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HWG & UWG

Karl Hinkel, Dipl.-Wirtsch.-Ing, MBM - Köln

Vortrag im Rahmen der Einführung eines Partner-


programmes für www.Heilsuse.eu

Mit allen Produkten, die im hart umkämpften


Markt der Gesundheit und Wellness angeboten
werden, kann man rasch in Berührung mit dem

HWG = Heilmittelwerbegesetz und dem

UWG = Unlauterer Wettbewerb Gesetz kommen

Das Bundesministerium für Justiz stellt die kom-


pletten Bundesgesetze und Aktualisierungen kos-
tenlos ins Internet. Wenn man sich also mit dieser
Materie befassen möchte, dann kann man das
über Wikipedia ausführlich tun und zu allen De-
tailfragen, Definitionen und Erläuterungen Ant-
worten finden. Hier nun meine Ausarbeitung für
sie, soweit es unsere gute Zusammenarbeit an-
geht. Natürlich entspricht dieses Script keiner
Rechtsberatung im Konfliktfalle. Es ist eine Ein-
führung und sinnvolle Information.

WWW.HEILSUSE.EU - INFO@HEILSUSE.EU
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Bevor wir uns an eine Gliederung begeben,


zeichne ich zuerst die Beweggründe für diese
Arbeit in einer Einleitung auf und gebe die bei-
den Beispiele an, mit denen wir uns beschäfti-
gen wollen; denn dann wissen Sie gleich, ob es
sich für Sie lohnt, das gesamte Ebook durchzu-
lesen.

An dieser Stelle muss ich auch betonen, dass


es sich hier nicht um (unzulässige) Rechtsbera-
tung handelt. Es geht um eine kaufmännische
Einführung in die Thematik, welche mit dem Ti-
tel angegeben ist:

Das Heilmittelwerbegesetz und das Gesetz ge-


gen den unlauteren Wettbewerb kennenzuler-
nen und damit die Grenzen zu kennen, in denen
wir uns geschäftsmäßig bewegen können.

Köln, Mai 09 Karl Hinkel


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Das ist ja wichtig, weil für Ihren Erfolg im Ver-


kauf nichts wichtiger ist, als Selbstsicherheit,
für Ihre wirtschaftliche Tagesarbeit nichts wich-
tiger ist als Rechtssicherheit.

Bevor ich die Beispiele ausführlich beschreibe,


will ich mich mal selbst vorstellen: Geboren im
Februar 1954, aufgewachsen in einer Großfal-
milie auf einem Bauerhof in südlichsten Westfa-
len als sechstes von neun Kindern absolvierte
ich mein Studium als Wirschaftsingenieur 1980,
das Fach Wirtschaftsrecht habe
ich dabei durchgängig mit der
Note sehr gut absolviert.

Rechtliche Dinge waren auch im-


mer eine wichtige Sache bei den
umfangreichen Vertragswerken
bei meiner Tätigkeit als Vertriebsingenieur im
Bereich Computertechnik für die Industrie, die
Hochschulen für Forschung & Lehre.

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Heute betreibe ich zusammen mit Partnern ein


Internetgeschäft für moderne biophysikalische
Funktionsmittel und eine bedeutende Reihe di-
gitaler Produkte überwiegend in den Bereichen
Gesundheit und Marketing.

Um die beiden Beispiele, die ich jetzt nenne,


und die wir für unsere weiteren Arbeiten heran-
ziehen wollen, gibt es seit vielen Jahren, zum
Teil seit Jahrzehnten schon viel Aufregung. Es
wird also Zeit, sich das ganze mal in Ruhe an-
zuschauen, um ruhig werden oder bleiben zu
können.

Vertrauen Sie mir, denn ich werde es sicher


schaffen, die teils trockene Thematik des Wirt-
schaftsrechts verständlich und interessant zu
bearbeiten. Einige Übungen habe ich insbeson-
dere durch die letzten Jahre, wo Seminarteil-
nehmer immer wieder – mit Recht – forderten,

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die umfangreiche Thematik von Physik und Phy-


siologie zu den eigenen Produkten so zu erklä-
ren, dass es jeder verstehen kann. Also habe
ich mich darin geübt. Wichtig war das deshalb,
weil das Interesse der Teilnehmer wirklich echt
war und ist. Und nicht jeder hat ja einen natur-
wissenschaftlichen Hintergrund.

Nun also das erste Beispiel: Das erste Beispiel


betrifft noch nicht einmal die neuen Edelsteine-
Kristall-Flächen, sondern eine Produktserie, die
viele meiner Leser kennen, von denen aber sicher
alle wenigstens schon einmal gehört haben. Ich
meine so genannte Formula-Diäten. Nachdem ich
selbst durch einen Kollegen im Softwarehaus, in
dem ich damals gearbeitet habe, hörte wie gut die
Produkte seien, musste ich das selber auspro-
bieren. Mein Kollege hatte bei ausschließlich sit-
zender Tätigkeit – EDV= Bildschirmarbeit – und
ausschließlich sitzender Freizeitbeschäftigung in 4
Wochen 8 Kilo abgenommen.

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Das fand ich einfach klasse; denn ich hatte ja das


gleiche Problem. Sitzen im Büro, im Auto, am
Schreibtisch, im Flugzeug, mit Kunden im Restau-
rant und zu Hause am Fernseher. Immer nur Sit-
zen. Und dadurch hatte ich natürlich auch 8 Kilo
zu viel auf den Rippen.

Die neuen Produkte hatte mir der Kollege im Holi-


day Inn Hotel gezeigt, die hatte er auf Geschäfts-
reisen nämlich immer dabei. Zwei Eßlöffel von
dem nach Vanille riechenden Pulver aus einer
Dose schüttete er in einen Schüttelbecher und
sagte, dass man dazu noch drei mal am Tage je
zwei der ziemlich großen hellbraunen Tabletten
schlucken müsse.

Erst später erfuhr ich, dass das Pulver ein Nähr-


stoffgemisch ist, welches alle wichtigen Bestand-
teile der Ernährung enthält. Die Mischung ist so-
gar gesetzlich geregelt. Die Tabletten bestanden
hauptsächlich aus Haferkleie. O.K., lose kann man
die ja nicht essen, dachte ich.

