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V.i.S.d.P.: Susanne Mittag, MdB, Deutscher Bundestag, Tel: 030 227 78171 , Fax 030 227 70173,
mail:susanne.mittag@bundestag.de
MITTAGSPOST
Ab 2016 zahlt der Bund den Lndern zur Finanzierung der Kommunen pro Flchtling eine
monatliche Pauschale von 670 Euro. Sie wird
vom Tag der Erstregistrierung bis zum Abschluss des Asylverfahrens gezahlt.
Die frei gewordenen Gelder aus dem Betreuungsgeld werden zur Verbesserung der Kinderbetreuungsangebote an die Lnder fr die
Kommunen gezahlt.
350 Mio. Euro bezahlt der Bund zur Finanzierung der Kosten fr unbegleitete minderjhrige Flchtlinge.
Die Lnder haben die Mglichkeit eine Gesundheitskarte einfhren. Das vereinfacht das
Verfahren, denn bisher mssen Asylsuchende
einen Antrag auf Krankenschein bei der kommunalen Sozialbehrde stellen. Sie umfasst
reduzierte Leistungen.
Die Kosten fr Krankenbehandlung bei Asylbewerbern tragen die Lnder.
Der Impfschutz fr Asylsuchende wird verbessert, viele sind vllig ungeimpft.
Die Mittel fr Integrationskurse werden vom
Bund aufgestockt. Auch Lehrkrfte ohne Zusatzqualifikation im Fach Deutsch fr Auslnder knnen Kurse geben.
Das Leiharbeitsverbot fr Asylbewerber und
Geduldete wird gelockert.
10.000 zustzliche Stellen werden fr den
Bundesfreiwilligendienst geschaffen,. Diese
Stellen stehen auch den Asylbewerben mit guter Bleibeperspektive offen.
Die staatliche Frderbank KfW stockt ihre
Sonderfrderung zur Errichtung von Flchtlingsunterknften fr die Kommunen von 300
auf 500 Millionen Euro wegen groer Nachfrage auf. Die Gesetzesnderungen sollen im Oktober im Bundestag und im Bundesrat diskutiert und verabschiedet werden. Die getroffenen Entscheidungen als dynamisch zu verstehen, das heit, bei vernderten Flchtlingszahlen werden auch Zahlungen angepasst.
Fortsetzung folgt
V.i.S.d.P.: Susanne Mittag, MdB, Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, Tel 030 22778171 ,
Fax:030 227 70173, mail: susanne.mittag@bundestag.de