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Mitternachtsruf
Die internationale Zeitschrift über biblische Prophetie Nr. 04-2009
www.mnr.ch
BARABBAS
hatten. Aber die obersten
Priester wiegelten die
Volksmenge auf, dass er
ihnen lieber den Barabbas
losgeben solle. Und Pilatus
antwortete und sprach
wiederum zu ihnen: Was
wollt ihr nun, dass ich mit
dem tue, den ihr König
der Juden nennt? Sie
ODER
JESUS
aber schrien wiederum:
Kreuzige ihn! Und Pilatus
sprach zu ihnen: Was
hat er denn Böses getan?
Da schrien sie noch viel
mehr: Kreuzige ihn! Weil
nun Pilatus die Menge
befriedigen wollte, gab
er ihnen den Barabbas
frei und übergab Jesus,
nachdem er ihn hatte
auspeitschen lassen, damit
er gekreuzigt werde.»
Osterkonferenz
ferenz
9.-13. April 2009
■ Generalthema:
« Die Nacht
ist weit
vorgerückt»
■ Referenten: ■ Programm:
Norbert Lieth • Do. 9. April, 20:00 Marcel Malgo
gehört dem Vorstand Eröffnungs-Gebetsstunde
des Missionswerks
Mitternachtsruf an. • Fr. 10. April, 10:00 Norbert Lieth
Ein Schwerpunkt seiner
Verkündigung ist die • Fr. 10. April, 14:00 Wilfried Plock
biblische Prophetie.
• Fr. 10. April, 17:00 Resul H.
Marcel Malgo ist • Sa. 11. April, 19:00 Die Boten
Mitarbeiter des Mitter-
nachtsrufs. Seine Aufgabe • So. 12. April, 10:00 Norbert Lieth / Resul H.
besteht im Dienst als
Ältester und Verkündiger • So. 12. April, 14:00 Wilfried Plock
in der Gemeinde des
Mitternachtsrufs. • Mo. 13. April, 10:00 Wilfried Plock / Resul H.
• Mo. 13. April, 14:00 Norbert Lieth
Wilfried Plock steht seit
den 1980er Jahren in der Alle Vorträge werden musikalisch umrahmt
aktiven Gemeindearbeit. Seit
1995 leitet er die «Konferenz
für Gemeindegründung»
(KfG).
■ Infos:
Resul H., ehemals Moslem,
wurde durch das Lesen des
Veranstaltungsort: Zionshalle, Ringwiesenstr. 15
Neuen Testaments Christ. CH 8600 Dübendorf
Er übersetzte die Bibel in
• Grosser Büchertisch
die kurdische Spache.
• Kinderbetreuung (ausser Donnerstag und Samstag)
Die Boten sind eine An Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag
christliche Theatergruppe. offerieren wir Ihnen das Mittagessen kostenlos.
Sie möchten durch das
Schauspiel Herzen bewegen Das Abendessen können Sie preiswert in einem der
und das befreiende umliegenden Restaurants einnehmen. Auf Wunsch sind
Evangelium verkündigen. wir gerne bereit, für Sie ein Hotelzimmer zu reservieren
(Preis je nach Lage und Komfort). Rufen Sie uns an unter
der Nummer: 0041 (0)44 952 14 14.
Veranstalter: Missionswerk Mitternachtsruf
www.mnr.ch CH 8600 Dübendorf
Grusswort
In unserem Seniorenzentrum wohnt eine 90-jährige Frau. Es ist ihr deutlich anzusehen, dass das
Alter seinen Tribut fordert. Sie wird zusehends schwächer, braucht eine Gehhilfe und benötigt stän-
dige Sauerstoffzufuhr. Sie sieht fast nichts mehr und hört auch sehr schlecht. Aber eines kann sie
noch: Klavier spielen! Wenn sie am Flügel sitzt und in die Tasten greift, entlockt sie dem Instrument
wunderschöne virtuose Klänge. Von Beruf war sie Konzertpianistin. Sie hatte das Klavierspielen in
jungen Jahren gelernt, übte es fortwährend, und jetzt, im Alter, bedeutet es ihr Freude und Trost. Es
liegt ihr auch daran, den Herrn mit ihrer Gabe zu preisen.
