Weihnachtsflüchtling trifft Hochzeitshasserin! Liebesroman
()
About this ebook
Die Idee ausgerechnet an Weihnachten heiraten zu wollen, bloß um Geld zu sparen, ist nicht gerade hitverdächtig. Zum Glück erkennt Sylvia noch rechtzeitig, welchen Typen sie da ehelichen will und ergreift Hals über Kopf die Flucht. Bloß weg, wohin ist ganz egal. Das denken drei andere Weihnachtsrummel gestresste Menschen ebenfalls und fahren überstürzt an den Flughafen. Werden sich die vier da treffen? Und wenn ja, was passiert dann...?
Read more from Edna Schuchardt
Der Satansbraten. Turbulenter, witziger Liebesroman - Liebe, Leidenschaft und Abenteuer... Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWeihnachtsglück auf Umwegen! Weihnachtsroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWeißer Tod. Krimi Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsNix als Ärger mit dem Kerl! Turbulenter, witziger Liebesroman – Liebe, Leidenschaft und Eifersucht... Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMobbing, Liebe und Intrigen. Liebesroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWeißer Tod. Vom Traumprinz zur tödlichen Gefahr. Kriminalroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer falsche Graf. Turbulenter, witziger Liebesroman - Liebe, Leidenschaft und Abenteuer... Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAlles zurück auf Anfang! Turbulenter, witziger Liebesroman - Liebe, Sex und Leidenschaft... Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Related to Weihnachtsflüchtling trifft Hochzeitshasserin! Liebesroman
Related ebooks
Sag Ja, ich will! Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWeihnachtsball am Königshof Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsErsatzmami Annica: Mami Bestseller 19 – Familienroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSiedend heiß: Eine Hohenlohe-Krimi Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPssst! Gemein...: Fünf kriminelle Kurzgeschichten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Lied der Grünen Insel: Roman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRätsel um ein Findelkind: Fürstenkrone Classic 68 – Adelsroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Engel von Sophienlust: Sophienlust Bestseller 82 – Familienroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEr?: Kriminalroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBack to Wonderland: Spiegelspiel Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGefühle preiswert abzugeben: Dr. Sonntag 7 – Arztroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEine wirklich sympathische Frau: Der Bergpfarrer 431 – Heimatroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Sanddornmörder. Ostfrieslandkrimi Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWer sagt dir, dass es Liebe ist?: Der kleine Fürst 396 – Adelsroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPalast der Stürme Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKnarrenfrauen: Ein Fall für die unwiderstehliche April Pallas Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWer sagt dir, dass es Liebe ist?: Der kleine Fürst 359 – Adelsroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSpiel, Kuss & Sieg Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Goldene Hades Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDorian Hunter - Black Snow Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWo die Meereswellen rauschen: Leni Behrendt Bestseller 67 – Liebesroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeiße Küsse für das Christkind: Zimmer frei für die Liebe 1 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGemütlich vorm Kamin: Short-Storys & Gedichte zur Weihnachtszeit Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWer ist dein Richter? Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsNur eine einzige süße Nacht? Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAufzug ins Glück Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMami 1813 – Familienroman: Jedes Glück hat seine Stunde Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVladimir Tod beißt sich durch (Band 2) Rating: 4 out of 5 stars4/5Herzenswünsche kommen teuer: (Märchenspinnerei 10) Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Ungeheuer von Muirin Castle Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Contemporary Romance For You
Komm zu mir nach Italien Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLiebesspiele auf Schloss Nymphenburg: Sexy Storys aus der Weltstadt mit Herz Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEin besonderes Praktikum Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Wütende Gefangene des Scheichs: Die Quabeca Scheiche, #1 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEine Braut für den spanischen Playboy Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVerführt von dem griechischen Tycoon Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsNeapel sehen - und sich verlieben: Die Rinucci Brüder 6 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGeheimnisse und Begierden: Eine Urlaubsromanze: Jahreszeit des Verlangens, #1 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Widerwillige Geisel des Scheichs: Die Quabeca Scheiche, #2 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsJulia Extra Band 386 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEntehrt von einem Highlander Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIm Bann der Gefühle Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsA Pretty Mess Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFinnische Träume - Teil 6 | Roman: Eine verbotene Liebe ... Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRules Of Pain Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie griechische Überraschung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMit dir kommt das Glück Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDem Paradies so nah Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsUnter Feuer: Band 4: Unter Feuer, #4 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDoktorluder Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsNachtclub-Sünden Kurzgeschichten: Milliardär Liebesromane Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie wahre Braut des Scheichs Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAuf der Suche nach dem Earl ihrer Träume Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsUrlaubsromanzen Kurzgeschichten: Jahreszeit des Verlangens Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Versprochene Braut des Scheichs: Die Almasi Scheich, #1 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Rancher Und Die Zweckdienliche Braut Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Duke, der mein Herz stahl Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHot Pursuit - 1 Rating: 5 out of 5 stars5/5Finnische Träume - Teil 1 | Roman: Eine verbotene Liebe ... Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Heilung des Ranchers Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Related categories
Reviews for Weihnachtsflüchtling trifft Hochzeitshasserin! Liebesroman
0 ratings0 reviews
Book preview
Weihnachtsflüchtling trifft Hochzeitshasserin! Liebesroman - Edna Schuchardt
Verlages
Kapitel 1
Drei Gründe, weshalb man zum Weihnachtshasser werden kann:
Erstens: Kein Schnee!
