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Die Bibel (Teil 1/2): „Das Neue Testament & Die Psalmen“ und die prophetischen Bücher „Das Buch Daniel & Die Offenbarung“
Die Bibel (Teil 1/2): „Das Neue Testament & Die Psalmen“ und die prophetischen Bücher „Das Buch Daniel & Die Offenbarung“
Die Bibel (Teil 1/2): „Das Neue Testament & Die Psalmen“ und die prophetischen Bücher „Das Buch Daniel & Die Offenbarung“
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Die Bibel (Teil 1/2): „Das Neue Testament & Die Psalmen“ und die prophetischen Bücher „Das Buch Daniel & Die Offenbarung“

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About this ebook

Das Werk dieser Ausgabe der „Heiligen Schrift“ bestand darin, ein besseres und klares Verständnis bezüglich der Verse zu erreichen. Der Apostel Paulus hat teils sehr schwierig geschrieben, so dass es auch für Martin Luther nicht einfach war, die Übersetzung, die eigentlichen Aussagen in Satzkonstruktionen verständlich hervorzubringen. Kein Wunder, denn der Apostel Paulus, vorher hieß er Saulus, hatte seine Ausbildung als Pharisäer bei dem gelehrtesten und angesehensten Menschen, dem Pharisäer Gamaliel, erhalten. Daher kann man den Apostel Paulus auch als einen der besten Professoren neben seinem Lehrer der damaligen Zeit bezeichnen.

Um daher ein vertieftes Verständnis der Aussagen der Heiligen Schrift zu erzielen, wurden die Texte nochmals überarbeitet sowie auch vermehrt Verse von anderen Übersetzern der Bibel in dieses Werk einbezogen.

Ebenfalls sind in dieser Ausgabe zahlreiche historische Informationen sowie Aussagen der Reformatoren und anderen Personen enthalten, um zu entschlüsseln, was sich bisher im Dunkeln verborgen hat.

Das Ziel dieses Werkes ist es auch, den Gläubigen beide Wege aufzuzeigen: Den Weg Gottes {Elohims} mit seinem heiligen Namen JAHWEH, der zum ewigen Leben führt, und den Weg der Welt, dem Gott dieser Erde, der ins Verderben führt und zur Verwerfung des eigenen Namens im „Buch des Lebens“, d. h., die Verurteilung durch das himmlische Gericht Gottes zum ewigen Tod und damit die Verfehlung der Erlösung!

Der Autor wurde 1963 in Nordrhein-Westfalen geboren und hat eine Ausbildung als Groß-und Außenhandelskaufmann im Pharmagroßhandel absolviert. In seiner beruflichen Entwicklung war er auch selbstständig tätig und hat Höhen und Tiefen in seinem Leben durchzogen. Aufgrund der Aussagen der Heiligen Schrift und deren Bedeutung bis zum Ende der Weltzeit, wurde neben der täglichen Arbeit sein Augenmerk verstärkt auf die weltweite Verkündigung des Wortes der Heiligen Schrift, des lebendigen und ewigen Gottes {Elohims}, gelegt.
LanguageDeutsch
PublisherEbozon Verlag
Release dateOct 31, 2017
ISBN9783959634731
Die Bibel (Teil 1/2): „Das Neue Testament & Die Psalmen“ und die prophetischen Bücher „Das Buch Daniel & Die Offenbarung“

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    Die Bibel (Teil 1/2) - Johannes Biermanski

    Die Bibel

    » Das Neue Testament «

    &

    » Die Psalmen «

    die prophetischen Bücher:

    » Das Buch Daniel « & » Das Buch Offenbarung «

    ~ revidierte Ausgabe ~

    ~ Teil 1 von 2 ~

    Ebozon Verlag

    Dein Wort {O JAHWEH} ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege."

    Psalm 119,105

    1. Auflage Oktober 2017

    Copyright © 2017 by Ebozon Verlag

    ein Unternehmen der CONDURIS UG (haftungsbeschränkt)

    www.ebozon-verlag.com

    Alle Rechte vorbehalten.

    Covergestaltung: Lisa Seibt

    Kuckkuck Fotografie & Design

    Layout/Satz/Konvertierung: Ebozon Verlag

    ISBN 978-3-95963-475-5 (PDF)

    ISBN 978-3-95963-473-1 (ePUB)

    ISBN 978-3-95963-474-8 (Mobipocket)

    Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors/Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Veröffentlichung, Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

    Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung, können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

    »Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:

    Wer meine Worte hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.«

    Johannes 5,24

    Dieses Buch ist geschrieben zur Verherrlichung

    seines heiligen Namens.

    This book is written for the glorification

    of his holy name.

    Tetragramm/Tetragrammaton :

    {JAHWEH} YAHWEH

    Das Evangelium ~ Die „Frohe Botschaft

    Die „Gute Botschaft"

    Das Zeugnis der 'Errettungsbotschaft des Friedens'

    von der Gnade JAHWEH's!"

    »Eines habe ich begehrt von JAHWEH, um dieses will ich bitten:

    zu wohnen im Hause JAHWEH's alle Tage meines Lebens,

    um anzuschauen die Lieblichkeit JAHWEH's,

    um zu forschen in Seinem Tempel.«

    Psalm 27,4

    (Elberfelder Übersetzung, 1859)

    Die Heilige Schrift

    "Die Heilige Schrift soll als eine maßgebende,

    untrügliche Offenbarung des Willens Gottes

    angenommen werden.

    Sie ist der Maßstab aller Lehren und für den

    Charakter; die Verkünderin der Grundsätze,

    der Prüfstein der Erfahrung.

    Die Bibel und die Bibel allein soll unsere

    Glaubensgrundlage sein, das einzige Band der Einheit.

    Gottes Wort ist unfehlbar!

    Haltet das Banner hoch, auf welchem die Bibel

    geschrieben steht, unser Maßstab für Glaube und

    Erziehung."

    Ellen G. White

    ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

    Das Siegel Elohims befindet sich im vierten Gebot der Zehn Gebote, dem Sabbatgebot:

    Sein Name JAHWEH,

    Sein Herrschaftsgebiet Himmel und Erde

    und Sein Titel Schöpfer.

    Wird das Siegel Elohims aus dem vierten Gebot entfernt, so ist das ganze Gesetz ungültig!

    ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

    In den Zehn Geboten hat Gott die Gesetze Seines Reiches niedergelegt.

    Die Zehn Gebote - du sollst und du sollst nicht - sind zehn Verheißungen, die uns zugesichert werden, wenn wir dem Gesetz, welches das Weltall regiert, Gehorsam leisten.

    Zitat aus: Bibelkommentar

    ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

    "Das Papsttum strebt nach Wiederherstellung seiner Herrschaft über die Menschheit an,

    um seine verlorene Weltmacht wieder zu gewinnen!"

    ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

    Martin Luther:

    "Wenn ihr nicht von ganzem Herzen gegen die gottlose Regierung des Papstes streitet, könnt ihr nicht gerettet werden. Wer sich der päpstlichen Religion und Gottesdienstes erfreut, wird in der kommenden Welt für immer verloren sein.

    Wenn ihr [das Papsttum] ablehnt, müsst ihr damit rechnen, alle möglichen Gefahren heraufzubeschwören, sogar euer Leben zu verlieren, aber es ist weit besser, in dieser Welt solchen Gefahren ausgesetzt zu sein, als zu schweigen!

    Solange ich lebe, werde ich das Geschwür und die Pest Babylons vor meinen Brüdern anprangern, aus Angst, viele der Unsrigen könnten wie die Übrigen in den Abgrund zurückfallen."

    aus: J.H. Merle d'Aubigné: History of the Reformation of the 16th Century, Bd. 15, S. 208

    ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

    Wer die Bibel, die Heilige Schrift, nicht für sich unter Gebet studiert und dem Geschriebenen glaubt und folgt, stirbt innerlich ab und steht ohne Schutz des Allmächtigen in der Welt. Er ist dem Gott dieser Welt, Satan, ausgeliefert!"

    ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

    Lukas 19,38:

    Gesegnet {Gepriesen} ist der König, der da kommt im Namen JAHWEH's! Friede im Himmel und Ehre in der Höhe!"

    Unser HErr Jahschua der Messias kommt! Maranatha."

    ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

    »Die Gnade unseres HErrn Jahschua des Messias ist mit euch allen! AMEN.

    Ihm aber, der die Kraft hat, euch im Glauben fest zu machen gemäß meiner Errettungsverkündigung und der Predigt von Jahschua dem Messias, gemäß der Offenbarung des Geheimnisses, das ewige Zeiten hindurch verschwiegen gewesen ist,

    jetzt aber offenbart und durch prophetische Schriften auf Befehl des ewigen Elohims bei allen Nationen verkündigt worden ist, um sie zu gläubigem Gehorsam zu führen:

    Ihm, dem allein weisen Elohim,

    ist durch Jahschua dem Messias die Ehre in alle Ewigkeit!

    Amen.«

    Römer 16,24-27

    Ein Liebesbrief für Dich!

