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Juli 2010 DIE ZEIT No 31 ÖSTERREICH


DONNERSTALK

Lebenszuschlag
Die Staatskassen sind leer, da zählt jede innovative
Idee. Die deutschen Konservativen denken etwa
daran, von Übergewichtigen höhere Sozialbeiträge
zu verlangen, um die maroden Finanzen zu sanieren;
überhaupt von allen, die ungesund leben. Also her
mit Rauchersteuer und Tschecherantenabgabe. Ge-
nial, folgt man dieser Logik, befindet sich das nächs-
te Nulldefizit in greifbarer Nähe. In der Stadt zu leben
ist etwa nachweislich nicht gesundheitsfördernd.
Wäre ein Stadtbewohnerzuschlag nicht ein allgemein
verständlicher Obolus für das Gemeinwohl? Ander-
seits mag das Landleben idyllisch erscheinen, doch
tatsächlich ist das Landvolk der Bedrohung durch
eine heimtückische Natur ausgesetzt. Gewitter, Mu-
ren und Hagelschlag rechtfertigen zweifellos eine Bald schon sollen intelligente Kameras die alten Systeme ersetzen
Foto: Ingo Pertramer

Alfred Dorfer

Stunde der Späher


hat eine Alternative zu
Vermögensteuern und
anderen einseitigen
Belastungen gefunden

Ruralabgabe. Die Kindheit ist zwar ein aufregender


Lebensabschnitt, allerdings auch geprägt von erhöh- Das EU-Projekt Indect soll den perfekten Überwachungsstaat
tem Unfallrisiko. Warum also nicht an Tabus rütteln
und an eine Taschengeldbesteuerung denken? Statis- ermöglichen. Auch in Österreich wird daran getüftelt VON MARION BACHER

