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Goldene Regeln für den Alltag
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Goldene Regeln für den Alltag

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About this ebook

"Gewöhnt euch daran, euer tägliches Leben - mit den Pflichten, die ihr zu erfüllen habt, den Ereignissen, die auf euch zukommen, den Wesen, mit denen ihr zusammen leben müsst, oder die ihr trefft - als eine Materie zu betrachten, an deren Umwandlung ihr arbeiten müsst. Gebt euch nicht damit zufrieden, das anzunehmen, was ihr bekommt, und das hinzunehmen, was euch widerfährt. Bleibt nicht passiv, denkt immer daran, ein Element hinzuzufügen, das dieses Material beseelen, beleben und vergeistigen kann. Denn das wahre spirituelle Leben bedeutet, fähig zu sein, jeder unserer Aktivitäten ein Element hinzuzufügen, das alles auf ein höheres Niveau heben kann. Ihr sagt: "Und die Meditation und das Gebet?" Selbstverständlich, gerade Meditation und Gebet helfen euch, diese feinsten und reinsten Elemente aufzufangen, mit denen ihr euren Handlungen eine neue Dimension verleihen könnt."
Omraam Mikhaël Aïvanhov
LanguageDeutsch
Release dateJan 1, 2014
ISBN9783895159275
Goldene Regeln für den Alltag
Author

Omraam Mikhaël Aïvanhov

Omraam Mikhaël Aïvanhov war ein großer spiritueller Meister, ein lebendiges Vorbild, ein »Überbringer des Lichts« und ein warmherziger, humorvoller Lehrer, der durch sein selbstloses, zugängliches und brüderliches Verhalten überzeugte. Er strebte an, alle Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten – so wie ein Bergführer seine Kameraden sicher bis auf den höchsten Gipfel führt. Das Gedankengut, das Omraam Mikhaël Aïvanhov verbreitet hat, bietet zahlreiche Methoden und einen klaren, begehbaren Weg zu größerer Vollkommenheit und mehr Lebensglück. In wohltuend einfacher Sprache erklärt er alle wichtigen Zusammenhänge des Lebens und ist gerade bei den Fragen unserer heutigen Zeit wegweisend. Ob es um die Bewältigung des Alltags geht, um das Thema der Liebe und Sexualität oder um tiefgründige philosophische Themen – stets sind seine Antworten überraschend klar und hilfreich.

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    Goldene Regeln für den Alltag - Omraam Mikhaël Aïvanhov

    Über den Autor

    Omraam Mikhaël Aïvanhov war ein großer spiritueller Meister, ein lebendiges Vorbild, ein »Überbringer des Lichts« und ein warmherziger, humorvoller Lehrer, der durch sein selbstloses, zugängliches und brüderliches Verhalten überzeugte.

    Er strebte an, alle Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten – so wie ein Bergführer seine Kameraden sicher bis auf den höchsten Gipfel führt.

    Das Gedankengut, das Omraam Mikhaël Aïvanhov verbreitet hat, bietet zahlreiche Methoden und einen klaren, begehbaren Weg zu größerer Vollkommenheit und mehr Lebensglück.

    In wohltuend einfacher Sprache erklärt er alle wichtigen Zusammenhänge des Lebens und ist gerade bei den Fragen unserer heutigen Zeit wegweisend. Ob es um die Bewältigung des Alltags geht, um das Thema der Liebe und Sexualität oder um tiefgründige philosophische Themen – stets sind seine Antworten überraschend klar und hilfreich.

