Die Putzmacherin: Rollenbilder einer historischen Medienfigur
By Kurt Dröge
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Die Putzmacherin oder Modistin verfügte damit über eine relative Eigenständigkeit in der männlich-patriarchalen Gesellschaft. Allein daraus erwuchsen unterschiedliche literarische und visuelle Bilder, mit denen sie als Figur dargestellt wurde. Hinzu kamen offenkundige, aber auch eher versteckte Vorstellungen und Zuweisungen, die zusammen genommen eine bemerkenswerte Palette von Rollenbildern ergeben haben. Ihnen gilt die Darstellung einer heute nahezu vergessenen historischen Medienfigur.
Kurt Dröge
Sammler und Autor, der vornehmlich an historischer Alltags- und Regionalkultur interessiert ist.
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Book preview
Die Putzmacherin - Kurt Dröge
Inhalt
Einleitung
Putzmacherei und Putzmacherin: Historisches
Fachgewerbe und Fachschriften bis zum 20. Jahrhundert
Unter Literaten
Zur Ikonographie der Putzmacherin: Rollenbilder
Zur Zeichenhaftigkeit der Hutschachtel
Die Modistin als frühe Geschäftsfrau
Fleißige Handarbeit in Gemeinschaft
Die verträumte Textil-Künstlerin
Die kleine Putzmacherin 1: Näherinnen, Grisetten, Blumenmädchen
Das Soldatenliebchen
Die Bordellhure
Die kleine Putzmacherin 2: das Puppenmädchen der Gründerzeit
Die Madameals Unternehmerin des 20. Jahrhunderts
Stereotype in und durch Musik und Film
Rollenbilder zwischen Klischee, Vorurteil und Realität
Einleitung
Die Putzmacherin ist ein neuzeitliches Phänomen. Sie steht mit der Entstehung und Entwicklung der Mode in der Bekleidung in untrennbarer Verbindung. Die Produzentin von Damenhüten, in Frankreich La Modiste und in England The milliner, war und ist noch (man spricht freilich seit längerem von einem aussterbenden Handwerk) eine spezialisierte Fachfrau, die sich seit je auch als Modekünstlerin verstanden hat. Je nach Standort, Zeit, politisch-gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und PR-Überlegungen bezeichnete sie selbst sich als Putzmacherin oder Modistin – beide Begriffe werden in der Regel synonym gebraucht, allerdings nicht ohne Bedeutungsnuancen. Die Putzmacherin brachte es fertig, eine alleinige Zuständigkeit zu entwickeln für den oft apostrophierten „wichtigsten Teil der öffentlich getragenen weiblichen Bekleidung, den Hut als „Krone
nicht nur des vestimentären Aufzugs, sondern der ganzen Persönlichkeit. Diese Zuständigkeit konnte sich bis hin zur Indienstnahme der Hutgestaltung für die höfische und bürgerliche Standesrepräsentation auswirken.
Über die Ausstattung, kulturelle Struktur und Entwicklung der Putzmacherei im 20. Jahrhundert (nachdem sie nach 1900 erstmalig als handwerklich-zünftisch anerkannt worden war) gibt es zwei aussagekräftige volkskundliche Untersuchungen, die auf Befragungen basieren und im zweiten Fall einen gut dokumentierten Einzelfall beschreiben und kontextuell einordnen.¹ Trotzdem ist die Geschichte der Putzmacherei, und zwar sowohl vor als auch nach 1900, als Berufszweig mit seinen ökonomischen, sozialen und kulturellen Implikationen noch ungeschrieben. Stattdessen gibt es unzählige Geschichten von Hüten und Hutmoden.
Die Putzmacherei wurde eine rein weiblich besetzte Berufssparte, so dass sie im Prinzip keine Konkurrenz für Männer darstellen konnte. Die „denkbaren" Männer, also Hutmacher, Schneider oder handelsbezogene Gewerbetreibende, verzichteten aus noch näher einzugrenzenden Gründen auf den Zugang zu dieser beruflichen Ausrichtung und überließen sie generell den Putzmacherinnen.²
Diese agierten in einer (in der wohl einzigen) Nische zwischen abhängiger, grundsätzlich unselbstständiger weiblicher Textilarbeit und handwerklich anerkannter Profession. Daraus ergeben sich Fragen nach der Stellung der Putzmacherin als relativ eigenständiger Figur in der männlich-patriarchalen Gesellschaft sowie die Suche nach dem Bild, welches in dieser Gesellschaft von ihr vermittelt wurde. Dazu gehörten offenkundige und eher versteckte Vorstellungen und Zuweisungen, die zusammen genommen eine ziemlich unbekannte historische Medienfigur ergeben.