H
tiken beweisen, Gebrechen treten hauptsächlich im
vorgerückten Alter auf. Ein Alterszuschlag zur Kran- astig steckt der Mann eine Doku- an der Fachhochschule Technikum in Wien an Einsatzzentrale informiert? »Wenn’s lebens- dass die Datenschützer mangels Ressourcen keine
kenversicherung wäre daher ein schönes Zeichen der mentenmappe in seinen Akten- dem umstrittenen Projekt geforscht. Hier feilt bedrohlich wird, sagen die einen. Wenn es die Möglichkeiten haben, ihre Entscheidungen durch-
Solidarität mit den Gesünderen. Letztlich dürfen koffer. Kurz gleitet sein Blick man an einem intelligenten, lernfähigen Kamera- Polizei als gefährlich empfindet, die anderen«, zusetzen. Der Datenschutzinitiative Arge Daten
auch unangenehme Wahrheiten nicht verschwiegen durch das Büro, dann eilt er zur system, das in gefährlichen Situationen auto- sagt Hochschulprofessor Kollmitzer lakonisch. zufolge sind bereits jetzt 90 Prozent der in Öster-
werden: Das Leben an sich ist gefährlich, es führt zum Tür. Doch unmittelbar nachdem matisch Alarm schlägt. Nur wann etwas »gefähr- Es werden wohl die Ordnungshüter sein, die vor- reich installierten Überwachungskameras nicht
Tod, und nur Tote belasten kaum das Gesundheits- der Dieb das Gebäude verlassen hat, erfassen ihn lich« ist, weiß die Kamera von Christian Koll- geben, welches Bedrohungsbild in das System legal angebracht. Wer soll angesichts der unzurei-
system. Sinnvoll aus Verantwortung für künftige mehrere Kameras. Automatisch wird sein Gesicht mitzer nicht. Noch nicht. programmiert wird. Schließlich sind sie die Kun- chenden Kontrollen die Bürger vor einer Über-
Generationen wäre es, von allen Lebenden eine Art gescannt, die Informationen an eine Datenbank Kollmitzer, der Leiter des Studiengangs Electro- den der Kontrollroboter. wachungskrake à la Indect schützen?
Lebensaufpreis einzuheben. So gerecht kann ein weitergeleitet. Name, Alter, Herkunft, Adresse nic Engineering, ist ein drahtiger Typ mit schütte- Nur ein kleines Areal auf der Indect-Spiel- Solche kritischen Fragen finden keinen Weg in
Steuersystem sein: Wer leben will, muss zahlen. und Fingerabdrücke haben die Sicherheitsbehör- rem Haar. Stolz präsentiert der 53-jährige Forscher wiese ist für intelligente Kamerasoftware reser- die Arbeitsbereiche der FH Technikum. Entspannt
den in Sekundenbruchteilen auf dem Bildschirm. eine Spezialkamera, die – im Unterschied zu einem viert. Die Projektpartner arbeiten unter anderem lehnt sich Christian Kollmitzer in seinem Sessel zu-
Der Mann hat keine Chance. Kurz nach der Tat normalen System – mit ihren zwei Linsen nicht nur an einem Informationssystem, das Millionen von rück. »Wir arbeiten ja nicht mit einer Räuberbande
nehmen ihn Spezialeinheiten der Polizei fest. Helligkeitsunterschiede wahrnimmt, sondern auch Datensätzen – Namen, Adressen, biometrische zusammen, sondern mit der EU«, beschwichtigt er.
AUSSERDEM Was auf den ersten Blick wie ein Abklatsch der den Abstand zwischen Objekten berechnen kann. Daten, Videoaufzeichnungen und Internetein- Derzeit scheint er vor allem damit beschäftigt zu
US-Fernsehserie CSI wirkt, ist ein von der Europäi- »Im Moment sind wir erst dabei, der Kamera bei- träge – logisch miteinander verknüpft, auswertet sein, seinem Kamerasystem überhaupt einmal einen
schen Union finanzierter Werbespot, der einen zubringen, dass sie das, was sich im Vordergrund und verwaltet. Als »europäischen Bevölkerungs- Funken Intelligenz beizubringen. Vom selbststän-
Weiber, ’s ischt Zeit! Vorgeschmack darauf gibt, wie in naher Zukunft
Verbrechen aufgeklärt werden sollen: schnell, smart,
abspielt, von dem Hintergrund unterscheiden
kann«, erklärt er. Allerdings könnte vor den Augen
scanner« bezeichnet Hannes Tretter vom Ludwig
Boltzmann Institut für Menschenrechte dieses
digen Erkennen einer Gefahr ist seine Schöpfung
allerdings noch einige Terrabyte weit entfernt. Über-
präzis – und mithilfe eines dichten Netzwerks hoch des Testgeräts ein Mann blutend am Boden liegen, wahllose Sammeln von personenbezogenen Da- haupt, die meisten technischen Probleme sind vor-
Was soll das Gezeter, das war doch endlich ein ver- technisierter Überwachungssysteme. Im Zuge eines der Anblick würde das System nicht aus der Ruhe ten. »Mit diesem System werden nicht nur die läufig ungelöst.
nünftiger Vorschlag: Wehrpflicht für alle Österreiche- Rahmenprogramms lässt die Union seit Anfang bringen. Ebenso wenig eine Messerstecherei. Daten potenzieller Terroristen erfasst, sondern Dies könnte die größte Hürde für die Einfüh-
rinnen. Das regte unlängst das Staatsoberhaupt an. 2009 Universitäten und Privatunternehmen an der auch die völlig harmloser Personen. Damit wer- rung der Indect-Systeme sein. »Die Menschen er-
Einerlei, ob der Bundespräsident, der ja auch der Umsetzung eines Vorhabens tüfteln, das unter dem Für den Bevölkerungsscanner der EU den wir alle verdächtig, was eine Abkehr von der warten sich zu viel von neuen Technologien«, meint
Oberkommandant der Streitkräfte ist, aus Sorge um Namen Indect in den Dossiers auftaucht. Ein Akro- ist zunächst einmal jeder verdächtig Unschuldsvermutung bedeutet.« etwa Martin Kampel, der an der Technischen Uni-
die militärische Schlagkraft des Landes auf diesen nym für die doch eher sperrige Programmbezeich- Zwar wacht über dem EU-Projekt eine Ethik- versität Wien Bildverarbeitungssoftware entwickelt.
Gedanken kam oder aber, weil er unter Gleichbe- nung Intelligent Information System Supporting Was auf den ersten Blick wie eine ambitionierte kommission, doch die Mehrheit der zehn Mit- »Ich kann mir vorstellen, dass sie es schaffen, sämt-
rechtigung mehr versteht als eine hohle Phrase, die Observation, Searching and Detection for Security Bastelei von Hightech-Spezialisten aussieht, wollen glieder wurde aus dem Kreis der Institutionen, die liche Daten im Internet mit einer speziellen Such-

