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heute
gelufigen
Schreibweise
aus
dem
Italienischen
ins
Franzsische
wurden
klar,
berschaubar
und
harmonisch
ausgewogen
konzipiert.
Die Architekten orientierten sich bei den Grundrissen an einfachen idealen
geometrischen Formen wie dem Quadrat oder dem Kreis. Man entlehnt Bauelemente
wie Sulen, Pilaster, Kapitelle, Dreiecksgiebel etc. direkt der Antike. Daneben kommt
es zu eigenen, von antiken Vorbildern abgeleiteten Entwicklungen, etwa der
toskanischen Sule. Die einzelnen Bauglieder hatten unter sich und mit dem ganzen
Gebude in bereinstimmung zu stehen. Man studiert die Architektur-Traktate des
rmischen
Baumeisters
Vitruv,
um
daraus
Anhaltspunkte
fr
idealschne
Proportionen zu gewinnen.
Die
zweite
Tendenz
besteht
darin,
der
Antike
entlehnte,
aber
auch
neue
beider Tendenzen (z. B. Heidelberger Schloss oder Wawel Schloss in Krakau), jedoch
blieb die analogische Form der Renaissance bis zum Schluss dominant.