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Mac OS X Server
Aktualisieren und Migrieren
für Version 10.4 oder neuer
Zweite Ausgabe
K Apple Computer, Inc. Apple, das Apple Logo, AppleShare, FireWire, Mac,
© 2006 Apple Computer, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Macintosh, Mac OS, QuickTime, WebObjects und Xserve
sind Marken der Apple Computer, Inc., die in den USA
Der Eigentümer oder autorisierte Benutzer einer gültigen und weiteren Ländern eingetragen sind. Finder ist eine
Kopie der Mac OS X Server Software darf diese Publika- Marke der Apple Computer, Inc.
tion zum Zweck der Unterrichtung in der Verwendung
der Software reproduzieren. Kein Teil dieser Veröffent- Java und alle Java-basierten Marken und Logos sind
lichung darf für kommerzielle Zwecke, wie den Verkauf Marken oder in den USA und weiteren Ländern einge-
von Kopien dieser Veröffentlichung oder bezahlte Sup- tragene Marken der Sun Microsystems, Inc.
port-Services, reproduziert oder übertragen werden.
PowerPC und das PowerPC Logo sind Marken der Inter-
Ansprüche gegenüber Apple Computer in Anlehnung national Business Machines Corporation, die in Lizenz
an die in diesem Handbuch beschriebenen Hard- oder verwendet werden.
Softwareprodukte richten sich ausschließlich nach den
Bestimmungen der Garantiekarte. Apple Computer, Inc. UNIX ist eine in den USA und weiteren Ländern einge-
übernimmt keine Haftung für inhaltliche Fehler. tragene Marke, die ausschließlich durch die X/Open
Company, Ltd. lizenziert wird.
Apple Computer GmbH, Arnulfstraße 19,
D-80335 München, Telefon: 089/9 96 40-0 Die Rechte an anderen in diesem Handbuch erwähnten
Apple Computer Gesellschaft mbH, Landstrasser Haupt- Marken- und Produktnamen liegen bei ihren Inhabern
straße 71/1. Stock, A-1030 Wien, Telefon: 01/71 18 20 und werden hiermit anerkannt. Die Nennung von Pro-
Apple Computer AG, Birgistrasse 4 a, dukten, die nicht von Apple sind, dient ausschließlich
CH-8304 Wallisellen, Telefon: 01/8 77 91 91 Informationszwecken und stellt keine Werbung dar.
Apple übernimmt keine Gewähr im Hinblick auf
Internet: www.apple.com Leistung oder Verwendbarkeit dieser Produkte.
www.apple.com/de
www.apple.com/at D019-0743 / 21.07.06
www.apple.com/ch
Das Apple Logo ist eine Marke der Apple Computer, Inc.
Die Verwendung des über die Tastatur erzeugten Apple
Logos für kommerzielle Zwecke ohne vorherige Geneh-
migung von Apple kann als Markenmissbrauch und
unlauterer Wettbewerb gerichtlich verfolgt werden.
1 Inhalt
Kapitel 1 11 Vorbereitung
11 Server, die Sie aktualisieren oder migrieren können
11 Aktualisierung auf Version 10.4
12 Migrieren von einem Server vor Version 10.4 auf Version 10.4
13 Migration von Windows NT
13 Migration von Benutzern und Gruppen
13 Sichern und Wiederverwenden von Benutzer- und Gruppen-Accounts
14 System-Accounts
3
Kapitel 5 53 Migration von Mac OS X Server Version 10.2
53 Vorbereitung
54 Migrierbare Daten
55 Zur Verfügung stehende Programme
56 Schritte für die Datenübertragung
Index 107
4 Inhalt
Über dieses Handbuch
Vorwort
Verwenden Sie dieses Handbuch, wenn Sie von einer
vorherigen Version auf Mac OS X Server Version 10.4
migirieren wollen.
Dieses Handbuch enthält Anweisungen zum Weiterverwenden von Daten und Ein-
stellungen von vorherigen Server-Versionen. Hierfür gibt es zwei Ansätze:
 Führen Sie eine Aktualisierungsinstallation durch. Bei diesem Ansatz werden alle
Daten und Einstellungen beibehalten, und Sie können Ihre vorhandene Server-
Hardware für Mac OS X Server Version 10.4 weiterverwenden. Sie können eine Aktu-
alisierungsinstallation von Servern mit Version 10.3 und Version 10.2 durchführen.
 Migrieren Sie Daten und Einstellungen manuell. Bei diesem Ansatz werden Daten
und Einstellungen auf einen anderen Computer übertragen – einen Computer mit
Mac OS X Server Version 10.4. Sie können Daten und Einstellungen von den Server-
Versionen 10.3, 10.2, 10.1, 1,2 und AppleShare IP (ASIP) 6.3.3 migrieren.
Überblick
Dieses Handbuch enthält die folgenden Kapitel:
 Kapitel 1 „Vorbereitung“ fasst Aktualisierungs- und Migrationsoptionen und
-anforderungen zusammen.
 Kapitel 2 „Aktualisieren von Mac OS X Server Version 10.3“ beschreibt, wie die
letzte Version 10.3 auf Version 10.4 aktualisiert wird.
 Kapitel 3 „Aktualisieren von Mac OS X Server Version 10.2“ beschreibt, wie die
Version 10.2.8 auf Version 10.4 aktualisiert wird.
 Kapitel 4 „Migration von Mac OS X Server Version 10.3“ beschreibt, wie Daten von
der letzten Server-Version 10.3 auf einen anderen Computer mit Version 10.4
migriert werden.
 Kapitel 5 „Migration von Mac OS X Server Version 10.2“ beschreibt, wie Daten von der
Server-Version 10.2.8 auf einen anderen Computer mit Version 10.4 migriert werden.
5
 Kapitel 6 „Migration von Mac OS X Server Version 10.1“ beschreibt, wie Daten von
der Server-Version 10.1.4 oder 10.1.5 auf einen anderen Computer mit Version 10.4
migriert werden.
 Kapitel 7 „Migration von Mac OS X Server Version 1.2“ beschreibt, wie Daten von der
Server-Version 1.2 auf einen anderen Computer mit Version 10.4 migriert werden.
 Kapitel 8 „Migration von AppleShare IP“ beschreibt, wie Daten von einem ASIP 6.3.3
Server auf einen anderen Computer mit Version 10.4 migriert werden.
Auf einem Computer mit Mac OS X Server können Sie nach dem Öffnen des Arbeits-
gruppen-Managers oder des Programms „Server Admin“ auf die Online-Hilfe zugreifen.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus dem Menü „Hilfe“ aus:
 Arbeitsgruppen-Manager Hilfe oder Server Admin Hilfe zeigen Informationen über das
jeweilige Programm.
 Mac OS X Server Hilfe zeigt die Hauptseite der Server-Hilfe, in der Sie gezielt nach
Server-Informationen suchen können.
 Dokumentation führt Sie zur Web-Adresse www.apple.com/de/server/documentation.
Von dort können Sie Server-Dokumentation laden.
Der Zugriff auf die Online-Hilfe ist auch über den Finder oder andere Programme auf
einem Server oder einem Administratorcomputer möglich. (Ein Administratorcomputer
ist ein Mac OS X Computer mit installierter Server-Verwaltungssoftware.) Verwenden
Sie das Menü „Hilfe“ zum Öffnen des Help Viewer und wählen Sie anschließend „Biblio-
thek“ > „Mac OS X Server Hilfe“.
www.apple.com/de/server/documentation/
Weitere Informationsmöglichkeiten
Für weitere Informationen stehen Ihnen die folgenden Ressourcen zur Verfügung:
11
Wenn Sie einen Server mit Version 10.3.9 oder 10.2.8 mithilfe einer Mac OS X Server
Version 10.4 Installations-CD/DVD aktualisieren möchten, die Version 10.4.6 (oder älter)
enthält, muss der Server-Computer mit einem PowerPC G3, G4 oder G5 Prozessor, inte-
grierter FireWire Technologie, mindestens 128 MB Arbeitsspeicher (256 MB oder mehr
für stark belastete Server, die mehrere Dienste ausführen) und mindestens 4 GB verfüg-
barem Speicherplatz auf der Festplatte ausgestattet sein.
Wenn Sie einen Server aktualisieren, führen Sie eine Aktualisierungsinstallation von
der Server-Installations-CD/DVD auf Ihrem Server-Computer durch. Daten und Einstel-
lungen werden automatisch übernommen, und es sind kaum manuelle Anpassungen
erforderlich. Wenn Sie den Macintosh Manager zum Verwalten von Mac OS 9 Client-
Computern verwenden, können Sie dies auch weiter tun – bei der Migration bestünde
diese Möglichkeit nicht. In der Dokumentation zu Ihrem Server der Version 10.2 oder
10.3 finden Sie Informationen zum Macintosh Manager.
Auch wenn Ihr vorhandener Server nur die minimalen Voraussetzungen für die Aktuali-
sierung erfüllt, kann eine Migration von Vorteil sein. Zum Beispiel können Sie einige
Ihrer Computer aktualisieren und entscheiden, dass Sie Ihre Server-Umgebung auf
einem oder mehreren der neueren Computer wieder herstellen wollen.
Migrieren von einem Server vor Version 10.4 auf Version 10.4
Migrationen von Mac OS X Server Version 10.3.9, 10.2.8, 10.1.4 und 10.1.5 sowie 1.2 und
von AppleShare IP Version 6.3.3 werden unterstützt. Bei der Migration installieren und
konfigurieren Sie Mac OS X Server Version 10.4 auf einem Computer, stellen Dateien auf
dem Computer mit Version 10.4 vom Computer vor Version 10.4 wieder her und neh-
men nach Bedarf manuelle Anpassungen vor. Die Migration von Macintosh Manager
Daten wird nicht unterstützt.
Unter folgenden Bedingungen ist eine Migration (keine Aktualisierung) auf Mac OS X
Server Version 10.4.7 erforderlich:
 Die Festplatte Ihres Server-Computers mit Version 10.2.8 oder 10.3.9 muss neu
formatiert werden.
 Ihr Server-Computer mit Version 10.2.8 oder 10.3.9 besitzt folgende Komponen-
ten nicht:
 Einen PowerPC G4 oder G5 Prozessor
 Integrierte FireWire Unterstützung
 Mindestens 512 Megabyte (MB) Arbeitsspeicher (RAM)
 Mindestens 10 Gigabyte (GB) verfügbarer Festplattenspeicher
 Sie wollen Daten und Einstellungen, die Sie auf einem Server mit Version 10.2.8 oder
10.3.9 verwendet haben, auf andere Server-Hardware verlagern.
 Die Server-Version, die Sie bislang verwendet haben, ist älter als Version 10.2.8.
12 Kapitel 1 Vorbereitung
Wenn Sie die Migration mithilfe einer Mac OS X Server Version 10.4 Installations-CD/
DVD ausführen möchten, die Version 10.4.6 (oder älter) enthält, muss Ihr Ersatz-Server
mit einem PowerPC G3, G4 oder G5 Prozessor, integrierter FireWire Technologie, min-
destens 128 MB Arbeitsspeicher (256 MB oder mehr für stark belastete Server, die
mehrere Dienste ausführen) und mindestens 4 GB verfügbarem Speicherplatz auf
der Festplatte ausgestattet sein.
Kapitel 1 Vorbereitung 13
System-Accounts
Wenn Sie Mac OS X Server installieren, werden automatisch mehrerer Benutzer- und
Gruppen-Accounts im lokalen Verzeichnis erstellt. Diese vordefinierten Accounts wer-
den manchmal als System-Accounts bezeichnet, weil sie von der Server-Systemsoftware
verwendet werden. Im Handbuch „Benutzerverwaltung“ wird beschrieben, wie die vor-
definierten Accounts verwendet werden.
Sie können die Namen oder IDs von System-Accounts nicht ändern. Wenn Sie Benutzer
und Gruppen migrieren, versuchen Sie daher nicht, dies zu tun. Allerdings können Sie
Benutzer bei der Migration zu zwei Systemgruppen hinzufügen. Dies sind die Gruppen
„admin“ und „wheel“:
 „wheel“ ist eine Gruppe, die ihren Mitgliedern fast ebenso viel Steuerungsmöglich-
keiten gibt wie dem root-Benutzer. Wenn Sie Mitglied der Gruppe „wheel“ sind, kön-
nen Sie den Befehl su (substitute user) im Programm „Terminal“ verwenden, um sich
an einem entfernten Computer als root-Benutzer anzumelden. Verwenden Sie ssh,
um sich anzumelden. Geben Sie su und anschließend das root-Kennwort ein, sobald
Sie dazu aufgefordert werden.
 Die Gruppe „admin“ gibt ihren Mitgliedern das Recht, Mac OS X Server zu verwalten.
„admin“-Benutzer können Server-Verwaltungsprogramme verwenden und Software
installieren, die Administratorrechte erfordert.
14 Kapitel 1 Vorbereitung
Name Kurzname Benutzer-ID
Xgrid Controller xgridcontroller 85
Xgrid Agent xgridagent 86
Application Owner appowner 87
WindowServer windowserver 88
Unknown User unknown 99
Kurzname Gruppen-ID
nobody -2
nogroup -1
wheel 0
daemon 1
kmem 2
sys 3
tty 4
operator 5
mail 6
bin 7
staff 20
lp 26
postfix 27
postdrop 28
utmp 45
uucp 66
dialer 68
network 69
www 70
mysql 74
sshd 75
qtss 76
mailman 78
appserverusr 79
admin 80
appserveradm 81
clamav 82
amavisd 83
Kapitel 1 Vorbereitung 15
Kurzname Gruppen-ID
jabber 84
xgridcontroller 85
xgridagent 86
appowner 87
windowserver 88
accessibility 90
unknown 99
16 Kapitel 1 Vorbereitung
2 Aktualisieren von Mac OS X
Server Version 10.3 2
Befolgen Sie die Anweisungen in diesem Kapitel, um einen
Server von Version 10.3.9 auf Version 10.4 zu aktualisieren.
Sie können Computer mit Mac OS X Server Version 10.3.9 aktualisieren, deren Fest-
platte nicht formatiert werden muss und die folgende Voraussetzungen erfüllen:
 PowerPC G4 oder G5 Prozessor
 Integrierte FireWire Unterstützung
 Mindestens 512 Megabyte (MB) Arbeitsspeicher (RAM)
 Mindestens 10 Gigabyte (GB) verfügbarer Festplattenspeicher
Wenn Sie einen Server mit Version 10.3.9 mithilfe einer Mac OS X Server Version 10.4
Installations-CD/DVD aktualisieren möchten, die Version 10.4.6 (oder älter) enthält,
muss der Server-Computer mit einem PowerPC G3, G4 oder G5 Prozessor, integrierter
FireWire Technologie, mindestens 128 MB Arbeitsspeicher (256 MB oder mehr für stark
belastete Server, die mehrere Dienste ausführen) und mindestens 4 GB verfügbarem
Speicherplatz auf der Festplatte ausgestattet sein.
