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Schwarz und Weiss: Texte
Schwarz und Weiss: Texte
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Ebook81 pages29 minutes

Schwarz und Weiss: Texte

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About this ebook

Schwarz und Weiß sind wohl zwei Farben, mag sein. Doch ist das nicht auch viel mehr? Ist es vielleicht auch das Leben? Teilen wir nicht alles auf in Schwarz und in Weiß? Wir sind Wesen, die einteilen, einteilen in Gut und in Böse, in Ja oder Nein, in Schwarz oder Weiß. Könnte es auch anders sein? In diesem Buch werden Schicksale und Lebenswendungen beschrieben. Schicksale, die einmal Schwarz und einmal ein weißes Antlitz haben mögen. Ist Schwarz immer schlimm? Ist Weiß immer gut? Oder verbirgt sich auch eine gewisse List dahinter? Betrachten Sie die Schicksale und empfinden Sie das, was Sie zwischen den Zeilen zu entdecken vermögen. Vielleicht gelingt es Ihnen, das wahre Schwarz und das echte Weiß zu finden. Und vielleicht erfahren Sie dann eine völlig neue Erkenntnis, wer weiß?
LanguageDeutsch
Release dateJan 24, 2018
ISBN9783746041698
Schwarz und Weiss: Texte
Author

Pit Vogt

Eines zeichnet Autor Pit aus: Leidenschaft und Wandlungsfähigkeit! So verwundert es sicherlich nicht, dass neben Pits zahlreichen Gedichten und Kinderbüchern nun auch queere Geschichten dazu gehören! Die Spannung, die das Leben erzeugt, welche die kurvenreichen Lebenswege beschreibt, diese Spannung zieht sich durch Pits gesamtes Leben! Einerseits die poetische Gabe, die tiefsten Gefühle in Gedichte zu fassen, andererseits die verspielte Art, Abenteuer in Kindergeschichten auszudrücken, doch dann wiederum die versteckten Sehnsüchte und Träume von Menschen in diversen Stories darzustellen, das ist Pits Art zu schreiben! Eine eindrucksvolle Mischung von Fantasie und Wirklichkeiten, von Trauer und von Leben, von Verloren sein und Selbstfindung - und letztlich von Sein und von Nichtsein, von einer Art faszinierender Poesie.

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    Book preview

    Schwarz und Weiss - Pit Vogt

    Design & Layout: PIT

    Alle Texte sind frei erfunden

    Inhaltsverzeichnis

    Die Angestellte

    Fahrstuhlstopp

    Spiegelbild

    Die Weihnachtsfrau

    In der Nacht

    Die Wärterin

    Die Frau an der Grenze

    Der Mann im Wald

    Eine Frau

    Kriegskinder

    Das Kind

    Ohne Worte

    Der Trinker

    Der Obdachlose

    Sehnsucht

    Besuch

    Clown

    Ein Schicksal

    Der Stieglitz

    Kraniche

    Die Tänzerin

    Zeit der Störche

    Am Straßenrand

    Drogentod

    Beim Engel

    Die Herde

    Späte Heimkehr

    Hoffnung

    Der Autist

    Fremde

    Geheimbund

    Lügner

    Provinz…

    Schwarz und Weiß

    Schwarz und Weiß

    Des Menschen Welte

    All das Leben

    Weiß und Schwarz

    Mal mit Wärme

    Mal mit Kälte

    Doch wohl

    Wie des Baumes Harz

    Schwarz und Weiß

    Die vielen Worte

    Die man spricht

    Und die man denkt

    Weiß und Schwarz

    So mancher Orte

    Schwarz und Weiß

    Auch, was man schenkt

    Schwarz und Weiß

    Das ganze Leben

    Und alle Wege

    Die man geht

    Weiß und Schwarz

    Was wird geschehen

    Schwarz und Weiß

    Das man versteht

    Die Angestellte

    Es war ein Morgen, irgendwann

    Der Kaffee schmeckte schlecht, so schlecht

    Noch schnell ein Küsschen für den Mann

    An diesem Morgen, irgendwann

    Sie macht' es allen immer recht

    An jenem Tag, als Regen fiel,

    War's trübe noch und seltsam lau

    Ihr Job war hart, kein leichtes Spiel

    Der Tag war grau und Regen fiel

    Sie war 'ne starke schwache Frau

    Sie sah das Elend vis-à-vis

    Und mancher Fall wog tonnenschwer

    Sie hielt es durch, wohl irgendwie

    Sie sah manch Trauer vis-à-vis

    Doch auch sie selbst schien müd und leer

    Vorm Spiegel in der Pause dann,

    Da sah sie sich und weinte leis

    Ein Handyklingeln – wohl der Mann

    Vorm Spiegel jetzt – minutenlang

    Und irgendwo zerschmolz das Eis

    Was, wenn sie einfach wortlos ging

    Dorthin, wo alles Glück vielleicht

    Dorthin, wo aller Segen hing

    Wer fragt, wenn sie jetzt einfach ging

    Ob's für das Leben dann noch reicht

    Sie schloss die Augen, hielt sich fest

    Und wankte hin und wieder her

    Was, wenn man sich mal treiben lässt

    Sie hielt am Waschbecken sich fest

    Im Leben geht so manches quer

    Was für ein schöner ferner Traum

    Sie wischte sich die Tränen fort

    Mit Seife und mit reichlich Schaum

    Wusch sie sich ab, den großen Traum

    Man rief nach ihr, mit lautem Wort

    Und lächelnd lief sie schnell zurück

    Ein neuer Kunde wollte Rat

    Wo liegt des Lebens größtes Glück

    Sie lief nur ins Büro zurück

    Und tat, was sie sonst

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