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Operation grüne Hölle: Neo-Thriller
Operation grüne Hölle: Neo-Thriller
Operation grüne Hölle: Neo-Thriller
Ebook176 pages1 hour

Operation grüne Hölle: Neo-Thriller

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About this ebook

Panama, 1997
US-Militärbasis Fort Rainbow

Jane McLemon, Ermittlungsoffizierin der Militärpolizei, steht vor einem ebenso außergewöhnlichen wie schwierigen Fall.
Gemeinsam mit Hector Hayloc, einem DEA-Agenten, soll sie das Rätsel um den Truppenführer Edgar Chesterman lösen.
Der berüchtigte Sergeant und vier seiner sechs Army Ranger sind während eines Hurrikans im Regenwald von Darién verschwunden. Als das Ermittler-Duo die nur knapp dem Tropensturm entkommenen Soldaten mit Fragen konfrontiert, verschleiern widersprüchliche Aussagen die Ereignisse im Dschungel. Darüber hinaus erhärtet sich ein ungeheuerlicher Verdacht auf stützpunkt-interne Machenschaften ...
Wird es McLemon und Agent Hayloc gelingen, das Netz aus Lügen zu entwirren und die Wahrheit über die Todesnacht in 'Green Hell' ans Licht zu bringen?
LanguageDeutsch
Release dateNov 23, 2017
ISBN9783746038704
Operation grüne Hölle: Neo-Thriller
Author

Vincent Kleemayer

Vincent Kleemayers Künstlermotto lautet ~ Stift & Blatt machen mich satt ~ Ich wünsche bestes Lese-Vergnügen mit den Geschichten aus meiner ambitionierten Feder :D

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    Book preview

    Operation grüne Hölle - Vincent Kleemayer

    Der Autor

    Mehrmals im Jahr trifft sich Vince Clover-Man mit den Legenden F-Kafka, C-Spitzweg, B-Marley sowie Lady Virginia Woolf auf einen Plausch zum Five o'Clock Tea. Unzählige Neuschöpfungen im Deutschen gehen auf die Kleemayerische Mount-McKinley-Fantasie zurück. In vielen skandinavischen Flughäfen prangen ampelgrün leuchtende Plakate mit transliterierten Textzeilen aus seinem Werk.

    Noch vor 2050 möchte Der Magiker der Federn auch andere Planeten bereisen. Wird ihm dies gelingen?

    Seit seinem 25. Lebensjahr widmet sich der Jungkünstler vorwiegend der Produktion von leicht verdaulicher Belletristik.

    KleeM lebt abwechselnd auf Guadeloupe und den Fidschi-Inseln... Weitere Infos zur Dichter-Vita erhalten Sie — plus Ihre Freunde — via BND oder World Wide Web

    Umwelthinweis:

    Dieses Buch wurde auf chlor- und säurefreiem Papier gedruckt

    DEDICATED

    TO

    Hollis

    Doak

    +

    8

    weitere

    SilverEyes

    Es ist nichts so fein gesponnen, es

    kommt doch ans Licht der Sonnen!

    Inhaltsverzeichnis

    Vorspann

    19 Stunden später…

    Akt I

    Szene 1

    Szene 2

    Szene 3

    Akt II

    Szene 1

    Szene 2

    Szene 3

    Szene 4

    Szene 5

    Szene 6

    Akt III

    Szene 1

    Protokoll: Ranger Jake Spellbar

    Szene 2

    Szene 3

    Szene 4

    Akt IV

    Szene 1

    Szene 2

    Szene 3

    Protokoll: Ranger Lester-Luc Pendal

    Szene 4

    Szene 5

    Akt V

    Szene 1

    Szene 2

    Szene 3

    Szene 4

    Protokoll: Ranger Jake Spellbar

    Szene 5

    Szene 6

    Szene 7

    Akt VI

    Szene 1

    Szene 2

    Szene 3

    Szene 4

    Szene 5

    Akt VII

    Szene 1

    Szene 2

    Szene 4

    Szene 5

    Akt VIII

    Neues Protokoll: Ranger Jake Spellbar Russel Dike!

