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U.S. Marshal Bill Logan, Band 21: Keine Gnade, Hombre!
U.S. Marshal Bill Logan, Band 21: Keine Gnade, Hombre!
U.S. Marshal Bill Logan, Band 21: Keine Gnade, Hombre!
Ebook116 pages1 hour

U.S. Marshal Bill Logan, Band 21: Keine Gnade, Hombre!

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U.S. Marshal Bill Logan Band 21 ...keine Gnade, Hombre Western von Pete Hackett U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht. Über den Autor Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war - eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress. Ein CassiopeiaPress E-Book
LanguageDeutsch
Release dateJun 24, 2014
ISBN9783956171246
U.S. Marshal Bill Logan, Band 21: Keine Gnade, Hombre!

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    U.S. Marshal Bill Logan, Band 21 - Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan

    Band 21

    … keine Gnade, Hombre

    Western von Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author www.Haberl-Peter.de

    © der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956171246

    Über den Autor

    Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F. Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.

    Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie Texas-Marshal und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung.

    Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie Der Kopfgeldjäger. Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Über den Autor

    …keine Gnade, Hombre

    Band 21

    … keine Gnade, Hombre

    Na, dann lass mal sehen, Emmitt!, stieß Kane Latimer hervor. Er zählte 500 Dollar von dem Packen Geld ab, der vor ihm lag, und warf die Scheine in die Tischmitte.

    Im Pott lagen jetzt 3.000 Dollar.

    Dave Emmitts rechte Hand, die die fünf Karten hielt, zitterte leicht. Er legte die Karten mit den Bildern nach oben auf den Tisch. Es waren drei Buben, eine Zwei und eine Vier.

    Kane Latimer nickte anerkennend. Drei Buben, nicht schlecht. Ein überhebliches Grinsen huschte um seinen Mund. Allerdings zu wenig für mein Full House … Er warf die Karten vor sich hin. Drei Achten und zwei Damen.

    Du bist ein verdammter Falschspieler!, knirschte Dave Emmitt, nachdem er seine Fassung wieder erlangt hatte.

    Der junge Rancher leckte sich nervös über die Lippen. Rastlosigkeit prägte seine Züge. Er schluckte hart und trocken.

    Kane Latimers Augen verengten sich. Von ihm ging plötzlich etwas Böses, etwas Gefährliches aus. Er schob das Kinn vor. Von seinen Lippen tropfte es: Sag das noch einmal, Emmitt!.

    Er sprach mit harter, düsterer Stimme, in der die tödliche Drohung mitschwang.

    Ein Blick in sein Gesicht verriet, dass er nicht bereit war, die Kränkung hinzunehmen.

    Verdammt, ich … Dave Emmitt verstummte. Es war, als versagten seine Stimmbänder. Eine unsichtbare Hand schien ihn zu würgen. Er räusperte sich und wischte sich mit fahriger Geste über die Augen. Dann griff er nach dem Glas Brandy, das vor ihm auf dem Tisch stand, setzte es sich an die Lippen und leerte es mit einem Schluck.

    In der Runde war es still.

    Die Männer, die dem Spiel zugesehen hatten, hielten den Atem an. Auch die drei leichtbekleideten Girls, die die Gäste zum Trinken animieren sollten und die auch sonst nicht gerade prüde waren, wenn es darum ging, den Kerlen die Dollars aus den Taschen zu holen, schienen sich schlagartig ziemlich unbehaglich zu fühlen und schauten verunsichert drein.

    Jemand als einen verdammten Falschspieler zu bezeichnen war nichts anderes als eine Herausforderung. Es gab darauf nur eine Antwort …

    Das Licht der Lampe, die über dem Tisch von der Decke hing, legte düstere Schatten in die Gesichter. In den Augen Kane Latimers erschien ein unheilvolles Glimmen.

    Die Atmosphäre im Schankraum des Trailman Saloon in Spearman war plötzlich wie mit Sprengstoff geladen; sie schien vor Spannung zu knistern wie die Luft vor einem schweren Gewitter.

    Nach und nach versickerten auch an den anderen Tischen und an der Theke die Geräusche. Die Aufmerksamkeit aller war auf den Tisch gerichtet, an dem Dave Emmitt und Kane Latimer saßen.

    Latimer stemmte sich nun von seinem Stuhl in die Höhe. Schwer stützte er seine Arme auf die Tischplatte. Sein Blick hatte sich an Dave Emmitts Gesicht verkrallt, in dem die Nerven zuckten. Du bist ein schlechter Verlierer, Emmitt. Leute wie du sollten sich nicht an den Spieltisch setzen. Nun, ich denke, du hast jetzt ein Problem am Hals. Niemand darf mich des Falschspiels bezichtigen.

    Latimers Stimme klang unheilvoll wie fernes Donnergrollen.