Die Rollenbilder der Putzmacherin, in denen sie in der Gesellschaft, vor allem aber in der kulturellen Öffentlichkeit von Kunst, Musik, Schauspiel und Literatur bis hin zum Film gesehen und beschrieben wurde, sind bislang nur ganz am Rande betrachtet worden. Sie stehen in der vorliegenden Darstellung im Mittelpunkt. Den Angehörigen dieser Berufsgruppe haftete – offenbar: seit es sie gab – der Ruf an, besondere Frauen zu sein: umgeben von Mode, Luxus, Prestige und einem Schuss Exotik (sowie nicht ohne Erotik und „Un-"Sittlichkeits-Zuweisungen), umspielt von feudalen Klängen im Sinne bürgerlicher Fiktion. Solche Zuweisung des Besonderen und Geheimnisvollen erweisen auch Filmtitel wie Tod einer Putzmacherin. Dieser Film von 2005 schildert die Deportation der jüdischen Modistin Fanny Berger aus Paris nach Auschwitz im Jahre 1943.
Zu fragen ist, wie das reale Tätigkeitsprofil, die personelle Ausstattung der Werkstätten und die soziale Herkunft der Putzmacherinnen, die wirtschaftliche Verortung und letztlich das Bild des Berufsstandes in Beziehung zu einander gestanden haben. Das Schillernde verschiedener Rollenbilder scheint bereits vor 1800 angelegt und lässt sich anhand von schriftlichen Quellen und Abbildungsbeispielen zeigen.
Putzmacherei und Putzmacherin: Historisches
Über die exakte zeitliche Genese des professionalisierten Berufes und damit auch von Berufs- und Vorstellungsbildern der Putzmacherin zu spekulieren, würde entsprechende Quellensammlungen und insbesondere die Hinzuziehung vielfältiger Belege aus Frankreich und England voraussetzen. Grundsätzlich lässt sich für diese Genese aber ein relativ überschaubarer Zeitraum eingrenzen.
Aus dem Mittelalter heraus existierten die Hutmacher mit ihren Werkstätten, in denen auch viele Frauen mit Nebenarbeiten beschäftigt waren. Spätere Abbildungen, von Kupferstichen des 18. bis zu Sammelbildern des 20. Jahrhunderts, dokumentieren dies und zeigen (Ehe-)Frauen als Hilfsarbeiterinnen von Hutmachern, insbesondere als Näherin, aber auch als Verkäuferin im Laden oder auf dem Markt.
Das Handwerk des Hutmachers war viel mehr für den – männlichen – Hutkorpus zuständig als für einen eventuellen schmückenden Aufputz. Soweit erforderlich, gab es dafür die Hutstaffierer, die „dem von dem Hutmacher verfertigten Hut diejenige Gestalt geben, welche die Mode oder der Käufer verlangt, und mit solchen aufgestutzten Hüten handeln." Nach der hier zitierten Ökonomischen Enzyklopädie von Krünitz³ hat es sich bei den Hutstaffierern oft um Krämer gehandelt, die sich spezialisiert hatten.
Noch im ganzen 17. und in den ersten Phasen des 18. Jahrhunderts waren Hüte gemäß den vorherrschenden Bekleidungssitten weitgehend Männern vorbehalten. Bei Frauen war die Bedeckung des Haares zwar in der Regel verpflichtend, gehörte das Tragen eines Hutes jedoch nicht zu den allgemeinen Bekleidungsgewohnheiten einer noch deutlich längerfristig angelegten Damenmode. Perücken konnten, phasenweise mit Vorliebe, als Kopfbedeckung dienen.
Aus der Haube, die nach 1800 gemeinsam mit dem Turban noch mancherlei kleine Renaissance erlebte, entwickelte sich als öffentlich-modische Kopfbedeckung, langfristig gesehen, eindeutig der Hut, dessen Grundmaterial zunächst eher Stoff oder Stroh war und später im Regelfall von Filz abgelöst wurde.
Weitaus häufiger wurde aber spätestens seit dem Mittelalter die Stelle des späteren Damenhutes von Hauben oder haubenähnlichen Kopfbedeckungen eingenommen, etwa von der aufwändig herzurichtenden Flügelhaube, oder auch von Schleiern oder kapuzenartigen Ausformungen.