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    Kurzbeschreibung

    »Gewöhnt euch daran, euer tägliches Leben – mit den Pflichten, die ihr zu erfüllen habt, den Ereignissen, die auf euch zukommen, den Wesen, mit denen ihr zusammen leben müsst oder die ihr trefft – als eine Materie zu betrachten, an deren Umwandlung ihr arbeiten könnt. Gebt euch nicht damit zufrieden, das anzunehmen, was ihr bekommt, und das hinzunehmen, was euch widerfährt. Bleibt nicht passiv, denkt immer daran, ein Element hinzuzufügen, das dieses Material beseelen, beleben und vergeistigen kann. Denn das wahre spirituelle Leben bedeutet, fähig zu sein, jeder unserer Aktivitäten ein Element hinzuzufügen, das alles auf ein höheres Niveau heben kann.«

    Omraam Mikhaël Aïvanhov

    Inhaltsverzeichnis

    Über den Autor

    Kurzbeschreibung

    Inhaltsverzeichnis

    Goldene Regeln für den Alltag

    1. Das kostbarste Gut: das Leben

    2. Bringt materielles und geistiges Leben in Übereinstimmung

    3. Widmet euer Leben einem erhabenen Ziel

    4. Der Alltag: Materie, die der Geist umwandeln soll

    5. Das Essen als Yogaübung betrachten*

    6. Die Atmung

    7. Wie man wieder zu Kräften kommt

    8. Liebe macht unermüdlich

    9. Der technische Fortschritt schenkt dem Menschen mehr Zeit für die spirituelle Arbeit

    10. Gestaltet euer inneres Zuhause

    11. Die Außenwelt ist ein Spiegelbild eurer Innenwelt

    12. Eure Zukunft wird so sein, wie ihr eure Gegenwart lebt

    13. Kostet die Fülle der Gegenwart

    14. Die Bedeutsamkeit des Anfangs

    15. Sucht das Licht, bevor ihr handelt

    16. Achtet immer auf die erste Bewegung

    17. Werdet euch eurer Denkgewohnheiten bewusst

    18. Aufmerksamkeit und Wachsamkeit

    19. Das Leben spirituell ausrichten

    20. Legt mehr Wert auf die Praxis als auf die Theorie

    21. Nicht auf das Talent, sondern auf moralische Qualitäten kommt es an

    22. Seid zufrieden mit eurem Schicksal und unzufrieden mit euch selbst

    23. Spirituelle Arbeit bleibt nie ohne Ergebnisse

    24. Wie man den physischen, den astralen und den mentalen Körper erneuern kann

    25. Seid jeden Tag auf geistige Nahrung bedacht

    26. Überprüft regelmäßig euer Leben

    27. Bringt Ziel und Mittel in Übereinstimmung

    28. Korrigiert eure Fehler möglichst schnell

    29. Verschließt die Tür vor den niederen Wesenheiten

    30. Ideen bestimmen unser Handeln

    31. Unsere Anstrengungen zählen mehr als die Ergebnisse

    32. Akzeptiert Misserfolge

    33. Mit Hilfe der Vorstellungskraft an sich selbst arbeiten

    34. Musik als Unterstützung für die spirituelle Arbeit

    35. Der segensreiche Einfluss einer spirituellen Gemeinschaft

    36. Verlasst euch nur auf eure Arbeit

    37. Lebt in der Poesie

    38. Sich selbst gut kennen, um richtig zu handeln

    39. »Anfang gut, alles gut!«

    40. Vermeidet es, eurer Unzufriedenheit Luft zu machen

    41. Geht anderen mit vollen Gefäßen entgegen

    42. Die Hand als Ausdrucks- und Verständigungsmittel

    43. Euer Blick soll das göttliche Leben ausstrahlen

    44. Erzählt eure Sorgen nicht weiter

    45. Vermeidet Kritik – das positive Wort

    46. Seid vorsichtig mit euren Worten

    47. Jedes Versprechen bindet uns

    48. Das magische Wort

    49. Der lebendige Kontakt mit der Natur

    50. Wählt nicht das Leichte, sondern das, was die spirituelle Entwicklung fördert

    51. Dank der Widerstände machen wir Fortschritte

    52. Flüchtet nicht vor Anstrengung und Verantwortung

    53. Mit einer Entschuldigung ist es nicht getan, wir müssen für unsere Fehler einstehen