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Der Kollege sah auch noch sehr viel besser aus


als vor der Gewichtsabnahme, mindestens 5 Jahre
jünger. Das wollte ich auch: 8 Kilo weniger und 5
Jahre jünger. Also kaufte ich ein paar Dosen,
große und kleine, FormulaX stand da drauf. Klingt
irgendwie nach Mathe. Und siehe da, es funktio-
nierte. 8 Kilo in vier Wochen quasi automatisch.
Das lieben wir Ingenieure, wenn´s funktioniert.

Dann erhielt ich Einladungen, wo die „Magie“ der


Produkte erklärt werden sollte, die Vertriebswege
erläutert und auch neue Produkte vorgestellt wur-
den. Das Vertriebskonzept interessierte mich
nicht, weil ich ja eine gut bezahlte Festanstellung
hatte. Interessant fand ich, wie die Redner über
die Produkte sprachen, über Ernährung und dass
es wichtig sei, darauf zu achten. Genau das konn-
te ich mir ja nicht leisten im EDV-Vertrieb, oft
musste eine Salamisemmel an der Tankstelle aus-
reichen, auf der Heimfahrt tat es eine Tüte mit
Waffelkeksen - gab es auch an Tankstellen.

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Durch das Formula – Pulver hatte ich gemerkt,


dass ich viel ruhiger geworden war, mich weniger
über die Kunden aufregte, besser schlafen konnte
und irgendwie insgesamt besser drauf war.

Einige Zeit blieb ich bei den Pulverdrinks, weil ich


die gewonnene Lebensqualität nicht missen wollte.

Warum sich auch mit weniger zufriedengeben?

Nun zu den eigentlich spannenden Auswirkungen die-


ser ganzen Erfolgsgeschichte vom Body-Shaping bei
sitzender Tätigkeit: „Dass mehr wird, was ich nicht al-
lein nur habe – der Mund des Gastes macht den Wein
gut.“ (Martin Walser, Messners Gedanken) Also be-
gann ich, Bekannten, Freunden, Nachbarn und Kunden
davon zu erzählen. Alle wollten die Produkte haben.
Der Hersteller bot auch eine 90-Tage Zufriedenheits-
garantie, d.h., wenn ein Kunde unzufrieden war, bekam
er sein Geld zurück. Was ich mit den Anwendern,
sprich Konsumenten dieser Produkte erlebte, das war
weitestgehend sehr motivierend: 80 % der Kunden wa-
ren sehr zufrieden, aber es gab auch einige wenige

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Probleme: Bei einer Kundin, die unbedingt abnehmen


wollte, eine nette Dame im Alter von 65 Jahren, blute-
ten die Magengeschwüre. Ihr Arzt rief mich an. Er
meinte, seine Patientin solle gar nichts nehmen, er
habe ihr schon jahrelang gesagt, dass sie nicht ständig
Sahnetorte essen solle, das gäbe nur Probleme, und
nun noch diese moderne Astronautenkost – ich solle
sie einfach in Ruhe lasse. Das tat ich dann auch. Eine
andere Kundin kam mit ihrer niedlichen kleinen Tochter
in mein Büro – ich arbeitete bereits selbständig als
Technischer Übersetzer und Marketingberater für mei-
en früheren Arbeitgeber – die freundliche Mutter mein-
te, sie habe schon so viel von diesen Produkten gehört
und sein froh, diese nun auch in Deutschland zu be-
kommen; denn sie habe ständig Kopfschmerzen,
Schlafprobleme, sie wolle das unbedingt haben. Nach
14 Tagen kam die Frau mit der Tochter wieder, wollte
ihr Geld zurück; denn das würde ja auch auf der Pul-
verdose zugesagt. Sie sah mitlerweile sehr viel besser
aus, hübscher, gelassener, gesünder. Es ging wohl
ums Geld. Hätte die Frau gesagt, dass sie etwas
klamm sei, sicher hätte ich ihr noch eine Dose oben-

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drauf geschenkt.

Das Marketingprogramm des Herstellers mit den viel-


versprechenden Karrieren interessierte mich nicht so
sehr, weil ich ja bereits ausgelastet war. Meine Arbeit
machte mir ja auch viel Spaß und war erfolgreich. Die
Formula - Diätprodukte halfen mir zudem, wenn ich es
zeitlich mal nicht schaffte, in ein Restaurant zum Mit-
tagessen zu gehen.

Mit der Zeit habe ich mich daran erinnert, dass in der
Oberschule vor langer Zeit das Thema der gesunden
Ernährung behandelt worden war, wie der Stoffwechsel
funktioniert, der Zitronensäurezyklus, Zellatmung, wie
der Körper Energie gewinnt, wie das halt alles wirklich
funktioniert. Das Fachbuch hieß „Grundlagen der Er-
nährung“, und ich hatte es ja noch.

Irgendwie wollte ich einfach hinter die „Magie“ dieser


Formula – Diätprodukte kommen, kramte das Buch
also wieder hervor. Ich versuche mal zusammenzufas-
sen, was ich da entdeckte: a) die Körperzellen beste-
hen aus Proteinen und bestimmten Fettsäuren.

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Grundsätzlich ist der Organismus auf Erhaltung pro-


grammiert und baut ständig aus Aminosäuren Proteine
auf, zusammen mit Metallen, Mineralien und Fetten
werden unablässig so genannte Proteide synthetisiert.
Mit Eisen z.B. ein Metallproteide, mit Mineralien Mine-
ralproteide, mit Fetten Lipoproteide. Und das wichtigs-
te dabei: Es werden dazu immer alle Bausteine gleich -
zeitig benötigt, wie auf einer richtigen Baustelle . Au-
ßerdem werden Katalysatoren benötigt, damit diese
„Bauarbeiten“ durchgefürhrt werden können. Dazu ge-
hört eine ganze Palette von Vitaminen und Spurenele-
menten. Oft reicht die reine Anwesenheit eines Stof-
fes, damit alles ordnungsgemäß abläuft auf den zahllo-
sen wichtigen Minibaustellen. Und genau das liefern
die Formula – Produkte: alles gleichzeitig und alles
aufeinander abgestimmt.