    Szene 1

    Szene 2

    Szene 3

    Akt IX

    Szene 1

    Szene 2

    Szene 3

    Akt X

    Final Scene

    ♦ VORSPANN ♦

    1. November '97

    Spätnachmittag

    < Der Armee-Helikopter fliegt in etwa 200 Meter Höhe über dem Fluss Río Chagres dahin. Der Stahlvogel peilt das Übungsareal in Darién an. Die Army Rangers machen sich hinten im Frachtraum startklar.

    Der Truppenführer schaltet wegen apokalyptischem Donnergrollen und Propellerlärm das Headset ein; die Soldaten sind über Funk kontaktierbar >

    SGM

    E. Chesterman

    »All right, mein Ketzer-Korps! Wahrscheinlich haben es alle mitgekriegt. Für heute Abend wurde eine Hurrikan-Warnung herausgegeben.

    Na ja, wir Ranger warten nicht auf gutes Wetter. Nein, Ranger warten nicht auf 'nen Frühlingstag voller Sonnenschein. Never! Denn Rangers sind darauf getrimmt, unter den schlimmstmöglichen Bedingungen zu operieren, und genau diese Bedingungen gegen den Feind einzusetzen!

    Jeder von euch hat sein Sturmgewehr, 'ne 92FS und eine weiße Phosphorgranate. Wir beginnen gleich eine Durchschlage-Übung mit scharfer Munition. Also, Flinten gesichert lassen und stets mit Köpfchen feuern, capito? Euer Sammelpunkt ist der überdachte Checkpoint etwa 1 Meile westlich der Hauptlandezone.

    Ihr teilt euch in Zweier-Teams auf. Jedes zugewiesene Kampfareal hat 20 Ziele. Ihr kennt ja die G-Schatten. Ich werde das erste Team, das alle 20 neutralisiert hat zum Sieger erklären.

    Falls da unten was schiefgeht, lasst ihr die Weiße hoch und meldet euch über Funk. Irgendwelche überflüssigen Fragen?«

    < Keiner wagt es, das mit Tarnfarbe bemalte Gesicht zu verziehen. Windböen und Regenschauer verstärken sich. Der Black Hawk hält dennoch Kurs stromaufwärts.

    Erneut bellt Chesterman in sein Headset-Mikro >

    »Schont mir bloß nicht eure Gehirnzellen! Ich beobachte per GPS euer Angriffsverhalten. Und falls ich festellen muss, dass einer von euch Kackern einknickt, dann wird noch vorm Seelensonntag durch den Kanal geschwommen. Das versichere ich euch bei den Dämonen der Grünen Hölle!«

    19 Stunden später…

    ...Día

    de

    Muertos

    AKT

    I

    < Der Soldat Lester-Luc Pendal wird im Krankenhaus der Militärbasis Fort Rainbow bereits über eine Stunde notoperiert. Ihm müssen vier Gewehrkugeln aus dem linken Oberschenkel entfernt werden. Eine lebenswichtige Arterie ist verletzt.

    Das OP-Team setzt alles daran, um das Leben des jungen Rangers zu retten. Dem Anschein nach stehen LL Pendals Überlebenschancen recht gut.

    Zur gleichen Zeit wird Lesters Teamkamerad, Jake Spellbar, ins Tiefgeschoss des Hauptquartiers gebracht. Er hat sich in einem fensterlosen Verhörraum den Fragen der Militärpolizei zu stellen. Handschellen und Fußfesseln sollen Jakes unberechenbare Aggressionen in Schach halten. Spellbar steht im Verdacht, mehrere Teammates während einer Gefechtsübung tödlich verwundet zu haben.