Die berühmt-berüchtigten stereotypen Konnotationen von Haube als weiblich-häusliche und Hut als männlich-repräsentative Kopfbedeckung dürften hier ihren Ursprung haben. Dass dem männlichen Hut seine Bedeutung als Herrschafts- und Machtsymbol zugeschrieben wurde, bildet also keine „natürliche Symbolverbindung, sondern der herrschaftliche Ausdruck konnte variieren. Hermann Bausinger hat beispielhaft Schillers Bühnenwerk Wilhelm Tell betrachtet, in welchem der Landvogt Gessler versucht, „den Hut in den Rang höherer, kaum angreifbarer Würde zu rücken
.⁴
Im Verlauf des 18. Jahrhunderts entwickelten sich Paris und der französische Königshof zum Zentrum der modeinteressierten Welt. In einer Art feudaler Endzeitstimmung in den Jahrzehnten vor der Französischen Revolution und vor dem Hintergrund einer brodelnden politischen Gesamtsituation führten Einflüsse von Aufklärung und Orientalismus in Verbindung mit großer Begeisterung für Exotisches und Fremdes zu immer rascheren, heute geradezu eilig wirkenden Frequenzen in der Kleidungsmode. Dazu gehörte auch der Damenhut, der sich in allmählicher formaler und typologischer Ablösung von der Haube immer häufiger neuen Kostümmoden anzupassen oder gar ihnen voraus zu gehen hatte bis hin zum Hut als konkretem Erkennungszeichen des Sozialstatus – nach dem bis heute allgemein anerkannten Motto: „Ein Hut ist eine Botschaft, das, wie das Pendant des „Gut-Behütet-Seins
, als Relikt früherer hoher Symbolwerte anzusehen ist.⁵
Der Hutmacher, Verkaufssituation mit weiblichem Personal, Kupferstich 1766
Mit der fortschreitenden Modeentwicklung einher ging eine sich als zwingend erforderlich erweisende Spezialisierung gerade bei den Damenhüten, um immer höhere Ansprüche, variierende Funktionen und Anlässe sowie kürzere modische „Laufzeiten zu (er)füllen. Seitdem und bis heute bildet das „Aufputzen
von bereits vorhandenen Damenhüten im Sinne modischer Aktualisierung einen ganz wesentlichen Arbeitsbereich in jeder Putzmacherwerkstatt. Die Putzmacherin spricht hier in ihrer Fachsprache von Garnierung und garnieren.
Die Hutherstellung mit Näherinnen als weiblichen Hilfskräften, Holzstiche, 19. Jahrhundert
Die gleichzeitig vonstattengehende allgemeine Abkehr von den barocken Perücken darf grundsätzlich als Wechsel von Künstlichkeit und Luxus hin zu einer größeren Natürlichkeit beschrieben werden. Die aufwändigen Damenhüte des späten 18. Jahrhunderts haben diesen Übergang teilweise aufgefangen oder abgemildert, sind also in gewisser Weise auch als Gegenbewegung zur zumindest Teilerhaltung feudaler Traditionen interpretierbar.⁶
Es gibt neben dieser modegeschichtlichen Argumentation und in Verbindung mit ihr aber noch andere Spuren für die Genese der Putzmacherei. Eine solche Spur geht nicht von der Hutherstellung, sondern von der konkreten, Frauen vorbehaltenen, weil direkt körperbezogenen Ausstaffierung und Ausschmückung der „höhergestellten Dame" zu besonderen Gelegenheiten aus. Denn als Putzfrau (und noch nicht etwa als Modistin) in Johann Zedlers Universal-Lexikon wurde 1741 „ein geschicktes Weibsbild bezeichnet, „so nicht nur allerhand Putz und Galanterien zu verfertigen, sondern auch das zu Kindtaufen und Hochzeit gehende Frauenzimmer selbst mit anzuzühen und auszuzieren pfleget.
⁷
Bei Krünitz tauchte dann 1773 der Begriff Putzmacherin auf „als eine Person weiblichen Geschlechtes, welche Putz, d. i. zierliche Hauben, Palatinen für das andere Geschlecht verfertigt, auch wohl Haubenmacherin, Haubensteckerin von den Hauben; dem vornehmsten Stücke des Putzes".⁸ An gleicher Stelle wurden die Putzmacherinnen bereits als modebildende Künstlerinnen qualifiziert: „Die besonderen Stücke, welche die Putzmacherinnen verfertigen, kommen in eigenen Artikeln dieses Werkes vor. Zur Bildung solcher Künstlerinnen gehört außer einer Fertigkeit in den feineren weiblichen Handarbeiten, als Feinnähen, Blumenmachen, Sticken etc. eine gewisse Leichtigkeit in der Behandlung der mannigfaltigen Formen des Putzes, um etwas ohne Mühe nachahmen und auch wohl neue Moden darstellen zu können".
Bereits zehn Jahre vor der Nennung bei Krünitz ist an ziemlich entlegener Stelle die Putzmacherin als vielleicht noch etwas diffus definierte Berufsbezeichnung benutzt worden. Die Belegstelle könnte leicht vom Thema abführen, ihr sei dennoch ein kurzer Exkurs gewidmet.
