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Ziele der FDelP – Freie Delmenhorster Politik – Freie Wählergemeinschaft für Delmenhorst

Wir setzen uns engagiert für die Belange der Bürger ein. Wir laden Sie herzlich ein, uns zu unterstützen.

01. Das Grundgesetz der BRD, das auf einem modernen abendländischen Demokratieverständnis basiert, muss
Grundlage unseres Handels bleiben.
Wir wenden uns daher gegen die Unterdrückung von Minderheiten und jeden Versuch, Abstimmungen in
Parteien und Parlamenten zu manipulieren sowie Wahlergebnisse zu fälschen. Wir fordern, dass solche
Versuche schonungslos offengelegt und strafrechtlich verfolgt werden.

02. Eine zeitgemäße Kommunalpolitik hat auf dem Boden des deutschen Grundgesetzes allein dem Bürger zu
dienen und muss flexibel auf aktuelle Herausforderungen reagieren können. Imperative Mandate oder eine
sonstige Beeinflussung gewählter Mandatsträger sind nicht akzeptabel.
Die Delmenhorster Bürger haben viele Ressourcen und Möglichkeiten und sollten sie auch mit uns nutzen.
Daher ist der Dialog mit den Bürgern ist für uns eine Voraussetzung erfolgreichen Politik.

03. Für eine zukunftssichere Kommunalpolitik müssen wir Trends erkennen und diese Erkenntnisse rechtzeitig
umsetzen. So führt z.B. der demografische Wandel zu einer Verringerung der Schülerzahlen und zu einem
erhöhten Bedarf an Wohnraum für die ältere Generation. Diese beiden Themen müssen bei der Bildungs- und
Stadtplanung vermehrt berücksichtigt werden.

04. Wir wollen eine moderne Stadtverwaltung, die ohne ideologische Scheuklappen pragmatisch dem Bürger
und dem Wohl der Stadt dient.
Das Motto der Stadtspitze und der gesamten Verwaltung muss lauten „Was können wir für den Bürger tun?“ Wir
wenden uns gegen Parteibuchwirtschaft und ideologisches Verwaltungshandeln. Transparenz aller Verwaltungs-
vorgänge und Entscheidungswege sowie nachhaltiges wirtschaftliches Denken sind unerlässliche
Voraussetzungen für eine dem Bürger dienende Verwaltung.

05. Unter einer zeitgemäßen und zukunftsprägenden Wirtschaftspolitik vor Ort verstehen wir die
Zusammenführung ökologischer Grundsätze mit den Prinzipen der sozialen Marktwirtschaft bei einem Minimum
von Bürokratie
und einer effizienten Wirtschaftsförderung. Die Stadtverwaltung muss
Betriebe flexibel und bedarfsgerecht unterstützen. Wir wollen eine moderne und dynamische
Wirtschaftsförderung, die in regionaler Zusammenarbeit
städtische, privatwirtschaftliche und Bildungsressourcen koordiniert, um ein nachhaltiges Wirtschaftpotenzial in
der Stadt zu schaffen.
Wir wenden uns daher gegen den so genannten Wildwest-Kapitalismus, der ungeachtet aller sozialen und
ökologischen Aspekte das Renditedenken in den Vordergrund stellt. Wir wollen verhindern, dass städtische
Interessen dem Renditedenken von Investoren geopfert werden.

06. Wir wollen eine moderne und effektive Integrationspolitik hier vor Ort.
Diese zielt darauf ab, dass die Bürger mit Migrationshintergrund eine gleichberechtigte Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben in Deutschland erreichen. Voraussetzungen dazu sind Beherrschung der deutschen
Sprache, Bildungsbereitschaft und eine authentische Umsetzung des deutschen Grundgesetzgedankens. Wir
werden Zwangsehen, Unterdrückung der Frauen und Parallelgesellschaften konsequent bekämpfen.

07. Wir wollen mit intelligenten Konzepten die Innenstadt entwickeln.


Ein Einkaufscenter mit einer maximalen Größe von 8.000 bis 10.000 (Kriterium Ratsbeschluss) qm ist für die
Innenstadt verträglich und belebt sie. Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing müssen in Zusammenarbeit mit
den Ladeninhabern und Immobilienbesitzern in der Innenstadt kleine Quartiere mit starken Marken bilden. Die
Innenstadt muss erlebenswert gemütlich gemacht werden. Dazu gehören Veranstaltungen wie kleine Feste,
zusätzliche kleine Märkte, Animationsprogramme für Kinder und architektonische Projekte wie Brunnen,
Sitzbänke und Pflanzen. Die Markthalle muss saniert und zu einem wesentlichen Element des
Innenstadtcharakters in ihrer ursprünglichen Funktion als Markthalle werden.
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08. Wir wollen eine zukunftssichere Stadtentwicklung, welche die demographische Entwicklung berücksichtigt
und Zukunftssicherung garantiert.
Es müssen altersgerechte Wohnungen, günstige Wohnmöglichkeiten für junge Familien geschaffen und
Mehrgenerationenkonzepte verfolgt werden.

09. Unter einer modernen Sozialpolitik vor Ort verstehen wir den Erhalt eines sozialen Netzes für
schutzbedürftige Bürgerinnen und Bürger, welche eine klare Bereitschaft zeigen, ein eigenständiges von
staatlicher Hilfe unabhängiges Leben zu führen. Wir wollen eine kommunale Sozialpolitik, die dem Grundsatz
„Fördern und Fordern“ folgt und konsequente Sanktionen gegen Missbrauch durchführt. Missbrauch im Hartz-
IV-Bereich ist für uns genauso verwerflich wie obszöne Banker-Boni und Steuerflucht. Für uns sind die
Leistungsträger der Gesellschaft von hervorragender Bedeutung, denn sie finanzieren über ihre Steuerbeiträge
die Transferzahlungen an die Schutz-bedürftigen. Daher wollen wir die Bürgerinnen und Bürger, von deren
Steuerzahlungen die Sozialnetze gespeist werden, gegen unberechtigte Belastungen schützen.

10. Unter einer modernen und zukunftssicheren Bildungspolitik vor Ort ver-stehen wir die Schaffung einer
Bildungsstruktur, die das Wohl der Kinder, den Elternwillen und die demografische Entwicklung berücksichtigt.
Wir sprechen uns daher unter anderem für die Kapzitätsausweitung der Integrierten Gesamtschule und bei
Grundschulen für den Grundsatz „Kurze Beine – kurze Wege“ aus.
Wir wollen eine kommunale Bildungspolitik, die pädagogischen den Vorrang vor betriebswirtschaftlichen
Aspekten gibt. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird es zu einem Rückgang der Schülerzahlen
kommen. Wir wollen möglichst viele Schulstandorte erhalten, indem wir Kinder- und
Jugendbetreuungseinrichtungen dorthin bringen, wo sich Leerstände ergeben.

11. Unter einer zukunftssicheren kommunalen Finanzpolitik verstehen wir die vorbehaltlose Prüfung aller
Ausgaben und Einnahmequellen mit der Maßgabe einer Optimierung. Wir wenden uns daher gegen unüberlegte
Konzepte, um Geld in die Stadtkasse zu bekommen wie z.B, der Verkauf von Anteilen der SWD.
Gleichermaßen wenden wir uns gegen ein ideologisches Festhalten an Ausgabeposten. Einer Überschuldung des
städtischen Haushalts werden wir mit allen Mitteln entgegenwirken, denn die Schulden von heute bewirken
gravierende Einschränkungen für nachfolgende Generationen.

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