Was ich weiter fand betraf den Zucker. Der Körper


braucht zwar Glucose, aber nicht zu viel und nicht zu
wenig. Wie sollen wir das als Allesesser überhaupt
steuern? Zu viel Zucker im Blut führt auf Dauer zu grö-
ßeren Problemen. Und auch hier liefern die Formula

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Object ۱

Notizen:

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- Produkte einen Vorteil; denn sie ge-


ben den Zucker nur langsam an den Körper ab, ähnlich
wie bei einer Scheibe Pumpernickel. (Zucker schmeckt
zwar gut, viele haben sich vielleicht schon eine
Zuckersucht zugelegt, aber Zucker ist keinesfalls
harmlos, auch nicht zuviel Fruchtzucker...) Wenn die
Fettzellen nicht in Takt sind, das heißt, wenn sie den
Zucker aus dem Blut mit Hilfe des Insulins nicht auf-
nehmen, dann macht das Insulin, der Zucker auch, mit
der Zeit Schäden an den Blutgefäßen. Nehmen die
Fettzellen den ganzen Zucker auf, was ja als Energie-
speicher ihre Aufgabe ist, dann wird man immer dicker.

Jetzt habe ich nur zwei von sehr vielen Knackpunkten


erläutert. Vielleicht gestatten Sie mir, noch einen drit-
ten anzufügen – womit aber auch die „Magie“ guter
Formula – Produkte nicht vollständig erklärt ist. Man
kann in diese Designer – Nahrung* ) , denn das ist sie
ja, noch einige sinnvolle Dinge hinzufügen. Dazu gehö-
ren sehr wirksame Antioxidantien, OPCs, Q10, ein
Coenzym, und dann nimmt der Benutzer dieser Formu-
ladiäten diese gesunden Dinge immer mit auf.

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Auch gefiel mir die einfache Anwendung. Man brauchte


nur zweimal am Tage jeweils zwei Esslöffel von dem
Pulver mit Magermilch, Sojamilch oder Saft verrühren
und dreimal am Tage jeweils zwei von den großen Bal-
laststofftabletten kauen. Das kann sich doch jeder
merken. Heute weiß ich, dass diese Tabletten haupt-
sächlich aus Haferkleie bestanden. Und Haferkleie bie-
tet für eine gesunde Ernährung die besten Ballaststof-
fe.

Warum erzähle ich das alles? Sicher will ich Ihnen nun
keinesfalls eine Formula – Diät verkaufen. Entweder
kennen Sie die Produkte ja bereits oder haben beruf-
lich damit zu tun.

Ich berichte davon, weil es auf einmal, damals Anfang


der 90er Jahre große Probleme gab. Auf Grund der
„Magie“ der Produkte, die ich ansatzweise zu erklären
versucht habe, hatten viele Leute ihre gesundheitli-
chen Probleme nicht mehr. Der Heuschnupfen fiel aus,
die chronische Müdigkeit, dauernde Kopfschmerzen
schwanden und so weiter. Jetzt kam Freude auf........
*) Astronautenkost sagten auch viele dazu.

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Ernsthaft freuten sich die Leute darüber, die Händler


natürlich auch. Diese Produkte waren in Deutschland
noch neu. Es gab zwar schon ein Gesetz für Diätmittel,
aber Diätprodukte waren allenfalls im Klinikbereich be-
kannt.

Die Händler im Strukturvertrieb, überwiegend Querein-


steiger, oft nebenberuflich tätig, benutzten die Aussa-
gen begeisterter Kunden als Werbeaussagen. Das
klang etwa so: „Davon gehen die Allergien weg.“ „Mei-
ne Tante hatte diese oder jene Krankheit und ist ge-
heilt...“ Neue Interessenten mussten dies nun wie ein
Wundermittel auffassen.

Und dann rief das einige Kläger aufs Parkett. Es gab


auch wirklich Gerichtsverhandlungen. Die Anbieterfir-
ma wurde überprüft hinsichtlich ihres Geschäftskon-
zeptes, ihrer Marketing – Broschüren, auch steuerliche
Belange wurden geklärt. Einige Zeit gab es wirklich
keine Produkte von diesem Anbieter mehr auf dem
deutschen Markt. Ja, das war eine ziemliche Aufre-
gung. Es ging um das Heilmittelwerbegesetz und das
Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb.

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Heute, rund 15 Jahre später ist alles soweit in Ord-


nung, dass der Vertriebsweg dieser Anbieter akzeptiert
ist und immer mehr Anhänger findet. Die Produkte
selbst sind besser akzeptiert. Nicht in Ordnung ist,
dass sich breite Bevölkerungsschichten überhaupt
nicht um eine gesunde Lebensführung bemühen.

Dabei sind doch alle Informationen verfügbar, alle


Möglichkeiten gegeben.

Bei meinen Studien zu den Grundlagen der Ernährung


fand ich zwar einerseits unseren Wissenstand faszinie-
rend, schade allerdings, dass wir im Alltag regelmäßig
genau das Gegenteil von dem tun, was uns guttäte.
Soweit das erste Beispiel.

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Das zweite Beispiel werde ich etwas kürzer erläutern.


Beide Beispiele dienen uns nachher zur
Durcharbeitung von HWG & UWG. Fast alle
Menschen haben schon einmal den Begriff
„Heilsteine“ gehört, sammeln vielleicht so-
gar Steine, Kristalle, Schmuckstücke mit
Edelsteinen. Die Anwendung von Heilsteinen und Kris-
tallen für medizinische Anwendungen hat eine lange
Tradition. Nicht zuletzt verwendet man Rubine für
einen medizinischen Laser.

Wir sehen hier einige Trommelsteine, die auch als


Heilsteine auf dem Markt angeboten werden. Der Be-
griff Heilsteine kann zunächst als Handelsnamen auf-
gefasst werden, er kann aber auch zu Mißverständnis-
sen führen, wie wir später sehen werden.

Natürlich ist solch ein polierter Stein – sie heißen auch


Trommelsteine, weil sie so lange in einer Trommel mit
Sand geschleudert werden, bis sie glatt sind – kein
Heilstein in dem Sinne, dass er eine manifeste Krank-
heit heilt.

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Seit Herbst 2008 hat die Verwirrung so sehr zugenom-


men, dass viele Leute trotz ihrer Liebe zu Steinen und
Kristallen ziemlich eingeschüchtert sind. Was hat es
damit auf sich?

Ein Gericht in Norddeutschland hat der Klage eines


Händlers stattgegeben, der unter Berufung auf das
UWG und HWG eine Mitbewerberin verklagt hatte, weil
sie in ihrem Online-Shop behauptet hatte, dass ihre
Heilsteine den Blutdruck senken u.a.m.

