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Killerküsse und Karossen: Karlo Kölners elfter Fall
Killerküsse und Karossen: Karlo Kölners elfter Fall
Killerküsse und Karossen: Karlo Kölners elfter Fall
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Killerküsse und Karossen: Karlo Kölners elfter Fall

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About this ebook

Eine gewissenlose Bande von Trickbetrügern erleichtert einen alten Herrn um viel Geld. Hat der aalglatte Kredithai Ivo Schlotzky seine Finger im Spiel? Als Privatdetektiv Georg Gehring von dem verzweifelten Rentner um Hilfe gebeten wird, greift auch Karlo Kölner ein.
Urplötzlich versetzt ein Erpresserbrief an einen Supermarkt die Bevölkerung in Angst und Schrecken, und präparierte Lebensmittel gefährden die Kunden.
Nicht viel später findet Karlo einen vergifteten Stadtstreicher auf der Mainpromenade. Als er von zwei Streifenpolizisten neben dem reglosen Mann angetroffen wird, beginnen die Probleme erst richtig.
LanguageDeutsch
Release dateApr 18, 2018
ISBN9783981515596
Killerküsse und Karossen: Karlo Kölners elfter Fall

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    Killerküsse und Karossen - Peter Ripper

    Fall.

    Donnerstag, 31. März

    Frankfurt-Fechenheim

    1

    Die Morgenluft erwies sich als überraschend kühl. Der alte Herr Birngruber schlug fröstelnd den Mantelkragen hoch, als er die Baumertstraße entlanglief. Er zog den Tragegurt der Einkaufstasche über seiner Schulter wieder zurecht, schaute prüfend nach dem Verkehr und überquerte die Straße. Nach einigen Metern bog er in die Pfortenstraße ein. Kurz vor dem Supermarkt stolperte er und geriet ins Straucheln.

    „Verflixt nochmal", fluchte er erschrocken.

    Er ruderte wild mit den Armen, die Tasche rutschte ihm von der Schulter und fiel zu Boden. Ein instinktiver Schritt nach vorn bewahrte den Rentner vor einem Sturz.

    „Verdammter Bockmist!", bekräftigte er seinen Fluch und hielt sich sein verdrehtes Knie.

    Schon wieder diese verflixten Stufen!

    Wütend betrachtete er seine angestoßene Schuhspitze. Vor einigen Wochen bereits hatte er sein bestes Paar Schuhe an dieser vermaledeiten Stelle ruiniert.

    Man hatte hier aus unerfindlichen Gründen versucht, die Steigung des Gehwegs mit zwei Stufen auszugleichen. Technisch betrachtet ein Erfolg, waren die Stufen für Rollstuhlfahrer und ältere Leute ein Ärgernis.

    Birngruber schalt sich einen senilen alten Tattergreis, weil er wieder nicht an die Stufen gedacht hatte. Er drehte sich um und streifte die Stolperfalle mit einem grimmigen Blick. Dann marschierte er, mit schmerzendem Knie und verdrossen vor sich hin grantelnd, weiter Richtung Supermarkt.

    Die gläserne Schiebetür des direkt neben dem 7. Polizeirevier gelegenen Marktes öffnete sich. Ein Schwall warmer abgestandener Luft quoll Birngruber entgegen, als er den Vorraum betrat. Der alte Herr blies die Backen auf, rümpfte die Nase und wühlte in der Einkaufstasche nach der Geldbörse. Seit die Filiale seiner Bank in Alt-Fechenheim geschlossen hatte, war der Geldautomat im Eingangsbereich des Marktes die einzige ortsnahe Verbindung zu seinem Guthaben. Wenn gerade eines vorhanden war.

    Nach der Filialschließung hatte Birngruber überlegt, seine wenigen Bankgeschäfte online zu erledigen. Er wusste durchaus mit einem Computer umzugehen. Was ihn störte, war die Unsicherheit des elektronischen Zahlungsverkehrs.

    Er war nicht weit über siebzig Jahre alt geworden, um sein Geld an dubiose Hacker-Freaks oder anderes Gesindel zu verlieren. Viel war es ohnehin nicht, was monatlich auf sein Girokonto überwiesen wurde. Seine kleine Buchhandlung im Frankfurter Norden hatte er schon vor vielen Jahren wegen sinkender Umsätze schließen müssen. Anschließend war er kurze Zeit als Angestellter im Laden eines großen Filialisten in der Innenstadt beschäftigt gewesen. Dann kam die Arbeitslosigkeit, und sein Rentenniveau war in den Keller abgerutscht.

