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Drei Höllenspiele
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Ebook52 pages27 minutes

Drei Höllenspiele

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About this ebook

Shatan, seines Zeichens Herr der Kesselräume in Hel und Dämon mit vielseitigem Quastenschwanz (vielen Lesern bekannt aus dem Buch "Höllenjob für einen Dämon"), ist natürlich nicht nur braver Ehemann der lieblichen Evangelina. Er ist zuständig für Sünder aller Art. Shatan wäre kein Dämon, würde er nicht Gefallen an seiner Arbeit haben.
Hier erlaubt er seinen Fans einen Blick in seinen Alltag - inklusive seiner Freizeitgestaltung.
Aber seien Sie gewarnt: Dämonen verrichten ihre Arbeit nicht unbedingt am Schreibtisch.
Dieses Buch enthält drei Kurzgeschichten, plus zusätzliches Bonus-Material der Autorin in Form eines Essays (natürlich wieder über Shatan).
LanguageDeutsch
Release dateDec 30, 2017
ISBN9783959590983
Drei Höllenspiele

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    Book preview

    Drei Höllenspiele - Helen B. Kraft

    Inhaltsverzeichnis

    Drei Höllenspiele

    Die Sünderin

    Der Wunsch

    Intermezzo

    Vernetzt

    Bonusmaterial:

    Auf der Flucht

    Drei Höllenspiele

    Helen B. Kraft

    Drei Kurzgeschichten aus Shatans Universum

    plus Bonus-Material der Autorin in dem Essay

    Auf der Flucht

    Der Hauptband mit dem attraktiven

    Höllenbewohner Shatan

    ist natürlich auch weiterhin lieferbar.

    Illustrationen:

    Alle Illustrationen inklusive des Titelbildes sind Collagen mit Material von www.shutterstock.com

    mit Ausnahme des Titelbildes im Bonus-Material. Der dort abgebildete Teufel stammt von dem Illustrator Harry Clarke, (1889-1931)

    Machandel Verlag

    2013

    ISBN 978-3-95959-098-3

    Die Sünderin   

    Vollkommen orientierungslos starrte Anna nach oben zu dem grellen Lichtschein, auf den sie sich zubewegte. Sie fühlte sich schwerelos, hatte aber gleichzeitig so große Schmerzen, dass es ihr den Atem raubte.

    Was zum Teufel war passiert? Ihre Erinnerungen verschwammen. Sie wusste nur noch, dass sie ihr Büro recht spät verlassen hatte, weil so viel zu tun gewesen war.

    Dieser Ort hier war ihr gänzlich fremd. Es war beinahe unerträglich heiß, und sie hatte das unheimliche Gefühl, in einem Topf voll Schlacke zu sitzen.

    Ein Albtraum, befand Anna.

    Mit Schwimmbewegungen kämpfte sie sich an die Oberfläche. Durch eine Schicht aus Gold und Rot sah sie eine Gestalt. Sie wollte schreien, um Hilfe betteln, doch die Flüssigkeit ringsum hinderte sie daran, sich auf irgendeine Weise bemerkbar zu machen. Anna befürchtete zu ertrinken.

    In diesem Augenblick durchbrach etwas die Oberfläche und packte sie an den Haaren. Kraftvoll wurde Anna herausgezogen und triefend, wie sie war, auf den Boden geworfen.

    Ihr Atem stockte für einen Herzschlag, dann brach eine Schmerzwelle über sie herein, und sie schrie gellend auf. Brandblasen übersäten ihren gesamten Leib. Ihr Landeplatz war so kühl, dass der Temperaturunterschied die Blasen aufbrechen ließ. Wieder brüllte sie vor Pein.

    Undeutlich sah sie einen Schemen über sich aufragen. Ein Mann, wenn sie der Statur nach urteilte. Riesig und - halbnackt?

    Verwirrt öffnete Anna den Mund, doch nur ein Krächzen kam daraus hervor.

    Der Fremde bückte sich und packte sie erneut. Ohne das geringste Anzeichen, dass ihre Schreie ihn störten, zog er Anna hinter sich her in einen Raum, der sie - soweit sie

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