Asaph hält in Psalm 73,25-26 fest: «Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel
und Erde. Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines
Herzens Trost und mein Teil.» In jungen Jahren ist einem der Gedanke fremd, dass Leib und See-
le verschmachten könnten. Mit zunehmendem Alter kann dies jedoch durchaus real werden. Das
sehe ich in unserem Seniorenzentrum: Manche Bewohner sind in einer Phase, in der der Körper
dem Zerfall unterworfen ist, wo der Leib «verschmachtet». Wie gut ist es dann, sich an Gott als des
Inhalt Herzens Trost klammern zu dürfen! Darum ist es so wichtig, schon in jungen Jahren durch unse-
ren Herrn Jesus Christus in die Gemeinschaft mit Ihm einzutreten und uns darin zu üben, solange
wir noch können, solange es uns noch gut geht. Das zahlt sich in den späteren Lebensjahren, die
Biblische Botschaft uns nicht mehr so gefallen, aus. Das fleissige Üben unserer betagten Bewohnerin seit ihrer Jugend
4 Barabbas oder Jesus erweist sich nun im Alter als Frucht: Sie selbst und andere werden durch ihr tägliches Musizieren
22 Die Wahl der Zwölf: Judas Iskariot erquickt. Das ist ein treffliches Bild für uns Christen. Es zeigt, wie wichtig es ist, ununterbrochen
Gemeinschaft mit dem Herrn zu pflegen.
An dieser Stelle berichtete ich schon einmal von der Krankheit meiner Frau, die inzwischen fort-
Im Blickfeld geschritten ist. Als sie vor einiger Zeit die Sprache verlor, war trotzdem immer noch ein Gebet auf
9 Wem passt der Endzeitschuh? ihren Lippen. In der Mitarbeiterandacht mit anschliessendem Gebet pflegte sie jeweils auch noch
Die Vorbereitung für die zehn Könige
einige kurze Sätze zu beten. Heute geht auch das nicht mehr. Die Sprache ist ganz weg. Allerdings,
14 Der Gott des Lebens gegen die Götter hie und da, wenn ihr bekannte christliche Lieder ertönen, beginnt sie mitzusummen. Das Gleiche
des Todes
ist bei manchen älter werdenden Menschen, die Jesus angehören, zu beobachten. Obwohl sich ihr
19 Rund um die Kreuzigung Jesu Geist verdunkelt, die Gedanken und Fähigkeiten schwinden, bleibt das Leben aus Gott. Sie erfahren
Seinen Trost. Texte aus der Bibel, Liedverse und Gebet bleiben meistens noch lange erhalten. Das
Mitternachtsruf ist die Frucht eines Lebens mit Gott, das in jungen Jahren begann.
26 Traktate in Brasilien Die Bibel ermahnt uns an zahlreichen Stellen, fortwährend intensiven Umgang mit unserem
Herrn zu pflegen. Wie steht es damit bei uns? Nehmen wir uns wirklich ausreichend Zeit für den
Umgang mit unserem Herrn Jesus? Timotheus, ein geistlicher Sohn von Paulus, war möglicherweise
Fragen – Antworten ein sportlicher Typ, denn Paulus schreibt ihm: «… übe dich selbst aber in der Gottseligkeit. Denn
28 Wo sind die auferstandenen Toten die leibliche Übung ist wenig nütz; aber die Gottseligkeit ist zu allen Dingen nütz und hat die Ver-
geblieben? heissung dieses und des zukünftigen Lebens» (1.Tim 4,7-8). Timotheus hätte vielleicht gut in unsere
28 Judas’ Tod – ein Widerspruch in der Bibel? Zeit gepasst, wo so manche viel Zeit in Fitnesscentern verbringen. Doch Paulus sagt ihm ganz klar:
29 Sieht Petrus kein Tausendjähriges Reich «Timotheus, übe dich jetzt, in deinen jungen Jahren, mit dem Herrn Gemeinschaft zu pflegen, denn
nach dem Tag des Herrn? das zahlt sich im Alter und darüber hinaus in der Ewigkeit aus!»
Auch Petrus schneidet dieses Thema an, indem er davon spricht, dass uns durch die Kraft Got-
tes die allergrössten Verheissungen geschenkt sind, um der göttlichen Natur teilhaftig zu werden.
3 Grusswort Dann fährt er fort: «So wendet allen euren Fleiss daran …» (2.Petr 1,5). Und: «Darum, liebe Brüder,
11 Aufgegriffen tut desto mehr Fleiss, eure Berufung und Erwählung festzumachen» (2.Petr 1,10).
Möge unser Herr Jesus Ihnen die Gnade verleihen, viel Umgang mit
25 Streiflicht
Ihm zu pflegen und sich darin zu üben, um – wie es Johannes sagt –
30 Dir kann nur Jesus helfen «nicht (zu) verlieren, was wir erarbeitet haben» (2.Joh 8).
30 Impressum
In herzlicher Verbundenheit
Barabbas oder
Jesus
Es ist der grösste Rollentausch, den es in
der Geschichte der Menschheit je gegeben
hat. Dieses Geschehen bringt die Wahrheit
über Gott und über die Menschheit auf den
Punkt. Es ist die Geschichte von Barabbas,
dem verurteilten Mörder, und Jesus, dem
Sohn Gottes.
