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Gnade für Kater Pauli
Gnade für Kater Pauli
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Ebook46 pages35 minutes

Gnade für Kater Pauli

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About this ebook

Als Gesine beruflich verreisen muss und ein zuverlässiger Catsitter kurzfristig nicht zu bekommen war, begleitet der kleine Kater Pauli sein Frauchen sicher in der Transportbox. Beide haben jedoch nicht mit der Eifersucht ihres Freundes Markus wie auch dessen Begleitung Maja gerechnet, für die Katze nur ein lästiges Anhängsel ist. Urplötzlich wird Pauli in fremder Umgebung ausgesetzt und muss sich, ohne sein verzweifeltes Frauchen, allein zurechtfinden. Zum Glück steht der in Tränen aufgelösten Gesine Jonas zur Seite, der ihr einfühlsam bei der Suche behilflich ist. Werden Kater Pauli und Gesine wieder zueinanderfinden?
LanguageDeutsch
Release dateDec 11, 2018
ISBN9783744873567
Gnade für Kater Pauli
Author

Sylvia McKaylander

Geboren 1973, studierte "Praktische Psychologie" und "Tierpsychologie/ Tierverhaltenstherapie" und ist engagierte Tierschützerin. Sie ist Single, ernährt sich vegetarisch und lebt zurückgezogen an der Seite mehrerer Katzen. Das Schreiben von Erzählungen und Romanen ist ihre Leidenschaft.

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    Gnade für Kater Pauli - Sylvia McKaylander

    Gnade für Kater Pauli

    Gnade für Kater Pauli

    Miau! Es geht endlich los!

    Impressum

    Gnade für Kater Pauli

    Für all diejenigen unter uns, die sich mit ganzen Herzen dem Tierschutz widmen!

    Das Aussetzen von Tieren ist nach dem Gesetz eine Straftat und auch moralisch zu verurteilen,

    Was w ürde in Ihnen vorgehen, würde man Sie am Straßenrand aussetzen, und Sie am Wegesrand Ihrem Schicksal ü berlassen?!

    Was, denken Sie, geht in der Seele eines Tier vor?!

    Silvia McKaylander

    Gnade für Kater Pauli

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

    © 2017 Sylvia McKaylander

    Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand, Norderstedt

    ISBN: 9783744873567

    Miau! Es geht endlich los!

    Gähnend räkelte sich Gesine im Bett und drehte sich auf die andere Seite. Nein, an diesem Morgen verspürte sie nicht das geringste Verlangen, ihre langen schlanken Beine aus dem Bett zu schwingen, obwohl es seit Jahren ihr erster Urlaubstag war.  Würde nur von dieser Reise nicht ihre berufliche Zukunft abhängen …

    Miauuuu. 

    Ihr einjähriger Kater Pauli blickte mit seinen blaugrauen Augen am Fuße des Bettes sitzend zu ihr auf. 

    „Guten Morgen, mein Kleiner." 

    Schmunzelnd langte sie mit einem Arm zu ihm herüber und kraulte sie ihm hinter den Ohren, was ihn wie stets zum schnurren brachte. Argwöhnisch blickte das Kerlchen sie an. Nein. Heute war irgendetwas anders als sonst -und das gefiel Pauli nicht. Irgendwas stimmte nicht. Er konnte es am Klang ihrer belegten Stimme hören, er konnte es tief in sich drin spüren, und dann noch dieser ungute Blick, mit dem sie ihn bedachte ... Sehr seltsam. Pauli verdrängte die Sorge, denn der Gedanke an einen vollen Futternapf bekam die Oberhand, und wurde begleitet von einem vernehmlichen Magenknurren.

    Das Frühstück eine halbe Stunde später genoss er redlich. Lachshäppchen gab es sonst nur zu bestimmten Anlässen. Eigentlich sollte ihm das schon eine Warnung sein. 

    Gesine löffelte am Küchentisch sitzend ohne Appetit ihr Müsli. Sie blickte zur Küchenuhr. Es war halb neun. Ob die gute Frau, der sie Pauli während der Reise in der Pension betreute, inzwischen schon wach war? Frau Jürgens war achtundachtzig Jahre alt, und ihre Kinder wollten die Katzenpension nicht weiterführen, hatte sie vorgestern am Telefon gejammert. Die Adressen, die ihr der Tierarzt gegeben hatte, schieden allesamt aus. Diese Einrichtungen waren entweder hoffnungslos ausgebucht, zu weit weg, oder die Leute dort waren ihr alles andere als sympathisch. 

    Alles in allem war Pauli eine verwöhnte Wohnungskatze, dort einer unter unzähligen Miezen, darunter auch halbwilde Freigänger, die noch dazu ziemlich ruppig miteinander umgingen. Nein, das kam gar nicht infrage. Da würde der arme Kleine er ja eingehen wie eine Primel, befürchtete sie. Kaum das der Kater seinen Napf bis zum letzten Tropfen leer geschleckt hatte, griff sie zum Handy. 

    Es kam genauso wie sie es befürchtet hatte. Frau Jürgens erteilte ihr eine Absage. 

    Nein, sie könne

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