Parteien in Deutschland - Die Christlich Demokratische Union Deutschlands
l Christlich-konservative Volks- Schavan, Koch, Wulff, Rüttgers l Aber: höhere
partei Mitgliederstruktur Zustimmung von Katholiken, Selbst- l Grundwerte: Freiheit, Solidarität, ständigen, ländlicher Bevölkerung l 540.000 Mitglieder, v.a. in ländli- Gerechtigkeit aufgrund christlicher chen & katholischen Regionen l Wenig Frauen, protestantische Werte Arbeiter Selbstverständnis als Parteiführung Volkspartei & Realität l Viele alte, wenig junge Menschen l Parteivorsitzende: Angela Merkel l CDU als „Volkspartei der Mitte“ für weitere fakten l Generalsekretär: Ronald Pofalla alle Menschen g große, unterschied- l Einnahmen: rd. 140 Mio. € l Stellvertretende Vorsitzende: liche Wählerschaft l Ausgaben: rd. 122 Mio. €
geschichte 1949-69: Adenauer, Modernisierung
l Vorsitzende (Bundeskanzler): Konrad Erhard & Kiesinger l 1976: Scheitern der Lösung der CSU Adenauer (1950-66), Ludwig Erhard l Wahl 1949: Kanzler Adenauer & Ko- von der CDU (1966-67), Kurt-Georg Kiesinger (1967- alition mit FDP, DP (u.a. NATO-Beitritt, l 1982: Kanzler Kohl g 1990: Deut- 71), Rainer Barzel (1971-73), Helmut Soziale Marktwirtschaft) sche Einheit Kohl (1973-98), Wolfgang Schäuble l Wahl 1963: Kanzler Erhard & Koaliti- l Wahl 1998: Niederlage der CDU/ (1998-2000), Angela Merkel (seit 2000) on mit FDP CSU & Kohls (u.a. wegen steigender Gründung & CSU l Wirtschaftskrise g 1966: Koalitions- Arbeitslosigkeit) l Ab 1945: Gründung der CDU auf bruch Seit 1998: Oppostion & Merkel Landesebene l Wahl 1966: Kanzler Kiesinger & l 1998: Vorsitz Schäubles l 1950: Zusammenschluss Koalition mit SPD l 1999: Parteispendenaffäre l Ziel: demokratisches, christliches, 1969-98: Oppostion & Kohl l 2000: Vorsitz Merkels föderales staatliches Leben l 1969-82: Erste Oppositionszeit l Wahl 2005: stärkste Fraktion & l CSU: eigenständig l 1973: Kohl als Barzels Nachfolger g Kanzlerin Merkel
gRundsatzprogramm Betreuungsgeld für Eltern; familien- Verbot niedriger Löhne; Anreize
Übersicht freundlichere Arbeitszeiten; steu- zum Arbeiten; zumutbare Arbeit für erliche Besserstellung der Familien; Arbeitslose; solide soziale Sicherungs- l 2007: Grundsatzprogramm kostenlose Krippenplätze systeme l Grundsätzliche Forderungen, Ziele, l BILDUNG: pro dreigliedriges Schul- u GEMEINWOHL etc. system; Förderung von Sprachen; w Traditionelle, christliche Ansich- l Ausrichtung: christlich-sozial, Ausweitung des Religionsunterrichtes; ten g eher für Familien wirtschaftlich-liberal mehr Eigenverantwortung für Schu- w Bemühung um sozialen Aus- Sicherheit len; bessere Absprache der Länder gleich (gerechte Finanzierung der l Innere Sicherheit: Bundeswehrein- Sicherungssysteme) l ARBEIT: Soziale Marktwirtschaft; sätze in Deutschland Arbeitsmarktreform g Vollbeschäfti- w Soziale Marktwirtschaft g Leis- l EU: keine neue Erweiterung (z.B. gung; Bildungsinvestitionen g gegen tung & Wettberwerb g Wohlstand Türkei) Arbeitslosigkeit; l EU & Deutschland: stabile Beziehun- gen zu anderen Ländern u GEMEINWOHL w Sicherheit für alle Bürger Gesellschaft l FAMILIE: christliche Partei g Ehe Quellen: Langhans, Ingo; Prochnow, Stefan: Politische Willensbildung, S. 23, 27 im Vordergrund; Neugestaltung des l Oberreuter, H.; Kranenpohl, U.; Olzog, G.; Liese, H.-J.: Die politischen Parteien in Familienbildes; Familiensplitting; Deutschland, S. 81-113 l Wiesendahl, Elmar: Parteien, S. 81-95 l CDU (http://de.encarta. msn.com) l CDU - Geschichte (wikipedia.de) l Die CDU Deutschlands (cdu.de) l Dossier Parteien - CDU (bpb.de) l Einnahmen der Bundestagsparteien (parteispenden.unklarheiten. de) l Freiheit und Sicherheit. Grundsätze für Deutschland. (cdu.de) l Nachrichen auf tages- Porträts: Parteivorsitzende & schau.de l Parteien in der Bundesrepublik Deutschland - CDU (bpb.de) Bundeskanzler: Adenauer, Erhard, von Daniel & Tim (POW 12) Kiesinger, Kohl, Merkel (v.l.)
Kinderlieder rund um die Bibel - 28 religiöse Lieder inkl. Erntedank und Vaterunser: Das Liederbuch mit allen Texten, Noten und Gitarrengriffen zum Mitsingen und Mitspielen