    Ein Wegweiser zum ewigen Leben: Das Wort Gottes. Geduld, Hoffnung, Zuversicht und Sicherheit für alle Leser, die den Weg dessen suchen und dem glauben, der vor uns hergegangen ist. Wer ist es? „DER SOHN GOTTES!" Er kam aus seiner Herrlichkeit und nahm die Schmach für unsere Sünden, unser Schuldkonto, unsere Ungerechtigkeit, unsere Gesetzlosigkeit auf sich und bezahlte den hohen Preis mit seinem Blut, damit wir das ewige Leben haben dürfen {wenn wir wollen} und sein Opfer annehmen. Er selbst nennt uns Brüder und Schwestern, diejenigen, die ihn lieben und seine Gebote halten, die Gebote seines Vaters. (Johannes 17,24; Matthäus 12,48.49; Markus 3,33.34; Lukas 8,20.21)

    Kurz vor dem Ende der Gnadenzeit und der Wiederkunft des Messias erscheint dieses Werk zur Ehre und Verherrlichung des allmächtigen, lebendigen und alleinigen Gottes, des Vaters, mit seinem Heiligen Namen JAHWEH {ursprünglich geschrieben: YAHWEH}. Sein Name stand über 7.000 mal im Tenach (dem Alten Testament), so ist er dennoch aus unseren Übersetzungen vollständig verschwunden, aber der Name „Satan" ist unverändert in der Heiligen Schrift geblieben. Auch in der Öffentlichkeit kennt die überwiegende Mehrheit der Menschen den Gott der Bibel nicht, geschweige denn seinen Namen. Jedoch der Name „Satan (Luzifer, der Teufel)" ist allen Menschen bekannt. Satan ist es egal, wie sich die Reihenfolge der Buchstaben seines Namens zusammensetzt bzw. mit welchen weiteren Buchstaben oder Wörtern sein Name kombiniert wird. Die Hauptsache ist, er bekommt dadurch - bewusst oder unbewusst - von den Menschen seine Anbetung, seine Verehrung (z. B. Titan, Santa, Santa Claus etc. - je nach Landessprache unterschiedlich geschrieben; auch bei Städtenamen: z. B. Santa Cruz, wobei das Kreuz [Cruz] aus dem Heidentum kommt und christianisiert wurde).

    Eines von vielen Zeugnissen über den Namen Gottes finden wir in diesem Werk im Anhang.

    Der Name unseres alleinigen Gottes, des Vaters, wie ihn die Israeliten angerufen haben und wie er heute noch in der Bethel Edition Bible und im Hebräischen geschrieben steht, lautet „JAHWEH." - 5.Mose 6,4:

    „... JAHWEH ist unser Elohim, JAHWEH ist EINER."

    Denn JAHWEH heißt: „‘Ich bin’, der ich bin; ich existiere, ich werde immer existieren; alles was existiert, existiert durch mich!" (siehe 2.Mose 3,14)

    JAHWEH sprach in 2. Mose 3,6: „Ich bin der Elohim deines Vaters, der Elohim Abrahams, der Elohim Isaaks und der Elohim Jakobs."

    JAHWEH sprach weiter zu Mose in 2. Mose 3,15: „So sollst du zu den Israeliten sagen: ‘JAHWEH, der Elohim eurer Väter, der Elohim Abrahams, der Elohim Isaaks und der Elohim Jakobs, hat mich zu euch gesandt; das ist mein Name in Ewigkeit und meine Benennung von Geschlecht zu Geschlecht.’" (siehe auch 1.Korinther 8,6; 11,3; Offenbarung 1,4.8)

    Im Vorwort der Elberfelder Bibel von 2004 heißt es: „Im Grundtext stehen die Buchstaben JHWH, die Entscheidung wurde bei der Revision für „HERR" anstatt für „Jahweh" getroffen" (siehe 2. Mose 3,15).

    In der Schlachter 2000 finden wir in der Fußnote zu 2.Mose 3,14 auf der Seite 63, folgenden Hinweis:

    „Der hebräische Name des Gottes Israels (in dieser Übersetzung mit HERR wiedergegeben; wahrscheinlich lautete er ‘Jahweh’)..."

    Im Vorwort der Hermann Menge Übersetzung von 1928 heißt es: „Auf folgende Einzelheiten glaube ich noch besonders hinweisen zu sollen [und hier im Besonderen der Punkt 4: 'Der hebräische Gottesname Jahwe (unrichtig: Jehova) wurde mit „HErr wiedergegeben, im Unterschied von „Herr.'

    In dieser vorliegenden Übersetzung* wurde der wirkliche Name Gottes „JAHWEH" anstatt „HERR" (siehe Luther Bibel) oder „HErr" an seine alte Position wieder eingesetzt. Ebenfalls wird hier die Bezeichnung für den Sohn Gottes der Titel mit „HErr" wiedergegeben.

    In den hebräischen Bibeln stehen die vier großen Buchstaben „JHWH", vor dem 16. Jahrhundert „YHWH", gelesen von rechts nach links. Diese Buchstaben sind mit kleinen Häkchen für die Vokale versehen und dienen als Zeichen zum Aussprechen des heiligen Namens, der da heißt: JAHWEH [YAHWEH].

    * Luther-Bibel von 1545 und 1912 als Fundament dieses Werkes.

    „Darum sollt ihr also beten: Unser Vater in dem Himmel, geheiligt werde dein Name!" (Matthäus 6,9)

    Der hebräische Name des Messias

    Wie bei seinem und unserem himmlischen Vater wurde der hebräische Name des Messias ersetzt durch die griechische Übersetzung: Jesus Christus. Hier liegt ebenfalls eine Besonderheit vor: In Wirklichkeit wurde er von seinen Jüngern mit seinen hebräischen Namen „Jahschua der Messias" [Yahshua HaMashiach] angesprochen beziehungsweise mit „HErr, „Meister (Rabbi, Rabbuni). Jeder Name hat im Hebräischen eine Bedeutung, die in der griechischen Sprache ausgelöscht wird. Man verwischt im Griechischen die Spur, um die heilige, fundamentale Bedeutung der Namen auszulöschen, denn in dem Namen „Jahschua" befindet sich der Name Gottes, seines Vaters!

    Der Name Jahschua heißt nach der Bedeutung übersetzt: „JAHWEH rettet", und dies ist gleich der kürzeste Hilferuf eines Menschen, der sich an Gott um Hilfe bittet! Und der Messias bedeutet: „der Gesalbte." (siehe Anhang)

    Denn gesalbt wurde der Sohn Gottes bei seiner Taufe von dem Vater:

    Mt 3,16 Und da Jahschua getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser; und siehe, da tat sich der Himmel auf über ihm. Und er sah den GEIST JAHWEH's gleich als eine Taube herabfahren und über ihn kommen

    PFÄFFLIN = ... und er sah [G-ttes] JAHWEH's Geist herniederschweben wie eine Taube und über ihn kommen.

    Mk 1,10 Und alsbald stieg er aus dem Wasser und sah, daß sich der Himmel auftat, und den Geist gleich wie eine Taube herabkommen auf ihn.

    Lk 3,22 und heiliger Geist fuhr hernieder in leiblicher Gestalt auf ihn wie eine Taube und eine Stimme kam aus dem Himmel, die sprach: DU bist mein geliebter Sohn, an dem ich wohlgefallen habe.

    Joh 1,32 Und Johannes zeugte und sprach: Ich sah, daß der GEIST herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm.

    Das Symbol der Taube kommt aus dem persischen, babylonischen, heidnischen Göttersystem und stellt nicht anderes dar als: ‘Juno, die Taube’. (siehe den Vortrag: „Babylonischer Wein" von Prof. Walter J. Veith")

    In Matthäus 3,16 können wir direkt die Einsetzung des Namens unseres Gottes erkennen, anstatt „Gott" steht nach der Überprüfung an der Stelle geschrieben: JAHWEH.

    Damit verschwand der wahre Name und die wahre Bedeutung des Namens „Jahschua" aus dem Bewusstsein der Menschen. Wenn sie seinen Namen und den Namen seines Vaters kennen würden, so würden sie sich doch nicht vor selbst inszenierten Göttern oder Gottheiten niederwerfen und anbeten, nicht wahr?

    2. Könige 4,42 Es kam aber ein Mann von BAAL-SCHALISCHA / BAAL-SALISA (übersetzt aus dem Hebräischen = HERR der Dreiheit, ein dreifaltiger Gott!) und brachte dem Mann Gottes Erstlingsbrot, nämlich zwanzig Gerstenbrote, und neues Getreide in seinem Kleid. Er aber sprach: Gib es dem Volk, daß sie essen!

    Erklärung Editor: „Es kam ein Mann, der den Gott Baal-Schalischa oder anders geschrieben: Baal-Salisa, also einen heidnischen Gott, anbetet; und brachte dem Mann des lebendigen Gottes Erstlingsbrot."

    Daraus erkennt der Leser, dass es sich hier um zwei verschiedene Götter handelt. Das hebräische Wort ‘Baal’ heißt übersetzt: ‘der Herr’ oder anders geschrieben ‘der HERR’. Das hebräische Wort ‘Schalischa’ oder nach anderen Bibel-Übersetzungen geschrieben: ‘Salisa’ heißt interessanterweise ‘Herr oder HERR der Dreiheit; ein dreifaltiger Gott’:

    Dies bedeutet nichts anderes, als die Lehre der Dreieinigkeit, der Dreifaltiger, der Trinität – ein Göttersystem auch ‘Triaden’ genannt. Es ist alles ein und dasselbe.

    Experiment:

    Wird das geschriebenen Wort ‘HERR’ oder anders geschrieben: ‘HErr’ oder ‘Herr’ (bezeichnend für den Vater) aus den meisten vorhandenen Bibeln herausgenommen und anstatt dessen das hebräische Wort ‘Baal’ eingesetzt, so kann der Leser erkennen, dass die vorhandenen Bibeln in Wirklichkeit dazu dienen, den Sonnengott ‘Baal’ anbeten, das ‘Sonnengott-Anbetungssystem des Baals’, hinter dem sich in Wirklichkeit kein anderer als ‘Luzifer’ sprich ‘Satan’ verbirgt.

    Wird das Ganze jetzt analysiert, so lautet das Ergebnis, die Synthese:

    "Die wahrhaftige Verehrung in den vorhandenen Bibeln mit dem Namen HERR (bezeichnend für den Vater) bekommt nicht der lebendige Gott JAHWEH, unser wahrhaftige Vater im Himmel, sondern sein Gegenspieler namens ‘Satan’."

    Jeder Mensch denke über dieses Ergebnis mit einem klaren Verstand nach und ziehe seinen Entschluss, wen er in Zukunft anbeten will.

    Im Englischen wird für ‘Herr’ überwiegend ‘Lord’ übersetzt. Dazu schreibt die Bethel Edition Bible in ihren Worterklärungen:

    a) ‘lord’:

    - A common term for ‘master, ruler.’ Its use is equated with that of the Hebrew word ‘baal’ – a pagan, unacceptable word to True Worship and abhorred by YAHWEH.

    b) ‘LORD’:

    - in the KJV (King James Version), supposed translation of the Tetragrammaton, the four-letter Hebrew proper noun which is the revealed personal Name of the Heavenly Father, Yahweh, arrived at by transliteration of the Name from the Hebrew. Properly substitute Yahweh when reading.

