You are on page 1of 20

Timo Lösch

Praktikum
vom 25.01.10
bis 29.01.10
im Bereich
Mediengestaltung
bei der
Satzkiste GmbH
70197 Stuttgart

Was macht die Satzkiste?

Das Team gestaltet, setzt und betreut komplette Druckprojekte


ob Mengensatz, komplexer Formelsatz oder stark gestaltungslastige
Werke.
Das Team

Katharina Frerichs
DIPL.-WIRT.-ING. (FH). LEITUNG/GESCHÄFTSFÜHRUNG

Gelernte Mediengestalterin für Digital- und Printmedien;


Studium Mediapublishing und Verlagswirtschaft, Hochschule der Medien,
Stuttgart.

Katharina Schlatterer
DIPL.-WIRT.-ING. (FH). LEITUNG/PROJEKTPLANUNG

Gelernte Mediengestalterin für Digital- und Printmedien, Studium Werbung


und Marktkommunikation, Hochschule der Medien Stuttgart.

Carolin Kammer
M.A. PÄDAGOGIN

Gelernte Bankkauffrau/Finanzassistentin;
Studium der Allgemeinen Pädagogik, Universität Augsburg.

Anne Fläschner
Mediengestalterin für Digital- und Printmedien;
Studium Kunst- und Medienpädagogik.

Timo Lösch

Schüler an der Realschule Waiblingen-Neustadt.


Montag  Dienstag  Mittwoch  Donnerstag  Freitag  25.01.10

1 Zuhören | Sprechen Lesen Schreiben Grammatik | Rechtschreibung

ICH-Geschichten schreiben
Du hast nun sehr viel über dein Sprachbuch erfahren und selbst
herausgefunden. Jetzt stellt sich jemand anderer vor.

ICH-Geschichten lesen und verstehen

1
Lies den Text aufmerksam durch.

Sprachbuch
Deutsch 1
Im Buchhandel erhältlich steht im Blindtext

Lösungsheft zu
Das ist Mathematik 1
Blindtext feuisim dunt ad tem et, sumsand reetuer susto odionul
lamcommy nim zzrit autem ilit lum venim dolor sequis et il esequat
acilit aute eraessi atie tiscin voloborem nim in.

Das ist Mathematik 1


Schulbuchnummer 135311
ISBN 978-3-209-02525-8

SbX-Kombi
ISBN 978-3-209-XXXXX-X

www.oebv.at

Mein erster Tag in der Satzkiste begann um 9:00 Uhr.


Die erste Aufgabe die ich bewältigen musste war das Archiv. So nennt man
das Bücherregal, in dem die Bücher von der Satzkiste und von anderen
Firmen stehen. Ich musste die Namen von den anderen Firmen aus dem
Impressum herraus schreiben und die Bücher der Satzkiste in ein extra
Regal legen.
Danach besprachen wir das Layout und die Farben eines Deutschbuches 5.
- 8. Klasse, Österreich für das die Satzkiste einen Entwurf erstellt hat und
damit an einer Ausschreibung teilnimmt. Dann mussten wir noch Einkäufe
für die Präsentation des Deutschbuches erledigen. Ich durfte dann noch für
das Deutschbuch Fotos aus dem Internet suchen.
Zum Schluss wurde mir noch erklärt wie man mit dem Programm „Adobe
InDesign“ (Oberfläche, Werkzeuge, Text-, Grafikrahmen umgeht. Um 17:00
Uhr durfte ich dann gehen.

Tagesbericht 1
Montag  Dienstag  Mittwoch  Donnerstag  Freitag  26.01.10

Vorher

Vorher Nacher
Nacher

Vorher Nacher

Mein zweiter Tag begann mit zwei Tutorial (Anleitungs) Videos über Adobe
PhotoShop (Bildbearbeitungsprogramm).
Im 1. Video lernte ich wie ich mein eigenes Foto besser aussehen lassen
konnte und wie man z.B. Leberflecken weg machen oder Unebenheiten
entfernen kann. Dies tat ich dann auch mit einem Foto von mir.
In dem 2. Video lernte ich wie ich einen „Cyborg“ Kopf machen kann.
Nach dem Video habe ich nochmal Fotos für das Deutschbuch gesucht.
Den Rest des Tages fotografierte ich Gegenstände, die so aussehen wie
Buchstaben zu Fotografieren und stellte diese dann frei (Hintergrund ent-
fernen). Um 17:00 Uhr durfte ich dann wieder gehen

Tagesbericht 2
Montag  Dienstag  Mittwoch  Donnerstag  Freitag  27.01.10

Vorher Nacher

Mein dritter Tag in der Satzkiste begann damit, dass ich draußen und innen
nach Gegenständen, die so aussehen wie Buchstaben, gesucht habe.
Diese Gegenstände habe ich dann wieder mit PhotoShop frei gestellt.
Danach habe ich aus meinem bearbeiteten Foto vom 2. Tag einen Cyber-
kopf gemacht.
Den Rest des Tages verbrachte ich mit meiner Gestaltung der Berichten
und unterstützte die „Prästentations Vorbereitungen“ des Deutschbuches
mit sortieren der Präsentationsmappe. Um 17:00 konnte ich dann nach
Hause gehen.

