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Buddhistischer Priester findet neues Leben durch Jesus

Twad* war 20 Jahre lang buddhistischer Priester, bevor er Christ


wurde. Er gab seine Religion auf, weil er erkannte, dass die guten
Taten der Menschen den Forderungen des Karmas nicht gerecht
werden können. (*die Namen der beteiligten wurden zu ihrem Schutz
geändert)

Twad wurde in einem kleinen Dorf in Birma (Myanmar) geboren.


Damals gab es in diesen Dörfern keine Schulen, so ging er für zehn
Jahre in ein buddhistisches Kloster, um eine Schulausbildung zu
bekommen.
Nach dieser Zeit wurde Twad für fünf Jahre Novize in einem Tempel,
und lebte danach für 15 Jahre als Mönch. Um einen akademischen
Grad im Buddhismus zu erreichen, verliess Twad sein Dorf und
studierte an einer buddhistischen Universität. Twad machte grosse
Fortschritte in der buddhistischen Religion. Die Leiter erkannten in
ihm einen begabten Lehrer und sandten ihn an viele Orte und Städte
im Land, um den Buddhismus zu lehren.

Englisch lernen mit der Bibel


Eines Tages besuchte er eine Stadt, in der viele Menschen Englisch
sprachen. Da er nicht fliessend Englisch sprach, wollte Twad es
lernen, um auch mit den Menschen in dieser Region über den
Buddhismus sprechen zu können. Der einzige den er kannte, der ihn
hätte unterrichten können, war „Thom“, ein Christ, der als Pastor
ohne theologische Ausbildung eine kleine Gemeinde in der Stadt
leitete.

Twad fragte Thom, ob er ihm Englischunterricht geben könnte. Pastor


Thom sagte zu, nannte aber zwei Bedingungen: Einerseits wollte er
sich jeden Tag für eine Stunde morgens treffen. Anderseits wollte er,
dass als Lehrbuch das Neue Testament verwendet würde. Twad
akzeptierte diese Bedingung: „Kein Problem für mich“, sagte er.

Eigentlich hatte der buddhistische Priester durch den


Englischunterricht sein Wissen erweitern wollen, indem er
buddhistische Literatur auf Englisch las. Sechs Monate lang lernte
Twad Englisch, mit dem Ziel, anschliessend den Buddhismus unter
den Englisch sprechenden Menschen zu verbreiten.

Ein Vers aus der Bibel verändert sein Leben


Eines Tages las Twad einen Vers in der Bibel, der ihn fesselte:
„Jesus sprach: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Dieser Vers bereitete
Twad einiges Kopfzerbrechen. Er fragte sich selbst, wie das denn
sein könne. Buddha hatte doch betont, nur den Weg gezeigt zu
haben. Jesus hingegen sagte: „Ich bin der Weg!“. Buddha hatte
gesagt: „Das Licht entstand in mir selbst.“ Jesus versichert: „Ich bin
das Licht der Welt!“ Buddha hatte gelehrt: „Ich finde die Wahrheit
intuitiv in mir selbst.“ Jesus sagt: „Ich bin die Wahrheit und das
Leben!“ Diese Fragen führten Twad bis zu dem Punkt, wo er bereit
war, sein Leben zu ändern und Jesus in sein Leben aufzunehmen.
Kurz danach verliess er die buddhistische Priesterschaft.

Regeln führen nicht zur „Reinheit“


Twad fand zwar immer noch, dass manche Weisheiten des Buddhas,
reich und voll an guten Lehren waren, jedoch Gott grundsätzlich in
Frage stellten. Buddhistische Gelehrte glauben nicht an einen
Schöpfergott. Damit stand Twad in einem Dilemma zwischen „kein
Gott“ und dem Gott der Bibel. Buddha beanspruchte für sich selbst
Allwissenheit. Doch durch sein Nachdenken über die Bibel begann
Twad, Gott als Schöpfer, Erhalter und Retter zu entdecken.

