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Swinging Wanda
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Ebook156 pages1 hour

Swinging Wanda

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About this ebook

Wanda ist eine attraktive Single-Lady in den besten Jahren.
Seitdem sie sich hemmungslos in Swinger-Cclubs auslebt, sind es ihre allerbesten Jahre.
Ihr Favorit ist das exklusive Dreamland. Vom orientalischen Badetempel bis hin zum schaurigen S/M-Kerker gibt es hier Spielwiesen aller Art.
Neben dem edlen Ambiente genießt die vollbusige Diva auch den familiären Charakter der Anlage.
Doch wie in jeder Familie gibt es auch hier schwarze Schafe – ausgerechnet die haben es der unersättlichen Wanda am meisten angetan.
LanguageDeutsch
Release dateAug 11, 2017
ISBN9783956048197
Swinging Wanda

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    Book preview

    Swinging Wanda - Kai Ericson

    cover.jpg

    Impressum

    „Swinging Wanda" von Kai Ericson

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Eichenallee 23 E, 16767 Leegebruch, August 2017

    zitiert: Ericson, Kai: Swinging Wanda, 1. Auflage 2017

    © 2017

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Eichenallee 23 E

    16767 Leegebruch

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. August 2017

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 16767 Leegebruch

    Coverfoto: © Kiselev Andrey Valerevich/shutterstock.com

    Covergestaltung: Club der Sinne®

    ISBN 978-3-95604-819-7

    Dieses eBook ist urheberrechtlich geschützt.

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    http://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=44

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    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Kai Ericson

    Swinging Wanda

    Inhaltsverzeichnis

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    8

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    1

    „Alle Achtung, heut’ bist du besonders fesch!", schwärmte die junge Bardame mit dem blonden Pagenkopf, während sie das Outfit der reifen Frau bewunderte, die gelangweilt an der anderen Seite des Tresens lümmelte. Sie war wie an jedem Freitag der erste Gast im Club. Diesmal hatte sie pastellfarbene Seidentücher eng um die beeindruckenden Kurven geschlungen.

    Flink Spirituosen sortierend, fragte die Bardame: „Wo treibst du nur immer die tollen Sachen auf, Wanda?"

    „Flohmarkt, brummte der perfekt geschminkte Vamp mit der wallenden Mähne aus dichtem, kastanienrotem Haar, das in Locken über die nackten Schultern fiel. „Normalerweise kauf’ ich dort nichts, aber Farbe und Muster gefielen mir. Natürlich auch, dass die Seide leicht transparent ist. Man sieht hoffentlich, dass ich darunter absolut nichts trage, oder?

    Bevor die Bardame antworten konnte, schickte Wanda ein Knurren hinterher. „Sag´ jetzt nichts Falsches, Swetlana!"

    „Warum sollte ich unseren Stargast anlügen?, fragte die Blondine verschmitzt zwinkernd. „Dass der Fummel vom Flohmarkt ist, muss außer uns ja keiner wissen. Sieht nämlich total edel aus. Außerdem passt der Grünton perfekt zu deinen Augen und dem Schmuck.

    „Das war nicht die Frage!", blaffte Wanda die junge Frau an.

    „Puh, du brauchst es wirklich dringend – sonst bist du nicht so aggressiv."

    „Ich warte immer noch auf deine Antwort."

    Swetlana musterte die Besucherin. „Obwohl wir an der Bar und im Kontakthof nur diffuses Rotlicht haben, scheinen deine Brustwarzen dezent durch. Wirkt super sexy!"

    „Na also, geht doch."

    Die Bardame machte einen langen Hals. „Das andere kann ich von hier aus nicht sehen – muss ich auch nicht: Du hast hier noch nie ‘nen Slip getragen."

    „Berechnung, gurrte die Diva mit rauchiger Altstimme. „Heut’ bin ich besonders spitz, aber das ist dir ja schon aufgefallen. Dein nachtblauer Catsuit ist auch neu, oder?

    „Hat mir Vladi in den USA bestellt."

    „So wie das Material schimmert: Lycra?"

    „Ja, passt wie eine zweite Haut."

    „Und bringt deinen Traumbody somit perfekt zur Geltung."

    „Danke. Einen Nachteil hat der Fummel trotzdem: Im Schritt ist er zu eng."

    Wanda schmunzelte anzüglich. „Wenn das Lycra in die Spalte rutscht, wirst du beim Herumlaufen geil, oder?"

    Swetlana deutete ein Nicken an. „Vladis Plan war eher, dass eine sexy Barmieze unsere Gäste in Stimmung bringt."

