Danke, Freunde!: Die unglaubliche Amigos-Story
By Markus Becker and Klaus Kächler
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Markus Becker
Markus Becker, geb. 1970 in Berlin, schreibt seit seiner Jugend Kurzgeschichten. Er besucht verwunschene, verlassene Orte - Lost Places - in Berlin und Brandenburg und hat über sie recherchiert. Diese von der Natur zurückeroberten und durch Vandalismus veränderten Orte ihn zum Schreiben. In historisch fundierte Geschichten fließt seine grenzenlose Phantasie ein. Bewertungen und Rezensionen erwünscht! Ich freue mich auf Ihre Kritik und Ihre Anregungen!
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Book preview
Danke, Freunde! - Markus Becker
www.bild-und-heimat.de
Wie im Märchen
»Das Leben, das wir derzeit führen,
gleicht dem Schweben auf einer Wolke.«
Es waren einmal zwei Brüder, die machten für ihr Leben gern Musik. Sie tingelten mit ihren Instrumenten über die Lande, spielten auf Hochzeiten, Geburtstagen und Dorffesten. Ruhm und Geld waren ihnen nicht wichtig. Sie waren vielmehr immer mit ihrem ganzen Herzen bei der Sache. Irgendwann fingen sie an, ihre Lieder aufzunehmen, um sie unter die Leute zu bringen. Aber die Plattenriesen wollten ihre Musik nicht haben. Mehr noch: Die beiden Brüder wurden belächelt und verspottet. Doch sie machten weiter und freuten sich über jeden, der sie hören wollte. Eines Tages – es waren schon viele Jahrzehnte vergangen – wurden sie im ganzen Land bekannt und für ihre Plackerei belohnt. Plötzlich wollten auch die Riesen ihre Freunde sein. Ihre Platten wurden vergoldet und jeder kennt heute den Namen der Brüder: die Amigos.
Erfolg fällt bekanntlich nicht vom Himmel. Man muss ihn sich erarbeiten. Auf niemanden trifft diese Lebensweisheit mehr zu als auf die Amigos. Es ist ein bisschen wie bei Frau Holle. Die Fleißigen werden am Ende belohnt.
Nur dass in dieser Geschichte Frau Holle keine nette alte Dame ist, bei der man Brote aus dem Backofen holen, Äpfel ernten oder Betten aufschütteln muss.
Im Amigos-Märchen ist Frau Holle der hart umkämpfte Schlagermarkt. Ein brutales Geschäft, in dem mit harten Bandagen gekämpft wird. Um von den Managern, Plattenlabels, Radio- und TV-Stationen überhaupt beachtet zu werden, braucht man ordentliche Verkaufszahlen und am besten ein strahlend-jugendliches Aussehen. Beides hatten die Amigos damals nicht. Dafür haben sie die Herzen ihrer Fans erobert, die alles dafür tun sollten, dass ihre Idole endlich den verdienten Erfolg bekommen.
Der Musikfan nämlich will ernst genommen werden. Und er möchte für sein Geld auch etwas bekommen. Viele Stars und Sternchen beherzigen das nicht, sie verlieren die Bodenhaftung und machen auf dicke Hose. Nach dem Motto: Was wollt ihr eigentlich? Ich bin doch die oder der aus der Castingshow, mit dem Hit in den Charts. Kennt ihr mich nicht von den Titelseiten der bunten Blättchen?
Die Amigos aber verstellen sich nicht, sie sind echt. Das ist es, was die Fans schätzen, weil sie sich mit der Musik und ihren Interpreten identifizieren können. Und zwar – das merkt man spätestens auf einem der legendären Amigos-Konzerte – zu hundert Prozent.
Diese Musik schenkt Emotionen. Sie gibt Kraft. Viele, gerade ältere Amigos-Fans haben in ihrem Leben schon zahlreiche Verletzungen und Verluste hinnehmen müssen. Die Musik hilft ihnen, über den Schmerz hinwegzukommen.
Die Menschen sagen sich nicht: »Es ist aber schön, wie die beiden über das Leben singen. Sie sagen: Die Amigos sprechen mir aus dem Herzen. Sie drücken mit ihren Liedern meine Emotionen aus.«
So werden Fans und Stars eins. Und mit dem Kauf der Tonträger und den Besuchen der Konzerte werden die Musiker entlohnt. So wie bei Frau Holle, wenn am Ende das Gold auf die fleißige Marie regnet, die sich für keine Mühe zu fein ist.