In Barabbas sehen wir ein Stück von wortete und sprach wiederum zu ihnen: Barabbas zeigt uns den Menschen,
uns allen. In Jesus sehen wir das Wesen wie er ist. Die Bedeutung des aramäi-
Gottes. schen Namens Barabbas ist: «Sohn des
Doch Barabbas wurde freigelassen Die Geschichte des Vaters». Es ist auffallend, dass Barabbas
und Jesus verurteilt. Die Geschichte keinen Familiennamen trägt. Darum
Barabbas hat Sinn und
ihres Rollentausches ist in Markus 15,6- beschreibt ihn Markus auch nur als
15 wiedergegeben: «Aber anlässlich des Zweck. Sie ist eine Biografie «ein gewisser Barabbas». Ihm scheint
Festes pflegte er ihnen einen Gefange- der gesamten Menschheit eine klare Identität zu fehlen. Er heisst
nen freizugeben, welchen sie wollten. Es nicht Bar-Jona («Sohn Jonas»), auch
lag aber ein gewisser Barabbas gefangen nicht Barnabas («Sohn des Trostes»)
samt den Mitaufrührern, die im Aufruhr Was wollt ihr nun, dass ich mit dem tue, oder Barsabas («Sohn des Saba»). Weder
einen Mord begangen hatten. Und die den ihr König der Juden nennt? Sie aber lautet sein Name Bartholomäus («Sohn
Menge erhob ein Geschrei und fing an, schrien wiederum: Kreuzige ihn! Und des Talmai») noch Bartimäus («Sohn des
das zu verlangen, was er ihnen jedes Mal Pilatus sprach zu ihnen: Was hat er denn Timäus»). Er heisst einfach nur «Sohn
gewährt hatte. Pilatus aber antwortete Böses getan? Da schrien sie noch viel des Vaters». Barabbas ist der Sohn eines
ihnen und sprach: Wollt ihr, dass ich mehr: Kreuzige ihn! Weil nun Pilatus die Vaters – irgendeines Vaters. Diese un-
Sonntag, 7. Juni
6 MNR 2009, 10:00 Uhr
> April 2009
Emmanuel Baptistengemeinde
Obere Hauptstrasse 24/1
ab und schreit doch gleichzeitig nach Volkes Ihm gegenüber. Er steht einfach des letzten Aktes der Verwerfung Jesu
einem Welterlöser. «Sie aber hielten an nur schweigend neben Barabbas und zu.
mit lautem Geschrei und forderten, dass nimmt den Rollentausch an, ja Er will Barabbas, ein «Sohn des Vaters» –
er gekreuzigt werde; und ihr Geschrei ihn sogar. Sein schweigsames Dastehen Jesus, der «Sohn des Vaters». Manche
und das der obersten Priester nahm ist das grösste Reden Gottes zu unseren Übersetzungen fügen dem Namen des
überhand» (Lk 23,23). Herzen. Er will für uns Rebellen, uns Barabbas sogar den Vornamen Jesus
In unseren Tagen wird das Geschrei mit aufrührerischen Gedanken belade- hinzu: «Sie hatten aber zu der Zeit ei-
immer lauter und nimmt überhand. nen Menschen, die Freiheit erwirken. Er nen berüchtigten Gefangenen, der hiess
Der Gegenwind wird stärker. Man will will den Vaterlosen Vater werden. Jesus Barabbas» (Mt 27,16, Lth).
nicht Jesus, man will Barabbas. Wer Bei Barabbas, dem Sohn ohne Vater, So steht am Anfang der Erlösung ein
sich christlich äussert, gilt als extrem sehen wir Kälte und Rücksichtslosigkeit. Jesus, Sohn des Vaters, in Konfrontati-
und wird schnell als Fundamentalist Wir sehen die Welt, die Sünde und uns on zum himmlischen Jesus, Sohn des
verschrien. Jesus wird verurteilt für selbst. Bei Jesus, dem Sohn des Vaters Vaters.
das, was Barabbas getan hat. Der im Himmel, sehen wir genau das Gegen- Am Ende der Gnadenzeit wird die
Mensch schiebt die Schuld schnell auf teil. Johannes grüsst die Briefempfänger Welt wieder zwischen einem Anti-
Gott, während er das Böse legitimiert. seines zweiten Briefes in Bezug auf den christus und dem wahren Christus zu
Die Wahrheit muss für die Lüge sterben Vater und Seinen Sohn treffend mit fol- entscheiden haben. Wir wissen schon
und der Gerechte wird für die Ungerech- genden Worten: «Gnade, Barmherzigkeit jetzt, wie die Wahl ausfallen wird. Die
tigkeit preisgegeben. und Friede sei mit euch von Gott, dem Tendenzen unserer Tage sprechen eine
Schreien Sie in Ihrem Herzen gegen Vater, und von dem Herrn Jesus Christus, deutliche Sprache.
