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Kochen kann so einfach sein!: Frisches gesundes Essen mit Zutaten, die man immer zuhause hat.
Kochen kann so einfach sein!: Frisches gesundes Essen mit Zutaten, die man immer zuhause hat.
Kochen kann so einfach sein!: Frisches gesundes Essen mit Zutaten, die man immer zuhause hat.
Ebook296 pages1 hour

Kochen kann so einfach sein!: Frisches gesundes Essen mit Zutaten, die man immer zuhause hat.

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About this ebook

ES WAR NOCH NIE SO LEICHT, GESUND ZU KOCHEN!
SELBER ZU KOCHEN IST EN VOGUE! Kaum ein Thema beschäftigt unsere Gesellschaft mehr als das ESSEN, das wir auf den Tisch stellen. Viel zu oft verlassen wir uns dabei nicht auf unser Gefühl, sondern eifern Ernährungstrends hinterher. Aber ist das ALLTAGSTAUGLICH? Essen soll SCHMECKEN, SATT MACHEN UND GESUND SEIN.

HUNGER? KOCHKREATIVITÄT AM NULLPUNKT? – DAS WAR EINMAL!
Zwischen JOBHEKTIK, SPIELPLATZVERABREDUNGEN UND TREFFEN MIT FREUNDEN möchten wir doch irgendwo die ZEIT finden, GEHALTVOLLE GERICHTE zu zaubern. SCHNELL soll's gehen, UNKOMPLIZIERT sein und am besten AUSGEWOGEN. Ein Erfolgsrezept dafür? KOCHEN MT ZEHN BASICS, die man immer griffbereit hat: GETREIDE, GRIESS, REIS, NUDELN, LINSEN UND BOHNEN, BROT, KARTOFFELN, MILCHPRODUKTE, GEMÜSE UND EIER. Klingt geläufig? Ist doch gut so! Je besser man die Zutaten kennt, desto einfacher ist das Zubereiten.

SAGEN SIE DER LANGEWEILE AUF DEM TELLER DEN KAMPF AN - GANZ OHNE KOPFZERBRECHEN.
Die 100 Rezepte zu den zehn Basics werden ganz sicher zum DAUERGAST AUF IHREM SPEISEPLAN. Kombiniert mit SAISONALEM OBST UND GEMÜSE wird jede Mahlzeit zu einem besonderen Erlebnis! Wie wär's mit BUCHWEIZEN-BLINIS MIT GERÄUCHERTER FORELLE, QUINOALAIBCHEN MIT ERBSENCREME oder duftendem KÜRBISCURRY MIT REIS? Gertrud Hartl weiß: GESUND KOCHEN IM ALLTAG MUSS EINFACH SEIN - dann bleibt auch viel mehr Zeit zum GENIESSEN!

-Ein Thema, das uns alle beschäftigt: schnell etwas Gesundes auf den Tisch zaubern.
-Wissen, was drin ist: Jedes Rezept enthält Informationen zu den Inhaltsstoffen einer besonderen Zutat.
-Schluss mit nervenaufreibendem Einkauf nach der Arbeit: kochen mit den Must haves der Vorräte.
-Rezept aussuchen, Basics checken, mit saisonalem Gemüse und Obst aufpeppen - satt sein!
-Praktische Tipps und Tricks für die perfekte Ausstattung des Vorrats- und Gewürzschranks
LanguageDeutsch
Release dateApr 19, 2019
ISBN9783706628853
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    Book preview

    Kochen kann so einfach sein! - Gertrud Hartl

    GETREIDE

    Eine Frage der Ähre: Getreide und Pseudogetreide in ganzer und gemahlener Form

    » Getreide und Pseudogetreide sind die wichtigsten Grundnahrungsmittel weltweit. Völlig zu Recht! Da sie zu den wichtigsten Kohlenhydratlieferanten zählen und leicht verdaulich sind. Noch dazu sind sie einfach zu kultivieren, daher günstig, gut lagerfähig und vielseitig einsetzbar.

    » Gold der Felder: Weizen ist wegen seines hohen Ertrags und seiner einfachen Verarbeitung eines der meistangebauten und verwendeten Getreide. Seine verwandten Sorten Einkorn, Emmer und Dinkel sind geschmacklich deutlich intensiver als Weizen und enthalten auch höhere Konzentrationen an Mikronährstoffen.

    » Dem schlechten Ruf zum Trotz! Weizen ist ein wunderbares und vielfältig verwendbares Getreide, einfach zu handhaben und neutral im Geschmack. Übrigens kann man Weizenmehl auch mit anderen Mehlsorten mischen.

    » Es lebe die Vielfalt! Machen Sie in Ihrer Küche Platz für Buchweizen, Hirse, Emmer, Hafer, …!

