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Lorenzo Dellai
Prefazione
Vorwort
1 6
21 Abschlussdokument zu
dem Arge Alp Projekt
„Geburtshilfliche Versorgung
an kleineren Krankenhäusern”
Remo Andreolli
6 Premessa 38 Appendice A – Elenco
7 Präsentation Regioni Arge Alp e
Referenti tecnici
39 Anhang A – Auflistung der
Arge Alp Mitgliedsländer
Parte prima: Lo studio und der jeweiligen
Erster Teil: Die Studie Ansprechpartner für das
Projekt
Luciano Pontalti, Anna Maria Trenti
8 Il percorso di studio 40 Appendice B - Questionario
sul tema delle strutture 41 Anhang B – Fragebogen
sanitarie di assistenza
al parto nei piccoli
ospedali
9 Präsentation der Studie Parte seconda: I contributi
über die geburtshilflichen Zweiter Teil: Die Beiträge
Einrichtungen an kleineren
Krankenhäusern Giuseppe De Nisi, Eugenio Gabardi
44 L’organizzazione dei punti
Eugenio Gabardi nascita in provincia di
20 Documento finale del Trento
progetto Arge Alp 45 Die Organisation der
“Assistenza al parto nei Abteilungen für Geburtshilfe
piccoli ospedali” in der Provinz Trient
Karl Kob
64 I punti nascita negli ospedali di
base dell’Alto Adige
65 Stationen für Geburtshilfe in den
Grundversorgungskrankenhäusern
Südtirols
“Serrati gli uni contro gli altri dalla crescita del loro numero e dalla moltiplicazione dei collegamenti,
accomunati dal risveglio della speranza e dell’angoscia per il futuro, gli uomini di domani lavoreranno
per la formazione di una coscienza unica e di una conoscenza condivisa”.
“Punto Omega”, nel pensiero di Teilhard de Chardin, filosofo e teologo vissuto tra il 1881 e il
1955, è il punto di convergenza naturale dell’umanità, laddove tendono tutte le coscienze, nella ricerca
dell’unità che sola può salvare l’Uomo e la Terra. “Punto Omega” è anche il titolo scelto per la rivista
quadrimestrale del Servizio sanitario del Trentino ideata nel 1995 da Giovanni Martini, poiché le sue
pagine vogliono rappresentare un punto di incontro per tutti coloro che sono interessati ai temi della
salute e della qualità della vita.
Lorenzo Dellai
Presidente
della Provincia Autonoma di Trento
Presentazione
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
Z
um Abschluss der vergleichenden
Studie über die geburtshilfliche
Versorgung an kleineren Kranken
häusern im Alpenraum, findet heute
ein Symposium zum selben Thema
statt, das eine weitere Gelegenheit
zum Vergleich, zur Diskussion und
zur gemeinsamen Festlegung von
Leitlinien bildet.
Lorenzo Dellai
Der Landeshauptmann
der Autonomen Provinz Trient
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
N
egli scorsi anni più volte sono stati
affrontati da gruppi di studio dell’Ar
ge Alp argomenti di natura sanitaria
come, ad esempio, la salute mentale,
il trapianto di organi, i servizi di ur
genza ed emergenza.
Remo Andreolli
Assessore alle politiche per la salute
della Provincia Autonoma di Trento
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
M
ehrmals setzten sich in den vergange
nen Jahren Arbeitsgruppen der Arge
Alp mit Themen des Gesundheitswe
sens auseinander, wie z.B. geistige
Gesundheit, Organtransplantation,
ärztliche Notdienste.
Remo Andreolli
Der Landesrat für Gesundheitspolitik
der Autonomen Provinz Trient
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
Il percorso di studio Anziché procedere però ad una
comparazione dei principi e delle
sul tema delle strutture metodiche di verifica della qualità
sanitarie di assistenza al delle strutture sanitarie, è parso
parto nei piccoli ospedali preferibile l’esame di un determi
nato tipo di struttura ospedaliera
Luciano Pontalti, Anna Maria Trenti preposta ad una specifica attività
assistenziale e, rispetto a questa
stessa struttura, valutare quali con
dizioni e quali requisiti fossero da
ritenere sufficienti e necessari per il
migliore svolgimento delle funzioni
assistenziali ivi svolte.
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
Präsentation der Studie schen Gebieten stark umstritten ist,
da es hier um vielfältige und oftmals
über die geburtshilflichen widersprüchliche Bedürfnisse geht.
Einrichtungen an
kleineren Krankenhäusern Die Befürworter der Aufrechter
haltung eines Netzes von Geburts
Luciano Pontalti, Anna Maria Trenti hilfestationen führen soziale, kultu
relle und psychologische Gründe an,
sprechen aber auch von gleichem
Recht auf ärztliche Versorgung und
Kontinuität in der Betreuung.
Die Befürwortung gründet sich
außerdem auf die Überlegung,
dass Schwangerschaft und Geburt
natürliche Vorgänge sind, die nicht
Gegenstand und Zielsetzungen mit einer Krankheit gleichgestellt
der Studie werden dürfen.
Im Jahr 2004 finanzierte die Ar
beitsgemeinschaft Alpenländer So wird die Überzeugung vertre
(Arge Alp) ein Projekt zur Durch ten, dass es zwischen der Hausge
führung einer vergleichenden Studie burt, die heute nicht mehr prak
über die qualitative Akkreditierung, tiziert wird, und der Aufnahme in
d.h. über die freiwillige oder ver komplexen Krankenhauseinrichtun
pflichtend vorgeschriebene Quali gen einen vernünftigen Mittelweg
tätszertifizierung von Einrichtungen geben sollte und dass deshalb die
des Gesundheitswesens. Schließung der Geburtshilfestatio
Anstelle eines Vergleichs der nen in peripheren, ländlichen oder
Grundsätze und Methoden zur Berggebieten gegen die Einstufung
qualitativen Bewertung von Ein der Geburt als natürlichen Vorgang
richtungen des Gesundheitswesens, geht.
erschien es jedoch besser, eine
bestimmte Art von Krankenhausein Dieser Argumentation stehen
richtung mit einem speziellen Ver Elemente gegenüber, die zu der
sorgungsauftrag zu untersuchen und Annahme führen, dass das Risiko
festzustellen, welche Bedingungen von Komplikationen bei der Geburt
und Anforderungen erfüllt werden ansteigt, wenn die betreuende Ein
müssen, damit die entsprechenden richtung nicht über ausreichende
Versorgungsaufgaben optimal durch technische Geräte, fachärztliche
geführt werden können. Kompetenzen und erfahrenes Per
sonal verfügt.
