CO2-Entwarnung!: Kohlenstoff-Recycling sichert die Zukunft unserer Energieversorgung, unseres Klimas und unserer Ernährung
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Noch muss offen bleiben, ob die aktuelle Klima-Hysterie mit ihrer zentralen Forderung nach einem Totalverzicht auf die Nutzung fossiler Energieträger dereinst als eine der grössten Irreführungen aller Zeiten in die Geschichte eingehen wird. Die Chancen dafür sind durchaus intakt, zumal seit langer Zeit eine Technologie existiert, mit welcher die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens rascher erfüllt werden können als von diesem selbst vorgesehen. Bislang verhindert jedoch eine internationale Allianz, die aus der scheinbaren Unlösbarkeit des Problems politischen und wirtschaftlichen Nutzen zieht, deren Thematisierung und Proliferation. Was umso bedauerlicher ist, als mit dieser Technologie nicht nur das CO2-Problem gelöst, sondern noch eine ganze Reihe anderer Umwelt- und Versorgungsprobleme weltweit einer neuen Lösung zugeführt werden können - so insbesondere die dezentrale und erschwingliche Versorgung mit elektrischer Energie und die Optimierung der globalen Ernährungssituation auf einer biologischen und umwelt- wie sozialverträglichen Basis.
Beat René Roggen
Beat René Roggen entstammt einer Familie, in welcher die Berufsbilder der Apotheker auf der einen und der Hoteliers auf der anderen Seite auffällig stark vertreten sind. Es dürfte deshalb kein Zufall sein, dass er sich nach seiner Ausbildung zum Journalisten besonders häufig mit Fragen der Gesundheit, der Präventivmedizin und der Ernährung auseinander setzte. In seiner Eigenschaft als Fachjournalist und PR-Fachmann bearbeitete er diese Themenbereiche während vieler Jahre im Auftrag von Institutionen und Unternehmen der Vorsorge, der präventiven und therapeutischen Medizin, der pharmazeutischen Industrie sowie der Nahrungs- und der Nahrungsergänzungsmittelbranche. Dabei engagierte er sich stets für die Aspekte der Prophylaxe wie auch für eine Gesundheitspolitik, die auf eine bessere Information der Konsumenten und Patienten abstellt und sich jeder Bevormundung mündiger Bürger enthält. "Ein informierter Patient ist auch ein ökonomischer Patient", schreibt er im Vorwort zu seinem 2002 erschienenen Werk "Nahrungsergänzungsmittel - Mode-Erscheinung oder Weg zu besserer Gesundheit und längerem Leben?" Nach seiner Überzeugung führt der Weg aus dem Schlamassel, in das sich unsere Gesundheitspolitik in den letzten Jahren immer weiter manövriert hat, denn auch einzig über die wachsende Selbstkompetenz der Patienten. Und nicht über eine stets lückenlosere und teurere Gesundheitsbürokratie und eine Gesundheitspolitik, die sich in immer gehässigeren Schuldzuweisungen und immer hilfloseren Sparappellen an Ärzte, Apotheker, Pharmabranche und Spitalverwaltungen ergeht. Mit dem vorliegenden Werk nimmt er sich eines Themas an, welches in der modernen arbeitsteiligen Gesellschaft eine immer grössere Rolle spielt und heute zu den wichtigsten Faktoren der Kostenexplosion im Gesundheitswesen zählt: Arthrose. Galt dieses verbreitete Leiden bis vor kurzem noch als alters- und verhaltensbedingte Abnützungskrankheit ohne Aussichten auf Heilung, gelangen heute immer mehr Akteure im Gesundheitswesen zur Auffassung, dass das Problem differenzierter zu betrachten sei. Anlass dazu gaben primär die orthomolekulare und die alternative Medizin, welche neue und aussichtsreiche Wege der Behandlung und Prävention aufzuzeigen vermochten.
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Book preview
CO2-Entwarnung! - Beat René Roggen
Disclaimer
Die in diesem Werk enthaltenen Informationen und Hinweise dienen primär den Zielen der allgemeinen Orientierung über energie- und klimapolitische Alternativen wie auch dem Zweck, der sich in eine ausweglose Situation manövrierende Klimadiskussion neue Perspektiven zu öffnen und der Klimapolitik praktikable Lösungsvorschläge zu präsentieren. Der Autor und die Herausgeberin lehnen jede Haftung ab für Irritationen und Entwicklungen, die sich aus einer Fehlinterpretation oder einem Missbrauch der hier vermittelten Informationen und Wertungen ergeben können.
Vorbemerkungen des Verfassers
Das vorliegende Werk wurde nicht als Fachbuch, sondern nach journalistischen Kriterien verfasst – als Berichterstattungs-Medium gleichsam, welches neue Optionen und Perspektiven der Energie- und Klimapolitik ins Spiel bringen soll, die bislang der Öffentlichkeit vorenthalten wurden. Dies mit dem Ziel der Eröffnung einer neuen Sichtweise auf die Zukunft unserer Energieversorgung und unserer Klimapolitik, die durch die Reaktivierung einer alten Technologie mit modernsten Mitteln vor einer ins Desaster führenden, negativ disruptiven Entwicklung bewahrt werden kann.
