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U.S. Marshal Bill Logan Band 77: Weiderebellen
U.S. Marshal Bill Logan Band 77: Weiderebellen
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Ebook115 pages1 hour

U.S. Marshal Bill Logan Band 77: Weiderebellen

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U.S. Marshal Bill Logan Band 77 Weiderebellen Western von Pete Hackett U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht. Über den Autor Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress. Das Land am Alamocito Creek, am Middle Alamosa und am East Alamosa sowie am Stone Creek ist seit Jahren Eigentum der Panhandle Cattle Company. Ungeachtet dieser Tatsache haben sich Siedler im Laufe der Jahre dort niedergelassen und Farmen errichtet. Als die PCC ihren Gebietsanspruch durchsetzen möchte, schalten sie die US-Marshals ein, denn sie sind im Recht. Doch die Farmer wollen unter keinen Umständen fort. Der Konflikt heizt sich immer weiter auf und droht auf beiden Seiten zu eskalieren.
LanguageDeutsch
Release dateJul 7, 2014
ISBN9783956171826
U.S. Marshal Bill Logan Band 77: Weiderebellen

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    U.S. Marshal Bill Logan Band 77 - Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan

    Band 77

    Weiderebellen

    Western von Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author www.Haberl-Peter.de

    © der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956171826

    Über den Autor

    Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F. Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.

    Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie Texas-Marshal und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung.

    Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie Der Kopfgeldjäger. Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Über den Autor

    Weiderebellen

    Band 77

    Weiderebellen

    Sam Broderick sah das Rudel Reiter kommen und nahm das Gewehr zur Hand. »Sie kommen«, grollte er. »Bin gespannt, ob sie es rau machen, oder ob sie uns nur ein Ultimatum setzen werden, bis zu dem wir zu verschwinden haben.«

    Sam Broderick hielt das Gewehr seiner Frau Liz hin. »Ich nehme den Revolver. Postiere dich am Fenster, Liz. Und wenn einer der Kerle Anstalten macht, nach dem Revolver zu greifen, dann knall ihm ein Stück heißes Blei um die Ohren.«

    Um den Mund der Frau lag ein herber Ausdruck, als sie nickte. »Wir lassen uns nicht von hier vertreiben«, stieß sie hart hervor und nahm das Gewehr, riegelte eine Patrone in den Lauf und ging zum Fenster. Das Rudel, das sich der Farm näherte, vermittelte einen unübersehbaren Eindruck von Wucht und Stärke. Das Unheil schien den Reitern vorauszueilen …

    Die Hufschläge erreichten das Gehör der Menschen auf der Farm. Er prallte heran wie eine Botschaft aus der Hölle. Die Gesichter waren verschlossen. Es waren sieben Reiter, die eine kalte Entschlossenheit verströmten.

    Schließlich trieben sie ihre Pferde in den Ranchhof. Die Hufe rissen kleine Staubfontänen in die heiße Luft. Das Klirren der Gebissketten vermischte sich mit den Pochen der Hufe und dem Schnauben der Pferde.

    Die Reiter zerrten die Pferde in den Stand. Eine raue Stimme erklang: »Sam Broderick! Du hast uns sicher längst gesehen. Komm heraus!«

    Im Haus hatte der Farmer seinen Revolver aus einer Schublade geholt. Die Waffe war geladen. Es war ein alter Navy Colt; langläufig, schwer, nicht besonders treffsicher. Stellenweise wies das Metall schon Rostflecke auf.

    Sam Broderick zögerte einen Moment, er schien unschlüssig zu sein, doch dann durchfuhr ihn ein Ruck und er setzte sich in Bewegung. Gleich darauf trat er durch die Tür ins Freie. Die Sonne blendete ihn und er blinzelte. Schließlich hatten sich seine Augen an das Licht gewöhnt, er legte den Kopf ein wenig schief und fragte grollend: »Was wollt ihr?«

    »Wir wollen dich zum letzten Mal warnen, Broderick. Du und die anderen Farmer hier am Alamocito Creek, am Middle Alamosa und am East Alamosa sowie am Stone Creek siedelt illegal. Das ist Land der Panhandle Cattle Company. Sie hat das Regierungsland vor drei Jahren aufgekauft. Ihr hattet das Vorkaufsrecht, habt es aber nicht wahrgenommen. Nun müsst ihr in den saueren Apfel beißen.«

    »Das interessiert mich einen Dreck. Warum habt ihr erst zugeschaut, dass wir hier siedeln. Warum kommt ihr jetzt daher, nachdem ich drei Jahre hier lebe?«

    »Ihr habt Zäune gezogen, die den Weg der Rinder der PCC zum Wasser absperren. Außerdem hat sich der Rinderbestand stark erhöht, so dass die PCC auf ihr Weideland angewiesen ist.«

    »Geh zur Hölle, Lancer. Wir haben das Land urbar gemacht, Felder und Äcker angelegt, wir haben es in eine fruchtbare Oase verwandelt. Zäune haben wir gezogen, weil die Rinder der Hackknife Ranch unsere Felder niedertrampelten. Die PCC verfügt noch über genug Weideland. Selbst wenn es sich um PCC-Land handelt – wir haben uns das Recht erworben, hier unsere Farmen zu betreiben. Gewohnheitsrecht, Lancer. Nachdem ihr zugelassen habt, dass wir hier siedeln …«

