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Lass dein Herz frei: Die Kelly Brüder, #8
Lass dein Herz frei: Die Kelly Brüder, #8
Lass dein Herz frei: Die Kelly Brüder, #8
Ebook107 pages1 hour

Lass dein Herz frei: Die Kelly Brüder, #8

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About this ebook

Alles, was sich Maureen Kelly zu Weihnachten wünscht, ist ein volles Haus. Allerdings sind ihre sieben Söhne, von denen mittlerweile jeder seine Traumfrau gefunden hat, leider zu beschäftigt, um über die Feiertage nach Hause zu kommen. Wenn ihr nicht ein alter Freund der Familie seine Aufwartung gemacht hätte, würde sie, so völlig allein gelassen, gar keine Weihnachtsfreude erleben.

Seit fast zwanzig Jahren ist Rupert Bates bereits in Maureen verliebt, ehe er überhaupt das Recht hätte haben dürfen, solche Gefühle für sie zu empfinden. Für die Trauer um ihren verstorbenen Ehemann hatte er ihr fünf Jahre Zeit gegeben, während derer er den Mut fasste, ihr seine Gefühle zu gestehen. Nach und nach fühlen sich die beiden durch den Zauber der Festtage immer stärker zueinander hingezogen, und Maureen beginnt Ruperts Zuneigung zu erwidern. Doch wohin wird das führen, wenn man sich in seine Chefin verliebt – zu Freude und Erfüllung oder Liebeskummer und einem gebrochenen Herzen

LanguageDeutsch
PublisherCrista McHugh
Release dateDec 9, 2017
ISBN9781946620064
Lass dein Herz frei: Die Kelly Brüder, #8

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    Book preview

    Lass dein Herz frei - Crista McHugh

    Lass dein Herz frei

    Eine Novelle der Kelly-Brüder-Serie

    Die Kelly-Brüder Band 8

    von

    Crista McHugh

    Alles, was sich Maureen Kelly zu Weihnachten wünscht, ist ein volles Haus. Allerdings sind ihre sieben Söhne, von denen mittlerweile jeder seine Traumfrau gefunden hat, leider zu beschäftigt, um über die Feiertage nach Hause zu kommen. Wenn ihr nicht ein alter Freund der Familie seine Aufwartung gemacht hätte, würde sie, so völlig allein gelassen, gar keine Weihnachtsfreude erleben.

    Seit fast zwanzig Jahren ist Rupert Bates bereits in Maureen verliebt, ehe er überhaupt das Recht hätte haben dürfen, solche Gefühle für sie zu empfinden. Für die Trauer um ihren verstorbenen Ehemann hatte er ihr fünf Jahre Zeit gegeben, während derer er den Mut fasste, ihr seine Gefühle zu gestehen. Nach und nach fühlen sich die beiden durch den Zauber der Festtage immer stärker zueinander hingezogen, und Maureen beginnt Ruperts Zuneigung zu erwidern. Doch wohin wird das führen, wenn man sich in seine Chefin verliebt – zu Freude und Erfüllung oder Liebeskummer und einem gebrochenen Herzen?

    Kapitel 1

    Rupert Bates richtete seine Krawatte und holte tief Luft.

    Bleib fokussiert, ruhig und gefasst!

    Leider verrieten ihn seine schweißnassen Handflächen, die zeigten, dass er alles andere als ruhig und gefasst war. Wenigstens hatte er immer noch sein Ziel vor Augen, auch wenn er seine Überzeugung in Frage stellte.

    Er ballte seine Hand zu einer Faust und versetzte der Tür vor sich drei energische Klopfzeichen.

    Ruhig Blut!

    Dann wurde seine Entschlossenheit durch ein betörendes Lächeln ins Wanken gebracht.

    Maureen Kelly musste die personifizierte Weiblichkeit sein. Intelligent. Selbstbewusst. Freundlich. So umwerfend, dass es ihm jedes Mal, wenn er sie sah, den Atem verschlug.

    Und heute war da keine Ausnahme.

    „Rupert, sagte sie, und die kaum merkliche Hebung ihrer Stimme zeigte an, dass sie ehrlich erfreut war, ihn an ihrer Türschwelle vorzufinden, „was für eine nette Überraschung.

    Wie die Schlinge um den Hals eines Gehängten zog sich seine Krawatte immer enger um seine Kehle, sodass ihm alles, was er ihr sagen wollte, im Hals stecken blieb.

    Maureen machte die Tür ganz auf. „Kommen Sie doch herein, bevor Sie der schreckliche Sturm davonbläst!"

    Irgendwie fand er während der nächsten paar Schritte seine Stimme wieder. Über das Wetter zu sprechen diente meistens auf ideale Weise dazu, das Eis zu brechen. „Das ist wohl kaum ein Sturm."

    „Das nicht, aber er scheint auf ganz entschiedene Weise einer werden zu wollen. Sie spähte zum wolkenverhangenen Himmel hinauf. „Ich vermute, dass über Nacht einige Zentimeter Schnee fallen werden.

    „Was typisch ist für diese Jahreszeit." Er betrat das warme, heitere Zuhause von Highland Park, das er während der letzten zwanzig Jahre, die er für die Familie Kelly gearbeitet hatte, hunderte Male besucht hatte. Und wie bei jedem seiner vorherigen Besuche, stürzte sich sogleich eine zentnerschwere Masse weißes Fell auf ihn.