Schon zuvor hatte er gespürt, dass die guten Taten der Menschen
den Forderungen des Karmas nicht gerecht werden konnten. Er war
aufrichtig darum bemüht, die 227 Regeln für buddhistische Priester
genau zu befolgen, und fühlte sich dennoch leer. Diese 227 Regeln
waren nur die wichtigsten Gebote, und es gab noch tausende und
abertausende Regeln, die auf dem Weg zur „Reinheit“ zu befolgen
waren. Wie könnte er jemals alle diese Regeln einhalten? Es war für
keinen Menschen möglich und deshalb so hoffnungslos. Twad zog
den Schluss daraus, dass seine Zukunft im Buddhismus unsicher sei,
weil es nicht viel Hoffnung gab, jemals das Nirvana (Bezeichnung für
das buddhistische Heilsziel durch Erleuchtung. Das Wort bedeutet
„erlöschen,“ wörtlich "verwehen" und meint das Auslöschen aller an
die Vorstellung vom Dasein bindenden Faktoren) zu erreichen.
Der Unterschied
Twad entdeckte für sich, dass Jesus erklärte: „Ihr seid meine
Zeugen.“ Darin waren Vertrauen und Hoffnung zu finden. Trotz der
hohen buddhistischen Massstäbe die er in seinem Leben zu
verwirklichen versuchte, erkannte Twad, dass Hoffnung und wahres
Leben nur bei Jesus zu finden sind.

Twad lehnte nicht kategorisch die guten Teile der Lehren des Buddha
ab, sondern erkannte, dass der Buddha nur einen Teil des Lichtes
und einen Teil der Wahrheit gefunden hatte, da er ja als Mensch, der
selbst nach der Wahrheit suchte, nur bis zu einem gewissen Punkt
gekommen war. Jetzt glaubte er daran, dass er erst in Christus durch
die Offenbarung Gottes die Wahrheit gefunden hat. Im Buddhismus
führen die guten Taten in zwanzig Himmel, aber die schlechten Taten
in viele Höllen. Anders dagegen ist die Gnade Gottes in Christus, die
nur durch Glauben empfangen werden kann.

Twad unterrichtet junge Christen darin, wie sie ihren buddhistischen


Verwandten, Freunden und Nachbarn gegenüber Zeugen für Jesus
Christus sein können. So zeigt er die Unterschiede zwischen Jesus
und Buddha auf:

Fragen

Jesus Christus
Buddha
Die Schöpfung und die Natur des Universums
Konkrete Realität
Unpersönliche Leere, ein Nichts
Gott
Transzendente Person, allmächtiger Schöpfer und Herrscher
Vergängliche Illusion, von der man sich lösen muss
Göttlichkeit Jesu
Einzigartige Stellung als wahrer Gott und wahrer Mensch und
Erlöser, der sich geopfert hat
Nur ein Mensch
Wesen des Menschen
Einzigartiges Geschöpf mit Seele und Geist
Keine Seele, kein Geist – stetige Wiederkehr durch das Karma
Natur der Sünde
Rebellion und eigensüchtige Haltung, die den lebendigen Gott selbst
angreift
Illusion, „Unwissenheit“ oder der Auffassung, dass Sünde Leben tötet
Hoffnung
Gnade Gottes in Jesus Christus als Geschenk
Unüberwindliches Gesetz des Karma
Rettung
Heil und Rettung durch den stellvertretenden Tod Jesu in einem
irdischen Leben
Unnachgiebiges Karma erfordert unzählige Reinkarnationen mit
Möglichkeit auf Erleuchtung
Wiedergeburt
Erneuerung durch neue Geburt aus Gottes Geist. Christliche
Wiedergeburt: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass
jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes
nicht sehen.“
„…machte er uns selig - nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen,
die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit - durch das
Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geis“
Reinkarnationen als Folge des Karma
Ziel
Ewiges Leben nach der Auferstehung
Auslöschung/Auflösung der Existenz im Nirvana nach der
Erleuchtung
Autor: Alex Smith
Quelle: Buddhismus aus christlicher Sicht

--

Mein Name ist David Berkowitz. Ich bin Strafgefangener und seit 22
Jahren inhaftiert. Ich bin zu 365 Jahren Haft verurteilt. Mein Fall ist
unter dem Namen „Son of Sam"-Morde bekannt.

Es ist elf Jahre her, als ich in einer kalten und


einsamer Gefängniszelle lebte, und Gott in mein Leben kam. Dies ist
meine Geschichte der Hoffnung......

