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Transsurfing in 78 Tagen: Die Kunst der Realitätssteuerung
Transsurfing in 78 Tagen: Die Kunst der Realitätssteuerung
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Transsurfing in 78 Tagen: Die Kunst der Realitätssteuerung

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Transsurfing - Ein Praxiskurs in 78 Tagen

Transsurfing ist eine mächtige Technik zur Realitätssteuerung, mit der jeder die Möglichkeit hat, die Realität nach Belieben zu lenken. Das Basiswissen zu Transsurfing fasst Vadim Zeland hier in 78 Schritten zusammen und bietet damit ein Buch, das die Grundlagen der Realitätssteuerung klar und verständlich erklärt.
Dieses Basiswissen ist notwendig, um sich das Illusorische der äußeren Welt vor Augen zu führen und zu erkennen, dass die Realität nicht festgeschrieben ist. Jeder Mensch kann zu jeder Zeit aus einer Vielzahl möglicher Wege den für sich richtigen wählen, um sein Ziel zu erreichen. Er kann selbst entscheiden, welche Ereignisse in seinem Leben stattfinden werden und welche nicht.
Materialisten sind damit beschäftigt, Hindernisse zu beseitigen, die sie sich selbst in den Weg gelegt haben, und Idealisten schweben in den Wolkenschlössern ihrer Träume. Beide sind nicht imstande, die Realität zu lenken. Dem Transsurfer aber stehen alle Möglichkeiten offen.
Millionen von Lesern in aller Welt haben Vadim Zelands Bücher gelesen und die Prinzipien des Transsurfings in ihr Leben integriert – mit Erfolg.
LanguageDeutsch
Release dateFeb 28, 2018
ISBN9783898458542
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    Transsurfing in 78 Tagen - Vadim Zeland

    sie!

    KAPITEL 1

    EINLEITUNG

    DER UMGANG MIT DEM LENKER

    Einst, in ferner Vergangenheit – oder auch in der Zukunft … es ist schwer, das genau zu sagen – hat sich das Universum vergessen. Niemand weiß, warum das geschah. Es liegt einfach im Wesen der Universen, dass sie sich von Zeit zu Zeit vergessen. Höchstwahrscheinlich ist es eingeschlafen und hat nach dem Erwachen seinen Traum völlig vergessen. Aber was war vor dem Traum – noch ein Traum? War das Universum möglicherweise selbst ein Traum? Wie dem auch sei, ein Traum, der sich nicht an sich selbst erinnert, hat sich in nichts verwandelt. Wie könnte es auch anders sein?

    »Wer bin ich?«, fragte sich das Nichts.

    »Du bist ein Spiegel … ein Spiegel … ein Spiegel …«, entgegnete die Reflexion einer Unmenge von Lichtflecken.

    »Und wer bist du?«, fragte der Spiegel.

    »Ich bin die Reflexion in dir.«

    »Woher bist du gekommen?«

    »Ich bin durch deine Frage entstanden.«

    »Aber ich sehe nichts ringsumher, nicht einmal mich selbst. Wie kann ich ein Spiegel sein? Ich bin doch ein Nichts!«

    »Das hat schon alles seine Richtigkeit«, antwortete die Reflexion.

    »Die Leere bist ursprünglich du selbst, ein unendlicher Spiegel, denn in der Leere spiegelt sich das Nichts aus dem Nichts.«

    »Und wie bin ich?«

    »Du hast kein Aussehen.«

    »Bin ich groß oder klein?«

    »Ja.«

    »Ja – was soll das heißen?«

    »Sowohl als auch. Du bist so, wie du es dir vorstellst, gleichzeitig unendlich groß und unendlich klein, denn die Unendlichkeit und der Punkt sind ein und dasselbe.«

    »Seltsam. Und wo bin ich?«

    »Du befindest dich jetzt im Variantenraum«, antwortete die Reflexion.

    »Varianten wovon?«

    »Wovon immer du willst. Der Variantenraum ist auch als Folge deiner Frage entstanden. Alles, woran du denkst, wird dort erscheinen, denn du bist ein grenzenloser Spiegel. Auf jede deiner Fragen werden unzählige Antworten auftauchen.«

    »Warum bin ich?«

    »Um zu sein.«

    »Und was kann ich?«

    »Alles.«

    So hat sich im Dialog zwischen dem Spiegel, den wir Gott nennen, und der Reflexion unsere Welt gebildet. Ich grüße Sie, verehrter Lenker! Ich wende mich auf diese Weise an Sie, weil Sie diese Zeilen lesen und folglich Herr Ihrer Welt und Ihres Schicksals sein wollen.