Gott? dem Sohn des Vaters …» (2.Joh 3). Die sogenannte Volksstimme wird
wie damals bereits stark beeinflusst.
Jesus. Und Jesus? Er steht einfach nur Barabbas oder Jesus heute. Heute Dahinter steht die Wirkung des Vaters
da! Ist Gott der brutale, ungerechte Rich- leben wir am Ende der Tage vor der Wie- der Lüge. Er will dafür sorgen, dass die
ter, der willkürlich handelt und quält, der derkunft Jesu. Der Streit der Gesellschaft Offenbarung der Liebe Gottes von der
verantwortlich ist für das Böse? Nein, in der Entscheidung zwischen Barabbas Allgemeinheit gehasst wird, und er
Jesus zeigt uns durch sich selbst, wer und Jesus nimmt konkretere Formen an. wird alles daran setzen, sie zu vernich-
Gott ist. Jesus antwortet nicht, Er sagt Damals war es einer der ersten Akte, der ten. Anstelle von Jesus wird er einen
nichts und Er argumentiert nicht gegen zur Verwerfung Christi gehörte. Heute Barabbas vorstellen, eine antichristliche
diese abgrundtiefe Ungerechtigkeit des steuern wir geradewegs dem Höhepunkt Persönlichkeit und politische Grösse,
Spuren
Gottes
im Weltall
Wissenschaft stützt sich auf die Urknalltheorie. Aber
st sich diese wirklich beweisen oder ist es – wie es
s Wort schon sagt – nur eine Theorie? In seinem Vor-
r. Roger Liebi sieben Fragen, die diese Theorie als
entlarven.
Gottes Wort und Seiner einmaligen Schöpfung zeigt
präzise die Angaben der Bibel über das Universum
ert wird der Vortrag mit eindrücklichen Bildern aus
ichen Weiten des Alls – das Zeugnis eines wahrlich
lichen Schöpfergottes! «Die Himmel erzählen die
Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk
seiner Hände» (Psalm 19,2).
Bestell-Nr. 11705, CHF 20.00, EUR 14.00 Sehen und hören Sie auf dieser DVD mehr über die Grösse
und Allmacht Gottes, des Herrn der Heerscharen!
Biblische Botschaft
über die die Bibel sagt: «… und der Jesus, der Schuldlose,
Drache gab ihm seine Kraft und seinen der König und Richter,
Thron und grosse Vollmacht. … Und hat mit uns Schuldigen
sie beteten den Drachen an, der dem den Platz getauscht. Er
Tier Vollmacht gegeben hatte, und sie nahm unsere Schuld auf
beteten das Tier an und sprachen: Wer sich, damit wir durch Ihn
ist dem Tier gleich? Wer vermag mit ihm Zugang zu Gott dem Vater
zu kämpfen?» (Offb 13,2.4). erhalten und Seine Kin-
Doch Jesus wird in diesem letzten Akt der heissen dürfen
nicht schweigen, Er wird reden! «Warum
toben die Heiden und ersinnen die Völ-
ker Nichtiges? Die Könige der Erde leh-
nen sich auf, und die Fürsten verabreden
sich gegen den HERRN und gegen seinen
Gesalbten: ‹Lasst uns ihre Bande zerreis-
sen und ihre Fesseln von uns werfen!›
Der im Himmel thront, lacht; der Herr Hysterie wollen sich seiner bemächtigen. Gerechte nicht rechtfertigt, sich nicht
spottet über sie. Dann wird er zu ihnen Die Tür öffnet sich und man führt ihn vor zur Wehr setzt, sondern alles schwei-
reden in seinem Zorn und sie schrecken Pilatus und eine wartende Menschen- gend erduldet. Dann werden ihm, dem
mit seinem Grimm» (Ps 2,1-5). menge. Neben ihm steht noch jemand, Mörder, die Ketten abgenommen. Das
jemand, von dem er gehört hat, jemand, Volk entlässt ihn in die Freiheit – und
Die Wahl Ihres Lebens. Wie mag es der nur Gutes getan und im Gegensatz zu den anderen Jesus? Dieser wird an seiner
dem Barabbas ergangen sein, welche ihm nur Liebe geübt und Menschen ge- statt gekreuzigt. Erleichterung erfüllt ihn,
Gefühle mögen ihn beherrscht haben, holfen hat. Einer, der ähnlich heisst wie aber der Gedanke an den anderen lässt
welche Ängste? Seine aufrührerische Art er. Pilatus erhebt sich und Barabbas hört, ihn nicht mehr los …
hatte letztlich nichts gebracht. Niemand wie er das Volk zur Wahl auffordert. Er So hat Jesus, der Schuldlose, der Kö-
hatte irgendetwas gewonnen. Er wurde erfährt, wie das Unmögliche geschieht. nig und Richter, mit uns Schuldigen den
gefangen genommen und zum Tode Seine Freiheit wird gefordert und nicht Platz getauscht. Er nahm unsere Schuld
verurteilt. Mit anderen sass er nun im die des anderen Jesus. «Ihr habt den auf sich, damit wir durch Ihn Zugang
Gefängnis und wartete auf die Hinrich- Heiligen und Gerechten verleugnet zu Gott dem Vater erhalten und Seine
tung. Die qualvollste Todesstrafe stand und verlangt, dass euch ein Mörder Kinder heissen dürfen. Wir beten Ihn
ihm bevor. Er zitterte, wenn er an den geschenkt werde» (Apg 3,14). Barabbas darüber an.