Quälende Kindheit
Bereits seit meiner jüngsten Kindheit schien mein
Leben mit Qualen gefüllt zu sein. Ich hatte oft
Krämpfe in denen ich mich auf dem Boden hin und herwälzte.
Manchmal fielen dabei Möbel über mich. Wenn die Anfälle kamen,
hatte ich das Gefühl, dass mich etwas erfasste.

Meine Mutter, die schon lange gestorben ist, hatte


keine Kontrolle über mich. Ich war wie ein wildes,
zerstörerisches Tier. Mein Vater musste mich am Boden festhalten,
bis die Anfälle vorüber waren.

In der Schule war ich so gewalttätig und störend, dass ein Lehrer, als
er wütend auf mich war, mich in den Schwitzkasten nahm und aus
dem Klassenzimmer warf.

Ich war auch in sehr viele Schlägereien verwickelt.


Manchmal fing ich ohne irgendwelchen Grund an zu
schreien. Meine Eltern wurden von der Schulleitung
aufgefordert, mich von einem Kinderpsychologen
behandeln zu lassen oder ich würde von der Schule
verwiesen. Zwei Jahre lang war ich einmal die Woche beim
Psychologen, aber die Therapiesitzungen hatten keinerlei
Auswirkungen auf mein Verhalten.

Während dieser Zeit plagten mich schwere Depressionen. Wenn ich


spürte, dass diese Dinge über mich kamen, versteckte ich mich für
Stunden unter meinem Bett. Manchmal habe ich mich auch in der
Toilette eingeschlossen und saß von morgens bis nachmittags in
absoluter Dunkelheit. Ich hatte heftiges Verlangen nach Dunkelheit
und fühlte den Drang, vor Menschen zu fliehen.

Eine Kraft ist am Wirken

Gelegentlich kam die gleiche böse Kraft mitten in der Nacht über
mich. Wenn das passierte, fühlte ich den Drang mich aus dem Haus
zu schleichen, um durch die dunklen Straßen zu ziehen. Ich streifte
durch die Nachbarschaft wie eine streunende Katze und schlich mich
über die Feuerleiter zurück ins Haus. Meine Eltern haben nie
mitbekommen, dass ich weg war.
Meine Eltern waren ständig besorgt und ängstlich, weil ich mich so
seltsam benahm. Manchmal sprach ich einen ganzen Tag lang nicht
mit ihnen. Ich blieb dann in meinem Zimmer und sprach mit mir
selber. Meine Eltern konnten mich nicht erreichen, nicht einmal mit all
ihrer Liebe. Sehr oft sah ich sie zusammenbrechen und weinen, denn
sie sahen, dass ich eine gequälte Person war.

Kampf mit Selbstmordgedanken

Selbstmordgedanken hatte ich oft. Manchmal verbrachte ich meine


Zeit damit auf dem Fensterbrett zu sitzen und die Beine baumeln zu
lassen. Wir lebten im sechsten Stock eines alten Mietshauses. Wenn
mein Vater das sah hat er mich angeschrieen, dass ich wieder hinein
kommen soll.

Ich fühlte auch den starken Trieb, vor fahrende Autos zu treten oder
mich vor U-Bahn Züge werfen. Es gab Zeiten, da waren diese Triebe
so stark, dass ich am ganzen Körper zitterte. Ich erinnere mich, dass
es ein enormer Kampf war, bei Vernunft zu bleiben.

Weder meine Eltern noch ich wussten, was man dagegen tun konnte.
Sie brachten mich zu Gesprächen mit einem Rabbi, Lehrern und zu
Schulberatern, aber nichts half.

Meine Mutter stirbt

Als ich vierzehn Jahre alt war, bekam meine Mutter


Krebs. Innerhalb einiger Monate starb sie. Ich hatte
keine Brüder oder Schwestern, so dass ich mit meinem Vater alleine
war. Er musste jeden 10 Stunden arbeiten, und das an sechs Tagen
in der Woche. So verbrachten wir nur wenig Zeit miteinander.

Zum größten Teil war meine Mutter die Stütze in meinem Leben. Als
sie dann nicht mehr da war, ging es mit meinem Leben rapide
bergab. Ich war voll Zorn über den Verlust meiner Mutter. Ich fühlte
mich hoffnungslos und meine Depression waren stärker, als je zuvor.
Ich wurde noch aufsässiger und fing an die Schule zu schwänzen.

