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Die Evolutionsgeschichte der Menschheit muss nun wohl doch neu geschrieben werden: Ein Kno-
chenfund in Afrika legt nahe, dass der Homo erectus womöglich nicht vom Homo habilis abstammt.
Die Evolutionstheorie behauptet ja, dass der heutige Mensch, genannt Homo sapiens, vom Homo habi-
lis abstamme. Diese These sei nun nicht mehr haltbar, behauptet eine Forschergruppe. Nur der Homo
erectus sei ein direkter Vorfahre des heutigen Menschen. Darum gerät das konstruierte Fundament der
Evolution in arge Schieflage. Es ist eigentlich lächerlich, dass der Aufbau der ganzen Menschheitsent-
wicklung nun durch einen einzigen Kieferknochen neu formuliert werden muss; peinlich für Darwin. Ins-
geheim geben viele Forscher zu, dass es wissenschaftlich nicht zu erklären ist, wie das Leben begann.
Darwin hatte nicht die geringste Vorstellung von der überaus grossen Komplexität selbst in den funda-
mentalsten Ebenen des Lebens.
In den letzten Jahren wurde auf dem Gebiet der Humangenetik intensiv geforscht. Durch Vergleiche
der genetischen Muster von Menschen in allen Teilen der Erde stiess man auf eindeutige Beweise dafür,
dass alle Menschen einen gemeinsamen Vorfahren haben, und zwar aufgrund einer gemeinsamen Quel-
Inhalt le der DNA aller Menschen, die je gelebt haben. 1988 wurden die Ergebnisse in der Zeitschrift «News-
week» in einem Bericht mit dem Titel «Die Suche nach Adam und Eva» vorgelegt. Jene Studien stützten
sich auf eine Art Mitochondrien-DNS (heute: DNA), Erbmaterial, das nur von Frauen weitergegeben wird.
Biblische Botschaft Berichte im Jahre 1995 über Forschungen an männlicher DNS weisen auf den gleichen Schluss hin: «Es
gab einen Ahnen, Adam, dessen genetisches Material im Y-Chromosom heute alle Menschen der Erde
4 Harre auf Gott!
gemeinsam haben», wie es in der Zeitschrift «Time» hiess.
17 Ewige Herrlichkeit
Es ist offensichtlich: Der Mensch versucht herauszufinden, woher er kommt. Nebst den fatalen Irrun-
gen der Evolution sind dabei auch seriösere Ansätze wie Forschungen auf dem Gebiet der DNA auszuma-
chen. Und es ist bemerkenswert, dass sich auf diese Weise Adam und Eva «beweisen» lassen. Hier aber
Im Blickfeld fängt das Problem erst an: Jede Wissenschaft, die sich mit der Vergangenheit befasst und die Möglich-
8 Noch einmal: Alle sprechen vom keit der Schöpfung von vornherein ausschliesst, wird die Wahrheit nicht finden und der Lüge anheimfal-
Klimawandel – die Bibel auch! len. Die unumstössliche Wahrheit finden wir nur in der Bibel: «Und Gott sprach: Lasset uns Menschen
15 Und die Bibel hat doch recht machen, ein Bild, das uns (nicht dem Homo erectus!) gleich sei … Und Gott schuf den Menschen zu
15 Ein Stern geht auf seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau» (1.Mo 1,26-27).
Die Lügentheorie der Evolution beginnt mit irgendwelchen Einzellern, aus denen sich nach soundso
vielen Mutationen auch Menschenaffen gebildet haben sollen, aus denen dann irgendwann einmal Men-
Fragen – Antworten schen entstanden sein sollen. Im Römerbrief wird diese Lüge so beschrieben: «… sie, die Gottes Wahr-
heit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer …» (Röm
21 Ehescheidung erlaubt?
1,25). Als direkte Folge dieser Lüge entstand unter anderem die gleichgeschlechtliche Liebe, heisst es
21 Gibt es keine Hölle?
doch anschliessend: «Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frau-
en haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die
Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und
3 Grusswort haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich
11 Aufgegriffen selbst empfangen» (V 26-27).
22 Dir kann nur Jesus helfen Es ist eine traurige Tatsache, dass auch manche Christen unsicher werden, wenn sie von Bibelkriti-
22 Impressum kern auf die Schöpfungsgeschichte angesprochen werden. Angesichts der Knochenfunde und deren (an-
geblichem!) Alter steigen dann plötzlich zweifelnde Fragen auf wie: «Gab es vor Adam und Eva vielleicht
doch schon irgendwelche anderen Urmenschen?» Liebe Freunde, die Bibel spricht an manchen Stellen
von Adam als dem ersten Menschen. Gott hat ihn geschaffen! Er hat auch Sie und mich erschaffen. Der
Psalmist pries schon vor rund 3 000 Jahren den Schöpfer-Gott mit den
Worten: «Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunder-
bar sind deine Werke, und das erkennet meine Seele wohl» (Ps 139,14).