    Einstmals waren alle Menschen Lenker, denn sie wussten, dass die Realität zwei Seiten hat: die physische und die metaphysische. Die Lenker sahen und verstanden das Wesen der Spiegelwelt. Sie vermochten es, kraft ihrer Gedanken die Realität zu formen. Aber diese Fähigkeit hielt nicht lange an. Die Aufmerksamkeit der Lenker fixierte sich mit der Zeit immer mehr auf die materielle Wirklichkeit. Sie hörten auf zu sehen und verloren ihre Kraft. Das Wissen jedoch ist nicht verloren. Es ist aus der Tiefe der Jahrtausende zu uns gedrungen.

    Die Magier antiker Zeiten, die im Besitz des Wissens waren, konnten sich mit der Kraft der Gedanken die Realität untertan machen, denn die Realität verhält sich wie eine Reflexion des Bewusstseins im Spiegel der Welt. Den gewöhnlichen Menschen, deren Bewusstsein durch die materielle Weltanschauung bedingt ist, bleibt nichts anderes übrig, als erfundene Götter anzubeten und die Dienstleistungen von Astrologen und Wahrsagern in Anspruch zu nehmen.

    Wenn Sie sich aber nicht mit einem Surrogat der Zukunft begnügen wollen, die Wahrsager angeblich voraussehen können, sondern beabsichtigen, Ihr Schicksal nach Ihrem eigenen Willen zu lenken, dann sind Sie hier genau richtig. Transsurfing, das uralte Wissen darum, wie sich die Realität lenken lässt, wird Ihnen dabei helfen.

    Das Ganze ist keine Hexerei. Magie gibt es im Grunde gar nicht, vielmehr haben wir es mit dem Wissen um die Prinzipien der Spiegelwelt zu tun. Dieses Wissen ist jedem zugänglich. Es ist so natürlich und gewöhnlich, dass es einfach nicht »magisch« sein kann. Schließlich war ja auch Aladins Wunderlampe eine gewöhnliche alte Blechdose, und der heilige Gral war ebenfalls nicht aus Gold. Alles Große ist einfach unbegreiflich und braucht sich nicht zu schmücken oder zu verbergen. Nichtige und nutzlose Dinge hingegen sind oft hinter einem Schleier der Bedeutsamkeit und des Geheimnisses verborgen.

    Ist die Magie erst einmal ihres märchenhaften Flairs beraubt und nimmt ihren Platz im täglichen Leben ein, so gehört sie nicht länger ins Reich des Mystischen und Geheimnisvollen. Der besondere Reiz an dieser Transformation besteht aber darin, dass auch der Alltag aufhört, alltäglich zu sein, und sich in eine unbekannte Realität verwandelt, die sich lenken lässt. Und dazu ist nur die Beachtung bestimmter Regeln erforderlich.

    In diesem Buch werden die Grundprinzipien zur Lenkung der Realität erklärt – die dazu nötigen Gedanken und Handlungen. Im Spiegel unserer Welt reflektiert, bewirken unsere Gedanken und Handlungen stets das Gegenteil. Auf den beiden Seiten des dualen Spiegels befinden sich Verstand (Logik) und Seele (Herz); Handlung (die innere Absicht) und Passivität (die äußere Absicht).

    Die Motivation, das Denken und das Verhalten des Magiers sollten von diesen vier Aspekten her ausgewogen sein. Verstand und Handlung gehören zur physischen Welt, Seele und Passivität zur metaphysischen, aber nichtsdestoweniger objektiven Realität. Wer nur eine Seite der dualen Welt in Betracht zieht, wird die Realität nicht in den Griff bekommen. Die Materialisten sind damit beschäftigt, Hindernisse zu überwinden, die sie selbst erschaffen, während Idealisten in den Wolkenschlössern ihrer Träume schweben. Keiner von beiden ist imstande, die Realität zu lenken.

    Sie können es lernen.

    Falls Ihnen die Prinzipien des Transsurfings nicht vertraut sind, haben Sie nun die Möglichkeit, einen 78-tägigen Kurs zur Realitätssteuerung zu belegen. Dazu müssen Sie morgens die Erklärung eines Prinzips lesen und dann im Laufe des ganzen Tages befolgen, was dort geschrieben steht. Am nächsten Tag werden Sie das folgende Prinzip erkunden, ohne dabei zu vergessen, die bereits erlernten anzuwenden. So werden Sie sich der Reihe nach alle Prinzipien aneignen. Natürlich ist das ein verhältnismäßig langer Prozess, dafür ist er aber sehr wirksam, denn Realitätssteuerung ist in erster Linie eine Frage der Praxis.

    Wenden Sie die Prinzipien so an, wie es Ihnen intuitiv richtig erscheint. Vertrauen Sie Ihrem Spürsinn. Viel Erfolg!

    DIE REALITÄT IM UNGEWOHNTEN GEWAND

    Seit ewigen Zeiten ist es scharfsinnigen Beobachtern aufgefallen, dass sich die Welt auf zweierlei Arten gebärdet. Einerseits gibt es für alles, was auf der materiellen Ebene geschieht, aus Sicht der Naturwissenschaft eine eindeutige Erklärung. Betrachtet man jedoch Erscheinungen der feinstofflichen Ebene, so findet die Wirksamkeit dieser Gesetze ein jähes Ende. Es fragt sich, wieso es nicht gelingen will, die verschiedenen Erscheinungsformen der Realität in einem Wissenssystem zu vereinen.

