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U.S. Marshal Bill Logan 10: Blutbad am Tierra Blanca Creek (Western)
U.S. Marshal Bill Logan 10: Blutbad am Tierra Blanca Creek (Western)
U.S. Marshal Bill Logan 10: Blutbad am Tierra Blanca Creek (Western)
Ebook115 pages1 hour

U.S. Marshal Bill Logan 10: Blutbad am Tierra Blanca Creek (Western)

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About this ebook

"Der Tierra Blanca Creek ist ein paradiesischer Ort, doch die Idylle scheint zu schwinden. Sein einiger Zeit wird das Farmland sabotiert. Morgan Fowler, einer der vermeintlichen Drahtzieher, wird in der Stadt festgenagelt, doch dann beginnt alles aus dem Ruder zu laufen. Kann der U.S. Marshal den wachsenden Sturm des Chaos wieder besänftigen?" U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.
LanguageDeutsch
Release dateAug 26, 2013
ISBN9783956170294
U.S. Marshal Bill Logan 10: Blutbad am Tierra Blanca Creek (Western)

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    U.S. Marshal Bill Logan 10 - Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan

    Band 10

    Blutbad am Tierra Blanca Creek

    Western von Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.

    Über den Autor

    Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war - eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.

    Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie Texas-Marshal und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung.

    Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie Der Kopfgeldjäger. Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author www.Haberl-Peter.de

    © 2012 der Digitalausgabe 2012 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    1. digitale Auflage 2013 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956170294

    Inhalt

    Cover

    Titelseite

    Impressum

    U.S. Marshal Bill Logan Band 10 - Blutbad am Tierra Blanca Creek

    U.S. Marshal Bill Logan Band 10 -

    Blutbad am Tierra Blanca Creek

    Trevor McBride wartete im Schlagschatten der Futtermittelhandlung. Auf der anderen Seite der breiten Main Street war der Saloon. Licht streute aus dem großen Frontfenster auf den Vorbau. Verworrener Lärm trieb ins Freie und sickerte in die Gehörgänge des U.S. Marshals.

    Der Marshal wartete. Erst lange nach Mitternacht wurde seine Geduld belohnt. Die Flügel der Pendeltür schwangen knarrend nach außen. Grölend und johlend drängten einige Männer auf den Vorbau. Das Licht umriss ihre Gestalten. Deutlich konnte McBride den Burschen erkennen, auf den er wartete.

    Fowler! peitschte das Organ des Staatenreiters. Ein scharfes Schnappen folgte dem Wort, als McBride die Winchester repetierte...

    Die Kerle auf dem Vorbau erstarrten, als wäre ein Bann auf sie gefallen. Das Grölen und Johlen brach schlagartig ab.

    Keine falsche Bewegung, Fowler!, ließ wieder McBride die brechende Stimme erklingen. Sie hatte den Klang zerspringenden Stahls. Auf deinem Steckbrief steht tot oder lebendig. Also werde ich nicht zögern.

    Wer spricht da? ertönte es rau auf dem Vorbau.

    U.S. Marshal Trevor McBride.

    Unter uns ist keiner, der Fowler heißt. Was soll das, McBride? Von welchem Steckbrief sprichst du?

    Na, dann soll doch mal jeder zur Seite treten, der nicht Morgan Fowler ist, strömte es lässig aus McBrides Mund. Und sogleich setzte er hinzu: Du brauchst dich nicht zu verstecken, Fowler. Ich habe dich am Schanktisch gesehen. Also gibt auf.

    Warum bist du nicht in den Saloon gekommen, wenn du diesen Fowler erkannt haben willst, Marshal, schrie einer. Was hat Fowler ausgefressen?

    Er ist ein Raubmörder. Und nun solltet ihr tun, was ich euch sagte. Tretet zur Seite. Und dir, Fowler, rate ich, stehen zu bleiben. Solltest du auf die verrückte Idee kommen, nach deinem Sixshooter zu greifen, dann schluckst du Blei.

    Die Pferde am Holm stampften. Die Gebissketten klirrten. Die Atmosphäre auf der Main Street von Hereford war angespannt und gefährlich. Unheilvolle Spannung erfüllte sie. Tod und Unheil schienen in der Luft zu liegen...

    Zwei der Kerle traten auf die Seite. Die Planken des Vorbaus dröhnten unter ihren harten Lederabsätzen. Leise klirrten die Sporen. Ein dritter folgte, ein vierter. Schließlich standen noch zwei Männer im Licht, das aus der Tür und dem Fenster fiel. Einige Sekunden verstrichen. Dann folgte einer der beiden seinen Gefährten.

    Der Mann, den McBride meinte, stand allein da; breitbeinig, ein wenig nach vorn geneigt, als suchte er festen Stand, die rechte Hand neben dem abstehenden Knauf des Revolvers.

    Sehr gut, lobte McBride. Schnall ab, Fowler. Du kannst nur vermuten, wo ich mich befinde. Ich aber kann dich klar und deutlich sehen. Die Mündung meiner Winchester deutet genau auf deine Figur. Also, schnall ab, heb dann die Flossen und komm auf die Fahrbahn.