Weiter zeigt das Buch auf, wie durch die flächendeckende Anwendung der alt-neuen Technologie nicht nur das CO2-Problem im Sinne des Pariser Klimaabkommens gelöst, sondern auch die Welternährung auf breiter Basis gesichert, die Umwelt nachhaltig geschont und die Stromversorgung auf eine neue, sichere Grundlage gestellt werden kann. Voraussetzung ist natürlich, dass die Politik von ihrer Manie der Problembewirtschaftung auf den Boden der Realität zurückkehrt und zu einem sozial- und wirtschaftsverträglichen Problemlösungswillen findet.
Eine weitere Vorbemerkung betrifft das sogenannte Gender-Mainstreaming, das sich heute, getragen von der Forderung nach ultimativer „political correctness, in immer mehr Texte einschleicht mit dem Ergebnis, dass in einer Zeit der sich pandemisch ausbreitenden SMS-Kultur und der damit einhergehenden kollektiven Leseschwäche die Lesbarkeit der Texte immer weiter erodiert. In diesem Sinne wird hier auf eine „Verweiblichung
und (neu) „Versächlichung" personen- und funktionsbezogener Sachverhalte bewusst zugunsten der männlichen Grundform verzichtet und lediglich dort differenziert, wo sich Gegebenheiten entweder auf das eine oder das andere Geschlecht beziehen.
INHALT
Prolog:
Der Klimawandel ist eine Realität, Kohlenstoff-Dioxid sei dessen Hauptursache jedoch eine reine Hypothese.
Wie man klimapolitische Makulatur zu einem sinnvollen globalen Energienutzungs-Konzept transformiert:
Das Pariser Klimaabkommen geht zwar von unzutreffenden Voraussetzungen aus und führt unter dem Aspekt der aktuellen Realisierungsvorgaben geradewegs ins Desaster. Unter veränderten Prämissen kann es jedoch zu einem sinnstiftenden und äusserst wertvollen umwelt- und versorgungspolitischen Instrument werden.
An der Biokohle kann die Welt genesen:
Die weltweite Herstellung von Biokohle rettet nicht nur Klima und Agrarwirtschaft, sondern schafft auch einen neuen Markt für ein faszinierendes Produkt
Nullsummenspiel oder effektiver Beitrag zur CO2-Reduktion?
Die direkte CO2-Rückgewinnung unter der kritischen Lupe
Neu: Ein werthaltiger CO2-Klimacoin
Plädoyer für ein neuartiges Klima-Zertifikat mit nachweisbarem CO2-Reduktionseffekt
Eine Rechnung, die aufgeht
Wie ein Land in 12 Jahren klimaneutral wird. Dargestellt am Beispiel der Schweiz
Dank Biopyrolyse und Biokohle:
Absage an grosstechnologische Produktions- und Versorgungssysteme
Ein universeller Entwicklungs- und Teststand als „Geburtshelfer"
Die Renaissance des Verbrennungsmotors
Der „Kyoto-Motor"
Wege zu einem neuen, universell einsetzbaren und Skalierbaren Antriebssystem einer neuen Generation
Stupendes Entwicklungspotential neuer Technologien:
Der „Honducar – Konzeptskizze für die Schaffung eines „Basis-Fahrzeugs
für die Dritte Welt
Die konkrete Antwort auf Kyoto, Paris und Marrakesch:
Die Hightech-KWK-Anlage als Basis für eine effiziente und sichere dezentrale Stromversorgung
Durchbruch in der Elektrotechnik:
Strom kann auch bei Normaltemperatur verlustfrei fliessen!
Eine zivilisatorische Epidemie grössten Ausmasses:
Die Entstehung von pathogenem Stress durch Elektrosmog
Epilog:
Worauf warten wir noch?
Zum Autor
Informationsquellen
Literaturhinweise
Prolog
Der Klimawandel ist Realität, Kohlenstoff-Dioxid sei dessen Hauptursache dagegen eine reine Hypothese
Im Anhang zu Kurt Tucholskys Essay „Die soziologische Psychologie der Löcher lesen wir die bemerkenswerten Sätze: „Wenn der Mensch ein Loch sieht, hat er die Tendenz, es auszufüllen. Dabei fällt er meistens hinein.
Für die aktuelle Klima-Diskussion haben diese Worte Symbolkraft. Tatsächlich bestand bezüglich der Ursachen des Klimawandels eine Wissenslücke. Und die wurde von anerkannten Wissenschaftlern gefüllt mit der Behauptung, das durch die Verwendung von fossilen Energieträgern freigesetzte Kohlenstoffdioxid sei an der Erderwärmung schuld. Das war und ist nach wie vor eine Hypothese, auch wenn die Jugend für diese Behauptung auf die Strasse geht.
