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Danke Universum
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Ebook64 pages26 minutes

Danke Universum

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About this ebook

In Aus-, Ab- und Umschweifungen aller Art wird ausgiebig das fundamentale Gefühl der Menschen zelebriert, die Liebe. Ein poetisches Essay klingt zu ihren Ehren, zu Ehren des Universums und des Großen Geheimnisses.
LanguageDeutsch
Release dateNov 1, 2017
ISBN9783744812122
Danke Universum
Author

Anton Christian Glatz

Anton Christian Glatz, geb. 21. Februar 1956, Schriftsteller in Graz. Seit seinem 17. Lebensjahr verfasst er literarische Texte mit den Schwerpunkten erzählende Prosa und Essays. A. Ch. Glatz fühlt sich der Fantastik sowie der Gesellschaftskritik verpflichtet.

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    Book preview

    Danke Universum - Anton Christian Glatz

    Inhaltsverzeichnis

    Prolog

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Kapitel 3

    Kapitel 4

    Kapitel 5

    Kapitel 6

    Kapitel 7

    Kapitel 8

    Kapitel 9

    Kapitel 10

    Kapitel 11

    Kapitel 12

    Kapitel 13

    Kapitel 14

    Kapitel 15

    Kapitel 16

    Kapitel 17

    Lyrischer Einschub: Anfang

    Kapitel 18

    Kapitel 19

    Kapitel 20

    Kapitel 21

    Kapitel 22

    Kapitel 23

    Kapitel 24

    Kapitel 25

    Kapitel 26

    Kapitel 27

    Kapitel 28

    Kapitel 29

    Kapitel 30

    Kapitel 31

    Kapitel 32

    Kapitel 33

    Kapitel 34

    Epilog

    Prolog

    Sinnend vorwärts gehen,

    Schönheit sehn voll Staunen.

    Der Schmetterling im Wind,

    eines noblen Universums Kind.

    Wiegt sich in Amors Launen.

    1

    Wenn ich Worte finden wollte, über sie zu schreiben, würden sich allerlei Hymnen formen. Hymnen, Hymnen und neuerlich Hymnen. Mit der vollen epischen Breite der vierten Sinfonie von Johannes Brahms würden diese mich verlassen, begleitet von meinem Wunsch, sie mögen bis zum Ende des Universums dringen, auf dass jedes Lebewesen es vernehme. Alle sollen es wissen.

    Ich verstehe, welche Macht Dichterinnen und Dichter sämtlicher Völker und Zeiten dazu getrieben hat, ausdrücken zu wollen, was in ihnen vorgeht. Ich verstehe, warum sie oft mühsam mit sich und der Welt nach Worten gerungen haben, um ein Gedicht zu formulieren. Ich sehe mich in guter Gesellschaft und fühle mich zugleich allein.

    Ich weiß, das klingt schwärmerisch, und ist es ohne Zweifel. Es klingt nach Liebe und so ist es. Es klingt nach uralter Narretei und es darf sein. Dennoch würde ich keines der Worte auslassen, die sich einstellen, denn hielte ich eines zurück, täte ich mir selbst Gewalt an.

    Am Ende meiner Worte hoffe ich noch die Kraft zu finden, es hinauszuschreien: Ja, ich bin trunken, ja, ich bin in Liebe, ja, ich bin.

    Danke Universum, dass du mich der Worte mächtig werden ließest.

    2

    Wenn ich Worte finden wollte, über die Liebe zu schreiben, würde ich eine Festschrift verfassen. Eine Schrift zu Ehren der Liebe, deren Fest auf keinem Kalender abzulesen ist, sondern die sich selbst ein Fest ist; von einem Augenblick zum nächsten, in dem sie erblühen darf.

    Das Fest – eine sich deutlich abgrenzende Zeit außerhalb des täglichen

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