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Unsinnvolles
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Ebook158 pages43 minutes

Unsinnvolles

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About this ebook

Diese Gedichte sind meist aus dem Leben entstanden - und manchmal einfach den Jahreszeiten entsprechend. Dass ich viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre ist auch oft erkennbar. Vor allem aber sollen sie auf humorvolle Art zum Nachdenken anregen oder vielleicht auch Mut machen.
LanguageDeutsch
Release dateMar 5, 2018
ISBN9783732222322
Unsinnvolles
Author

Günther Butscher

Günther Butscher, aufgewachsen in Riedlingen/Oberschwaben bzw. in dem Ort Daugendorf, der einige Kilometer davon weg ist. Hatte schon als Kind einen großen Drang zur Kunst - vor allem der Malerei. Aber Geschichten und Gedichte kamen recht bald dazu. Es gab schon einige Ausstellungen in jüngeren Jahren, aber intensiver dann nach dem Umzug nach München, welcher inzwischen über 40 Jahre her ist. Als Maler inzwischen öfter in Rom und Florenz ausgestellt, als Dichter Vorlesungen in München, Wiener Neustadt....

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    Unsinnvolles - Günther Butscher

    Inhaltsverzeichnis

    Gegen Einsamkeit

    Tag und Nacht

    Einblick

    Folge

    Voran

    Lebensziel

    Entdeckung

    Undurchsichtig

    Nachtkonzert mit Folgen

    Wissen

    Muttertag

    Ein Blick

    Uferpromenade

    Musik – Musik

    Einsamkeit – Zusammenhalt

    Große Geister

    Polit-Clown

    Un-beweglich

    Frühjahr, Sommer…

    Nicht gut

    Ein überflüssiges Gedicht

    Erdbeben

    Wortgewürfel

    Berg an!

    Der Storch

    Gefühle fühlen

    Emotionales

    Sprach-Gebrauch

    Trotzdem

    Der Ausweg

    Gute Laune

    Die Scheidung

    Zum Geburtstag

    Der Reisende

    Zu langsam – zu schnell

    Sprachgebrauch

    Dichter-Latein

    Bahnfahrten

    Vom Stehen und Gehen

    Wandertrieb

    Kreislauf

    Schiffbruch

    (Menschheits)Träume

    Idee und Wirklichkeit

    Änderung

    In der Bibliothek

    Umkehrschluß

    Pferde-Stärke

    Tier-reich

    Gegensätze

    TV (Glotze)

    Nachgedacht

    Tempo, Tempo!

    Der Sekretär

    In der Savanne

    Von Sprossen

    Frühlingserwachen

    Aufgepasst

    Pünktlich unterwegs

    Die Baustelle

    Fans

    Spät

    Lampenfieber

    Hallo Hellas!

    Rundum Meer

    Innenraum

    Drama

    Jahreszeitenwechsel

    Dichtung

    November

    Schnee…

    Tierisch schlau

    Gleiches Recht…

    Dr. Schlauch

    Fragen

    Be-deutungen

    Spielraum

    Grammatik

    Gekürzelt

    Zwei Seufzer

    Vergänglich

    Morgennebel

    Energie

    Der Spezialist

    Natürlich

    (Nichts wie) weg

    Freund Hermann

    Unwirklich

    In Autos Namen

    Der Läufer

    Paradox

    Sommer

    Julius

    Das „Sommerloch"

    Namensgebung

    Herbst

    Wort, Wörter, am Wörte…

    Wetter-Launen

    Mensch und Tier

    Auch ´ne Lösung

    Wartezeiten

    Im Speisewagen

    Nachtzug

    Frühlingserwachen

    Frei übersetzt

    Wortverschmelzung

    Zum Muttertag

    „Zug defekt"

    „International"

    Schlaffer Denker

    Der Patient

    Haarig

    …o-logisch

    Vom arbeiten

    ´s Leben

    Restlos rastlos

    Unwetter

    Zuviel intus

    Der Streikende

    Künstler-Natur

    Über den Autor

    Zum Inhalt

    Anhang

    Lobhudelei

    Der Tänzer

    Für „Katsche"

    Zum Geburtstag

    Für „Waki"

    Für´n Hans

    Hymne

    Gegen Einsamkeit

    Da sitzt er also, schaut ins Leere,

    Ihn überkommt so eine Schwere,

    Er sieht die Umwelt um sich kaum,

    Nimmt sie wahr nur wie im Traum

    Um ihn herum ist reges Leben –

    Aber nun, so ist´s halt eben –

    Wenn einer so zurück sich zieht,

    Die Gegenwart er nicht mehr sieht

    So´ne Sperre tut nicht gut,

    Und sie raubt dir jeden Mut.

    Die Rettung aus so einer Lage,

    Und das von je bis heutzutage,

    Ist: Tausche dich mit andern aus,

    Denn dann bist du schnell heraus

    Aus diesem harten Widerstreit

    Und dieser großen Einsamkeit.

    März 2007

    Tag und Nacht

    Spät am Abend, dunkle Stadt

    Weil keiner mehr das Licht an hat,

    So erscheint´s zuguterletzt

    Weil die Leute schlafen jetzt

    Doch ein Teil von dieser Welt

    Ist dann trotzdem noch erhellt

    Und so herrscht in einem fort,

    Mal an dem, mal jenem Ort,

    Reges Leben, viel Bewegung,

    Und am andern keine Regung.

    April 2007

    Einblick

    Das Osterfest ist heutzutag

    Etwas was ein jeder mag,

    Weil an diesen Feiertagen

    Es gibt sehr viel für jeden Magen.

    So scheint es auf den ersten Blick

    Als sei es jeden Kindes Glück,

    Doch wenn wir dann genauer blicken

    Geht die Welt doch eh´r an Krücken.

    Von außen sieht sehr viel gut aus

    Und ist ein echter Augenschmaus,

    Doch schaut man nicht nur bloß von außen,

    kriegt man schon sehr oft das Grausen.

    Trotzdem ist nicht alles schlecht

    Und manches ist halt doch auch echt,

    Als Beispiel: Niemanden zu knechten

    Aufbauend auf den Menschenrechten.

    April 2007

    Folge

    Mit geballter Kraft,

    Man gar vieles schafft,

    Doch wenn man dabei

    Gar nichts denkt,

    Wird man auch mal

    Aufgehängt!

    April 2007

    Voran

    Ist man unterwegs im Zug,

    Kommt meist zügig man voran,

    Doch bewegt man sich im Flug

    Ist man noch lang kein Kormoran.

    April 2007

    Lebensziel

    Rastlos ziehet er umher,

    Er denkt manchmal: Ich kann nicht mehr!

    Und rafft sich dann doch wieder auf,

    Nimmt dabei so manch´s in Kauf.

    Tja, woher nimmt er nur die Kraft,

    Wie kommts, daß er´s doch immer schafft?

    Es ist der Antrieb ganz von innen,

    So ist er dann auch nie von Sinnen.

    Er hat das Überlebensziel –

    Und dafür tut er einfach viel –

    Herauszufinden, wer er sei,

    Und zwar nicht nur im Konterfei.

    April 2007

    Entdeckung

    Jetzt ist´s soweit,

    Jetzt

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