Fotos (Ausschnitte): Peter Glass, Kniel Synnatzschke/beide plainpicture (l.,m.); Andrei Radu/getty images
für den Weltemanzentag reserviert ist, die Idee hat of Citizens in Urban Environment. Dieses Projekt die Brüsseler Überwachungsstrategen später einmal an Indect teilnehmen, beschickt. Nur drei sind maschine zu finden, sie zu sammeln, sie miteinan-
Hand und Fuß, sie spricht von Tat und Stahl, von zur »Überwachung, Fahndung und Aufdeckung« den Innenministerien der Mitgliedsstaaten zur Ver- unabhängige Experten. Einer von ihnen ist Tom der zu vernetzen und auszuwerten. Aber bei der
Schweiß und Blut. Nicht länger darf die Hälfte des hat sich zum Ziel gesetzt, eine Sicherheitsarchitek- fügung stellen. Indect-Projektkoordinator Andrzej Sorrell, Ethikprofessor an der Universität von Bir- automatischen Bildanalyse – da habe ich meine
heroischen Potenzials der Republik brach liegen. In tur zu entwerfen, die sämtliche bestehenden Tech- Dziech berichtet, auch Österreich habe bereits In- mingham. Trotz der offenen Fragen will er den Zweifel.« Vor allem die hohen Investitionskosten
einem modernen Staat sind Mädchen nicht mehr nologien – Videoüberwachung, Vorratsdatenspei- teresse bekundet. Rudolf Gollia, Pressesprecher des Schwarzen Peter nicht ausschließlich den For- für neue Observierungssysteme könnten deren Ein-
dazu verdammt, zu Friseusen und Kosmetikerinnen cherung, Gesichtserkennung oder Onlineobser- Innenministeriums, meint dazu vage: »Es kann schern zuschieben: »Nicht nur die Projektpartner satz verhindern. »Eine automatische Suche von
oder bestenfalls zu Volksschullehrerinnen ausgebildet vierung – miteinander verknüpft. Elf Millionen schon sein, dass irgendwer mit irgendwem geredet müssen sich viel mehr mit den ethischen Aspekten Personen auf Kameraaufnahmen ist nur möglich,
zu werden. Sie können doch ebenso schießen und Euro lässt sich die EU ihre Pilotstudie für den Big- hat.« Ein Thema für österreichische Politiker ist das auseinandersetzen, sondern auch die Kunden.« wenn die Kameras vernetzt sind und 15 bis 20
kämpfen, Panzer lenken und Raketenwerfer abfeu- Brother-Staat kosten. heikle Projekt allerdings bereits. Der SPÖ-Abge- Bilder pro Sekunde liefern«, sagt Kampel. Die
ern, oft besser und entschlossener als so mancher Indect ist in zehn Projekteinheiten gegliedert, ordnete Johann Maier richtete im März eine par- Noch sind die Kameras zu langsam meisten Kameras, die europaweit im Einsatz seien,
Soldat. Die Armee ist die Schule der Nation. Warum in denen zu unterschiedlichen Themen geforscht lamentarische Anfrage an die Innenministerin. Die und die Datenmengen zu gewaltig würden jedoch gerade einmal zwei Bilder pro Se-
sind in ihr Frauen noch immer nicht vorbehaltlos wird. So werden etwa »kriminelle Aktivitäten« im knappe Antwort: Gegenwärtig sei keine Koope- kunde schaffen.
zugelassen? Nur Taliban und gleich gesinnte Fanati- Internet beleuchtet, aber auch ein »mobiles städti- ration geplant. Über eine künftige Beteiligung In Österreich ist es um diese Aspekte seit je schlecht Welche Utopie tatsächlich einmal Teil der Über-