Die Wahl fiel auf die Stationen
für Geburtshilfe, weil das Bestehen Unbeschadet der Tatsache, dass es
solcher Strukturen auch in kleineren den Risikograd einer jeden Schwan
Krankenhäusern und in außerstädti gerschaft zu bewerten und die
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
turali, psicologiche, ma anche di poi un rilevante peso il profondo
equità nell’accesso ai servizi sanitari mutamento nelle aspettative dei
e di continuità assistenziale. genitori. In un quadro di natalità
Alla radice delle ragioni favorevoli decrescente, di ansia circa il decorso
alla permanenza di punti nascita c’è delle gravidanze, di fede indiscussa
anche il rifiuto della medicalizzazio nelle capacità mediche non solo di
ne della gravidanza, che è un evento ridurre la mortalità, ma di superare
fisiologico da non trasformare in qualsiasi evento avverso per la
patologia. salute del neonato, i parenti sono
indotti ad attribuire a imperizia e
È opinione di taluno che tra il negligenza dell’operatore sanitario
parto a domicilio, pratica oggi in ogni esito negativo occorso. Il
disuso, e il ricovero in strutture contenzioso induce a sua volta negli
ospedaliere complesse dovrebbero operatori comportamenti di autodi
esistere ragionevoli soluzioni inter fesa nell’esercizio della professione
medie e che dunque la soppressione sanitaria, con non indifferenti rifles
di punti nascita nelle zone perife si sulla funzionalità delle strutture
riche, rurali o di montagna, vada di assistenza.
certamente contro il recupero della
dimensione naturale del parto. Da ultimo esiste un problema di
sostenibilità economica delle solu
Al contrario vi sono elementi zioni organizzative e strutturali che
Prima parte: Lo studio
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
Leitung, sowie 5 Abteilungen in Zwillingsgeburten;
Universitätskrankenhäusern. – Stufe 3 – Maximalversorgung:
Es war interessant festzustellen, hier gibt es auch die Neona-
dass es in allen Ländern Qualitäts- tologie. Es werden perinatale
anforderungen gibt. In den auto- Risikofälle versorgt, pränatale
nomen Provinzen Trient und Bozen Diagnostik und Pränataltherapie
sind diese Anforderungen gesetzlich durchgeführt.
festgelegt. In Tirol werden die Qua-
litätsstandards vom Bund definiert Der umstrittenste Punkt des Pro-
und ihre Einhaltung von der Landes- jekts ist die Mindestfrequenz von
gesundheitsdirektion überwacht. Geburten pro Krankenhaus. Medi-
Auch in Bayern gibt es Qualitäts- zinisch-qualitativ wurde eine Min-
standards, die sowohl auf Bundes- destanzahl von 365 Geburten/Jahr
als auch auf Landesebene angegeben (d.h. eine pro Tag) festgelegt; unter
sind. Insbesondere führt Bayern eine wirtschaftlichen Aspekten wird eine
sorgfältige Erfassung der Tätigkeiten Schwelle von 650 Geburten/Jahr
zur Versorgung bei und nach der empfohlen. Es wurde außerdem eine
Geburt auf der Grundlage spezieller Obergrenze von 50-65 maximal zu
Effizienz- und Effektivitätskriterien versorgenden Geburten pro Geburts-
durch. Darüber hinaus gibt es ein hilfe-Bett festgelegt.
Programm zur direkten Überprüfung,
mit Inspektion der weniger effizien- Bei der weiteren Bestandsauf-
ten Einrichtungen. nahme in den anderen Arge Alp
Ländern wurde festgestellt, dass
Erste Teil: Die Studie
Das zweite Treffen der Experten- es im Kanton St. Gallen nur ein
gruppe fand am 2. Dezember 2004 in großes Zentrumsspital mit etwa
Innsbruck statt. Bei dieser Gelegen- 1.100 Geburten/Jahr gibt sowie eine
heit wurde der neue österreichische Reihe kleinerer regionaler Spitäler
Strukturplan Gesundheit 2005/2010 mit 100-700 Geburten/Jahr. Einige
erläutert, der unter Bezugnahme davon (zwei oder drei) sollen 2005
auf die Geburtshilfeabteilungen aus rein wirtschaftlichen Gründen
die Krankenhäuser in drei Stufen geschlossen werden.
einteilt: In den regionalen Spitälern wird
– Stufe 1 – Grundversorgung: hier das Qualitätsmanagement interdis-
muss ein Facharzt für GGH rund ziplinär im Gesamtspital wahrge-
um die Uhr anwesend sein; nommen.
– Stufe 2 – Schwerpunktversor-
gung: hier muss außer dem Fach- Die Situation der Geburtshil-
arzt für GGH auch ein Facharzt festationen im Land Vorarlberg
für Kinderheilkunde anwesend ist zufrieden stellend. Es gibt
sein. Stufe 2 betreut Mütter fünf Krankenhäuser mit insgesamt
mit pränatalen Risikobildern, 4.000 Geburten/Jahr. Zwei davon
d.h. Geburten in der 32. bis 37. sind Spitäler der Stufe 1, zwei der
Schwangerschaftswoche sowie Stufe 2 und eines der Stufe 3. Eine
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
di queste (due o tre) saranno chiuse tale (diabete, gestosi, ...);
per motivi puramente economici. c) le nascite plurime sotto la 35°
Negli ospedali regionali viene settimana.
seguita la gestione di qualità in
modo interdisciplinare nell’ospedale Quali indicatori di outcome sono
comprensivo. infine individuati i seguenti:
a) il tasso di ricoveri in Terapia
La situazione dei punti nascita Intensiva Neonatale (TIN);
nel Land del Vorarlberg è soddisfa b) il valore di PH al di sotto di 7,10
cente. Vi sono cinque ospedali con (acidosi) oppure un APGAR infe
un totale di 4.000 parti/anno. Due riore a 4 decimi al 4° minuto;
di questi sono di 1° livello, due di c) le lacerazioni di 3° e 4° grado;
2° livello ed uno di 3° livello. È pre d) il numero di neonati allattati al
vista la chiusura di un punto nascita seno in modo esclusivo dopo il
di 1° livello data la sua vicinanza ad parto.
altri due ospedali.
I risultati complessivi dello studio
L’individuazione di requisiti condotto sono stati riordinati nel
e indicatori di qualità documento finale.
Al termine dei lavori di scambio e
in vista del Simposio conclusivo, il
gruppo dei referenti ha affrontato il
Prima parte: Lo studio
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
B - Classificazione dei punti nascita
È stata condivisa, da parte dei refe
renti di tutte le Regioni partecipanti
al progetto, l’efficacia e l’attualità di
un modello organizzativo dei servizi
di assistenza al parto basato su una
visione sistemica di rete integrata,
articolata su livelli (per lo più tre:
primo, secondo e terzo livello) dif
ferenziati in relazione ai servizi ed
alle professionalità garantiti.
