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U.S. Marshal Bill Logan, Band 39: Rustler am Sweetwater Creek
U.S. Marshal Bill Logan, Band 39: Rustler am Sweetwater Creek
U.S. Marshal Bill Logan, Band 39: Rustler am Sweetwater Creek
Ebook112 pages1 hour

U.S. Marshal Bill Logan, Band 39: Rustler am Sweetwater Creek

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U.S. Marshal Bill Logan Band 39 Rustler am Sweetwater Creek Western von Pete Hackett U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht. Logan hat es endlich geschafft, ein paar Tage bei Jane verbringen zu können. Schon lange hatte er über eine Ehe mit ihr nachgedacht. Nun nahm er allen Mut zusammen und machte ihr einen Antrag. Doch die Antwort stürzt den U.S. Marshal in einen Sog aus Gefühlen, aus dem er sich nur schwer befreien kann. Unterdessen wird sein Partner Joe zur Circle-M Ranch gerufen. Viehdiebe treiben ihr Unwesen und man befürchtet, einen alten Bekannten wiederzusehen, welcher voller Hass die Circle-M Ranch in den Ruin stürzen möchte. Über den Autor Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress. Ein CassiopeiaPress E-Book Der pochende Hufschlag trieb die ruhende Herde in die Höhe. Plötzlich war die Senke voll vom Stampfen der Hufe, dem Klappern von Horn, dem Brüllen der Stiere und dem Muhen der Kühe. Peitschen knallten, raue Rufe ertönten. Es waren vier Reiter, die die Unruhe in die Herde gebracht hatten. Einer warf einem Stier mit ausladenden Hörnern das Lasso über den Kopf. Er benutzte ihn als Leittier. Jeweils ein Reiter bewegte sich an den Flanken der Herde. Der vierte Mann fungierte als Dragrider, als Schlussreiter also. Die Herde setzte sich in Bewegung. Es waren gut 500 Tiere, die die Rustler abtrieben. Longhorns mit dem Brandzeichen der Circle-M Ranch. Das Unheil zog wie eine Gewitterwolke über dem Wheeler County auf... Der Morgen graute. Die Hügel waren dunkle, drohende Silhouetten vor dem östlichen Horizont, den das erste Dämmern des Tages silbern färbte. Die Luft war kühl und frisch. Die Natur erwachte zum Leben. Zwischen den Hügeln wob der Morgendunst. Dumpfes Rumoren, das die ziehende Herde verursachte, rollte die Hänge hinauf und trieb der Herde voraus. Die Rustler trieben die Rinder nach Osten. Schon bald färbte sich über einer zerklüfteten Felswand im Osten der Himmel von Rosa zu Gold. Mit prachtvollem Licht brach der Tag an. Der Morgendunst war vom Wind zerpflückt und fortgetrieben worden. Die Sonne kletterte höher und höher. Gegen Mittag überschritt die Herde die Grenze zum Indianer-Territorium. Sie verschwand zwischen bewaldeten Hügeln und kahlen Felsbarrieren...
LanguageDeutsch
Release dateJun 25, 2014
ISBN9783956171420
U.S. Marshal Bill Logan, Band 39: Rustler am Sweetwater Creek

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    U.S. Marshal Bill Logan, Band 39 - Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan

    Band 39

    Rustler am Sweetwater Creek

    Western von Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author www.Haberl-Peter.de

    © der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956171420

    Über den Autor

    Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F. Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.

    Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie Texas-Marshal und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung.

    Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie Der Kopfgeldjäger. Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Über den Autor

    Rustler am Sweetwater Creek

    Band 39

    Rustler am Sweetwater Creek

    Der pochende Hufschlag trieb die ruhende Herde in die Höhe. Plötzlich war die Senke voll vom Stampfen der Hufe, dem Klappern von Horn, dem Brüllen der Stiere und dem Muhen der Kühe. Peitschen knallten, raue Rufe ertönten.

    Es waren vier Reiter, die die Unruhe in die Herde gebracht hatten. Einer warf einem Stier mit ausladenden Hörnern das Lasso über den Kopf. Er benutzte ihn als Leittier. Jeweils ein Reiter bewegte sich an den Flanken der Herde. Der vierte Mann fungierte als Dragrider, als Schlussreiter also.

