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BRIEFE: Die schönsten Briefe von und an Theodor Storm
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Ebook57 pages33 minutes

BRIEFE: Die schönsten Briefe von und an Theodor Storm

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About this ebook

Theodor Storms 'Briefe' ist eine Sammlung von Korrespondenzen, die einen faszinierenden Einblick in das Leben und den literarischen Stil des Autors bieten. Storms Briefe sind von poetischer Schönheit und zeugen von seinem tiefen Verständnis für die menschliche Natur. Der Autor nutzt eine prägnante und elegante Sprache, die die Leser in die Welt des 19. Jahrhunderts entführt. Diese Briefe ermöglichen es dem Leser, Storms Gedanken und Empfindungen persönlich zu erleben und sein Schaffen besser zu verstehen. Storms Briefe sind ein wichtiges Dokument für Literaturhistoriker und Liebhaber der deutschen Romantik.
LanguageDeutsch
Release dateAug 7, 2017
ISBN9788027203987
BRIEFE: Die schönsten Briefe von und an Theodor Storm

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    BRIEFE - Theodor Storm

    Theodor Storm

    BRIEFE

    Die schönsten Briefe von und an Theodor Storm

    Books

    - Innovative digitale Lösungen & Optimale Formatierung -

    musaicumbooks@okpublishing.info

    2017 OK Publishing

    ISBN 978-80-272-0398-7

    Inhaltsverzeichnis

    An Bertha von Buchan (Kiel, 31.01.1841)

    An Erich Schmidt (Husum, 29.12.1877)

    An Ernst Esmarch (Husum, 23.12.1871)

    An Ernst Storm (Husum, 29.12.1870)

    An Ernst Storm (Husum. 26.-30.12.1871)

    An Ernst Storm (Hademarschen, 24.12.1887)

    An Friedrich Eggers (Heiligenstadt, 20.12.1856)

    An Gottfried Keller (Hademarschen, 22.12.1882)

    An Hans Storm (Husum, 16.12.1866)

    An Hans Storm (Husum, 21.12.1868)

    An Hartmuth Brinkmann und Laura Setzer (Husum, Dezember 1851)

    An Ludwig Pietsch, (Husum, 16.12.1864)

    An PaulHeyse, (Husum, 20.12.1876)

    An Therese Rowohl (Kiel, Anfang 1838)

    An seine Eltern (Heiligenstadt, 20.12.1856)

    An seine Eltern (Heiligenstadt, 19.12.1858)

    An Wilhelm Petersen (Hademarschen, 23.12.1887)

    An Wilhelm Petersen, (Husum, 23.12.1877)

    An Wilhelm Petersen (Husum, 20.12. 1878)

    An Wilhelm Petersen (Hademarschen, 21.12.1880)

    An Wilhelm Petersen (Hademarschen, 31.12.1880)

    An Theodor Storm (Zürich, 30. März 1877.)

    An Theodor Storm (Zürich, den 31. Dezember 1877.)

    An Theodor Storm (Zürich, den 26. Februar 1879)

    An Theodor Storm (Zürich, den 29. Dezember 1881.)

    An Theodor Storm (Zürich, den 22. September 1882.)

    An Theodor Storm (Zürich, den 21. November 1882.)

    An Bertha von Buchan (Kiel, 31.01.1841)

    Inhaltsverzeichnis

    Wir haben seit meinem letzten Briefe Weihnacht und Neujahr gehabt², was ich ja alles, wie schon besagt und beklagt, hier in Kiel verleben mußte. Indes hatten wir sechs Husumer doch einen Weihnachtsabend, wovon ich Dir wenigstens etwas erzählen will, da das Ganze bei mir gewiß bleibend einen freundlichen Eindruck zurücklassen wird. Ich mit noch einem Freunde arrangierte das Ganze mit aller möglichen Heimlichkeit vor den andern; in einem großen hohen Zimmer stellten wir eine prachtvolle 8 Fuß hohe Tanne auf, schmückten sie reichlich mit goldenen Äpfeln, Eiern, Netzen, Zuckerzeug und vielen bunten Lichtern; von der Spitze zu jeder Seite herab hängen zwei lange weißseidene Fahnen, auf der einen die Wappen von Schleswig und Holstein, darunter einen Königsspruch, der die bleibende Vereinigung dieser beiden Herzogtümer ausspricht: „wi laven dat Sleswik und Holsten bliven ewig tosamende ungedeelt!³ − auf der andern Fahne das Husumer Stadtwappen, als Umschrift einen Vers aus einem alten Studentenliede: „Süßer Traum der Kinderjahre, kehr noch einmal uns zurück. − Für die Gesamtbeiträge wurde für jeden 1 Geschenk gekauft, außerdem wurden gegenseitig an uns als Kommission manche Privatgeschenke abgeliefert, ferner hatte ich von den Eltern, Geschwistern, Bräuten der Andern alle zum Weihnachtsabend bestimmten Geschenke an mich schicken lassen. Das alles stellten wir auf großen Tischen um den Weihnachtsbaum, und nachdem wir alle Lichter angezündet hatten, riefen wir die ungeduldigen Kinder zum Christfest. Unsre Einrichtung verfehlte ihren Zweck nicht. So rasch sie bis zur Tür stürmten, so langsam gingen sie hinein; denn der Christbaum ist ein brennendes Geheimnis! Ich sah

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