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
anche sociale e politico. brare esigenze così diverse e spesso
Va infatti tenuto presente che il addirittura conflittuali.
cittadino-utente è particolarmente
attento agli aspetti legati all’ac Le indicazioni emerse dal con
cessibilità, all’efficacia, al comfort fronto sulle situazioni esistenti nelle
ed alle relazioni interpersonali; Regioni che hanno aderito al proget
gli operatori sono maggiormente to sembrano comunque indicare che
attenti agli aspetti riconducibili un modello organizzativo nel quale i
alle risorse strutturali (dotazione punti nascita di primo livello siano
di personale, professionalità, stru parte di un sistema integrato con
mentazione, …), gli amministratori gli altri livelli rappresenta una con
sono attenti, oltre che al livello di dizione necessaria per minimizzare
soddisfazione degli utenti ed ai dati i rischi derivanti da condizioni di
di outcome, anche agli aspetti legati bassi livelli di operatività.
all’efficienza ed all’economicità del
le prestazioni. Il problema degli standard di
Da ultimo il livello politico deve attività è stato affrontato con mo
tenere in considerazione gli obiettivi dalità comprensibilmente diverse
di programmazione, centrati, più che nelle varie realtà regionali aderenti
sui singoli cittadini, sulla colletti ad Arge Alp sulla base di valutazioni
vità. Risulta di tutta evidenza la che tengono inevitabilmente conto
difficoltà di armonizzare ed equili di elementi peculiari riferiti agli
Prima parte: Lo studio
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
das Bestehen der Einrichtungen keit, Bequemlichkeit und zwi
eigentlich gar nicht rechtfertigen. schenmenschliche Beziehungen;
Eine geringe Frequenz bringt in der die Fachleute achten stärker auf
Tat potentielle Probleme unter zwei Aspekte im Zusammenhang mit
Aspekten mit sich: zum einen im den strukturellen Ressourcen (Per
Bezug auf die fachliche Kompetenz, sonalausstattung, Professionalität,
zum anderen im Bezug auf die Wirt technische Ausstattung …); die
schaftlichkeit. Verwaltungsbehörden achten nicht
nur auf den Zufriedenheitsgrad der
Es ist offensichtlich und wurde Benutzer und auf Ergebnisdaten,
auch in der Fachliteratur beschrie sondern auch auf Aspekte wie Ef
ben, dass die Leistungsfrequenz das fizienz und Wirtschaftlichkeit der
berufliche Können der einzelnen Leistungen; auf politischer Ebene
Fachkräfte und des gesamten Teams sind die Zielsetzungen der Planung
beeinflussen kann, was dessen zu berücksichtigen, die nicht so sehr
Interventionsfähigkeiten angeht. auf die einzelnen Bürger, sondern
Außerdem müssen zur Aufrechter vielmehr auf die Gemeinschaft aus
haltung dieser Einrichtungen viele gerichtet sind.
Ressourcen eingesetzt werden, denn Die Schwierigkeit, so unterschied
sie müssen rund um die Uhr einsatz- liche, wenn nicht sogar gegensätz
und operationsbereit sein, unabhän liche Bedürfnisse miteinander in
gig von der effektiven Auslastung. Einklang zu bringen, ist offensicht
Eine geringe Leistungsfrequenz lich.
beeinträchtigt somit die Möglich
Erste Teil: Die Studie
keiten zur Aufrechterhaltung eines Die Elemente, die sich aus dem
wirtschaftlichen Gleichgewichts. Vergleich der Situationen in den
verschiedenen, am Projekt betei
Um die Leistungsfrequenz geht ligten Regionen ergaben, weisen
es also bei einem Großteil der Be auf jeden Fall darauf hin, dass ein
wertungen über Qualität und Wirt Organisationsmodell, in dem die
schaftlichkeit dieser Dienste: Diese Geburtshilfestationen der Stufe 1
Variable wird oft zum ausschlagge zusammen mit den anderen Stufen
benden Element für die gesundheits in einem System integriert sind, eine
politischen Entscheidungen, die die notwendige Voraussetzung darstellt,
Verwaltungsbehörden unter dem um die Risiken aus einer geringen
Druck oft gegensätzlicher Interessen Leistungsfrequenz zu minimieren.
und Erwartungen treffen müssen,
die sich nicht nur auf das Gesund Das Problem der Frequenzstan
heitswesen beschränken, sondern dards wurde verständlicherweise in
auch im sozialen und politischen den verschiedenen Arge Alp Ländern
Bereich liegen. unterschiedlich angegangen, auf
So legt der Bürger als “Kunde” der Grundlage von Bewertungen,
besonderen Wert auf Aspekte wie in welche die Besonderheiten des
Zugänglichkeit, Leistungsfähig jeweiligen Umfeldes eingeflossen
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
specifici contesti. come il valore soglia al di sotto
del quale l’attività della struttura
Nel contesto dell’analisi com- è ritenuta non sufficientemente
parativa condotta nell’ambito del garantita sul piano della qualità
progetto sono state valutate le varie clinico-professionale e, rispetti
esperienze realizzatesi nelle diverse vamente, sul piano della soste
Regioni anche per quanto riguarda nibilità economica.
questo aspetto. La soglia di attività al di sotto
Il gruppo di lavoro ha avuto modo della quale non è ritenuto giustifica
di approfondire in particolare il do- bile sul piano clinico-professionale il
cumento recentemente approvato mantenimento di un punto nascita
dal Governo federale austriaco per viene individuata in un parto al
il riordino dell’assistenza ospeda- giorno (365 parti/anno). La soglia
liera, nella quale trovano compiuto che individua il livello minimo di
riferimento le problematiche sopra attività per garantire la sostenibilità
analizzate. In tale piano di riordino economica del servizio viene indivi
infatti trovano puntuale definizione duata in 650 parti/anno.
sia la classificazione delle strutture Per i centri al di sotto della
di assistenza al parto sia i requisiti prima soglia di attività si prevede
richiesti per il funzionamento di la riconversione, mentre per quelli
tali strutture. Inoltre sono stati in- al di sotto della seconda soglia si
dividuati dei parametri per valutare potranno prevedere, in prospettiva,
Prima parte: Lo studio
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
ed esprimere a questo proposito una Per tali centri sono stati quindi
posizione comune. individuati i requisiti di qualità
- rispetto ai tradizionali aspetti di
4. Proposta conclusiva struttura, processo ed esito - rite-
A conclusione dell’analisi condotta nuti irrinunciabili per tali tipologie
si è infine concordato sulla opportu di strutture.
nità di individuare e proporre alcuni
requisiti che si ritengono assolu
tamente indispensabili per il buon Requisiti essenziali di qualità e
funzionamento dei centri minori di sicurezza per i centri minori di
assistenza al parto. assistenza al parto
I diversi livelli di assistenza
richiedono necessariamente il pos Requisiti di struttura
sesso di requisiti diversi in funzione Per quanto riguarda gli elementi
delle specifiche finalità (mission), strutturali, i requisiti sui quali il
requisiti che devono garantire, in gruppo ha evidenziato la necessità
ogni livello e contesto assistenziale, di individuare degli standard minimi
un adeguato livello di qualità e sicu (di sicurezza) sono quelli relativi
rezza delle prestazioni erogate. alle risorse professionali.
