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Alzheimer Ade!- E-Book: Die wahren Ursachen und SOFORT umsetzbare HOCHEFFEKTIVE Maßnahmen zur Vorbeugung und Heilung
Alzheimer Ade!- E-Book: Die wahren Ursachen und SOFORT umsetzbare HOCHEFFEKTIVE Maßnahmen zur Vorbeugung und Heilung
Alzheimer Ade!- E-Book: Die wahren Ursachen und SOFORT umsetzbare HOCHEFFEKTIVE Maßnahmen zur Vorbeugung und Heilung
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Alzheimer Ade!- E-Book: Die wahren Ursachen und SOFORT umsetzbare HOCHEFFEKTIVE Maßnahmen zur Vorbeugung und Heilung

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About this ebook

Andreas Moritz ist Autor des internationalen Bestsellers Die wundersame Leber- und Gallenblasenreinigung. Zu diesem Werk gibt es Tausende von konkreten Rückmeldungen über gesundheitliche Erfolge und wesentliche Verbesserungen von chronischen Krankheiten. Deshalb hielten wir es für wichtig, sein neuestes Werk über Alzheimer auch auf Deutsch zur Verfügung zu stellen, auch wenn dem Verlag noch keine konkreten Erfahrungsberichte vorliegen. Sein neues Werk könnte ein Meilenstein in der Vorbeugung und Heilung der Alzheimer-Krankheit werden. Alzheimer ist eine der am meisten gefürchteten Krankheiten weltweit und die Statistiken entwickeln sich nur in eine Richtung – nach oben.

In der Tat hat nahezu jeder schon mit eigenen Augen erlebt, wie jemand aus der Familie oder im Freundeskreis geradezu hinwegzugleiten scheint, oder kennt jemanden, der dies erlebt hat. Bisher gibt es keine überzeugende etablierte Therapie, die den geistigen Verfall stoppen kann.

Andreas Moritz ist renommierter Therapeut und Bestsellerautor der Leber- und Gallenblasenreinigung, die bei Millionen von Menschen zu außergewöhnlichen Verbesserungen von Gesundheit und Wohlbefinden geführt hat. In seinem neuesten Werk erläutert er die wahren Ursachen für die Entstehung von Alzheimer – sowohl auf körperlicher als auch auf geistiger Ebene.

In seiner eindrücklichen Art geht Andreas Moritz sowohl auf aktuelle Forschungsergebnisse als auch auf jahrhundertealtes Heilwissen ein und gibt seinen Lesern hilfreiche Werkzeuge und Anregungen an die Hand, um für die Zukunft besser gerüstet zu sein und selbstverantwortlich über die eigene Gesundheit bestimmen zu können.

Die Ursachen von Alzheimer sind vielfältig. Wichtig ist bei der Behandlung ein ganzheitlicher Ansatz. Andreas Moritz erläutert ausführlich mögliche emotionale Ursachen. Auf der körperlichen Ebene sind Vergiftungen durch Substanzen wie Quecksilber, Aluminium und Fluorid von großer Bedeutung sowie moderne Technologien, Impfungen und Medikamente. Auch Ernährung, Lebensweise und Bewegung spielen eine zentrale Rolle.

Das Buch gibt eine Fülle von praktischen Ratschlägen, was jeder unmittelbar umsetzen kann: Meiden von toxischen Substanzen, Entgiften, Superfoods für den Superschutz wie Kurkuma, Granatapfel und Kokosöl, Bewegungstherapie, Trainieren des Gehirns und vieles mehr.

Verschiedene Produkte zum Buch finden Sie auch bei uns unter der Rubrik Naturkost

Ein richtungsweisendes Buch, das Hoffnung macht.