    54. Schwierigkeiten fördern die Intelligenz

    55. Für jedes Problem gibt es einen Schlüssel

    56. Haltet euch nicht zu lange bei den Unannehmlichkeiten des Lebens auf

    57. Leiden als Warnung

    58. Dankt für die Prüfungen

    59. Die Prüfungen des Lebens zwingen uns, die eigenen Kraftquellen zu nutzen

    60. Denkt daran, dass Leid vorübergeht

    61. Richtet euren Blick nach oben

    62. Die Methode des Lächelns

    63. Die Methode der Liebe

    64. Was uns die Perlenauster zu sagen hat

    65. Lernt euer Glück mit anderen zu teilen

    66. Übt Selbstbeherrschung in euren Beziehungen

    67. Löst eure Probleme mit Liebe, nicht mit Gewalt

    68. Lernt, das Gesetz der Gerechtigkeit zu übertreffen

    69. Versucht uneigennützig zu handeln

    70. Nutzt sowohl eure Sympathien als auch eure Antipathien

    71. Feinde sind nützlich

    72. Bemüht euch, das Böse umzuwandeln

    73. Die wahren Feinde sind in uns

    74. Weckt in anderen Menschen das Gute

    75. Lebt mit Liebe

    76. Werdet einer Quelle gleich

    77. Der Himmel hat uns reich beschenkt, damit wir unsere Großzügigkeit zeigen können

    78. Vergesst eure Feinde, indem ihr an eure Freunde denkt

    79. Lasst euch durch Kritik nicht erschüttern

    80. Lernt euch in andere hineinzuversetzen

    81. Ratschläge für die Kindererziehung

    82. Die Macht des uneigennützigen Wortes

    83. Macht euch eine Wahrheit zu Eigen, bevor ihr darüber sprecht

    84. Erzieht euch selbst, bevor ihr andere erzieht

    85. Die Sonne als Vorbild der Vollkommenheit

    86. Das Geheimnis der wahren Psychologie

    87. Sucht Seele und Geist der Menschen nicht in Äußerlichkeiten

    88. Lieben ohne Gefahr für die anderen

    89. Lieben, ohne sich selbst zu gefährden

    90. Wer durch Gott reich wird, kann den Menschen helfen

    91. Der Kreislauf der Liebe

    92. Die Liebe belohnt sich selbst

    93. Wer sich den anderen öffnen kann, kennt keine Einsamkeit

    94. Allein die göttliche Gegenwart kann die Seele des Menschen wirklich erfüllen

    95. Der Weg durch die Wüste

    96. Die Reinheit ermöglicht den Kontakt mit der göttlichen Welt

    97. Der Himmel antwortet nur auf Lichtsignale

    98. Dankbarkeit, der Schlüssel zum Glück

    99. Wie man den bösen Kräften entkommt

    100. Die sicherste Zuflucht: das Gebet

    101. Belebt die erlebten spirituellen Freuden wieder

    102. Lasst euch durch nichts erschüttern

    103. Wie ihr erkennt, ob ein Mensch einen günstigen Einfluss auf euch hat

    104. Öffnet euch den günstigen Einflüssen

    105. Der Einfluss künstlerischer Schöpfungen

    106. Hantiert bewusst und liebevoll mit allen Gegenständen

    107. Weiht Orte und Gegenstände

    108. Unsere Anwesenheit hinterlässt überall Spuren

    109. Unser Einfluss auf die Menschen und die ganze Schöpfung

    110. Es steht uns frei, uns Einflüssen zu öffnen oder nicht

    111. Reinigt euch von allem, was unerwünschte Wesenheiten nähren könnte

    112. Weiht euch den lichtvollen Geistern

    113. Stellt euch in den Dienst des Himmels, um seinen Schutz zu genießen

    114. Ein wahrer Talisman

    115. Die Aura ist der beste Schutz

    116. Unser Schwerpunkt liegt in Gott

    117. Weiht euer Herz dem Schöpfer

    Index

    Vom selben Autor – Reihe Gesamtwerke

    Vom selben Autor – Reihe Izvor

    Vom selben Autor – Reihe Broschüren

    Copyright

    Anker.tif

    Da Omraam Mikhaël Aïvanhov seine Lehre ausschließlich mündlich überlieferte, wurden seine Bücher aus stenographischen Mitschriften, Tonband- und Videoaufnahmen seiner frei gehaltenen Vorträge erstellt.