In particolare è stata condivisa
I requisiti proposti rappresentano l’esigenza che venga assicurata la
il set minimo ritenuto indispensa presenza del medico ostetrico e
Prima parte: Lo studio
bile per assicurare che anche nei dell’ostetrica sull’intero arco delle
centri di primo livello i processi as 24 ore. Anche l’assistenza aneste-
sistenziali si svolgano in condizioni siologica e pediatrica deve essere
di garanzia per gli utenti. assicurata sulle 24 ore, anche
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
vorgesehen werden können. gen sind jene Mindestanforderun-
Ein solcher Parameter mag zwar gen, die für unerlässlich gehalten
dogmatisch sein und berücksichtigt werden, damit die Versorgung auch
vielleicht nicht alle Aspekte dieser in Abteilungen der Stufe 1 Garantien
extrem komplexen Problematik, in für die Benutzer bietet.
der es darum geht, zahlreiche und Für diese Abteilungen wurden
oft gegensätzliche Variablen auszu- deshalb jene Qualitätsanforderun-
gleichen, er ist jedoch eine Element gen – zu den traditionellen Aspek-
der Synthese und der Vermittlung ten Struktur, Prozess und Ergebnis
zwischen den mehrfach genannten, – festgelegt, die für diese Art von
unterschiedlichen Bedürfnissen Einrichtungen für unverzichtbar
und Erwartungen und kann eine gehalten werden.
gute Hilfestellung für Planungsent-
scheidungen im Gesundheitswesen
darstellen. Grundlegende Qualitäts- und
Sicherheitsanforderungen für
Angesichts der unterschiedlichen kleinere Geburtshilfestationen
Lösungsansätze der verschiedenen
Länder zu diesem sehr kontroversen Strukturanforderungen
Aspekt, hielt es die Arbeitsgruppe Was die Strukturelemente angeht, so
für besser, zu diesem Thema keine hielt es die Expertengruppe für not-
gemeinsame Stellungnahme anzu- wendig, Mindeststandards (bezogen
streben und auszudrücken. auf die Sicherheit) für die personel-
len Ressourcen aufzuzeigen.
Erste Teil: Die Studie
Ergebnisanforderungen
Was die Aspekte im Zusammen-
hang mit dem Outcome angeht,
verstanden als Gesundheitszustand
von Müttern und Neugeborenen, so
wurden folgende Indikatoren fest-
gelegt, die systematisch erfasst und
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Punto Omega n. 16
Appendice A
Regione Referente
Libero stato di Baviera Dr. Nicholas Lack
Dr. Karl Kob
Bolzano
Dr. Herbert Heidegger
Cantone Ticino Dr. med. Maria Pia Gianinazzi
Grigioni Dr. Rudolf Leuthold
Salisburgo Dr. Hans Georg Gmeiner
S. Gallo Dr. Richard Urscheler
Dr. Melanie Wohlgenannt
Tirolo
Dr. Burghard Abendstein
Dr. Eugenio Gabardi
Dr. Giuseppe De Nisi
Trento
Dr. Paolo Romiti
Dr. Marco Ioppi
Voralberg Dr. Judith Kapusciok
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Anhang A
Land Ansprechpartner
Bayern Dr. Nicholas Lack
Dr. Karl Kob
Bozen
Dr. Herbert Heidegger
Kanton Tessin Dr. med. Maria Pia Gianinazzi
Graubünden Dr. Rudolf Leuthold
Salzburg Dr. Hans Georg Gmeiner
St. Gallen Dr. Richard Urscheler
Dr. Melanie Wohlgenannt
Tirol
Dr. Burghard Abendstein
Dr. Eugenio Gabardi
Dr. Giuseppe De Nisi
Trient
Dr. Paolo Romiti
Dr. Marco Ioppi
Voralberg Dr. Judith Kapusciok
Die Organisation und Koordinierung der Arbeiten wurde von Mitarbeitern des Assessorats
für Gesundheitspolitiken der Autonomen Provinz Trient, Herrn Dr. Luciano Pontalti und Frau
Dr. Anna Maria Trenti, sichergestellt.
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Punto Omega n. 16
Appendice B
Questionario di base
PRIMA SEZIONE
Questioni su aspetti normativi e di programmazione sanitaria
1.1. Se sì, sono previsti eventuali standard di qualità intesi come standard
di attività e/o standard di assistenza? [sì] [no]
Costi
Altro (specificare) .....................................................................................
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Punto Omega n. 16
Anhang B
ERSTER TEIL
Gesetzliche Rahmenbedingungen und Planung im Gesundheitswesen
2.1. Wenn ja, geben Sie bitte die relevanten Daten an:
Kosten
Sonstige Infomationen (Beschreibung) ............................................................
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Punto Omega n. 16
SECONDA SEZIONE
Questioni relative ai punti nascita in centri minori
4. Quanti punti nascita nei centri minori con un nr. parti inferiore a 600
esistono nella Sua regione? [nr. .....]
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Punto Omega n. 16
ZWEITER TEIL
Geburtshilfestationen in kleineren Ortschaften
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
L’organizzazione mortalità nel primo anno di vita si
sta riducendo vistosamente in questi
dei punti nascita ultimi anni e numerosi sono i paesi
in provincia di Trento europei dove si raggiungono valori
inferiori al 5 per mille.
Giuseppe De Nisi, Eugenio Gabardi La mortalità nel primo mese di
vita costituisce invece circa il 50%
della mortalità perinatale e circa
l’80% di quella infantile. E’ quindi
necessario porre il massimo impe
gno nell’assistenza neonatale ed in
particolare nelle cure intensive dei
neonati di peso molto basso.
Un ruolo essenziale in questo
tipo di assistenza è dato dalla co
Presentazione stante analisi dei bisogni di questi
L’assistenza perinatale da un lato, neonati, definendo precocemente
quella pediatrica in genere dal la prevalenza di certe patologie e
l’altro, hanno oggi il punto di valutando criticamente l’efficacia
maggiore vulnerabilità proprio delle nostre cure.
nella parte riguardante l’assistenza
neonatale. La provincia di Trento, situata
Nel mondo occidentale la gra nell’Italia settentrionale, è mon
vidanza viene seguita in modo tagnosa ed ha una popolazione
sempre più accurato, e così anche di circa 490.000 abitanti su una
il parto, con conseguente riduzione superficie di 6207 km2; la densità
della natimortalità e della mortalità è di 79 abitanti per km2.
perinatale. Dall’altro versante la In Italia la densità di popola
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
Die Organisation der
Abteilungen
für Geburtshilfe
in der Provinz Trient
Giuseppe De Nisi, Eugenio Gabardi
Einleitung
Die perinatale und die pädiatrische
Versorgung im Allgemeinen haben
heute ihre größte Schwachstelle in
der Versorgung von Neugeborenen.