In herzlicher Verbundenheit
D
ieser ausdrucksstarke Text nehmen, Feuer hinein und Räucherwerk Einerseits kann niemand seine Herkunft
kommt in den Psalmen 42 darauf tun sollten, damit kund würde, verleugnen, wie diese auch immer gewe-
und 43 dreimal vor (Ps ob der Herr auch sie zum Priesterdienst sen sein mag; man muss zu ihr stehen
42,6.12; 43,5). Deshalb ausersehen hatte (4.Mo 16,4-8). Doch und mit ihr leben. Andererseits ist aber
sind sich die Ausleger einig, dass diese das Gegenteil war der Fall: Korah, Datan jeder wiedergeborene Mensch (Joh 3,3)
zwei Psalmen zusammengehören und und Abiram wurden samt allem, was zu eine absolut neue Kreatur geworden –
Psalm 43 die Fortsetzung von Psalm 42 ihnen gehörte, lebendig von der Erde eine Neuschöpfung –, sodass selbst die
ist. Überdies wurden beide Psalmen von verschlungen, und die 250 Männer, schlimmste Vergangenheit, auch dieje-
den Söhnen Korahs verfasst. die mit Räucherpfannen vor dem Herrn nige seiner Vorfahren, ihren Schrecken
Wer sind die Söhne Korahs? Ihr Vater standen, wurden vom Feuer des Herrn verloren hat. Hier gilt voll und ganz, was
war ein Levit aus dem Geschlecht Ke- verzehrt (V 31-35). Aber das Erbarmen in 2. Korinther 5,17 geschrieben steht:
hats, der sich zusammen mit Datan und des Ewigen bewirkte, dass nicht alle «Darum: Ist jemand in Christus, so ist er
Abiram gegen die Führerschaft Moses Söhne Korahs bei diesem göttlichen Ge- eine neue Kreatur; das Alte ist vergan-
und Aarons auflehnte (4.Mo 16,1ff.) und richt ums Leben kamen: «… die Erde tat gen, siehe, Neues ist geworden.» Wie
auch für sie selbst das Priestertum for- ihren Mund auf und verschlang sie (die sehr es bei Ihren Vorfahren auch rumort
derte mit den Worten: «Ihr beansprucht Aufrührerischen) mit Korah … Aber die und geknallt haben mag, wie sehr da
zu viel; denn die ganze Gemeinde ist Söhne Korahs starben nicht alle» (4.Mo Missstände und Ungereimtheiten ge-
überall heilig …» (V 3). Daraufhin mach- 26,10-11). wesen sein mögen: All das soll und darf
Noch einmal:
I
m Lukasevangelium hören wir den
Herrn Jesus zur Volksmenge sagen:
Alle sprechen
«Wenn ihr das Gewölk aufsteigen
seht vom Westen her, so sagt ihr
sofort: Es gibt Regen!, und es geschieht
auch so. Und wenn der Südwind weht,
so sagt ihr: Es wird heiss!, und es
vom Klimawandel
geschieht auch so. Ihr Heuchler, das
Aussehen der Erde und des Himmels
könnt ihr beurteilen; wie kommt es aber,
dass ihr diese Zeit nicht beurteilt?» (Lk
E
ine Meldung von «ProGenesis» solches gemacht hat.» N.L.
lässt aufhorchen:
«Junk-DNA wird aufgewertet. 1
Hansruedi Stutz, Pro Genesis, 23.8.2007
Grosse Abschnitte der menschlichen
Gene codieren keine Proteine. Man
nennt diese daher Junk (Abfall). Nun
aber entdeckten Forscher der Stanford
Universität für Medizin und der Uni-
versität von Kalifornien Santa Cruz,
Ein Stern
dass diese Abschnitte beim An- und
Abschalten der verschiedenen Gene
eine Rolle spielen. Gill Bejerano, Assis- Gill Bejerano
geht auf!