ker verwehren Frauen den freien Zugang zur Bildung. sches Überwachungssystem« entwickelt. In Europa schwieg die Ressortchefin vielsagend. bestellt. Sollte das Innenministerium einmal zu den wachungswirklichkeit wird, zeigt sich wohl erst nach
In diesem Kontext wird der Tarnanzug zum Frei- tüfteln 17 Hochschulen und Unternehmen für Indect-Koordinator Dziech glaubt fest an eine Abnehmern gehören, wird das ausgeklügelte Über- Abschluss des Programms in drei Jahren. In einem
heitskleid. Es schmückt die selbstbewusste Frau, die dieses Projekt, gegen das Datenschützer Sturm Kooperation, spätestens zu dem Zeitpunkt, an wachungssystem in einem Land zum Einsatz kom- Punkt sind sich jedoch sowohl Indect-Koordinator
sich nicht mehr damit zufrieden geben will, eine laufen. Sie sehen in Indect einen »Orwellschen dem die Entwicklung in ihre Endphase kommt. men, in dem das Thema Datenschutz immer schon Dziech, Fachhochschulprofessor Christian Koll-
untergeordnete Rolle in diesem Staat zu spielen. Es Plan«, an dessen Ende der gläserne Mensch stehen 2012 sollen die schlauen Späher erstmals bei der ein kümmerliches Dasein gefristet hat. Die öster- mitzer als auch Datenschutzrechtler Hannes Tretter
müsste eine Selbstverständlichkeit für die Frauen- werde. Brüssel lasse mit diesem Vorhaben seine In- Fußballeuropameisterschaft in Polen und der reichische Datenschutzkommission, die auf die einig: Brüssel investiere nicht elf Millionen Euro in
ministerin sein, die Anregung des Staatsoberhauptes terpretation eines allgegenwärtigen Polizeistaats Ukraine getestet werden. Intelligente Kamera- Einhaltung der Gesetze achten sollte, ist direkt dem ein Vorhaben, das sich nach seinem Abschluss in
begeistert zu unterstützen. Doch tut sie das? Im erstehen, warnen die Kritiker. systeme sollen automatisch Alarm schlagen, so- Bundeskanzleramt unterstellt und chronisch un- Luft auflöse. »Es sind einige Industriepartner an
Gegenteil, sie nennt die Idee eine Zumutung, obwohl Einwände, von denen sich die Entwickler nicht bald eine harmlose Schubserei im Fanblock zu terdotiert. »Die Kommission hat zu wenig Personal dem Projekt beteiligt, die wiederum neue Anwen-
die Vorteile doch auf der Hand liegen: Körperertüch- beeindrucken lassen. Auch in Österreich nicht. einer Massenschlägerei zu eskalieren droht. Doch und kann deshalb keine effektiven stichproben- dungen bauen«, sagt Kollmitzer und fügt mit erns-
tigung, Nahkampfausbildung, Kameradschaftsgeist. Außer dem Pinkafelder Multimedia-Unternehmen woran erkennt das der digitale Beobachtungs- artigen Kontrollen durchführen«, weiß Grund- ter Miene hinzu: »Außerdem arbeitet auch die EU
Warum fürchtet sich ausgerechnet eine Frau vor X-Art, das seine Expertise zur automatisierten In- posten? Wie unterscheidet er jubelnde Anhänger rechtsexperte Tretter. Im vergangenen Mai kritisier- umsatzorientiert. Sie müsste daran interessiert sein,
starken Frauen? JR haltsanalyse von Videoaufnahmen liefert, wird auch von gewaltbereiten Hooligans? Wann wird die te die Europäische Agentur für Grundrechte (FRA), dass es Folgeprojekte gibt.«