    Die Herde setzte sich in Bewegung. Es waren gut 500 Tiere, die die Rustler abtrieben. Longhorns mit dem Brandzeichen der Circle-M Ranch. Das Unheil zog wie eine Gewitterwolke über dem Wheeler County auf …

    Der Morgen graute. Die Hügel waren dunkle, drohende Silhouetten vor dem östlichen Horizont, den das erste Dämmern des Tages silbern färbte. Die Luft war kühl und frisch. Die Natur erwachte zum Leben. Zwischen den Hügeln wob der Morgendunst. Dumpfes Rumoren, das die ziehende Herde verursachte, rollte die Hänge hinauf und trieb der Herde voraus.

    Die Rustler trieben die Rinder nach Osten. Schon bald färbte sich über einer zerklüfteten Felswand im Osten der Himmel von Rosa zu Gold. Mit prachtvollem Licht brach der Tag an. Der Morgendunst war vom Wind zerpflückt und fortgetrieben worden.

    Die Sonne kletterte höher und höher. Gegen Mittag überschritt die Herde die Grenze zum Indianer-Territorium. Sie verschwand zwischen bewaldeten Hügeln und kahlen Felsbarrieren …

    *

    Das war Jeff Prewitt!, knurrte Jesse Laughton, der Vormann der Circle-M Ranch, düster. Er befand sich in der Wohnhalle des Haupthauses der Ranch. Ihm gegenüber saß Cole Wyler, der Ranchverwalter, in einem Sessel. Wyler rauchte eine Zigarre. Eine Rauchwolke zerflatterte vor seinem angespannten Gesicht.

    Laughton sprach weiter: Der verdammte Hurensohn hat sich nicht am Sweetwater Creek niedergelassen, um zu ranchen. Er hat sich dort festgesetzt, um zusammen mit seinen Kumpanen unsere Rinder zu stehlen und an irgendwelche korrupten Indianeragenten zu verhökern.

    Wie weit seid ihr den Viehdieben gefolgt?, fragte Cole Wyler.

    Etwa fünf Meilen ins Indianerland hinein. Dann kehrten wir um, weil wir für eine längere Verfolgungsjagd durch die Wildnis nicht gerüstet waren. Noch einmal loszureiten ist sinnlos. Zwischenzeitlich werden die Spuren zerstört sein. Außerdem ist es viel zu gefährlich, durch's Indianer-Territorium zu ziehen …

    Die Rustler scheinen da weniger Probleme zu haben, grollte Wylers Organ.

    Sie bringen den Indsmen Frischfleisch. Wir hingegen wollen es ihnen wieder wegnehmen. Klar, dass die Banditen bei den Rothäuten besser angesehen sind als wir. Ein düsteres Grinsen brach sich nach diesen Worten Bahn in Laughtons Miene.

    Wart ihr schon am Sweetwater Creek?, wollte Wyler wissen.

    Das Grinsen in Laughtons Gesicht erlosch. Nein. Aber das ist unser nächster Weg. Prewitt wird die Stunde verfluchen, in der ihm in den Sinn kam, sich an den Rindern der Circle-M Ranch zu vergreifen.

    Ja, sagte Wyler nickend. Jagen Sie den Hurensohn zum Teufel, Jesse. Wenn er nicht freiwillig verschwindet, wenden Sie Gewalt an. Notfalls …

    Viel sagend brach Cole Wyler ab. Er schnippte mit den Fingern. Eine Geste, die erschreckend war in ihrer Unmissverständlichkeit.

    Jesse Laughton wusste, dass Wyler keine Gewissensbisse haben würde, wenn sie Jeff Prewitt und seinen Anhang in die Hölle schickten.

    Der Vormann nickte. Ich werde das Land von diesem Gesindel säubern, Boss. Mein Wort drauf.

    Er ließ Wyler allein. Ein schaler Wind trieb Staubfontänen über den Ranchhof. Cowboys und Helps waren bei der Arbeit. Von der Schmiede her klangen klirrende Hammerschläge. Hühner pickten in den Staub. Die Gebäude warfen lange Schatten. Es ging auf den Abend zu. Die Sonne stand schon weit im Westen.