Andreas Moritz hatte wohl das Manuskript kurz vor seinem Tod noch fertiggestellt. Es wurde erst nach seinem Tod veröffentlicht.
LanguageDeutsch
Release dateDec 30, 2018
ISBN9783946566885
Alzheimer Ade!- E-Book: Die wahren Ursachen und SOFORT umsetzbare HOCHEFFEKTIVE Maßnahmen zur Vorbeugung und Heilung
Author

Andreas Moritz

Angaben zur Person: Andreas Moritz ist weltweit bekannt für seine bahnbrechenden Entdeckungen zu ganzheitlichen Heilweisen - insbesondere der Leber- und Gallenblasenreinigung. Er war als Heilpraktiker in den verschiedensten Bereichen der Medizin tätig, darunter intuitive Medizin, Ayurveda, Irisdiagnostik, Shiatsu sowie Vibrationstherapie. Darüber hinaus arbeitete Andreas, der 1954 in Stuttgart geboren wurde, als Autor und Künstler. In seiner frühen Kindheit litt er an verschiedenen schweren Krankheiten, die ihn dazu veranlassten, sich schon als Kind und Jugendlicher eingehend mit den Themen Ernährung und natürliche Heilmethoden auseinanderzusetzen. Im Alter von 20 schloss er sowohl seine Ausbildung in Irisdiagnostik (Erkennung von Krankheiten anhand der Iris des Auges) als auch in Diätlehre ab. 1981 begann er in Indien mit dem Studium der indischen Heilkunde Ayurveda und beendete diese Ausbildung als geprüfter Ayurveda-Therapeut 1991 in Neuseeland. Da es ihm nicht ausreichend erschien, sich lediglich mit den Symptomen einer Krankheit zu befassen, widmete Andreas Moritz sich zeit seines Lebens dem Begreifen und Behandeln der einer Krankheit tatsächlich zugrunde liegenden Ursachen. Dank dieses ganzheitlichen Ansatzes konnte er sogar in Fällen von Krankheiten im Endstadium große Erfolge verzeichnen, bei denen konventionelle Methoden sich als nutzlos erwiesen hatten. Andreas Moritz ist der Verfasser vieler Bücher zum Thema Gesundheit und Spiritualität. Im Rahmen seiner ausgedehnten Reisen rund um den Globus brachte er vielen Staatsoberhäuptern und Regierungsmitgliedern in Europa, Asien und Afrika seinen ganzheitlichen Ansatz nahe und hielt eine Vielzahl von Vorträgen. Im Oktober 2012 erreichte Andreas eine höhere Ebene seines Daseins. Seine aktualisierte und umfassend erweiterte Ausgabe von "Die wundersame Leber- und Gallenblasenreinigung" erschien kurz vor seinem Ableben.

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    Alzheimer Ade!- E-Book - Andreas Moritz

    Moritz

    1Die Wahrheit über Alzheimer

    Es könnte jeden treffen

    Kenny war erleichtert, als seine Mutter Ellen beschloss, ihre Wohnung aufzugeben und stattdessen bei ihm und seiner Familie zu leben. Ellen wurde langsam älter und seitdem drei Jahre zuvor ihr Mann verstorben war, war sie oft allein. Nun freute sie sich darauf, im Kreis ihrer Familie zu leben.

    Ellen war 63 Jahre alt und dank ihrer aufgeschlossenen Persönlichkeit ein Mensch, den jeder auf Anhieb mochte. Ihre Enkel verehrten sie geradezu und sie verbrachte liebend gern ihre Zeit mit ihnen. Und natürlich waren Kenny und seine Frau Stephanie dankbar für die Unterstützung im Haushalt.

    Es war egal, dass Ellen beim Einkaufen hin und wieder ein paar Dinge von der Einkaufsliste übersah oder manchmal vergaß, sich um die Wäsche zu kümmern, wie sie es versprochen hatte. Sie wurde nun mal nicht jünger und durfte daher ruhig auch etwas vergesslich sein. Die Familie war überaus froh, dass Ellen da war. Sie war ein wahrer Segen.

    Aber dann fiel Kennys Frau auf, dass immer wieder einmal Kleinigkeiten schiefgingen. Einmal hatte Ellen den Wasserkessel auf dem Herd stehen lassen, während sie im Obergeschoss des Hauses etwas erledigte. Und wer weiß, was passiert wäre, wenn Stephanie es nicht bemerkt hätte. Noch beunruhigender allerdings war dabei die Tatsache, dass Ellen leugnete, den Herd überhaupt angestellt zu haben und stattdessen behauptete, Stephanie müsse den Kessel aufgesetzt haben.