In der westlichen Welt werden
Schwangerschaft und Geburt immer
sorgfältiger betreut, wodurch sich
die Totgeburten und die perinatale
Sterblichkeit verringerten. Auch
die Mortalität im ersten Lebensjahr
sank in den letzten Jahren deutlich
und die entsprechenden Werte lie
gen in zahlreichen europäischen
Ländern unter 5‰.
Die Mortalität im ersten Lebens
monat macht jedoch etwa 50% der
perinatalen Mortalität und 80%
der Kindersterblichkeit insgesamt
aus. Es ist deshalb eine besondere
Konzentration auf die neonatale
Versorgung, insbesondere auf die
Intensivbehandlung stark unter
gewichtiger Neugeborenen not
wendig.
Von grundlegender Bedeutung
ist in diesem Zusammenhang die
kontinuierliche Analyse des Hand
lungsbedarfs gegenüber diesen
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
zione è molto più alta: quasi 200 Negli ultimi anni in Trentino si
abitanti per km2 (circa 60 milioni di stanno registrando una mortalità
abitanti su una superficie di oltre infantile intorno al 3 per mille, una
300.000 km2). natimortalità di circa il 3 per mille
In Italia (ed anche a Trento) negli e una mortalità neonatale di circa
ultimi quindici anni nascono 10 neo il 2 per mille nati vivi. L’ospedale
nati ogni 1000 abitanti, 1.2 bambini S. Chiara accoglie da oltre 20 anni
per ogni donna; il saldo demografico la maggior parte delle gravidanze
è quindi negativo. complicate e dei parti a rischio del
In provincia di Trento nascono Trentino.
circa 5000 nati ogni anno, e di
questi circa 1700 (30%) nascono Gli 8 punti nascita presenti in
nell’ospedale di Trento. Trentino hanno le seguenti carat-
A Trento, una città di circa teristiche:
100.000 abitanti, vi è un ospedale – 4 ospedali (S. Chiara, S. Camil-
con un Centro di Ostetricia ed un lo, Rovereto e Cles) superano
Centro di Neonatologia di terzo li costantemente i 500 nati per
vello; in provincia vi sono altri sette anno;
Seconda parte: I contributi
VALLE DI FASSA
VALLE DI NON
S.CAMILLO BORGO
TIONE
TERME DI COMANO ALTA VALSUGANA
BANALE - BLEGGIO
VALLE DEL CHIESE LOMASO
CONCA DI TIONE ALTIPIANI DI
ALTO GARDA FOLGARIA
VALLE DI LEDRO LAVARONE
VALLE DEI LAGHI LUSERNA
RIVA ROVERETO
ROVERETO
VALLAGARINA
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
Neugeborenen, d.h. eine Früher-
kennung bestimmter Krankheiten
und eine kritische Bewertung der
Wirksamkeit der angewandten Be-
handlung.
Kinder pro 1000 Einwohner auf von etwa 3‰, eine Totgeburtenrate
die Welt, 1,2 Kinder pro Frau; das von etwa 3‰ und eine neonatale
Bevölkerungswachstum ist somit Mortalität von etwa 2‰ der Le-
negativ. bendgeburten. Seit über 20 Jahren
In der Provinz Trient kommen wird die Mehrheit der Schwanger-
jedes Jahr etwa 5000 Kinder zur schaftskomplikationen und der
Welt, davon etwa 1700 (30%) im Risikogeburten im Krankenhaus S.
Krankenhaus von Trient. Chiara betreut.
In Trient, einer Stadt mit etwa
100.000 Einwohnern, gibt es ein Die 8 Einrichtungen für Geburts-
Krankenhaus mit einem Geburtshil- hilfe im Trentino weisen folgende
fezentrum und einem Zentrum für Merkmale auf:
Neonatologie der Stufe 3; in der – 4 Krankenhäuser (S. Chiara, S.
Provinz Trient gibt es weitere sieben Camillo, Rovereto und Cles) ver-
Stationen für Geburtshilfe. zeichnen kontinuierlich über 500
99,5% der Entbindungen erfolgen Geburten pro Jahr;
heute im Krankenhaus, nur 0,5% – 4 Krankenhäuser (Riva-Arco,
sind Hausgeburten. Die geburts- Cavalese, Borgo Valsugana und
hilfliche Betreuung erfolgt fast Tione) verzeichnen 190-500
ausschließlich im Krankenhaus; Geburten pro Jahr;
über 90% der Schwangeren führen – Trento-S.Chiara hat die Merkmale
mindestens 3 Kontrolluntersuchun- eines Versorgungszentrums der
gen durch. Stufe 3;
Seit einigen Jahren verzeichnet – Rovereto hat die Merkmale eines
das Trentino eine Kindersterblichkeit Versorgungszentrums der Stufe 2;
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Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
– Gli altri 6 punti nascita sono di Intensiva Neonatale di Trento
1° livello. garantisce un’assistenza di area,
a valenza provinciale, sia per il
Il personale di assistenza, come si trasporto neonatale d’emergen-
può notare nella Tabella 1, è presen- za, sia per i rapporti con le U.O.
te costantemente a Trento-S.Chiara di Ostetricia del Trentino, sia per
e a Rovereto, con una ulteriore pron- le cure della totalità dei neonati
ta disponibilità notturna. Nei Centri trentini con gravi patologie.
di 1° livello la presenza ostetrica ed
anestesiologica è garantita di gior- – La particolare attenzione per tut-
no, mentre di notte esiste solo la ti i nati residenti, anche se nati
pronta disponibilità. La presenza del fuori provincia, è una caratteri-
pediatra/neonatologo è garantita stica della U.O. di Neonatologia
nello stesso modo solo in due Centri di Trento: i neonati, ad esem-
(Cles e Cavalese), mentre negli altri pio, trattati e/o deceduti fuori
4 punti nascita (Riva-Arco, Borgo, provincia rientrano comunque
Tione e S. Camillo) sono previsti solo nell’interesse e nelle statistiche
consulenze programmate. della stessa U.O. Queste carat-
Seconda parte: I contributi
Tab. 1.
3° Livello 1° Livello
Trento - S. Chiara Riva-Arco, Borgo,
2° Livello Cles, Tione,
Rovereto Trento - S. Camillo
Personale giorno notte giorno notte
Medico ostetrico P 1P+1R P 2R
Ostetrica P 1P+1R P 1R
Pediatra/Neonatologo P 1P+1R P (2/6) 1R (2/6)
Anestesista/Rianimatore P 1P+1R P 1R
P: presenza attiva R: pronta disponibilità entro 30 minuti
48
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Punto Omega n. 16
– die anderen 6 geburtshilflichen rer Zentren zu decken, wobei die
Stationen gehören der Stufe 1 an. Organisation auf folgende Punkte
ausgerichtet ist:
Das Fachpersonal ist, wie aus der
Tabelle 1 hervorgeht, kontinuierlich – Die Abteilung für Neonatologie
im Krankenhaus S. Chiara in Trient und neonatologische Intensiv-
und im Krankenhaus von Rovereto therapie in Trient stellt die Ver-
anwesend, mit einem zusätzlichen sorgung auf Landesebene sicher,
nächtlichen Bereitschaftsdienst. sowohl was die Notverlegung
In den Zentren der Stufe 1 ist die von Neugeborenen, als auch
Präsenz des Fachpersonals für Ge die Beziehungen zu den Entbin-
burtshilfe und Anästhesie tagsüber dungsstationen im Trentino, als
gewährleistet, nachts gibt es nur auch die Versorgung sämtlicher
einen Bereitschaftsdienst. Auch Neugeborenen im Trentino mit
die Anwesenheit des Facharztes schweren Pathologien angeht.
für Pädiatrie/Neonatologie ist nur
in zwei Zentren (Cles und Cavale – Ein Merkmal der Abteilung für
se) gewährleistet, während in den Neonatologie in Trient ist die
restlichen 4 Entbindungsstationen besondere Aufmerksamkeit für
Zweiter Teil: Die Beiträge
Tab. 1.