Aber immer noch versuchte mein Vater sein Bestes, um mir zu


helfen. Er brachte es fertig, dass ich die
High-School schaffte. Den Tag nach meinem
Schulabschluss ging ich zum Militär. Einige Wochen vorher war ich
achtzehn Jahre alt geworden. Ich ging zum Militär um ein neues
Leben anzufangen und von meinen Problemen wegzukommen.
Selbst den Militärdienst
durchzustehen war ein Problem, aber ich schaffte es, meine
dreijährige Dienstzeit zu beenden.

Eine Kraft hält mich fest

1974 endete meine Militärzeit und ich begann wieder ein Leben als
Zivilist. Alle meine alten Freunde von früher waren entweder
verheiratet oder weggezogen. So lebte ich einsam in New York City.

Aber 1975 traf ich einige Leute auf einer Party, von
denen ich später herausfand, dass sie tief in okkulte
Praktiken verstrickt waren. Von Kindheit an war ich
von Hexerei, Satanismus und okkulten Dingen
fasziniert. Als ich aufwuchs sah ich mir zahllose
Horror- und satanistische Videos an. Der Film
Rosemary’s Baby nahm meinen Verstand völlig gefangen.

Ich war jetzt 22 Jahre alt und diese böse Kraft


streckte sich weiter nach mir aus. Überall wo ich
hinkam schien ein Zeichen oder ein Symbol zu sein,
dass auf Satan hinwies. Ich fühlte mich, als ob etwas versuchte die
Kontrolle über mein Leben zu erringen. Ich fing an die satanische
Bibel zu lesen, ein Spätwerk von Anton LaVey, der 1966 die Kirche
Satans in San Francisco gründete. Ich begann ganz unschuldig,
damit verschiedenen okkulte Rituale und Beschwörungen zu
praktizieren.

Ich bin absolut davon überzeugt, dass sich etwas


satanisches in meinem Verstand eingenistet hatte und im Rückblick
auf dass, was alles passierte, stelle ichfest, dass ich ganz langsam in
die Irre geführt wurde. Ich wusste nicht, dass schlechte Dinge das
Resultat sein würden. Doch nach einigen Monaten sah es so aus, als
wenn Dinge, die erst böse waren, plötzlich nicht mehr böse zu sein
schienen. Ich war auf dem Weg in den Untergang und ich wusste es
nicht. Ab einem bestimmten
Zeitpunkt war es mir dann aber auch egal.

Der Horror fängt an

Schließlich überschritt ich den Punkt, von wo es


keinen Weg mehr zurück gab. Nach Jahren psychischer Qualen,
Verhaltensproblemen, tiefen inneren Kämpfen und meinem eigenen
rebellischen Weg, wurde ich jetzt der Kriminelle, der ich offensichtlich
immer werden sollte.

Im Rückblick war das alles ein abscheulicher Alptraum und ich würde
alles in meiner Macht stehende tun, wenn ich das, was dann
passierte ungeschehen machen könnte. Sechs Menschen verloren
ihr Leben. Viele andere litten durch mich, und werden ihr ganzes
Leben leiden. Es tut mir so leid.

1978 wurde ich zu 365 Jahren Gefängnis verurteilt,


also praktisch lebendig im Gefängnis begraben. Als ich ins Gefängnis
kam wurde ich zuerst in Isolationshaft gesteckt. Später kam ich in ein
psychiatrisches Krankenhaus, weil ich für vorübergehend
geisteskrank erklärt wurde. Schließlich wurde ich in andere
Gefängnisse geschickt, unter anderem in das berüchtigte „Attica
State Prison" (ANM.: Ein berüchtigtes Gefängnis im Bundesstaat
New York, in dem es 1971 zu einem blutigen Aufstand kam, bei dem
41 Menschen starben). Aber während dieser Zeit – das habe ich erst
später begriffen – hielt GOTT seine liebenden
Hände über mich.