    Der Geldautomat saugte die EC-Karte ein, und Birngruber tippte die Geheimnummer und den gewünschten Geldbetrag in die Tastatur. Nervös blickte er über die Schulter, als sich die Tür wieder öffnete. Laut lachend betraten zwei junge Burschen hinter ihm den Vorraum. Birngruber verzog den Mund und rückte noch einige Zentimeter näher an den Automaten, um das kleine Display vor neugierigen Blicken abzuschirmen. Misstrauisch schaute er den beiden nach, wie sie den Verkaufsraum betraten.

    Sein Kopf flog erschrocken herum, als die Maschine mit surrenden Geräuschen die angeforderten Geldscheine abzählte. Ein dezentes Klackern begleitete die Herausgabe der gewünschten Banknoten.

    Nach einem weiteren argwöhnischen Rundumblick stopfte er tausend Euro in Fünfzigern in seine Brieftasche. Das musste ihm einige Wochen reichen.

    Über die beiden Männer, die einige Schritte vor dem Markteingang standen und ihn verstohlen beobachteten, machte sich Birngruber keine weiteren Gedanken. Er hatte sie schlichtweg übersehen.

    Zufrieden schlenderte er in den Supermarkt. Er nahm sich einen Einkaufswagen, zog seinen Merkzettel hervor, schaute prüfend darauf und begann, das Angebot von Obst und Gemüse zu begutachten.

    Er lud einige Artikel in den Wagen und ging weiter zum nächsten Gang. Sein Blick schweifte unschlüssig die Regale entlang, als ihm ein Mann ins Auge fiel. Er stand in gebückter Haltung vor dem Süßwarenregal und hielt einen Karton mit Schaumküssen in den Händen, drehte ihn, studierte konzentriert den Text auf der Rückseite und stellte ihn zurück ins Regal. Dann zog er den darunter befindlichen Karton aus dem Regal, fummelte daran herum und verfuhr damit wie mit dem ersten.

    Birngruber schob den Einkaufszettel gedankenverloren zurück in die Manteltasche und rieb sich grübelnd das Kinn. Was in aller Welt war an dieser Szenerie so ungewöhnlich? War es der voluminöse dunkle Schnurrbart des Mannes, der irgendwie aus der Zeit gefallen wirkte? War es die rötlich gefärbte Sonnenbrille auf der großen Nase? Vielleicht aber auch dieses lächerliche rote Baseballkäppi?

    Oder handelte es sich etwa – um einen Dieb? Versuchte der Mann etwas zu stehlen?

    Birngruber fischte sein Handy aus der Manteltasche und schaltete die Kamerafunktion ein. Als er den Mann auf dem Bildschirm hatte, zitterten seine Hände. Die Aufregung trieb seinen Blutdruck in die Höhe.

    Nun stand der Mann mit dem Rücken zu ihm, und es hatte wenig Zweck, ihn zu fotografieren. Wenige Momente später drehte sich der Mann um.

    Birngruber löste aus. Um nicht aufzufallen, hielt er das Handy ans Ohr und simulierte ein Gespräch.

    Mit einem Mal schämte er sich.

    „So ein Quatsch", brummelte er.

    Ein erwachsener Mann stiehlt Süßwaren? Blödsinn. Und außerdem: Was hatte er damit zu tun?

    Vielleicht war es ein Mitarbeiter, der das Verfalldatum der Produkte überprüfte.

    Der alte Herr schaute sich ratlos um, dann lud er noch eine Packung geschnittenes Brot in seinen Wagen.

    Als er wieder in Richtung Süßwarenregal sah, war der Mann verschwunden. Birngruber schüttelte den Kopf. Nein, dachte er, er fing wohl langsam an zu fantasieren. Er steckte sein Handy ein und ging weiter.

    Doch die Schaumküsse – die ließen ihn nicht los. Unwillkürlich leckte er sich die Lippen und schob den Wagen Richtung Süßwaren. Vor dem Regal angelangt, blieb er unsicher stehen.

    Du lieber Himmel, dachte er, seit einer halben Ewigkeit habe ich keine Schaumküsse mehr gegessen. Das musste zu der Zeit gewesen sein, als das Wort Negerküsse noch nicht verpönt war und auf der schwarzen Liste stand.

    Urplötzlich erfasste ihn eine kolossale Begierde auf die süße Spezialität. Wie ferngesteuert griff er zu und lud sich mit verlegenem Schmunzeln drei Pakete in den Einkaufswagen.

    „Man gönnt sich ja sonst nichts", murmelte er und spickte wieder auf seine Einkaufsliste.

    Vor seiner Haustür fast am Ende der Fachfeldstraße angekommen, stellte Birngruber ächzend die schwer beladene Einkaufstasche ab. Der schmale Tragegurt hatte ihm auf den letzten Metern unangenehm in seine rechte Schulter geschnitten.

    Schrill quietschende Reifen ließen ihn erschrocken herumfahren. Ein lautes Krachen folgte, das Splittern von Glas verursachte eine Gänsehaut auf Birngrubers Rücken.