Stufe 3 Stufe 1
Trient - S. Chiara Riva-Arco, Borgo,
Stufe 2 Cles, Tione,
Rovereto Trient - S. Camillo
Personal tagsüber nachts tagsüber nachts
Facharzt für Geburtshilfe P 1P+1B P 2B
Hebamme P 1P+1B P 1B
Pädiater/Neonatologe P 1P+1B P (2/6) 1B (2/6)
Facharzt für P 1P+1B P 1B
Anästhesie/ Reanimation
P: aktive Präsenz B: Bereitschaft innerhalb von 30 Minuten
49
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Punto Omega n. 16
Seconda parte: I contributi
50
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Punto Omega n. 16
Neonatologie des Krankenhauses entwickelt werden, die ermu-
S. Chiara von anderen Einrichtun- tigende Ergebnisse erzielt hat:
gen dieser Art, die im allgemei- Die neonatale Sterblichkeit im
nen nur die Betreuung im selben Trentino liegt bei 1/3 des nati-
Krankenhaus sicherstellen. onalen Durchschnittswertes und
ist mit den Werten von Schweden
– Die Organisation der neonatalen und Japan vergleichbar; spätere
Versorgung im Trentino läuft Behinderungen treten seltener
also in der Abteilung für Neo- auf, als in der Fachliteratur an-
natologie zusammen, mit einem gegeben; auch die Kosten sind
Modell, das auf eine optimale deutlich geringer als die Werte
Integration zwischen den ver- aus der Fachliteratur.
schiedenen Versorgungsstufen
abzielt. Die „Verlegung in ute- – Die Beziehungen zwischen dem
ro“ ermöglicht es, die Risiko- Zentrum für Geburtshilfe und
geburten auf das Krankenhaus Neonatologie der Stufe 3 und
S. Chiara zu konzentrieren: In den peripheren Einrichtungen
den letzten Jahren kamen 98% für Geburtshilfe sind stets auf
der Trentiner Neugeborenen eine maximale Zusammenarbeit
Zweiter Teil: Die Beiträge
51
Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
motivazione e di competenza limiti dovuti alla dispersione di
degli stessi operatori. risorse ed al basso livello di atti
vità dei centri di 1° livello. Tale
Rimane pertanto un delicato dispersione di risorse comporta
equilibrio tra i diversi livelli: anche un rischio concreto legato
– l’Efficacia del modello è sicura- allo spostamento di tali risorse
mente elevata; in periferia (mobilità) con con
– la Sicurezza nei punti nascita seguente impoverimento delle
periferici talvolta viene messa strutture di 3° e 2° livello.
in discussione. Richiede comun-
que una valutazione statistica Per tale motivo è stata proposta
accurata che analizzi un periodo la chiusura di 3 punti nascita in re
di tempo molto ampio, tale da lazione al basso numero dei parti e
includere una numerosità ap- alla distanza dal più vicino ospedale
propriata per giungere a delle di riferimento. La proposta non è di
conclusioni; ventata operativa per la contrarietà
– l’Efficienza del modello trova dei delle comunità di riferimento.
Seconda parte: I contributi
52
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Punto Omega n. 16
in der Integration zwischen den Peripherie (Mobilität) bringt
verschiedenen Zentren. außerdem ein konkretes Risiko
in Form einer Schwächung der
Die Schwachstellen Einrichtungen der Stufe 3 und 2
des Trentiner Modells mit sich.
Mit Hilfe der Mobilität, der Perso-
nalschulung und vor allem der Inte- Deshalb wurde die Schließung
gration zwischen den verschiedenen von 3 Stationen für Geburtshilfe
Berufsbildern konnten in den letzten aufgrund der geringen Entbin-
Jahren effektive Schwächen des dungszahlen und der Entfernung
Systems überwunden werden: vom nächst gelegenen Krankenhaus
– der hohe Personalbedarf, der für vorgeschlagen. Der Vorschlag wurde
den Betrieb der verschiedenen jedoch nicht umgesetzt, da sich die
Stationen für Geburtshilfe not- betroffenen Gemeinschaften dage-
wendig ist; gen ausgesprochen haben.
– die Schwierigkeit, qualifiziertes
Personal für die Zentren der Stufe
1 zu finden;
– die geringe Leistungsfrequenz
Zweiter Teil: Die Beiträge
54
Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
Das Geburtshilfliche GGH. Risikoschwangerschaften sol-
len an eine Abteilung mit geburts-
Versorgungskonsept hilflicher Schwerpunktversorgung
im österreichischen (Stufe 2) oder an ein Perinatalzent-
Strukturplan Gesundheit rum (Stufe 3) transferiert werden.
2005
Folgende Personal- und Struk-
turqualitätsanforderungen sind
Johannes Schöch
einzuhalten:
– Facharzt für GGH oder Arzt zum
Facharzt rund um die Uhr anwe-
send;
– Facharzt für Anästhesie rund um
die Uhr in der Krankenanstalt
anwesend;
Geburtshilfliches – mindestens eine Hebamme rund
Versorgungskonzept um die Uhr anwesend;
Alle drei im folgenden skizzierten – mindestens eine Kinderschwester
Versorgungsebenen de geburtshilf- rund um die Uhr anwesend;
lichen Versorgung sind im Rahmen – Sicherstellung der Operationsbe-
von GGH-Abteilungen, unter Ein- reitschaft rund um die Uhr durch
haltung der im ÖSG 2005 festge- Anwesenheit Funktionspersonals
legten Mindestabteilungsgrößen, (perinatale Anästhesie).
zu führen.
Geburtshilfe – Schwerpunktver-
– Stufe 1: Grundversorgung sorgung (Stufe 2)
– Stufe 2: Schwerpunktversorgung In Krankenanstalten dieser Stufe er-
– Stufe 3: Maximalversorgung (Pe- folgt schwerpunktmäßig die Betreu-
rinatalzentrum) ung von Müttern mit festgestellten
pränatalen Risikobildern.