    Gottheit als Titel für den Messias Jahschua:

    Der Titel 'Gottheit" oder 'Gott' für unseren HErrn Jahschua den Messias entspricht gegen den klaren Aussagen der Heiligen Schrift und ist daher nicht übereinstimmend mit der Heiligen Schrift.

    Bei der Überprüfung der Übersetzung von Dr. Martin Luther wurden die Wörter „Gottlose, gottlos, Gottlosigkeit" in vielen Versen gefunden. Jedoch muss im Nachhinein festgestellt werden, dass der Ausdruck: „Gesetzlose, gesetzlos und Gesetzlosigkeit" zutreffender ist; siehe auch Elberfelder Bibel von 1871.

    Begründung: Jeder Mensch in dieser Welt hat irgendeinen Gott, den Fußball-Gott, mehrere Götter, sich selbst stellt er an erste Position, Autos etc. All das, welches den ersten Rang des lebendigen Gottes hinweg nimmt. Auch aus eigener Überzeugung: „Es gibt keinen Gott." Da das Gesetz schon bei der Schöpfung vorhanden war und erst am Sinai dem Volk Israel schriftlich, GESCHRIEBEN MIT DEM FINGER ELOHIMS (G-ttes), übergeben wurde, und der König Salomon sehr deutlich im Prediger Kapitel 12, Verse 13 und 14 darlegt, dass die Gebote [G-ttes] JAHWEH's, sein Gesetz, von jedem Menschen zu halten sind, sind all die Menschen, die sich nicht an die Gebote halten, als GESETZLOSE zu bezeichnen.

    Wittdün auf Amrum, Oktober 2017

    Johannes Biermanski

    Kurze Worterklärung

    Amen: Das Wort „Amen bedeutet: „So ist es! Es ist die Bestätigung eines kurz vorher gesprochenes Gebet an den Allmächtigen im Himmel, JAHWEH Elohim. Die Betenden sollten genau darauf achten, nach welchem Gebet sie „Amen aussprechen. Wird das Gebet nicht verstanden bzw. ist es fraglich, so sollte man tunlichst davon Abstand nehmen, das „Amen auszusprechen. Denn sonst ist es sehr wahrscheinlich, dass Satan selbst die Verehrung erhält! Aufgepasst!

    HERR: Wird das Wort „HERR anstatt der Name des Gottes Israels benutzt, muss man immer daran denken, dass das Wort „HERR kein Name ist, sondern nur eine Bezeichnung, ein Titel, wie bei: Herr Schmidt, Herr Müller, etc. Wird das Wort „HERR ins Aramäische, Hebräische übersetzt, dann erhält man das Wort „Baal! „Baal" ist die Bezeichnung des Sonnengottes, welches ist im Detail Satan selbst, der Teufel, namens Luzifer!

    Elohim: Das Wort Elohim hat im Aramäischen, Hebräischen mehr als vier Bedeutungen. Daher sollte man das Wort Elohim, auch El, auch Eloah, stehen lassen und nicht direkt ins Deutsche übersetzen. Die gravierende Problematik haben wir schon immer in Bibeln, dass man gern eine Sprache eins zu eins ins Deutsche übersetzt. Aufgrund dieser Übersetzungen kommen Missverständnisse auf, wie bei der Erklärung, dass der Messias Jahschua, unser HErr, auch Gott selbst ist (Dreieinigkeitslehre).

    Ein Irrweg an Interpretationen wurde seit dem ersten Jahrhundert nach Christus gegangen, der bis heute noch anhält. Kein Wunder dass die meisten Christen kein richtiges Verständnis über die Aussagen der Heiligen Schrift erhalten haben, wenn ihnen philosophische Interpretationen vorgehalten werden, die zu nichts Nutze sind und den Menschen ein falsches Gottesbild ins Gedankengut einpflanzen.

    Anmerkung zu der Bibelübersetzung Die Heilige Schrift von Hermann Menge aus dem Jahr 1928, eine von den ganz frühen Ausgaben:

    Hermann Menge war ein Genie in der Übersetzung ins Deutsche. Seine Wortwahl hat einen tiefliegenden Eindruck der geschriebenen Verse hinterlassen, weil er so zutreffend und bedeutsam die Verse darlegte. Von anderer Seite (aufgrund zugebrachter Informationen) wurde von unbekannten Personen zu Hermann Menge gesagt, dass er doch nicht so hart schreiben möchte, mehr milder und sanfter. Ebenfalls soll ihm ein gefälschter Urtext zugeschoben worden sein, der von der alten Luther Bibel in einigen Versen erheblich abweicht.

    Dennoch muss gefragt werden, warum so viele, teils massive Fehler, in der Menge-Bibel vorhanden sind (die teils auch in der Luther-Bibel vorhanden sind)? Hermann Menge hatte zum Teil selbst erkannt, dass es unterschiedliche Aussagen von alten Manuskripten (Übersetzungen) gibt, wobei er dann bei einigen Versen Hinweise auf andere Übersetzungen oder selbst Verse aus anderen Übersetzungen in die Fußnoten einsetzte.

    Wie wir aus seinem Vorwort erkennen können, waren verschiedene Persönlichkeiten als Berater und Helfer, die ihn bei seinem Werk begleiteten. Sie waren teils in Großkirchen (die die Gebote JAHWEH's aufgrund ihrer Autorität und Macht abgeändert hat) tätig, und andere, die vielleicht sogar desselben Sinnes waren. Hier ist ein Auszug der aufgeführten Namen aus dem Vorwort der Menge-Bibelübersetzung: 'N. Wiberg in Zürich, Missionsinspektor Nitsch in Neukirchen, Oberkonsistorialrat D. Nägelsbach in Breitenlohe, Professor Dr. Kinzel in Gelsenkirchen, Pfarrer Limpert in Kempten, Pfarrer Cohen in Kemmoden und Prediger Tischhauser in Buxtehude.

    Wir zitieren hier noch die beiden folgenden Blocksätze nach der Namensaufzählung:

    'Am verdienstlichsten aber ist gewesen, was Herr Stadtpfarrer Jehle in Degerloch in unermüdlicher und selbstloser Hingabe für meine Übersetzung wie von Anfang an, so besonders auch bei der Herstellung dieser Handbibel geleistet hat. Er hat für meine Arbeit gerade so gesorgt, als ob es sein eigenes Werk wäre.'

    'Die Freunde meines Bibelwerks werden es dankbar begrüßen, daß ich der vorliegenden Handbibel eine Übertragung der alttestamentlichen Apokryphen beigegeben habe. Sind diese auch nach Luthers Wort der Heiligen Schrift nicht gleichzuachten, ... sondern auch dazu beitragen wird, die Apokryphen den Bibellesern lieb zu machen.'

    - Die augenblickliche Frage darauf ist: Was würde nur der ehemalige Jesuit Dr. Alberto Romero Rivera zu dieser letzten Aussage und Anleitung zum Bibellesen sagen? -

    Besonders deutlich werden die beinhaltenden Fälschungen in der Hermann Menge-Bibel beim Vergleich mit der Luther-Bibel von 1545 und 1522 sowie der Erasmus-Bibel von 1516. Zum Teil sind es nur einzelne oder wenige Worte, die verändert oder weggelassen wurden. Aber dadurch kam eine Sinnverschiebung in den Text bzw. die Bedeutung des Verses wurde leicht in eine andere Richtung verändert.

    In dieser Bibel wurde die Aufhebung bekannter Fehler durchgeführt, um die Wahrheit und das Ursprüngliche - des göttlichen Wortes JAHWEH's - wieder mehr ins volle Licht für die Menschheit zu rücken.

    Dem Leser kann nur empfohlen werden, die Verse im Kontext der Bibel unter vorherigem Gebet selbst zu prüfen, ob es sich mit den klaren Aussagen der Heiligen Schrift so verhält, d. h. mit anderen Versen im Sinn übereinstimmt.

    Jahschua, der Sohn JAHWEH's sagt:

    »Suchet in der Schrift; denn ihr meint,

    ihr habt das ewige Leben darinnen;

    und sie ist es, die von mir zeugt.«

    Johannes 5,39

    Zitat bezüglich des eingeführten Wortes „Versammlung" in dieser Ausgabe der Heiligen Schrift anstatt des Wortes „Kirche oder Gemeinde" aus dem Vorwort der Elberfelder Übersetzung von 1855, 1. Auflage:

    Etwas ausführlicher müssen wir des gewöhnlich durch „Kirche, oder Gemeine {Gemeinde}", von uns aber durch „Versammlung" übersetzten Wortes … (ecclesia) gedenken. Wenn wir auch im Allgemeinen in Betreff dieses Ausdrucks unbesorgt sein konnten, so dürfen wie es nie in Betreff einer falschen Darstellung des Wortes Gottes sein. „Kirche" (… - kuriakä) ist ursprünglich ein griechisches Wort, und heißt so viel als: „dem Herrn gehörend", während man nach dem Sprachgebrauch der Jetztzeit sich desselben bedient, um ein, der Predigt und andern Dienstverrichtungen geweihtes Gebäude damit zu bezeichnen. Auch gebraucht es die Schrift im Hinblick auf den Sonntag und das Abendmahl, wo man anstatt „des Herrn Tag – der Kirchentag", - und statt „des Herrn Mahl, - das Kirchenmahl" lesen könnte. Das griechische Wort … (ecclesia) heißt „Versammlung", und bezeichnet besonders eine Versammlung Derer, welche in den griechischen Staaten, wie auch in einigen jetzigen Republiken, Bürgerrecht hatten, gegenüber solchen Einwohnern, welche dessen ermangelten und die den schwer zu übersetzenden Namen … (paroikos) trugen, den wir durch „Fremdling, oder „ohne Bürgerrecht verdeutscht haben. Daß wir … (ecclesia) nicht durch „Gemeine {Gemeinde}" übersetzt haben, geschah, weil diese Bezeichnung die wahre Bedeutung des Wortes in seinem ursprünglichen Charakter nicht darstellt. Um daher jeder Begriffsverwirrung vorzubeugen, haben wir es durch „Versammlung" übersetzt; und es wird der Leser dasselbe Wort in Apostelgeschichte 12,40., wo wir lesen: „Der Stadtschreiber hob die Versammlung auf", - unzweifelhaft also gebraucht finden. Um daher seine wahrhaftige Kraft nicht zu schwächen, glaubten wir uns veranlaßt, dasselbe zu ähnlicher Anwendung in allen Fällen gebrauchen zu müssen. Es ist daher auf jede Art von Versammlung angewandt, sowohl auf die der Kinder Israel in der Wüste, als auf die der in das Theater stürzenden Aufrührerischen und die der Gesetzlichen zu Ephesus (Apostelgeschichte 19.); sowohl auf die allgemeine Versammlung der Christen im Himmel, als auch auf die sogenannte Gemeine {Gemeinde} auf der Erde, sei es die Versammlung in einem Orte oder auch in irgend einem Hause. - So hat also die Schrift das gemeinsame Wort, gebraucht, um die Zusammenkünfte der Bürger zu bezeichnen, auf die Versammlungen Gottes {JAHWEH's} angewandt.