Unter der Bezeichnung healing stones und crystal he-


aling und vielen weieren Begriffen gibt es die Thematik
mit den Heilsteinen auf der ganzen Welt. Nicht nur Le-
genden erzählen davon. Speziell dort, wo es noch
nicht so ein ausgebautes Gesundheitswesen gibt wie
hier, werden Naturheilmittel, dazu zählen auch die
Kristalle und Steine auf verschiedene Weisen genutzt.

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Nun fallen die Heilsteine, ob große oder kleine, sowie


die Kristalle für die Kristallarbeit, ob natürliche oder im
Labor gezüchtete unter die Naturheilmittel. Und wie
damit umzugehen ist, wird im Heilmittelwerbegesetz
genau angegeben.

Bedeutung haben die Heilsteine und Kristalle für uns


heute, weil schon seit 1985 beginnend in Japan, dann
in USA, und 20 Jahre später auch in Deutschland so
genannte Heilsteine und Kristalle nicht nur zum Sam-
meln als Trommelsteine, geschliffene Kugeln, Pyrami-
den u. s. w. gehandelt werden – es gibt von Wissen-
schaftlern sinnvoll aufgebaute Resonanzsysteme mit
jeweils etwas unterschiedlichem Ansatz. Diese werden
für gesundheitliche Zwecke eingesetzt.

Die Edelsteine-Kristall-Flächen und auch Heilsteine-


Flächen, welche unter der Marke Heilsuse.eu angebo-
ten werden, sind neueren Datums, sie zeichnen sich
durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis aus und
sie zählen ebenso zu den Naturheilmitteln, deren
rechtliche Behandlung eindeutig geregelt ist.

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Schauen wir uns doch mal den Gesetzestext vom


Heilmittelwerbegesetz systematisch an. Das Ziel
ist es ja, die Verwirrung und Unsicherheit zu be-
seitigen. Zum Schluss wollen wir zu Möglichkeiten
kommen, unser Angebot sicher und sinnvoll zu
kommunizieren. Natürlich gibt es für Angebote im
Internet noch besondere Vorschriften für die Online-Werbung,
dazu kommen wir später.

GLIEDERUNG.

1. Für wen gilt das HWG ?

2. Worauf wird das HWG angewendet ?

3. Wo gilt das HWG ?

4. Was darf man absolut nicht !

5. Was sollte man vermeiden ?

6. Welche Möglichkeiten sind vorgeschrieben ?

7. Wie kommunizieren wir sicher und erfolgreich


unser Angebot ?

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1. Für wen gilt das HWG ?

Alle Gesetze regeln am Anfang den Geltungsbereich, also


für welches Land, Bundesland usw., ab wann es gültig ist
und für welchen Personenkreis sowie die Anwendung, das
heißt, worauf das Gesetz angewendet wird, welche Sa-
chen, Problemstellungen, Konfliktfälle...

Bei der Durcharbeitung des HWG werde ich original zitier-


te Textstellen kursiv setzen, besonders beachtenswerte
Begriffe fett markieren.

§2 regelt den Personenkreis, für den das HWG gilt: Fach-


kreise im Sinne dieses Gesetzes sind Angehörige der Heilbe-
rufe oder des Heilgewerbes, Einrichtungen, die der Gesund-
heit von Mensch und Tier dienen, oder sonstige Personen,
soweit sie mit Arzneimitteln, Medizinprodukten, Verfahren,
Behandlungen, Gegenständen oder anderen Mitteln erlaubter-
weise Handel treiben oder sie in Ausübung ihres Berufes
anwenden.

Zu sehen ist, dass die Mutter, die ihrem Kind ein Zäpfchen
verabreicht, die Nachbarin, die ihrer Freundin etwas emp-
fielt, weil es ihr geholfen hat, nicht gemeint sind. Gemeint
sind Fachkreise und Handel-Treibende sonstige Personen,
also auch Sie selbst, wenn Sie mit Heilmitteln in

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Ausübung Ihres Berufes, und sei es auch nebenberuflich


zu tun haben, wenn Sie also Produkte verkaufen, die der
Gesundheit dienen.

Pharmavertreter werden in halbjährigen Schulungen auf


ihre Aufgaben vorbereitet, auch das ist gesetzlich geregelt
seit den 1970er Jahren.

Aber auch die sonstigen Personen werden ja heute weit-


gehend gut, oft sogar sehr gut, über Jahre hinweg ge-
schult. (Wenn wir Mitmenschen sehen, die im Vergleich zu
anderen sehr gut, gesund und attraktiv aussehen, liegt
auch das fast immer an dem, was sie gelernt haben über
Gesundheit und Leben - zuträgliches Verhalten, was sie
durchgängig davon umsetzen konnten, welchen Lebensstil
sie also pflegen. Ein Mensch, der nie geraucht hat, vor-
sichtig in Bezug auf Alkohol war, dem sieht man das auch
an. Ganz besonders sieht man ja Menschen an ihrer Aus-
strahlung an, wenn sie kontinuierlich an ihrer mentalen
Verfassung gearbeitet haben und eine gute geistig-seeli-
sche Entwicklung durchgemacht haben, aufgeschlossen
sind und immer wieder gerne neues lernen, neue Dinge
wagen.)

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Also wir alle, die wir in dem Partnerprogramm, für das die-
ses Ebook geschrieben ist, Produkte anbieten, die der Ge-
sundheit dienen, alle sind von dem Heilmittelwerbegesetz
betroffen. Natürlich auch alle, die in einem MLM-Pro-
gramm, das der Gesundheit dient, sind davon betroffen.
Das erkennen wir auch im nächsten Gliederungspunkt, wo
es um die Frage geht,

2. Worauf wird das HWG angewendet ?

§1 des HWG regelt das: 1. Arzneimittel..., 1a. Medizin-


produkte und 2. andere Mittel, Verfahren, Behandlungen und
Gegenstände, soweit sich die Werbeaussagen auf die Erken-
nung, Beseitigung oder Linderung von Krankheiten, Leiden,
Körperschäden, oder krankhaften Beschwerden bei Mensch
und Tier bezieht...