Moment dachte, aus der Zelle gerufen versteht die Welt nicht mehr. Die sind Haben Sie Ihre Wahl schon getrof-
und zur Richtstätte geführt zu werden. ja alle nicht besser als er selbst, ja sie fen? ■
Der Schlaf floh ihn und die Ewigkeit tun noch Schlimmeres: «Sie rotten sich
1
stand ihm beängstigend vor Augen. zusammen gegen die Seele des Gerech- Factum 9/07
2
Plötzlich hört Barabbas Schritte, der ten und verurteilen unschuldiges Blut» Der Spiegel 12/2008, S. 154
Puls steigt und Angst, Verzweiflung und (Ps 94,21). Barabbas sieht, wie sich der
N EU:
Sa. 06.06.2009
Norbert Lieth spricht über das Thema:
«Dem HERRN entgegen»
Die Tagung beginnt 16.00 Uhr. Um17.30 Uhr wird Ihnen ein Imbiss an-
8 MNR > April 2009 geboten: für alle Besucher gratis. Ende der Veranstaltung ca. 21.00 Uhr.
Herzlich willkommen, Eintritt frei!
Wem passt der Endzeitschuh?
Die Vorbereitung für die
zehn Könige (TEIL 2)
König Nebukadnezar sah in seiner berühmten Vision eine grosse Jede biblische Aussage über das end-
Statue aus verschiedenen Materialien (Dan 2,41-42). Es ist ein Bild zeitliche Machtbündnis aus zehn Königen
lässt uns vermuten, dass ihre Grösse im
der heidnischen Reiche und Machtstrukturen bis zur Rückkehr Jesu richtigen Verhältnis zueinander stehen
Christi zur Aufrichtung Seiner tausendjährigen Herrschaft auf Erden. wird. Die Könige in Daniel 2 werden als
Die zehn Zehen stellen ein endzeitliches Machtbündnis dar. normal geformte Zehen (V 41-42) und in
Daniel 7, Offenbarung 12, 13 und 17 als
zehn Hörner dargestellt. Bei der Symbolik
■ WILFRED J. HAHN sie mit zehn Führungsfiguren aus heuti- der Hörner werden die zehn nur einmal
gen souveränen Staaten identisch sein. von der Grösse her verglichen, nämlich
ie wir bereits in Teil 1 fest- mit einem elften, sich entwickelnden
Bestell-Nr. 11706
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CHF 20.–, EUR 14.–
A K TUEL
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Dolby Digital Stereo - S GELIST
VAN> April 2009 13
Widescreen 16:9
Laufzeit: 73 Minuten - EMNR
Der Gott
des Lebens
gegen
die Götter
des Todes
Warum liess der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs
den jungen Joseph ausgerechnet nach Ägypten
gehen? Warum mussten Jakob und seine Familie
mit anfänglich siebzig Personen dorthin nachziehen
(2.Mo 1,1-5), in Ägypten sesshaft und da zu einem
grossen Volk werden (2.Mo 12,37), bevor sie der
Herr ins verheissene Land brachte?
nach dem Tod. Die Grabschätze, die wurde die Seele zur ewigen Dunkelheit
Kunst der Toteneinbalsamierung, die verdammt.