    Es ergibt sich ein seltsames Bild: Die Welt spielt gleichsam Versteck mit dem Menschen und will offenbar ihr wahres Gesicht partout nicht zeigen. Sobald die Gelehrten ein Gesetz entdecken, das ein Phänomen erklärt, taucht ein zweites Phänomen auf, das sich durch das zuvor entdeckte Gesetz nicht erklären lässt. Dieses Haschen nach der Wahrheit, die stets wie ein Schatten entwischt, scheint endlos zu sein. Das Interessante daran ist jedoch: Die Welt verbirgt nicht nur ihr wahres Antlitz, sie kleidet sich auch bereitwillig in das Gewand, das wir ihr zuschreiben wollen.

    Dies lässt sich in allen Zweigen der Naturwissenschaft beobachten. Stellt man sich beispielsweise ein Objekt des Mikrokosmos als Partikel vor, werden sich sogleich Experimente finden lassen, die diese Sichtweise bestätigen. Wird aber vermutet, dass es sich dabei nicht um Partikel handelt, sondern um elektromagnetische Wellen, so wird die Welt nichts dagegen haben und sich dementsprechend präsentieren.

    Genauso gut könnte man die Welt fragen, woraus sie besteht: aus fester Materie? Und sie wird mit Ja antworten. Oder vielleicht doch aus Energie? Und wieder wird die Antwort ein Ja sein. Bekanntlich findet im Vakuum ein ständiger Prozess des Entstehens und Vergehens von Mikroteilchen statt: Energie wandelt sich zu Materie und umgekehrt.

    Es hat also keinen Zweck, die Welt weiter zu fragen, was nun das primäre Element sei – Materie oder Bewusstsein. Sie würde nur erneut tückisch ihre Masken tauschen und sich uns von jener Seite zeigen, die wir sehen wollen. Die Vertreter verschiedener Lehren streiten miteinander und versuchen, einander ihre gegenteiligen Standpunkte zu beweisen, doch die Realität fällt ein gelassenes Urteil: Eigentlich haben sie alle recht.

    Anscheinend entwischt die Welt uns nicht nur ständig, sie verhält sich zudem auch noch wie ein Spiegel. Darin werden all unsere Vorstellungen von der Wirklichkeit reflektiert, wie auch immer sie aussehen mögen.

    Soll das nun heißen, dass jeder Versuch, die Realität zu erklären, vergeblich ist? Die Welt wird ja immer unseren Vorstellungen von ihr zustimmen und einer direkten Antwort ausweichen.

    In Wahrheit ist alles viel einfacher. Es hat keinen Zweck, in der Vielfalt der Erscheinungsformen nach der absoluten Wahrheit zu suchen. Wir brauchen nur die Tatsache zu akzeptieren, dass die Realität – wie ein Spiegel – zwei Seiten hat: eine physische, die man mit den Händen berühren kann, und eine metaphysische, die außerhalb unserer Wahrnehmung liegt, aber nicht minder real ist.

    Gegenwärtig beschäftigt sich die Wissenschaft mit der Welt der Gegenstände, die im Spiegel reflektiert wird, und die Esoterik versucht, auf die andere Seite zu blicken. Daher liegen sie sich ständig in den Haaren. Trotzdem bleibt die Frage: Was befindet sich nun auf der anderen Seite des Spiegels?

    Als esoterische Lehre gibt Transsurfing eine von vielen möglichen Antworten auf diese Frage. Auf jener anderen Seite des Spiegels befindet sich der Variantenraum – die Informationsstruktur, in der die Drehbücher aller möglichen Ereignisse aufbewahrt werden. Die Anzahl der Varianten ist unendlich, wie die unendliche Menge von Punkten im Koordinatensystem. Was war, ist und sein wird – alles ist dort aufgezeichnet.

    Dies bedeutet, dass der Zugriff auf den Variantenraum auch die Möglichkeit der Hellsicht eröffnet. Problematisch ist dabei jedoch, dass es eine Unzahl von Varianten gibt, die nicht realisiert werden. Genau das ist auch der Grund, warum die Prognosen von Hellsehern nicht selten mit Fehlern behaftet sind. Man kann Dinge sehen, die nie geschehen sind, und auch Dinge, die nie geschehen werden.

    In diesem Sinne können Sie beruhigt sein: Ihre Zukunft ist niemandem bekannt, denn niemand ist imstande zu bestimmen, welche Variante tatsächlich Realität wird. Ebenso gibt es auch keine Garantie dafür, dass Sie im Traum genau jenen Sektor des Variantenraumes gesehen haben, der zur Verwirklichung kommt.

    Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang Folgendes: Wenn die Zukunft nicht

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