Sehr vieles fällt unter diese Zuordnung. Denn Leben heißt


ja Probleme lösen. Und Beschwerden gibt es unzählige,
Ingenieure haben den Spruch „Die Summe aller Einflüsse
ist unendlich.“

Aber wir haben es hier mit einem Gesetz zu tun, das die
Werbung im Bereich Heilmittel regelt. Da gibt es nun Mög-
lichkeiten und Grenzen. Behandeln wir die Grenzen erst.

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3. Wo gilt das HWG ?

Das Heilmittelwerbegesetz ist ein Bundesgesetz und trägt


das Ausfertigungsdatum Juli 1965, es gilt in der gesamten
Bundesrepublik Deutschland. Es gab seitdem wenige Än-
derungen, wir haben hier die Neufassung von 08/2004, die
aktuell auf Wikipedia gespeicherte Version. Kürzlich ist
eine Ergänzung hinzugekommen, die allerdings nur die
Schönheitschirurgie betrifft.

4. Was darf man absolut nicht !

§3 ist der eigentliche Kern des Heilmittelwerbegesetzes


und wenn wir das im Originaltext lesen, dann verstehen
wir, warum die Legislative diese Gesetz im Kern gemacht
hat: Irreführende Werbung soll verhindert werden!

Eine Irreführung liegt insbesondere dann vor,

1. wenn Arzneimitteln, Medizinprodukten, Verfahren, Behand-


lungen, Gegenständen oder anderen Mitteln eine therapeuti-
sche Wirksamkeit oder Wirkungen beigelegt werden, die sie
nicht haben,

Hier geht es ja um den Nachweis der Wirkungen. An spä-


terer Stelle kommen wir darauf, dass wir diesen Nachweis

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auch nicht einfach durch Testemonials, Referenzen, Vor-


her- und Nachher - Bilder erbringen können. Klar, was bei
dem einen funktioniert, muss bei einer anderen Person
nicht unbedingt funktionieren. Deshalb werden für Medika-
mente klinische Studien durchgeführt, um eine Zulassung
des Mittels zu erreichen.

Was bei dem einen funktioniert, das muss bei dem ande-
ren nicht funktionieren. Selbst liebe ich klassische Musik,
Händel und Bach. Einmal wollte ich einen Kunden, um den
wir uns schon seit 10 Jahren aufmerksam bemüht hatten,
aufmuntern. Ich schickte ihm eine wirklich gute Aufnahme
von Beethovens Violinkonzert auf CD. Nach Tagen rief er
mich an uns sagte entsetzt und laut: „Ich hasse Klassik!“

Selbst das Zurückschicken der CD war ihm wohl zu müh-


sam. Irgendwann bald hat er auch unsere Achtsamkeit
verloren. Beachten wir also die „Relativität“, die Subjekti-
vität bei allem.

2. wenn fälschlich der Eindruck erweckt wird, dass

a) ein Erfolg mit Sicherheit erwartet werden kann,

b) bei bestimmungsgemäßem oder längerem Gebrauch keine


schädlichen Wirkungen eintreten,

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c) die Werbung nicht zu Zwecken des Wettbewerbs veranstal-


tet wird.

3. wenn unwahre oder zur Täuschung geeignete Angaben

a) über die Zusammensetzung oder Beschaffenheit von


Arzneimitteln, Medizinprodukten, Gegenständen oder an-
deren Mitteln oder über die Art und Weise der Verfahren
oder Behandlungen oder

b) über die Person, Vorbildung, Befähigung oder Erfolge


des Herstellers, Erfinders oder der für sie tätigen oder tä-
tig gewesenen Personen gemacht werden.

Zu 1: „Wirkungen die sie nicht haben“ - verkaufen wir also


nicht den Glauben an etwas! Das mit dem Glauben ist ja
so eine Sache: bei den Alten Ägyptern waren die Mistkäfer
heilig, jedenfalls haben die Popen das dem Volk und dem
Pharao so verkauft – vielleicht einfach nur, weil ihnen
nichts anderes eingefallen ist. In Indien und auf Ceylon
sind es die Kühe. Ich erinnere, wie in Colombo eine Kuh
auf der Fahrbahn lag. Niemand unternahm etwas.

Was wir anbieten ist immer Wirksamkeit, der nachvollzieh-


bare Nutzen, der aus der Anwendung hervorgeht.

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Zu 2: Hier wird es schon etwas schwieriger; denn wenn


man sich für stark wirksame und zuverlässige Produkte
einsetzt, dann ist man oft versucht, den Erfolg zu garan-
tieren. Nach § 2.a) dürfen wir das aber nicht, sinnvoller
und wichtiger ist eine durchgängige Beratung und Beglei-
tung der Anwender. Deshalb sind Direktvertriebe auch oft
sinnvoll, weil eine intensiver Beratung erfolgen kann. Je-
der Berater sollte natürlich die Schulungsangebote der
Hersteller intensiv nutzen.

b) „...keine schädlichen Wirkungen...“ kann man ja schon


deshalb nicht zusagen, weil man nie wissen kann, was der
Kunde sonst noch alles tut und was er nicht tut, d.h., ob
er auch die Produkte in empfohlener Weise anwendet.
(beispielsweise gibt es bei übermäßigem Gebrauch von
Schmerztabletten einen Dauerkopfschmerz durch eben
diesen Tablettenmißbrauch, und dieser Dauerkopfschmerz
setzt sich auch tief ins Schmerzgedächtnis) Also besser
genau auf die Herstellerangaben achten und die mögli-
chen Nebenwirkungen beachten. In allen Fällen muss ja
der Nutzen überwiegen, sonst machen die Produkte kei-
nen Sinn.

c) ...Täuschungen... liegt auch vor, wenn man z.B. auf


Kaffeefahrten nicht über den Zweck der Reise aufklärt.

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Zu 3.3: a) Zusammensetzng und Beschaffenheit müssen


ganz klar angegeben werden, sowie auch Art und Weise
von Verfahren und Behandlungen (Aufklärungspflicht)

b) über die Person, Befähigung … des Herstellers, Erfin-


ders... dürfen keine unwahren Angaben gemacht werden.

§ 3a) ist eine Vorschrift über die Zulassung von zulas-


sungspflichtigen Arzneimitteln, was uns im Rahmen dieser
Arbeit nicht betrifft.

§ 4 (1) 1 bis 8 und bis (6) betrifft die Kennzeichnungs-


pflicht für Arzneimittel und pflanzliche Arzneimittel, die re-
gistrierungspflichtig sind.