    Dieser Mann heißt Draegger, Marshal, ließ einer der T.B.-Reiter vernehmen. Richard Draegger. Du wirst ein Problem mit Sturgess bekommen, wenn du einen Mann der...

    Wenn er sich bei euch Draegger nennt, Amigo, dann ist das ein falscher Name. Außerdem fürchte ich Dave Sturgess nicht. Ich kann mir unabhängig davon auch nicht vorstellen, dass Sturgess für einen steckbrieflich gesuchten Mörder einen Finger krumm machen würde.

    Draegger, der bis jetzt geschwiegen hatte, rief heiser: Du irrst dich, Marshal. Ich bin Rich Draegger. Ich arbeite seit einem knappen Monat...

    Spar dir die Luft für's hängen, Fowler, schnitt ihm McBride schroff das Wort ab. Ich zähle jetzt bis drei. Und dann schieße ich auf deine Beine. Eins...

    Der Mann, der sich Rich Draegger nannte, griff mit beiden Händen zur Gürtelschließe. Plötzlich aber zog er die Rechte nach hinten. Der Colt flirrte aus dem Holster. Der Bursche brachte ihn in die Waagrechte und feuerte in rasender Folge eine Serie von Schüssen in die Dunkelheit auf der anderen Straßenseite. Das trockene Donnern der Schüsse verschmolz ineinander. Der Knall wurde gegen die Häuserfassaden geschleudert und auf die Straße zurückgeworfen. Er hing noch in der Luft wie Gewittergrollen, als der Schütze herumwirbelte und die Flucht zurück in den Schankraum ergriff.

    Bei McBride peitschte das Gewehr.

    In die Detonation hinein erklang ein schriller Aufschrei. Das Bein des Flüchtenden knickte weg. Er brach auf das rechte Knie nieder und kippte um. Sein Sechsschüsser schlitterte über den Vorbau. Mit beiden Händen umklammerte der Bursche seinen Oberschenkel, den die Kugel glatt durchschlagen hatte. Sein gequältes Keuchen war zu hören.

    Das alles war derart schnell abgelaufen, dass die Reiter der Tierra Blanca Ranch nicht dazu kamen, in Deckung zu gehen oder auf sonst eine Art zu reagieren. Sie waren wie gelähmt.

    Die zu Tode erschreckten Pferde zerrten an den Leinen. Ihre Hufe rissen Staubfontänen in die klare Nachtluft. Schrilles Wiehern ertönte. Der Haltebalken ächzte, und es war nur eine Frage der Zeit, wie lange er noch standhielt.

    Der Lärm im Saloon war versickert. Atemlos warteten die Gäste darauf, dass es draußen aufs Neue krachte.

    Die Pferde beruhigten sich wieder. Mit erhobenen Köpfen standen sie da, witterten und prusteten erregt.

    Der Verwundete begann zu stöhnen. Er richtete seinen Oberkörper auf.

    Zwischen den Häusern auf der anderen Straßenseite knirschte Staub unter Stiefelsohlen. Ein Schemen schälte sich aus der Finsternis und nahm nach wenigen Schritten Form an.

    Es war Trevor McBride. Matt funkelte das Abzeichen an seiner Brust. Frostig glitzerte der Stahl des Gewehrlaufes im diffusen Licht. Ihr solltest euch raushalten, Leute, ertönte es furchtlos und unerschrocken. Wenn auch ihr Kerle von der T.B. der Grund seid, aus dem ich ins Deaf Smith County gekommen bin. Aber das ist im Moment nachrangig.

    Richard Draegger alias Morgan Fowler begann seinen Schock zu überwinden. Aus unterlaufenen Augen schielte er nach dem Colt, der zwei Schritte von ihm entfernt im Licht lag.

    Ja, er war Morgan Fowler, dessen Kopf der Regierung 1000 Bucks wert war.

    Im Saloon wurde es laut. Schritte trampelten dem Ausgang entgegen. Jemand schrie etwas, das aber im allgemeinen Lärm unterging. Es klirrte, wenn die Drängenden und Schiebenden gegen Tische stießen und Gläser umstürzten.

    McBride hob das Gewehr und feuerte einen Schuss in die Luft ab. Sofort lud er wieder durch. Bleibt, wo ihr seid!, brüllte er mit Stentorstimme. Er musste vermeiden, dass sich der Vorbau mit den Kerlen füllte, die sich im Saloon wie auf ein geheimes Kommando in Bewegung gesetzt hatten. Das hätte Fowler möglicherweise einen für ihn, den U.S. Marshal, tödlichen Vorteil verschafft.

    Das Gepolter im Gastraum verebbte. Einige Gestalten zeigten sich am Fenster und drückten sich die Nasen platt.

    Die Pferde am Holm drängten nervös aneinander. Dieser letzte Schuss hatte sie nicht mehr so sehr erschreckt wie das hämmernde Stakkato des Banditencolts.

    McBride hatte nicht angehalten. Er erreichte den Vorbau und stieg die fünf Stufen empor. Du hast es so gewollt, Fowler, grollte sein Organ mitleidlos.

    Das Gewehr wies auf den Banditen. McBrides Zeigefinger krümmte sich hart um den Abzug. Das Gesicht des Marshals

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