    „Jasper!, schimpfte Maureen und zog ihren Pyrenäenhund am Halsband von ihm weg. „Schlimmer Hund! Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du die Menschen nicht anspringen darfst?

    Der Hund wedelte nur mit dem Schwanz, ließ seine Zunge seitlich aus dem Maul hängen und schaute sie mit treuherzigem Blick an, aus dem unendlich viel Bewunderung sprach.

    Rupert empfand einen kleinen Stich von Eifersucht gegenüber Jasper. Wahrscheinlich würde er einen ebensolchen bewundernden Gesichtsausdruck aufsetzen, wenn er über die vielen Jahre nicht die Aufrechterhaltung der steifen britischen Oberlippe, also die Unterdrückung all seiner Emotionen, gelernt hätte, was ihm seit seiner Jugend in Exeter eingetrichtert worden war. Stattdessen nahm er seinen dicken Wollmantel ab und drapierte ihn über seinem Arm.

    „Können Sie lange genug bleiben, um mit mir Tee zu trinken? Ehe er etwas erwidern konnte, hatte Maureen ihm den Mantel abgenommen und in den Garderobenschrank neben der Tür gehängt. „Ich habe gerade eine Dose frischen Assamtee gekauft.

    Sein Lieblingstee. Natürlich wusste sie das, genauso wie sie wusste, welche Art der Zubereitung er bevorzugte – einfach nur mit einem kleinen Spritzer Milch. „Ich möchte Ihnen wirklich keine Umstände machen––"

    „Unsinn! Maureen war schon auf dem Weg in die Küche. „Ich genieße es, ein wenig gute Gesellschaft zu haben.

    Er folgte ihr in die eindrucksvolle Küche. Vor einem Jahrzehnt war dies der Mittelpunkt einer großen Familie mit sieben recht lebhaften Jungs gewesen. Jetzt wirkte sie verlassen und leer, und gehörte nur der Frau, die hier alleine lebte. Kein Wunder, dass sie Gesellschaft willkommen hieß.

    Aus einem speziellen Hahn neben dem Spülbecken füllte Maureen heißes Wasser in eine Teekanne und maß lose Teeblätter ab, bevor sie sie in die Kanne gab. „Während diese hier aufbrühen, würde ich gerne erfahren, was Sie bis zu mir hier draußen führt?"

    Wenn er mutig genug wäre, hätte er gerne erwidert, dass dies ein rein freundschaftlicher Besuch sei, aber zum Glück konnte er Arbeit vorschützen, um seine wahren Absichten zu verschleiern. Er nahm den Ordner aus seiner Aktentasche und legte ihn auf die Granitarbeitsplatte der Kücheninsel. „Ich wollte über das alte Backsteingebäude in Humboldt Park sprechen."

    „Sind wir immer noch Eigentümer dieser Immobilie?" Maureen holte ihre Lesebrille aus dem Zimmer nebenan und überflog die Unterlagen, die er vor ihr ausgebreitet hatte.

    „Ja, und deshalb wollte ich mit Ihnen darüber sprechen. Adam hat damit etwas vor."

    „Was genau?" Sie hielt lange genug inne, um zwei Tassen Tee einzuschenken. Seinem Tee fügte sie einen Spritzer Milch hinzu.

    „Er will es abreißen lassen und Wohnungen bauen."

    Maureen erstickte sich fast an ihrem Tee. „Er will was?"

    Rupert tat so, als bemerke er die Erschütterung ihrer Gemütsruhe nicht, und zeigte ihr die Skizzen eines ultramodernen Gebäudekomplexes, der sechs exklusive Wohneinheiten beherbergen würde. „Diese Gegend hat in den letzten Jahren eine enorme Aufwertung erfahren, und darum meint Adam, wir sollten daraus Kapital schlagen."

    „Ein Wohnkomplex würde in der Innenstadt Sinn machen, aber nicht dort. Maureen durchforstete die Papiere, bis sie das fand, wonach sie suchte. „Dieses Haus wurde 1893 gebaut. Es sollte längst unter Denkmalschutz stehen.

    „Stimmt! Rupert trank einen weiteren Schluck Tee und staunte, wie es ihr gelang, ein solches Maß an Perfektion in der Tasse herzustellen. „Aber die vorherigen Mieter wirtschafteten das Gebäude herunter, sodass es nun stark renovierungsbedürftig ist, und Adam denkt, dass es einfacher wäre, es dem Erdboden gleichzumachen und ganz von vorne anzufangen.

    „Aber ich liebe dieses Haus. Es hat so viel Charakter. Maureen zog ein Foto hervor, das die Außenfassade zeigte, und wies auf die besonderen Details hin. „Schauen Sie sich diese Maurerarbeit am Portikus an!

    „Ja, aber betrachten Sie mal den Innenbereich! Er zog die Fotos der von den letzten Mietern verursachten Verwüstung hervor. Ausgetretene Fußböden. Hinterlassenschaften von Ratten. Verschmutzte Küchenarbeitsflächen und Schimmelflecken in den Badezimmern. Gebrochene Kranzprofile und zersplitterte Fensterscheiben. Wasserflecken an den Zimmerdecken. „Wir müssten das gesamte Gebäude entkernen, um es wieder bewohnbar zu machen.

    „Dann sollten wir das tun!", entgegnete Maureen in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete.

    „Aber", gab Rupert zu bedenken, während er einen Stadtplan des Gemeindeteils hervorzog, „in dieser Straße haben sich einige gewerbliche Liegenschaften angesiedelt,

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