    Editor: {...}

    Die Bibel.

    Folgende Aussagen sind besonders zu überdenken:

    Ihr Ursprung, ihre Geschichte und ihre Stellung in der Welt.

    Die Bibel enthält den Beweis ihres göttlichen Ursprungs in sich selbst. Kein anderes Buch kann das Fragen des Geistes beantworten oder das Sehnen des Herzens befriedigen wie die Bibel. Sie ist jedem Zeitalter und jedem Lebensverhältnis angepaßt und ist voll jener Erkenntnis, die das Gemüt erleuchtet und die Seele heiligt. Die Bibel offenbart uns den lebendigen Gott. Wenn im Glauben angenommen, hat sie Macht, das Leben umzubilden. Beständig hat Gott über sie gewacht und sie der Welt erhalten.

    Wie, wann und warum geschrieben?

    Als nach der Sintflut die Menschen sich mehrten und Finsternis sich wieder auf die Welt herabsenkte, schrieben heilige Menschen, getrieben vom Geiste G-ttes [JAHWEH's]. So redete G-tt [JAHWEH] zu seinem Volk und durch dasselbe zu der Welt, damit die Erkenntnis G-ttes [JAHWEH's] und seines Willens nicht von der Erde verschwinden möchte.

    Dieses Werk ging Jahrhunderte lang vor sich, bis der Messias, der verheißene Same, erschien. Mit ihm und der von ihn und seinen Aposteln verkündigten Botschaft des Lichtes und des Heils schloß die Bibel, so daß das Wort G-ttes [JAHWEH's] dann vollständig war.

    Die Buchdruckerkunst und die Bibel.

    Da die Buchdruckerkunst jedoch noch unbekannt war, konnten Exemplare der Bibel nur auf dem langsamen, mühevollen und kostspieligen Wege des Abschreibens hergestellt werden. Dieses beschränkte notwendigerweise ihre Verbreitung, und, was noch schlimmer war, ihre erleuchtenden und rettenden Wahrheiten waren Jahrhunderte lang unter den Irrtümern, dem Aberglauben und dem Abfall des dunklen Mittelalters verborgen. Zu dieser Zeit wußte das gewöhnliche Volk wenig von ihrem Inhalt.

    Aber mit der Erfindung und mit dem Anbruch der Buchdruckerkunst ungefähr um die Mitte des 15. Jahrhunderts und mit dem Anbruch der großen Reformation in darauffolgenden Jahrhundert trat die Bibel in ein neues Zeitalter ein, was den Weg für die schließliche [endgültige] Verkündigung des Evangeliums in aller Welt bahnte.

    Die Bibel in den Sprachen des Volkes.

    Bis jetzt war die Bibel jedoch nur in den alten Sprachen gedruckt worden, die vom gewöhnlichen Volk wenig verstanden wurden [in Aramäisch, {in Griechisch} und in Latein]. Ohne das Wort Gottes in den Händen der Leute, wurde der unter ihnen gesäte Same leicht vernichtet. O, sagten die Befürworter seiner reinen Lehren, wenn die Leute das Wort Gottes nur in ihrer eigenen Sprache hätten, dann würde dies nicht der Fall sein! Aber ohne dasselbe wird es unmöglich sein, die Laien in der Wahrheit zu begründen. [Aber Satan hasst die Bibel und alle Leser des gewöhnlichen Volkes: Die Bibel bringt Licht in Satans dunkler und betrügerischer Arbeitsweise.]

    Und warum sollten sie dieselbe nicht in ihrer eigenen Sprache besitzen? dachten sie. Moses schrieb in der Sprache des Volkes seiner Zeit; die Propheten redeten in der Sprache, die den Leuten bekannt war, an die sie sich richteten, und das Neue Testament war in der damals in der römischen Welt gesprochenen Sprache geschrieben. Die Übersetzung der Bibel ins Englische von John Wyclif im Jahre 1380 war das Hauptereignis am Anfang der Reformation. Es bereitete auch den Weg vor für die Wiederauflebung des Christentums in England und für die darauf folgende Verbreitung des Wortes Gottes über die ganze Welt.

    Eine solche Übersetzung zu jener Zeit anzufertigen, sagt Neander, erforderte einen kühnen Geist, den keine Gefahr zurückschrecken konnte. Wyclif wurde wegen seiner Arbeit von verschiedenen Seiten angegriffen, weil er, wie behauptet wurde, unter dem Volk ein Buch einführte, das ausschließlich für den Gebrauch der Priester bestimmt war. In der allgemeinen Anklage wurde erklärt, daß das Evangelium auf diese Weise dem Laientum und den Frauen, welche lesen konnten, zugänglicher gemacht wurde, als es vorher den gelehrtesten Geistlichen gewesen war, und daß auf diese Weise die Evangeliumsperle hinausgeworfen und von den Schweinen zertreten werde. Im Vorwort zu seiner Übersetzung ermahnte Wyclif alle Leute, die Heilige Schrift zu lesen.

    Ein erhabenes und freudiges Gefühl erfüllte das Herz des großen deutschen Reformators, als er als zwanzigjähriger Jüngling beim Besichtigen von Bänden in der Universitätsbibliothek zu Erfurt zum erstenmale in seinem Leben ein vollständiges Exemplar der Bibel in den Händen hielt. O Gott, flüsterte er, könnte ich nur ein Exemplar dieses Buches besitzen, so wollte ich um keinen anderen Schatz bitten! Etwas später fand er in einem Kloster eine angekettete Bibel. Zu ihr hatte er beständig Zutritt.

    Aber alle diese Bibeln, hier wie auch in anderen Ländern, ausgenommen in England, waren in den alten Sprachen geschrieben und konnten nur von den Gebildeten gelesen werden. Warum, dachte Luther, soll das lebendige Wort nur auf die toten Sprachen beschränkt sein? Wie Wyclif beschloß er deshalb, seinen Landsleuten die Bibel in ihrer eigenen Sprache zu geben. Dieses tat er; sein Neues Testament erschien im Jahre 1522 und die vollständige Bibel, sein Meisterwerk, im Jahre 1534.

    Von dem Gedanken ergriffen, daß das Volk die Heilige Schrift in seiner Muttersprache lesen sollte, gab William Tyndale im Jahre 1525 gleichermaßen den Engländern seine Übersetzung des Neuen Testaments und später Teile des Alten Testaments. Sein sehnlicher Wunsch, daß sie die Bibel kennen sollten, war in seiner Aussage ausgedrückt, daß wenn Gott sein Leben erhalten werde, er verursachen würde, daß der Knabe hinter dem Pfluge mehr von der Heiligen Schrift wissen würde wie die Geistlichen seiner Zeit [und auch mehr zu unserer Zeit: dem 21. Jahrhundert!].

    Die erste gedruckte vollständige englische Bibel war die von Miles Coverdale, die im Jahre 1535 zu Zürich, Schweiz, gedruckt wurde. Bald darauf erschienen Matthews and Taverners Bibel und die auf Anregung Thomas Cromwells, Carls von Essex, hergestellte sogenannte Große Bibel. So fing das Licht von neuem an, hervorzustrahlen, jedoch nicht ohne Widerstand.

    Bibelverbrennungen.

    Wie Jojakim, der König von Juda, und die Fürsten unter dem König Zedekia durch die Verbrennung der Schriften Jeremias und Gefangensetzung {Gefangennahme} des Propheten in einem Kerker ihre Verachtung vor Gott ausdrückten (Jer. 36,20-33; 38,1-6), so suchten jetzt die Menschen die steigende Flut der Reform aufzuhalten, indem sie die Bibel und ihre Übersetzer verbrannten. Die Zerstörung von Exemplaren der Antwerpener Ausgabe von Tyndales Neuem Testament am St. Paulskreuz in London, worauf die Verbrennung einer zweiten Ausgabe im Jahre 1530 folgte. Ein wenig später fanden in großen Maßstabe Verbrennungen der Schriften und Übersetzungen Wyclifs, Tyndales, Basils, Barnes', Coverdales und andere statt.

    Im Jahre 1428 n. Chr., 43 Jahre nach dem Tod Wyclifs, wurden auf Befehl des Konzils zu Konstanz seine Gebeine ausgegraben und verbrannt. Am 6. Oktober 1536 wurde Tyndale auf Befehl Karls V. von Deutschland zu Vilvorde in der Nähe von Brüssel erdrosselt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Wenn Luther nicht widerrufen will, schrieb Heinrich VIII. von England, so sollen er und seine Schriften den Flammen preisgegeben werden.

    Dies war unter der damals herrschenden geistlichen Tyrannei das Schicksal vieler, die für [den wahren] Gott und sein [Heiliges] Wort auftraten.

    Das Wort nicht gebunden.