    Bei anderer Gelegenheit kam Kenny früher von der Arbeit zurück, um seine Mutter wie vereinbart zu einem Termin zu fahren, so wie er es in den vorangegangenen neun Monaten jeden zweiten Donnerstag getan hatte, da Ellen wegen ihres Rückens bei einem Chiropraktiker in Behandlung war.

    Als Kenny an diesem Donnerstag das Haus betrat, war Ellen nicht da. Sie war mit einer Nachbarin zum Seniorenzentrum gegangen, um dort den Abend zu verbringen. Als er seine Mutter dafür tadelte, dass er einen halben Arbeitstag verschwendet hatte, war sie empört und fragte, warum um alles in der Welt sie einen Arzt brauchen sollte.

    Wie seltsam! Es war eigentlich gar nicht ihre Art so zu reden. Leicht genervt von den Ausflüchten, die Ellen vorbrachte – und mittlerweile auch irgendwie besorgt – beobachtete Kenny sie von nun an etwas genauer. Es gab da so einiges, was nicht zusammenzupassen schien. Ellen mied es immer mehr, sich um ihre Finanzen zu kümmern, sie hatte aufgehört, das Kreuzworträtsel zu machen, auf das sie sich vorher jeden Tag schon gefreut hatte, und sie igelte sich immer stärker zu Hause ein. Als Kenny sie behutsam auf diese Veränderungen ansprach, ging sie einfach darüber hinweg und sagte: „Darf man als alte Frau nicht auch einmal launisch sein?"

    Als Ellen eines Abends, etwa einen Monat später, ihrem Enkel eine Gutenachtgeschichte erzählte, brachte sie alle Figuren durcheinander. Das sah ihr überhaupt nicht ähnlich. Da der kleine Chris seine Gutenachtgeschichte über alles liebte und sie immer und immer wieder hören wollte, war es unwahrscheinlich, dabei auch nur die kleinste Kleinigkeit vergessen zu können.

    Während der nächsten Monate beobachteten Kenny und Stephanie viele „Ausrutscher" bei Ellen, führten diese aber immer noch auf ihr zunehmendes Alter zurück. Bis Ellen eines Tages am Esstisch misstrauisch auf ihren Teller schaute, ihn wegschob, die Familie anschaute und wissen wollte, warum man versuchte sie zu vergiften.

    Als Kenny und Stephanie versuchten sie zu beruhigen, schreckte Ellen zurück und sagte, sie wisse nicht, wer sie seien und warf ihnen vor „Teil des Plans" zu sein. Anschließend starrte Ellen einige Minuten mit leerem Blick vor sich hin, bevor sie wieder zu sich kam.

    Nach viel gutem Zureden und Schmeicheleien brachte Kenny seiner Mutter bei, dass sie ihren Hausarzt konsultieren sollte. Vielleicht ließ sich ja etwas gegen ihre Gedächtnislücken machen.

    Nach einer ganzen Reihe medizinischer Untersuchungen verkündete ein Neurologe dann die heikle Diagnose. Es war das gefürchtete „A"-Wort, letztlich nur eine Bestätigung der Befürchtungen, die die Familie insgeheim seit einem Jahr hegte, sich aber nicht hatte eingestehen wollen.

    Es war eine vernichtende Diagnose. Die ja eigentlich noch gar nicht so alte Ellen hatte Alzheimer und würde nie wieder so sein wie früher. Schlimmer noch, sie würde ihr Gedächtnis Stück für Stück verlieren. Nach und nach würden sich ihre Kommunikationsfähigkeiten verschlechtern, ihre Bewegungen unkoordinierter werden und irgendwann schließlich würde sie die Kontrolle über ihre Körperfunktionen verlieren. Eines Tages wäre Ellen dann bettlägerig, würde kaum noch am Leben teilnehmen und stünde an der Pforte des Todes.

    Zu all diesen schmerzvollen Erfahrungen kam hinzu, dass Ellens Familie eine Vollzeit-Pflegekraft würde anstellen müssen und sich mit ihrem gesamten Alltag auf diese tragische Situation einstellen musste. Da Alzheimer eine unheilbare Krankheit ist, würde Kenny hilflos mit ansehen müssen, wie seine geliebte Mutter immer mehr entschwand.

