Auserwählt (Band 4 der Vampier Legenden)
By Emma Knight
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Rachel begibt sich auf ein Abenteuer um ihre Liebe zu retten - ein Abenteuer, dass sie in große Gefahr bringt. Sie muss sich feindlichen Zirkeln stellen, und verschiedenen Hinweisen folgen. Diese führen sie zu Hunter, zu Benjis Eltern, die noch am Leben sind und in Maine auf einem uralten Schloss leben, dass sich auf einer einsamen Insel befindet. Schließlich führen sie sie wieder zu ihrer Familie und ihren Freunden, denen sie sich erneut stellen muss. Dieses Abenteuer bringt sie zu Studentenverbindungsfeiern, und alten Häusern mit verborgenen Geheimnissen und alten Büchern.
Inzwischen ist Rob nun ein voll entwickelter Vampier - und er hat noch immer Gefühle für Rachel. Eigentlich haben sie sich nur noch verstärkt seit er ein Vampier geworden ist. Er macht vor nichts halt, um sie zu finden. Da er hat seine Kräfte noch nicht völlig unter kontrolle hat und von seiner Blutlust kontrolliert wird, hinterlässt er überall eine Spur der Verwüstung. Er besucht Arielle, Rachels Bruder Marc, und macht sogar ihre Schwester Sarah ausfindig, die sich in einem Schlafsaal auf der Uni in Syracuse befindet. Er macht vor nichts Halt, um Rachel zu finden.
Aber Rachel befindet sich auf einer Mission um Benji zu retten, bevor es zu spät ist. Am Ende dieser Mission wird sie vor eine Wahl gestellt werden, ihr eigenes Leben für das ihrer Liebe zu opfern. Ist sie bereit, ihr Leben für das ihrer wahren Liebe aufzugeben?
Auserwählt ist Band 4 der Vampier Legenden Serie (nach VERSPROCHEN, GENOMMEN und GEBISSEN) und ist auch ein unabhängiger Roman.
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Auserwählt (Band 4 der Vampier Legenden) - Emma Knight
auserwählt
(Band 4 der Vampire Legenden)
Emma Knight
Über Emma Knight
Emma Knight ist die Authorin der Bestseller Vampier Series Die Vampier Legenden, von der bereits sechs Bänder erhältlich sind: VERSPROCHEN, GENOMMEN, GEBISSEN, AUSERKOREN und AUFERSTANDEN. Emma hört liebendgerne von euch, also meldet euch doch auf ihrer Webseite: www.emmaknightauthor.com.
Bücher von Emma Knight
VERSPROCHEN (Band 1 der Vampire Legenden)
GENOMMEN (Band 2 der Vampire Legenden)
GEBISSEN (Band 3 der Vampire Legenden)
AUSERWÄHLT (Band 4 der Vampire Legenden)
ERWACHT (Band 5 der Vampire Legenden)
Copyright © 2014 by Emma Knight
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This is a work of fiction. Names, characters, businesses, organizations, places, events, and incidents either are the product of the author’s imagination or are used fictionally. Any resemblance to actual persons, living or dead, is entirely coincidental.
CONTENTS
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 1
Rachel blickte auf ihren grünen, schuppigen Meerjungfrauenkörper und ihr langes, rotes Haar hinab, und für einen Augenblick fragte sie sich, warum sie wie eine Meerjungfrau aussah. Benji hielt ihre Hand als sie im Meer herumschwam. Sie sah auf seine Beine herab, die nun ebenfalls ein grüner, schuppiger Schwanz waren, und seine Mähne, durch das das Wasser strömte, und ihn unwiederstehlich aussehen ließ als er ihr in die Augen blickte. Das warme Wasser erinnerte sie an die Tropen. Als sie in Benjis Augen blickte, konnte sie die Sonne durch das krystalklare Wasser hindurch auf ihrer Haut spüren.
Er beugte sich vor und küsste sie leidenschaftlich, ganz so als ob es ihr erster Kuss war. Sie spürte ein Kribbeln in ihrem Schwanz und ihren Händen, und sie spürte, wie ihre Armhaare zu berge standen. Als sie sich küssten konnte Rachel spüren, wie ihr jemand etwas in die Hand schob. Es war kalt und aus Metal, und hatte scharfe Kanten.
Sie sah herab und sah wie Benji ihr einen glänzelnden, golden Schlüssel reichte.
Sie sah ihn verwirrt an.
„Was ist das?"
„Es ist der goldene Schlüssel, lass uns ihn benützen," sagte Benji.
„Wo? Wie?" fragte Rachel und sah sich auf dem Meeresboden nach einer Schatztruhe um, ganz so als ob plötzlich wie durch Magie eine auftauchen würde,
„Komm schon Rachel, du hast das schon einmal getan, erinnerst du dich denn nicht?„Ähm, ich glaube du bringst da etwas durcheinander, ich habe diesen Schlüssel noch niemals zuvor gesehen!
versicherte Rachel ihm.