IN DER ZEIT
POLITIK 9 THEATER Der Anti-Jedermann 19 BAYER Ärger und eine Klagewelle 31 ARTENSCHUTZ Gefährdete 48 POLITISCHES BUCH U. Jureit/ 59 NIEDERLANDE Maastrichts
von Attnang-Puchheim VON J. RIEDL durch die Verhütungspille Yasmin Haustierrassen auf Eis gelegt C. Schneider »Gefühlte Opfer« Kirchen werden neu benutzt:
2 KONSERVATISMUS Der Grüne Als Bibliothek oder Hotel
Robert Habeck und sein linker 10 AUFARBEITUNG Der Konflikt 21 BP Das juristische Ringen beginnt 32 GRAFIK Sieben extreme Orte im SACHBUCH Philipp Felsch »Wie
Patriotismus um Raubkunst im Museum Sonnensystem August Petermann den Nordpol 61 FURTH Ein Drachenfest
21 WIRTSCHAFT FÜR KINDER 5
Leopold könnte ein Ende finden erfand«
3 MILITÄR Sind Elitesoldaten die VON ALFRED J. NOLL
Wann zahlt Deutschland seine 34 STERBEHILFE Eine Replik auf MÜNCHEN Das Stadtmuseum
Zukunft der Bundeswehr? Schulden zurück? Michael de Ridder ROMAN Bernardo Carvalho »In zeigt 200 Jahre Oktoberfest
São Paulo geht die Sonne unter«
4 WIKILEAKS Geheime Doku- DOSSIER 22 SHANGHAI Wie groß ist die 35 CHINA Todbringender Pilz
mente bestätigen: Dieser Krieg ist Immobilienblase in der Metropole?
41 KINDERZEIT
49 Martin Mosebach »Die schöne CHANCEN
nicht zu gewinnen 11 LOVEPARADE Nach der Gewohnheit zu leben«/Ingo Schulze
Katastrophe will keiner der Verant- 24 HERMES Bürgschaften trotz OBERAMMERGAU Kinder- »Orangen und Engel«/ 63 NOTENSTRESS Wie bayerische
Arbeitsweise und Ziele wortlichen seine Schuld eingestehen Bestechung? darsteller bei den Passionsspielen Wassili Grossman »Alles fließt« Viertklässler um die Aufnahme am
Gymnasium kämpfen
5 CHINA Ein Gespräch mit der 14 WOCHENSCHAU 25 GRÜNE SEITE Mineralwasser aus 42 ZUM VORLESEN 6 50 DISKOTHEK Neue CDs/DVDs
Vize-Außenministerin Fu Ying der Nähe schont das Klima 64 HAUPTSCHULE In Baden-
SHOWDOWN IM DORF 54 MUSEUMSFÜHRER 64 Württemberg setzen sich Eltern für
6 ITALIEN Silvio Berlusconi hat Ein Nachbar samt Haus soll 26 FINANZMARKT Scheitern FEUILLETON ihren Erhalt ein
ein System erschaffen, das sich nun verschwinden die neuen Eigenkapitalregeln? KUNSTGESCHICHTE Die antike
43 MEDIEN Die öffentlich- Marmorgruppe, die Michelangelo 65 FDP BILDUNGSPOLITIK
gegen ihn wendet 27 LANGZEITARBEITSLOSE rechtlichen Sender verdienen ihre inspirierte Kein Auslaufmodell, sagt Partei-
BÜCHER MACHEN POLITK GESCHICHTE Der Sparkurs verschärft ihre Lage Gebühren nicht Vize Andreas Pinkwart
55 KUNST Johann Wilhelm Schirmer
7 EU Deutschlands Nüchternheit 15 REICH UND ARM Eine kleine STEUER Die strafbefreiende 44 Der Streit um die Internetangebote
56 GLAUBEN & ZWEIFELN 66 BERUF Hörgeräte-Akustiker
in Europa Geschichte des Spitzensteuersatzes Selbstanzeige gehört abgeschafft von ARD und ZDF eskaliert
TERROR Kann der Buddhismus 80 ZEIT DER LESER
16 DEUTSCHE UND RUSSEN 28 WAS BEWEGT … die Nobelpreis- KINO »Inception«
den Kambodschanern helfen, ihr
ÖSTERREICH Gemeinsam bauten sie von trägerin Elinor Ostrom?
45 LITERATUR Ein Gespräch mit Trauma zu überwinden?
48 Impressum
1925 bis 1933 in Lipezk ihre 79 LESERBRIEFE
8 BIG BROTHER In Österreich dem Autor Bret Easton Ellis
Luftwaffen auf
wird an einem umstrittenen WISSEN 46 FESTSPIELE »Lohengrin«
Überwachungsprojekt geforscht 29 GENTECHNIK Jeder kauft sie, in Bayreuth/»Jedermann« und REISEN Die so gekennzeichneten
VON MARION BACHER
WIRTSCHAFT keiner weiß es »Ödipus« in Salzburg
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im »Premiumbereich«
DONNERSTALK ALFRED DORFER 17 EAUTOS Deutschland ist MEDIZIN Das erste Retortenbaby 47 BELLETRISTIK Ferdinand von Hotel an der Côte d’Azur bis von ZEIT ONLINE
über ein kreatives Steuersystem abgehängt? Von wegen war unerwünscht Schirach »Schuld« zum kunterbunten Rollkoffer unter www.zeit.de/audio

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