    Aber das beschreibt nur die eine Seite. Die andere, eher unbekannte Seite – eine von Täuschung und Profitgier geprägte Seite – betrifft „Big Pharma", die Pharmaindustrie, eine notorisch räuberisch veranlagte Branche, die schon seit Jahrzehnten menschliches Leid für ihren Profit ausnutzt. Bei jedem neuen Alzheimerpatienten stehen sie gleich parat und versprechen Medikamente, die die Krankheit verlangsamen und aufhalten können. Sie machen Hoffnungen, wo es keine gibt, und verwandeln Schmerz und Leiden in ein Milliarden-Dollar-Geschäft.

    Allen voran haben Unternehmen wie Merck, Baxter, Johnson & Johnson und Eli Lily Millionen von Menschen rings um den Globus davon überzeugt, dass sie in der Lage seien, die Lebensqualität dieser Patienten zu verbessern. In Wahrheit dienen medizinische Durchbrüche und klinische Studien im Zusammenhang mit Alzheimer vor allem als Augenwischerei, um kranke und verwundbare Menschen in genau diesem Zustand zu lassen – nämlich krank und verwundbar. Es steht außer Frage, dass bei Morbus Alzheimer die konventionelle Medizin nicht das Geringste bewirken kann oder, wenn wir schon dabei sind, bei Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit oder Autismus.

    Im Grunde genommen verstärken ihre angeblichen Therapien das Problem nur, weil die Nebenwirkungen der Medikamente die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers schwächen. Glauben Sie nicht ein Wort davon, dass der Pharmaindustrie Ihr Wohlbefinden am Herzen läge.

    Was ist Morbus Alzheimer?

    Das deutlichste Symptom für Morbus Alzheimer ist, wie in Ellens Fall, der Gedächtnisschwund. Anfangs ist das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigt und diese Art der Vergesslichkeit bleibt zunächst unbemerkt oder wird kurzerhand geleugnet.

    Irgendwann aber wird aus Vergesslichkeit ein Verlust des Langzeitgedächtnisses und die Patienten erkennen Freunde und Angehörige, ja selbst ihre Lebensgefährten nicht mehr. Die Patienten können launisch wirken und Gefühlsausbrüche sind nichts Ungewöhnliches. Die kognitiven Beeinträchtigungen schreiten so weit voran, dass es zu einem vollständigen Verlust der Sprache, des Gedächtnisses oder anderer geistiger Fähigkeiten kommt. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem der Patient nicht mehr für sich selbst sorgen kann. Sind Gehirnschwund und -schäden sehr weit fortgeschritten, stirbt der Patient schließlich.

    Alzheimer ist weder ein natürlicher Alterungsprozess noch eine Geisteskrankheit. Die Krankheit tritt auf infolge eines – im wahrsten Sinne des Wortes – körperlichen Verfalls des Gehirns. Da es sich um eine tödliche und für die Familie emotional niederschmetternde Krankheit handelt, muss man ihren tatsächlichen Ursachen auf den Grund gehen, wenn man sie verhindern und ihre Symptome wirksam behandeln möchte.

    Wir werden in diesem Buch verschiedene Aspekte der Krankheit eingehend betrachten. Aber vorab eine Frage: Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum früher selten vorkommende Krankheiten wie Alzheimer, Fettleibigkeit, Arthrose, Bluthochdruck, Diabetes und Krebs heute so weit verbreitet sind?

    All diese Krankheitsbilder sind nichts anderes als Lifestyle-Krankheiten – die vorhersehbaren Folgen einer langfristigen toxischen Überbelastung, die im Körper Blockaden, Entzündungen und Unterversorgung des Gehirns zur Folge hat. Zunehmend ungesundere Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, Kontakt mit schädlichen Chemikalien und langfristige Medikamenteneinnahme entziehen dem Gehirn Sauerstoff und Nährstoffe, auf die es jedoch dringendst angewiesen ist. All dies verursacht zudem physiologische und biochemische Anomalien, die zu Alzheimer führen können.

    Wie also lautet die Antwort? Der erste Schritt zur Lösung des Problems besteht darin zu erkennen, dass man es selbst in der Hand hat, sich darüber zu informieren, was für die eigene Gesundheit am besten ist. Keine Tricks, keine Überraschungen – schlicht und ergreifend gesunder Menschenverstand.