Weiterverwendbare Elemente
Wenn Sie von Mac OS X Server Version 10.3.9 aktualisieren, bleiben praktisch alle vor-
handenen Daten und Einstellungen, einschließlich der Macintosh Manager Daten und
aller Benutzerkennwörter, erhalten.
NetBoot Image-Dateien, die mit Version 10.2 und 10.3 erstellt wurden, können weiter-
verwendet werden.
In Version 10.4 wurde „watchdog“ durch „launchd“ ersetzt. Verwenden Sie die System-
einstellung „Energie sparen“, um den automatischen Hardwareneustart erneut zu
aktivieren. Wenn Sie Einstellungen für Dienste migrieren wollen, die Sie in der Datei
„/etc/watchdog.conf“ hinzufügt haben, erstellen Sie eine Datei „launchd.plist“ und
installieren Sie sie im Ordner „/System/Library/LaunchDaemons/“. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie in der „man“-Seite zu „launchd.conf“.
17
Aktualisieren eines Open Directory Master und zugehöriger
Replikate
Wenn der Server, den Sie aktualisieren wollen, ein Open Directory Master oder ein
Open Directory Replikat ist, aktualisieren Sie zuerst den Master und dann die Replikate.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Master und zugehörige Replikate zu aktualisieren:
1 Aktualisieren Sie den Master auf Version 10.4 und befolgen Sie die Anweisungen weiter
unten in diesem Kapitel.
Während Sie den Master aktualisieren, können Client-Computer keine Verbindung
herstellen, um Open Directory-Dienste zu nutzen. Bei Clients kann eine Verzögerung
auftreten, während automatisch nach dem nächsten Open Directory-Replikat-Server
gesucht wird.
Sie können diese Verzögerung beseitigen, indem Sie eine Einstellung des DHCP-Servers
ändern, sodass die Adresse eines Open Directory-Replikat-Servers verwendet wird,
wenn der Server Clients eine LDAP-Server-Adresse liefert. Wenn die Master-Aktualisie-
rung beendet ist, können Sie die Einstellung des DHCP-Servers ändern, sodass die
Adresse des Master verwendet wird.
Das Handbuch „Netzwerkdienste Administration“ beinhaltet Anweisungen zur Konfi-
guration der LDAP-Einstellungen beim DHCP-Server.
2 Aktualisieren Sie jeden Replikat-Server auf Version 10.4.
3 Stellen Sie mithilfe des Programms „Server Admin“ eine Verbindung zu jedem Replikat-
Server her und legen Sie die Replikate erneut fest.
Nachdem die Aktualisierungsinstallation beendet ist, wird der Computer neu gestartet.
Anschließend führt der Server-Assistent Sie durch die Server-Erstkonfiguration. Ihre vor-
handenen Einstellungen werden angezeigt, und Sie können sie auf Wunsch ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um auf Version 10.4 zu aktualisieren und die Server-Erstkon-
figuration lokal auszuführen:
1 Vergewissern Sie sich, dass alle DHCP- oder DNS-Server, von denen Ihr Server abhängig
ist, gestartet sind.
2 Schalten Sie den Computer ein und legen Sie die Installations-CD/DVD in das optische
Laufwerk ein.
3 Starten Sie den Computer bei gedrückter Taste „C“ neu. Der Computer startet von
der Installations-CD/DVD. Sie können die Taste „C“ loslassen, sobald Sie das Apple
Logo sehen.
WebObjects
Stellen Sie die Datei „httpd.conf“ in der vorherigen Version (httpd.conf.AppleSaved)
wieder her oder fügen Sie die folgende Zeile in die neue Datei „httpd.conf“ ein:
Include /System/Library/WebObjects/Adaptors/Apache/apache.conf
Wenn Sie Java 1.4.2 nicht auf Ihrem Server mit Version 10.3.9 installiert haben, müssen
WebObjects Programmprojekte manuell aktualisiert werden, damit die Version der Java
Virtual Machine (VM) verwendet wird, die zum Lieferumfang von Version 10.4 gehört.
Hinweis: JavaMonitor und wotaskd (WebObjects Task Daemon) Dienste werden jetzt
von launchd verwaltet. Der Zugriff erfolgt über das Programm „Server Admin“. Besitzt
der zu aktualisierende Server-Computer das Startobjekt „/System/Library/StartupItems/
WebObjects“, können Sie dieses ignorieren. Es wird standardmäßig deaktiviert und ist
zum automatischen Starten von WebObjects Diensten mit Mac OS X Server 10.4 nicht
erforderlich. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Web-Technologien
Administration“.
Mithilfe des Programms „Server Admin“ können Sie ein selbst signiertes Zertifikat erstel-
len, eine CSR-Anforderung (Certificate Signing Request) generieren, um ein SSL-Zertifi-
kat von einer Zertifizierungsstelle zu erhalten, und das Zertifikat installieren. Im Hand-
buch „Mail-Server-Dienst Administration“ erfahren Sie, wie Sie dazu vorgehen müssen.
Gruppen
Wenn Sie für Gruppen neue Funktionen der Version 10.4 wie Verschachtelung und
strengere Zugehörigkeitsprüfungen verwenden wollen, aktualisieren Sie die Gruppen-
datensätze mithilfe des Arbeitsgruppen-Managers.
Verzeichnisdienste
Nach der Aktualisierung können Sie ein gemeinsam genutztes NetInfo Verzeichnis in
LDAP konvertieren. Weitere Informationen zu den Vorteilen von LDAP und zur Durch-
führung der Konvertierung mithilfe des Programms „Server Admin“ finden Sie im Hand-
buch „Open Directory Administration“.
Sie können auch über eine andere Strategie zur Identifizierung in die Open Directory-
Identifikationsüberprüfung konvertieren. Wenn zum Beispiel einige der Benutzer bei
Ihrem aktualisierten Server für die Identifizierung durch den Identifizierungs-Manager
konfiguriert sind, können Sie ihre Einstellungen für die Open Directory-Identifikations-
überprüfung ändern. Optionen für die Identifikationsüberprüfung und Anweisungen
finden Sie im Handbuch „Open Directory Administration“.
Wenn Sie Benutzer-Accounts mit „Crypt“-Kennwörtern haben und diese nicht mithilfe
des obigen Befehls Kerberos-fähig machen, können Sie den Arbeitsgruppen-Manager
oder den Befehl „NeST“ verwenden, damit ein Open Directory-Kennwort verwendet
werden kann:
 Öffnen Sie den Arbeitsgruppen-Manager und greifen Sie auf das Verzeichnis zu,
in dem sich der Benutzer-Account befindet. Identifizieren Sie sich als Domain-Admi-
nistrator. Wählen Sie dann einen Benutzer mit einem „Crypt“-Kennwort aus. Klicken
Sie in „Erweitert“. Wählen Sie anschließend „Open Directory“ aus dem Einblendmenü
„Benutzerkennwort“ aus. Klicken Sie in „Allgemein“, geben Sie ein neues Kennwort
ein und klicken Sie in „Sichern“.
 Öffnen Sie zur Verwendung des Befehls „NeST“ das Programm „Terminal“ und geben
Sie folgenden Befehl ein:
NeST -convertuser <Benutzername> <Domain-Administratorname>
Weitere Informationen zu den Befehlen NeST und slapconfig finden Sie in den zuge-
hörigen „man“-Seiten.
NetBoot Image-Dateien
Mithilfe von Version 10.2 und 10.3 erstellte NetBoot Image-Dateien können nach der
Aktualisierungsinstallation weiterverwendet werden.
Print-Server-Dienste
Der Aktualisierungsprozess gleicht die alte Konfiguration mit vorhandenen Druckerwar-
telisten ab und wendet die Einstellungen auf die neue Konfiguration an, die in der
Datei „Library/Preferences/com.apple.printservice.plist“ gespeichert ist.
/Library/Logs/slapconfig.log
Web-Server-Dienste
Wenn Sie die Datei „/etc/httpd/workers.properties“ geändert haben, wenden Sie Ihre
Änderungen auf die mit dem Server Version 10.4 installierte Version der Datei erneut
an. Die Datei „workers.properties“ der Version 10.4 beinhaltet einen neuen Eintrag für
den Weblog-Dienst.
Macintosh Manager
Wenn Sie bisher den Macintosh Manager verwendet haben, können Sie dies auch wei-
terhin tun.
Wenn Sie einen Server mit Version 10.2.8 mithilfe einer Mac OS X Server Version 10.4
Installations-CD/DVD aktualisieren möchten, die Version 10.4.6 (oder älter) enthält,
muss der Server-Computer mit einem PowerPC G3, G4 oder G5 Prozessor, integrierter
FireWire Technologie, mindestens 128 MB Arbeitsspeicher (256 MB oder mehr für stark
belastete Server, die mehrere Dienste ausführen) und mindestens 4 GB verfügbarem
Speicherplatz auf der Festplatte ausgestattet sein.
Weiterverwendbare Elemente
Wenn Sie von Mac OS X Server Version 10.2.8 aktualisieren, bleiben praktisch alle vor-
handenen Daten und Einstellungen, einschließlich der Macintosh Manager Daten und
aller Benutzerkennwörter, erhalten.
NetBoot Image-Dateien, die mit Version 10.2 erstellt wurden, können weiterver-
wendet werden.
In Version 10.4 wurde „watchdog“ durch „launchd“ ersetzt. Verwenden Sie die System-
einstellung „Energie sparen“, um den automatischen Hardwareneustart erneut zu
aktivieren. Wenn Sie Einstellungen für Dienste migrieren wollen, die Sie in der Datei
„/etc/watchdog.conf“ hinzufügt haben, erstellen Sie eine Datei „launchd.plist“ und
installieren Sie sie im Ordner „/System/Library/LaunchDaemons/“. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie in der „man“-Seite zu „launchd.conf“.
27
Schritte für die Aktualisierung
Befolgen Sie die Anweisungen in diesem Abschnitt, um einen Server von Version 10.2.8
auf Version 10.4 zu aktualisieren.
Nachdem die Aktualisierungsinstallation beendet ist, wird der Computer neu gestartet.
Anschließend führt der Server-Assistent Sie durch die Server-Erstkonfiguration. Ihre vor-
handenen Einstellungen werden angezeigt, und Sie können sie auf Wunsch ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um auf Version 10.4 zu aktualisieren und die Server-Erstkon-
figuration lokal auszuführen:
1 Vergewissern Sie sich, dass alle DHCP- oder DNS-Server, von denen Ihr Server abhän-
gig ist, gestartet sind.
2 Schalten Sie den Computer ein und legen Sie die Installations-CD/DVD in das optische
Laufwerk ein.
3 Starten Sie den Computer bei gedrückter Taste „C“ neu. Der Computer startet von
der Installations-CD/DVD. Sie können die Taste „C“ loslassen, sobald Sie das Apple
Logo sehen.
WebObjects
Stellen Sie die Datei „httpd.conf“ in der vorherigen Version (httpd.conf.AppleSaved)
wieder her oder fügen Sie die folgende Zeile in die neue Datei „httpd.conf“ ein:
Include /System/Library/WebObjects/Adaptors/Apache/apache.conf
Aktualisieren Sie außerdem WebObjects Programmprojekte, damit die Version der JVM
(Java Virtual Machine) verwendet wird, die zum Lieferumfang von Version 10.4 gehört.
Hinweis: JavaMonitor und wotaskd (WebObjects Task Daemon) Dienste werden jetzt
von launchd verwaltet. Der Zugriff erfolgt über das Programm „Server Admin“. Besitzt
der zu aktualisierende Server-Computer das Startobjekt „/System/Library/StartupItems/
WebObjects“, können Sie dieses ignorieren. Es wird standardmäßig deaktiviert und ist
zum automatischen Starten von WebObjects Diensten mit Mac OS X Server 10.4 nicht
erforderlich. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Web-Technologien
Administration“.
Verzeichnisdienste
Nach der Aktualisierung können Sie ein gemeinsam genutztes NetInfo Verzeichnis in
LDAP konvertieren. Weitere Informationen zu den Vorteilen von LDAP und zur Durch-
führung der Konvertierung mithilfe des Programms „Server Admin“ finden Sie im Hand-
buch „Open Directory Administration“.
Sie können auch über eine andere Strategie zur Identifizierung in die Open Directory-
Identifikationsüberprüfung konvertieren. Wenn zum Beispiel einige der Benutzer bei
Ihrem aktualisierten Server für die Identifizierung durch den Identifizierungs-Manager
konfiguriert sind, können Sie ihre Einstellungen für die Open Directory-Identifikations-
überprüfung ändern. Optionen für die Identifikationsüberprüfung und Anweisungen
finden Sie im Handbuch „Open Directory Administration“.
NetBoot Image-Dateien
Mithilfe von Version 10.2 erstellte NetBoot Image-Dateien können nach der Aktualisie-
rungsinstallation weiterverwendet werden.
Web-Server-Dienste
Wenn Sie die Datei „/etc/httpd/workers.properties“ geändert haben, wenden Sie Ihre
Änderungen auf die mit dem Server Version 10.4 installierte Version der Datei erneut
an. Die Datei „workers.properties“ der Version 10.4 beinhaltet einen neuen Eintrag für
den Weblog-Dienst.
Macintosh Manager
Wenn Sie bisher den Macintosh Manager verwendet haben, können Sie dies auch
weiterhin tun.
Wenn Sie Daten von einem Server mit Version 10.3.9 migrieren möchten und eine
Mac OS X Server Version 10.4 Installations-CD/DVD verwenden, die Version 10.4.6 (oder
älter) enthält, muss der Ersatz-Server mit einem PowerPC G3, G4 oder G5 Prozessor,
integrierter FireWire Technologie, mindestens 128 MB Arbeitsspeicher (256 MB oder
mehr für stark belastete Server, die mehrere Dienste ausführen) und mindestens 4 GB
verfügbarem Speicherplatz auf der Festplatte ausgestattet sein.
Vorbereitung
Führen Sie eine Erstkonfiguration des Servers mit Version 10.4 durch, auf den Sie Daten
migrieren, bevor Sie die Anweisungen in diesem Kapitel ausführen. Das Handbuch
„Einführung“ bietet entsprechende Anweisungen.
Aktualisieren Sie gegebenenfalls den Server, dessen Daten Sie migrieren, auf die letzte
Version 10.3.9.
Wenn der Server ein Open Directory Master oder ein Open Directory Replikat ist,
richten Sie zuerst den Master und dann die Replikate mit Version 10.4 ein.
35
Gehen Sie wie folgt vor, um den Master und zugehörige Replikate neu festzulegen:
1 Richten Sie den Master mit Version 10.4 entsprechend den Anweisungen weiter unten
in diesem Kapitel ein.
Während Sie den Master einrichten, können Client-Computer keine Verbindung zum
Master mit Version 10.3.9 herstellen, um Open Directory-Dienste zu nutzen. Bei Clients
kann eine Verzögerung auftreten, während automatisch nach dem nächsten Open
Directory-Replikat-Server gesucht wird.
