Ins Leben gedacht
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About this ebook
Alina Winschu
Alina Winschu, geboren am 26 Oktober 1999 in Wolgograd, Russland, zog mit 7 Jahren nach Deutschland. Widmet sich leidenschaftlich gern der Schriftstellerei und veröffentlichte so ihr erstes Buch mit 14 Jahren. Mit ihrer Art des Schreibens verleiht sie ihren Texten besondere Tiefe und möchte so, dass ihre Leser zum Nachdenken angeregt werden.
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Book preview
Ins Leben gedacht - Alina Winschu
Weil der Wind
durch meine Haare
weht...
Alina Winschu
Vorwort
Wer kennt es nicht?
Man lebt seinen ganz normalen Alltag und irgendwann abends, wenn man schon im Bett liegt und eigentlich schon längst schlafen sollte, denkt man plötzlich an verschiedene Dinge. An unwichtige Dinge und wichtige. Von der kaputten Barbie in der ersten Klasse bis hin zu dem Sinn des Lebens. Und alles dazwischen. Darüber macht man sich Gedanken. Man denkt die halbe Nacht darüber nach, doch spricht es eigentlich nie so wirklich an; man redet nicht darüber. Wobei das doch eigentlich die wichtigsten Gedanken sind; nämlich die, die uns wirklich beschäftigen. Wie zum Beispiel die Lieblingsbarbie, die dieser Junge damals kaputt gemacht hat... und sich bis jetzt nicht dafür entschuldigt hat. Das kann auf Dauer sehr belastend sein.
Und um diese Sachen anzusprechen, jedenfalls teilweise, habe ich meine Gedanken aufgeschrieben und in diesem Buch zusammengefügt. Um etwas „hinter die Kulissen" zu schauen und den Leuten, die vielleicht so ähnlich denken, zu zeigen, dass sie nicht alleine sind. Oder auch einfach nur, um den Leuten zu zeigen, was in meinem Kopf vorgeht.
Morgens, tagsüber, abends, nachts.
Und egal wie unwichtig uns diese Gedanken auch manchmal erscheinen, beschäftigen sie uns doch eine ganze Weile. Wenn wir schon an eine bestimmte Sache mehrmals denken, dann ist diese Sache es auch wert, angesprochen zu werden.
Oder nicht?
IF YOU DO NOT
GET IT OFF YOUR CHEST,
YOU'LL NEVER
BE ABLE
TO BREATH.
•{Schwarz-weiß ist jetzt zwar
in,
aber die Welt ist in Farbe
doch schöner.}•
Ich öffne meine Augen,
doch die Welt seh' ich nicht.
Es ist genau andersrum,
bin ich wach, sieht die Welt
mich.
Es ist nur einmal
zwischendurch,
ich leg mich schlafen, schlaf'
nicht ein,
hör' meinen Gedanken beim
Streiten zu
und dann ist auch die Nacht
vorbei.
Mal hier, mal da
und immer wieder
spielt mir mein Leben
meine Lieblingslieder.
Und immer wenn ich mitsinge,
mich in der Melodie verliere,
etwas Neues dann erfinde,
und wie ein Schriftsteller dann
klinge,
dann hört das Konzert nicht auf,
ich treibe es ja flott voran
und verirr' mich dann.
Warum denn immer Karaoke,
warum immer nachsingen,
warum nicht auf 'was eig'nes
kommen,
warum auf fremden Flügel
fliegen?
Doch so lebt man heutzutage,
verliert das eig'ne Original,
ist nur eine Variable
ein x, wie andere,
ganz banal.
Und das