    „Ich könnt’ so ’n Teil nicht tragen, aber an einer Grazie wie dir sieht’s zum Anbeißen aus. Vor allem in Verbindung mit den scharfen High Heels und den Saphiren, die überall an dir funkeln."

    „Nur Modeschmuck, aber glitzern die Steine der Kette, an den Armbändern und in den Ohrringen wirklich? Bei dem schwachen Licht?"

    Wanda strahlte die junge Bardame an. „Beinahe magisch."

    Swetlana lächelte leicht verlegen. „Wie Wandas Augen und ihre Smaragde, hauchte sie. „Sind alle echt, oder?

    „Eins zumindest. Nur das linke ist aus Glas", murmelte die Rothaarige, während sie müde lächelnd auf ihre Augen zeigte.

    Swetlana verschwand kichernd im Kühlraum.

    „Bin ich wiedermal zu früh aufgekreuzt?", fragte Wanda, nachdem die Blondine zwei Tüten Eiswürfel im Kühlaggregat unterm Tresen verstaut hatte.

    „Du weißt doch, dass die Leute erst spät auftauchen – das Übliche?"

    Wanda nickte, nippte wenig später am Cuba Libre.

    „Ich wär’ schon eher hier gewesen, sagte Wanda. „Musste die Zeit, bis ihr das Dreamland endlich aufsperrt, mit einem kleinen Einkaufsbummel überbrücken.

    „Es ist schön, dass du immer so früh da bist, da können wir in Ruhe plaudern. Schmeckt der Cocktail?"

    „Vorzüglich."

    „Grüße vom Boss, übrigens. Er würde dir ganz gern mal wieder was zustecken - und zwar nicht nur seinen Dank."

    Wanda hob die Brauen.

    „Der Boss ist ein Statistikfreak. Er hat mir gezeigt, dass sich der Kreis unseres Stammpublikums deutlich vergrößert hat, seitdem du regelmäßig ins Dreamland kommst."

    „Führt er auch Buch, wie oft ich hier komme? Sag ihm, dass ich beim fünfhundertsten Orgasmus auch einen Akt der Anerkennung erwarte. Die Trophäe darf ruhig wie ein Pimmel aussehen. In Gold versteht sich, dreißig Zentimeter plus X – aber Vladimir kennt ja meine Ansprüche."

    „Oh Wanda, du lässt wirklich keinen billigen Kalauer aus."

    „Irgendwo muss selbst ich sparen."

    „Weißt du, was Vladimir neulich gesagt hat?"

    „Dass ich ’ne Wuchtbrumme bin?"

    „Wanda ist die Galionsfigur vom Club – die Frau ist Kult!"

    „Oh! Verlegen strich sich die Galionsfigur eine Strähne aus der Stirn. „Ich glaub’, dass ich deinem Chef tatsächlich mal wieder einen blasen sollte. Ganz gemütlich und mit Hingabe.

    Während Swetlana vor Schreck ein Glas fallen ließ, drückte die rothaarige Diva sehnsüchtig seufzend beide Hände an den Busen und ließ ihn rhythmisch schaukeln. „Ja, Fellatio kombiniert mit ’nem heißen Tittenfick – das mag unser Vladi besonders."

    „WIE BITTE?!"

    „Kein Grund zur Eifersucht, Schätzchen – ich hab’ doch nur Spaß gemacht."

    „Wirklich?"

    „Ach Kleines, warum soll denn so ein toller Kerl wie Vladimir Hrošovský einer alten Schachtel wie mir hinterher steigen, wenn er von einer jungen blonden Schönheit verehrt wird? Was hat er eigentlich zu deiner neuen Frisur gesagt?"

    „Sie wäre ganz nett, kommentierte er den Pagenschnitt."

    Wanda seufzte. „Männer und Komplimente sind ein Thema für sich. Da verlass’ ich mich schon lieber auf die Meinung einer Frau."

    Sie deutete zu ihren Tüchern. „Also – und sei ehrlich – kaschiert der Fummel meine Rundungen halbwegs vorteilhaft?"

    „Ach Wanda, freu dich doch einfach, dass du so sinnliche Formen hast."

    Die Rothaarige drehte ihr Glas im Kreis. „Sinnlich – ist das die Umschreibung dafür, dass ich bei meinem Gewicht zwei Meter groß sein müsste?"

    „Aber nein. Jede Wette: Wenn wir nebeneinanderstehen, würden zwei von drei Männern dich nehmen, obwohl ich gertenschlank und erst Anfang zwanzig bin."

    „Ups, dann bin ich ja doppelt so alt."

