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Bibi & Tina - Die falschen Weihnachtsmänner: Roman - Ein Adventskalender in 24 Kapiteln
Bibi & Tina - Die falschen Weihnachtsmänner: Roman - Ein Adventskalender in 24 Kapiteln
Bibi & Tina - Die falschen Weihnachtsmänner: Roman - Ein Adventskalender in 24 Kapiteln
Ebook105 pages42 minutes

Bibi & Tina - Die falschen Weihnachtsmänner: Roman - Ein Adventskalender in 24 Kapiteln

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About this ebook

Ein Pferdeabenteuer in 24 Kapiteln. Der perfekte Adventskalender für Bibi-und-Tina-Fans!
Ein Weihnachtsturnier, das wär's doch! Bibi und Tina machen sich mit Feuereifer an die Vorbereitungen. Auch Graf Falko von Falkenstein ist von der Idee begeistert und stellt seinen Reitplatz zur Verfügung. Der wunderschöne große Weihnachtsbaum im Schlosshof mit seinem kostbaren alten Christbaumschmuck erstrahlt schon in vollem Glanz. Doch die Freude ist nur von kurzer Dauer: Gemeine Diebe plündern bei Nacht und Nebel den Baum. Wenn das Weihnachtsturnier ein Erfolg werden soll, muss erst der Weihnachtsschmuck wieder her! Bibi und Tina setzen sich auf die Spur der Diebe und galoppieren los …
LanguageDeutsch
Release dateNov 1, 2013
ISBN9783959182171
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    Book preview

    Bibi & Tina - Die falschen Weihnachtsmänner - Michaela Rudolph

    erhältlich.

    1. Dezember

    Endlich raus!

    Die Sonnenstrahlen fielen durch den schmalen Spalt zwischen den Vorhängen und kitzelten Bibi im Gesicht. Sie schlug die Augen auf, sprang mit einem Satz aus dem Bett und zog die Gardinen vor dem Fenster beiseite.

    „Es hat aufgehört zu schneien", rief die kleine Hexe, und ihr Herz hüpfte vor Freude.

    Tagelang hatte es gestürmt, und in dem Schneetreiben war an Ausreiten mit ihrer Freundin Tina nicht zu denken gewesen. Die Mädchen hatten die Zeit genutzt und sowohl den Stall als auch den Martinshof weihnachtlich dekoriert. Doch was war das schon gegen einen Ausritt im Schnee? Aber jetzt war es endlich so weit!

    Tina, die sich die Decke über den Kopf gezogen hatte und noch friedlich schlummerte, wurde von Bibi sanft an der Schulter gerüttelt. „Los, du Schlafmütze, die Pferde warten!"

    Bibi schlüpfte eilig in den dicken Pullover und die Reithose, als Tina unter ihrer Decke hervorsah. „Ich hab gerade von Weihnachten geträumt", murmelte sie verschlafen.

    „Davon musst du nicht träumen. Nur noch ein paar Tage, dann ist Weihnachten, lachte Bibi und lief zur Tür. „Wer als Erste im Stall ist.

    „Das ist unfair, du hast Vorsprung!" Tina schlug mit Schwung die Decke zurück.

    Keine drei Minuten später folgte sie ihrer Freundin in den Stall.

    Sabrina und Amadeus schnaubten aufgeregt. Auch sie schienen es kaum erwarten zu können, endlich nach draußen zu kommen.

    Holger kam mit der Schubkarre die Stallgasse entlang, doch statt den Mädchen die Mistgabeln in die Hand zu drücken, erließ er ihnen das Ausmisten. Er wusste nur zu gut, wie sehr die beiden auf schönes Wetter gewartet hatten. „Auf die Pferde mit euch und viel Spaß!"

    Das ließen sich Bibi und Tina nicht zweimal sagen und sattelten ihre beiden Lieblinge in Windeseile.

    „Du hast was gut bei mir!", rief Tina ihm fröhlich zu, als sie vom Hof ritten.

    „Los, nach Falkenstein, bestimmt hast du schon Sehnsucht nach Alex!", kicherte Bibi.

    „Und ob! Den Wettlauf in den Stall hast du nur gewonnen, weil du früher dran warst. Dieses Rennen gewinne ich", lachte Tina übermütig.

    Die Pferde waren kaum zu halten und voller Energie.

    Als Bibi die Schenkel an Sabrinas Flanken drückte, machte die Schimmelstute einen übermütigen Satz nach vorn. Auch Amadeus ließ sich nur schwer zügeln, und so ließen die Mädchen die Pferde weit ausgreifen.

    In wildem Galopp ging es durch den Falkensteiner Forst. Die verschneiten Äste hingen tief auf den Weg herab, und Bibi schmiegte sich dicht an den Pferdehals.

    Tina, die neben ihr ritt, bekam eine Ladung Schnee ins Gesicht, weil sie nicht aufgepasst hatte. „Ihh!"

    Bibi duckte sich noch tiefer und feuerte Sabrina an: „Lauf, Süße! Wir gewinnen!" Die Stute schnaubte, als hätte sie verstanden, und holte weit aus.

    Da kam das Schlosstor in Sicht. „Ich will aber als Erste bei Alex sein!", rief Tina.

    Bibi musste nicht lang überlegen. Sie zügelte Sabrina, kurz bevor sie das Tor passierten. Tina sollte zuerst hindurchreiten.

    „Gewonnen!, rief ihre Freundin, als sie Amadeus im Schlosshof durchparierte. „Alex?

    Statt einer Antwort hörten sie nur Ächzen und Stöhnen. Was war denn das? Die Mädchen stiegen eilig ab und banden die Pferde im Hof an.

    Wieder ertönten die seltsamen Geräusche. Bibi und Tina sahen sich ratlos an und überquerten den Schlosshof.

    2. Dezember

    Schlittenhexerei

    Die eigenartigen Geräusche kamen aus dem geöffneten Tor der Garage.

    „Eins, zwei, drei und ziiiieh!", rief eine Stimme.

    Die Mädchen traten näher und sahen, wie Alexander und Stallknecht Harry versuchten, den gräflichen Pferdeschlitten aus der Garage zu bugsieren. Die beiden stöhnten und ächzten.

    „Hallo, Alex, rief Tina und lief zu ihm. „Was macht ihr denn da?

    „Euch schickt der Himmel, allein schaffen

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