    Dieses Buch soll nicht nur Hoffnung machen, sondern auch Antworten auf die Frage liefern, warum sich Alzheimer entwickelt und was man tun kann, um der Krankheit vorzubeugen und sie zu behandeln. Selbst wenn Sie bereits gewisse Symptome der Krankheit aufweisen sollten, können Sie etwas unternehmen, um den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen und Ihre geistige Gesundheit wiederherzustellen.

    Die Körper-Geist-Verbindung

    Viele Menschen können sich einfach nicht vorstellen, dass ihr Körper – vorausgesetzt, er wird richtig unterstützt und versorgt – in der Lage ist, sich selbst zu erhalten. Wie so oft bei Krankheiten wie Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes und Alzheimer glauben Betroffene, eine medizinische Diagnose sei ein unabänderliches Schicksal, das man einfach hinnehmen muss, selbst wenn es einem Todesurteil gleichkommt.

    Was noch schlimmer ist, bei den Behandlungen, denen sich die Patienten unterziehen sollen, geht es nicht darum, die Ursachen der Krankheit anzugehen, sondern schlicht darum, deren Symptome zu verbergen und aufrechtzuerhalten, natürlich zum Nutzen der Pharmaindustrie. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Erfolgsquote pharmazeutischer Mittel so gering ist, dass man sie kaum als wirkungsvoller als ein Placebo ansehen kann.

    Da Pharmaunternehmen ein Interesse daran haben, Patienten an ihre Behandlungsformen zu binden, verbreiten sie lieber die Sichtweise, der Mensch sei Opfer willkürlicher und bösartiger Krankheiten und nicht ein Wesen, dessen Körper über eine ihm eigene Intelligenz verfügt, die in der Lage ist, dieses sogenannte unerbittliche Schicksal umzulenken.

    Es ist diese mangelnde Stärkung des Einzelnen in Verbindung mit dem Ansatz der Schulmedizin – die im günstigsten Fall lediglich auf Symptome reagiert, im schlimmsten Fall aber auch geradezu gefährlich sein kann – was zu seuchenartigen Ausmaßen vieler Krankheiten geführt hat, einschließlich Alzheimer.

    Die Pharmaunternehmen bedienen sich eines einfachen Rezeptes: Sind die Menschen wirklich gesund, dann machen sie weniger Gewinne. Bleiben die Menschen dagegen gefangen in einem Teufelskreis aus Krankheit und Leiden, dann stellen sie eine wahre Goldmine dar.

    Es liegt also im ureigenen Interesse der Pharmaindustrie, uns davon zu überzeugen, dass ihre Behandlungsansätze wirkungsvoller seien als die simplen, dem gesunden Menschenverstand entspringenden Maßnahmen, die die Menschheit über Jahrhunderte hinweg gesund erhalten haben.

    Wenn das noch nicht überzeugend genug ist, hier eine Zahl, die sogar noch unglaublicher ist – jedes Jahr verlieren mehr als 900 000 Menschen ihr Leben als Folge einer medizinischen Behandlung, wohlgemerkt, nicht als Folge der eigentlich bei ihnen diagnostizierten Krankheit.

    Es ist entscheidend, diesen durch falsche Annahmen aufrechterhaltenen Teufelskreis schwacher Gesundheit zu durchbrechen und zu erkennen, dass jene, die krank sind, keine Opfer sind. Anstatt der Medizinbranche sein Vertrauen zu schenken, sollte jeder sein Wohlbefinden selbst in die Hand nehmen.

    Der Schlüssel dabei liegt darin, sich ermächtigt zu fühlen – also sowohl in der Lage zu sein als auch das Recht dazu zu haben – die zugrunde liegenden Ursachen von Alzheimer zu erkennen und anzugehen und auf die Selbstheilungskräfte des Körpers zu vertrauen. Anstatt in das natürliche Heilungsprogramm des Körpers im Umgang mit toxischen Wirkstoffen einzugreifen, ist es wichtig, all die Faktoren wieder instand zu setzen, die es dem Körper möglich machen, sich selbst zu heilen und seinen natürlichen Zustand von Gleichgewicht und Vitalität zu stärken.