tenz-Professor für Entwicklungsbiologie
und Computerwissenschaft bei Stanford, bestimmten Bauplan zu realisieren. Im
fand mehr als 10 000 nahezu identische Speziellen hat die Gruppe Sequenzen
Abschnitte, die in den menschlichen gefunden, die besonders zahlreich in
Chromosomen verteilt sind. Viele die- der Nähe von Genen waren, die beim Nachfolgend drucken wir den Text
ser Abschnitte findet man in gen-freien Zusammenhalten der Zellen helfen. Die- dieser neuen Verteilschrift von
Zonen, die man bisher als ‹Gen-Wüs- se Gene spielen eine wichtige Rolle wäh-
ten› bezeichnete. Diese Abschnitte rend der frühen Lebensphase, indem sie
Norbert Lieth ab, damit unsere
sind in Wirklichkeit so angefüllt mit die Zellen dazu veranlassen, ihren rich- Leser und Leserinnen rechtzeitig die
nützlichen DNA-Bits, dass man sie in tigen Platz zu finden oder rechtzeitig gewünschte Anzahl von Exemplaren
‹Regulier-Urwälder› umbenannt hat. Organe und Gewebe zu bilden, welche bestellen können. Sie ist unter der
Die meisten Segmente, die Bejerano in die vorgesehene Funktion haben.
seiner Arbeit beschreibt, befinden sich Die Erkenntnis, dass die bisher als
Bestellnummer 21558 kostenlos bei
in der Nähe von Genen, die während ‹Gen-Wüsten› bezeichneten Abschnitte uns erhältlich. Bitte verwenden Sie
den ersten Wochen eines Lebewesens der DNA nun plötzlich zu ‹Regulier-Ur- den Bestellschein in der Mitte der
nach der Empfängnis eine sorgfältig wäldern› mutieren, ist eine Blamage Zeitschrift.
orchestrierende Rolle spielen. Bejerano für jene Genforscher, die ursprünglich
und seine Kollegen vermuten, dass diese glaubten, im ‹Junk› einen Beweis für
Sequenzen bei der raffinierten Choreo- Evolution entdeckt zu haben. Es stellt Wir wollen die Sterne erobern. Und dei-
graphie helfen, nämlich wann und wo sich heraus, dass es viel plausibler ist, nen Stern auslöschen. Und wir können
die Gene angeschaltet werden, um einen dass ein hochintelligenter Schöpfer da- doch nur uns selbst auslöschen. Nicht
dich. (Kyrilla Spiecker)
«Aber frage doch das Vieh, es wird dich belehren, und die Vögel des Himmels tun dir’s kund. Das Kraut
A
des Feldes lehrt dich, und die Fische im Meer erzählen es. Wer unter allen diesen wüsste nicht, dass die lle Jahre wieder sieht man unzäh-
Hand des Herrn solches gemacht hat» lige Weihnachtssterne in allen
möglichen Formen und Grössen
an Fenstern, Fassaden und Bäumen
erstrahlen. Sie glitzern in Geschäften,
erleuchten Gaststätten und Wohnstu-
ben, sie erhellen Fussgängerzonen oder
Ortsdurchfahrten. Sie vermitteln eine
spezielle, wohltuende Atmosphäre, sind
schön anzusehen und fast jeder erfreut
sich ihrer Pracht, Form und Vielfalt.
Alle Sterne, ob die realen am Himmels-
zelt oder die künstlichen zur Weihnachts-
zeit, deuten auf den einen Stern, den Gott
uns zur Erlösung sandte: Jesus.
Ewige
«… und ich werde bleiben
Herrlichkeit euch die Stätte zu bereiten?» (Joh 14,2). selwort, dass es sich dabei um eine
Wiedergeborene Christen dürfen uner- ewige Bleibe handelt. Jakobus tadelt in
im Hause des Herrn im- schütterlich wissen: Nach diesem Leben
kommt die ewige Herrlichkeit, das ewige
seinem Brief selbstsichere Menschen,
die ihr Leben ohne Gott planen: «Heute
merdar» (Ps 23,6). Leben beim Herrn. Deshalb schreibt Pau-
lus: «Hoffen wir allein in diesem Leben
oder morgen wollen wir in die oder die
Stadt gehen und wollen ein Jahr dort
auf Christus, so sind wir die elendesten zubringen (= bleiben) und Handel trei-
unter allen Menschen» (1.Kor 15,19). ben und Gewinn machen» (Jak 4,13).
Marcel Malgo
Ewig bei ihrem Erlöser und Retter Jesus Und er ermahnt sie ernsthaft mit den
zu sein, ist die herrlichste Hoffnung aller Worten: «Stattdessen solltet ihr sagen:
W
ährend der erste Teil die- Kinder Gottes! Wenn der Herr will und wir leben,
ses Verses vom Leben des wollen wir dies oder das tun» (V 15).
