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Vegan rockt! On the road: Weltreiserezepte
Vegan rockt! On the road: Weltreiserezepte
Vegan rockt! On the road: Weltreiserezepte
Ebook312 pages1 hour

Vegan rockt! On the road: Weltreiserezepte

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About this ebook

Was macht man, wenn man als Veganer seine eigenen vier Wände verlässt und keine Küche hat, in der man sich schnell was zusammenkochen kann? Keinen Kühlschrank, aus dem man den veganen Pudding vom Supermarkt seines Vertrauens holen kann? Und was, wenn man gleich auch noch das Land verlässt? Und den Kontinent, wenn man schon dabei ist?
Dieses Buch enthält die gesammelten Rezepte von einer, die auszog, um die Welt zu sehen. Und diese eine war eben zufällig auch noch Veganerin. Dass das auf einer Reise zu einer Herausforderung werden könnte, war klar. Aber es ist eben auch eine tolle Möglichkeit, den Menschen auf der ganzen Welt mal in den veganen Kochtopf zu gucken und zusätzlich von dem überrascht zu sein, was man selbst noch unter etwas widrigen Umständen zaubern kann, um satt und zufrieden zu werden.
Hier finden sich die gesammelten Reiserezepte, gewürzt mit Geschichten von einer Tour rund um die Welt. Von authentischen südost-asiatischen Rezepten aus Thailand, Kambodscha und Vietnam über australisches BBQ, neuseeländische Trekking-Rezepte, eine Einführung in fidschianisches Lovo, amerikanische Campingküche bis hin zu kanadischen Aussteigerrezepten.
Viel Spaß beim Schmökern, Träumen und Nachkochen!
LanguageDeutsch
Release dateMar 23, 2018
ISBN9783960582380
Vegan rockt! On the road: Weltreiserezepte

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    Vegan rockt! On the road - Bettina Steitz

    Thailand

    Die thailändische Küche zeichnet sich durch ihre Frische und die intensiven Aromen aus. Typische Gerichte sind zum Beispiel rotes, gelbes und grünes Curry. Die Schärfe mancher Gerichte hat mich überrascht und an meine Grenzen gebracht. Ich wusste nicht, dass man von zu scharfem Essen Kreislaufprobleme bekommen kann. Eine ganz neue, mäßig angenehme Erfahrung. Trotzdem gehört die Thai-Küche zu meinen Lieblingsküchen. Viele Rezepte sind von sich aus bereits vegetarisch; schwierig wird es allerdings bei den Saucen. Fisch- und Austernsauce sind in vielen Rezepten versteckt. Auch wenn der Geschmack dadurch etwas vom Original abweicht, lassen sie sich gut durch Pilzsauce* und Sojasauce ersetzen.

    Lass dich von den vielen Zutaten der Currygerichte nicht abschrecken. Wer einmal ein Gericht mit selbstgemachter Currypaste gegessen hat, wird vor Mörser und Stößel nie wieder zurückschrecken.

    *s. „Kleine Warenkunde", S. 9-10

    Grünes

    Gemüsecurry

    mit Tofu

    Absolutes Lieblingsessen! Allerdings hängt der Geschmack wesentlich davon ab, ob und in welcher Frische man die Originalzutaten bekommt. Ein großer Mörser und ein bisschen Wumms in den Armen sind allerdings ein Muss für alle Currygerichte.

    ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN

    FÜR DIE GRÜNE CURRYPASTE:

    3-4 lange grüne Chilischoten

    2 gehackte Schalotten

    2 TL gehackter Galgant*

    1 TL geriebene Kaffirlimettenschale*

    2 gehackte Knoblauchzehen

    2 EL gehacktes Zitronengras

    (frisch, nicht getrocknet)

    2 EL gehackte Ginsengwurzel

    ½ TL gerösteter Kreuzkümmel

    ½ TL geröstete Koriandersamen

    ½ TL Salz

    FÜR DAS GEMÜSECURRY:

    500 ml Kokosmilch

    1 Aubergine (ca. 300 g), in etwa 3 cm großen Würfeln (Wer stattdessen die kleineren, runden Thai-Auberginen findet, nimmt am besten die)

    ca. 50 g Pokabeeren*

    1 gehackte Zwiebel

    150 g Tofu, in etwa 2 cm großen Würfeln

    1 ½ TL Zucker

    2 EL Sojasauce

    400 ml Wasser

    6 Kaffirlimettenblätter*

    4 Zweige Thai-Basilikum*

    *s. Abschnitt „Kleine Warenkunde", S. 9-10

    ZUBEREITUNG

    GRÜNE CURRYPASTE

    Hacke die größeren Zutaten klein und verarbeite anschließend alle Zutaten für die Currypaste im Mörser zu einer sämigen Paste. Wer sich erst langsam an die Schärfe herantasten möchte, verwendet nur eine Chili, schneidet sie der Länge nach auf und entfernt vor der weiteren Verarbeitung die Kerne.

    GEMÜSECURRY

    Erhitze die Kokosmilch in einem Topf. Rühre sie dabei immer wieder um, damit sie nicht anbrennt. In die kochende Kokosmilch rührst du zunächst die grüne Currypaste ein und gibst dann alle weiteren Zutaten bis auf die Kaffirlimettenblätter und den Thai-Basilikum dazu. Lass das Curry unter Rühren köcheln, bis die Auberginenwürfel weich sind. Dann gibst du die Kaffirlimettenblätter und den Thai-Basilikum (im Ganzen) dazu. Kurz durchziehen lassen und mit Reis

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