    Aber das Wort Gottes konnte nicht auf immer [ewig] gebunden werden. Bei dem Versuche, seine Verbreitung zu verhindern, entdeckten die Menschen bald, daß sie ein Werk unternommen hatten, das weit über ihre Kräfte hinausging.

    Die Bibel hatte in den Herzen des Volkes tiefe Wurzel gefaßt. Was die Könige und Prälaten zu unterdrücken und zu vernichten versucht hatten, das begannen Könige und Prälaten jetzt zu pflegen und zu fördern.

    H. P. Warren sagt in seinen Erzählungen aus der englischen Geschichte: "Auf Cromwells Rat ordnete Henry an, daß eine Übersetzung der Bibel ins Englische angefertigt und jede Kirche mit einem Exemplar versehen werde. Es waren vorher schon englische Übersetzungen vorhanden, aber dieselben waren im allgemeinen nicht in den Händen des Volkes und waren nur im geheimen und mit Furcht gelesen worden. ... Cromwell ernannte dann Cranmer und die Bischöfe, um die Bibel zu revidieren und sie ohne Anmerkungen oder Auslegungen herauszugeben, und im Jahre 1539 wurde in einer jeden Gemeinde ein Exemplar der englischen Bibel an ein Lesepult gekettet. Von jener Zeit an hat das Drucken und der ungehinderte Verkauf der Bibel nie aufgehört.

    Charles S. Coffin sagt in seinem Werke Story of Liberty: Das Volk lauschte dem Lesen des Wortes Gottes mit Bewunderung und Freude. Es fing an, zu denken, und wenn die Menschen zu denken anfangen, dann nehmen sie einen Schritt zur Freiheit. Sie sehen, daß die Bibel ihnen Rechte gibt, die ihnen bisher versagt worden waren - die Rechte, zu denken und sich Kenntnisse anzueignen. Schulen werden gegründet. Männer und Frauen, die bis dahin keinen Buchstaben des Alphabets gekannt haben, erlernen das Lesen; Kinder lehren ihre Eltern. Es ist der Anfang eines neuen Lebens, eine neue Ordnung der Dinge in der Gemeinschaft - der Anfang der Freiheit.

    Der Wert des Bibelstudiums.

    Die Bibel ist Gottes großes Lehrbuch für den Menschen. Es ist seine Leuchte für unsere Füße und sein Licht auf unserem Pfade in dieser sündigen Welt. Der Wert des Bibelstudiums kann deshalb nicht zu hoch geschätzt werden.

    Vom literarischen Standpunkte allein betrachtet, steht die Bibel obenan. Ihr glatter und reiner Stil, ihre schöne und eindrucksvolle Bildersprache, ihre interessanten Geschichten und gut erzählten Schilderungen, ihre tiefe Weisheit und ihre gründliche Logik, ihre ehrwürdige Sprache und ihre hohen Themen - alles macht sie allgemeinen Lesens und sorgfältigen Studiums wert.

    Als eine erzieherische Macht hat die Bibel nicht ihresgleichen. Nichts erweitert den Gesichtskreis, stärkt den Geist, erhebt die Gedanken und veredelt die menschliche Natur wie das Studium der erhabenen und gewaltigen Wahrheiten der göttlichen Offenbarung. Eine Erkenntnis ihrer Grundsätze ist die nötige Vorbereitung für jeden Beruf. In dem Maße, in welchem sie studiert und in welchem ihre Lehren angenommen werden, verleiht sie Charakterstärke, Edelmut, Erkenntnisschärfe und gesundes Urteilsvermögen. Von allen Büchern enthält keins solche lehrreichen Unterweisungen, solch reine Vorschriften oder solch große Verheißungen wie die Bibel.

    Nichts überzeugt derart von der göttlichen Eingebung der Bibel wie das Lesen der Bibel selbst, und besonders wahr ist dies von den Teilen, die als die Weissagung bekannt sind. Nach der Auferstehung des Messias, als alles andere fehlgeschlagen zu haben schien, die Jünger zu überzeugen, daß er von den Toten auferstanden sei, berief er sich auf das inspirierte Wort und legte ihnen alle Schriften aus, die von ihm gesagt waren (Luk. 24,25-27), und dann glaubten sie. Bei einer anderen Gelegenheit sagte er: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, ob jemand von den Toten aufstünde. Luk. 16,31.

    Als ein Führer hat die Bibel keinen Nebenbuhler. Sie verleiht dem Gläubigen Frieden und eine feste Hoffnung für die Zukunft. Sie löst das große Problem des Lebens und des menschlichen Schicksals und regt zu einem Leben der Reinheit, Geduld und guter Taten an. Sie füllt das Herz mit Liebe zu G-tt [JAHWEH] und einem Wunsche, anderen Gutes zu tun, und bereitet den Menschen für ein nützliches Leben auf Erden und für einen Platz im Himmel vor. Sie lehrt den Wert der Seele, indem sie zeigt, welcher Preis bezahlt worden ist, um sie zu erlösen. Sie macht das einzige Gegenmittel für die Sünde bekannt und bietet uns das einzige vollkommene Sittengesetz dar, das je gegeben wurde. Sie redet von der Zukunft und von der Vorbereitung, die notwendig ist, um ihr zu begegnen. Sie gibt uns Mut, recht zu handeln und stützt die Seele in Not und Trübsal. Sie erhellt das dunkle Tal des Todes und weist auf ein nimmer endendes Leben hin. Sie führt zu G-tt [JAHWEH] und zum Messias, welche zu erkennen das ewige Leben ist. Kurz, sie ist das eine Buch, nach dem man zu leben und zu sterben hat.

    Wie dem König Israels geboten wurde, sich eine Abschrift vom Gesetz zu machen und sein Leben lang darin zu lesen, damit er JAHWEH fürchte, sein Wort halte und somit seine und seiner Kinder Tage verlängere (5. Mose 17,18-20), so sollten die Menschen heute die Bibel studieren und jene [Ehr-] Furcht aus ihr lernen, die der Weisheit Anfang ist, und jene Erkenntnis, welche zur Seligkeit [zur Erlösung] führt. Als eine Hilfe und ein Ansporn dazu ist dieses Werk Bibellesungen für den Familienkreis zusammengestellt und veröffentlicht worden.

    aus: Bibellesungen für den Familienkreis, Pacific Press Publishing Association, 1923 (auch 1916), Brookfield, Illinois

    Editor: ... hat den richtigen Namen unseres alleinigen, heiligen Gottes, des Vaters, JAHWEH und den Namen seines Sohnes, unseren HErrn Jahschua den Messias, in den Text eingesetzt.

    [...]

    »Gepriesen bist Du, O JAHWEH Zebaoth,

    für deine unwandelbare Liebe, Güte, Gnade und Barmherzigkeit, für alle, die Dich lieben und Deine Gebote halten, die für alle Menschen absolut verbindlich gelten und unveränderlich sind!

    Sie bleiben bestehen von Ewigkeit zu Ewigkeit!

    Denn Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden!«

    ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

    »Die Gnade unseres HErrn Jahschua dem Messias

    ist mit euch allen! AMEN.

    Dem aber, der euch stärken kann laut meiner Frohen Botschaft und der Predigt von Jahschua dem Messias, durch welche das Geheimnis offenbart ist, das von der Welt her verschwiegen gewesen ist, nun aber offenbart, auch kundgemacht durch die Schriften der Propheten nach Befehl des ewigen Elohims, den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Nationen:

    Demselben Elohim,

    der allein weise ist,

    ist Ehre durch

    Jahschua den Messias in Ewigkeit!

    Amen. «

    Römer 16,24-27

    Die Bibel ist für die einfachen Gläubigen geschrieben

    Zitat:

    Matthäus 11:25-26: Zu jener Zeit antwortete Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater und Herrscher des Himmels und der Erde, dass du dies den Weisen und Verständigen verborgen hast und es den Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir.

    Die Bibel ist für die einfachen Gläubigen geschrieben. Wir brauchen keine Gelehrten und Theologen, die uns besser erklären können, wie das Wort Gottes zu verstehen ist. Dass sie es sogar besser wissen, als unser allein wahrer Gott JAHWEH und sein einziger, tatsächlich von ihm geborener Sohn. Jeschuah {Editor: Jahschua} sagt, dass es den Weisen und Verständigen verborgen ist - aber dass es den Unmündigen offenbart ist.

    Matthäus 18:2-3: Jesus rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

    Lasst uns wieder zum kindlichen, einfachen Glauben kommen, damit wir einmal mit unserem Gott JAHWEH und seinem Sohn Gemeinschaft im Himmelreich haben werden.

    Die Bibel hat uns gezeigt, dass der Sohn Gottes

    1. nicht Gott ist, wie Gott der Vater

    2. nicht ewig ist, also nicht ohne Anfang, wie Gott der Vater

    3. nicht allmächtig ist, wie Gott der Vater

    4. nicht unsterblich ist, wie Gott der Vater

    5. nicht allwissend ist, wie Gott der Vater

    6. nicht Allerhöchster wie Gott der Vater

    7. nicht Schöpfer ist, wie Gott der Vater

    8. nicht angebetet werden soll, wie Gott der Vater.

    Damit sind die acht Eigenschaften, in denen der Sohn Gottes seinem Vater JAHWEH gleich sein soll und die beweisen sollen, dass er allmächtiger Gott ist, wie sein Vater, biblisch widerlegt und damit die Dreieinigkeitslehre als Irrlehre entlarvt.

    Johannes 17,1-3: "So redete Jesus, und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da: verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich auch verherrliche! Denn du hast ihm Macht gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast. Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen."

    Jeschuah {Editor: Jahschua} lehrt, das ewige Leben hat nur, wer Gott den Vater und den Sohn Gottes erkennt, sie liebt und ihnen gehorcht.

    Glauben wir das dem Sohn Gottes nicht?

    Glauben wir lieber den sogenannten Schriftgelehrten?

    Sollte jemand so kurzsichtig sein und sein ewiges Leben aufs Spiel setzen, weil er Menschen mehr glaubt, als dem himmlischen Vater JAHWEH und seinem tatsächlichen Sohn Jeschuah {Jahschua}?