Dabei gilt generell, dass das Füh- Im Sinne der WHO sind dies ins-
ren einer geburtshilflichen Abteilung besondere Schwangere mit hoher
ohne gleichzeitiger gynäkologischer Wahrscheinlichkeit einer Geburt in
Leistungserbringung nicht zulässig der 32. bis 37. Schwangerschaftswo-
ist und für jede GGH-Abteilung ein che sowie Zwillingsgeburten.
eigener Primarius bzw. eine eigene Darüber hinaus wird empfohlen,
Primaria bestellt sein muss. Missbildungs-Ultraschalluntersu-
chungen sowie Genetik-Screenings
Geburtshilfe – Grundversorgung an diesen Krankenanstalten zu kon-
(Stufe 1) zentrieren. Folgende Personal- und
In Krankenanstalten der Versor- Strukturqualitätsanforderungen sind
gungsstufe 1 erfolgt insbesondere einzuhalten:
die Betreuung risikofreier Schwan- – Facharzt für GGH rund um die Uhr
gerschaften durch einen Facharzt für anwesend;
55
Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
rischio dovranno essere trasferite in seguente personale:
strutture specialistiche (di II livello) – presenza 24h/24 di un medico
o in un centro perinatale. specialista in Ginecologia ed
Ostetricia;
L’accreditamento di tali strutture – presenza 24h/24 di uno specia-
si basa sull’aderenza ai seguenti lista in pediatria;
requisiti organizzativi e di perso- – presenza 24h/24 di un medico
nale: anestesista;
– presenza 24h/24 di un medico – garanzia di pronta disponibilità
specialista o medico in formazio- chirurgica per la presenza conti-
ne specialistica in Ginecologia ed nua del personale di funzione;
Ostetricia; – neonatologia di II livello che
– presenza 24h/24 di un medico garantisca una respirazione assi-
anestesista; stita per la durata di massimo 48
– presenza 24h/24 di almeno ore; i neonati bisognosi di respi-
un’ostetrica; razione assistita per periodi più
– presenza 24h/24 di almeno una lunghi dovranno essere trasferiti
puericultrice; al centro perinatale.
Seconda parte: I contributi
Geburtshilfe – Maximalversorgung
(Stufe 3)
Im Perinatalzentrum erfolgt: die
Versorgung von Kindern mit präna-
tal diagnostizierten medizinischen
Risikokonstellationen.
Es handelt sich dabei um eine
interdisziplinäre Einrichtung mit
Schwerpunkt in der Geburtshilfe
und Neonatologie (beide Einrich-
tungen in unmittelbarer räumlicher
Nachbarschaft), welche an eine
Krankenanstalt mit geburtshilflicher
Maximalversorgung angeschlossen
ist und als höchste Versorgungsstufe
folgende Aufgabenschwerpunkte
übernimmt:
59
Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
Tab. 2.
Isterectomie 50
Laparoscopie 55
Medizinisch-qualitativ: 365
Geburt ökonomisch: 650 (für “reine“
GH-Abteilung)
Hysterektomien
50
(MEL 3751, 3752, 3753, 3754)
Laparoskopische Operationen
55
(MEL 3721)
65
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Punto Omega n. 16
abitanti.
Ospedale aziendale di Brunico
Ospedale di base di San Candido
4 distretti sanitari
Ospedale aziendale di Brunico
(2003): 583 parti
Ospedale di base di San Candido
(2003): 316 parti
Totale parti: 899 parti
(primario).
Infatti, in base alla Legge n.
132/1968 (riforma ospedaliera)
tutti gli ospedali generali, compresi
i piccoli ospedali di zona, dovevano
essere dotati rispettivamente al-
meno di una divisione di chirurgia
generale, medicina interna, ostetri-
cia-ginecologia e pediatria.
69
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Punto Omega n. 16
2.b. Pediatria e neonatologia servizio di pronta disponibilità
Numero posti letto: 8 (compr. 1 p.l. Ostetriche: 5
day hospital) Servizi attivo nell’ambito delle
Numero culle: 8 24 ore
Medici: 3 (compr. 1 direttore) Infermieri: 11
Nelle ore notturne e nei giorni Personale socio-sanitario ed ausi-
prefestivi e festivi è garantito il liario: 4,5
servizio di pronta disponibilità Numero parti:
Infermieri: 7,8 1999: 340
Vigilatrici d’Infanzia: 6 2000: 316
Personale socio-sanitario ed ausi 2001: 346
liario: 1 2002: 286
Medici specialisti pediatri sul ter 2003: 321 (18% Sectio)
ritorio: 4 Modello assistenziale gravidanze a
rischio: fino alla 34° settimana
3. Ospedale di San Candido di gravidanza trasferimento in
(ambito territoriale: Alta Pusteria: utero all’Ospedale centrale di
15.000 abitanti) Bolzano, dotato di unità di te-
Seconda parte: I contributi
70
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Punto Omega n. 16
Pflegehelfer und Pflegehilfs-kräfte: Wochenenden: ärztlicher (Ruf-)
0,75 Be-reitschaftsdienst
Die neonatale Betreuung wird von Krankenpfleger: 7,8
den Krankenhauspädiatern ge- Kinderkrankenpfleger: 6
währleistet Pflegehelfer und Pflegehilfskräfte:
Niedergelassene Fachärzte für Pädi- 1
atrie im Einzugsgebiet: 1 Niedergelassene Fachärzte für Pädi-
atrie im Einzugsgebiet: 4
2. Krankenhaus Schlanders
(Einzugsgebiet: Oberer und Mittlerer 3. Krankenhaus Innichen
Vinschgau, 33.000 Einwohner) (Einzugsgebiet: Hochpustertal,
15.000 Einwohner)
2.a. Abteilung für Gynäkologie-Ge-
burtshilfe/Kreissaal 3.a. Abteilung für Gynäkologie-Ge-
Zahl Betten: 20 (inkl. 2 Tages-kli- burtshilfe/Kreissaal
nikbetten) Zahl Betten: 12 (inkl. 1 Tages-kli-
Ärzte (inkl. Primar): 3 nik)
In den Nachtstunden und an Ärzte: 4 (inkl. Primar)
Wochenenden: ärztlicher (Ruf-) In den Nachtstunden und an
Zweiter Teil: Die Beiträge
72
Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
Be-reitschaftsdienst
Krankenpfleger: 5,75
Pflegehelfer und Pflegehilfs-kräfte:
2,25:
Aktiver Dienst rund um die Uhr
Die neonatale Betreuung und die
gesamte kinderärztliche Versor
gung wird im Einzugsgebiet von
den Krankenhaus-Kinderärzten
sicher-gestellt
Niedergelassene Fachärzte für Pädi
atrie im Einzugsgebiet: 0
5. Zusammenfassung und
Schlussfolgerungen
Die in Südtirol ansässige Bevölke
rung hat Ende 2003 die Zahl von
471.000 Einwohnern übertroffen,
mit einer Zunahme im Laufe des
Zweiter Teil: Die Beiträge
Die Krankenhausver-sorgung
erfolgt vorwiegend in den 7 öf
fentlichen Krankenhäusern. Das
öffentliche Krankenhausnetz ist aus
3 Krankenhäusern der Grundversor
gung (1. Ebene), 3 Schwerpunkt
krankenhäuser (1. und 2. Ebene) und
1 Zentralkrankenhaus (1., 2. und 3.
73
Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
2° livello) ed un ospedale centrale Considerato quanto sopra, si
(1°, 2° e 3° livello). Il 4° livello, ritiene di poter concludere, che
quello universitario, viene garantito dal punto di vista dell’efficacia, il
soprattutto dal Landeskrankenhaus modello organizzativo altoatesino
Universitätskliniken Innsbruck e inerente l’assistenza ostetrica ed al
dall’Azienda Ospedaliera Policlinico neonato dia ottimi risultati.