„Dies ist der Schlüssel zur goldenen Truhe. Erinnerst du dich, die aus dem alten Schiff."
Rachel dachte einen Augenblick lang nach, und dann breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Plötzlich erinnerte sie sich. Benji hatte den Schlüssel gefunden, nach dem sie bereits seit einer ewigen Zeit nach ihm gesucht hatten. Dieser Schlüssel enthielt die Antwort darauf, was sich in der goldenen Truhe befand.
„Lass uns gehen! sagte Rachel aufgeregt, griff Benjis Hand und schwam den Sonnenstrahlen entgegen. „Wir haben nicht viel Zeit!
sagte Rachel und schwam schneller.
„Ich weiss, wir müssen sofort handeln!"
Die beiden schwamen zügig an mehreren Fischschwären vorbei, die um sie herum schwammen, in Richtung Strand. Als sie an die Wasseroberfläche gelangten beugte sich Rachel vor und küsste Benji noch einmal.
„Ich liebe dich," sagte Benji zwischen Küssen.
„Ich liebe dich mehr, erwiederte Rachel lächelnd. „Versprich mir, dass du mich niemals verlässt?
„Ich verspreche es!" sagte Benji.
„Sag es noch einmal," bat Rachel.
„Ich verspreche es! Wir werden für Immer zusammen sein. Und jetzt lass uns diesen Schatz finden," sagte Benji aufgeregt.
„IN ORDNUNG!" sagte Rachel.
Als sie aus dem Wasser kamen verwandelten sich ihre Wassernixenkörper wieder in menschliche Körper, mit Beinen und Füßen. Sie hatten nun keinen Schwanz mehr und konnten Sauerstoff atmen. Die beiden liefen zusammen auf die goldenen Truhe zu, fast so als ob das ganz normal war.
Die Sonne verschwand rasch hinter Wolken und der Himmel wurde dunkel - dunkler als Rachel ihn jemals zuvor gesehen hatte. Er war fast schwarz, wie Mitternacht an Halloween. Wo sich die Sonne befunden und hinter den Woken zurückgezogen hatte, blieb ein heller orangener Streifen zurück, was einen langen ominösen Schatten über das Land warf. Rachel bekam Angst und sank in Benjis Arme.
„Mach dir keine Sorgen Rachel. Alles ist in Ordnung, wir müssen es nur zu dieser Truhe schaffen," versicherte Benji ihr.
„Nein, ich habe Angst. Was passiert hier?"
„Wir haben keine Zeit für Fragen. Schnell! bat Benji. „Dort ist die Truhe, ich kann sie dort drüben sehen!
Er deutete auf die Steine neben dem Meer.
Die beiden rannten schnell den Steinen entgegen, wo die goldene Truhe seitwärts da lag. Sie näherten sich, und sahen sich dabei um, um zu sehen, ob ihnen irgendjemand zusah.
Sie wussten, dass sie rasch handeln mussten, damit sie niemand dabei erwischen würde.
„Schnell, nimm den Schlüssel heraus!" sagte Benji zu Rachel.
Rachel fummelte in der Tasche ihres Kleides herum und zog den gold glänzenden Schlüssel hervor. Als sie ihn ans Schloss hielt zitterten ihr die Hände.
„Ich hoffe dass funktioniert!" sagte Rachel.
Als sie den glänzenden Schlüssel ins Schlüsselloch steckte erklang plötzlich ein lauter Donnerschlag über ihr, und ließ sie rückwärts springen.
„Versuch es noch einmal! rief Benji. „Komm schon Rachel!
Rasch zog sie sich auf die Füße und steckte den Schlüssel erneut ins Schlüsselloch. Sie drehte den Schlüssel nach rechts, und ein heller Lichtstrahl kam aus der Truhe. Benji und Rachel arbeiteten zusammen um den Deckel herunter zu bekommen, als eine Welle über sie hinweg schlug und sie beide durchnässte. Die Wellen kamen immer wieder, immer schneller und Rachel war bis auf die Knochen durchnässt.
*
Erschrocken erwachte Rachel und hatte das Gefühl, von einem Kliff gefallen zu sein. Sie setzte sich auf, außer Atem, und sah sich um, fast so als ob es wirklich geschehen war. Sie berührte ihre Beine, um zu sehen ob sie echt waren oder ob sie noch immer einen Fischschwanz hatte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wie sie hierher gekommen war, aber sie erkannte, dass sie in einer dunklen, feuchten Höhle war. In Panik sah sie sich nach Benji um. Sie konnte ihn nicht sehen, konnte aber jemanden atmen hören. Sie sah um die Kurve dieser unheimlichen Höhle in der sie aufgewacht war.
