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U.S. Marshal Bill Logan 18: Zur Hölle mit dir, Logan
U.S. Marshal Bill Logan 18: Zur Hölle mit dir, Logan
U.S. Marshal Bill Logan 18: Zur Hölle mit dir, Logan
Ebook115 pages1 hour

U.S. Marshal Bill Logan 18: Zur Hölle mit dir, Logan

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About this ebook

U.S. Marshal Bill Logan Band 18 Zur Hölle mit dir, Logan Western von Pete Hackett U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht. Über den Autor Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war - eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.
LanguageDeutsch
Release dateJun 24, 2014
ISBN9783956171215
U.S. Marshal Bill Logan 18: Zur Hölle mit dir, Logan

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    U.S. Marshal Bill Logan 18 - Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan

    Band 18

    Zur Hölle mit dir, Logan

    Western von Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author www.Haberl-Peter.de

    © der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956171215

    Über den Autor

    Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.

    Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie Texas-Marshal und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung.

    Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie Der Kopfgeldjäger. Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Über den Autor

    Zur Hölle mit dir, Logan

    Band 18

    Zur Hölle mit dir, Logan

    Zwischen den Büschen loderte ein Feuer. Es waren ein halbes Dutzend Männer, die hier lagerten. Über dem Feuer stand ein eisernes Dreibein. In einer gusseisernen, schwarz verrußten Pfanne brutzelten einige Stücke Fleisch. Der Geruch des Bratens zog mit dem Wind …

    Ein großes Zelt war aufgebaut worden. Am Rande des Lagerplatzes stand ein schwerer Planwagen. Der Abendwind ließ die helle Plane manchmal schlagen. In einem Seilcorral tummelten sich einige Pferde und vier Ochsen.

    Plötzlich wurde es im Gebüsch lebendig. Gewehre wurden durchgeladen. Rings um das Camp traten Männer in den Feuerschein. Der Hauch von Grimm und Entschlossenheit, den sie verströmten, war unverkennbar.

    Die Atmosphäre war plötzlich angespannt und gefährlich. Ein Hauch von Gewalttätigkeit und tödlicher Gefahr lag in der Luft …

    Keiner der Männer am Lagerfeuer hatte sie anpirschen hören. Sie hatten sich angeschlichen wie Raubtiere. Dabei hatten sie zwei Tage vorher ihr Kommen angekündigt, für den Fall, dass Ray Davis und sein Prospektorenteam das Land der Hackknife Ranch nicht verließen …

    Die Burschen um das Lagerfeuer hatte es in die Höhe gerissen. Der Feuerschein geisterte über sie hinweg. Soweit sie Revolver umgeschnallt hatten, tasteten ihre Hände nach den Knäufen. In den Gesichtern zuckten die Nerven. In den Augen schimmerten Erschrecken, Unbehagen und Beklemmung.

    Einer der Kerle, die den Lagerplatz umstellt hatten, warnte: Ich würde keinem raten, den Sechsschüsser zu ziehen. Wir sind nicht zum Spaß hier. Und wir verpassen jedem Narren ein Stück Blei, der glaubt, den Helden spielen zu müssen.

    Im Tonfall seiner Stimme schwang eine tödliche Drohung mit. Die Waffen, die auf die Kerle beim Feuer starrten und deren Stahlteile das Licht des Feuers reflektierten, unterstrichen seine Worte auf besondere Art und Weise.

    Einer der Männer beim Feuer nahm die Hand vom Revolvergriff, als wäre dieser plötzlich glühend heiß geworden, und rief mit gepresster Stimme: Beim Henker! Es sind die Hackknife-Leute. Sie sind hier, um das Versprechen, das sie uns vor zwei Tagen gegeben haben, wahrzumachen.

    Die raue Stimme von eben rief schroff: Dachtet ihr etwa, unsere Warnung war leeres Geschwätz? Bei Gott, was seid ihr für Armleuchter? Ja, wir haben es euch vor zwei Tagen bereits unmissverständlich deutlich gemacht, dass ihr hier ihr nichts verloren habt. Ihr habt unsere Warnung jedoch in den Wind geschlagen. Nun habt ihr die Konsequenzen zu tragen.

    Was reden wir lange?, ertönte es aus dem Mund eines anderen. Fangen wir endlich an.

    Ja, gebt es diesen Hohlköpfen! Vorwärts!

    Der letzte Befehl kam scharf und schneidend.

    Zwei der Kerle lösten sich aus dem Kreis und rannten zum Planwagen. Zwei andere liefen zum Corral.

    Der Bursche, der die Reiter von der Hackknife befehligte, rief: Legt die Waffen ab. Wir werden jeden, der es herausfordert, ohne mit der Wimper zu zucken niederschießen. Vorwärts, macht schon!

    Einer der Kerle beim Planwagen entleerte den Inhalt einer Flasche, die er aus der Innentasche seiner Jacke gezogen hatte, auf die Ladefläche. Der Geruch von Kerosin breitete sich aus.