Jean Henri Marchand (zugeschrieben): „Madame Beaumont", satiri
sche Darstellung der Pariser Putzmacherei, 1763
1763 erschien in Paris, als deutsche Übersetzung aus dem Französischen, die schmale Schrift: Der Madame Beaumont berühmten Putzmacherin zu Paris lehrreiches Kopfzeugermagazin zum Nutzen des schönen Geschlechts in Deutschland eingerichtet. Die Schrift besteht aus einem knappen Textteil, dem Abdruck eines miniaturhaft-komödienartigen Bühnenstückes sowie einigen Tafeln mit Kupferstichen, die unterschiedlichste Formen von modischem Kopfputz, Frisuren, Perücken, Hauben und Hüten zeigen. Der Titel der Schrift suggeriert, von der französischen Schriftstellerin Jeanne-Marie Leprince de Beaumont (1711-1780) verfasst worden zu sein, die als „Madame Beaumont" bekannter gewesen ist.
Der Autor dieses Werkes ist aber wohl Jean Henri Marchand gewesen, ein Pariser Anwalt und „königlicher Zensor, von dem mehrere gesellschaftspolitische Kritik-Schriften, unter anderem eine Schmähschrift gegen Voltaire, überliefert sind. Auch an dieser Stelle hat er national geprägte politische Polemik betrieben und für diese die „hohe Bedeutung
der – französischen – weiblichen Kopfbedeckung instrumentalisiert. Er blieb anonym, skizzierte jedoch einige geheimnisvolle Bemerkungen zu seiner Person und Herkunft: „Der Verfasser der zu diesen Abbildungen gehörigen Schrift, ist ein gewisser Herr ***, der besondern Nachrichten zufolge ein Arbeiter in dem Laden der Madame Beaumont, und also in den Geheimnissen der Kunst vollkommen eingeweihet ist. In Frankreich hat seine Schrift den größten Beifall erhalten, und die artigen Französinnen haben ihm gänzlich recht gegeben, wenn er behauptet, daß ein Frauenzimmer die die Moden und den Putz nicht liebet, entweder keyn Frauenzimmer sein, oder doch nicht bleiben werde. Vielleicht stimmet ihm auch der deutsche Beau-monde bey."⁹
An dieser Stelle kann offenbleiben, ob „Madame Beaumont auch als Putzmacherin tätig war, und auch, ob der Autor seine „Zugehörigkeit
kompetenzheischend nicht vollständig und frei erfunden hat. Dafür spricht sicherlich vieles, denn auch die Vorbemerkung der deutschen Ausgabe mit der Mitteilung, dass es sich um einen „der berühmtesten Haarfriseure von Paris handle, dürfte ironischen Charakter besitzen. Interessant an den in der Schrift enthaltenen politischen, polemischen und durchweg in ironischem Ton gehaltenen, häufig querbeet herum fabulierenden Ergüssen ist hier nur die – insgesamt karikierte – Tatsache, dass dem weiblichen Mode-Kopfputz eine übersteigerte Bedeutung bis hinein ins Politische beigemessen wird: „Von allen Arten der französischen Handlung versprechen die Kopfzeuge der Frauenzimmer den ausgebreitesten, sinnreichsten und erstaunendesten Handel, deren Ausfuhr zugleich die leichteste, die originalste, und wegen Simplicität der Materialien diejenige ist, dabey der aller nur erdenklichste Gewinn zu machen seyn wird.
¹⁰
In Deutschland wurde die Schrift, ihrer Art gemäß, mit Humor aufgenommen: „Der Text [...] enthält in einer Einleitung ein ironisches Lob der Moden, die Frankreich eine Uebermacht über alle Welt geben. [...] Ganz Europa streckt vor ihnen das Gewehr, und alles was unsere Feinde bisher von zehn Millionen Soldaten haben befürchten können, wird künftig das Resultat von zehn Millionen liebenswürdiger Capricen seyn."¹¹
Der hier zitierte deutsche Kommentar der übersetzten Neuerscheinung nahm die „Spottschrift", wenn sie denn so richtig interpretiert wäre, als Beleg für den Übermut der Franzosen und das Übermaß ihrer – vermeintlichen – kulturellen Überlegenheit, insbesondere auf dem Gebiet der Mode. Im vorliegenden Zusammenhang bemerkenswert bleibt die Einführung der Berufsbezeichnung Putzmacherin in der deutschen Übersetzung, mit offenbar durchaus etabliertem Bedeutungsgehalt einer ganzheitlichen Vorstellung von „Kopfputz. Das französische Vorlagewerk hatte demgegenüber noch geheißen: „L’Enciclopedie Carcassiere, ou tableaux des coifures a la Mode gravees sur les desseins des Petites maitresses de Paris
.
Eine weitere Spur zur Herausbildung solcher bereits inhaltlich und begrifflich entwickelter „Mode-Kunst-Putzmacherinnen" führt zurück zu den als Hutstaffierer spezialisierten Krämern. Dabei steht nicht die kreative handwerkliche Tätigkeit, sondern der Handels-Aspekt im Vordergrund. Danach ging der Beruf der