ründe gibt es mehrere, doch ei- Totentempel und -symbole, die Grabma-
Änderungen vorbehalten. Die Agenda im Internet, immer aktuell: www.mitternachtsruf.ch Organisierter Kinderhütedienst K
So 05.04 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Samuel Rindlisbacher B H K
So 05.04 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Marcel Malgo B H K
Do 09.04 20:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Marcel Malgo B H K
Fr 10.04 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Norbert Lieth B H K
Fr 10.04 14:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Wilfried Plock B H K
Fr 10.04 17:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Resul H. B H K
Sa 11.04 19:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Die Boten B H K
So 12.04 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Norbert Lieth / Resul H. B H K
So 12.04 14:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Wilfried Plock B H K
Mo 13.04 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Wilfried Plock / Resul H. B H K
Mo 13.04 14:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Norbert Lieth B H K
So 19.04 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Peter Uhlmann B H K
So 19.04 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Thomas Lieth B H K
So 19.04 10:00 DE 57223 Kreuztal-Langenau Evang. Gemeinschaft Langenau, Buschhüttenerstr. 25 Norbert Lieth B H K
Mi 22.04 20:00 CH 3600 Thun Pflegeheim Berntor, Bernstrasse 4 Hermann Schmälzle B H K
Fr 24.04 19:30 DE 34117 Kassel CVJM Kassel, Wolfsschlucht Samuel Rindlisbacher B H K
Sa 25.04 16:00 DE 42285 Wuppertal (Barmen) CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe, Bundeshöhe 7 Samuel Rindlisbacher B H K
So 26.04 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Fredy Peter B H K
So 26.04 09:30 DE 72336 Balingen-Weilstetten Freie Biblische Versammlung, Tieringer Str. 4/1 Marcel Malgo B H K
So 26.04 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Norbert Lieth B H K
So 26.04 16:00 DE 79618 Rheinfelden Schloss Beuggen, Evangelische Tagungs- und Begegnungsstätte Fredy Peter B H K
So 26.04 16:00 DE 57072 Siegen Kongresszentrum, Siegerlandhalle, Atrium Saal, Koblenzer Str. Samuel Rindlisbacher B H K
Fr 01.05 11:00 DE 13597 Berlin EC Gemeinschaftshaus Spandau, Ruhlebener Strasse 9 Marcel Malgo B H K
Fr 01.05 14:30 DE 13597 Berlin EC Gemeinschaftshaus Spandau, Ruhlebener Strasse 9 Marcel Malgo B H K
Fr 01.05 19:30 DE 67550 Rheindürkheim-Worms Maranatha Baptisten Gemeinde, Kirchstrasse 14 Nathanael Winkler B H K
Sa 02.05 16:00 DE 70372 Stuttgart Kleiner Kursaal, Königsplatz 1 Nathanael Winkler B H K
Sa 02.05 19:00 DE 13597 Berlin EC Gemeinschaftshaus Spandau, Ruhlebener Strasse 9 Marcel Malgo B H K
So 03.05 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Walter Mosimann B H K
So 03.05 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Peter Blaser B H K
So 03.05 11:00 DE 13597 Berlin EC Gemeinschaftshaus Spandau, Ruhlebener Strasse 9 Marcel Malgo B H K
So 03.05 14:30 FR 67720 Hoerdt Restaurant «Zum Engel», Rue de la Republique 53 Nathanael Winkler B H K
So 10.05 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Marcel Malgo B H K
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Fr 15.05 19:30 DE 34117 Kassel CVJM Kassel, Wolfsschlucht Samuel Rindlisbacher B H K
Sa 16.05 15:00 DE 30625 Hannover Gemeindezentrum, Helstorfer Str. 21 (Nähe med. Hochschule) Samuel Rindlisbacher B H K
So 17.05 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Walter Mosimann B H K
So 17.05 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Günther Schulz B H K
So 17.05 16:00 DE 08280 Aue/Sachsen Kulturhaus «Aue», Goethe-Strasse 2 Samuel Rindlisbacher B H K
Mo 18.05 19:30 DE 99089 Erfurt CVJM Gästehaus, Gerberstrasse 14a Samuel Rindlisbacher B H K
Mi 20.05 20:00 CH 3600 Thun Pflegeheim Berntor, Bernstrasse 4 Samuel Rindlisbacher B H K
Do 21.05 10:00 DE 71065 Sindelfingen Stadthalle Sindelfingen, Schillerstrasse 23 Norbert Lieth B H K
Do 21.05 14:00 DE 71065 Sindelfingen Stadthalle Sindelfingen, Schillerstrasse 23 Norbert Lieth B H K
Sa 23.05 14:30 NL 3941 KA Doorn Brandpuntkapel (Gebouw van Het Zoeklicht), Postweg 18 Norbert Lieth B H K
Sa 23.05 16:30 NL 3941 KA Doorn Brandpuntkapel (Gebouw van Het Zoeklicht), Postweg 18 Norbert Lieth B H K
So 24.05 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Günther Schulz, Marcel Malgo B H K