Als Sylvia das Rollo hochzog, blickte ihr ein anthrazitfarbener Dezembermorgen entgegen. Eine Sturmbö fegte einen Schwall Regenwasser gegen die Scheibe. Sylvia wich unwillkürlich zurück als die Tropfen auf das Glas prasselten.
Das war also ihr Hochzeitstag! Statt des erhofften sonnig-kalten Wintermorgens wartete ein nasskalter und obendrein noch stürmischer Dezembertag auf sie und von der ganzen romantischen sowie weihnachtlichen Stimmung war weit und breit nichts zu sehen.
Aber mit der Romantik war es seit vorgestern Abend sowieso vorbei. Dann konnte sie auch auf den Rest verzichten.
Ein Klopfen an der Tür riss Sylvia aus ihren Grübeleien. Als sie sich umdrehte, wurde die Tür bereits geöffnet und ihre Mutter schaute ins Zimmer.
Ah, gut, du bist wach.
Edelgard Brauner lächelte befreit. Schatz, dann mach dich fertig. Wir wollen vor der Trauung noch eine Kleinigkeit essen.
Sylvia seufzte. Stumm ging sie an ihrer Mutter vorbei ins Badezimmer und stellte sich unter die Dusche.
Edelgard hatte ihr das Brautkleid bereits an die Schranktür gehängt. Von dort blickte es Sylvia spöttisch an, als sie ins Zimmer zurückkehrte. Harald hatte sich eine schlichte standesamtliche Trauung gewünscht. Deshalb trug Sylvia auch nicht Reifrock und Schleier sondern ein cremefarbenes Ensemble, in dem sie sich vorkam wie in einem Doris-Day-Film. Aber Harald mochte dieses Styling und ihm sollte sie ja gefallen, hatte Edelgard gesagt, als sie gemeinsam das Kleid und den Pillendöschen-Hut gekauft hatten.
An einem solchen Tag sollte eine Frau alles tun, um ihrem Bräutigam zu gefallen.
Wenn Edelgard gekonnt hätte, hätte sie wahrscheinlich auch noch den Regen da draußen in Schnee verwandelt, denn den hatte Harald sich ebenfalls für seinen Hochzeitstag gewünscht. Aber da machte ihm das unberechenbare deutsche Wetter einen Strich durch die Rechnung.
Und – verdammt – er hatte es verdient! Es war wenigstens eine kleine Strafe für sein unmögliches Verhalten!
Völlig lustlos und ohne Vorfreude auf das Kommende schlüpfte Sylvia in das Cremefarbene und begann, sich zu schminken.
*
Drei Gründe, weshalb man zum Weihnachtshasser werden kann:
Zweitens: Stressige Weihnachtseinkäufe.
Schau doch mal, diese Bronzefigur ist sicher das Richtige für deine Mutter.
Holger deutete auf das wohl Scheußlichste, was diese so genannte Geschenkboutique anzubieten hatte. Und der Preis! Komm, die nehmen wir.
Ellen stemmte die Absätze ihrer Stiefel in die Auslegware.
Nein!
Holger sah sie erstaunt an.
Weshalb nicht?
Weil sie spuckhässlich ist.
Ellen bedachte das Teil mit einem angewiderten Blick. Meine Eltern werden es hassen.
Ach, wo!
Holger schüttelte, überzeugt von seiner Ansicht, den Kopf. Es ist ein Weihnachtsgeschenk, da freut man sich einfach drüber. Außerdem ist es wirklich günstig. Du weißt, dass ich keine Lust habe, so viel Geld auszugeben.
Er griff sich die Figur und marschierte damit zur Kasse. Jetzt brauchen wir nur noch etwas für meine und für deine Großeltern, dann haben wir alles.
Ellen knurrte leise. Sie hasste Weihnachten. Das ganze selig-dösige Getue, das ständige Klingglöckchenkling-Geklimper aus unsichtbaren Lautsprechern und die Einkaufshektik gingen ihr gewaltig auf die Nerven. Und dann noch Holgers ständiger Sparzwang! Am liebsten hätte er seine Geschenke aus irgendwelchen Sperrmüllecken gezogen!
Wir werden einen schönen, gemütlichen Weihnachtsabend verbringen
, schwärmte er, während sie in der Warteschlange standen, die sich vor der Kaufhauskasse gebildet hatte. Meine Mutter macht wieder ihren leckeren Kartoffelsalat...
Lecker... Ellen versah das Wort vor ihrem inneren Auge mit drei großen Fragezeichen.
...das ist bei uns Tradition, weißt du? Okay, bei euch gibt es am Heiligen Abend Fondue, aber das ist viel zu teuer...
In Ellen begann es zu kribbeln. Die Aussicht auf einen regnerischen Abend unter einem Plastikweihnachtsbaum, an dem Plastikkugeln schaukeln, vor sich einen Teller mit einer Portion völlig geschmacklosen Kartoffelsalats und einem Dosenwürstchen, dazu Holgers schwatzhafte Mutter, sein einfältiger Vater, der selbst zu solchen Gelegenheiten im Nylon-Jogginganzug erschien und die vier schwerhörigen alten Leutchen, die ständig von früher erzählten, trug absolut nicht dazu bei, diesen Hass abzubauen. Im Gegenteil, der Gedanke rief Panik hervor