Spricht man mit Karl-Heinz und Bernd Ulrich, so merkt man schnell: Die beiden wissen ganz genau, wem sie ihren Erfolg zu verdanken haben. Sie geben sich bescheiden und dankbar. Seit mittlerweile fünfzig Jahren stehen sie als Amigos auf der Bühne und haben ihr ganzes Herzblut und ihre Kraft immer der Musik und den Fans gewidmet. Auch dann, wenn ihre Karriere geprägt war von Schicksalsschlägen und heftigem Gegenwind. Jetzt werden sie mit Gold und Platin überschüttet.
Von null auf eins – so wie sich ihre Musikalben regelmäßig gegen jede Konkurrenz an die Spitze der Charts katapultieren – so hat sich das Leben der beiden Brüder vom Lande seit 2006 plötzlich schlagartig verändert, als schon niemand mehr damit rechnete. Der Bierbrauer und der Lkw-Fahrer haben in zwölf Jahren sage und schreibe an die sechs Millionen CDs verkauft. Heute sind Bernd und Karl-Heinz Ulrich das erfolgreichste volkstümliche Schlager-Duo aller Zeiten. Sie sind Superstars, auch wenn sie dieses Wort nicht gern hören. Es ist eine der märchenhaftesten Geschichten im deutschen Musikgeschäft. Es ist: die unglaubliche Amigos-Story.
Markus Becker und Klaus Kächler
1. Der helle Wahnsinn
»Unsere Welt ist der Schlager.«
Sonntag, 15. Oktober 2017, Esperantohalle Fulda.
Die Sitzreihen in der schmucklosen Konzertstätte irgendwo in der deutschen Provinz sind bis zum letzten Platz gefüllt. An den Rändern parken in Reih und Glied zahllose Rollatoren. Vor der Bühne liegen Gehhilfen. Hier und da sieht man ein paar junge Gesichter, doch die dominierende Haarfarbe ist Grau, wie bei einem gemütlichen Kaffeekränzchen.
Das Licht geht aus. Auf der Videoleinwand wird das erfolgreichste Schlager-Duo aller Zeiten angekündigt: die Amigos.
Der Countdown läuft. Noch zehn Sekunden. Das Publikum zählt mit. Wer Hüttenzauber und Strohballen-Romantik erwartet hat, reibt sich die Augen.
Mit einem visuellen Feuerwerk im Rücken betreten Bernd und Karl-Heinz die Bühne. Sie haben noch keine Zeile gesungen, da ist der ganze Saal schon aus dem Häuschen. Der helle Wahnsinn.
Satte Bässe und melodischer Discofox-Beat füllen den Raum. Mit den ersten Tönen startet auch eine perfekte Lichtshow: Zwei grelle Spots direkt auf die Künstler, grüne, blaue, gelbe und rote Laserstrahlen wandern im Rhythmus der Musik über Bühne und Publikum.
Das ist es, was die Amigos-Fans wollen. Sie hängen ihren Ulrich-Brüdern an den Lippen. Jeder Hit wird von der ersten Strophe an mitgesungen: Ob ein »Tag im Paradies«, »Ein Boot, das Liebe heißt«, »Santiago Blue« oder die aktuelle Hitsingle »Sommer ’65«.
Zwischen den Liedern werden Späßchen gemacht. Bernd hat das Publikum fest im Griff. Es wird herzlich gelacht, vor allem über sich selbst. Karl-Heinz muss einiges einstecken. Und das, obwohl er sowieso schon gebeutelt ist. Denn an diesem Nachmittag steht er tatsächlich mit kaputtem Schlüsselbein und gebrochener Rippe auf der Bühne.
Vor dem Auftritt hat sich der Neunundsechzigjährige mit Armschiene und Schmerzmitteln für die Show präpariert: »Ich muss an unsere Fans denken. Ihnen bin ich das schuldig.«
Wenige Minuten später, im Rampenlicht, lässt er sich nichts anmerken und singt wie immer sauber seinen Part. Nur auf die Gitarre muss er verzichten, die kommt ausnahmsweise auch von Band. Vom Publikum wird er für seinen Einsatz gefeiert.