Hoffnung keimt auf

Zehn Jahre nach meiner Verurteilung fühlte ich mich


mut- und hoffnungslos. Eines Tages kam während des Hofgangs an
einem kalten Winterabend ein Mitgefangener zu mir. Er stellte sich
vor und begann mir von Jesus Christus zu erzählen, der mich liebe
und mir vergeben möchte. Obwohl ich wusste, dass er es gut meinte,
fing ich an über ihn zu spotten, denn ich konnte mir nicht vorstellen,
dass GOTT mir jemals vergeben würde oder dass ER irgend etwas
mit mir zu haben wollte.
Aber dieser Mann ließ nicht locker und so wurden wir Freunde. Er
hieß Rick und beim Hofgang liefen wir zusammen. Schritt für Schritt
erzählte er von seinem Leben und davon, was er glaubte. Was
JESUS für sein Leben getan hatte. Er erinnerte mich ständig daran
dass, ganz egal, was ein Mensch getan hat, CHRISTUS bereit steht,
um dieser Person zu vergeben, wenn dieser Mensch bereit ist, die
schlechten Dinge sein zu lassen, die er tat und all sein Vertrauen und
seine Hoffnung auf Jesus und auf dass, was er am Kreuz für uns tat,
zu setzen.

Er gab mir eine Taschenbibel und bat mich die Psalmen zu lesen.
Das machte ich. Jeden Abend habe ich in den Psalmen gelesen. Und
jetzt begann der HERR langsam, mein versteinertes, kaltes Herz zu
schmelzen.

Ein neues Leben beginnt

Eines Abends, las ich gerade Psalm 34. Ich kam bis
Vers 7, wo es heißt: „Als einer im Elend rief, hörte
der HERR und half ihm aus allen seinen Nöten."

In diesem Moment, es war 1987, begann ich GOTT mein Herz


auszuschütten. Alles schien mich gleichzeitig zu treffen. Die Schuld
für das was ich getan hatte….der Ekel und was aus mir geworden
war....spät in dieser Nacht ging ich in meiner kalten Gefängniszelle
auf meine Knie und fing an zu JESUS zu rufen.

Ich sagte IHM, dass ich angewidert von den üblen Taten war und
ihrer überdrüssig war. Ich bat JESUS um Vergebung für alle meine
Sünden. Ich verbrachte eine ganze Zeit auf meinen Knien um zu IHM
zu beten. Als ich aufstand fühlte ich mich, als wenn eine schwere
unsichtbare Kette, die für so viele Jahre gefesselt hatte, von mir
abgefallen wäre. Frieden durchflutete mich. Ich verstand nicht was
vor sich ging. Aber in meinem Herzen wusste ich, dass mein Leben
irgendwie anders werden würde.

Ein Jahrzehnt Freiheit

Mehr als elf Jahre sind seit meinem ersten Gespräch


mit dem HERRN vergangen. Seitdem sind so viele gute Sachen in
meinem Leben passiert. JESUS CHRISTUS hat mir erlaubt hier im
Gefängnis mit einer evangelistischen Arbeit zu beginnen. Ich habe
die Erlaubnis der Gefängnisverwaltung erhalten, in einer Gruppe zur
besonderen Förderung von Gefangenen mitzuarbeiten, in der Männer
mit verschiedenen emotionalen Problemen und anderen schwer zu
bewältigenden Dingen untergebracht sind. Ich kann mit ihnen beten
und mit Ihnen in der Bibel lesen. Ich habe die Chance bekommen,
ihnen viel brüderliche Liebe und Mitgefühl zu zeigen.

Ich habe auch als Angestellter des Pastors gearbeitet. Außerdem


habe ich einen Dienst, der Briefe schreibt. Zusätzlich hat der HERR
Wege geebnet, die es mir erlaubten Millionen von Menschen über
Fernsehprogramme Anteil an meinem Leben haben zu lassen und
sie vor den
Gefahren okkulter Bindungen zu warnen.

Ich konnte auch in verschiedenen christlichen


Fernsehprogrammen Zeugnis geben. Für alle diese
Möglichkeiten bin ich sehr dankbar, denn ich habe
nicht den Eindruck, dass ich es verdient habe.

Ich war in Okkultismus verstrickt und verbrannte mich. Ich wurde ein
grausamer Mörder und habe mein Leben weggeschmissen, so wie
ich die Leben anderer zerstörte. Jetzt habe ich erkannt, dass
CHRISTUS meine Antwort und meine Hoffnung ist. ER hat die Ketten
seelischen Durcheinanders und der Depressionen zerstört, die mich
banden. Heute habe ich mein Leben in SEINE Hände gegeben. Ich
wünsche mir nur, dass ich JESUS kennengelernt hätte, bevor ich alle
die Straftaten beging – sie wären dann nicht passiert.