Sie können diese Verzögerung beseitigen, indem Sie eine Einstellung des DHCP-Servers
ändern, sodass die Adresse eines Open Directory-Replikat-Servers verwendet wird,
wenn der Server Clients eine LDAP-Server-Adresse liefert. Wenn der Master mit Version
10.4 bereit ist, können Sie die Einstellung des DHCP-Servers ändern, sodass die Adresse
des Master verwendet wird.
Das Handbuch „Netzwerkdienste Administration“ beinhaltet Anweisungen zur Konfigu-
ration der LDAP-Einstellungen beim DHCP-Server.
2 Richten Sie jedes Replikat mit Version 10.4 ein, indem Sie nach Bedarf Daten migrieren.
Ändern Sie dann die Rolle des Replikats mit Version 10.3.9 in „Eigenständig“ und rich-
ten Sie den Server mit Version 10.4 als Replikat des Masters mit Version 10.4 ein.
Das Handbuch „Open Directory Administration“ bietet Anweisungen zum Ändern der
Open Directory-Rolle eines Servers in „Eigenständig“ und „Replikat“.
Informationen über das Zurücksetzen von Kennwörtern im Master bietet Schritt 6 auf
Seite 45.
Umstellbare Daten
Im Abschnitt „Schritte für die Datenübertragung“ auf Seite 38 wird beschrieben, wie die
folgenden Daten der Version 10.3 mit Version 10.4 weiterverwendet werden können:
 Web-Konfigurationsdaten
 Web-Inhalte
 MySQL Daten
 E-Mail-Datenbank
 WebMail-Daten
 FTP-Konfigurationsdateien
 NetBoot Image-Dateien
 WebObjects Programme und Frameworks
 Tomcat Daten
 JBoss Programme
 AFP-Einstellungen
 IP-Firewall-Konfiguration
 DNS-Konfiguration
Wenn Sie folgende Komponenten verwenden, notieren Sie sich alle Einstellungen,
die Sie weiterhin verwenden wollen. Lesen Sie dann das angegebene Dokument, um
Anweisungen zum Wiederherstellen der Einstellungen nach Befolgen der Anweisungen
in diesem Kapitel zu erhalten.
In Version 10.4 wurde „watchdog“ durch „launchd“ ersetzt. Verwenden Sie die System-
einstellung „Energie sparen“, um den automatischen Hardwareneustart erneut zu
aktivieren. Wenn Sie Einstellungen für Dienste migrieren wollen, die Sie in der Datei
„/etc/watchdog.conf“ hinzufügt haben, erstellen Sie eine Datei „launchd.plist“ und
installieren Sie sie im Ordner „/System/Library/LaunchDaemons/“. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie in der „man“-Seite zu „launchd.conf“.
Die Anweisungen in den folgenden Abschnitte erklären, wann und wie Sie diese
Programme verwenden.
Entwicklung
Design
Arbeitsgruppen-Manager database.tar
Entwicklung
Lesen & Schreiben
Design
.XML
5 Konfigurieren Sie
die Infrastruktur
von Privatordnern.
Nur Lesen
user
Dokumente
Arbeitsgruppen-
Manager oder
Befehlszeilen-
group programm
2017 „dsimport“
Für große Datenmengen können Sie ein oder mehrere tar-Archive oder Image-Dateien
(mithilfe des Befehls /usr/bin/mkdmg) erstellen. Sowohl Image-Dateien als auch tar-
Dateien können mithilfe des FTP-Server-Diensts übertragen werden. Beachten Sie,
dass tar keine Ressourcenzweige auf HFS+ Volumes beibehält, sodass es nur für UFS
Volumes nützlich ist.
Verwenden Sie zum Erstellen eines tar-Archivs den Befehl tar im Programm „Terminal“.
Mit dem Argument -c wird eine neue Archivdatei im tar-Format erstellt. Verwenden Sie
das Argument -f, um den Archivdateinamen anzugeben. Verwenden Sie das Argument
-v (verbose), um bei der Ausführung des Befehls nützliche Informationen anzuzeigen:
tar -cvf /MyHFSVolume/Stuff.tar /MyHFSVolume/My\ Stuff
Das Escape-Zeichen („\“ im Beispiel oben) gibt ein Leerzeichen im Namen an. Sie kön-
nen auch Anführungszeichen verwenden, um eingebettete Leerzeichen zu verarbeiten:
tar -cvf /MyHFSVolume/Stuff.tar "/MyHFSVolume/My Stuff"
Web-Inhalte
Kopieren Sie Web-Inhalte, die Sie wieder verwenden wollen, aus folgenden
Verzeichnissen:
 /Library/WebServer/Documents/
 /Library/WebServer/CGI-Executables/
 Alle anderen Speicherorte, an denen sich solche Inhalte befinden
MySQL Daten
Bei Mac OS X Server Version 10.3.9 wurde Version 4.0.18 von MySQL vorinstalliert.
Bei Server Version 10.4 hingegen wird MySQL Version 4.0.20 vorinstalliert.
Zur Migration Ihrer MySQL Datenbanken von einem Computer auf einen anderen
können Sie den Befehl mysqldump im Programm „Terminal“ verwenden. Geben Sie
zum Sichern der Daten folgenden Befehl ein:
mysqldump -p table > backup-file.sql
oder
mysqldump --opt database > backup-file.sql
Weitere Informationen zum Sichern und Wiederherstellen von Datenbanken finden Sie
in der MySQL Dokumentation unter www.mysql.com.
Das Befehlszeilenprogramm ditto ist nützlich zum Sichern von E-Mail-Dateien. Weitere
Informationen bietet die zugehörige „man“-Seite.
Sichern Sie auch eine Kopie der Datei „/usr/bin/cyrus/bin/ctl_mboxlist“, damit Sie sie
in Schritt 4 auf Seite 43 auf den Server mit Version 10.4 bewegen können. Sie benöti-
gen diese Datei, um die E-Mail-Datenbank in Schritt 7 auf Seite 46 erfolgreich migrieren
zu können.
WebMail-Daten
Wenn Sie die installierte SquirrelMail Software verwendet haben, als Version 10.3 instal-
liert wurde, und Sie es nach der Migration weiterhin verwenden möchten, erstellen Sie
Kopien der Adressbücher und Einstellungen, die im Verzeichnis „/var/db/squirrelmail/
data/“ gespeichert sind.
FTP-Konfigurationsdateien
Sichern Sie zum Migrieren Ihrer FTP-Einstellungen folgende Konfigurationsdateien:
AFP
Sichern Sie die Datei „/Library/Preferences/com.apple.AppleFileServer.plist“.
NetBoot Image-Dateien
Sie können mit Mac OS X Server Version 10.3 erstellte NetBoot Image-Dateien migrieren.
Sichern Sie den Ordner „<name>.nbi“ für jede Image-Datei, die Sie migrieren wollen.
Notieren Sie sich den Pfad zum Ordner, wenn Sie ihn in Version 10.4 wieder erstellen
wollen.
Sichern Sie auch die DHCP-Einstellungen, die die NetBoot Einstellungen beinhalten.
Weitere Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt „DHCP“ auf Seite 43.
Tomcat Daten
Sichern Sie alle Tomcat Servlets, die Sie wieder verwenden wollen. Sie befinden sich im
Ordner „/Library/Tomcat/webapps“.
Wenn Sie Axis unabhängig von der mit Ihrem Server gelieferten Version installiert
haben, sichern Sie die SOAP (Simple Object Access Protocol) Dienste.
JBoss Programme
Sichern Sie die JBoss Programme, die sich im Ordner „/Library/JBoss/3.2/deploy/“
befinden.
IP-Firewall
Sichern Sie diese Dateien:
 /etc/ipfilter/ip_address_groups.plist
 /etc/ipfilter/standard_services.plist
 /etc/ipfilter/ipfw.conf
NAT
Sichern Sie den Inhalt der Datei „/etc/nat/natd.plist“.
VPN
Kopieren Sie Folgendes:
 /Library/Preferences/SystemConfiguration/com.apple.RemoteAccessServers.plist
 /Library/Keychains/System.keychain
 /etc/racoon/psk.text (wenn L2TP konfiguriert und in der Datei „psk.text“ der IPsec
Schlüssel (Shared Secret) gespeichert ist; der Schlüssel kann auch in den Dateien
„com.apple.RemoteAccessServers.plist“ oder „System.keychain“ gespeichert sein)
DNS
Sichern Sie die Datei „/etc/named.conf“ und das Verzeichnis „/var/named/“ mit seinem
gesamten Inhalt.
Für DHCP im Programm „Server Admin“ wurden bei Version 10.3 keine statischen Bin-
dungen zwischen IP-Adressen und Ethernet-Adressen verwaltet, bei Version 10.4 ist dies
jedoch der Fall. Wenn Sie also für DHCP einige statische Bindungen auf Ihrem Server
mit Version 10.3 konfiguriert haben, können Sie diese in einer Datei sichern und mit fol-
gendem Befehl auf Version 10.4 migrieren:
nidump -r /machines . > Machinesconfig
Benutzerdaten
Sichern Sie alle Datendateien der Benutzer, die Sie wieder verwenden wollen, beson-
ders Ordner innerhalb der Privatordner.
Weitere Informationen zur Migration von QTSS finden Sie im Handbuch „QuickTime
Streaming Server Administration“.
Gehen Sie wie folgt vor, um tar- und Image-Dateien per FTP zu übertragen:
1 Verwenden Sie das Programm „Server Admin“ auf dem neuen Server, um den FTP-
Server-Dienst zu starten.
2 Konfigurieren Sie die gemeinsame Nutzung für den Ordner, in den Sie die von einem
Computer mit Version 10.3 übertragenen Dateien kopieren wollen.
3 Verwenden Sie auf dem Server mit Version 10.3 den FTP-Server, um die tar- oder Image-
Dateien auf den Computer mit Version 10.4 zu kopieren.
4 Wählen Sie eine tar-Datei durch Doppelklicken aus, um ihren Inhalt zu extrahieren.
Wählen Sie eine Image-Datei durch Doppelklicken aus, um sie zu aktivieren.
Ausführliche Anweisungen zur Durchführung der einzelnen Schritte des folgenden Ver-
fahrens finden Sie im Handbuch „Benutzerverwaltung“.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Server zum Speichern von Privatordnern
vorzubereiten:
1 Erstellen Sie gegebenenfalls den Ordner, den Sie als Netzwerkvolume für Privatordner
zur Verfügung stellen wollen. Sie können auch den vordefinierten Ordner „/Users“
verwenden.
2 Öffnen Sie den Arbeitsgruppen-Manager auf dem Server, auf dem die Privatordner
gespeichert werden sollen.
3 Klicken Sie in „Sharing“, um ein Netzwerkvolume für die Privatordner zu konfigurieren.
Wenn sich die Benutzer-Accounts in einem gemeinsam genutzten Open Directory-
Verzeichnis befinden, erstellen Sie ein dynamisches AFP- oder NFS-Netzwerkvolume
mit „Autoaktivierung“ für die Privatordner. Vergewissern Sie sich, dass das Netzwerk-
volume in dem Verzeichnis veröffentlicht wird, in dem sich die darauf Bezug neh-
menden Benutzer-Accounts befinden.
4 Klicken Sie im Arbeitsgruppen-Manager auf dem Computer, von dem Sie Benutzer
importieren, in „Accounts“. Öffnen Sie dann das Verzeichnis, in das Sie die Benutzer
importieren wollen.
5 Wenn Sie Privatordner an Speicherorten wiederherstellen, die nicht genau mit den in
den exportierten Benutzerdatensätzen angegebenen Speicherorten übereinstimmen,
können Sie eine Voreinstellung definieren, die den Speicherort für die Wiederherstel-
lung angibt. Wenn Sie die Voreinstellung beim Importieren von Benutzern festlegen,
ersetzt der neue Speicherort den vorhandenen Speicherort in den Benutzerdatensätzen.
Sie können die Voreinstellung auch verwenden, um weitere Standardeinstellungen fest-
zulegen, die importierte Benutzer übernehmen sollen. Dazu zählen Einstellungen für
Kennwörter, E-Mail-Einstellungen etc.
Gehen Sie wie folgt vor, um Benutzer und Gruppen mithilfe des Arbeitsgruppen-
Managers zu importieren:
1 Kopieren Sie die in Schritt 1 erstellte(n) Exportdatei(en) an einen von Ihrem Server
zugänglichen Speicherort.
2 Sie können Benutzer-Accounts in einer Exportdatei ändern, wenn Sie vor dem Import
der Benutzer Kennwörter festlegen wollen. Das Handbuch „Benutzerverwaltung“ bietet
entsprechende Anweisungen.
Alternativ können Sie die Voreinstellung konfigurieren, die Sie in Schritt 5 oben definiert
haben, sodass Benutzerkennwörter mithilfe der Open Directory-Identifikationsüberprü-
fung ausgewertet werden. Dann können Sie die Optionen zur Kennwortüberprüfung
konfigurieren, sodass Benutzer veranlasst werden, ihre Kennwörter zu ändern, wenn sie
sich das nächste Mal anmelden.
Der letzte Schritt in diesem Ablauf bietet Informationen über die Verwendung von
Kerberos-Kennwörtern.
3 Klicken Sie im Arbeitsgruppen-Manager in „Accounts“.
4 Klicken Sie in das Globussymbol unter der Symbolleiste, um das Verzeichnis zu öffnen,
in das Sie die Accounts importieren wollen.
5 Klicken Sie in das Schlosssymbol, um sich als Domain-Administrator anzumelden.
6 Wählen Sie „Server“ > „Importieren“. Wählen Sie die Importdatei aus und geben Sie die
Importoptionen an.
Wenn Sie eine Voreinstellung verwenden, vergewissern Sie sich, dass Sie diese angeben.
7 Klicken Sie in „Import“.
8 Wenn Sie für Gruppen neue Funktionen der Version 10.4 wie Verschachtelung und
strengere Zugehörigkeitsprüfungen verwenden wollen, aktualisieren Sie die Gruppen
mithilfe des Arbeitsgruppen-Managers.
Öffnen Sie im Arbeitsgruppen-Manager das Verzeichnis, das die Gruppen enthält.
Wählen Sie eine oder mehrere Gruppen aus und klicken Sie in „Überkommene Gruppe
aktualisieren“. Klicken Sie in „Sichern“.
Wenn Sie Benutzer-Accounts mit „Crypt“-Kennwörtern haben und diese nicht mithilfe
des obigen Befehls Kerberos-fähig machen, können Sie den Arbeitsgruppen-Manager
oder den Befehl „NeST“ verwenden, damit ein Open Directory-Kennwort verwendet
werden kann:
Öffnen Sie den Arbeitsgruppen-Manager und greifen Sie auf das Verzeichnis zu, in dem
sich der Benutzer-Account befindet. Identifizieren Sie sich als Domain-Administrator.
Wählen Sie dann einen Benutzer mit einem „Crypt“-Kennwort aus. Klicken Sie in „Erwei-
tert“. Wählen Sie anschließend „Open Directory“ aus dem Einblendmenü „Benutzer-
kennwort“ aus. Klicken Sie in „Allgemein“, geben Sie ein neues Kennwort ein und
klicken Sie in „Sichern“.