    » Hafer? Wir wissen es noch gut, wollte uns doch Oma schon immer Haferschleim unterjubeln! Tatsache ist, dass Hafer sehr gut verdaulich ist und von allen Getreiden die größte Menge an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aufweist.

    » Pseudogetreide landen erst seit einigen Jahren bei uns vermehrt auf dem Teller. Quinoa, Amarant oder Buchweizen – daraus lässt sich in der Küche einiges machen. Den Pseudogetreiden fehlen – wie auch den Getreidearten Hirse, Reis und Mais – die Gluten: Eiweißbestandteile, die im Teig als „Kleber" fungieren. Das macht diese Sorten für die Herstellung von Broten und Teigen, die man knetet, ungeeignet, für Menschen mit Zöliakie, also Glutenunverträglichkeit, oder bei Glutensensitivität sind es Lebensmittel erster Wahl.

    » Weizen, Roggen, Gerste und Hafer sind bei Zöliakie tabu, sie enthalten Gluten!

    Alltagstauglich:

    KRÄUTERSCHÖBERLSUPPE

    Zutaten

    3 Eier

    1 l klare Gemüsesuppe

    oder

    Gemüsecremesuppe

    60 g fein gemahlenes

    Einkornvollkornmehl oder

    Weizenvollkornmehl

    4 EL fein gehackte Kräuter

    z.B. Petersilie, Schnittlauch, Pimpinelle, Thymian

    Salz

    Zubereitung

    Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Eier trennen. Eiweiß mit 1 Prise Salz zu sehr steifem Schnee schlagen, dann Eigelb einrühren und das Mehl und die Kräuter unterheben. Die Masse gleichmäßig in eine mit Backpapier ausgelegte Back-form von etwa 20 x 20 Zentimeter streichen und im vorgeheizten Backofen 15 Minuten backen. Die Suppe aufkochen. Die Schöberl in Rauten schneiden und in die Suppe einlegen.

    Besonders süß schauen die Schöberl aus, wenn man die Masse zum Beispiel in Minibackformen streicht oder mit einem Ausstecher kleine Schöberl-Herzchen kreiert.

    Grüne Power für unseren Körper:

    KRÄUTER

    Seien Sie richtig großzügig! Wer reichlich mit einer bunten Vielfalt an Kräutern würzt, nimmt eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralstoffen und „Phytochemicals zu sich. Letztere arbeiten in unserem Körper als echte „Teamplayer und unterstützen beispielsweise das Immunsystem und senken den Blutdruck.

    #Suppe #ganzes Jahr #einfach & gut #besonders beliebt in Wien!

    Tolle Kügelchen:

    COUSCOUS IN VERSCHIEDENSTEN VARIANTEN

    Zutaten

    300 g Couscous

    1 TL Salz

    600 ml kochendes Wasser

    Schale und Saft von 1 Zitrone

    50 ml Olivenöl

    300 g Lachsforellenfilet

    1 EL Olivenöl

    4 Stiele Zitronenverbene oder

    1 EL getrocknete Zitronenverbenen-Blätter (ersatzweise Zitronenmelisse)

    Salz

    2 Frühlingszwiebeln

    4 Stiele Staudensellerie

    2 Karotten

    1 EL Öl

    4 gute Bratwürste z.B. Lamm- oder Kalbsbratwürste

    Thymian, Bohnenkraut

    Salz und Pfeffer

    500 g Fenchel

    1 roter Paprika

    1 gelber Paprika

    1 EL Olivenöl

    1 Schote Chili

    Salz und Pfeffer

    1 EL Balsamicoessig

    für das Zitronenjoghurt

    250 g Joghurt

    1 TL Senf

    Saft von 1 Zitrone

    Salz

    100 g getrocknete Aprikosen

    Saft von 2 Orangen

    1 Handvoll Mandelblättchen

    1 Bund frische Minze

    Schale von 1 Orange

    Zubereitung

    Couscous in eine Schüssel geben, mit Salz und der Hälfte des kochenden Wassers mischen, die zweite Hälfte zugeben und wieder durchmischen.

    Aus dem Zitronensaft, dem Olivenöl und der Zitronenschale eine Marinade rühren und unter den Couscous geben.

    mit Zitronenverbene und Lachsforelle

    Den Fisch waschen, trockentupfen und eventuell vorhandene Gräten entfernen. Die Haut entfernen und das Filet in mundgerechte Stücke schneiden. In einer Pfanne den Fisch im Olivenöl anbraten, mit gehackter oder zerriebener Zitronenverbene sowie Salz würzen und unter den fertigen Couscous mischen.

