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Unsere Stahl- und Seidenhände: Gedichte über Liebe und Befreiung
Unsere Stahl- und Seidenhände: Gedichte über Liebe und Befreiung
Unsere Stahl- und Seidenhände: Gedichte über Liebe und Befreiung
Ebook101 pages33 minutes

Unsere Stahl- und Seidenhände: Gedichte über Liebe und Befreiung

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About this ebook

Unsere Gedichte sind vorwiegend in den Jahren 2014 bis 2016 entstanden. Wir verstehen sie als eine Verdichtung innerer Bilder und Vorstellungen aus unseren praktischen Erfahrungen. In Konfrontation mit jeweils unterschiedlichen Orten und unserer gegenwärtigen Zeit. Zusammen mit unserer Teilnahme an den subversiven Kämpfen um ein Mehr an Befreiung, Gerechtigkeit und Solidarität angesichts der Drohungen zunehmender Beherrschung und Barbarei.
Wir sehen unsere Gedichte also als sprachliche Verdichtungen gelebter Prozesse, als Spuren und Bewegungen von solidarischer Existenz in der Zeit. Nicht als Ergebnis und Ausdruck von in nur ästhetische Schubladen eingeordneter Trends. Wir versuchen in unserer Poesie eine Sprache zu finden für unsere umfassende Sicht auf die gegenwärtige Weltlage. Keine festgelegten Behauptungen, sondern entwickelte Ströme unserer Träume und inneren Bilder, in Fürsprache für das rettende Humane. Gegen die herrschende Verwertungslogik, der Mensch in den Dreh- und Angelpunkt gestellt.
Mit diesem gemeinsamen Gedichtband wollen wir mit unseren Mitteln die Bedingungen unserer konkreten Utopie des Neuen Menschen ausloten, gegen das Vergessen.
Unsere Gedichte sind zwar selbstständig, alleine und persönlich geschrieben. In ihrer unterschiedlichen Perspektive und Sprache sind sie jeweils wie ein Gespräch aufeinander bezogen und ergänzen sich. Zu dieser imaginären Reise laden wir unsere Leserinnen und Leser herzlich ein.
LanguageDeutsch
Release dateMay 24, 2017
ISBN9783744825214
Unsere Stahl- und Seidenhände: Gedichte über Liebe und Befreiung
Author

Cornelius Hertz

Studiert habe ich Soziologie und Bildende Kunst in Deutschland. Seit der 1968er Bewegung bis heute 2016 bin ich aktiv in außerparlamentarischen Bewegungen und Initiativen in der BRD und in Europa. Ich engagierte mich in der europäischen Fundamental -Opposition. In den Bereichen politische Gefangene, Häuserkamp, Anti - AKW, Flüchtlings-und Antikriegsbewegung. Seit 1989 bis heute bin ich als Galerist für internationale Gegenwartskunst im progressiven Kulturbereich tätig. Zudem arbeitete ich freiberuflicher Künstler als Maler und Grafiker.

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    Book preview

    Unsere Stahl- und Seidenhände - Cornelius Hertz

    Inhaltsverzeichnis

    Die Autoren (wir über uns)