Universitario di Verona.
Se quanto detto valga anche
In Alto Adige, ciascun ospedale per l’economicità, richiederebbe
pubblico è dotato di un’unità ope- ulteriori analisi.
rativa di ostetricia e ginecologia,
nonché di pediatria. Sul territorio
prestano la loro attività 50 pediatri
di libera scelta, prevalentemen-
te concentrati nelle sedi urbane
maggiori.
78
Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
Mindestvoraussetzungen für die 500 Entbindungen pro Jahr ebenfalls
Durchführung belegärztlich geleitet.
Es existieren Empfehlungen der In den hauptamtlich geleiteten
Deutschen Gesellschaft für Gy Häusern (Chefarzt mit angestellten
näkologie und Geburtshilfe als Oberärzten und Assistenzärzten)
Mindestvoraussetzungen für die wird die Gruppe eingeteilt in Häuser
Durchführung von Geburtshilfe seit bis 500, Häuser zwischen 500 und
1996. Unter anderem gehört hierzu 999 Geburten pro Jahr und schließ
die Forderung, dass ein Facharzt 24 lich in Häuser mit 1000 und mehr
Stunden vor Ort präsent sein sollte, Geburten pro Jahr.
ein Hintergrunddienst ebenfalls Darüber hinaus gibt es eine 6.
fachärztlich vorgehalten soll, ferner Gruppe der Universitätskrankenhäu
dass eine Hebamme 24 Stunden ser von denen insgesamt 5 in Bayern
Präsenz hat und ein Anästhesist existieren. Für jedes Krankenhaus
maximal in 10 Minuten für eine besteht somit die Möglichkeit seine
Operation verfügbar sein sollte. klinikeigenen Werte einerseits mit
Ferner sollte die so genannte EE- dem Gesamtkollektiv aller bayeri
Zeit (Zeit zwischen der Entscheidung schen Häuser andererseits aber auch
eine Notsectio durchzuführen und mit einem entsprechenden Teilkol
Zweiter Teil: Die Beiträge
81
Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
Seconda parte: I contributi
82
Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
Gestationsalter. Gesprächs vor Ort untersucht, bei
Als weitere Aufgreifkriterien im denen die Auffälligkeiten im posi
Sinne von Sentinel Events haben tiven, erstrebenswerten Benchmark
sich die Einzelfallanalyse bei revisi bereich lagen.
onsbedürtiger Wundheilungsstörung In allen 22 Fällen haben die
bei sekundärer Sectio, kindlicher Besuche vor Ort das multivariate
und mütterlicher Mortalität und Verfahren zur Identifizierung von
Schwangerschaften mit besonderen Ausreißern methodisch und inhalt
definierten Risiken, die außerhalb lich weitgehend bestätigt.
von Perinatalzentren versorgt wer Als Konsequenz der Beratungs
den, herausgebildet. gespräche haben sich teilweise
Fusionen im Sinne einer Funkti
In Bayern hat es sich hierbei als onszusammenlegung benachbar
nützlich erwiesen nach so genann ter Krankenhäuser sowie auch
ten multiplen und wiederholten Empfehlungen zur Durchführung
Auffälligkeiten zu suchen. Mul einer Risikomanagementberatung
tiple Auffälligkeiten liegen dann ergeben. Nicht selten führten Bera
vor, wenn eine Abteilung in mehr tungespäche direkt zu einer sofor
als einem Qualitätsindikator bzw. tigen Umstellung entsprechenden
Zweiter Teil: Die Beiträge
84
Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
Geburtsmanagement entscheiden
können.
Vereinzelt kommt es somit vor,
dass die Hebammen in einem be
stimmten Krankenhaus typischer
weise „sehr lange warten“, ein
verlängertes Pressen in der Aus
treibungsperiode durchführen, den
Geburtshelfer erst dann hinzuziehen
und die Konsequenz schlechter Blut
gasanalysewerte in ihrer Implikation
teilweise stark unterschätzen.
Haftungsrechtlich betrachtet ist
der Geburtshelfer erst dann zustän
dig zu dem Zeitpunkt, wo er vor Ort
ist und eingreifen kann.
Auf die Hebammen entfällt dage
gen derzeit keine Haftung.
Zweiter Teil: Die Beiträge
85
Provincia Autonoma di Trento
Punto Omega n. 16
Situazione dell’ostetricia Piano per l’assistenza regionale
Spostamento delle donne in gravi-
nel Land Vorarlberg danza nel centro perinatale:
– pericolo di parto prematuro < 28a
Judith Kapusciok settimana di gravidanza o 1.100
g senza rischio
– pericolo di parto prematuro < 30a
settimana di gravidanza o 1.250
g con rischio
– neonato in condizioni critiche
(terapia di sostituzione organi,
insufficienza respiratoria, chi-
rurgia infantile, cardiologia ...)
Inoltre, il reparto pediatrico
dell’ospedale regionale di Feldkirch
Presentazione offre giorno e notte un servizio tran-
sfer per la neonatologia intensiva.
Ospedali per l’assistenza base
Ospedale regionale Bludenz Garanzia di qualità
nascite 2003: 440
– Registro delle nascite del Tirolo
nascite 2004: 410
– Vermont Oxford Network (regi-
Ospedale regionale Hohenems strazione di tutti i prematuri da
nascite 2003: 564
401 a 1.500 g).
nascite 2004: 559
Ospedali fulcro
Ospedale regionale Bregenz
nascite 2003: 868
Centro perinatale
Ospedale regionale Feldkirch
nascite 2003: 878
Einleitung Qualitätssicherung
– Tiroler Geburtenregister
Spitäler der Grundversorgung – Vermont Oxford Network (Erfas-
LKH Bludenz sung aller Frühgeborenen von
Geburten 2003: 440
401 bis 1.500 g)
Geburten 2004: 410
LKH Hohenems
Geburten 2003: 564
Schwerpunktspitäler
LHK Bregenz
Geburten 2003: 868
Stadtspital Dornbirn
Geburten 2003: 1.031
Perinatalzentrum
LKH Feldkirch
Geburten 2003: 878