Allerdings eine, die man schon seit einigen Jahrzehnten kennt und die nach anfänglicher Skepsis unter dem Gros der Klimawissenschaftler und der Politiker nach und nach Mehrheitsfähigkeit erlangte und mittlerweile den Stellenwert eines Axioms erreicht hat – ein übler Häretiker, wer ihr zu widersprechen wagt. Und die dazu führte, dass sich die Weltgemeinschaft der Umweltdirektoren im Rahmen des Pariser Klimaabkommens darauf einigte, dass ab 2050 kein weiteres CO2 aus fossilen Energieträgern mehr in die Atmosphäre verpufft werden dürfe.
Im Anschluss daran definierte man auch gleich noch ein Volumen von 150 Gigatonnen CO2, welches die Durchschnittstemperatur um 0,1° C ansteigen lasse. Diese Huckepack-Hypothese hat allerdings einen Haken: Sie ist falsch. Denn erstens fehlen die zur Stützung ihrer Glaubwürdigkeit hilfreichen wissenschaftlichen Parameter und approximativen Nachweise. Und zweitens hat sich die Biomasse der Erde in den letzten 30 Jahren um über 10 Prozent vergrössert. Niemand vermag zu sagen, welcher Anteil des aus fossilen Brenn- und Treibstoffen laufend freigesetzten Kohlenstoffdioxids in die Beschleunigung des Pflanzenwachstums geht, welcher durch die Ozeane aufgenommen wird und dort von den Einzellern in Kalk umgewandelt wird und welcher sich zulasten der Temperatur auswirkt.
Ausserdem wurde bislang von der Innung der Klima-Bewegten völlig ignoriert, dass Kohlenstoffdioxid seit langem zu wirtschaftlichen Konditionen rezykliert werden kann. Dies spricht nun freilich nicht gegen eine Reduktion der CO2-Fracht in der Atmosphäre. Wohl aber dagegen, bei der Festlegung entsprechender Massnahmen die Aspekte der Verhältnismässigkeit und der Vernunft vorsätzlich unberücksichtigt zu lassen.
Der Weg in die energiepolitische Zukunft ist mit Hypothesen gepflastert
Im Rahmen der Klimadiskussion sind offenbar Verwechslungen und Begriffsverwirrungen an der Tagesordnung. So wird insbesondere die Kohlendioxid-Problematik häufig gleichgesetzt mit dem Klimawandel. Deshalb sei hier zunächst präzisiert: Der Klimawandel findet statt und lässt sich nicht negieren. Und ebenso lässt sich in diesem Zusammenhang auch das Bedürfnis nicht verneinen, vorsorgliche Massnahmen gegen die Folgen der globalen Temperaturerhöhung zu ergreifen und dabei insbesondere die Gefahren abzuschätzen, die sich daraus ergeben können.
Demgegenüber ist die Annahme, dass der jüngste Klimawandel ursächlich der Verbrennung fossiler Energieträger anzulasten sei, nach wie vor eine Hypothese. Es ist deshalb fahrlässig, in der Reduktion des CO2-Ausstosses wirksame Massnahmen gegen den Klimawandel zu sehen, einseitig auf einen Verzicht auf die Nutzung fossiler Brenn- und Treibstoffe und eine Reduktion des durch diese freigesetzten „Klimagases" zu setzen und deshalb auf weitere Vorkehrungen zu verzichten.
Und nicht nur fahrlässig, sondern ein geradezu irrwitziges Unterfangen ist es, ultimativ einen Totalverzicht auf fossile Brenn und Treibstoffe zu fordern. Und damit einen Energieträger, auf welchem ein Grosssteil der jüngeren Zivilisation fusst, innerhalb weniger Dezennien über Bord werfen und einer absolut ungewissen Zukunft opfern zu wollen. Einer Zukunft, die in Anbetracht einer derartigen Hauruck-Übung die Gefahr ökonomischer, geopolitischer und gesellschaftlicher wie auch gesundheitlicher Verwerfungen mit sich bringt.
Und es ist geradezu schwachsinnig, sich in kollektiver Panik und in einer Art Lemming-Verhalten einer gesamtheitlichen Transformation dieser Tragweite zu unterwerfen, ohne zuvor alle Optionen einer sanften und harmonischen Strategie geprüft zu haben. Dabei hätte beinahe zwingend auffallen müssen, dass seit mehreren hundert Jahren eine Technologie existiert, mit der sich nicht nur die ganze Kohlendioxid-Problematik, sondern darüber hinaus noch ein fundamentales Versorgungs- und ein ebenso tiefgreifendes Umweltproblem lösen lässt.
Die Technologie zur Lösung des Problems ist vorhanden …
Die Rede ist von der Pyrolysetechnik, welche dem Köhlerhandwerk seit jeher zur Herstellung von Holzkohle dient und mit welcher sich in der Zwischenzeit dank modernisierten Verfahrens- und Steuerungstechnologien Biomasse aller Art unter absolut umweltverträglichen Bedingungen in Prozesswärme und Biokohle umwandeln lässt. In der letzteren – für die sich in der Agrar- und der Bauwirtschaft sowie auf weiteren Anwendungsbereichen verschiedenste ökologisch optimale Applikationsoptionen bieten – lässt sich der Kohlenstoff dauerhaft binden und inertisieren.
Es ist absolut unverständlich, dass anlässlich der Klimakonferenzen von Paris, Marrakesch, Bonn