    A. Alan Borsan

    DIE SEHNSUCHT IM HERBST

    GEBURTSTAG

    DEINE EXISTENZ

    SPRICH, KALASCHNIKOW

    DER MENSCH

    ICH DANKE DIR

    DIE ERDE MIT ASTRONAUTENAUGEN ANGESCHAUT

    NEOLIBERALE LOHNARBEIT

    NOTIZEN EINES GUERILLERO

    ICH PFLÜCKE MIR EINE STEPPENLILIE

    IN DER ANATOLISCHEN STEPPE LIEGEN ARMENISCHE GRABSTEINE

    DIE WÜSTE

    KLIMAKATASTROPHEN

    ABSCHIED

    DEN POLITISCHEN ÄRMEL AUFKREMPELN

    EIN GALICISCHE NACHT

    BRAUNE AUGEN ASIEN, AFRIKA, LATEINAMERICA

    DIE STERNE SIND IMMER ZUSAMMEN

    WIDERSTANDSLOSE, NUR BLEIERNE ZEIT

    LATEINAMERIKANISCHES SCHICKSAL

    STÜRMISCHE ZEITEN

    VEREISTE NEWA IN LENINGRAD

    EXIL SEHNSUCHT

    KURDISCHER ALLTAG

    FRIEDEN SIEGT ÜBER DEN KRIEG

    Cornelius Hertz

    DAS UNGESAGTE UNSAGBARE

    EMPATHIA

    AISHE, AHMED UND HANS

    EIN HAUCH ATMEND, WIR

    BLUMEN DER WILDNIS

    PALÄSTINA

    GRENZEN SPRENGENDER GESANG - I

    GRENZEN SPRENGENDER GESANG - II

    DAS GLAS IHRER KÄLTE KLIRREN LASSEN

    DIE LIEBE

    DIE METROPOLE

    MEINE GALERIE

    FESTLICH UND LEISE

    FEST DES SCHÖNSTEN

    AUSPLÜNDERUNG

    DIE AKTUELLE WELTLAGE

    ÜBERALL, ZU JEDER ZEIT, MIT ALLEN WAFFEN!

    SCHLUSS JETZT

    VORHABEN

    UNSERE IRRLICHTERNDEN WEGE

    DIE VERBRECHEN EUROPAS UND WIR

    KALTHERZIG UNWISSENDE

    DU SÜSSE, EWIGE LIEBE

    STRÖME

    AUFRUF

    EIN GEDICHT IST

    „IMPERIALISTISCHE GLOBALISIERUNG"

    Die Autoren (wir über uns)

    A. Alan Borsan:

    Ich bin in einem asiatischen Land geboren. In Deutschland habe ich Gesellschaftswissenschaften studiert. Danach habe ich in Deutschland als Lehrer, Sozialarbeiter, Stadtplaner, Wissenschaftler, Bibliothekar und Schauspieler gearbeitet.

    Auch bin ich Schriftsteller, Dichter, Schauspieler. Parallel dazu habe ich in verschiedenen NGOs und progressiven alternativen Initiativen und Vereinen gearbeitet. Jahrelang habe ich auf der Straße Widerstand geleistet.

    Gleichberechtigung. Gerechtigkeit. Frieden, Ökologie und Solidarität sind meine Devise. Ich war oft in Asien, Afrika und Lateinamerika. Ich kenne Abhängigkeiten und Probleme dieser Länder.

    Ich empfinde es als schändlich für die gesamte Menschheit, dass eine Milliarde Menschen, vorwiegend im Trikont, in Armut und Hunger leben müssen. - und zweihundert Millionen Kinder nicht die Schule besuchen dürfen. Wir müssen den Reichtum der Menschheit mit allen Lebewesen teilen. Zumindest müssen Hunger-, Durst- und Bewegungsfreiheit als Menschenrecht anerkannt werden.

    Cornelius Hertz:

    Studiert habe ich Soziologie und Bildende Kunst in Deutschland. Mit der 1968ger Bewegung bis heute 2016 bin ich aktiv in außerparlamentarischen Bewegungen in der BRD und in Europa. Ich war 25 Jahre lang als Galerist für internationale Gegenwartskunst im progressiven Kulturbereich tätig.

    Zu unseren Gedichten:

    Unsere Gedichte sind vorwiegend in den Jahren 2014 bis 2016 entstanden. Wir verstehen sie als eine Verdichtung innerer Bilder und Vorstellungen aus unseren praktischen Erfahrungen. In Konfrontation mit jeweils unterschiedlichen Orten und unserer gegenwärtigen Zeit. Zusammen mit unserer Teilnahme an den subversiven Kämpfen um ein Mehr an Befreiung, Gerechtigkeit und Solidarität angesichts der Drohungen zunehmender Beherrschung und Barbarei.

    Wir sehen unsere Gedichte also als sprachliche Verdichtungen gelebter Prozesse, als Spuren und Bewegungen von solidarischer Existenz in der Zeit. Nicht als Ergebnis und Ausdruck von in nur ästhetische Schubladen eingeordneter Trends. Wir versuchen in unserer Poesie eine Sprache

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