Bernd hebt derweil einen Zettel auf: »Oma Erna wird heute achtundachtzig Jahre alt«. Sie sitzt im Publikum und wird mit Applaus bedacht. Es ist, als wäre man Teil eines großen Familientreffens. Jetzt geben die Brüder auf der Bühne Vollgas, mal stimmungsvoll, mal nachdenklich. Wenn die beiden »Ich seh dich noch, als wär es heut und gerade erst passiert« singen, wird es still im Saal und viele der längst ergrauten Pärchen halten sich fest an den Händen.
Es sind diese besonderen Momente, von denen viele schwärmen, die einmal die Amigos live erlebt haben. So auch bei der Liebeserklärung der Ulrichs an ihre Frauen, Doris und Heike. Bei »Weißt du, was du für mich bist?« bewegen sich im Saal wieder tausendfünfhundert Lippenpaare mit.
Doch es kommt noch besser. Zum furiosen Finale wird es richtig laut. Wenn Tonmeister »Semmi« Semmler zum legendären Hitmix die Regler des Mischpultes hochzieht, bringen die Amigos sprichwörtlich Lahme zum Gehen: Dann füllt sich unerwartet der Platz vor der Bühne. Wie bei einem Teenie-Konzert recken sich die Hände nach oben und die beiden Amigos werden frenetisch gefeiert.
Später dann, nach der letzten Zugabe, noch im durchgeschwitzten Bühnenoutfit, erfüllen Bernd und Karl-Heinz ihren Fans Autogrammwünsche. Die Warteschlange reicht quer durch das riesige Hallenfoyer. Selbst nach zweieinhalb Stunden Konzert halten die beiden noch durch, bis auch das letzte Selfie gemacht ist.
So, wie sie sich verabschieden, sind sie auch gekommen. Ohne Starallüren, ganz auf ihren Auftritt fixiert. Anders als so manch anderer Künstler haben die Amigos keine Extrawünsche.
Allerdings muss gequalmt werden dürfen. Für die Amigos machen die meisten Konzertagenturen gern eine Ausnahme. Das hat Manager Wilfried Emig sogar in den Verträgen mit den lokalen Veranstaltern fixieren lassen.
Im Backstage-Bereich gibt es auch bei der Verpflegung der Amigos-Crew nichts Besonderes, höchstens vielleicht auf ganz besonderen Wunsch von Karl-Heinz eine Schweinshaxe. »Gute Hausmannskost essen sie gerne«, erzählt Patrick Engelke, der die Amigos seit 2016 auf längeren Touren begleitet. »Wie bei Mutti eben. Ich wurde auch schon Tour-Mutti genannt.«
Eines darf allerdings auf keinen Fall fehlen: Auf dem Tisch steht eine große Flasche Maggi. »Damit schmeckt’s wie früher«, lacht Karl-Heinz.
Für den Sound auf der Bühne ist wie immer Wolfgang Semmler verantwortlich. Der Ostthüringer weiß, was die Amigos wollen und was beim Publikum ankommt. »Weiche Sounds lassen die unverwechselbaren Stimmen der beiden besonders zur Geltung kommen.« Aber: »Hin und wieder soll ich auch mal aufdrehen und Gas geben.« Der gelernte Elektriker, der sogar für die IHK im Prüfungsausschuss sitzt, ist kein Unbekannter in der Schlagerszene. Er hat schon mit anderen Show-Größen wie Helene Fischer, Andrea Berg oder Semino Rossi zusammengearbeitet. Jetzt geht er nur noch mit den Amigos auf Tour und genießt ihr grenzenloses Vertrauen:
»Solange wir auf der Bühne stehen, sitzt du am Mischpult.«
Du bist der helle Wahnsinn
Refrain
Du bist der helle Wahnsinn, wenn ich deine Augen seh,
dann fang ich an zu träumen und wünsche mir die Zeit bleibt stehn.
Du bist der helle Wahnsinn, so was wie dich vergisst man nie.
Ich möchte mit dir fliehen ins Land der Fantasie.
Diese Nacht, sie darf nicht zu Ende gehen,
denn ein Wunder ist für mich geschehn.
Niemals hab ich im Leben so gefühlt.
Es ist unendlich schön, dass es dich gibt.
Refrain
Du bist der helle Wahnsinn, wenn ich deine Augen seh,
dann fang