Gläubigen hier auf Erden Felsenfeste Gewissheit Bei David war es keine Selbstüber-
spricht («Gutes und Barm- schätzung oder gar Grössenwahn, als
herzigkeit werden mir folgen mein Leben In Psalm 23,6 verwendet David drei er vom Bleiben «im Hause des Herrn
lang …»), geht es im zweiten Teil um die Schlüsselwörter: immerdar» sprach, sondern er bezeugte
ewige Herrlichkeit: «… ich werde blei- • «… ich werde bleiben im Hause des das in grosser Glaubenszuversicht.
ben im Hause des Herrn immerdar.» Der Herrn immerdar.» Hier spricht er von • «… ich werde bleiben im Hause des
Psalmschreiber David hat damit sicher einer unwandelbaren Tatsache, die de- Herrn immerdar.» Hier spricht David
auch an das Heiligtum Gottes in Jerusa- finitiv beschlossen ist und an der sich nicht von einer Bleibe, die man nach
lem gedacht, aber prophetisch verkündet nie mehr etwas ändern wird. einer gewissen Zeit wieder verlässt,
er damit seine Gewissheit, einmal ewig • «… ich werde bleiben im Hause um an einen anderen Ort umzuziehen.
im Haus des himmlischen Vaters zu sein. des Herrn immerdar.» Mit dem Wort Nein, er sagt damit, dass er dort ohne
Als Gläubige des Neuen Bundes denken «bleiben» sagt David nicht, dass er Unterbruch, ohne Ende sein wird; es
wir dabei unwillkürlich an die Worte bestimmt einmal dorthin gelangen und ist gleichsam ein Finale, das zu keinem
Jesu: «In meines Vaters Hause sind viele nur eine gewisse Zeit an jenem Ort Ende führt.
Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte verweilen wird. Nein, er betont damit, Haben nicht auch wir, die wir Chris-
ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, in Verbindung mit dem dritten Schlüs- tus angehören, allen Grund, mit einer
Himmel
Gemeinschaft des Sohnes Gottes mit sächlich ein Bürgerregister, in das alle
Seiner Brautgemeinde. zukünftigen Bürger des Himmelreichs
eingetragen sind; es nennt sich «Buch
An der Pforte des Himmels des Lebens» (vgl. Offb 20,12.15). Pau-
lus erwähnt es in seinem Brief an die
Weil unser Heiland sehnlichst nach Christen in Philippi: «… deren Namen
der ewigen Gemeinschaft mit den Sei- im Buch des Lebens stehen» (Phil 4,3).
nen verlangt, sollten wir uns – wie Weiter lesen wir darüber: «Wer über-
anderer Natur zu leiden haben, wür- David und Paulus – mit der Ewigkeit windet, der soll mit weissen Kleidern
den lieber heute als morgen entrückt beschäftigen. Aber es gibt noch einen angetan werden, und ich werde seinen
werden, um immer bei Jesus zu sein. weiteren Grund, dies zu tun: Kinder Namen nicht austilgen aus dem Buch
Nein. Den guten Hirten selbst verlangt Gottes sind mit der Ewigkeit viel mehr des Lebens, und ich will seinen Namen
es danach, mit den Seinen vereinigt zu verquickt, als ihnen das bewusst ist. bekennen vor meinem Vater und vor
werden. Weshalb wissen wir das? Weil Jedes Kind Gottes befindet sich ge- seinen Engeln» (Offb 3,5). Ausgelöscht
Jesus sich im hohepriesterlichen Gebet mäss seiner hohen Berufung in Jesus bzw. ausgetilgt werden aus einer Schrift
an Seinen himmlischen Vater wandte Christus schon seit seiner Wiederge- kann nur, wer einmal eingeschrieben ge-
mit den Worten: «Vater, ich will, dass, burt direkt an der Pforte des Himmels. wesen ist. Tatsache ist eben, dass nach
wo ich bin, auch die bei mir seien, die Anders gesagt: Als gläubige Christen dem Willen Gottes vor Grundlegung
du mir gegeben hast, damit sie meine bewegen wir uns, geistlich gesehen, der Welt alle Namen aller Menschen im
Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben unmittelbar beim Himmel; das ist un- Buch des Lebens eingeschrieben wor-
hast; denn du hast mich geliebt, ehe ser Lebensraum, unser Revier. Weshalb? den sind (vgl. 1.Tim 2,4). Doch all die-