So 24.05 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Nathanael Winkler B H K
So 24.05 10:00 NL 4205 ZR Gorinchem Vrije Evangelische Gemeente «De Ark», Kennelweg 14 Norbert Lieth B H K
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So 31.05 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Marcel Malgo B H K
So 31.05 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Johannes Vogel B H K
Freundestreffen des
Mitternachtsruf in
Sindelfingen
Stadthalle, Schillerstrasse 23
Do. 21.05.2009 (Himmelfahrt)
Norbert Lieth spricht
um 10:00 und 14:00 Uhr über das Thema:
Dr. Arnold G. Fruchtenbaum Dr. Arnold G. Fruchtenbaum Dr. Arnold G. Fruchtenbaum Dr. Arnold G. Fruchtenbaum
Das Buch Ruth Der Hebräerbrief Der Jakobusbrief Die Petrusbriefe und Judas
Dieses Buch ist der 3. Band einer Vers für Vers legt Dr. Fruchten- Zum einen zeigt der Autor den ro- Die beiden Petrusbriefe und der
neuen Kommentarreihe von Dr. baum den Hebräerbrief aus, wo- ten Faden auf, der sich durch den Judasbrief legen wichtige Erken-
Arnold G. Fruchtenbaum. bei er das Thema aus messia- Brief zieht. Zum andern bleibt Dr. nungsmerkmale von Irrlehrern
Der Autor ist ein «Hebräerchrist». nisch-jüdischer Perspektive an- Fruchtenbaum durchgehend sei- dar. Eine grossartige Hilfe zum
Als solcher erklärt er das Buch geht. Eine ideale Lektüre zum nem Auslegungsprinzip treu. Auf Bibelstudium – nicht nur für Ver-
Ruth vom messianisch-jüdischen umfassenden Verständnis dieses diese Weise leuchtet die Botschaft kündiger, sondern für alle inter-
Hintergrund her. Briefes. des Jakobusbriefes ganz neu auf. essierten Christen.
• Gebunden, 120 Seiten • Gebunden, 272 Seiten • Gebunden, 158 Seiten • Gebunden, 190 Seiten
Bestell-Nr. 17049 Bestell-Nr. 17046 Bestell-Nr. 17045 Bestell-Nr. 17051
CHF 24.90, EUR 14.50 CHF 33.50, EUR 19.50 CHF 24.90, EUR 14.50 CHF 28.–,
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Bestell-Nr. 32100 Bestell-Nr. 32102
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in Berlin
Haben wir nicht in deinem Namen böse
Geister ausgetrieben? Haben wir nicht
in deinem Namen viele Wunder getan?»
(Mt 7,22). Und was wird dann die Ant-
EC Gemeinschaftshaus Spandau, Ruhlebener Strasse 9, DE 13597 Berlin wort des Herrn sein? «Ich habe euch
noch nie gekannt; weicht von mir, ihr
■ Freitag, 1. Mai 2009, 11:00 Uhr Übeltäter!» (V 23).
Thema: «Die Pfade der Vorzeit» Sind Sie vielleicht so ein Mensch?
Jesus starb am Kreuz von Golgatha
■ Freitag, 1. Mai 2009, 14:30 Uhr auch für Sie. Er spricht: «Denn das ist
ich
Herzl men! Thema: «Der Kampf wider die Sünde» der Wille meines Vaters, dass, wer den
Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige
m
willko ■ Samstag, 2. Mai 2009, 19:00 Uhr Leben habe; und ich werde ihn auferwe-
Thema: «Der Sieg ist des Herrn» cken am Jüngsten Tage» (Joh 6,40). Gott
will Ihnen in Jesus Christus das ewige
■ Sonntag, 3. Mai 2009, 11:00 Uhr Leben schenken. Wenn Sie es noch nicht
Thema: «Abba, lieber Vater»
24 MNR > April 2009
Streiflicht
Gethsemane
Ostern steht vor der Tür, die ersten Eier sind gelegt und die Farbe ist besorgt. Wie aber sa-
hen vor 2 000 Jahren die Vorbereitungen für Jesus aus? Der himmlische Vater hatte bereits vor
Grundlegung der Welt alle Vorbereitungen für Sein Erlösungswerk getroffen, das am Auferste-
hungstag seinen Höhepunkt finden sollte. Schauen wir uns eine Station auf den Weg hin zum
Kreuz an.
«Er ging hinaus und begab sich der Gewohnheit nach zum Ölberg; es folgten ihm aber auch
die Jünger. Als er aber an den Ort gekommen war, sprach er zu ihnen: Betet, dass ihr nicht in
Versuchung kommt! Und er zog sich ungefähr einen Steinwurf weit von ihnen zurück und kniete
nieder, betete und sprach: Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir weg – doch nicht
mein Wille, sondern der deine geschehe! Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel, der ihn
stärkte» (Lk 22,39-43).
Jesus war ganz Gott und doch auch Mensch. Als Mensch, geboren von einer Jungfrau, ge-
zeugt vom Heiligen Geist und unter das Gesetz getan (Gal 4,4), war es nur natürlich, dass Je-
sus diesen Kampf im Garten Gethsemane zu kämpfen hatte. Jesus hat gelitten, nicht nur am
Kreuz oder während der Geisselung, sondern bereits vorher. Der Kampf im Garten Gethsemane,
getan haben, wollen Sie es nicht endlich
der Verrat Judas’ und die Verleugnung Petrus’, das alles bereitete Jesus Schmerzen. Er war ein
annehmen?