    Klebt wahrlich Blut an seinen Händen? Hat J. Spellbar die Vermissten im Dschungel von Darién ermordet? >

    Szene #1

    18.35 Uhr

    ♦ Fort Rainbow

    ♦ Hauptquartier; Verhör-Raum 2

    < Jane McLemon, Kommandeurin der Militärpolizei, geht im Raum auf und ab. Ranger Jake Spellbar leistet ihr — in Handschellen! — höchst rätselhafte Gesellschaft. Er harrt mit steinerner Miene an dem Metalltisch aus. Der Schreibblock vor ihm ist weiß wie Neuschnee. Noch… >

    McLemon ◊ sachlich und hochmotiviert

    »Fein, dann auf einen neuen Versuch: Sie sind gestern frühabends mit Ihrem Sergeant und fünf Kameraden zu einer Übung aufgerochen. Ein Teil der Trainingstruppe ist spurlos im Regenwald verschwunden. Vier Mann, genauer gesagt.

    / die Ermittlerin beugt sich von der Seite nahe zu Spellbars Ohr hin / Wo sind sie?«

    < Colonel Philip Miles beobachtet via Deckenkamera McLemons Vernehmungstaktik. Es vergehen geschlagene 53 Minuten, ehe Soldat Spellbar zum Kugelschreiber greift.

    Mit brennender Neugier reißt McLemon das Klemmbrett fürs Protokoll an sich. Mehrmals liest sie die Notiz, wobei ihre Augen vor Verachtung funkeln >

    McLemon ◊ in kühlem Ton

    »Das wollen Sie? Dazu wird es nicht kommen.«

    / Sie zerknüllt vor Spellbars Gesicht das Blatt, um ihre Überlegenheit und Macht klar zu demonstrieren /

    Szene #2

    ♦ Auf dem Korridor, 4-Augen-Gespräch

    COL Miles

    »Captain, wenn Sie nicht langsam die nötigen Fortschritte machen, haben wir bald ganz Washington am Hals. Was hat er denn geschrieben?«

    McLemon ◊ liest mit ausdrucksloser Stimme vor

    »Ich rede nur mit einem Ranger. Hier traue ich sonst niemandem — keinem einzigen.«

    COL Miles ◊ runzelt die Stirn

    »Zeigen Sie mal.«

    < McLemon reicht ihrem Vorgesetzten das Stück Papier. Der Colonel erkennt eine umkreiste Zahl links unten auf dem Notizblatt; er spricht den ominösen Hinweis jedoch nicht an >

    McLemon

    »Das ist reine Hinhaltetaktik, Sir.«

    COL Miles ◊ fasst einen Entschluss

    »Wir geben Spellbar, was er will. Es kostet uns nur ein Telefonat. Ich kenne den perfekten Mann.«

    McLemon ◊ voll Selbstbewusstsein

    »Sir, ich bin überzeugt, ich kriege das hin.«

    Col Miles ◊ ohne nochmals abzuwägen

    »Das glaube ich nicht.«

    Szene #3

    19.47 Uhr

    ♦ Panama City

    ♦ Apartment des DEA-Agenten Hector Hayloc

    < Hector singt in der Badewanne >

    »Nobody knows the trouble i've seen. Nobody knows but Jesus…«

    < Das Telefon klingelt >

    »Allmächtiger im Himmel! Nobody knows the trouble i've seen…

    / Hector tastet nach der Whiskey-Flasche, nimmt einen Schluck / Ho, ho, halleluja!«

    < Er klettert aus der Wanne, wirft sich ein großes Handtuch um die Hüfte und folgt dann dem Klingelton des schnurlosen Telefons. Die Ladestation steht auf einem Teewagen, gleich neben der Tür zum Balkon >

    H. Hayloc ◊ angelt sich den Apparat vom Teewagen, an seiner Linken baumelt die Flasche

    »Hallooo?«

    Detective Mel Burning ◊ eine DEA-Kollegin

    »Endlich, Hector! Was ist mit deinem Telefonlos? Ich hab den lieben langen Tag versucht, dich

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