    Er riss die Augen auf. Ein rostzerfressener Toyota hatte das Heck eines mindestens ebenso klapprigen VW Jetta gerammt.

    Einige Sekunden herrschte völlige Stille.

    Dann wurden die Fahrertüren aufgestoßen. Zwei aufgebrachte Männer schossen aus den Fahrzeugen und gingen wutentbrannt aufeinander los.

    „Haben Sie keine Augen im Kopf?", brüllte ein vierschrötiger Kerl, dessen knallroter Kopf aus einem hochgeschlossenen schwarzen Lederblouson hervorleuchtete.

    „Ich hatte gebremst, Sie Volltrottel! Da sieht man zwei Lichter hinten am Wagen, falls Sie es noch nicht wussten. Die Lichter in Ihrem Hirn hingegen sind schon lange ausgefallen."

    Die Augen seines Kontrahenten verengten sich zu Schlitzen. Sein Mund verzog sich verächtlich. Das schmale Gesicht mit der langen Nase und dem fliehenden Kinn verlieh ihm das Aussehen einer Ratte.

    „Verzeihung. Tut mir ja so leid. Ich ahnte nicht, dass Ihre Antiquität überhaupt Bremslichter hat, blaffte er zurück. „Ich war überzeugt, bei Ihrem Modell funktioniert das mit Rauchzeichen.

    „Das ist ein Oldtimer, Sie Blödmann, kam prompt die Belehrung. Der stämmige Mann tätschelte das Heck des elfenbeinfarbenen Gefährts liebevoll. „Ein technisch hochwertiger Oldtimer, kein Lagerfeuer.

    „Lagerfeuer?, quäkte die Ratte giftig zurück. „Da würde die Schaukel aber draufgehören. Halten Sie doch einfach ein Streichholz dran. Oder, noch besser, schaffen Sie ihn zur Schrottpresse!

    „Das könnte Ihnen so passen, Sie Armleuchter. Der kräftige Kerl in der Lederjacke ging drohend zwei Schritte auf seinen Gegner zu. „Den Wagen bringe ich heute noch zu einem Gutachter. Sie Vollpfosten kommen mir nicht billig davon. Ihre rostige Schaukel können Sie als Fahrgelegenheit für die Geisterbahn auf der Frankfurter Dippemess abgeben.

    Das Rattengesicht ließ sich nicht einschüchtern.

    „Von wegen Gutachter. Ich rufe jetzt die Polizei. Die stellen im Labor fest, ob Ihre Bremslichter überhaupt funktioniert haben. Dann werden wir ja sehen."

    „Aber ja! Ich bitte darum. Machen Sie das. Die Polizei. Rufen Sie die Polizei. Die nimmt Sie dann gleich mit und locht Sie ein. Hat Ihre verrostete Schiffsschaukel überhaupt noch TÜV?"

    „Ha! Die Ratte spuckte verächtlich aus. „Worauf Sie sich verlassen können. Wir werden schon sehen, wer hier eingelocht wird.

    Der Fahrer des Toyotas griff mit triumphierendem Blick in seine Hosentasche. Plötzlich erschienen Falten auf seiner Stirn und seine Miene verdüsterte sich schlagartig.

    Er hielt verdutzt inne. Fahrig tastete er seine Jacke mit beiden Händen ab. Mit verkniffenem Mund schaute er ins Wageninnere.

    „Verdammter Mist, bellte er wütend. „Hab mein Handy zu Hause liegengelassen.

    Der Jetta-Fahrer grinste hinterhältig. „Haben Sie denn überhaupt ein Handy?, versetzte er boshaft. „Wer auf solch einen Schrotthaufen angewiesen ist, kann sich ganz bestimmt kein Handy leisten.

    Die Ratte riss ihre Knopfaugen auf.

    „Dann rufen Sie doch die Polizei, Sie Hornochse. Ist ja auch Ihr wertvoller Oldtimer, der nun so schrecklich ramponiert ist. Allerdings – wenn Sie mich fragen, sieht er jetzt besser aus als vorher. Sein Gesicht verzog sich ins Frettchenhafte, als er boshaft fortfuhr: „Ich sollte Ihnen das in Rechnung stellen.

    Der Vierschrötige rang nach Luft und bekam vor Zorn keinen Ton heraus. Erbost zerrte er den Reißverschluss seines Lederblousons auf und wühlte hektisch in den Innentaschen. Sein Gesichtsausdruck verwandelte sich innerhalb weniger Sekunden von sprachloser Wut ins Grenzdebile.

    Der Fahrer des ältlichen Japaners nutzte die Sprachlosigkeit seines Kontrahenten und legte nach.

    „Was ist nun?, schnauzte er frech. „Rufen Sie endlich die Bullen oder haben Sie was zu verbergen?