Möge GOTT jeden segnen, der diese Botschaft liest!

Mit Liebe in CHRISTUS,

David Berkowitz

März 1999
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Ein Satanist kommt zu Jesus

Jeff Harshbergers Zeugnis: Errettung aus dem Satanismus

Ich war ein Satanist „Marke Eigenbau“. Mit anderen Worten, wenn
etwas funktionierte, verwendete ich es einfach. Ich begann als
philosophischer Satanist (LaVeyscher Satanismus). Dann aber fand
ich heraus, dass es auch „Kräfte“ oder Dämonen gibt, die mir zur
Verfügung standen; so fing ich mit traditionellem Satanismus an,
während ich weiter an dem festhielt, was von LaVeys Gedankengut
funktionierte: seine selbst-zentrierte Philosophie. Am Ende war ich
von Dämonen besessen, weil ich mich ihnen hingab, um ihre „Kraft“
zu empfangen. Nachdem ich zu Jesus Christus gekommen war,
wurde ich von den Dämonen gerettet. Hier ist mein Zeugnis…

Nach 4 Jahren im Satanismus war ich ziemlich fertig. Ich hatte alles
gesehen, was Satan zu bieten hat, und war dennoch ein Häufchen
Elend! Das einzige, was mir als „anständigem Satanisten“ noch übrig
blieb, war, mich umzubringen. Aber schon bevor ich in dem Motel
eincheckte, wusste ich dass etwas oder jemand mich aus der Bahn
werfen würde. Um mir Mut einzuflößen, nahm ich eine Flasche
Whiskey und ein Säckchen Marijuana mit. Dann legte ich das
Gewehr an meinen Kopf an, aber irgendwie konnte ich einfach den
Abzug nicht betätigen. Ich wusste, dass das Gewehr funktionierte,
konnte aber ums Verrecken nicht abdrücken. Von mir selbst
enttäuscht, versuchte ich es in der nächsten Nacht wieder. In einer
Septembernacht 1981 versuchte ich mich zu hängen; ich wickelte
den Strick um einen Balken in der Garage und stieß den Stuhl unter
meinen Füßen weg. Daraufhin landete ich auf dem Boden, der Strick
immer noch um den Balken gewickelt. „Was bin ich für ein Versager“,
dachte ich mir, „ich kann mich nicht einmal selbst umbringen.“

Die Geschichte meiner Verwicklung in den Satanismus ist so


klassisch, dass sie fast als Klischee durchgehen könnte. Ich war ein
einsamer junger Mann aus einer kaputten Familie; mein Vater war ein
Alkoholiker. Zuhause wurde es immer schlimmer, bis sich meine
Eltern schließlich scheiden ließen. Also suchte ich mir selber ein
Zuhause. Ich war auf der Ausschau nach Menschen, die mir
Aufmerksamkeit schenken und mich annehmen würden. Ich suchte
nach Liebe, war aber gefangen inmitten eines Zuhauses, in der
Gewalttätigkeit herrschte und das mich in Hoffnungslosigkeit und
Angst stürzte. Also begann ich im Übersinnlichen nach Mut und einer
Art mystischen Macht über mein Leben zu suchen. Tatsächlich war
ich reif für eine solche Erfahrung, denn an Magie und anderen
Aspekten der paranormalen Welt war ich schon lange interessiert.
Schon als kleiner Junge wusste ich, dass ein geistlicher
Herrschaftsbereich existiert und dass es einen Weg dort hinein geben
muss.

Meinen Erstkontakt mit dem Satanismus hatte ich 1978, als ein
Schneesturm meine Heimatstadt überraschte. Zu jener Zeit war ich
17, in der Oberstufe der High School, und arbeitete in einem kleinen
Laden, als der Sturm hereinbrach. Ich fragte mich gerade, wie ich an
diesem Abend heimkommen sollte, als der stellvertretende
Geschäftsführer, ein junger Mann von gerade mal 18 Jahren, mich in
seine Wohnung einlud, die nur einen Steinwurf weit weg war. Dieser
Mensch schien all das zu haben, wonach ich mich immer gesehnt
hatte: Prestige und Macht, kurzum, er schien sein Leben voll unter
Kontrolle zu haben und verhielt sich, als wäre er viel älter als 18. In
jener Nacht offenbarte er mir die Quelle seiner Stärke. Ich war
fasziniert. Er zeigte mir magische Kleinode und okkulte Objekte, die
er angesammelt hatte. Ich war überzeugt. Später in dieser Nacht
führten wir eine Zeremonie durch, in der ich mein Leben Satan gab.