    »Es gab kein Problem, als nur zwei oder drei Farmen an den Flüssen entstanden. Im Laufe der Zeit aber haben sich einige Dutzend Familien an den Creeks festgesetzt. Wir sind nicht bereit, das länger hinzunehmen. Auf das Gewohnheitsrecht könnt ihr euch nicht berufen. Die PCC ist im Recht. Wir haben Anzeige beim Bezirksgericht in Amarillo erstattet. Ungeachtet dessen geben wir euch noch einmal achtundvierzig Stunden Zeit, eure Habseligkeiten auf einen Wagen zu laden und zu verschwinden. Übermorgen Abend kommen wir wieder, um nachzusehen. Wenn ihr dann noch hier seid, brennen wir euch die Häuser über dem Kopf ab.«

    »Dann passt nur auf, dass ihr kein heißes Blei kassiert!«, presste Sam Broderick zwischen den Zähnen hervor.«

    »Achtundvierzig Stunden«, sagte James Lancer, der Vormann der Hackknife Ranch. »Du solltest die Zeit gut nützen, Broderick.«

    »Schert euch zum Teufel!«, zischte der Farmer und fuchtelte wild mit dem Colt.

    »Reiten wir zu Barrington«, rief Lancer. Die Cowboys zogen ihre Pferde herum und ritten nach Süden davon.

    Sam Broderick blickte ihnen nach, bis sie zwischen den Hügeln aus seinem Blickfeld verschwanden waren. Dann kehrte er ins Haus zurück. »Sie werden wiederkommen«, empfing ihn Liz. »Eigentlich haben wir keine Chance. Willst du es dir nicht doch überlegen, Sam?«

    »Wir haben Geld und Schweiß in dieses Land investiert. Ich gebe es nicht einfach auf, nur weil es einem Großen und Mächtigen so in den Kram passt. Sollen Sie die Neusiedler verjagen. Aber uns alteingesessenen, die das Land seit zwei, drei oder sogar vier Jahren nutzen, sollen sie in Ruhe lassen.«

    *

    Der Richter schickte Joe Hawk und mich ins Oldham County. Die Hackknife Ranch lag am Canadian River. Unser erster Weg führte dorthin. Der Ranchboss war Glenn Stirling. Er bat uns ins Haus und bot uns in der Halle Sitzplätze an. Dann sagte er: »Die Einwanderer siedeln am Alamocito Creek, am Middle Alamosa, am East Alamosa und am Stone Creek. Solange es nur drei Farmen waren, habe ich ein Auge zugedrückt. Jetzt aber versperren sie mit ihren Zäunen den Rindern der Hackknife jeglichen Zugang zu den Flüssen. Und das kann ich nicht dulden. Wir haben den Leuten ein Ultimatum gesetzt. Es läuft morgen Abend ab.«

    »Und wenn Sie das Land bis zum Ablauf des Ultimatums nicht geräumt haben?«, fragte ich und beobachtete aufmerksam den Ranchboss.

    »Dann – das haben wir ihnen versprochen -, zünden wir ihre Farmen an und jagen sie mit der Peitsche von dem Land.«

    »Warum haben sie das Distriktgericht eingeschaltet, wenn Sie es sowieso selbst in die Hand nehmen wollen?, erkundigte sich Joe.

    »Ich möchte, dass sie den Farmern klar machen, dass sie sich unerlaubt an den Flüssen niedergelassen haben. Ich will keine Gewalt ausüben müssen. Wenn Sie mit Ihren Sternen auftauchen, verleiht das der ganzen Sache vielleicht ein wenig mehr Nachdruck.«

    »So ist das also. Sie versuchen, uns vor Ihren Karren zu spannen, Stirling«, knurrte ich.

    »Nein. Ich will, dass die Schollenbrecher verschwinden. Sie beide vertreten das Gesetz. Ich habe das Recht auf meiner Seite. Sie haben die Pflicht, mein Recht durchzusetzen. Falls Ihnen das nicht gelingt, werde ich es selbst in die Hand nehmen.«

    Mehr gab es nicht zu sagen. Wir verließen die Hackknife und ritten zum Alamocito Creek. Es war Mittagszeit, als wir die Farm von Sam Broderick erreichten. Wir trafen allerdings nur auf seine Frau. Sie kam mit einem Gewehr an der Hüfte aus der Tür, als sie unsere Abzeichen sah, ließ sie die Waffe sinken.

    »Guten Tag, Ma'am«, grüßte ich und lüftete meinen Hut. »Wir möchten mit Ihrem Mann sprechen.«

    »Der pflügt ein Feld um. Reiten Sie eine halbe Meile in diese Richtung.« Sie deutete nach Westen. »Dort treffen Sie auf ihn. – Was wollen Sie von meinem Mann? Ist es, weil die Hackknife Ranch plötzlich will, dass wir das Land räumen?«

    Erwartungsvoll-fragend schaute sie mich an. Ich nickte. »Ja. Die Besitzverhältnisse sind klar, Ma'am. Das Land hat die PCC

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