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Gestirne ....
Geistige und irdische Substanz ....
Dem Problem der Erschaffung der Welt tritt nur der Mensch
nher, dessen Gedanken Gott zugewendet sind, denn dieser
grbelt nach ber die Entstehung des Weltalls, ber die
Unendlichkeit und den Schpfer aller Dinge. Er wird keine
schnellen Schlsse ziehen, er wird mutmaen und Fragen stellen
in Gedanken, und gedanklich wird ihm auch die Antwort zugehen,
sowie er seiner Gedanken achtet.
Die geringste Bereitwilligkeit, belehrt zu werden von wissenden
Krften, lohnet Gott in der Weise, da Er diese beauftragt, den
Gedankengang des Menschen in die rechte Bahn zu lenken, und
also wird sein Denken der Wahrheit entsprechen, und er wird
gleichsam aus sich selbst Weisheiten schpfen. Es unterweiset
ihn der Geist aus Gott, und also steht der Mensch in der Wahrheit
....
Die Welt ist das Produkt des gttlichen Liebewillens. Sie ist der
zur Form gewordene Gedanke Gottes. Alles Greifbare und irdisch
Sichtbare gehrt der Erde an, dem Reiche der Materie .... Doch
auerhalb dieser ist die geistige Welt, dem menschlichen Auge
nicht sichtbar, jedoch gleichfalls aus der gttlichen Schpferkraft
hervorgegangen. Denn das Weltall birgt unzhlige Schpfungen,
deren Grundstoffe geistige Substanz sind, die das menschliche
Auge nicht wahrnehmen kann, weil dieses nur irdische Materie
sichten kann.
Wrde der Mensch diese geistigen Schpfungen erschauen
knnen, so wre ihm ein groes Wissen erschlossen, jedoch sein