Danke Universum
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Anton Christian Glatz
Anton Christian Glatz, geb. 21. Februar 1956, Schriftsteller in Graz. Seit seinem 17. Lebensjahr verfasst er literarische Texte mit den Schwerpunkten erzählende Prosa und Essays. A. Ch. Glatz fühlt sich der Fantastik sowie der Gesellschaftskritik verpflichtet.
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Book preview
Danke Universum - Anton Christian Glatz
Inhaltsverzeichnis
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Lyrischer Einschub: Anfang
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Epilog
Prolog
Sinnend vorwärts gehen,
Schönheit sehn voll Staunen.
Der Schmetterling im Wind,
eines noblen Universums Kind.
Wiegt sich in Amors Launen.
1
Wenn ich Worte finden wollte, über sie zu schreiben, würden sich allerlei Hymnen formen. Hymnen, Hymnen und neuerlich Hymnen. Mit der vollen epischen Breite der vierten Sinfonie von Johannes Brahms würden diese mich verlassen, begleitet von meinem Wunsch, sie mögen bis zum Ende des Universums dringen, auf dass jedes Lebewesen es vernehme. Alle sollen es wissen.
Ich verstehe, welche Macht Dichterinnen und Dichter sämtlicher Völker und Zeiten dazu getrieben hat, ausdrücken zu wollen, was in ihnen vorgeht. Ich verstehe, warum sie oft mühsam mit sich und der Welt nach Worten gerungen haben, um ein Gedicht zu formulieren. Ich sehe mich in guter Gesellschaft und fühle mich zugleich allein.
Ich weiß, das klingt schwärmerisch, und ist es ohne Zweifel. Es klingt nach Liebe und so ist es. Es klingt nach uralter Narretei und es darf sein. Dennoch würde ich keines der Worte auslassen, die sich einstellen, denn hielte ich eines zurück, täte ich mir selbst Gewalt an.
Am Ende meiner Worte hoffe ich noch die Kraft zu finden, es hinauszuschreien: Ja, ich bin trunken, ja, ich bin in Liebe, ja, ich bin.
Danke Universum, dass du mich der Worte mächtig werden ließest.
2
Wenn ich Worte finden wollte, über die Liebe zu schreiben, würde ich eine Festschrift verfassen. Eine Schrift zu Ehren der Liebe, deren Fest auf keinem Kalender abzulesen ist, sondern die sich selbst ein Fest ist; von einem Augenblick zum nächsten, in dem sie erblühen darf.
Das Fest – eine sich deutlich abgrenzende Zeit außerhalb des täglichen