Öffnen Sie zur Verwendung des Befehls NeST das Programm „Terminal“
und geben Sie folgenden Befehl ein:
NeST -convertuser <Benutzername> <Domain-Administratorname>
Weitere Informationen zu den Befehlen NeST und slapconfig finden Sie in den
zugehörigen „man“-Seiten.
Web-Konfigurationsdaten
Gehen Sie wie folgt vor, um die Web-Konfiguration zu migrieren:
1 Öffnen Sie das Programm „Server Admin“ und klicken Sie in „Web“ in der Liste „Compu-
ter & Dienste“. Klicken Sie in „Dienst stoppen“, wenn der Web-Server-Dienst aktiv ist.
Web-Inhalte
Kopieren Sie gesicherte Web-Inhalte an folgende Speicherorte:
 /Library/WebServer/Documents/
 /Library/WebServer/CGI-Executables/
MySQL Daten
Wenn Sie Ihre MySQL Daten mithilfe des Befehlszeilenprogramms mysqldump
gesichert haben, können Sie die Daten mit folgendem Befehl wiederherstellen:
mysql -p table < backup-file.sql
oder
mysql database < backup-file.sql
Wenn die migrierte MySQL 4.0.18 Datenbank als MySQL 3.23.x Datenbank erstellt wurde
und immer noch das ISAM Tabellenformat von MySQL 3.23 verwendet, ist jetzt eine
Aktualisierung erforderlich. ISAM wird vonMySQL 4.1 nicht mehr unterstützt. Einzelhei-
ten zur Migration finden Sie in der Dokumentation auf der MySQL Web-Site:
www.mysql.com/doc/en/Upgrading-from-3.23.html
Bei Ausführung von MySQL und PHP auf demselben Server stellen Sie u. U. fest, dass
PHP keine Verbindung zu MySQL herstellen kann oder dass bei der Verwendung von
PHP Identifizierungsfehler auftreten. Weitere Informationen und Abhilfemaßnahmen
finden Sie in den folgenden AppleCare KnowledgeBase Artikeln:
 „Mac OS X Server 10.4: PHP and MySQL authentication issues” (Artikel 301456)
 „Mac OS X Server 10.4: Issues connecting PHP to MySQL” (Artikel 301457)
E-Mail-Datenbank
Gehen Sie wie folgt vor, um die E-Mail-Datenbank zu migrieren:
1 Vergewissern Sie sich, dass der Mail-Server-Dienst nicht aktiv ist.
Öffnen Sie das Programm „Server Admin“. Klicken Sie dann in „Mail“. Wenn das Symbol
nicht grau dargestellt wird, klicken Sie in „Dienst stoppen“.
2 Stellen Sie die gesicherte E-Mail-Datenbank und E-Mail-Ablage wieder her.
Standardmäßig befindet sich die E-Mail-Datenbank im Ordner „/var/imap/“ und die
E-Mail-Ablage in „/var/spool/imap/“.
3 Benennen Sie die Datei „saved ctl_mboxlist“ in „ctl_mboxlist.old“ um und bewegen
Sie sie dann in das Verzeichnis „/usr/bin/cyrus/bin/“.
Ist die Datei „ctl_mboxlist.old“ nicht vorhanden, schlägt das Skript „upgradedb“ in
Schritt 7 unten fehl.
4 Klicken Sie im Programm „Server Admin“ in „Einstellungen“ > „Erweitert“ > „Datenbank“,
um anzugeben, wo Sie die Datenbank und E-Mail-Ablage wiederhergestellt haben.
5 Klicken Sie in „Sichern“.
6 Öffnen Sie das Programm „Terminal“ und verwenden Sie den Befehl su, um die Identi-
tät des root-Benutzers anzunehmen.
7 Führen Sie das Skript „upgradedb“ für die E-Mail-Datenbank aus:
sudo -u cyrusimap /System/Library/ServerSetup/SetupExtras/upgradedb
8 Starten Sie im Programm „Server Admin“ den Mail-Server-Dienst, indem Sie in „Mail“
und dann in „Dienst starten“ klicken.
FTP-Konfigurationsdateien
Kopieren Sie gesicherte FTP-Konfigurationsdateien an folgende Speicherorte:
 /Library/FTPServer/Configuration/
 /Library/FTPServer/Messages/
AFP-Konfiguration
Stellen Sie zum Migrieren der AFP-Konfiguration die Datei „/Library/Preferences/
com.apple.AppleFileServer.plist“ wieder her.
NetBoot Image-Dateien
Kopieren Sie den Ordner „<name>.nbi“ für jede zu migrierende Image-Datei. Kopieren
Sie ihn wahlweise an den Speicherort, an dem er sich zuvor befunden hat.
Stellen Sie die Datei mit den DHCP-Einstellungen wieder her. Dies ist im Abschnitt
„DHCP-Einstellungen“ auf Seite 51 beschrieben.
3 Wenn Sie Java 1.4.2 nicht auf Ihrem Server mit Version 10.3 installiert haben, müssen
WebObjects Programmprojekte manuell aktualisiert werden, damit die Version der Java
Virtual Machine (VM) verwendet wird, die zum Lieferumfang von Version 10.4 gehört.
Öffnen Sie das Projekt in Xcode. Ändern Sie im Fenster „Expert View“ für die Einstel-
lungen des Hauptziels den Eigenschaftswert für „JAVA_VM“ in „java“.
Hinweis: JavaMonitor und wotaskd (WebObjects Task Daemon) Dienste werden jetzt
von launchd verwaltet. Der Zugriff erfolgt über das Programm „Server Admin“. Wenn
der Server, von dem Sie migirieren, das Startobjekt „/System/Library/StartupItems/
WebObjects“ besitzt, müssen Sie es nicht auf den neuen Server kopieren. Es wird
standardmäßig deaktiviert und ist zum automatischen Starten von WebObjects
Diensten mit Mac OS X Server 10.4 nicht erforderlich. Weitere Informationen hierzu
finden Sie im Handbuch „Web-Technologien Administration“.
Kopieren Sie beliebige SOAP Dienste, die Sie migrieren wollen, in den Ordner „/Library/
Tomcat/webapps/axis/“. Mac OS X Server Version 10.4 beinhaltet eine Version von Axis,
die neuer oder älter als die von Ihnen verwendete Version sein kann.
JBoss Programme
Stellen Sie JBoss Programme im Ordner „/Library/JBoss/3.2/deploy/“ wieder her.
IP-Firewall-Konfiguration
Gehen Sie wie folgt vor, um die IP-Firewall-Konfiguration zu migrieren:
1 Stellen Sie diese Dateien wieder her:
 /etc/ipfilter/ip_address_groups.plist
 /etc/ipfilter/standard_services.plist
 /etc/ipfilter/ipfw.conf
2 Führen Sie im Programm „Terminal“ folgenden Befehl aus:
sudo /System/Library/ServerSetup/MigrationExtras/50_ipfwconfigmigrator
3 Öffnen Sie das Programm „Server Admin“ und klicken Sie in „Firewall“, um die Einstel-
lungen zu überprüfen und sich zu vergewissern, dass sie stimmen.
Sie können jederzeit die Standardeinstellungen von Version 10.4 für die IP-Firewall
wiederherstellen (gespeichert in „/etc/ipfilter/ip_address_groups.plist.default“). Dazu
müssen Sie die aktive Konfigurationsdatei („/etc/ipfilter/ip_address_groups.plist“)
löschen. Wenn das nächste Mal mithilfe des Programm „Server Admin“ auf die IP-
Firewall zugegriffen wird, wird die Standardkonfigurationsdatei verwendet, um die
aktive Konfigurationsdatei zu erstellen.
Hinweis: Bei Version 10.4 werden die Standarddienste nicht mehr in der Datei „/etc/
ipfilter/standard_services.plist“ verwaltet. Sie sind jetzt Teil der Konfiguration, die
über die grafische Benutzeroberfläche des Programms „Server Admin“ in der Datei
„/etc/ipfilter/ip_address-groups.plist“ verwaltet wird.
NAT
Stellen Sie den Inhalt der Datei „/etc/nat/natd.plist“ wieder her.
Sie können jederzeit die Standardeinstellungen von Version 10.4 für NAT wiederherstel-
len (gespeichert in der Datei „/etc/natd/natd.plist.default“). Dazu müssen Sie die aktive
Konfigurationsdatei (/etc/nat/natd.plist) löschen. Wenn das nächste Mal mithilfe des
Programm „Server Admin“ auf NAT zugegriffen wird, wird die Standardkonfigurations-
datei verwendet, um die aktive Konfigurationsdatei zu erstellen.
Hinweis: Bei Version 10.4 hat sich die Standardeinstellung von „unregistered_only“ in
der Datei „/etc/nat/natd.plist.default“ von „false“ (unzutreffend) in „true“ (zutreffend)
geändert.
Migrieren Sie den Benutzer „VPN MPPE Key“ mithilfe des Befehlszeilenprogramms
„vpnaddkeyagentuser“. Informationen zur Syntax finden Sie in der zugehörigen
„man“-Seite.
DNS-Konfiguration
Gehen Sie wie folgt vor, um die DNS-Konfiguration zu migrieren:
1 Stellen Sie die Datei „/etc/named.conf“ und das Verzeichnis „/var/named“ mit seinem
gesamten Inhalt wieder her.
2 Wechseln Sie im Programm „Terminal“ zu dem Verzeichnis, in dem sich das DNS-
Migrationsskript befindet.
cd /System/Library/ServerSetup/MigrationExtras/
DHCP-Einstellungen
Gehen Sie wie folgt vor, um die DHCP-Konfiguration zu migrieren:
1 Stellen Sie die Dateien „DHCPconfig“ und „Machinesconfig“ wieder her.
2 Geben Sie im Programm „Terminal“ Folgendes ein:
sudo niload -r /config/dhcp . < DHCPconfig
sudo niload -r /machines . < Machinesconfig
3 Öffnen Sie das Programm „Server Admin“ und klicken Sie in „DHCP“, um die DHCP-
Teilnetzwerke und statischen Bindungen zu überprüfen und sich zu vergewissern,
dass sie richtig sind.
Benutzerdaten
Stellen Sie gesicherte Datendateien der Benutzer wieder her.
Kopieren Sie Privatordner an Speicherorte, die mit den Speicherorten in den importier-
ten Benutzerdatensätzen übereinstimmen. Falls erforderlich, können Sie mithilfe des
Arbeitsgruppen-Managers die Benutzer-Accounts bearbeiten, sodass die Speicherorte
im Account und auf dem Volume übereinstimmen.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Netzwerkvolume zu erstellen und Zugriffsrechte
festzulegen:
1 Öffnen Sie den Arbeitsgruppen-Manager und klicken Sie in „Sharing“.
2 Klicken Sie in die Taste „Alle“ und wählen Sie das Volume oder den Ordner aus, das bzw.
den Sie freigeben wollen.
3 Klicken Sie in den Titel „Allgemein“ und markieren Sie dort die Option „Dieses Objekt
und seinen Inhalt freigeben“.
4 Klicken Sie in „Zugriff“, um Zugriffsrechte zu konfigurieren.
5 Klicken Sie in „Sichern“.
Neue Netzwerkvolumes werden automatisch für AFP, SMB und FTP, nicht jedoch für
NFS, freigegeben. Verwenden Sie zum Exportieren eines Netzwerkvolumes für NFS
den Bereich „Protokolle“. Weitere Informationen über das Konfigurieren von Netzwerk-
volumes finden Sie im Handbuch „File-Server-Dienst Administration“.
Wenn Ihre Mac OS X Server 10.4 Installations-CD/DVD Version 10.4.6 (oder älter) ent-
hält, können Sie Daten von einem Server mit Version 10.2.8 auf einen Ersatz-Server
migrieren, der mit einem PowerPC G3, G4 oder G5 Prozessor, integrierter FireWire Tech-
nologie, mindestens 128 MB Arbeitsspeicher (256 MB oder mehr für stark belastete
Server, die mehrere Dienste ausführen) und mindestens 4 GB verfügbarem Speicher-
platz auf der Festplatte ausgestattet ist.
Vorbereitung
Führen Sie eine Erstkonfiguration des Servers mit Version 10.4 durch, auf den Sie Daten
migrieren, bevor Sie die Anweisungen in diesem Kapitel ausführen. Das Handbuch
„Einführung“ bietet entsprechende Anweisungen.
Aktualisieren Sie gegebenenfalls den Server, dessen Daten Sie migrieren, auf die
Version 10.2.8.
53
Migrierbare Daten
Im Abschnitt „Schritte für die Datenübertragung“ auf Seite 56 wird beschrieben, wie die
folgenden Daten der Version 10.2 mit Version 10.4 weiterverwendet werden können:
 Web-Konfigurationsdaten
 Web-Inhalte
 MySQL Daten
 E-Mail-Datenbank
 WebMail-Daten
 FTP-Konfigurationsdateien
 NetBoot Image-Dateien
 WebObjects Programme und Frameworks
 Tomcat Daten
 AFP-Einstellungen
 IP-Firewall-Konfiguration
 DNS-Konfiguration
 DHCP-Einstellungen
 Benutzerdaten, einschließlich Privatordner
 QuickTime Streaming Server Dateien und Verzeichnisse
 Benutzer- und Gruppen-Accounts
Wenn Sie folgende Komponenten verwenden, notieren Sie sich alle Einstellungen,
die Sie weiterhin verwenden wollen. Lesen Sie dann das angegebene Dokument, um
Anweisungen zum Wiederherstellen der Einstellungen nach Befolgen der Anweisungen
in diesem Kapitel zu erhalten.
In Version 10.4 wurde „watchdog“ durch „launchd“ ersetzt. Verwenden Sie die System-
einstellung „Energie sparen“, um den automatischen Hardwareneustart erneut zu akti-
vieren. Wenn Sie Einstellungen für Dienste migrieren wollen, die Sie in der Datei „/etc/
watchdog.conf“ hinzufügt haben, erstellen Sie eine Datei „launchd.plist“ und installieren
Sie sie im Ordner „/System/Library/LaunchDaemons/“. Weitere Informationen hierzu -
finden Sie in der „man“-Seite zu „launchd.conf“.
Die Anweisungen in den folgenden Abschnitte erklären, wann und wie Sie diese
Programme verwenden.
Entwicklung
Design
Arbeitsgruppen-Manager database.tar
Entwicklung
Lesen & Schreiben
Design
.XML
5 Konfigurieren Sie
die Infrastruktur
von Privatordnern.
Nur Lesen
user
Dokumente
Arbeitsgruppen-
Manager oder
Befehlszeilen-
group programm
2017 „dsimport“
Für große Datenmengen können Sie ein oder mehrere tar-Archive oder Image-Dateien
(mithilfe des Befehls /usr/bin/mkdmg) erstellen. Sowohl Image-Dateien als auch tar-
Dateien können mithilfe des FTP-Server-Diensts übertragen werden. Beachten Sie,
dass tar keine Ressourcenzweige auf HFS+ Volumes beibehält, sodass es nur für UFS
Volumes nützlich ist.