    Es versteht sich von selbst, dass wir, wenn wir in der Lage sind, die eigentlichen Ursachen einer Krankheit zu erkennen, dieses Wissen auch vorbeugend einsetzen können, damit sie gar nicht erst ausbricht. Darüber hinaus gibt es viele effektive natürliche Behandlungsansätze für Alzheimer, die sofort umgesetzt werden können. Die Pharmaindustrie möchte Ihnen diese vielleicht gern vorenthalten, aber lassen Sie sich nicht täuschen, es gibt sie.

    Gegen Alzheimer gibt es kein Heilmittel, aber mit Sorgfalt und etwas gesundem Menschenverstand können Sie das Risiko einer Erkrankung minimieren und bereits bestehende Symptome reduzieren. Sie sollten niemals vergessen, dass Sie, und zwar Sie allein, die Macht haben, Ihr Schicksal zu verändern und Ihre Gesundheit zu verbessern.

    In diesem Buch werde ich den Ursachen der Alzheimerkrankheit den Schrecken nehmen und Strategien zur Vorbeugung und Behandlung vorschlagen. Die Entscheidung, über Ihre Gesundheit selbst zu bestimmen, bleibt Ihnen überlassen.

    Natürliches Altern versus Alzheimer

    Morbus Alzheimer ist heutzutage eine der gefürchtetsten Krankheiten überhaupt. Weltweit sind nahezu 36 Millionen Menschen (Zahlen von 2014¹) – 2015 waren schon 44 Millionen Menschen – von ihr betroffen und bis 2050 wird sogar eine Verdreifachung dieser Zahl erwartet.

    So gut wie jeder hat erlebt, wie ein Angehöriger oder guter Freund geradezu hinwegzugleiten scheint, oder kennt jemanden, der dies erlebt hat. Die Erinnerungen von Alzheimerpatienten verzerren, verblassen und verschwinden letztlich komplett, sodass Angehörige und enge Freunde nicht mehr erkannt werden oder in Vergessenheit geraten.

    Mit fortschreitender Krankheit vergessen die Patienten, wie es geht, einen Satz zu beenden oder sich um sich selbst zu kümmern. Sie verfallen möglicherweise in kindliche Verhaltensformen oder befinden sich in einem traumähnlichen Zustand, unfähig, die Wirklichkeit von ihrer Einbildung zu trennen, oder sie werden paranoid und misstrauisch, selbst engsten Angehörigen gegenüber.

    Nach wie vor hält sich die weitverbreitete Annahme, diese kognitive Abwärtsspirale sei lediglich Teil des normalen Alterungsprozesses. Und in der Logik der Pharmaindustrie ist es, wenn die Symptome unvermeidbar sind, natürlich sinnlos zu versuchen, Alzheimer vorzubeugen. Für die Unternehmen besteht der beste Ansatz im Umgang mit den Symptomen darin – Sie ahnen es schon –, mehr Medikamente einzunehmen.

    Nichts könnte von der Wahrheit weiter entfernt sein! Zwar mögen unsere mentalen Fähigkeiten mit dem Alter etwas nachlassen, daran aber, was bei Alzheimer geschieht, ist nichts Natürliches. Und denken Sie daran, dass die Schulmedizin zwar verbreitet, man sei machtlos gegen geistigen Verfall, dies aber einfach nicht richtig ist.

    Es besteht ein großer Unterschied zwischen dem natürlich alternden Gehirn und dem Gehirn eines von Alzheimer betroffenen Menschen. Wenn Sie über 50 sind, ist es nicht unwahrscheinlich, dass Sie eine gewisse nachlassende Gedächtnisleistung feststellen. Selbst bei gesunden Erwachsenen mit einem aktiven Gehirn setzt im Alter von etwa 55 ein allmählicher Schwund des Hippocampus (dem Teil des Hirns, der für die Bildung von Erinnerungen zuständig ist) ein. So wie die Diagnose von Krebs oder einer anderen gefürchteten Krankheit für ängstliche Patienten einem Todesurteil gleichkommt, so kann schon der Gedanke, an Alzheimer zu erkranken, viele dazu bringen, einfach aufzugeben oder sich auf pharmazeutische Behandlungen zu verlassen, die im besten Fall nichts ausrichten und im schlimmsten Fall das Problem verschärfen.