    Wir sollten in der Bibel graben, wie nach einem verborgenen Schatz und nicht nur an der Oberfläche schürfen. Schätze liegen nicht direkt oben, damit sie jeder ohne viel Arbeit finden kann. Ohne Mühe und Ausdauer geht das nicht. Wenn man einen Schatz unbedingt haben will, nützt es auch nichts, andere für sich graben zu lassen. Denn dann hat er den Schatz und nicht ich.

    aus: Alles vom Vater, JAHWEH Dienst e.V., Eitorf, S. 51-53

    Die Auferstehung Jesu war morgens an einem Wochensabbat

    Mark. 16,9, Konkordante Bibel

    Die widergöttliche Änderung des Auferstehungstages Jesu wurde in Dan. 7,25 vorausgesagt.

    Die Auferstehung Christi ist der Weg, der zum Glauben Jesu führt, Offb. 14,12, durch die der Glaube Jesu bestätigt wird! - Ohne diesen Liebesdienst Gott Vaters wäre unser

    Glaube inhaltslos und wir wären falsche Zeugen, 1.Kor. 15,12-18, Konkordante Bibel, 1980:

    Wenn aber Christus geheroldet wird, daß Er aus den Toten auferweckt worden ist, wie können da einige unter euch sagen, daß es keine Auferstehung der Toten gebe? Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. Und wenn Christus nicht auferweckt worden ist, so ist ja unsere Heroldsbotschaft inhaltslos und inhaltslos auch euer Glaube. Dann werden wir auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir gegen Gott bezeugen, daß Er Christus auferweckt habe, den Er demnach nicht auferweckt hätte, wenn nämlich Tote nicht auferweckt werden.

    Denn wenn die Toten nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt worden. Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, so ist

    euer Glaube nichtig, und ihr seid noch in euren Sünden. Dann sind ja auch die in Christus Entschlafenen umgekommen.

    Aus diesen Worten der Schrift ist für alle, die Sein dargebrachtes Opferblut angenommen haben und Jesus Christus allein als ihren Erlöser und Fürsprecher bei Gott anerkennen, die wahre Bedeutung Seiner glorreichen Auferstehung zu erkennen. Der Tag, an dem dieses Ereignis stattfand, war ein Wochensabbat, der siebente Tag der Woche. Die erlösende Macht, Jesus Christus, der Messias, wurde an einem Sabbat durch Gott IEUE {JAHWEH Elohim} als der Erstling von den Toten, die da schlafen, auferweckt und der ganzen Schöpfung als Erlöser angeboten, 1.Kor. 15,20; 1.Joh. 2,1; Hebr. 7,25.

    Bereits nach dem sechstägigen Schöpfungswerk, das Jesus Christus vollbrachte, Joh. 1,1-3, schenkte Gott dem Sabbattag seine besondere Beachtung.

    Er sah alles, was Er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer waren vollendet und Gott ruhte nun von allen seinen Werken, am siebenten Wochentag, am Sabbattag - an einem Samstag!

    ... Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, ...". 1.Mose 1,1 bis 2,1-4.

    Es war allein Gott IEUE {JAHWEH Elohim}, der den Sabbat als Ruhetag zum Gedenken an Seine Schöpfung bestimmte und Er war es, der am Sabbat Seinen Sohn vom Tode auferweckte und dadurch Seinen Erlösungsplan und den Glauben Jesu bestätigte, Apg 2,32; 1.Kor. 15,14; 2.Mos. 20,8-11; Offb. 14,12.

    Der Sabbattag wurde so zum Zeichen schöpferischer und erlösender Macht!

    Von den sieben Wochentagen erwählte Gott nur den siebenten Tag zum Ruhetag und nur diesen siebenten Tag, Seinen heiligen Sabbat, gebot Gott IEUE {JAHWEH Elohim} allwöchentlich zu halten, zu beachten, 2.Mose 16,22-30; 2.Mose 20,8-11. – Die Sonntagsheiligung oder das Beachten anderer Wochentage sind Menschengebote, Matth. 15,8-9!

    Der wöchentliche Sabbat wird in Jes. 58,13 als „ein heiliger SABBAT für den Herrn {JAHWEH}" bezeichnet, siehe auch Hes. 20,20.

    Das von Gott erwählte Wort Sabbat stammt aus der ursprünglichen, der hebräischen Sprache und wird in der Konkordanten Bibel auf den Seiten 557 bis 558 wie folgt erklärt:

    Sabbat (hebr. Aufhören), mit der Arbeit aufhören oder feiern, ruhen nur in einem abgeleiteten Sinn, indem Feier- auch Ruhezeiten sind. ...

    Die Konkordante Bibel, mit ihrer umfangreichen Stichwort-Konkordanz, ist eine Wiedergabe, die den Leser in engste Verbindung zu Gottes ursprünglichem Wort bringt. In allen vier Evangelien wird darin unwiderlegbar die Auferstehung Jesu Christi an einem Wochensabbat bezeugt:

    Das war am Abend zwischen den Sabbaten.

    Als der Morgen zu einem der Sabbattage dämmerte, kamen Maria, die Magdalenerin, und die andere Maria, um nach der Gruft zu schauen. Matth. 28,1.

    So kamen sie an einem der Sabbattage sehr früh am Morgen, bei Sonnenaufgang, zum Grab. Mk. 16,2.

    Als Er morgens am ersten Sabbat auferstanden war, erschien Er zuerst Maria, der Magdalenerin, aus der Er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Mk. 16,9.

    An einem der Sabbattage gingen sie in aller Frühe zum Grab und brachten die Gewürze mit, die sie bereitet hatten, sie und einige mit ihnen. Luk. 24,1.

    An dem einen der Sabbattage ging Mirjam, die Magdalenerin, früh am Morgen, als noch Finsternis war, zum Grab und sah, daß der Stein vom Eingang des Grabes weggehoben war. Joh. 20,1.

    Als es nun an jenem Tag, dem einen der Sabbattage, Abend geworden war und die Türen in dem Haus, wo die Jünger sich versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: „Friede sei mit euch!" Joh. 20,19.

    Da Er am dritten Tag und wie durch die obigen Verse bestätigt, am Wochensabbat, vom Tode auferstand, war der Todestag Jesu ein Donnerstag, Luk. 24,13-21; Apg 10,40!

    Die Harmonie in allen vier Evangelien der Konkordanten Bibel finden wir durch die unrevidierten Schriften bestätigt! – Auch in den griechischen, lateinischen und in den deutschen Übersetzungen von Dr. Martin Luther, aus den Jahren 1522 und 1545, steht geschrieben, daß Jesus an einem Sabbat auferstanden ist. Weitere Beweise dafür sind die im 4. Jahrhundert von dem gelehrten Kirchenvater Hieronymus, aus den Ur- bzw. Grundschriften übersetzte VULGATA und die daraus abgeleitete IUXTA VULGATAM CLEMENTINAM.

    Der lateinischen Bibeln bedienen sich noch heute die Priester der röm. - katholischen Kirche beim Lesen der sogenannten heiligen Messen.

    Dieser göttlichen Wahrheit stehen zwei falsche Menschenlehren gegenüber. - Einmal wäre Jesus an einem Freitag gekreuzigt worden und an einem Sonntag, einem ersten Tage der Woche, auferstanden und zum anderen Male soll Sein Tod an einem Mittwoch und Seine Auferstehung am Sabbatabend gewesen sein. – Beides steht im ursprünglichen Wort nicht geschrieben. – Es sind Menschenlehren oder Lippenbekenntnisse, die nicht zur Verherrlichung Gottes dienen und auch nicht vom Glauben Jesu getragen werden, Matth. 15,8-9; Offb. 14,12!

    Die bekannteste dieser beiden Irrlehren ist die Kreuzigung Jesu an einem Freitag und die Auferstehung Jesu Christi an einem ersten Tag der Woche, an einem Sonntag. Mit dieser widergöttlichen Lehre bedienen sich vorwiegend die namenschristlichen Kirchen und „rechtfertigen" damit vor den Menschen die Sonntagsheiligung. - Zum Beispiel lesen wir im katholischen Katechismus von 1979, Seite 321, wörtlich dazu:

    ... Du sollst den Sonntag mit der ganzen Kirche als Tag der Auferstehung Jesu Christi feiern, besonders durch die Teilnahme an der Eucharistiefeier.

    Papst Johannes Paul II. rechtfertigt in seinem Schreiben DIES DOMINI, vom 31. Mai 1998, die obige Lüge im kath. Katechismus. Er beruft sich darin sogar fälschlich auf Hieronymus; obwohl gerade dieser, in der von ihm übersetzten VULGATA, die Sabbatauferstehung Jesu bestätigt!

    Der Papst schreibt in DIES DOMINI an die Bischöfe, den Klerus, die Ordensleute und an die Gläubigen über die Heiligung des Sonntags. Er begründet darin die Sonntagsheiligung ausnahmslos mit der widergöttlichen Sonntagsauferstehungslehre. U. a. schreibt der Papst auf der ersten Seite:

    ... Aus apostolischer Überlieferung, die ihren Ursprung auf den Auferstehungstag Christi zurückführt, feiert die Kirche Christi das Paschamysterium jeweils am achten Tage, der deshalb mit Recht Tag des Herrn oder Sonntag genannt wird. ...

    Gott wandelt sich nicht! – Er bezeugt uns das in Ps. 89,35 und Mal. 3,6. - Nur der Sabbat, der siebenten Tag der Woche, ist der heilige Tag des Herrn {JAHWEH's}! Jes. 58,13-14, Luther Bibel:

    Wenn du deinen Fuß am Sabbat zurückhältst und nicht deinen Geschäften nachgehst an meinem heiligen Tage und den Sabbat „Lust nennst und den heiligen Tag des Herrn {JAHWEH's} „Geehrt; wenn du ihn dadurch ehrst, daß du nicht deine Gänge machst und nicht deine Geschäfte treibst und kein leeres Geschwätz redest, ...