Verwenden Sie zum Erstellen eines tar-Archivs den Befehl tar im Programm „Terminal“.
Mit dem Argument -c wird eine neue Archivdatei im tar-Format erstellt. Verwenden Sie
das Argument -f, um den Archivdateinamen anzugeben. Verwenden Sie das Argument
-v (verbose), um bei der Ausführung des Befehls nützliche Informationen anzuzeigen:
tar -cvf /MyHFSVolume/Stuff.tar /MyHFSVolume/My\ Stuff
Das Escape-Zeichen („\“ im Beispiel oben) gibt ein Leerzeichen im Namen an. Sie kön-
nen auch Anführungszeichen verwenden, um eingebettete Leerzeichen zu verarbeiten:
tar -cvf /MyHFSVolume/Stuff.tar "/MyHFSVolume/My Stuff"
Web-Inhalte
Kopieren Sie Web-Inhalte, die Sie wieder verwenden wollen, aus folgenden
Verzeichnissen:
 /Library/WebServer/Documents/
 /Library/WebServer/CGI-Executables/
 Alle anderen Speicherorte, an denen sich solche Inhalte befinden
MySQL Daten
Bei Mac OS X Server Version 10.2.8 wurde Version 3.23 von MySQL vorinstalliert.
Bei Server Version 10.4 hingegen wird MySQL Version 4.0.20 vorinstalliert.
Zur Migration Ihrer MySQL Datenbanken von einem Computer auf einen anderen
können Sie den Befehl mysqldump im Programm „Terminal“ verwenden. Geben Sie
zum Sichern der Daten folgenden Befehl ein:
mysqldump -p table > backup-file.sql
oder
mysqldump --opt database > backup-file.sql
E-Mail-Datenbank
Sichern Sie die E-Mail-Datenbank, wenn Sie sie weiterverwenden wollen. Der Standard-
speicherort ist „/Library/AppleMailServer/“.
FTP-Konfigurationsdateien
Sichern Sie zum Migirieren Ihrer FTP-Einstellungen folgende Konfigurationsdateien:
AFP
Sichern Sie die AFP-Konfiguration nach dem Ausführen des folgenden Befehls im
Programm „Terminal“. Mit diesem Befehl wird der in NetInfo gespeicherte AFP-Kon-
figurationsdatensatz in eine Datei mit Namen „afpconfig“ geschrieben:
nidump -r /config/AppleFileServer . > afpconfig
NetBoot Image-Dateien
Sie können mit Mac OS X Server Version 10.2 erstellte NetBoot Image-Dateien migirieren.
Sichern Sie den Ordner „<name>.nbi“ für jede Image-Datei, die Sie migirieren wollen.
Notieren Sie sich den Pfad zum Ordner, wenn Sie ihn in Version 10.4 wieder erstellen
wollen.
Sichern Sie auch die DHCP-Einstellungen, die die NetBoot Einstellungen beinhalten.
Weitere Anweisungen hierzu finden Sie im Abschnitt „DHCP“ auf Seite 60.
Tomcat Daten
Sichern Sie alle Tomcat Servlets, die Sie wieder verwenden wollen. Sie befinden sich im
Ordner „/Library/Tomcat/webapps“.
Wenn Sie Axis unabhängig von der mit Ihrem Server gelieferten Version installiert
haben, sichern Sie die SOAP (Simple Object Access Protocol) Dienste.
DNS
Sichern Sie die Datei „/etc/named.conf“ und das Verzeichnis „/var/named/“ mit seinem
gesamten Inhalt.
DHCP
Sichern Sie die DHCP-Einstellungen nach dem Ausführen des folgenden Befehls im
Programm „Terminal“. Mit diesem Befehl wird der in NetInfo gespeicherte DHCP-Kon-
figurationsdatensatz in eine Datei mit Namen „DHCPconfig“ geschrieben:
nidump -r /config/dhcp . > DHCPconfig
Für DHCP im Programm „Server Admin“ wurden bei Version 10.3 keine statischen Bin-
dungen zwischen IP-Adressen und Ethernet-Adressen verwaltet, bei Version 10.4 ist dies
jedoch der Fall. Wenn Sie also für DHCP einige statische Bindungen auf Ihrem Server
mit Version 10.3 konfiguriert haben, können Sie diese in einer Datei sichern und mit
folgendem Befehl auf Version 10.4 migrieren:
nidump -r /machines . > Machinesconfig
Benutzerdaten
Sichern Sie alle Datendateien der Benutzer, die Sie wieder verwenden wollen,
besonders Ordner innerhalb der Privatordner.
Weitere Informationen zur Migration von QTSS finden Sie im Handbuch „QuickTime
Streaming Server Administration“.
Gehen Sie wie folgt vor, um tar- und Image-Dateien per FTP zu übertragen:
1 Verwenden Sie das Programm „Server Admin“ auf dem neuen Server, um den FTP-
Server-Dienst zu starten.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Server zum Speichern von Privatordnern
vorzubereiten:
1 Erstellen Sie gegebenenfalls den Ordner, den Sie als Netzwerkvolume für Privatordner
zur Verfügung stellen wollen. Sie können auch den vordefinierten Ordner „/Users“
verwenden.
2 Öffnen Sie den Arbeitsgruppen-Manager auf dem Server, auf dem die Privatordner
gespeichert werden sollen.
3 Klicken Sie in „Sharing“, um ein Netzwerkvolume für die Privatordner zu konfigurieren.
Wenn sich die Benutzer-Accounts in einem gemeinsam genutzten Open Directory-
Verzeichnis befinden, erstellen Sie ein dynamisches AFP- oder NFS-Netzwerkvolume
mit „Autoaktivierung“ für die Privatordner. Vergewissern Sie sich, dass das Netzwerk-
volume in dem Verzeichnis veröffentlicht wird, in dem sich die darauf Bezug nehmen-
den Benutzer-Accounts befinden.
4 Klicken Sie im Arbeitsgruppen-Manager auf dem Computer, von dem Sie Benutzer
importieren, in „Accounts“. Öffnen Sie dann das Verzeichnis, in das Sie die Benutzer
importieren wollen.
5 Wenn Sie Privatordner an Speicherorten wiederherstellen, die nicht genau mit den in
den exportierten Benutzerdatensätzen angegebenen Speicherorten übereinstimmen,
können Sie eine Voreinstellung definieren, die den Speicherort für die Wiederherstel-
lung angibt. Wenn Sie die Voreinstellung beim Importieren von Benutzern festlegen,
ersetzt der neue Speicherort den vorhandenen Speicherort in den Benutzerdatensätzen.
Sie können die Voreinstellung auch verwenden, um weitere Standardeinstellungen fest-
zulegen, die importierte Benutzer übernehmen sollen. Dazu zählen Einstellungen für
Kennwörter, E-Mail-Einstellungen etc.
Gehen Sie wie folgt vor, um Benutzer und Gruppen mithilfe des Arbeitsgruppen-
Managers zu importieren:
1 Kopieren Sie die in Schritt 1 auf Seite 56 erstellte(n) Exportdatei(en) an einen von Ihrem
Server zugänglichen Speicherort.
2 Sie können Benutzer-Accounts in einer Exportdatei ändern, wenn Sie vor dem Import
der Benutzer Kennwörter festlegen wollen. Das Handbuch „Benutzerverwaltung“ bietet
entsprechende Anweisungen.
Alternativ können Sie die Voreinstellung konfigurieren, die Sie in Schritt 5 oben definiert
haben, sodass Benutzerkennwörter mithilfe der Open Directory-Identifikationsüberprü-
fung ausgewertet werden. Dann können Sie die Optionen zur Kennwortüberprüfung
konfigurieren, sodass Benutzer veranlasst werden, ihre Kennwörter zu ändern, wenn sie
sich das nächste Mal anmelden.
3 Klicken Sie im Arbeitsgruppen-Manager in „Accounts“.
4 Klicken Sie in das Globussymbol unter der Symbolleiste, um das Verzeichnis zu öffnen,
in das Sie die Accounts importieren wollen.
5 Klicken Sie in das Schlosssymbol, um sich als Domain-Administrator anzumelden.
6 Wählen Sie „Server“ > „Importieren“. Wählen Sie die Importdatei aus und geben Sie die
Importoptionen an.
Wenn Sie eine Voreinstellung verwenden, vergewissern Sie sich, dass Sie diese
angeben.
7 Klicken Sie in „Import“.
8 Wenn Sie für Gruppen neue Funktionen der Version 10.4 wie Verschachtelung und
strengere Zugehörigkeitsprüfungen verwenden wollen, aktualisieren Sie die Gruppen
mithilfe des Arbeitsgruppen-Managers.
Öffnen Sie im Arbeitsgruppen-Manager das Verzeichnis, das die Gruppen enthält. Wäh-
len Sie eine oder mehrere Gruppen aus und klicken Sie in „Überkommene Gruppe
aktualisieren“. Klicken Sie in „Sichern“.
Web-Konfigurationsdaten
Gehen Sie wie folgt vor, um die Web-Konfiguration zu migrieren:
1 Öffnen Sie das Programm „Server Admin“ und klicken Sie in „Web“ in der Liste „Com-
puter & Dienste“. Klicken Sie in „Dienst stoppen“, wenn der Web-Server-Dienst aktiv ist.
2 Löschen Sie die folgenden Dateien:
 /etc/httpd/sites
 /etc/httpd/ssl.crt
 /etc/httpd/ssl.key
3 Kopieren Sie die gesicherten Dateien und das Verzeichnis von Version 10.2 auf den Ser-
ver mit Version 10.4.
4 Öffnen Sie das Programm „Terminal“. Geben Sie als root-Benutzer den Befehl
49_webconfigmigrator ein:
sudo /System/Library/ServerSetup/MigrationExtras/49_webconfigmigrator
MySQL Daten
Wenn Sie Ihre MySQL Daten mithilfe des Befehlszeilenprogramms mysqldump gesichert
haben, können Sie die Daten mit folgendem Befehl wiederherstellen:
mysql -p table < backup-file.sql
oder
mysql database < backup-file.sql
Wenn die von Ihnen migrierte MySQL Datenbank immer noch das ISAM Tabellenformat
von MySQL 3.23 verwendet, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, sie zu aktualisieren. Einzelhei-
ten zur Migration finden Sie in der Dokumentation auf der MySQL Web-Site:
www.mysql.com/doc/en/Upgrading-from-3.23.html
E-Mail-Datenbank
Gehen Sie wie folgt vor, um die E-Mail-Datenbank zu migrieren:
1 Vergewissern Sie sich, dass der Mail-Server-Dienst nicht aktiv ist.
Öffnen Sie das Programm „Server Admin“. Klicken Sie dann in „Mail“. Wenn das Symbol
nicht grau dargestellt wird, klicken Sie in „Dienst stoppen“.
2 Klicken Sie in „Wartung“ und dann in „Migration“.
3 Kopieren Sie die gesicherte Datenbank auf den Server mit Version 10.4. Vergewissern
Sie sich, dass sich keine zusätzlichen Dateien am ausgewählten Speicherort befinden.
Wenn Sie die Datenbank an den Standardspeicherort (/Library/AppleMail Server/)
kopieren, werden ihr Speicherort und die zugehörigen Accounts angezeigt.
Andernfalls müssen Sie die Datenbank suchen, um ihren Speicherort zu ermitteln und
die zugehörigen Accounts aufzulisten.
4 Vergewissern Sie sich, dass entsprechend der Größe der E-Mail-Datenbank freier
Speicherplatz auf dem Zielvolume vorhanden ist.
WebMail-Daten
Stellen Sie gesicherte Adressbücher und Einstellungen im Verzeichnis
„/var/db/squirrelmail/data/“ wieder her.
FTP-Konfigurationsdateien
Kopieren Sie gesicherte FTP-Konfigurationsdateien an folgende Speicherorte:
 /Library/FTPServer/Configuration/
 /Library/FTPServer/Messages/
AFP-Konfiguration
Gehen Sie wie folgt vor, um die AFP-Konfiguration zu migrieren:
1 Stellen Sie die Datei „afpconfig“ wieder her.
2 Öffnen Sie das Programm „Server Admin“ und vergewissern Sie sich, dass der
AFP-Server-Dienst nicht aktiv ist.
3 Öffnen Sie den NetInfo Manager, der sich im Ordner „/Programme/Dienstprogramme“
befindet.
4 Identifizieren Sie sich und wählen Sie den Eintrag „/config“ aus.
5 Wählen Sie „Ordner“ > „Neuer Unterordner“, um einen Datensatz in „/config“
zu erstellen.
6 Ändern Sie den Namen des neuen Datensatzes von „neuer_Ordner“ in „AppleFileServer“.
Wählen Sie dazu den Wert der Eigenschaft „name“ aus und bearbeiten Sie ihn.
7 Führen Sie im Programm „Terminal“ den folgenden Befehl in dem Verzeichnis aus, in
dem sich die Datei „afpconfig“ befindet:
sudo niload -r /config/AppleFileServer . < afpconfig
NetBoot Image-Dateien
Kopieren Sie den Ordner „<name>.nbi“ für jede zu migrierende Image-Datei. Kopieren
Sie ihn wahlweise an den Speicherort, an dem er sich zuvor befunden hat.
Stellen Sie die DHCP-Einstellungen wieder her. Dies ist im Abschnitt „DHCP-Einstellun-
gen“ auf Seite 67 beschrieben.
Hinweis: JavaMonitor und wotaskd (WebObjects Task Daemon) Dienste werden jetzt
von launchd verwaltet. Der Zugriff erfolgt über das Programm „Server Admin“. Wenn
der Server, von dem Sie migirieren, das Startobjekt „/System/Library/StartupItems/
WebObjects“ besitzt, müssen Sie es nicht auf den neuen Server kopieren. Es wird stan-
dardmäßig deaktiviert und ist zum automatischen Starten von WebObjects Diensten
mit Mac OS X Server 10.4 nicht erforderlich. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Handbuch „Web-Technologien Administration“.
Tomcat Daten
Stellen Sie Tomcat Servlets im Ordner „/Library/Tomcat/webapps/“ wieder her.
Kopieren Sie beliebige SOAP Dienste, die Sie migrieren wollen, in den Ordner „/Library/
Tomcat/webapps/axis/“. Mac OS X Server Version 10.4 beinhaltet eine Version von Axis,
die neuer oder älter als die von Ihnen verwendete Version sein kann.
IP-Firewall-Konfiguration
Gehen Sie wie folgt vor, um die IP-Firewall-Konfiguration zu migrieren:
1 Stellen Sie die Datei „firewallconfig“ wieder her.
2 Öffnen Sie das Programm „Server Admin“ und vergewissern Sie sich, dass der Firewall-
Dienst nicht aktiv ist.
3 Öffnen Sie den NetInfo Manager, der sich im Ordner „/Programme/Dienstprogramme“
befindet.
4 Identifizieren Sie sich und wählen Sie den Eintrag „/config“ aus.
5 Wählen Sie „Ordner“ > „Neuer Unterordner“, um einen Datensatz in „/config“
zu erstellen.
