Vincent, der Maler
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About this ebook
Doch kennen wir ihn wirklich? Wissen wir, wo er aufwuchs, wie er versuchte, das Leben und die Arbeitsbedingungen der Bergarbeiter zu verbessern? Wie er Theologie studierte, und warum er schließlich Maler wurde?
In diesem spannend geschriebenen Buch lernen wir den Mann Vincent van Gogh kennen, seine Misserfolge, seine Berufung, seine Freunde, seine Krankheit und seine Bedeutung.
Helmut Ludwig
Helmut Ludwig (* 6. März 1930 in Marburg/Lahn; † 3. Januar 1999 in Niederaula) war ein deutscher protestantischer Geistlicher und Schriftsteller. Ludwig, der auch in der evangelischen Pressearbeit und im Pfarrerverein aktiv war, unternahm zahlreiche Reisen ins europäische Ausland und nach Afrika. Helmut Ludwig veröffentlichte neben theologischen Schriften zahlreiche Erzählungen für Jugendliche und Erwachsene.
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Book preview
Vincent, der Maler - Helmut Ludwig
Vincent, der Maler
Aus dem Leben des Vincent van Gogh
Helmut Ludwig
Impressum
© 2017 Folgen Verlag, Langerwehe
Autor: Helmut Ludwig
Cover: Caspar Kaufmann
ISBN: 978-3-95893-041-4
Verlags-Seite: www.folgenverlag.de
Kontakt: info@folgenverlag.de
Shop: www.ceBooks.de
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Autor
Helmut Ludwig (* 6. März 1930 in Marburg/Lahn; † 3. Januar 1999 in Niederaula) war ein deutscher protestantischer Geistlicher und Schriftsteller. Ludwig, der auch in der evangelischen Pressearbeit und im Pfarrerverein aktiv war, unternahm zahlreiche Reisen ins europäische Ausland und nach Afrika. Helmut Ludwig veröffentlichte neben theologischen Schriften zahlreiche Erzählungen für Jugendliche und Erwachsene.¹
¹ https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Ludwig
Inhalt
Titelblatt
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Autor
Vorwort
Der Mann mit dem Ziegenpelz
Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir
Der Lebenslauf des Vincent van Gogh
Vom Dezember 1881 bis zum September
Vincent versucht, wie Christus zu lieben
Die Berufung des Vincent van Gogh
Die Entwicklung in Vincents Werk
Nachwort
Unsere Empfehlungen
Vorwort
Das vielseitige Leben des Malers Vincent van Gogh liegt heute vor uns wie die Scherben eines zerbrochenen Gefäßes. Der Vergleich dieses Lebens mit einem zerbrochenen Gefäß stammt von Vincent van Gogh selbst. Er ist in einem seiner Briefe an seinen Bruder Theo angeführt. Wir wollen versuchen, die Bruchstücke aneinanderzufügen. Das wird nicht ohne Nahtstellen abgehen.
Dabei sind gewisse Wiederholungen und Überlappungen der Ereignisse und deren Schilderung unvermeidlich und gewollt, um von verschiedenen Seiten her dieselben Fakten zu beleuchten.
Die nicht sehr zahlreichen Biographen Vincent van Goghs legen die feststehenden Ereignisse und Begebenheiten verschieden aus. Wir wollen nicht in den Fehler verfallen, alles zu klären. Denn damit würden wir uns die Sache zu leicht machen. Wir lassen darum die Unebenheiten in der Beurteilung ruhig nebeneinander stehen. Das erscheint uns ehrlicher.
Das alles mag ungewöhnlich sein. Aber das Leben und Schaffen Vincent van Goghs im dauernden Ringen mit der Krankheit war eben auch sehr ungewöhnlich. Und wir wollen das Leben dieses begabten Menschen kennenlernen, den heute keine moderne Kunstgeschichte verschweigen kann, der ein gewaltiges, einmaliges Zeugniswerk hinterließ und doch von seinem unsteten Leben bekennen musste: Es ist wie ein zerbrochener Krug …
Helmut Ludwig
Der Mann mit dem Ziegenpelz
Es war an einem Dezembertag in der französischen Hauptstadt Paris. Die Passanten in der Rue Lepic drängten sich schnell aneinander vorbei. Es schneite. In dichtem Wirbel fegte der Winter über das Pariser Pflaster. Es war kalt. Unter den Vorübereilenden fiel ein Mann besonders auf. Er sah aus wie ein Hirt aus dem Süden Frankreichs. Er war merkwürdig und eigenwillig gekleidet. Er trug einen Ziegenpelz und eine Mütze, die er sich aus Kaninchenfellen selbst genäht hatte. Seltsam faszinierend blickten die hellen und klugen Augen ins Weite. Der Fußgänger träumte im Vorübereilen vor sich hin. Sein feuerroter Bart war nicht zu übersehen. Einige Passanten wichen ihm scheu aus. Er hatte etwas Gehetztes, Unstetes an sich, das beinahe unheimlich wirkte. Seine schlanken, langfingrigen Künstlerhände passten gar nicht zu dem seltsamen Aufzug seines Äußeren. Der Mann trug ein selbstgemaltes Bild unter dem Arm. Der Wind hatte unter der Packpapierumhüllung einen Teil des Bildes freigelegt.
Der Mann betrat einen Trödlerladen, in dem man alte Waffen, Negermasken und Vorderlader der Araber, Antiquitäten und Ölbilder kaufen konnte. Er enthüllte das selbstgemalte Stillleben, das rote Krabben darstellte, und bot das Bild dem Trödler an. Er verlangte einen niedrigen Ankaufspreis. Er