    Dazu passt gemischter grüner Salat mit Joghurtdressing.

    mit Bratwürsten und Kräutern

    Den Couscous nach Rezept zubereiten, allerdings das Olivenöl weglassen. Frühlingszwiebeln putzen, Staudensellerie waschen und beides in feine Ringe schneiden. Die Karotten schälen und feinwürfelig schneiden. In einer Pfanne das Öl erhitzen und das Gemüse anbraten. Mit gehacktem Thymian und Bohnenkraut würzen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Herausnehmen und beiseitestellen. Von den Bratwürsten die Haut abziehen, anschließend in mundgerechte Stücke teilen. In der Pfanne kurz anbraten, dann das Gemüse zugeben und 5–10 Minuten fertig garen.

    Mit dem fertigen Couscous mischen.

    mit Fenchel, Chili und Zitronenjoghurt

    Den Fenchel achteln, den Strunk herausschneiden und weggeben oder zum Kochen einer klaren Gemüsesuppe verwenden (siehe unten). Die Fenchelviertel quer in feine Streifen schneiden. Die Paprika halbieren und die Kerne entfernen, in feine Streifen schneiden.

    In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und den Fenchel und den Paprika scharf anbraten, mit Chili, Salz, Pfeffer und Essig abschmecken. Unter den fertig gegarten Couscous mischen. Für das Zitronenjoghurt Joghurt mit Senf, Zitronensaft und Salz verrühren.

    Aus Gemüseresten kann man ganz einfach eine klare Gemüsesuppe zubereiten. Dafür saubere Gemüsereste wie Zwiebelschalen, den Strunk vom Fenchel, Schalen von Karotten oder Blätter vom Lauch mit 1 EL Salz, 1,5 l Wasser, 4 Wacholderkörnern, 3 Pfefferkörnern und 1 Lorbeerblatt zum Kochen bringen und

    1 Stunde köcheln lassen. Abseihen, fertig!

    mit Minze und getrockneten Aprikosen

    Die getrockneten Aprikosen fein hacken und in einem kleinen Topf mit dem Orangensaft aufkochen, damit die Aprikosen den Saft aufnehmen. Die Mandelblättchen trocken in einer Pfanne rösten, bis sie zu duften beginnen. Die Minze waschen und fein hacken. Den Couscous nach Grundrezept zubereiten, allerdings den Zitronensaft und die Schale weglassen. Fertigen Couscous mit Aprikosen und verbliebenem Saft, Orangenschale, Minze und der Hälfte der Mandelblättchen vermischen und mit den restlichen Mandelblättchen bestreuen. Dazu passt Zitronenjoghurt.

    Das geht fix:

    COUSCOUS

    Couscous wird aus Hartweizen, Gerste oder Hirse in einem mehrstufigen Prozess hergestellt. Die traditionelle Zubereitung in den nordafrikanischen Ländern erfolgt über Dampf. Gegessen wird Couscous mit Gemüseeintöpfen oder zu Fleischgerichten. Couscous kann man sehr rasch und unkompliziert zubereiten, er eignet sich auch gut als Beilage zu Gemüsegerichten.

    #Hauptspeise #ganzes Jahr #schnell gekocht #tolle Alternative zu Reis!

    #Hauptspeise #ganzes Jahr #schnell gekocht #tolle Alternative zu Reis!

    Herrliche Pfannkuchen:

    BUCHWEIZEN-BLINIS MIT GERÄUCHERTER FORELLE

    Zutaten

    250 g Buchweizenmehl

    2 Eier

    300 ml Milch

    1/2 Pkg. Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe

    1/2 TL Salz

    Öl zum Backen der Blinis

    1/2 Becher Joghurt

    1/2 Becher saure Sahne

    1 TL Senf

    Salz und Pfeffer

    400 g geräuchertes Forellenfilet

    Dille

    Zubereitung

    In einer Schüssel Buchweizenmehl, Eier, Milch, Hefe und Salz verrühren. In einer Pfanne das Öl erhitzen. Mit zwei Esslöffeln Blinis in die Pfanne setzen und auf beiden Seiten braun backen. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und warm stellen. Joghurt, saure Sahne und Senf verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Forellenfilet in mundgerechte Stücke teilen und mit den Blinis und der Joghurtsahne servieren. Dille passt geschmacklich und als Deko gut dazu.

    Die ursprünglich aus Osteuropa stammenden Blinis lassen sich mit allem füllen, was das Herz begehrt. Pikant mit Kräuterquark, süß mit Konfitüre – jeder, wie er mag!

    Fischers Fritz fischt am besten:

    HEIMISCHEN FISCH

    Heimischer Fisch, ob Forelle, Saibling oder Karpfen, punktet vor allem mit seiner Frische und den guten Haltungsbedingungen. Auch wenn regionaler Fisch etwas teurer ist als importierter, so lohnt es doch, ihn ab und zu auf den Teller zu bringen. Es muss ja

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