DNS-Konfiguration
Gehen Sie wie folgt vor, um die DNS-Konfiguration zu migrieren:
1 Stellen Sie die Datei „/etc/named.conf“ und das Verzeichnis „/var/named“ mit seinem
gesamten Inhalt wieder her.
2 Wechseln Sie im Programm „Terminal“ zu dem Verzeichnis, in dem sich das DNS-
Migrationsskript befindet.
cd /System/Library/ServerSetup/MigrationExtras/
DHCP-Einstellungen
Gehen Sie wie folgt vor, um die DHCP-Konfiguration zu migrieren:
1 Stellen Sie die Dateien „DHCPconfig“ und „Machinesconfig“ wieder her.
2 Geben Sie im Programm „Terminal“ Folgendes ein:
sudo niload -r /config/dhcp . < DHCPconfig
sudo niload -r /machines . < Machinesconfig
3 Öffnen Sie das Programm „Server Admin“ und klicken Sie in „DHCP“, um die DHCP-
Teilnetzwerke und statischen Bindungen zu überprüfen und sich zu vergewissern, dass
sie richtig sind.
Benutzerdaten
Stellen Sie gesicherte Datendateien der Benutzer wieder her.
Kopieren Sie Privatordner an Speicherorte, die mit den Speicherorten in den importier-
ten Benutzerdatensätzen übereinstimmen. Falls erforderlich, können Sie mithilfe des
Arbeitsgruppen-Managers die Benutzer-Accounts bearbeiten, sodass die Speicherorte
im Account und auf dem Volume übereinstimmen.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Netzwerkvolume zu erstellen und Zugriffsrechte
festzulegen:
1 Öffnen Sie den Arbeitsgruppen-Manager und klicken Sie in „Sharing“.
2 Klicken Sie in die Taste „Alle“ und wählen Sie das Volume oder den Ordner aus, das bzw.
den Sie freigeben wollen.
3 Klicken Sie in den Titel „Allgemein“ und markieren Sie dort die Option „Dieses Objekt
und seinen Inhalt freigeben“.
4 Klicken Sie in „Zugriff“, um Zugriffsrechte zu konfigurieren.
5 Klicken Sie in „Sichern“.
Neue Netzwerkvolumes werden automatisch für AFP, SMB und FTP, nicht jedoch für
NFS, freigegeben. Verwenden Sie zum Exportieren eines Netzwerkvolumes für NFS
den Bereich „Protokolle“. Weitere Informationen über das Konfigurieren von Netzwerk-
volumes finden Sie im Handbuch „File-Server-Dienst Administration“.
Vorbereitung
Führen Sie eine Erstkonfiguration des Servers mit Version 10.4 durch, auf den Sie Daten
migrieren, bevor Sie die Anweisungen in diesem Kapitel ausführen. Das Handbuch
„Einführung“ bietet entsprechende Anweisungen.
Aktualisieren Sie gegebenenfalls den Server, dessen Daten Sie migrieren, auf
Version 10.1.4 oder 10.1.5.
Migrierbare Daten
Im Abschnitt „Schritte für die Datenübertragung“ auf Seite 71 wird beschrieben, wie die
folgenden Daten mit Version 10.4 weiterverwendet werden können:
 Web-Konfigurationsdaten
 Web-Inhalte
 MySQL Daten
 E-Mail-Datenbank
 FTP-Konfigurationsdateien
 WebObjects Programme und Frameworks
 Tomcat Daten
 AFP-Einstellungen
 IP-Firewall-Konfiguration
 DNS-Konfiguration
 DHCP-Einstellungen
69
 Benutzerdaten, einschließlich Privatordner
 QuickTime Streaming Server Dateien und Verzeichnisse
 Benutzer- und Gruppen-Accounts
Wenn Sie folgende Komponenten verwenden, notieren Sie sich alle Einstellungen, die
Sie weiterhin verwenden wollen. Lesen Sie dann das angegebene Dokument, um
Anweisungen zum Wiederherstellen der Einstellungen nach Befolgen der Anweisungen
in diesem Kapitel zu erhalten.
In Version 10.4 wurde „watchdog“ durch „launchd“ ersetzt. Verwenden Sie die System-
einstellung „Energie sparen“, um den automatischen Hardwareneustart erneut zu
aktivieren. Wenn Sie Einstellungen für Dienste migrieren wollen, die Sie in der Datei
„/etc/watchdog.conf“ hinzufügt haben, erstellen Sie eine Datei „launchd.plist“ und
installieren Sie sie im Ordner „/System/Library/LaunchDaemons/“. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie in der „man“-Seite zu „launchd.conf“.
Die Anweisungen in den folgenden Abschnitte erklären, wann und wie Sie diese Pro-
gramme verwenden.
Entwicklung
Design
Programm database.tar
„Server Admin“
Entwicklung
Lesen & Schreiben
Design
Dokumente
Read Only
user
Documents
Arbeitsgruppen-
Manager oder
Befehlszeilen-
group programm
2017 „dsimport“
Wenn Sie Benutzer mithilfe des Programms „Server Admin“ exportieren, werden ver-
schlüsselte Kennwörter exportiert. Wenn Sie die Kennwörter zurücksetzen wollen, kön-
nen Sie hierfür, wie in Schritt 6 auf Seite 76 beschrieben, den Arbeitsgruppen-Manager
verwenden.
Für große Datenmengen können Sie ein oder mehrere tar-Archive oder Image-Dateien
(mithilfe des Befehls /usr/bin/mkdmg) erstellen. Sowohl Image-Dateien als auch tar-
Dateien können mithilfe des FTP-Server-Diensts übertragen werden. Beachten Sie,
dass tar keine Ressourcenzweige auf HFS+ Volumes beibehält, sodass es nur für UFS
Volumes nützlich ist.
Verwenden Sie zum Erstellen eines tar-Archivs den Befehl tar im Programm „Terminal“.
Mit dem Argument -c wird eine neue Archivdatei im tar-Format erstellt. Verwenden Sie
das Argument -f, um den Archivdateinamen anzugeben. Verwenden Sie das Argument
-v (verbose), um bei der Ausführung des Befehls nützliche Informationen anzuzeigen:
tar -cvf /MyHFSVolume/Stuff.tar /MyHFSVolume/My\ Stuff
Das Escape-Zeichen („\“ im Beispiel oben) gibt ein Leerzeichen im Namen an. Sie kön-
nen auch Anführungszeichen verwenden, um eingebettete Leerzeichen zu verarbeiten:
tar -cvf /MyHFSVolume/Stuff.tar "/MyHFSVolume/My Stuff"
Web-Konfigurationsdaten
Sichern Sie das Verzeichnis „/etc/httpd/“ mit seinem gesamten Inhalt. Sichern Sie auch
die Datei „/etc/webperfcache/webperfcache.conf“.
MySQL Daten
Bei Mac OS X Server Version 10.1 wurde Version 3.23 von MySQL vorinstalliert. Bei Ser-
ver Version 10.4 hingegen wird MySQL Version 4.0.20 vorinstalliert.
Zur Migration Ihrer MySQL Datenbanken von einem Computer auf einen anderen
können Sie den Befehl mysqldump im Programm „Terminal“ verwenden. Geben Sie
zum Sichern der Daten folgenden Befehl ein:
mysqldump -p table > backup-file.sql
oder
mysqldump --opt database > backup-file.sql
E-Mail-Datenbank
Sichern Sie die E-Mail-Datenbank, wenn Sie sie wieder verwenden wollen. Der
Standardspeicherort ist „/Library/AppleMailServer/“.
WebMail-Daten
Mac OS X Server Version 10.1 beinhaltete keinen vorinstallierten WebMail-Client. Wenn
Sie selbst SquirrelMail installiert haben, können Sie die Benutzereinstellungen und
Adressbücher sichern und versuchen, sie auf SquirrelMail 1.4.3 auf dem Server Version
10.4 zu migrieren.
FTP-Konfigurationsdateien
Sichern Sie zum Migirieren Ihrer FTP-Einstellungen folgende Konfigurationsdateien:
Tomcat Daten
Sichern Sie alle Tomcat Servlets, die Sie wieder verwenden wollen. Sie befinden sich im
Ordner „/Library/Tomcat/webapps“.
Wenn Sie Axis unabhängig von der mit Ihrem Server gelieferten Version installiert
haben, sichern Sie die SOAP (Simple Object Access Protocol) Dienste.
IP-Firewall
Sichern Sie die IP-Firewall-Konfiguration nach dem Ausführen des folgenden Befehls im
Programm „Terminal“. Mit diesem Befehl wird der in NetInfo gespeicherte IP-Firewall-
Konfigurationsdatensatz in eine Datei mit Namen „firewallconfig“ geschrieben:
nidump -r /config/IPFilters . > firewallconfig
DNS
Sichern Sie die Datei „/etc/named.conf“ und das Verzeichnis „/var/named/“ mit seinem
gesamten Inhalt.
DHCP
Sichern Sie die DHCP-Einstellungen nach dem Ausführen des folgenden Befehls im Pro-
gramm „Terminal“. Mit diesem Befehl wird der in NetInfo gespeicherte DHCP-Konfigura-
tionsdatensatz in eine Datei mit Namen „DHCPconfig“ geschrieben:
nidump -r /config/dhcp . > DHCPconfig
Für DHCP im Programm „Server Admin“ wurden bei Version 10.1 keine statischen Bin-
dungen zwischen IP-Adressen und Ethernet-Adressen verwaltet, bei Version 10.4 ist dies
jedoch der Fall. Wenn Sie also für DHCP einige statische Bindungen auf Ihrem Server
mit Version 10.3 konfiguriert haben, können Sie diese in einer Datei sichern und mit
folgendem Befehl auf Version 10.4 migrieren:
nidump -r /machines . > Machinesconfig
Weitere Informationen zur Migration von QTSS finden Sie im Handbuch „QuickTime
Streaming Server Administration“.
Gehen Sie wie folgt vor, um tar- und Image-Dateien per FTP zu übertragen:
1 Verwenden Sie das Programm „Server Admin“ auf dem neuen Server, um den FTP--Ser-
ver-Dienst zu starten.
2 Konfigurieren Sie die gemeinsame Nutzung für den Ordner, in den Sie die von einem
Computer mit Version 10.1 übertragenen Dateien kopieren wollen.
3 Verwenden Sie auf dem Server mit Version 10.1 den FTP-Server-Dienst, um die tar- oder
Image-Dateien auf den Computer mit Version 10.4 zu kopieren.
4 Wählen Sie eine tar-Datei durch Doppelklicken aus, um ihren Inhalt zu extrahieren.
Wählen Sie eine Image-Datei durch Doppelklicken aus, um sie zu aktivieren.
Web-Konfigurationsdaten
Gehen Sie wie folgt vor, um die Web-Konfiguration zu migrieren:
1 Sichern Sie die Datei „/etc/httpd/servermgr_web_httpd_config.plist“ und das Verzeich-
nis „/etc/httpd/sites_disabled“ mit seinem gesamten Inhalt vom Server mit Version 10.4.
2 Ersetzen Sie das Verzeichnis „/etc/httpd/“ und alle darin enthaltenen Dateien auf
dem Server mit Version 10.4 durch das auf dem vorherigen Server gesicherte
Verzeichnis „/etc/httpd/“. Stellen Sie auch die gesicherte Datei „/etc/webperfcache/
webperfcache.conf“ wieder her.
3 Kopieren Sie die Datei „/etc/httpd/servermgr_web_httpd_config.plist“ und das Ver-
zeichnis „/etc/httpd/sites_disabled“ mit seinem gesamten Inhalt in das wiederherge-
stellte Verzeichnis „/etc/httpd/“.
4 Öffnen Sie das Programm „Server Admin“ und vergewissern Sie sich, dass der Web-
Server-Dienst nicht aktiv ist.
5 Öffnen Sie das Programm „Terminal“. Geben Sie als root-Benutzer den Befehl
49_webconfigmigrator ein:
sudo /System/Library/ServerSetup/MigrationExtras/49_webconfigmigrator
Web-Inhalte
Kopieren Sie gesicherte Web-Inhalte an folgende Speicherorte:
 /Library/WebServer/Documents/
 /Library/WebServer/CGI-Executables/
oder
mysql database < backup-file.sql
Wenn die von Ihnen migrierte MySQL Datenbank immer noch das ISAM Tabellenfor-
mat von MySQL 3.23 verwendet, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, sie zu aktualisieren. Ein-
zelheiten zur Migration finden Sie in der Dokumentation auf der MySQL Web-Site:
www.mysql.com/doc/en/Upgrading-from-3.23.html
E-Mail-Datenbank
Gehen Sie wie folgt vor, um die E-Mail-Datenbank zu migrieren:
1 Vergewissern Sie sich, dass der Mail-Server-Dienst nicht aktiv ist.
Öffnen Sie das Programm „Server Admin“. Klicken Sie dann in „Mail“. Wenn das Symbol
nicht grau dargestellt wird, klicken Sie in „Dienst stoppen“.
2 Klicken Sie in „Wartung“ und dann in „Migration“.
3 Kopieren Sie die gesicherte Datenbank auf den Server mit Version 10.4. Vergewissern
Sie sich, dass sich keine zusätzlichen Dateien am ausgewählten Speicherort befinden.
Wenn Sie die Datenbank an den Standardspeicherort (/Library/AppleMail Server/)
kopieren, werden ihr Speicherort und die zugehörigen Accounts angezeigt.
Andernfalls müssen Sie die Datenbank suchen, um ihren Speicherort zu ermitteln und
die zugehörigen Accounts aufzulisten.
4 Vergewissern Sie sich, dass entsprechend der Größe der E-Mail-Datenbank freier
Speicherplatz auf dem Zielvolume vorhanden ist.
5 Sie können einen einzelnen Benutzer oder alle Benutzer migrieren.
Wenn Sie E-Mail nur für einen Benutzer migrieren möchten, wählen Sie den Benutzer
aus und klicken Sie in „Benutzer migrieren“.
Wenn Sie die gesamte Datenbank migrieren möchten, klicken Sie in „Alles migrieren“.
Überprüfen Sie vor allem, ob eine Konvertierung zwischen der SquirrelMail Version,
die Sie auf dem Server Version 10.1 installiert haben, und SquirrelMail Version 1.4.3
auf Mac OS X Server notwendig ist.
FTP-Konfigurationsdateien
Kopieren Sie gesicherte FTP-Konfigurationsdateien an folgende Speicherorte:
 /Library/FTPServer/Configuration/
 /Library/FTPServer/Messages/
AFP-Konfiguration
Gehen Sie wie folgt vor, um die AFP-Konfiguration zu migrieren:
1 Stellen Sie die Datei „afpconfig“ wieder her.
2 Öffnen Sie das Programm „Server Admin“ und vergewissern Sie sich, dass der
AFP-Server-Dienst nicht aktiv ist.
3 Öffnen Sie den NetInfo Manager, der sich im Ordner „/Programme/Dienstprogramme“
befindet.