§ 4a verbietet das Referenzselling bei Arzneimitteln.

§ 5 verbietet Werbung für Homöopathika.

§ 6 schreibt vor, ehrlich und ordentlich zu zitieren.

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In Bezug auf die Edelsteine-Kristall-Flächen für Anwen-


dungen als Naturheilmittel nehmen wir vom Zitieren aus
Büchern über Steinheilkunde, Kristallarbeit usw. Abstand,
weil die Angaben dort einerseits eine eine große Bestäti-
gung für unser Angebot sind, andererseits aber dem HWG
nicht entsprechen. Und es ist besser, die Kristallflächen
als das zu sehen, was sie sind: einfach und sicher an-
wendbare Resonanzsysteme basierend auf Naturkristallen

Und am Ende des § 4 (1) macht das HWG eine Aussage


zu pflanzlichen Mitteln, die uns als Empfehlung dienen
soll, wie man Naturheilmittel kennzeichnen kann: „Traditio-
nelles Mittel bei... ausschließlich auf Grund langjähriger An-
wendung.“

Das soll ja dann bedeuten, dass es sich um Erfahrungs-


heilkunde handelt, die Produkte eine lange Tradition ha-
ben, dass es sich hier nicht um ein Medikament handelt.

(Für Arzneimittel darf außerhalb von Fachkreisen nicht ge-


worben werden. Bei Werbung außerhalb von Fachkreisen
§4 (3) muss der Zusatz „Zu Risiken und Nebenwirkungen-
den Sie ja alle kennen, hinzugefgügt werden.

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§ 7 (1) bis (3) regelt Werbegeschenke und verbietet Be-


stechung, sagt aber ausdrücklich, dass die Abgabe von
Warenmustern erlubt ist.

§ 8 verbietet Teleshopping mit Arzneimitteln.

§ 9 verbietet die Werbung für Fernbehandlungen.

§ 10 (2) hat für uns noch Bedeutung: „Für Arzneimittel, die


dazu bestimmt sind, bei Menschen die Schlaflosigkeit oder
psychische Störungen zu beseitigen oder die Stimmungslage
zu beeinflussen, darf außerhalb der Fachkreise nicht gewor-
ben werden.“

Hier sind Arzneimittel gemeint, also Schlaftabletten und


Stimmungsaufheller wie z.B. Melatonin-Wiederaufnahme-
hemmer. Es gibt viele Tausend solcher Medikamente, die
alle auf Schlaflosigkeit und psychische Störungen ausge-
richtet sind, sie werden auch umfangreich verschrieben.

Die Kristallflächen sind keine Arzneimittel. Demgegenüber


sind sie eine gute Alternative. Und die Verbesserung der
Schlafqualität ist eine der Hauptanwendungen.

Zu den Anwendungen komme ich noch zum Schluss.

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§ 11 beschreibt in 15 Sätzen, womit man bei Arzneimitteln,


Verfahren, Behandlungen, Gegenständen oder anderen Mit-
teln nicht werben darf:

1. nicht mir Gutachten,Zeugnissen, wissenschaftlichen


oder fachlichen Veröffentlichungen sowie mit Hinweisen
darauf.

2. nicht mit ärztlichen … Empfehlungen...

3. nicht mit Krankengeschichten...

4. nicht mit Ärzten etc. in weißen Kitteln...

5. nicht mit Bildern...a) die Menschen mit krankhaften Ver-


änderungen zeigen, b) die Vorher-Nachher – Zustände
zeigen, c) des Wirkungsvorganges am Körper...

6. mit Fremdwörtern oder Fachsprache, die nicht zum all-


gemeinen deutschen Sprachgebrauch gehören...

7. nicht mit Werbeaussagen, die Angst machen...

8. durch Werevorträge, bei denen Adressen eingesammelt


werden...

9. durch mißverständliche Veröffentlichungen...

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10. mit Veröffentlichungen, die zu Selbstdiagnosen und


Selbstbehandlungen anleiten...

11. mit Äußerungen Dritter, insbesondere mit Dank-, An-


erkennungs- oder Empfehlungsschreiben oder mit Hinwei-
sen auf solche Äußerungen,

12. Werbung, die sich an Kinder unter 14 Jahren richtet...

13 mit Preisausschreiben, Verlosungen...

14. durch Abgabe con Mustern oder Proben von Arzneimit-


teln, durch Gutscheine,

15 (sagt das Gleiche wie 14)

§ 11 (2) untersagt vergleichende Werbung.

§ 12 hier wird speziell Werbung untersagt, die sich auf Er-


kennung, Beseitigung und Linderung der Leiden bezieht,
die in der Anlage (letzte Seite unten) aufgeführt sind.

In § 12 (2) wird die Werbung für Verfahren oder Behand-


lungen in Heilbädern, Kurorten und Kuranstalten erlaubt.

§ 14 zeigt den Strafrahmen für irreführende Werbung auf


mit 1 Jahr Freiheitsstrafe oder Geldstrafe.

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§ 15 fasst Ordnungswidrigkeiten für die Werbung zu Arz-


neimitteln zusammen.

§ 17 sagt, dass das UWG , Gesetz gegen den unlauteren


Wettbewerb unberührt bleibt, d.h., durch das HWG nicht
ersetzt wird, also gleichsam gilt.

In der Anlage werden nun die Krankheiten aufgeführt, auf


die sich die Werbung nicht beziehen darf:

1. meldepflichtige Infektionskrankheiten,

2. bösqrtige Neubildungen,

3. Suchtkrankheiten,ausgenommen Nikotinabhängigkeit,

4. krankhafte Komplikationen der Schwangerschaft...

Bei Tieren:

1. meldepflichtige Tierkrankheiten, Seuchen,

2. bösartige Neubildungen,

3. bakterielle Eutererkrankung. b. Kühen, Ziegen Schafen

4. Kolik bei Pferden und Rindern.

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Wenn wir das alles gelesen haben, dann könnten wir viel-
leicht enttäuscht sein, dass man ja nun gar nicht mehr
werblich aktiv sein darf. Bitte ganz ruhig bleiben, denn
nachher erkläre ich gerne, dass wir einerseits gerne alle
rechtlichen Vorschriften zur Vermeidung irreführender
Werbeaussagen einhalten, dennoch wirkungsvoll und in-
formativ kommunizieren, und vor allem erläutere ich Ih-
nen, wie der Vertrieb der Edelsteine-Kristall-Flächen funk-
tioniert, wie er sehr gut funktioniert.