    „Dafür hast du dreimal so viel Charisma."

    „Oh Swetlana, ich kenne kaum jemanden, der so charmant lügt."

    „Im Ernst, Wanda: Verdammt viele Männer stehen auf erfahrene Frauen mit voluminösen Brüsten. Und so, wie das obere Tuch dein atemberaubendes Dekolletee betont, wirst du alle Blicke auf dich ziehen. Damit nicht genug: Du hast das gewisse Etwas."

    „Ach Kindchen, nett von dir. Aber du bist nicht objektiv."

    „Du weißt, dass ich mein Psychologiestudium mit Kellnern verdiene."

    „Und damit, dass du Spaß am Sex hast."

    „Wie auch immer, schnaubte Swetlana. „Jedenfalls habe ich in fünf Semestern und durch die Erfahrungen hier genug gelernt, um sagen zu können, dass deine erotische Ausstrahlung sensationell ist.

    „Ansichtssache. Manchmal glaub’ ich, dass Männer Angst vor mir haben."

    „Nur die, die keine echten Männer sind."

    Wanda warf der Bardame einen Kussmund zu.

    „Erzähl: Was hast du heute gekauft?", wechselte Swetlana abrupt das Thema, während sie anfing Gläser zu polieren.

    „Ich war nur in drei Boutiquen."

    „Konsumflaute?"

    „Keine Ahnung, jedenfalls war ich nicht inspiriert. Beute waren nur zwei Schals, ein Gürtel und ‘ne Handtasche. Das Täschchen ist allerdings toll, ist mit tausend silbernen Pailletten überzogen. Echt chic, wirkt total edel. Ach ja, vorher hab’ ich mir noch Schuhe gegönnt. Super Sale. In Verbindung mit den Gutscheinen, die ich für den Laden hatte, habe ich locker achtzig Euro gespart."

    „Cool. Welche Schuhe hast du ausgesucht?"

    „Bequeme Treter für den Garten und elegante Pumps. Dann griff ich noch spontan zu Stiefeln. Sie sind in jeder Beziehung aufregend."

    „Fickstiefel?"

    „Kann man so sagen, die kniehohen Dinger sind echt geil."

    Swetlana beugte sich über den Tresen und lugte nach unten. „Warum hast du sie nicht gleich angezogen?"

    „Wollte ich erst, doch das knallig rote Lackleder beißt sich mit dem dezenten Smaragdgrün meiner Tücher."

    „Oh, unsere Diva – immer perfekt gestylt."

    „Warum auch nicht?"

    „Jedenfalls hast du einen erfolgreichen Einkaufsbummel hinter dir."

    „Soll mein Geld auf der Bank verschimmeln?"

    Die Blondine schmunzelte. „Wer behauptet, dass man Glück nicht kaufen kann, … Wanda hob den Daumen und ergänzte: „…hat keine Ahnung von Shopping.

    Sie trank ihren Longdrink aus, sinnierte dann: „Meine heutige Tour hat mich in gewisser Weise an die Odyssee erinnert, die ich vor gut drei Jahren unternommen hatte. Es war kurz nach meiner letzten Scheidung. Ich machte den Kofferraum voll mit allem, was mir gefiel: Klamotten, Accessoires jedweder Art, Parfum und Schmuck. Binnen weniger Stunden hatte ich ein kleines Vermögen ausgegeben, dann fuhr ich planlos durch die Gegend, strandete schließlich im Blue Moon. War damals ein Geheimtipp. Der Laden liegt drüben bei Bad Laasphe. Schöne Gegend. Weißt du, wo das ist? Also von hier am besten die 480 runter und dann über die B 62 bis …"

    „Mich würde eher interessieren, ob du dort Spaß hattest", wurde Wanda von der Blondine unterbrochen, die Zitronen, Limetten und Orangen in Scheiben schnitt.

    „Okay. Das Blue Moon liegt jedenfalls ziemlich abgelegen. Anonymität ist für ‘nen Swingerclub schon gut – wenn ihn aber niemand findet, ist’s aber auch nicht grad’ der große Hit. So war es dann auch: Neben der Wirtin und mir waren nur zwei Pärchen da. Frühes Mittelalter, wenn ich mich recht entsinne. Mir juckte die Möse wie toll, nach dem ganzen Trennungs-Heckmeck wollte ich endlich mal wieder was erleben, doch die Spießer wollten mich partout nicht mitmischen lassen. Es waren genauso lahmarschige Typen wie unsere Lümkes-Bargfeind-Combo: Ob die heute auch kommen?"

    „Bestimmt

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