4 Identifizieren Sie sich und wählen Sie den Eintrag „/config“ aus.
5 Wählen Sie „Ordner“ > „Neuer Unterordner“, um einen Datensatz in „/config“
zu erstellen.
6 Ändern Sie den Namen des neuen Datensatzes von „neuer_Ordner“ in „AppleFileServer“.
Wählen Sie dazu den Wert der Eigenschaft „name“ aus und bearbeiten Sie ihn.
7 Führen Sie im Programm „Terminal“ den folgenden Befehl in dem Verzeichnis aus, in
dem sich die Datei „afpconfig“ befindet:
sudo niload -r /config/AppleFileServer . < afpconfig
Hinweis: JavaMonitor und wotaskd (WebObjects Task Daemon) Dienste werden jetzt
von launchd verwaltet. Der Zugriff erfolgt über das Programm „Server Admin“. Wenn
der Server, von dem Sie migirieren, das Startobjekt „/System/Library/StartupItems/
WebObjects“ besitzt, müssen Sie es nicht auf den neuen Server kopieren. Es wird
standardmäßig deaktiviert und ist zum automatischen Starten von WebObjects
Diensten mit Mac OS X Server 10.4 nicht erforderlich. Weitere Informationen hierzu
finden Sie im Handbuch „Web-Technologien Administration“.
Tomcat Daten
Stellen Sie Tomcat Servlets im Ordner „/Library/Tomcat/webapps/“ wieder her.
Kopieren Sie beliebige SOAP Dienste, die Sie migrieren wollen, in den Ordner „/Library/
Tomcat/webapps/axis/“. Mac OS X Server Version 10.4 beinhaltet eine Version von Axis,
die neuer oder älter als die von Ihnen verwendete Version sein kann.
IP-Firewall-Konfiguration
Gehen Sie wie folgt vor, um die IP-Firewall-Konfiguration zu migrieren:
1 Stellen Sie die Datei „firewallconfig“ wieder her.
2 Öffnen Sie das Programm „Server Admin“ und vergewissern Sie sich, dass der Firewall-
Dienst nicht aktiv ist.
3 Öffnen Sie den NetInfo Manager, der sich im Ordner „/Programme/Dienstprogramme“
befindet.
4 Identifizieren Sie sich und wählen Sie den Eintrag „/config“ aus.
5 Wählen Sie „Ordner“ > „Neuer Unterordner“, um einen Datensatz in „/config“ zu erstellen.
DNS-Konfiguration
Stellen Sie die Datei „/etc/named.conf“ und das Verzeichnis „/var/named“ mit seinem
gesamten Inhalt wieder her.
DHCP-Einstellungen
Gehen Sie wie folgt vor, um die DHCP-Konfiguration zu migrieren:
1 Stellen Sie die Dateien „DHCPconfig“ und „Machinesconfig“ wieder her.
2 Geben Sie im Programm „Terminal“ Folgendes ein:
sudo niload -r /config/dhcp . < DHCPconfig
sudo niload -r /machines . < Machinesconfig
3 Öffnen Sie das Programm „Server Admin“ und klicken Sie in „DHCP“, um die DHCP-
Teilnetzwerke und statischen Bindungen zu überprüfen und sich zu vergewissern,
dass sie richtig sind.
Benutzerdaten
Stellen Sie gesicherte Datendateien der Benutzer wieder her.
Kopieren Sie Privatordner an Speicherorte, die mit den Speicherorten in den importier-
ten Benutzerdatensätzen übereinstimmen. Falls erforderlich, können Sie mithilfe des
Arbeitsgruppen-Managers die Benutzer-Accounts bearbeiten, sodass die Speicherorte
im Account und auf dem Volume übereinstimmen.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Netzwerkvolume zu erstellen und Zugriffsrechte
festzulegen:
1 Öffnen Sie den Arbeitsgruppen-Manager und klicken Sie in „Sharing“.
2 Klicken Sie in die Taste „Alle“ und wählen Sie das Volume oder den Ordner aus, das bzw.
den Sie freigeben wollen.
3 Klicken Sie in den Titel „Allgemein“ und markieren Sie dort die Option „Dieses Objekt
und seinen Inhalt freigeben“.
4 Klicken Sie in „Zugriff“, um Zugriffsrechte zu konfigurieren.
5 Klicken Sie in „Sichern“.
Neue Netzwerkvolumes werden automatisch für AFP, SMB und FTP, nicht jedoch für
NFS, freigegeben. Verwenden Sie zum Exportieren eines Netzwerkvolumes für NFS den
Bereich „Protokolle“. Weitere Informationen über das Konfigurieren von Privatordnern
finden Sie im Handbuch „File-Server-Dienst Administration“.
Vorbereitung
Führen Sie eine Erstkonfiguration des Servers mit Version 10.4 durch, auf den Sie Daten
migrieren, bevor Sie die Anweisungen in diesem Kapitel ausführen. Das Handbuch
„Einführung“ bietet entsprechende Anweisungen.
Migrierbare Daten
Im Abschnitt „Schritte für die Datenübertragung“ auf Seite 87 wird beschrieben, wie die
folgenden Daten mit Version 10.4 weiterverwendet werden können:
 FTP-Konfigurationsdateien
 WebObjects Programme und Frameworks
 Benutzerdaten, einschließlich Privatordner
 QuickTime Streaming Server Dateien und Verzeichnisse
 Benutzer- und Gruppen-Accounts
85
Wenn Sie folgende Komponenten verwenden, notieren Sie sich alle Einstellungen,
die Sie weiterhin verwenden wollen. Lesen Sie dann das angegebene Dokument, um
Anweisungen zum Wiederherstellen der Einstellungen nach Befolgen der Anweisungen
in diesem Kapitel zu erhalten.
Die Anweisungen in den folgenden Abschnitte erklären, wann und wie Sie diese
Programme verwenden.
Entwicklung
Nur Lesen
Dokumente
database.tar
Entwicklung
Lesen & Schreiben
Design
Dokumente
5 Konfigurieren Sie
.XML
die Infrastruktur
von Privatordnern.
Documents
Arbeitsgruppen-Manager
oder Befehlszeilenprogamm
„dsimport“
Dieses Programm befindet sich auf der Installations-CD/DVD des Servers Version 10.4
im Verzeichnis „/Welcome to Mac OS X Server/Migration Tools/“.
Wenn Sie das Programm ausführen, müssen Sie die exportierten Informationen in einer
Datei mit der Erweiterung „.xml“ auf einer Partition sichern, bei der es sich nicht um die
Server-Partition handeln darf.
5 Führen Sie das Programm aus und sichern Sie die Ergebnisse in einer XML-Datei auf
einer Partition, die nicht als Server-Partition verwendet wird. Beispiel:
./Mac_OS_X_Server_1.2_Export_Tool > /MyPartition/MyExportFile.xml
Sie können die Benutzer- und Gruppen-Accounts, die exportiert werden, auf einen
bestimmten Bereich eingrenzen. Verwenden Sie dazu die Befehlszeilenargumente -u
und -g. Wenn Sie beispielsweise nur die Benutzer-Accounts mit einer Benutzer-ID im
Bereich von 100 bis 199 und alle Gruppen exportieren wollen, geben Sie den folgen-
den Befehl ein:
./Mac_OS_X_Server_1.2_Export_Tool -u 100,199 > exported-ug.xml
Sollen alle Benutzer-Accounts, aber nur die Gruppen mit einer Gruppen-ID zwischen
200 und 500 exportiert werden, verwenden Sie diesen Befehl:
./Mac_OS_X_Server_1.2_Export_Tool -g 200,500 > exported-ug.xml
Sie können auch die Optionen „-u“ und „-g“ in demselben Befehl verwenden:
./Mac_OS_X_Server_1.2_Export_Tool -u 800,899 -g 100,199 >
exported-ug.xml
Der ID-Bereich muss zwei durch ein Komma getrennte Zahlen enthalten. Er darf keiner-
lei Leerzeichen enthalten.
Wenn Sie Benutzer exportieren, werden verschlüsselte Kennwörter exportiert. Wenn Sie
die Kennwörter zurücksetzen wollen, können Sie hierfür, wie in Schritt 6 auf Seite 91
beschrieben, den Arbeitsgruppen-Manager verwenden.
Für große Datenmengen können Sie ein oder mehrere tar-Archive erstellen. Hierzu ver-
wenden Sie den Befehl tar im Programm „Terminal“. Tar-Archive können mittels FTP auf
den Server Version 10.4 übertragen werden. Beachten Sie, dass tar keine Ressourcen-
zweige auf HFS+ Volumes beibehält, sodass es nur für UFS Volumes nützlich ist.
Verwenden Sie das Argument -c des Befehls tar, um anzugeben, dass Sie eine neue
Archivdatei im tar-Format erstellen wollen. Verwenden Sie das Argument -f, um den
Archivdateinamen anzugeben. Verwenden Sie das Argument -v (verbose), um bei der
Ausführung des Befehls nützliche Informationen anzuzeigen:
tar -cvf /MyHFSVolume/Stuff.tar /MyHFSVolume/My\ Stuff
Das Escape-Zeichen („\“ im Beispiel oben) gibt ein Leerzeichen im Namen an. Sie kön-
nen auch Anführungszeichen verwenden, um eingebettete Leerzeichen zu verarbeiten:
tar -cvf /MyHFSVolume/Stuff.tar "/MyHFSVolume/My Stuff"
FTP-Konfigurationsdateien
Sichern Sie zum Migirieren Ihrer FTP-Einstellungen folgende Konfigurationsdateien:
Sichern Sie eine Kopie der Datei „webobjects.conf“ als Referenz, wenn Sie die
neue Version von „apache.conf“ ändern wollen, um Ihre aktuellen Einstellungen
zu reproduzieren.
Benutzerdaten
Sichern Sie alle Datendateien der Benutzer, die Sie wieder verwenden wollen, beson-
ders Ordner innerhalb der Privatordner.
Weitere Informationen zur Migration von QTSS finden Sie im Handbuch „QuickTime
Streaming Server Administration“.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Server zum Speichern von Privatordnern
vorzubereiten:
1 Erstellen Sie gegebenenfalls den Ordner, den Sie als Netzwerkvolume für Privatordner
zur Verfügung stellen wollen. Sie können auch den vordefinierten Ordner „/Users“
verwenden.
2 Öffnen Sie den Arbeitsgruppen-Manager auf dem Server, auf dem die Privatordner
gespeichert werden sollen.
3 Klicken Sie in „Sharing“, um ein Netzwerkvolume für die Privatordner zu konfigurieren.
Wenn sich die Benutzer-Accounts in einem gemeinsam genutzten Open Directory-
Verzeichnis befinden, erstellen Sie ein dynamisches NFS-Netzwerkvolume mit „Auto-
aktivierung“ für die Privatordner. Vergewissern Sie sich, dass das Netzwerkvolume in
dem Verzeichnis veröffentlicht wird, in dem sich die darauf Bezug nehmenden Benut-
zer-Accounts befinden.
4 Klicken Sie im Arbeitsgruppen-Manager auf dem Computer, von dem Sie Benutzer
importieren, in „Accounts“. Öffnen Sie dann das Verzeichnis, in das Sie die Benutzer
importieren wollen.
5 Definieren Sie wahlweise eine Voreinstellung, mit der Standardeinstellungen für Privat-
ordner konfiguriert werden.
Sie können die Voreinstellung auch verwenden, um weitere Standardeinstellungen fest-
zulegen, die importierte Benutzer übernehmen sollen. Dazu zählen Einstellungen für
die Kennwortüberprüfung, E-Mail-Einstellungen etc.
FTP-Konfigurationsdateien
Kopieren Sie gesicherte FTP-Konfigurationsdateien an folgende Speicherorte:
 /Library/FTPServer/Configuration/
 /Library/FTPServer/Messages/
Hinweis: JavaMonitor und wotaskd (WebObjects Task Daemon) Dienste werden jetzt
von launchd verwaltet. Der Zugriff erfolgt über das Programm „Server Admin“. Wenn
der Server, von dem Sie migirieren, das Startobjekt „/System/Library/StartupItems/
WebObjects“ besitzt, müssen Sie es nicht auf den neuen Server kopieren. Es wird
standardmäßig deaktiviert und ist zum automatischen Starten von WebObjects
Diensten mit Mac OS X Server 10.4 nicht erforderlich. Weitere Informationen hierzu
finden Sie im Handbuch „Web-Technologien Administration“.
Benutzerdaten
Stellen Sie gesicherte Datendateien der Benutzer, einschließlich Privatordnern,
wieder her.
Kopieren Sie Privatordner an Speicherorte, die mit den Speicherorten in den importier-
ten Benutzerdatensätzen übereinstimmen. Falls erforderlich, können Sie mithilfe des
Arbeitsgruppen-Managers die Benutzer-Accounts bearbeiten, sodass die Speicherorte
im Account und auf dem Volume übereinstimmen.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Netzwerkvolume zu erstellen und Zugriffsrechte
festzulegen:
1 Öffnen Sie den Arbeitsgruppen-Manager und klicken Sie in „Sharing“.
2 Klicken Sie in die Taste „Alle“ und wählen Sie das Volume oder den Ordner aus, das bzw.
den Sie freigeben wollen.
3 Klicken Sie in den Titel „Allgemein“ und markieren Sie dort die Option „Dieses Objekt
und seinen Inhalt freigeben“.
4 Klicken Sie in „Zugriff“, um Zugriffsrechte zu konfigurieren.
5 Klicken Sie in „Sichern“.
Neue Netzwerkvolumes werden automatisch für AFP, SMB und FTP, nicht jedoch für
NFS, freigegeben. Verwenden Sie zum Exportieren eines Netzwerkvolumes für NFS
den Bereich „Protokolle“. Weitere Informationen über das Konfigurieren von Netzwerk-
volumes finden Sie im Handbuch „File-Server-Dienst Administration“.
Vorbereitung
Führen Sie eine Erstkonfiguration des Servers mit Version 10.4 durch, auf den Sie Daten
migrieren, bevor Sie die Anweisungen in diesem Kapitel ausführen. Das Handbuch
„Einführung“ bietet entsprechende Anweisungen.
Migrierbare Daten
Im Abschnitt „Schritte für die Datenübertragung“ auf Seite 97 wird beschrieben, wie die
folgenden Daten mit Version 10.4 weiterverwendet werden können:
 Web-Inhalte
 E-Mail-Datenbank
 Benutzerdaten, einschließlich Privatordnern
 Benutzer- und Gruppen-Accounts
Wenn Sie folgende Komponenten verwenden, notieren Sie sich alle Einstellungen,
die Sie weiterhin verwenden wollen. Lesen Sie dann das angegebene Dokument, um
Anweisungen zum Wiederherstellen der Einstellungen nach Befolgen der Anweisungen
in diesem Kapitel zu erhalten.
95
Zur Verfügung stehende Programme
Es sind mehrere Dienstprogramme verfügbar, die bei der Migration verwendet werden
können:
 Das Dienstprogramm „AppleShare IP Migration“ kann Benutzer und Gruppen in das
lokale Server-Verzeichnis importieren.