Judas bereute zwar seine Tat, aber er Mensch: «Er war verachtet und von den Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen und mit
fand den Weg zum Heil nicht mehr. Er Leiden vertraut, wie einer, vor dem man das Gesicht verbirgt. Er war verachtet, und wir haben
erhängte sich (Mt 27,5). Einmal kommt ihn nicht geachtet» (Jes 53,3).
Jesus Christus ging den Weg nach Gethsemane freiwillig, das Kreuz vor Augen. Er war ge-
horsam bis zum Tod am Kreuz (Phil 2,8). Sein Gebet im Garten Gethsemane beweist und un-
terstreicht diesen bedingungslosen Gehorsam und die kompromisslose Bereitwilligkeit, diesen
schweren Weg zur Vergebung unserer Schuld zu gehen. Der Sohn Gottes unterwarf sich ganz
und gar dem Willen Seines Vaters, indem Er bat: «Nicht mein Wille, sondern der deine ge-
schehe!» (Lk 22,42). Überhaupt hat Jesus nie ein selbstsüchtiges Gebet gesprochen, niemals
selbstsüchtig gehandelt, geredet oder gedacht. Alles in Seinem Leben war ausgerichtet auf den
Willen Seines Vaters. Es war Sein Ziel, Ihn zu verherrlichen. Als Jesus Seine Kreuzigung voraus-
sagte, sprach Er: «Jetzt ist meine Seele erschüttert, und was soll ich sagen? (Soll ich bitten:)
‹Vater, errette mich aus dieser Stunde!›? Nein, gerade deshalb bin ich ja in diese Stunde ge-
kommen: Vater, verherrliche deinen Namen! Da erscholl eine Stimme aus dem Himmel: Ich
habe ihn schon verherrlicht und werde ihn noch weiter verherrlichen!» (Joh 12,27-28, Mng). Die
Verherrlichung des Vaters war stets das Ziel im Leben des Herrn Jesus. Manch einer wird ein-
wenden: «Das Ziel war doch die Erlösung des Menschen.» Das stimmt, aber auch dies nur zur
Verherrlichung Gottes! Nicht der Mensch steht im Zentrum, sondern Gott. Nicht die Erlösung
Judas mag mit freundlichen Worten ist das eigentliche Ziel, sondern die Verherrlichung: «Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die
seinen Meister gepriesen und im Sünden vergeben sind um seines Namens willen» (1.Joh 2,12). Die Erlösung trägt lediglich zur
Namen Jesu Wunder bewirkt haben, Verherrlichung bei bzw.: Die Verherrlichung Gottes ist das Ziel und die Erlösung ist der Weg!
aber es war alles nur Schein, dem Wie ist es mit unserem Leben? Was ist unser Anliegen: Karriere, Glück und Ruhm? Oder ist
eine Fälschung zugrunde lag
es unser Ziel, dass Gott durch uns verherrlicht wird? Lassen Sie uns niemals das eigentliche
Ziel aus den Augen verlieren. Das sollte auch in unseren Gottesdiensten so sein: Die Botschaft,
der Moment, wo Busse nicht mehr mög- die Einleitung und Umrahmung, die Lieder, die Kollekte, der anschliessende Austausch und die
lich sein wird. Schieben Sie deshalb Ihre Gemeinschaft sollten nie das Ziel der Zusammenkunft sein, sondern immer nur ein Steinchen
Bekehrung nicht auf die lange Bank! auf dem Weg zum Ziel, das Verherrlichung heisst. Jesus sprach: «Dein Wille geschehe!» Gab
Darum, «heute, wenn ihr seine Stimme es vielleicht doch noch eine andere Möglichkeit zur Erlösung? Einen bequemeren Weg als den
hören werdet, so verstockt eure Herzen
zum Kreuz? Nein, denn unsere Schuld ist so gross, dass sie ohne das Blut Jesu Christi nicht
nicht» (Hebr 4,7). ■
zu tilgen wäre. Ohne Blutvergiessen gibt es keine Vergebung (Hebr 9,22). Da ist keine andere
Lesen Sie über die Wahl des Andreas in der nächsten Möglichkeit, kein anderer Weg als der über das Kreuz von Golgatha; keine billige Gnade, son-
Ausgabe des Mitternachtsruf … dern vollumfängliche Erlösung durch das kostbare Blut Christi. T.L. ■
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Missionswerk Mitternachtsruf
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Israelkonferenz 20. - 21. Juni 2009
Die Zukunf t