    Ihr elenden Kuhtreiber!, knirschte einer der Männer aus dem Prospektorenteam. Ihr seht, dass wir die Gerätschaften noch nicht abgeladen haben. Wir haben eure Warnung nicht ignoriert. Denn dann hätten wir damit begonnen, die Bohrvorrichtung aufzustellen. So aber …

    Wir geboten euch, vom Land der Hackknife zu verschwinden!, fauchte der Sprecher der Ranch-Mannschaft. Wir haben euch ein Ultimatum von 12 Stunden gesetzt. Zwischenzeitlich sind 48 Stunden verstrichen.

    Ein Schwefelholz flammte auf.

    Einer der Männer des Prospektorenteams riss mit einer wilden Verwünschung auf den Lippen den Colt heraus. Das Eisen schwang hoch …

    Ein Schuss dröhnte. Der Mann krümmte sich, stolperte zwei Schritte vorwärts und brach zusammen.

    Beim Feuer herrschte Atemlosigkeit. Das Entsetzen schlug die Männer in seinen Bann.

    Die Detonation trieb in die Nacht hinaus und verhallte raunend. Lastende Stille folgte. Sie wurde zerstört, als der Mann am Boden röchelte. Ein anderer kniete bei ihm ab.

    Der Verwundete bäumte sich plötzlich auf, fiel sogleich wieder zurück, seine Hände wischten unkontrolliert zu beiden Seiten seines Körpers über den Boden. Unvermittelt erschlaffte seine Gestalt und lag still.

    Bläuliche Flammen leckten über das kerosingetränkte Holz des Fuhrwerks. Wummernd entzündete sich der Brennstoff. Die Flammen schlugen zwischen den Eisenteilen des Bohrgerüstes, das auf dem Prärieschoner lagerte, in die Höhe. Sofort fing die Plane Feuer. Dichter, dunkler Qualm entwickelte sich und trieb ins Ufergebüsch des Canadian.

    Gleich darauf stand auch das Zelt in Flammen. Alles, was die Männer des Bohrteams darin lagerten, wurde Raub des Feuers.

    Aus dem Seilcorral donnerten die Pferde. Die vier Zugochsen trotten langsam in die Dunkelheit hinein. Die trappelnden Hufschläge übertönten für kurze Zeit das Fauchen und Prasseln des Feuers, das den Wagen und die Bohranlage zerstörte.

    Beim Feuer klatschten einige Revolver ins Gras. Drei der Hackknife-Reiter sammelten die Waffen ein und warfen sie auf den brennenden Wagen. Auch die Sättel und Gewehre flogen ins Feuer.

    Der Sprecher der Hackknife-Mannschaft rief: Verschwindet! Jeden, den wir ab morgen früh auf dem Weideland der Hackknife antreffen, jagen wir mit der Peitsche über den Canadian. Mein Wort drauf.

    Die Hackknife-Leute zogen sich zurück. Bald verkündete ferner, rumorender Hufschlag, dass sie fortritten. Es gab für sie keinen Grund mehr, leise zu sein. Daher ließen sie die Pferde galoppieren.

    Einer der Burschen im Camp stieß erregt und heiser hervor: O verdammt, Grat Doherty ist tot. Und die Ausrüstung ist wohl nicht mehr zu retten. Diese dreckigen Bastarde. Unsere Waffen und Sättel … Die Hölle verschlinge sie.

    Hoch schlugen die Flammen aus dem Fuhrwerk. Die Plane war schon weggebrannt. Die Bohrgestänge und eisernen Stützen glühten. Ätzender Brandgeruch machte sich breit. Die Patronen, mit denen die Waffen geladen waren, die die Hackknife-Männer in die Flammen geworfen hatten, begannen zu explodieren.

    Wir müssen uns nach Tascosa durchschlagen, erklärte Ray Davis, der das Team leitete, mit brüchiger Stimme. Seine Augen flackerten. Und von dort aus müssen wir versuchen, Kontakt mit der Gesellschaft aufzunehmen.

    Timothy Granger, ein Bursche um die 40 mit dunklem, kantigem Gesicht, knirschte: Bis wir Nachricht aus Santa Fe erhalten, vergehen Wochen. So viel Zeit aber haben wir nicht. Er tippte sich mit dem Daumen gegen die Brust. Ich bin als Vertreter der Gesellschaft in diesem Landstrich, Davis. Und ich sage dir, was wir machen. Ja, wir schlagen uns durch nach Tascosa. Und dort lassen wir uns vom Schmied eine neue Bohrwelle und das Turmgestänge anfertigen. Und dann …

    Du hast wohl nicht gehört, was dieser Hundesohn uns angedroht hat, schrie einer der Kerle wild und unbeherrscht. Sie peitschen uns aus dem Land, wenn sie uns noch einmal auf Hackknife-Land erwischen.

    Dazu haben Sie sicher keine Gelegenheit mehr, versetzte Tim Granger kalt. "Denn während wir in Tascosa auf das neue Bohrgestänge und die Bohranlage warten, werden Rufus Sunrise und

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