 Wenn Sie Benutzer in ein gemeinsam genutztes Verzeichnis importieren wollen,
erstellen Sie mithilfe des Programms „Web- & File Admin“ in ASIP 6.2 oder „Mac OS
Server Admin“ in ASIP 6.3 eine XML-Exportdatei. Importieren Sie die Datei mithilfe
des Arbeitsgruppen-Managers oder des Programms dsimport in Version 10.4.
Die Importfunktion des Arbeitsgruppen-Managers und das Programm dsimport
ermöglichen Ihnen auch den Import weiterer Arten von Daten wie Computer und
Computerlisten.
 Das Dienstprogramm „AppleShare IP Migration“ kann verwendet werden, um die
E-Mail-Datenbank auf Mac OS X Server Version 10.2 zu migrieren. Auf dem Server
mit Version 10.4 können Sie das Programm „Server Admin“ verwenden, um die
Datenbank der Version 10.2 zu importieren.
Die Anweisungen in den folgenden Abschnitte erklären, wann und wie Sie diese
Programme verwenden.
Ntzwerkvolumes
Entwicklung
Users
/Library/Logs/Migration
PrivilegesExceptions.log:
5 Konfigurieren Sie
UsersGroupsActions.log: die Infrastruktur
von Privatordnern.
PrivilegesActions.log:
Entwicklung
Design
Nur Lesen
Dokumente
AppleShare IP Migration
Wenn Sie beabsichtigen, sowohl ASIP Primär- als auch Sekundärserver zu migrieren,
stellen Sie die Internet-Aliasnamen auf dem Primärserver bereit. Synchronisieren Sie
dann die Sekundärserver mit dem Primärserver.
Gehen Sie wie folgt vor, um Benutzerinformationen von ASIP 6.3 zu exportieren:
1 Starten Sie das Programm „Mac OS Server Admin“ und melden Sie sich bei dem Server
an, den Sie verwalten wollen. Verwenden Sie zum Exportieren der Informationen stets
den Primärserver, auch wenn Sekundärserver vorhanden sind.
Wenn Sie mehr als 1000 Benutzer exportieren, vergrößern Sie den dem Programm
„Mac OS Server Admin“ zugeordneten Arbeitsspeicher.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Server zum Speichern von Privatordnern
vorzubereiten:
1 Erstellen Sie gegebenenfalls den Ordner, den Sie als Netzwerkvolume für Privatordner
zur Verfügung stellen wollen. Sie können auch den vordefinierten Ordner „/Users“
verwenden.
2 Öffnen Sie den Arbeitsgruppen-Manager auf dem Server, auf dem die Privatordner
gespeichert werden sollen.
3 Klicken Sie in „Sharing“, um ein Netzwerkvolume für die Privatordner zu konfigurieren.
Wenn sich die Benutzer-Accounts in einem gemeinsam genutzten Open Directory-
Verzeichnis befinden, erstellen Sie ein dynamisches AFP- oder NFS-Netzwerkvolume
mit „Autoaktivierung“ für die Privatordner. Vergewissern Sie sich, dass das Netzwerk-
volume in dem Verzeichnis veröffentlicht wird, in dem sich die darauf Bezug nehmen-
den Benutzer-Accounts befinden.
Web-Inhalte
Kopieren Sie statische Web-Seiten in den Ordner „/Library/Webserver/Documents/“.
Für dynamische Inhalte sollten Sie in Betracht ziehen, Ihre vorhandenen CGIs mit den
nativen Web-Server-Funktionen von Mac OS X Server neu zu codieren. Sie können auch
AFIP CGIs auf Basis von AppleScript ausführen. Hierfür wird die Classic-Umgebung nicht
mehr benötigt. Führen Sie das Programm „ACGI Enabler“ (im Ordner „/Programme/
Dienstprogramme/“) aus, um die Apache Unterstützung für diese traditionellen CGIs
zu konfigurieren.
Benutzerdaten
Kopieren Sie Privatordner an Speicherorte, die mit den Speicherorten in den importier-
ten Benutzerdatensätzen übereinstimmen. Falls erforderlich, können Sie mithilfe des
Arbeitsgruppen-Managers die Benutzer-Accounts bearbeiten, sodass die Speicherorte
im Account und auf dem Volume übereinstimmen.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Netzwerkvolume zu erstellen und Zugriffsrechte
festzulegen:
1 Öffnen Sie den Arbeitsgruppen-Manager und klicken Sie in „Sharing“.
2 Klicken Sie in die Taste „Alle“ und wählen Sie das Volume oder den Ordner aus, das bzw.
den Sie freigeben wollen.
3 Klicken Sie in den Titel „Allgemein“ und markieren Sie dort die Option „Dieses Objekt
und seinen Inhalt freigeben“.
4 Klicken Sie in „Zugriff“, um Zugriffsrechte zu konfigurieren.
5 Klicken Sie in „Sichern“.
Neue Netzwerkvolumes werden automatisch für AFP und SMB, nicht jedoch für NFS,
freigegeben. Verwenden Sie zum Exportieren eines Netzwerkvolumes für NFS den
Bereich „Protokolle“. Weitere Informationen über das Konfigurieren von Netzwerk-
volumes finden Sie im Handbuch „File-Server-Dienst Administration“.
Gehen Sie zum Kopieren der E-Mail durch die Benutzer wie folgt vor:
1 Befolgen Sie die Anweisungen im Handbuch „Mail-Server-Dienst Administration“ zum
Einrichten des Mail-Server-Dienstes der Version 10.4, der das IMAP-Protokoll unterstützt.
2 Erstellen Sie Benutzer-E-Mail-Accounts.
3 Fordern Sie ASIP E-Mail-Benutzer auf, ihre E-Mail-Clients so zu konfigurieren, dass der
Mail-Server-Dienst von Mac OS X Server verwendet. wird.
4 Fordern Sie die Benutzer auf, bei aktivem ASIP Mail-Server die E-Mail, die Sie behalten
wollen, mit dem IMAP-Protokoll vom ASIP Server auf den Mac OS X Server zu kopieren.
Index
/Library/Logs/Migration/MailActions.log 105 Aktualisierung von Version 10.3
/Library/Logs/Migration/MailExceptions.log 105 /etc/httpd/workers.properties ändern 26
/Library/Logs/Migration/PrivilegesActions.log 101 aktualisieren von
/Library/Logs/Migration/ Gruppendatensätzen 24
PrivilegesExceptions.log 101 WebObjects Projekten 23
/Library/Logs/Migration/UserGroupsActions.log 101 Anpassungen nach Server-Erstkonfiguration 23
/Library/Logs/Migration/ Anweisungen 19
UserGroupsExceptions.log 101 durchführen
/Library/Logs/Migration/webconfigmigrator.log Aktualisierungsinstallation 19
Migration von Open Directory-Änderungen 24
Version 10.1 78 entfernte Server-Konfiguration 21
Version 10.2 63 importieren
Version 10.3 47 SSL-Zertifikaten 24
/Library/Logs/PrintService/PrintService.admin.log lokale Server-Konfiguration 19
Aktualisierung von mit Macintosh Manager 26
Version 10.2.8 34 mit Software-Aktualisierung 19
Version 10.3 25 NetBoot Image-Dateien
/Library/Logs/slapconfig.log 26 weiterverwendbare 25
Open Directory
A Aktualisierungsprotokoll 26
Aktualisierung und Migration im Vergleich 5 Master und Replikate 18
Aktualisierung von Version 10.2 Print-Server-Aktualisierungsprotokoll 25
/etc/httpd/workers.properties ändern 34 Voraussetzungen 17
mit Macintosh Manager 34 weiterverwendbare Elemente 17
Aktualisierung von Version 10.2.8
aktualisieren von B
Gruppendatensätzen 33 Benutzer und Gruppen
WebObjects Projekten 32 Sichern und Weiterverwenden 13
Anpassungen nach Server-Erstkonfiguration 32 vordefinierte (System-) Accounts 14
Anweisungen 28
durchführen D
Aktualisierungsinstallation 28 Dokumentation 7
Open Directory-Änderungen 33
entfernte Server-Konfiguration 30 G
lokale Server-Konfiguration 28 Gründe für die Migration 12
mit Software-Aktualisierung 28
NetBoot Image-Dateien H
weiterverwendbare 33 Handbücher zur Server-Verwaltung 7
Print-Server-Aktualisierungsprotokoll 34
Voraussetzungen 27
weiterverwendbare Elemente 27
107
M WebObjects Programme und Frameworks 93
Macintosh Manager 12 Migration von Version 10.1
Migration und Aktualisierung im Vergleich 5 Anweisungen 71
Migration von ASIP 6.3.3 Archivdateien erstellen 72
aktivieren Benutzer und Gruppen exportieren 71
ASIP Server auf Server Version 10.4 99 importieren
Anweisungen 97 Benutzer, Gruppen und weiteren Daten 76
ausführen konfigurieren
Dienstprogramm „AppleShare IP Privatordnerinfrastruktur 75
Migration“ 100 migrierbare Daten 69
Benutzer und Gruppen exportieren 98 neuen Server testen 83
bereitstellen sichern
Internet-Aliasnamen 98 AFP-Konfiguration 74
E-Mail migrieren 104 Benutzerdaten 75
importieren DHCP-Einstellungen 74
Benutzer, Gruppen und weitere Daten mit DNS-Einstellungen 74
Arbeitsgruppen-Manager 100 FTP-Konfigurationsdateien 73
konfigurieren IP-Firewall-Einstellungen 74
Privatordnerinfrastruktur 99 MySQL Daten 73
kopieren Netzwerkvolumes 75
Benutzer- & Gruppendatei 100 QTSS Dateien 75
Benutzerdaten 103 Tomcat Daten 74
Web-Inhalten 103 Web-Inhalten 73
migrierbare Daten 95 Web-Konfigurationsdaten 72
Netzwerkvolumes WebMail-Daten 73
sichern 98 WebObjects Programme und Frameworks 74
wiederherstellen 103 verfügbare Programme 70
neuen Server testen 104 Vorbereitung 69
verfügbare Dienstprogramme 96 wiederherstellen
Vorbereitung 95 AFP-Konfiguration 80
Migration von Version 1.2 Benutzerdaten 82
Anweisungen 87 DHCP-Einstellungen 82
Archivdateien erstellen 89 DNS-Einstellungen 82
exportieren E-Mail-Datenbank 79
Benutzer und Gruppen 88 FTP-Konfigurationsdateien 80
importieren gesicherte Dateien 75
Benutzer, Gruppen und weitere Daten 91 IP-Firewall-Einstellungen 81
konfigurieren MySQL Daten 79
Privatordnerinfrastruktur 91 Netzwerkvolumes 83
migrierbare Daten 85 QTSS Daten 82
neuen Server testen 94 Tomcat Daten 81
sichern Web-Inhalten 78
Benutzerdaten 90 Web-Konfigurationsdaten 78
FTP-Konfigurationsdateien 89 WebMail-Daten 80
Netzwerkvolumes 90 WebObjects Programmen und Frameworks 80
QTSS Dateien 90 Migration von Version 10.2
WebObjects Programme und Frameworks 90 Anweisungen 56
verfügbare Dienstprogramme 86 Archivdateien erstellen 57
Vorbereitung 85 exportieren
wiederherstellen Benutzer und Gruppen 56
Benutzerdaten 93 importieren
FTP-Konfigurationsdateien 93 Benutzer, Gruppen und weiteren Daten 62
gesicherte Dateien 90 konfigurieren
Netzwerkvolumes 94 Privatordnerinfrastruktur 61
QTSS Dateien 94 migrierbare Daten 54
neuen Server testen 68
108 Index
sichern sichern
AFP-Konfiguration 59 AFP-Server-Konfiguration 41
Benutzerdaten 60 Benutzerdaten 43
DHCP-Einstellungen 60 DHCP-Einstellungen 43
DNS-Einstellungen 60 DNS-Einstellungen 42
E-Mail-Datenbank 58 E-Mail-Datenbank 41
FTP-Konfigurationsdateien 59 FTP-Konfigurationsdateien 41
IP-Firewall-Einstellungen 60 IP-Firewall-Einstellungen 42
MySQL Daten 58 JBoss Programmen 42
NetBoot Image-Dateien 59 MySQL Daten 40
Netzwerkvolumes 60 NAT-Einstellungen 42
QTSS Dateien 60 NetBoot Image-Dateien 41
Tomcat Daten 59 Netzwerkvolumes 43
Web-Inhalten 58 QTSS Dateien 43
Web-Konfigurationsdaten 58 Tomcat Daten 42
WebMail-Daten 59 VPN-Einstellungen 42
WebObjects Programme und Frameworks 59 Web-Inhalten 40
verfügbare Programme 55 Web-Konfigurationsdaten 40
Voraussetzungen 53 WebMail-Daten 41
Vorbereitung 53 WebObjects Programme und Frameworks 42
wiederherstellen verfügbare Programme 37
AFP-Konfiguration 65 Voraussetzungen 35
Benutzerdaten 67 Vorbereitung 35
DHCP-Einstellungen 67 wiederherstellen
E-Mail-Datenbank 64 AFP-Konfiguration 49
Einstellungen 67 Benutzerdaten 51
FTP-Konfigurationsdateien 65 DHCP-Einstellungen 51
gesicherte Dateien 60 DNS-Einstellungen 51
IP-Firewall-Konfiguration 66 E-Mail-Datenbank 48
MySQL Daten 64 FTP-Konfigurationsdateien 49
NetBoot Image-Dateien 65 gesicherter Dateien 43
Netzwerkvolumes 68 IP-Firewall-Konfiguration 50
QTSS Dateien 67 JBoss Programmen 50
Tomcat Daten 66 MySQL Daten 47
Web-Inhalten 64 NAT-Einstellungen 50
Web-Konfigurationsdaten 63 NetBoot Image-Dateien 49
WebMail-Daten 65 Netzwerkvolumes 52
WebObjects Programme und Frameworks 66 QTSS Dateien 52
Migration von Version 10.3 VPN-Einstellungen 51
Anweisungen 38 Web-Inhalten 47
Archivdateien erstellen 39 Web-Konfiguration 46
exportieren WebMail-Daten 49
Benutzer und Gruppen 38 WebObjects Programmen und Frameworks 49
importieren Migration von Windows NT 13
Benutzer, Gruppen und weiteren Daten 45
konfigurieren P
Privatordnerinfrastruktur 44 PrintService.admin.log
migrierbare Daten 36 Aktualisierung von
neuen Servers testen 52 Version 10.2.8 34
Open Directory Master und Replikate 35 Version 10.3 25
Index 109
S Vordefinierte Accounts
Server, die Sie aktualisieren/migrieren können 11 Benutzer-Accounts 14
slapconfig.log 26 Definition 14
System-Accounts 14 Gruppen-Accounts 15
Systemvoraussetzungen für Version 10.4 11
W
V Windows NT 13
Voraussetzungen
für Aktualisierung auf Version 10.4 11
für Migration auf Version 10.4 12
110 Index