    Laughton ging zu einem Corral mit etwa 100 Pferden. Einige Cowboys waren dort damit beschäftigt, Pferde auszusondern und die ausgesonderten Vierbeiner in eine kleinere Fence zu treiben. Staub wölkte dicht. Der Vormann winkte einen der Männer zu sich heran und sagte: Bring ein halbes Dutzend Männer in die Sättel, Dave. Sie sollen sich bewaffnen. Wir reiten zu Prewitt.

    Hast du dich endlich entschlossen, Prewitt und seinen Höllenhunden die heilige Mannesfurcht einzujagen, knurrte Dave Bronson. Ich an deiner Stelle hätte seinem Treiben nicht so lange zugeschaut. Wenn es nach mir gegangen wäre, würde Prewitt längst gebaumelt haben.

    Es ist nicht nach dir gegangen, Dave, versetzte Laughton brüsk. Er konnte Kritik an seiner Person nicht vertragen. In einer Viertelstunde reiten wir. Also bring ein halbes Dutzend Männer in die Sättel …

    Sie ritten nach einer Viertelstunde, wie Laughton es angeordnet hatte. Mit dem Vormann waren es sieben Mann. Und jeder von ihnen war grimmig entschlossen, Prewitt und seinen Männern die Hölle heiß zu machen.

    Sie zogen nach Nordosten. Die Circle-M lag am North Fork Red River. Die Prewitt-Ranch am Sweetwater Creek.

    Es war finster, als sie die Ranch erreichten. Nirgendwo war ein Licht zu sehen. Die Reiter hielten an. Sattelleder knarrte, Gebissketten klirrten, die Tiere stampften auf der Stelle oder scharrten mit den Hufen. Einmal erklang helles Wiehern.

    Ausgeflogen, knurrte einer.

    Sieht ganz so aus, pflichtete ein anderer bei.

    Brennen wir das Gerümpel nieder, kam es von einem dritten.

    Die Bande ist noch unterwegs, gab Jesse Laughton mit kratziger Stimme zu verstehen. Aber ich bin mir sicher, dass sie im Laufe der Nacht zurückkehrt. Wir verschanzen uns in den Gebäuden. Die Hundesöhne machen es uns einfacher, als ich es für möglich gehalten hätte.

    Sie brachten ihre Pferde in den Stall, in dem sämtliche Boxen leer standen. Dann verteilten sich die Circle-M-Männer auf die Gebäude der Ranch. Zwei verschwanden im Haupthaus, bei dem es sich um einen flachen Bau mit zwei Räumen handelte. Einer verschanzte sich in der Scheune, ein anderer auf dem Zwischenboden des Stalles, einer der Cowboys bezog in der Remise Stellung, einer in einem windschiefen Schuppen. Jesse Laughton postierte sich im Schlagschatten zwischen Stall und Scheune bei einem Holzstoß. Tintige Dunkelheit schlug über ihm zusammen und hüllte ihn ein wie ein schwarzer Mantel.

    Im Osten erhob sich der Mond über die Hügel und versilberte mit seinem Licht die Hänge. Wolkenschatten wanderten durch das Tal. Hell funkelten die Sterne und streuten bleiches Licht aus. Zähflüssig verrann die Zeit. Die Kälte der Nacht griff nach Jesse Laughton. Er knöpfte seine Jacke zu. Als einmal der schauerliche Ruf einer Eule durch die Nacht trieb, zuckte er zusammen.

    Anspannung beherrschte ihn. Er wusste, dass es rau werden konnte. Worten würde Jeff Prewitt nicht zugänglich sein. Jesse Laughton stellte sich auf handfesten Verdruss ein.

    Die Sterne verblassten. Die Stunde, in der sich die Jäger der Nacht zu Ruhe begaben, brach an. Mit dem Morgengrauen kamen Prewitt und seine Männer. Zuerst waren es nur die fernen Hufschläge, die durch die Dunkelheit näher rollten und sie ankündigten. Schnell wurden sie deutlicher.

    Macht euch bereit!, rief Laughton. Geschossen wird aber nur, wenn ich den Befehl gebe.

    "Warum lange

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