Nachdem ich die High School beendet hatte, zogen mein “Lehrer”
und ich weg, um aufs College zu gehen. Wir zwei versuchten,
unseren eigenen satanistischen Zirkel zu gründen. Er sollte aus 13
Jüngern bestehen, doch wir schafften es lediglich, 6 zu rekrutieren,
alle männlich. Wir 6 teilten uns ein Haus, in dem wir abhielten, was
ich als „freischaffende“ satanische Rituale bezeichne; dabei
entwarfen und improvisierten wir unsere Zeremonien ganz frei. Die
Aktivitäten unseres Zirkels schlossen Bannsprüche und das
Entweihen von Bibeln und anderen christlichen Gegenständen, die
wir in die Finger bekamen, mit ein. Während dieser Zeit war ich
regelmäßig mit Dämonen in Kontakt, wenn auch nicht mit Satan
selbst. Die Dämonen waren mächtige Untertanen, die mit aufs Wort
gehorchten…so dachte ich zumindest. Dann begannen die
furchteinflößenden und ekelhaften Seiten des Satanismus die
spannenden zu überschatten. Ich fragte mich, worauf der Zirkel
eigentlich zusteuerte. Den nächsten Schritt würde ich nicht mehr
mitgehen können, soviel wusste ich…denn ich wusste, dass es
Grenzen gab, die selbst ich nicht überschreiten konnte. Ich wollte
raus.

Zu jener Zeit dachte ich, dass alles, was mir noch übrigblieb,
Selbstmord war. Zu meiner Enttäuschung versagte ich. Heute weiß
ich, dass nur göttliches Eingreifen mich vor dem Gewehr und der
Schlinge retten konnte. Nachdem ich wieder zuhause war, versuchte
ich meine Erinnerung im Alkohol zu ersäufen, doch der Geschmack
des Bieres drehte mir den Magen um. Also zündetete ich mir eine
Zigarette an, um meine Nerven zu beruhigen…doch sie verbrannte
meine Lippen! Schlußendlich ging ich, der werdende Satanspriester,
in mein Zimmer, legte mich aufs Bett und fing an zu weinen. Was
dann geschah, werde ich niemals in meinem Leben vergessen. Es
war spät in der Nacht. Der Rest des Satanszirkels war fort zum
Feiern, so dass das Haus leer war. Plötzlich hörte ich neben meinem
Bett eine Stimme die Stille brechen: „Geh raus!“ Ich war von diesem
Befehl so erschüttert, dass ich augenblicklich gehorchte. Aus dem am
nächsten gelegenen Fenster meines Schlafzimmers kroch ich hinaus
auf die Straße…und direkt in die Gegenwart Gottes. Meine Knie
gaben nach und ich fiel auf mein Gesicht. Es gab keinen Zweifel, wer
gesprochen hatte. Aufschauend zum Himmel flehte ich: „Jesus, bring
einfach mein Leben in Ordnung!“

Es ist viel passiert seit diesem Erlebnis. Ich glaube immer noch an
eine geistliche Realität. Ich glaube sowohl an Dämonen als auch an
Engel, an das Gute wie an das Böse. Nur habe ich einfach die
Finsternis für das Licht eingetauscht. Der Herr Jesus Christus hat
mich vollkommen wiederhergestellt. Seit 18 Jahren bin ich nun
verheiratet; meine Frau Liz und ich leben in Georgia. Mit Gottes Hilfe
machte ich meinen Master of Arts in Pastoralseelsorge und gründete
das Missionswerk „Refuge Ministries“. Zusammen klären wir andere
über die Gefahren des Okkulten auf, über New-Age-Gedankengut
und andere Irrlehren. Wir arbeiten nicht nur mit ehemaligen
Satanisten. Ich weiß, wie man sich als einsamer und verwirrter
Mensch fühlt, zur Verzweiflung getrieben. Wir sind da für jeden, den
der Herr schickt. Wie schon eingangs gesagt, repräsentiert mein
Zeugnis nicht den LaVeyschen oder traditionellen Satanismus. Mein
Satanismus war selbstgebastelt.

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