    Und doch weiß man aus kollektiver Erfahrung, dass es möglich ist, auch bis ins hohe Alter hinein mehr oder weniger geistig fit zu bleiben. Nehmen Sie beispielsweise die in den USA überaus beliebte Komikerin Betty White (im deutschsprachigen Raum bekannt aus der Serie „Golden Girls"), die auch im Alter von über 90 noch über einen messerscharfen Verstand verfügt. Männer wie Winston Churchill und Jimmy Carter waren (beziehungsweise sind) auch in ihren Siebzigern, Achtzigern und darüber hinaus vital und aktiv. Der frühere US-Präsident George H. W. Bush führte noch in seinen Achtzigern Fallschirmsprünge durch und den letzten zu seinem 90. Geburtstag. Der große Komponist Anton Bruckner büßte niemals seine Fähigkeit ein, wunderbare Sinfonien zu komponieren und schuf großartige Werke bis zu seinem letzten Atemzug.

    Selbst wenn also viele Menschen im Alter über 70 nachlassende geistige Fähigkeiten bei sich feststellen, heißt das nicht, dass das zwangsläufig bei jedem so ist. Jede Zelle im menschlichen Körper altert, aber ein gesunder Körper mit gesunden Körperfunktionen sorgt auch weiterhin für eine ausreichende Regeneration, sodass die normalen Funktionen nur minimal betroffen sind.

    Erst wenn normale Schädigungen eine kritische Schwelle erreichen – als Folge einer ungünstigen Lebensweise, toxischer Überlastungen, Stress oder einer Reihe weiterer Faktoren –, lässt diese Regenerationsfähigkeit nach und es kommt zu einem raschen und sogar unumkehrbaren Verfall. Findet dies im Gehirn statt, dann handelt es sich um Alzheimer. Der dabei stattfindende Zellverfall ist ein deutlich erkennbarer fortschreitender Prozess, der über den normalen Zellverfall hinausgeht. Bestehende neurologische Verbindungen werden zerstört und das Gedächtnis sowie kognitive Funktionen bauen allmählich ab.

    Der erste Schritt zur Vorbeugung oder gar Umkehr von Alzheimer ist die Erkenntnis, dass dieser keineswegs Teil des natürlichen Alterungsprozesses ist. Da aber der normale Alterungsprozess und Alzheimer denselben Teil des Gehirns betreffen, ist es manchmal nicht einfach, beides genau voneinander abzugrenzen.

    In beiden Fällen ist der am stärksten betroffene Bereich der Temporallappen. Dieser ist verantwortlich für die bewusste Erinnerung – das Erinnern von Worten, Ereignissen und anderen Details. Alzheimer wirkt sich hier besonders schwächend aus, denn die Krankheit bringt mit sich, dass das Gedächtnis und die kognitiven Funktionen sich beängstigend schnell verschlechtern.

    Einer der wichtigsten Gründe für diesen Verfall bei Alzheimerpatienten ist die Bildung eines Proteins namens Beta-Amyloid. Lagert sich dieses erst einmal als Folge eines Entzündungsprozesses ab, belastet und schädigt es Nerven- und Hirnzellen und führt zu deren Absterben. Zur Entstehung einer solchen Entzündung tragen viele Faktoren bei, angefangen von Mangelernährung (durch schlechte Ernährung oder unzureichende Resorption von Nährstoffen), Bewegungsmangel – beides kann zu oxidativem Stress auf das Körpergewebe beitragen –, Ablagerungen von Schwermetallen und dem Verzehr sogenannter Excitotoxine, zu denen künstliche Lebensmittelzusatzstoffe, Fluoride, Aluminium und Schwermetalle sowie andere Umweltgifte gehören.

    Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich sogenannte senile Plaques (Ablagerungen aus Beta-Amyloid), einfach während des Alterungsprozesses im Gehirn ablagern und es keine Möglichkeit gibt, dies zu verhindern. Der folgende interessante Bericht belegt dagegen, das dies einfach nicht der Wahrheit entspricht.

