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Verliert Europa sein Gesicht?: Gedanken über Europa und jene Kräfte, die es aufgeben oder verhindern (oder sogar zerstören?) wollen - und was man dagegen tun kann
Verliert Europa sein Gesicht?: Gedanken über Europa und jene Kräfte, die es aufgeben oder verhindern (oder sogar zerstören?) wollen - und was man dagegen tun kann
Verliert Europa sein Gesicht?: Gedanken über Europa und jene Kräfte, die es aufgeben oder verhindern (oder sogar zerstören?) wollen - und was man dagegen tun kann
Ebook63 pages40 minutes

Verliert Europa sein Gesicht?: Gedanken über Europa und jene Kräfte, die es aufgeben oder verhindern (oder sogar zerstören?) wollen - und was man dagegen tun kann

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About this ebook

Europa ist dabei, seine Bedeutung zu verlieren - oder gar nicht erst zu finden. Aufgrund vieler rechtsnationaler Kräfte, die für "Abschottung" und "Eigenständigkeit" plädieren und so versuchen, Europa zu demontieren. Dabei ist Europa erst stark und effektiv, wenn es geeint ist. Weil es so auch erst seiner eigenen Bestimmung nachkommen kann, nämlich Ort der Menschlichkeit und des Menschen und deshalb auch Ort der Vernunft zu sein. Nicht von ungefähr offenbarten sich in Europa der Humanismus und die Aufklärung und wurden in Europa die Menschenrechte erschaffen. Immer war der Mensch das zentrale Thema.
Heute sind wir dabei, dieses zentrale Thema, dessen Werte, die Europa bestimmen, aufzugeben, indem wir jenen Kräften nachgeben und zur Bedeutung verhelfen, die schon einmal Europa in den Abgrund gerissen haben. Wie soll man diesen Kräften begegnen? Wie sollen sie bekämpft werden? Und vor allem: Wie und weshalb nehmen sie immer wieder Besitz vom Menschen?
Es sind drei Faktoren, die diesen Kräften Nahrung bieten: Populisten, das Volk - und die Religionen.
LanguageDeutsch
Release dateDec 20, 2017
ISBN9783746041513
Verliert Europa sein Gesicht?: Gedanken über Europa und jene Kräfte, die es aufgeben oder verhindern (oder sogar zerstören?) wollen - und was man dagegen tun kann
Author

Pirmin A. Breig

Ich bin im Februar 1968 in Basel geboren. Ursprünglich wollte ich Musiker werden; ich spielte Violine und Klavier. Als sich dieser Wunsch nicht erfüllte, begann ich, an der Universität Basel Medizin zu studieren. Nach dem zweiten Propädeutikum wechselte ich zu Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie. An einer Kunstschule bei Basel studierte ich, Teil- und Ganzzeit, sechseinhalb Jahre Malerei, Das Malstudium (mit therapeutischer Gewichtung) ermöglichte mir, Malunterricht zu geben und mit kranken Menschen zu arbeiten. Auch studierte ich an der Uni Basel ein Jahr Kulturmanagement. Bereits mit zwanzig Jahren trat ich aus der katholischen Kirche aus. Auch war ich viele Jahre Mitglied der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft und der Freimaurerei. An der Musikakademie Basel nahm ich Dirigier- und Kompositionsunterricht. Auch organisierte ich dreimal zur Art Basel eine Künstlermesse und begründete in Hamburg eine Künstlergruppe mit. Lesungen eigener Texte und Aufführungen eigener musikalischer Kompositionen führten mich bis nach Hamburg und auch nach Leipzig.

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    Book preview

    Verliert Europa sein Gesicht? - Pirmin A. Breig

    Über den Autor

    Pirmin A. Breig wurde 1968 in Basel geboren. Er studierte zuerst Medizin, dann Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie. Anschliessend Malerei. Er führte in Basel eine Kunstgalerie, in der er verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern aus Europa die Möglichkeit bot auszustellen. Eine Ausstellung für eine russische Künstlerin fand in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Russischen Föderation zum 300-jährigen Bestehen der Stadt St. Petersburg statt. Er bezeichnet sich als Denker, der sich keiner Ideologie, aber auch keiner politischen Partei verpflichtet fühlt.