Wie wir im HWG gesehen haben, gehören die Kristall-


flächen zu den „Gegenständen und Anderen Mitteln“

5. Was sollte man vermeiden ?

Sie sollten vermeiden, von sich aus einfach werbliche


Aussagen in Geschäftsbriefen (private Post ausgenom-
men), Broschüren oder auf Webseiten zu veröffentli-
chen. Es ist viel sicherer, sich auf die offiziellen, vor-
bereiteten, standardisierten, schriftlichen Informatio-
nen des Herstellers zu verlassen. Der konnte sich
schon über längere Zeit mit der Gesamtthematik Ge-
sundheit und Marketing beschäftigen. Was sollte man
also unbedingt vermeiden?

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• Man darf nicht, eigentlich gar nicht mit Krankenge-


schichten werben. Das gilt unabhängig von den De-
tails der Geschichte. Allerdings kann man Erfahrun-
gen zusammenfassen und allgemein, insbesondere
aber anonym weitergeben – ist nicht einfach, dazu
braucht man Erfahrung in der Marketing-Kommunika-
tion. Denn

• Man darf nicht mit Anwendungen und deren positiven


Ergebnissen werben, auch nicht versteckt – und da-
bei die Identität von Personen angeben.

• Das bedeutet, dass das wichtige Marketingwerkzeug


des Referenz-Sellings entfällt, wenn man Produkte
vertreibt, die unter das Heilmittelwerbegesetz fallen.

• Das oben Gesagte gilt für „außerhalb von Fachkrei-


sen. Im Rahmen von Schulungen, Gruppentreffen,
nicht öffentlichen Sitzungen, an denen aber auch
nicht neue Interessenten teilnehmen, können Sie na-
türlich Erfahrungen austauschen, auswerten, doku-
mentieren, überprüfen...

• Außerhalb von Fachkreisen, und dort findet 99 %

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aller Kommunikation statt, darf natürlich ein Kunde ei-


nem anderen seine Erfahrungen mitteilen und auf die-
se Weise Empfehlungen abgeben.

• Das strikte Verbot von Cross-Selling – so nennt man


es, wenn beim Kauf eines Produktes auf andere Pro-
dukte hingewiesen wird. In manchen Fällen kann das
sehr sinnvoll sein, in anderen wird es als aufdringlich
empfunden – gilt für Arzneimittel.

• Beachtenswert ist, dass für Homöopathika nicht mit


Anwendungen (bei Krankheiten) geworben werden
darf – damit soll wohl gefährliche Eigenbehandlung
vermieden werden – und schauen Sie mal, wie ge-
schickt und professionell die DHU, der größte Her-
steller von Homöopathika dieses Problem gelöst hat.

• Bei pflanzlichen Naturheimitteln soll der Hinweis er-


folgen: „Traditionell angewendet bei... auf Grund
langjähriger Erfahrungen“ (soll wohl darauf hinwei-
sen, dass es sich hier um Erfahrungsheilkunde han-
delt.) Prüfen Sie sich mal selbst, haben Sie nicht
auch solche Deklarationen eher als vertrauens-

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• fördernd empfunden?

• Diese Mittel sind in aller Regel registrierungspflichtig.

• Jetzt wissen wir auch, warum in Publikationen im Zu-


sammenhang mit Krankheiten, Gesundheit, Werbung
für Arzneimittel und immer nur gesunde Menschen zu
sehen sind und vor allem Clip-Arts. Denn es ist ein-
fach untersagt, einen Amputierten im Rollstuhl für
Werbezwecke zu nutzen. In Apothekermagazinen fin-
den Sie oft aufwendig erstellte Airbrush-Bilder und
-Illustrationen und weniger Fotos aus der echten
Krankenbehandlung.

• Bessere Möglichkeiten für Werbung gibt es bei Rau-


cherentwöhnung und Schlaflosigkeit, sofern es sich
nicht um Arzneimittel handelt.

6. Welche Möglichkeiten sind vorgeschrieben ?

Naturheilmittel mit der Bemerkung zu versehen,


dass die Anwendung traditionell erfolgt, also eine
lange Erfahrungsgeschichte aufweist, und auch,
dass diese Mittel schon lange angewendet wurden

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und keine Skandale bekannt sind, ist ein gute Si-


gnal.

Mit den Edelsteine-Kristall-Flächen haben wir eine


neue Lösung vor uns, die viele Anwendungen bietet.

Wie die Lösung selbst beworben wird, muss im Rah-


men der Möglichkeiten und Grenzen des HWG im-
mer neu überlegt werden.

Aber wichtig dabei ist, dass aller Aufwand lohnt,


weil es sich zu allermeist um zeitlose Märkte mit
schier unbegrenztem Potenzial handelt.

Ein Trend hin zu Naturheilmitteln ist in der westli-


chen Bevölkerung seit Jahrzehnten zu verzeichnen.

Zusammenfassung:

Nachfolgend noch einige Sätze, wie das HWG zu-


sammenfassend in Wikipedia besprochen ist:
„Es beinhaltet generelle Regelungen über Aussagen, die
getroffen werden dürfen. Irreführung ist verboten, ferner das
Versprechen, Heilung trete auf jeden Fall ein, oder es gebe

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keine Nebenwirkungen. Geregelt wird auch, welche


Angaben in der Werbung gemacht werden müssen und
welche Zugaben und Werbegeschenke zulässig sind. Seit
der Verabschiedung des AVWG sind in diesem Zusammen-
hang Naturalrabatte von Großhändlern und Herstellern von
Arzneimitteln an Apotheken verboten. Für verschreibungs-
pflichtige Arzneimittel darf außerhalb der Fachkreise über-
haupt nicht geworben werden. Ebenso darf außerhalb der
Fachkreise nicht mit bildlicher Darstellung von Ärzten oder
Apothekern in Berufskleidung, mit Gutachten, Empfehlungs-
schreiben, mit Erfahrungen Dritter, mit Vorher-Nachher-
Darstellungen, mit Preisausschreiben oder mit angstma-
chenden Aussagen geworben werden.“

Wer sich im Detail dafür interessiert, der kann gerne in Wiki-


pedia weiter zum Thema HWG (zum UWG kommen wir
später noch) Studien anzustellen.
Wir werden von Herstellerseite aus alles tun, um irrrefüh-
rende Werbeaussagen zu vermeiden, den vorgegebenen
Rahmen des HWG einzuhalten aber auch die gegebenen
Möglichkeiten zu nutzen.