    Ich – ich habe 20.000 Dollar verloren, Latimer, wand es sich abgehackt über Dave Emmitts bleiche Lippen. Er räusperte sich erneut. Dennoch klang seine Stimme heiser und belegt, als er fortfuhr: Egal, welches Blatt ich in den Händen hatte – du hattest immer den richtigen Riecher. Entweder bist du ausgestiegen, oder du hast gesetzt und gewonnen. Ich hatte viele Gewinnerblätter in der Hand …

    Sicher, murmelte Latimer mit Eis in der Stimme. Wenn ich schlechte Karten habe, steige ich aus. Habe ich gute, setze ich. Was hat das mit Falschspiel zu tun?

    Es – es war, als hättest du genau gewusst, wenn du aussteigen musst oder setzen kannst, ächzte Dave Emmitt. Er fasste sich an die Stirn, schaute in die Runde, und über seine Lippen brach es: 20.000 Dollar. Ich – ich habe die Ranch in den Ruin getrieben. Großer Gott …

    Dave Ellinton erhob sich. Er starrte auf den Pott. Da lag eine Menge Geld, und da lag der Schuldschein, den er unterschrieben hatte. Weitere Schuldscheine lagen vor Kane Latimer auf dem Tisch.

    Niemand hatte Mitleid mit ihm.

    Er hatte es herausgefordert, und nun musste er die Konsequenzen tragen.

    Die Animiergirls musterten ihn allenfalls erschreckt, mit dem Ausdruck des Entsetzens und der Fassungslosigkeit, nachdem er Latimer als Falschspieler beschimpft hatte. Die Männer aus der Stadt schauten unbeteiligt drein. Und die Reiter der Sandy Arroyo Ranch, deren Vormann Kane Latimer war, fixierten Dave Emmitt mit einer Mischung aus ungläubigem Staunen und wilder Vorfreude.

    Dave Emmitt wollte sich abwenden. Sein Blick schien sich nach innen verkehrt zu haben. Er bewegte sich wie im Trance.

    Kane Latimers Organ grollte: So billig kommst du nicht weg, Emmitt. Normalerweise wäre eine Kugel die einzige Antwort auf deine üble Beleidigung. Aber von wem kriege ich dann das Geld, das du mir schuldest? Sicher, dir gehört die Hälfte der Emmitt-Ranch. Aber diese Hälfte ist sicher keine 20.000 Bucks wert …

    Dave Emmitt schaute wie ein Erwachender. Was willst du, Latimer?, entrang es sich ihm. Er wurde von einem Schwindel erfasst. Vor seinen Augen verschwamm die Umgebung, sekundenlang schien sich um ihn herum alles zu drehen wie ein Karussell. Er hatte das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Dann atmete er rasselnd aus, sein Blick wurde wieder klar. Er schaute in das kantige Gesicht seines Gegenübers. Ich kann dir das Geld nicht bezahlen. Himmel, ich …

    Du wirst es bezahlen müssen, Emmitt!, stieß Latimer hervor. Notfalls muss eben deine hübsche Schwester für dich einspringen. Mit allem Drum und Dran dürfte die Ranch wohl einen Wert von 20.000 Dollar besitzen.

    Latimer, der bis jetzt noch immer mit den Armen auf den Tisch gestützt dastand, richtete sich auf. Er dehnte die Worte auf besondere Art, als er hinzufügte. Yeah, du wirst bezahlen, Emmitt. Entweder blätterst du das Geld innerhalb der nächsten Woche bar auf den Tisch, oder ich nehme euch die Ranch weg.

    Dave Emmitt schien den Anprall der Gefahr zu spüren, die von Kane Latimer ausging wie ein kalter Atem. Nach einem zitternden Atemzug der lähmenden Angst, die sich in ihm festsetzte und sein Herz rasen ließ, brach es abgehackt über Emmitts Lippen: Ich – ich werde versuchen, das Geld aufzutreiben, Latimer. Ja, sicher, ich …

    Seine Stimme zerrann. Denn er begriff, dass er 20.000 Dollar niemals auftreiben konnte. Und er dachte an Susan, seine Schwester.

    Gewiss, Emmitt, du wirst es versuchen. Eine Woche. Doch nun zu der anderen Sache. Du nanntest mich einen Falschspieler. Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich habe nämlich einen Ruf zu wahren. Du weißt sicher, was ich meine.

    Langsam glitt Kane Latimer um den Tisch herum.

    Dave Emmitt wich zurück. Er hob die Rechte und zeigte Latimer die Handfläche. Es – tut mir leid, Latimer. Es ist mir so herausgerutscht. Natürlich wollte ich dich nicht des Falschspiels bezichtigen. Ich war nur ziemlich betroffen, als du meine drei Buben …

    Du hast mich aber als Falschspieler bezeichnet, Emmitt, und zwar vor aller Öffentlichkeit.

    Mit dem letzten Wort machte Latimer einen schnellen Schritt. Er erreichte Dave Emmitt

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