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Kurze Zusammenfassung
Theorie der Positionalitt: Mensch ist an zwar rein krperlich an Raumzeitlichkeit gebunden
(zentrisch), ist aber in der Lage exzentrisch, auer sich, zu sein und zu sich in
Gegenstandstellung zu treten (Plessner, 1975, S. 292)
Krperhaben: Krper als Ding begreifen, zu dem man in Distanz treten kann, den man
instrumentell oder expressiv nutzen kann. Allerdings geht Plessner nicht auf Krpersein ein.
Hermann Schmitz spricht vom Erleben, von leiblich-affektiv erfahrbarem Krpersein. Sprbare
Gegenwartserfahrung
Leib (phn.) = Krpersein (anthr.) Die Zweiheit von Sein und Haben des Krpers=
Die Zweiheit von Leib und Krper
Leib: sprend, sich passiv erlebend
Krper: Gegenstand, aktiv einsetzbares Ding
immer wechselseitig
Krperpraktiken und Krperwissen prgen das Spren des eigenen Leibes und umgekehrt.
bertragbar auf gesellschaftlich-kulturelle Ebene.
Dominant in der Sportwissenschaft: Krperbegriff im Sinn von Krpehaben
weniger Standardisierung und Disziplinierung, dafr mehr Kreativitt und Freiheit = mehr
sthetische Praxiserfahrung
Fragen:
1: Wann ist eine Sportart Trendsport und z.B. nicht mehr Nischensport, ab
wann wird von einem Trend gesprochen?
2: Wollen Trendsportler als solche gesehen werden und avantgardistisch sein,
wenn sie sich im Grunde genommen primr abgrenzen wollen?
3: Knnen traditionelle Sportarten zu Trendsportarten gewandelt werden,
welche Faktoren wrden eine Rollen spielen?
4: Knnen Trendsportarten zu traditionellen Sportarten werden?