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7. Wie kommunizieren wir sicher und erfolgreich


unser Angebot ?

Nun, es ist wichtig, sicher zu kommunizieren, zu


werben. Es ist natürlich ganz schwierig für jeman-
den, seine Begeisterung selbst zu bremsen und bei
allem, was er sagt und schreibt an das HWG zu
denken.

„Die beste Basis für ein gesichertes Fundament sind


gute Grundlagen.“ Das sagte einer meiner früheren
Dozenten immer wieder. Und das ist ja auch so.

Sicher kommunizieren wir, wenn wir auf die mehr-


mals „abgeklopften“ Beschreibungen in Heilsuse.eu
zurückgreifen, uns an die Grundlagen anlehnen.

Erfolgreich kommunizieren und bewerben wir das


Angebot der Edelsteine-Kristall-Flächen durch die
Grundlagen dessen, was sie sind:

(natürlich auch dadurch, was sie nicht sind:)

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Was sind Edelsteine – Kristall – Flächen nicht ? :

- keine Medikamente

- keine verschreibungspflichtigen Heilmittel

- keine Wundermittel

- keine Placebos

- keine „esoterischen Produkte“

- kein Versuch- und Irrtum...

Was Edelsteine – Kristall – Flächen sind :

- biophysikalische Funktionsmittel

- Resonanzsysteme aus den Bausteinen der Erde

- Angewandte Mineralogie

- Katalysatoren aus natürlichen Mikrokristallen

- eine neue Dimension von angewandter Heilstein-


kunde und Kristall – Energiearbeit

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Basierend auf diesen Punkten wird mit Hinblick auf


den Kundennutzen das gesamte Wissen rund um
die Entwicklung der Edelsteine – Kristall – Flächen
deren Anwendungen und Wirkungen kostenlos für
alle Interessierten online zur Verfügung gestellt und
beginnend am 1. Juni 2009 zusätzlich durch online-
Seminar-Videos aufbereitet.

Was ist ein Mineral? Unter einem Mineral versteht man


einen homogenen (stofflich einheitlichen), natürlich ent-
standenen Bestandteil der festen Erdrinde. Eine Möglich-
keit, die Mineralien einzuteilen, ist die Anordnung nach
kristallchemischen Gesichtspunkten: 1. Elemente, 2. Sulfi-
de, 3. Halogenide, 4. Oxide und Hydrowide, 5. Carbonate,
6. Sulfate, Chromate, Wolframate und Molybdate, 7. Phos-
phate und Arsenate, 8. Silikate, 9. Organische Verbindun-
gen

Die Anwendungsbereiche der Edelsteine-Kristall-Flächen *


von Heilsuse ** konzentrieren sich auf Silikate, die am
häufigsten vorkommende Mineralgruppe mit den für Biore-
sonanz wichtigsten Kristallstrukturen (Inse-, Gruppen-,
Schicht-, Gerüstsilikate...) ,

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auf Oxide und Quarze, insbesondere Siliziumoxide, die als


Katalysatoren gezielt eingesetzt werden können sowie auf
Carbonate (Calcite, Kupfercarbonate u. a.) ebenso als
Biokatalysatoren, welche ausschließlich äußerlich wir-
kungsvoll eingesetzt werden.

Was ist ein Kristall? Warum sind Kristalle so bedeutend?

Ein Kristall ist ein von ebenen Flächen umgrenzter fester


Körper, dessen Bausteine dreidimensional periodisch nach
Art eines Raumgitters angeordnet sind. Seine regelmäßige
äußere Form ist eben durch diesen homogenen inneren
Aufbau bedingt. Mathematisch lassen sich 230 mögliche
Raumgruppen ableiten, die zu 32 Symmetriegruppen zu-
sammengefasst werden. Diese lassen sich in 7 Kristllsys-
teme ordnen (kubisch, hexagonal, trigonal (die wichtigste)
tetragonal, rhombisch, monoklin, triklin).

Was ist Gestein, was sind so genannte „Heilsteine“?

Mit dem Begriff Gestein wird einerseits eine Anhäufung


von Mineralkörnern einer Mineralart (z.B. Calcit bei Mar-
mor) andererseits ein Gemenge mehrerer Mineralarten
(Granit aus Feldspat, Quarz und Glimmer) bezeichnet. Die
Einteilung der Gesteine erfolgt nach der Art ihrer

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Entstehung: a) magmatisch, b) Sedimente, c) metamorphe

Der Begriff „Heilsteine“ ist auf der ganzen Welt verbreitet:

- healing stones – im englischen, genau übersetzt mit


„heilende Steine“

Auch heute werden in zahlreichen Naturheilpraxen Steine


und Kristalle eingesetzt. Allerdings sind die Edelsteine-
Kristall-Flächen auf Grund ihrer Eigenart als Resonanz-
Systeme sehr viel gezielter einsetzbar. Und die Anwen-
dungsbreite ist größer.

Im engeren Sinne fallen die Kristallflächen von Heilsuse


nicht unter den Sammelbegriff „Heilsteine“. Vielmehr stel-
len sie eine eigene in sich geschlossene Systematik dar.

Diese wird umfassend in den Fachinformationen und Do-


kumentationen von Heilsuse.eu dargestellt.

* Edelsteine-Kristall-Flächen sind als Gebrauchsmuster


vom Deutschen Patentamt beurkundet.

** Heilsuse ist ein eingetragenes Markenzeichen. Der ge-


naue Wortlaut der Wortmarke: Heilsuse – Systonik im
Heilkunsthandwerk.

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Zunächst danke ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Sicher


kommen wir ganz zum Schluss noch einmal in einer ganz
kurzen Zusammenfassung darauf zurück, wo wir die wich-
tigsten Punkte übersichtlich festhalten.

***************************************************************

So weit das HWG. Kommen wir im Folgenden zu den wich-


tigsten Punkten des UWG, dem Gesetz gegen unlauteren
Wettbewerb:

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NOTIZEN

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