„Benji! rief sie, und ihre Stimme hallte wieder. „Bist du da?
Stille umgab sie. Das Atmen, das sie vor einem Augenblick gehört hatte wurde immer lauter, so als ob es ihr folgte. Sie fing an zu wimmern und Tränen füllten ihre Augen, bei dem Gedanken, dass sie sich ganz alleine und ohne Schutz in dieser Höhle befand.
„Bitte Benji! Ich brauche dich!" rief Rachel.
Rachel sah sich um und erblickte die Stalagmiten und Stalagtiten die in der Höhle wuchsen. Sie musste sie zum Teil umgehen. Plötzlich sah sie ihn; er lag auf dem Rücken und Blut lief ihm aus dem Hals.
Benji.
Sie rannte auf ihn zu und sank neben seinem Körper zu Boden, warf sich über ihn und fing an hysterisch zu weinen.
„Nein! Benji! Nein!"
Kapitel 2
Rachel konnte sehen, dass Benjis Brust sich hob und senkte. Er lebte, aber er befand sich in großer Gefahr. Die Wunde an seinem Hals blutete noch immer, und die Lache am Boden sah aus, als ob er dass schon seit einer ganzen Weile tat. Sie trat vorsichtig zurück, denn sie wollte ihm nicht weh tun oder gar noch mehr Schaden anrichten. Was sie wirklich wollte war ihn aufzuheben und an sich zu drücken, ihn zu küssen und zu sagen, dass alles in Ordnung werden würde - aber das konnte sie nicht. Sie wusste nicht, ob es in Ordnung werden würde. Sein Anblick verriet, dass er sich in einer ernsten Lage befand.
„Benji," flüsterte sie in der Hoffnung, dass er antworten würde.
Das Geräusch seiner raschen Atemzüge war zu hören, und sie beobachtete, wie das Blut weiterhin aus seinem Hals floss.
„Benji, bist du in Ordnung? Bitte, sag mir dass du in Ordnung bist, BITTE!" bat Rachel leise, den Tränen nahe.
Nichts.
Rachel rutschte näher an ihn heran und berührte seine eiskalte hand, was ihr einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Einen Augenblick lang hatte sie vergessen, dass sie Vampiere waren. Sie versuchte sich zu erinnern.
Sie erinnerte sich daran, die blaue Tafel gehalten zu haben. Wie sie Benjis Hand gehalten hatte und wie sie gesprungen waren. Ein Fall, von dem sie sicher war, dass er ihren Tod bedeuten würde. Aber sie war am Leben sie atmete und versuchte sich zusammen zu reimen, wie sie in diese Höhle geraten waren. Hatte der Sprung ihn getötet?
Sie sah auf ihr Handgelenk und hoffte, dass ihre Uhr noch immer dort war, und das war sie auch. Dieses Mal las sie 11:05 Uhr und das Datum war der 15te September.
„15ter September?" fragte sie laut.
Wie konnte das sein?
September? Dachte sie. Das letzte an das sie sich erinnern konnte, war der Halloween Ball, und dass es fast Thanksgiving gewesen war. Sie dachte, dass wohl etwas nicht mit ihrer Uhr stimmen konnte, vielleicht war die Batterie fast leer, oder vielleicht war sie beschädigt. Sie griff nach Benjis Arm und blickte ungläubig auf seine Uhr.
15ter September. Wie konnte das sein? Befanden sie sich tatsächlich seit fast einem Jahr in dieser Höhle?
Aus heiterem Himmel fing Benji an zu husten und spuckte Wasser aus.
„Benji! Bist du in Ordnung? Antworte mir!" rief Rachel.
Ein gurgelndes Geräusch kam aus seinem Hals als er ein Auge öffnete, und sie sehen konnte, dass ihm das Auge nach hinten gerollt war.
„Benji, bitte stirb nicht, du kannst micht nicht verlassen! bat Rachel. „Ich liebe dich.
Rachel schaute auf Benjis Lippen, und es schien als ob er versuchte etwas zu sagen. Sie konnte nicht ganz verstehen, was er zu sagen versuchte. Sie versuchte genauer hinzuhören und hörte ein leichtes Flüstern.
„Das rote Amulett," flüsterte Benji hauchzart, seine Augen waren noch immer unfocusiert.
„Rotes Amulett? fragte Rachel. „Was ist das?
Ohne ein weiteres Wort sank Benjis Körper wieder in Ohnmacht, und lag schlaff auf dem Höhlenboden. Sie sah Benji noch einmal an, und ihr wurde klar, dass sie so schnell wie möglich Hilfe finden musste. Sie