    Das Sabbatgebot ist das vierte Gebot der Zehn Gebote, die Gott IEUE {JAHWEH} auf dem Berge Sinai sprach und mit Seinem Finger niederschrieb, 2.Mose 20, 1-18; 31, 18. Er hat Seine Gebote nicht verändert und sie gelten für alle Menschen, Pred. 12,13-14; Joh. 14,15; 1.Kor. 7,19; 1.Joh. 2,4; Offb. 14,12; Seite 3.

    In Dan. 7, 23–25 steht geschrieben, daß aus dem vierten Königreich auf Erden, nach den zehn Hörnern dieses Reiches, nach dem Weströmischen Reich, ein „anderer" aufkommt. Dieser untersteht sich Festzeiten und Gesetz zu ändern, Vers 25, Luther Bibel:

    Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. ...

    Die Weltgeschichte bestätigt die in Daniel, Kap. 2; Kap. 7, 24 und Kap. 8, 20-21, aufgezählten Reiche: Babylon, Medien / Persien, Griechenland, das vierte, das Römische Reich, und den „anderen", der in Dan. 7, 24 genannt wird. – Der „andere" ist die weltlich-politische Macht Papsttum, die nach dem Fall des Weströmischen Reiches, am 20. Juni 538, ihre Herrschaft begann. Sie hielt bis zum 10. Febr. 1798. An diesem Tag wurde dem Papst Pius VI. die Macht entzogen und er geriet in französische Gefangenschaft. Diesem „anderen", dem Papsttum, wurde nach Dan. 7, 25, 541 v. Chr., im ersten Jahr des Belsazers, Dan. 7, 1, prophetisch vorhergesagt, daß es den Höchsten lästern, die Heiligen des Höchsten vernichten und sich unterstehen wird, Festzeiten und Gesetz zu ändern.

    Zunächst ernannte der römische Kaiser Konstantin am 7. März 321 den Sonntag, den „ehrwürdigen Tag der Sonne", der dem römischen Mitraskult geweiht war, zum Ruhetag im Römischen Reich. Konstantin war ein Förderer der röm.-kath. Kirche. Nach seinem Tod übernahm die päpstliche Macht den aus dem Heidentum kommenden Sonntag, den ersten Tag der Woche, als Ruhetag und stellte die von Gott gebotene Sabbatruhe des siebenten Wochentags beiseite.

    Wie schon erwähnt, bezeugte Dr. Martin Luther in seinen beiden Bibelübersetzungen „Septembertestament" 1522 und „Die gantze Heilige Schrifft Deutsch" 1545, an allen Stellen, daß Jesus an einem Sabbat, einem siebenten Tag der Woche, von den Toten auferstanden ist. Luther übersetzte aus den lateinischen und griechischen Grundschriften, zu denen auch die aus dem 4. Jh. stammende VULGATA des Hieronymus gehörte.

    aus: Die Auferstehung Jesu war an einem Wochensabbat, Heinrich Ramisch, S. 4-7; Editor: {...}

    Der Fürst dieser Welt ist gekommen und regiert die Welt!

    Johannes 14,30

    Die Tochter kehrt wieder zur Mutter zurück! - Luthers Ende.

    Mit einem Großaufgebot vor dem Brandenburger Tor in Berlin begann am 27.05.2017 die Endphase des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentages (24.-28.05.): „Du siehst mich", der schließlich, einen Tag später, am 28.05.2017 auf der Elbwiese in Wittenberg seinen Abschluß fand.

    Dabei wurden die beiden Störenfriede der Ökumene, Luther und seine zwei Bibeln, sanft verabschiedet und durch die Bibel „DER DEUTSCHEN BIBELGESELLSCHAFT, LUTHERBIBEL REVIDIERT 2017" ersetzt. - Luther und seine Reformation gehören damit der Vergangenheit an.

    „Große" und „Kleine" aus allen Schichten, Gruppen und religiösen Kreisen wurden weltweit zu den Begegnungen des Kirchentages geladen und gerufen. Sie kamen und versammelten sich unter dem „Kreuz" 500 Jahre Reformation zu Babylon, zu einem großen Babylon, Offenbarung, Kap. 17 und 18. - Babylon ist hebräisch und bedeutet Vermengung-Vermischung. Es wurde unter anderem über Glaubensfragen gesprochen, wozu auch die Gedankenwelt Luthers und sein Reformationsgeist gehörten. In Zufriedenheit über die erlebte gemeinsame Zeit trennte man sich. - Aber schon wenige Tage danach wurde die Welt von dem schrecklichen Anschlag in Kabul, Afghanistan, mit über 100 Toten und vielen Verletzten erschüttert. Schnell geriet auch diese Grausamkeit in Vergessenheit und die Welt schien wieder in Ordnung zu sein. Offensichtlich liegt unser ganzer Globus in religiösen und weltlichen Turbulenzen und wenn wir in diese Betrachtung Amerika mit einbeziehen, gewinnen wir den Eindruck, als bewegten sich die Völker der Erde allmählich in eine Unregierbarkeit. Überlagert wird das alles von einer fast unkontrollierbaren Menschenflucht, aus Gewalt oder Hungersnöten, in die sogenannten „zivilisierten" Länder Europas. Deren Ausgang und die Folgen völlig ungewiss sind.

    Vor etwa 500 Jahren, zur Zeit Luthers, er wurde 1483 geboren, standen die religiösen Bedrängnisse im Vordergrund. Inquisitionsgerichte [Editor: der römisch-katholischen Kirche für Andersgläubige] waren gegenwärtig und Tetzel zog mit seinem Ablasskram über das Land, den Menschen wurde Angst und Bange. Luther, ein Augustiner Mönche, gebot diesem Treiben die Stirn und wurde zum weltweit bekannten Reformator in Deutschland. Er war außergewöhnlich intelligent, beherrschte die hebräische, lateinische und griechische Schrift. Das Wort Gottes, Die Heilige Schrift, gehörte zum Mittelpunkt seines Lebens.

    Als Luther 1521 vor dem Kaiser Karl V. auf dem Reichstag in Worms zur Widerruf seiner Lehren aufgefordert wurde, sprach er mit lauter Stimme: „Ich kann und will nicht widerrufen, es sei denn, dass man mich aus der Heiligen Schrift oder mit offenbaren, klaren Gründen widerlege."

    Seine Gottesfürchtigkeit prägte seine Handlungen in Wittenberg und schließlich seine Bibelübersetzungen auf der Wartburg „Das Neue Testament Deutzsch" und Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrift: Deudsch Gedruckt zu Wittemberg M.D.XLV.

    In beiden Bibeln bekennt Luther Jesus Christus als Erlöser, der von Seinem Vater an einem Wochensabbat auferweckt wurde. Luther schreibt in Matthäus 28,1, in seiner Bibel M.D.XLV.:

    AM ABEND ABER DES SABBATHS / WELCHER ANBRICHT AM MORGEN DES ERSTEN FEIERTAGES DER SABBATHEN / KAMEN MARIA MAGDALENA UND DIE ANDERE MARIA DAS GRAB ZU BESUCHEN.

    Es war der Abend des Sabbaths, welcher anbricht am Morgen des ersten Feiertages der Sabbathe! (Es waren zwei aufeinanderfolgende Sabbatte) - In aller Frühe kamen sie zum Grab, Lukas 24,1, am Ende des Abends des ersten Feiertages, Johannes 19,31. - Es ist der „Abend", der den 15. Nisan, den ersten Feiertag abschloss und den 16. Nisan, den Wochensabbat, den Auferstehungstag Jesu [Editor: Jahschuas] beginnen ließ! - Sie kamen zum Grabe an einem Sabbather. (Mehrzahl!)

    In allen grundschriftnahen Schriften, wie z. B. in der Vulgata, den griechischen Texten und den Konkordanten Bibeln 1964 und 1980 wird es bestätigt, siehe Markus 16,2; 16,9; Lukas 24,1; Johannes 20,1; 20,19; Apostelgeschichte 20,7; 1.Korinther 16,2. - Diese Erkenntnis galt offensichtlich nur bis zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag, bis zum Erscheinen der anderen Bibel, der Bibel: „DIE BIBEL, NACH MARTIN LUTHERS ÜBERSETZUNG, LUTHERBIBEL REVIDIERT 2017," DER DEUTSCHEN BIBELGESELLSCHAFT. Darin wird der durch die Heilige Schrift bekannt gemachte, an einem Wochensabbat auferstandene Erlöser verworfen und durch einen, nicht durch die Heilige Schrift bestätigten, angeblich an einem ersten Tag der Woche auferstandenen „Erlöser", ersetzt. - Die Botschaft des Fürsten dieser Welt, der keine Macht über Jesus Christus hat, ist nicht neu, sie wird aber in der LUTHERBIBEL REVIDIERT 2017 neu dokumentiert!

    Im Ur- oder Grundtext, und in keiner darauf gründenden Schrift lesen wir Stellen wie „erster Tag der Woche, „Sonntag oder „die Auferstehung Jesus Christus war an einem ersten Tag der Woche". -

    Es sind Menschenlehren oder Vorschriften von Menschen, Matthäus 15,7-8. Sie kommen aus dem Heiden-, Sonnenkult. Für den Schöpfer des Himmels und der Erde sind diese Tage ein Greuel, Lukas 16,15! - Er gebietet Seinen Sabbat zu halten und zu heiligen! - Dieser ist das Zeichen zwischen Ihm und uns, Hesekiel 20,10! - Er ist der Tag zum Gedenken an Seine Schöpfung, 2.Mose 20,8-11 und durch die Auferstehung Jesu an einem Wochensabbat, das Zeichen unserer Erlösung, 1.Korinther 15,12-20! -

    Am 7. März 321 erhob der römische Kaiser Konstantin den ersten Tag der Woche zum Sonntag - es gab ursprünglich für den ersten Wochentag keinen anderen Namen, und gebot den von ihm ernannten Sonntag [Editor: „der ehrwürdige Tag der Sonne" des Gottes Mitras, ein Sonnenkult] als wöchentlichen Ruhetag im Römischen Reich zu halten. Am ersten Tag der Woche beteten die Heiden ihren Sonnengott an. Dieser Konstantin-Sonntag, der ursprüngliche erste Tag der Woche, ist nach 3.Mose 23 der 17. Nisan, an dem die Heiden ihren Sonnengott Mitras anbeteten! Die dem römischen Kaiser nachfolgende päpstliche Macht übernahm des Kaisers Sonntag als wöchentlichen Ruhetag, der auch das Malzeichen des Tieres ist, Offenbarung 16,2; 14,9.11 und hob den vom Gott gebotenen Ruhetag, den Sabbattag, auf. Nach dieser Beweisführung gründete der erste Tag der Woche auf den Mitraskult und auf nichts Göttliches!