    Eine Niederländerin hatte sich im Alter von 82 Jahren zur Körperspende entschlossen, also ihren Körper nach ihrem Tod der Wissenschaft zu Forschungszwecken zur Verfügung zu stellen. An ihrem 111. Geburtstag machte sie sich Sorgen, dass ihr Körper mittlerweile wohl zu alt für die Forschung sei. Aber das Gegenteil war der Fall, die Forscher waren aufgrund ihrer außergewöhnlichen Langlebigkeit nur umso mehr an ihr interessiert. Im Lauf der folgenden vier Jahre unterzog sie sich zwei Untersuchungen, deren Ergebnisse zeigten, dass sie geistig sogar fitter war als viele Menschen zwischen 60 und 80. Im Grunde gab es eigentlich überhaupt kein Anzeichen von Gedächtnisschwäche, selbst im hohen Alter von 111 Jahren.

    Nach ihrem Tod – sie wurde 115 – wurde ihr Körper von dem niederländischen Neurowissenschaftler Gert Holstege untersucht, der seine Ergebnisse in der Fachzeitschrift Neurobiology of Aging veröffentlichte. Was er herausfand, sollte die Hypothese der Pharmabranche – die Grundlage einer milliardenschweren Industrie – auf den Kopf stellen.

    Das Gehirn der Frau zeigte keinerlei Anzeichen von Atherosklerose (verengte Arterien) oder Hirnanomalien und, was am verblüffendsten war, absolut keine Anzeichen einer Alzheimer-Erkrankung wie etwa senile Plaques aus Beta-Amyloid, wie sie sich bei Alzheimer typischerweise im Gehirn ablagern. Die wenigen bestehenden kleinen Anomalitäten waren zu gering für irgendeine größere geistige Beeinträchtigung, ganz zu schweigen von Demenz.

    Ist Gehirnschwund tatsächlich Teil des Alterungsprozesses?

    Die Wahrscheinlichkeit einer Demenz steigt im Alter. Dem National Institute on Aging zufolge schrumpft jedes Gehirn im Alter unweigerlich und eine gewisse Form geistigen Verfalls ist somit unvermeidbar. Die schlimmste Form von Demenz aber, nämlich Alzheimer, und der damit verbundene Gehirnschwund sind, im Gegensatz zur gängigen Ansicht in der Medizin, kein Bestandteil des Alterungsprozesses.

    Alzheimer steht in den USA zurzeit als Todesursache an sechster Stelle. Wenn man also glauben soll, dass Alzheimer lediglich eine verstärkte oder ausgeprägtere Form des Alterns ist, dann müsste man demnach sagen, dass die sechsthäufigste Todesursache in den USA ein unnormal rasches Altern ist. Klingt das nicht irgendwie absurd?

    Morbus Alzheimer mit dem Alterungsprozess gleichzusetzen ist nur ein weiterer Schwindel, den das medizinische Establishment verbreitet, um die Menschen zu verwirren und direkt in die offenen Arme der Pharmaindustrie zu treiben! Glücklicherweise durchschauen immer mehr Menschen dieses üble Spiel.

    In der Fachzeitschrift des Verbands amerikanischer Psychologen Neuropsychology veröffentlichte Forschungsberichte belegen, dass an früheren Studien, die, selbst bei vermutlich gesunden Gehirnen, Alter mit Gehirnschwund gleichsetzten, Probanden beteiligt waren, die nur unzulänglich gescreent worden waren. Als Folge davon sah man Teilnehmer mit nicht erkannten oder sich langsam entwickelnden Gehirnstörungen als gesund an und die Forscher gingen davon aus, dass das Alter für das Absterben von Gehirnzellen und die Abnahme grauer Substanz verantwortlich waren anstatt der tatsächlich ursächlichen Krankheiten. Bei alternden Menschen wurde die Hirnatrophie überbetont und die normale Größe gesunder, älterer Gehirne unterschätzt.

    Eine spätere Studie jedoch betrachtete im Rahmen der niederländischen Langzeitstudie Maastricht Aging Study 68-jährige Teilnehmer, von denen niemand an Schlaganfall oder an irgendeiner Form von Demenz (einschließlich Alzheimer) bzw. Parkinson litt.

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