    Goldene Regeln für den Alltag

    1. Das kostbarste Gut: das Leben

    Wie oft habt ihr schon eure Lebenskraft verschwendet, weil ihr Dingen nachlaufen wolltet, die nicht so wichtig sind wie das Leben selbst. Habt ihr je darüber nachgedacht? Wenn ihr dem Leben den ersten Platz einzuräumen wüsstet, wenn ihr daran denken würdet, es zu bewahren, zu schützen und es in der größten Unversehrtheit, der größten Reinheit zu erhalten, hättet ihr mehr und mehr Möglichkeiten, das zu bekommen, was ihr euch wünscht. Denn gerade ein lichtes, strahlendes und intensives Leben kann euch alles geben.

    Nur weil ihr lebt, bildet ihr euch ein, alles sei euch erlaubt. Aber das ist ein Trugschluss. Wenn ihr jahrelang daran gearbeitet habt, euren Ehrgeiz zu befriedigen, seid ihr eines Tages erschöpft und übersättigt. Wenn ihr dann das Gewonnene und das Verlorene gegeneinander abwägt, wird euch klar, dass ihr fast alles verloren, dafür aber sehr wenig gewonnen habt. Viele Leute sagen sich: »Da ich ja Lebensenergien habe, kann ich sie auch verwenden, um das zu erhalten, was ich mir wünsche: Geld, Vergnügungen, Wissen oder Ruhm.« Dann schöpfen und schöpfen sie aus ihren Reserven, und wenn ihnen fast nichts mehr übrig bleibt, sind sie gezwungen, all ihre Aktivitäten einzustellen. So zu handeln ist sinnlos, denn wenn man die Lebenskraft verliert, verliert man alles. Das Wichtigste ist das Leben, und ihr müsst es daher beschützen, reinigen, stärken und alles beseitigen, was es behindert oder blockiert, denn dem Leben habt ihr Gesundheit, Schönheit, Kraft, Intelligenz, Liebe und wahren Reichtum zu verdanken.

    Arbeitet also in Zukunft daran, euer Leben zu verschönern, zu intensivieren, zu heiligen. Ihr merkt es bald: Ein reines, harmonisches Leben ermöglicht es euch, andere Regionen zu berühren, wo es auf eine Vielzahl anderer Wesenheiten wirkt, die daraufhin kommen und euch dann inspirieren und helfen.

    2. Bringt materielles und geistiges Leben in Übereinstimmung

    Niemand verlangt von euch, das materielle Leben ganz zu vernachlässigen und euch nur der Meditation und dem Gebet zu widmen, wie es einige Mystiker oder Asketen taten, die den Versuchungen und Schwierigkeiten der Welt entfliehen wollten. Sich aber von den materiellen Beschäftigungen total vereinnahmen lassen, wie es die Menschen mehr und mehr tun, ist auch nicht gut. Ihr dürft alle arbeiten, Geld verdienen, heiraten, eine Familie gründen, aber habt gleichzeitig das Licht und Arbeitsmethoden für die geistige Entwicklung.

    Es gilt also, gleichzeitig dem Geist und der Materie den gebührenden Platz einzuräumen, das heißt in der Welt leben, aber gleichzeitig ein göttliches Leben führen. Das muss euer Ziel sein. Sicher, das ist schwierig, weil ihr noch an dem Punkt steht, wo ihr weltliche Angelegenheiten vernachlässigt, wenn ihr euch in das geistige Leben stürzt und das geistige Leben aufgebt, wenn ihr euch um weltliche Dinge kümmert. Beides dürft ihr nicht vernachlässigen, und ihr seid dazu durchaus fähig. Und wie könnt ihr das erreichen? Bei allem, was ihr unternehmt, sagt euch zuvor: »Ich suche das Licht, ich suche die Liebe, ich suche die wahre Kraft. Kann ich sie erreichen, wenn ich dieses oder jenes tue?« Denkt gut darüber nach, und wenn ihr seht, dass

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