    Das ist der wahre Sachverhalt aus der Bibel und Weltgeschichte! - Es ist unverständlich, warum die schriftgetreuen Bibeln Luthers durch die schriftwidrige LUTHER-BIBEL REVIDIERT 2017 ersetzt werden? - In Offenbarung 14,8 steht geschrieben: „Sie fällt, sie fällt! ..." Wie die Mutter fällt, so fällt auch die Tochter, die sich seit Luther nicht weiter reformierte und nun, in unseren Tagen, nach etwa 500 Jahren Luther, wieder zur „Mutter", zur Katholischen Kirche, zurückkehrt!

    Gott-Vater [Editor: der alleinige und einzige Gott ist der Vater!]zeugte Seinen Sohn Jesus vor der Schöpfung aus Sich Selbst, Psalm 2,7!

    Alles, was gemacht ist, machte Sein Sohn, ohne dasselbe ist nichts gemacht - und alles war sehr gut, 1.Mose 1,31-2.4; Johannes 1; Hebräer 1,10. Gott-Vater sandte Seinen Sohn auf die Erde. Durch Ihn sprach Er zu den Menschen, Hebräer 1,2. Jesus [Editor: Jahschua] war sein Name, Matthäus 1,21. Dieser Jesus vollbrachte Gottes Erlösungswerk für den gefallenen Menschen und erduldete ein schreckliches Leiden, bis hin zu seinen Tod am Kreuz. Gemäß der Schrift wurde Er am dritten Tag von Seinem Vater, an Einem Wochensabbat, an dem von Gott gesegneten, siebenten Tag der Woche, vom Tode erweckt.

    So steht es in Seinem Wort geschrieben! - Wer dem widerspricht und lehrt Seine Auferstehung an einem ersten Tag der Woche, der hat den von Gott-Vater gesandten Erlöser nicht!

    Er predigt vergeblich und sein Glaube ist vergeblich, 1.Korinther 15,14.

    So ist auch die Begründung der Sonntagsheiligung der Kirchen falsch: „Wir heiligen den Sonntag weil Jesus am Sonntag auferstanden ist," - Es ist eine Lüge.

    In 2.Mose 20,8-11 und in Prediger 12,13-14 steht geschrieben:

    Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligst. Sechs Tage sollst du arbeiten und all deine Werke tun. Aber am siebenten Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht, das Meer und alles was drinnen ist, und ruhte am siebenten Tag. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn.

    Laß die Hauptsumme aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen. Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles was verborgen ist, sei es gut oder böse.

    von: Heinrich Ramisch, 6/2017, www.gott-ist-der-ursprung.de

    Editor: siehe 2.Mose 20,8-11 und Prediger 12,13-14:

    Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest!

    Sechs Tage sollst Du arbeiten, und alle deine Dinge beschicken (deine Werke tun).

    Aber am siebenten Tage ist der Sabbat JAHWEH's, deines Elohims. Da sollst Du kein Werk tun, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist!

    Denn in sechs Tagen hat JAHWEH Himmel und Erde gemacht, und das Meer, und alles, was drinnen ist und ruhte am siebenten Tag.

    Darum segnete JAHWEH den Sabbattag und heiligte ihn!

    „Laßt uns die Hauptsumme aller Lehre hören:

    Fürchte Elohim und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.

    Denn Elohim wird alle Werke vor Gericht bringen, das verborgen ist,

    es ist gut oder böse."

    Das Blut Jahschuas zur Vergebung der Sünden der Welt.

    Wir haben den Zugang zu Gott durch die Verdienste des Namens Christi, und Gott {Editor: JAHWEH} lädt uns ein, unsere Prüfungen und Versuchungen zu ihm zu bringen, denn er versteht sie alle. Er möchte nicht, dass wir unsere Leiden vor menschlichen Ohren ausbreiten. Durch das Blut Christi dürfen wir 'hinzutreten mit Freudigkeit zu dem Gnadenthron, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden auf die Zeit, wenn uns Hilfe not sein wird'. Wir dürfen mit Zuversicht hinzutreten und sagen: 'Ich bin in dem Geliebten angenommen.' 'Denn durch ihn {Jahschua} haben wir den Zugang alle beide in einem Geiste zum Vater {JAHWEH}.' 'Durch welchen wir haben Freudigkeit und Zugang in aller Zuversicht durch den Glauben an ihn.'

    aus: Bibelkommentar, S. 431.

    Das Blut des Sohnes Gottes wurde durch das Blut des geschlachteten Opfers symbolisiert, und Gott wollte, dass heilige und gewöhnliche Dinge klar und eindeutig voneinander unterschieden werden sollten. Blut war insofern heilig, als nur durch das Vergießen des Blutes des Sohnes Gottes Versöhnung der Sünden möglich war (ST, 15. Juli 1880).

    aus: Bibelkommentar, S. 49.

    Wie die Sünden des Volkes Israels durch das Blut des Sündopfers bildlich auf das Heiligtum übertragen wurden, so werden in Wirklichkeit auch unsere Sünden durch Christi Blut auf das himmlische Heiligtum übertragen. Genauso wie beim Schattendienst die Reinigung des irdischen Heiligtums durch das Entfernen der Sünden geschah, durch welche es verunreinigt war, so muss auch die Reinigung des himmlischen Heiligtums durch das Beseitigen oder Austilgen der aufgezeichneten Sünden erfolgen. Dies erfordert eine Untersuchung der Berichtsbücher, um zu entscheiden, wer durch Bereuen der Sünde und Glauben an Jesus seiner Versöhnung teilhaftig wird.

    aus: Die Geschichte der Erlösung, S. 365.

    Editor: Das heißt: kein Bekennen der eigenen Sünden vor sterblichen Menschen! Wir bekennen und bitten um Vergebung unsere Sünden direkt im Gebet dem Allmächtigen mit seinem heiligen Namen JAHWEH im Namen seines Sohnes Jahschuas dem Messias.

    Hier sehen wir, wie der große Fürsprecher seine Bitte dem Vater vorbringt. Kein Zwischenmittler zwischen dem Sünder und Christus taucht auf. Kein toter Prophet, kein begrabener Heiliger ist zu sehen. Christus selbst ist unser Fürsprecher. Alles, was der Vater seinem Sohne ist, ist er denen, die sein Sohn in seiner menschlichen Natur darstellte. In jedem Bereich seines Werkes handelte Christus als Stellvertreter des Vaters. Er lebte als einer, der anstelle von uns einspringt und für uns bürgt. Er arbeitete, wie er es von seinen Nachfolgern erwartet: den Wert eines jeden Menschen achtend, für den er litt und starb (MS 128, 1897).

    aus: Bibelkommentar, S. 575, 453.

    Wie der Hohepriester das warme Blut auf den Gnadenthron sprenkelte, während die wohlriechende Wolke des Räucherwerks zu Gott emporstieg, so verhält es sich mit uns: während wir unsere Sünden bekennen und die Wirksamkeit des versöhnlichen Blutes Christi erbitten, steigen unsere Gebete zum Himmel auf, versehen mit dem Wohlgeruch der Verdienste des Charakters unseres Erlösers. Trotz unserer Unwürdigkeit sollen wir daran denken, dass einer da ist, der Sünden wegnehmen kann und der willig und besorgt ist, den Sünder zu retten. Mit seinem eigenen Blut zahlte er die Strafe für alle Übeltäter. Jede Sünde, die wir mit reumütigem Herzen vor Gott {JAHWEH} bekennen, wird er beseitigen [Jesaja 1,18; Hebräer 9,13.14 zitiert] (Review & Herald, 29. Sept. 1896).

    aus: Bibelkommentar, S. 527.

    Die Namen der Bücher in der Heiligen Schrift

    Vorwort zu den Psalmen aus der Albrecht Bibel von 1926

    … Der Psalter wird im Neuen Testament nächst dem Propheten Jesaja am meisten von allen alttestamentlichen Schriften benutzt. Der auferstandene Heiland erinnerte seine Jünger ausdrücklich daran, er habe ihnen gesagt, daß alles in Erfüllung gehen müsse, was im Gesetz Moses, in den Propheten und in den Psalmen von ihm geschrieben stehe (Luk. 24,44).

    Basilius d. Gr. (gestorben 379) sagt von dem Buch der Psalmen: Darin ist alles wie in einer großen und allgemeinen Schatzkammer aufgespeichert. Alkuin, der Freund und Ratgeber Karls d. Gr. schätzt den Psalter als das Buch des Alten Testaments, in dem überall Christus gefunden wird. Hier findest du, so schreibt er, die herrlichste Danksagung für alles, was dir begegnet. Hier findest du so inniges Gebet, wie du es selbst nimmermehr ausdenken kannst, das aufrichtigste Bekenntnis deiner Sünden, das reinste Flehen um Gottes Erbarmen. Alle Tugenden wirst du in den Psalmen finden, wenn Gott dich würdigt, dir ihre Geheimnisse zu enthüllen. Luther sagt von dem Psalter: Da siehest du allen Heiligen ins Herz. Er nennt ihn aller Heiligen Büchlein und sieht in ihm einen feinen, hellen, reinen Spiegel, der dir zeigen wird, was die Christenheit sei. Und Johann Arndt, der Verfasser der sechs Bücher vom wahren Christentum (gestorben 1621), hat den Ausspruch getan: "Was das Herz im Menschen, das

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