    Die schäumende Wut des breitgebauten Cholerikers war urplötzlich einem verlegenen Blick gewichen. Etwas schien ihm peinlich zu sein.

    „Äh … na ja, gab er betreten zu, „ich hab mein Handy auch nicht dabei.

    Der alte Herr Birngruber indes lehnte an der Haustür, griff sich an die Stirn und kicherte amüsiert. Kopfschüttelnd wandte er sich ab und drückte die Tür auf. Er stand schon beinahe im Hausflur, als er eine fordernde Stimme hinter sich hörte.

    Sein Kichern verstummte. Mit dem Türgriff in der Hand blieb er stehen.

    „Hallo, Sie!, tönte es erneut. „Warten Sie!

    Galt das ihm? Hoffentlich nicht!

    Er schaute sich um. Die zwei Männer kamen auf ihn zugelaufen. Mist!

    Birngruber glaubte plötzlich, die beiden zu kennen. Irgendwo hatte er sie schon einmal gesehen. Für einen Augenblick erwachte seine Neugier. Dann siegte sein Bedürfnis nach Ruhe und Frieden, und er wandte sich wieder der Eingangstür zu. Er trat ein und wollte die Tür hinter sich schließen, als er erneut angesprochen wurde.

    „Ja, Sie da, rief der Jetta-Fahrer und winkte mit beiden Händen. „Bitte. Warten Sie doch einen Moment.

    Herr Birngruber resignierte. „Was gibt es denn?", stieß er argwöhnisch aus. Er wollte mit diesem unangenehmen Vorfall und seinen rüpelhaften Protagonisten lieber nichts zu tun haben.

    „Könnten Sie uns bitte kurz Ihr Handy leihen? Wir wollen die Polizei anrufen."

    Etwas in dieser Art hatte der alte Mann befürchtet. Er flüchtete sich in eine Ausrede.

    „Habe kein Handy", flunkerte er in schroffem Ton.

    „Willkommen im Club", witzelte der Jetta-Fahrer. „Könnten wir dann bitte von Ihrem Festnetz telefonieren?

    Birngruber seufzte und gab auf. Er hatte keine Lust zu diskutieren. „Dann kommen Sie eben mit nach oben, wenn es unbedingt sein muss."

    Die beiden Männer betraten hinter Birngruber die Diele der Wohnung. Birngruber deutete auf sein altgedientes Wählscheiben-Telefon, das auf einem kleinen Sekretär gegenüber der Garderobe stand. Um es weiter in Betrieb halten zu können, hatte er im Elektronik-Markt eine Art Adapter gekauft, der es kompatibel für die neue Übertragungstechnik machte.

    Der Jetta-Fahrer inspizierte den alten Fernsprecher skeptisch und lachte. „Da schau mal an, der Apparat ist ja noch älter als mein Jetta, spöttelte er verkrampft. „Wie man den wohl bedient?

    Birngruber hatte keine Lust auf laue Witzchen. Er wollte die zwei Burschen so schnell wie möglich wieder loswerden. „Wollen Sie vielleicht ein Wochenend-Seminar dafür belegen?", schlug er gereizt vor. „Oder soll ich die Polizei für Sie rufen?"

    Der Kopf des VW-Fans färbte sich purpurrot. „Aber nein. Das war bloß ein Scherz, entschuldigen Sie bitte."

    Fünf Minuten später, die beiden Fahrer waren zu ihren Blechkisten zurückgekehrt, stand Birngruber in der Küche und hantierte an der Kaffeemaschine. Auf dem Tisch stand schon ein kleiner Teller mit einem Stückchen Mohnkuchen bereit. Sein frisch abgehobenes Geld hatte er in einer alten Plätzchendose im Schlafzimmerschrank versteckt. Nachdenklich lauschte er dem leisen Schnorcheln seiner Kaffeemaschine.

    Keine zehn Minuten später klingelte es. Birngruber ging an die Sprechanlage. „Hallo?"

    „Polizei. Sie sind Herr Birngruber?"

    „Warum?"

    „Ich komme wegen des Unfalls hier vor dem Haus."

    „Ich hatte keinen Unfall."

    „Ich weiß. Es geht um diese zwei Autos."

    „Ich habe kein Auto. Erst recht keine zwei."

    Birngruber legte den Hörer der Sprechanlage auf.

    Es klingelte erneut. Er hob noch einmal ab.

    „Was ist denn noch?"

    „Bitte, ich habe noch einige Fragen. Sie wurden doch Zeuge des Unfalls."

    Birngruber schnaufte genervt und drückte auf den Summer. Dann öffnete er die Wohnungstür und steckte den Kopf in den Flur.

    Stirnrunzelnd schaute er dem Uniformierten entgegen, der die Treppe emporgestiegen kam. Der alte Herr kniff überrascht die Augen zusammen.

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