    Inhalt

    Vorwort

    Über Europa allgemein

    Über die Schweiz und Europa

    Über Europa und die Gesetze der Senkrechten

    Die Waagrechte und die Vergangenheit

    Das Volk und dessen Herrschaft als Staatsform

    Das Leben in der Vergangenheit als Tragik

    Über die Waagrechte – wer oder was ist sie?

    Das selbstständige Denken als Merkmal des Menschen

    Der Kehlkopf als »Kopf« des Tieres

    Die Aufrechte und die Zukunft

    Über das menschliche Denken allgemein – und die Kräfte des Kehlkopfs

    Das Denken untersagen heisst »ent-ichen«

    Die Absicht der Aufklärung

    England bewahrte Europa vor dem Abgrund

    Englands Haltung irritiert

    Wohlstand führt nicht automatisch in die Waagrechte

    Das (selbstständige) Denken und die Menschlichkeit

    Kehlkopf-Kräfte treten an die Stelle des Denkens

    Europa und die griechische Mythologie

    Europa nicht nur als Warnung, sondern auch als Prophezeiung?

    Vielleicht ist Europa noch nicht wirklich gefunden

    Zu einem gewissen Grad ist Europa gefunden

    Wie können Kräfte der Waagrechten gebannt werden?

    Ein anderes Verhältnis zur Natur als Lösung

    Natur- und Tierschützer lieben die Waagrechte

    Europa, der Kontinent des Menschen

    Auch Religionen diskriminieren

    Europa müsste von den Religionen befreit werden

    Die Abhängigkeit von Religionen und die Toleranz

    Die Frauen als Garant für Europa

    Frauen unterstützen Religionen

    Europa ohne Frauen ist eine Karikatur

    Europa muss in seiner wahren Bedeutung verstanden werden

    Um Europa zu retten, müssen die Kräfte der Waagrechten erkannt und bekämpft werden

    Über das Volk

    Über die Menschen, die den Kräften der Waagrechten unterworfen sind

    Über die Religionen

    Schlussfolgerung

    Vorwort

    Um es vorwegzunehmen: Ich bin nicht Bürger der EU, ich bin Schweizer. Das heisst, ich dürfte mich nicht in die Angelegenheiten Europas oder der EU einmischen. Aber ich tue es trotzdem. Weil ich als Schweizer dennoch Bewohner Europas bin – die Schweiz liegt inmitten von Europa. Und weil ich nicht einer jener Schweizer bin, die die Schweiz von Europa abschotten wollen. Im Gegenteil: Ich wohne in Basel, das als Agglomeration selber als »Europa im Kleinen« bezeichnet werden kann. Denn Basel als Agglomeration, die fast eine Million Menschen umfasst, ist trinational. Sie besteht aus den Ländern Schweiz, Deutschland und Frankreich. Ein Zusammenarbeiten und ein Miteinander gehören hier zur Tagesordnung, zur Pflicht. Weil sonst die gesamte Agglomeration, wirtschaftlich, kulturell, menschlich, in sich zusammenfiele. Es wäre ein Desaster, wenn sich Basel von Europa und somit vom »Ausland«, vielleicht, weil es die Schweiz per Abstimmung und Gesetz so möchte, abschotten müsste.

    Dass die Schweiz nichts mit Europa zu tun haben will, hat also nicht mit Basel, sondern mehr mit anderen Gründen zu tun. Hauptsächlich mit der rechtsnationalen Schweizerischen Volkspartei, die Stimmung gegen Europa macht. Würde die Schweiz mehr auf Basel hören oder auch mehr selbst wie Basel, geografisch, menschlich, kulturell, mit Europa verbunden sein, so wäre sie wohl nicht nur vom Einfluss einer SVP, sondern auch mehr von Europa geprägt. In dem Sinne kann man sich fragen: Gehören Basel und die Schweiz wirklich zusammen?

    Wenn ich mich für

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