Tagesbericht 3
Montag  Dienstag  Mittwoch  Donnerstag  Freitag  28.01.10

Arbeitszimmer Foto 1 Arbeitszimmer Foto 2 Küche

Mein Arbeitsplatz Besprechungszimmer Esstisch

schöne Bilder an der Wand

Am vierten Tag habe ich noch ein paar Grundlagen in Adobe InDesign
gelernt. Wie man z.B. eine Tabelle gestaltet, Zeichenformate und Absatzfor-
mate anlegt. Mit den man dann mit einem Mausklick einen Textabschnitt
kursiv, fett, unterstrichen oder farbig setzten kann. Man kann auch be-
stimmte Schriftarten abspeichern.
Dann habe ich noch gelernt wie man ein Textfeld als eine Art „Zeitungs-
artikel“ gestaltet. Das bedeutet, dass man den Hintergrund einfärbt und
dem Ganzen noch einen Rahmen und Schatten gibt. Danach habe ich noch
Bilder von den Räumen gemacht. Zuletzt habe ich meine Berichte vervoll-
ständigt. Kurz danach um 17:00 Uhr bin ich dann gegangen.

Tagesbericht 4
Montag  Dienstag  Mittwoch  Donnerstag  Freitag  29.01.10

Am letzten Tag des Praktikums habe ich mein Bild in Schwarz-Weiß umge-
setzt und eine Team-Seite gestaltet. Nachdem habe ich noch eine Seite für
die Programme angelegt und meine Berichte vervollständigt. Danach habe
ich meine Photoshop-Arbeiten auf Fotopapier drucken lassen.
Dann habe ich noch eine Einführung in den Adobe Illustrator bekommen.
Zum Schluss habe ich noch mein Praktikums-Buch binden lassen. An mei-
nen letzten Tag des Praktikums, ging ich um 17:00 Uhr.

Tagesbericht 5
Programme

InDesign

Photoshop

Illustrator

Mac OS X

Windows XP

Bildrecherche
Indesgin Übungen

InDesign

Illamet nis aliquisse vel ullam,


core vero eliquat adiam, coreet
nim in heniamet lamet adit velit
wis dolore core tatummodolor
sent dunt praestio et alit, quisci-
lis et nonse dolore consequat. Ut
in henis nonsed el ipismol essecte
facinibh eros eu feui tat. Ut utpat.

Illamet nis aliquisse vel


ullam, core vero eliquat
adiam, coreet nim in heniamet
lamet adit velit wis dolore
core tatummodolor sent dunt
praestio et alit, quiscilis et
nonse dolore consequat. Ut


febde egrgeer reggreg- erggreg
re
egrerg regegr regregrge grege
ergege regerg grergge reerge
ergegrg rgergrer ergegeg egeg
Buchstaben aus Gegenständen

Photoshop
Illustrator
BERUFENET, Berufsinformationen einfach finden - Druckversion http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/result/short/printVersion.j...

Berufsinformationen einfach finden

Mediengestalter/in Digital und Print - Gestaltung u. Technik

Die Tätigkeit im Überblick

In der Fachrichtung Gestaltung und Technik planen


Mediengestalter/innen Digital und Print Produktionsabläufe und gestalten
Medienprodukte. Sie bereiten Daten auf, kombinieren Medienelemente,
stellen diese bereit und geben sie auf unterschiedlichen Medien aus.

Mediengestalter/innen Digital und Print der Fachrichtung Gestaltung und


Technik arbeiten hauptsächlich in Unternehmen der Druck- und
Medienwirtschaft, in Verlagen und in Werbeagenturen. Darüber hinaus
zur Bildergalerie
können sie z.B. bei Herstellern von Online-Medien tätig sein.

Die Ausbildung im Überblick

Mediengestalter/in Digital und Print ist ein anerkannter Ausbildungsberuf


nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung
(HwO).

Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird in Unternehmen der


Medien- und Kommunikationsbranche in den folgenden Fachrichtungen
zum Maxifilm
angeboten:

Gestaltung und Technik


Beratung und Planung
Konzeption und Visualisierung

Durch Wahlqualifikationseinheiten verfügt dieser Beruf über eine flexible Ausbildungsstruktur.

Auch eine schulische Ausbildung ist möglich.

Lesezeichen-tauglicher Link

Wenn Sie diese Berufsbeschreibung als Lesezeichen/Favorit speichern oder die Adresse (per eMail)
weitergeben wollen, benutzen Sie bitte die folgende Adresse:

http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=57883

Aufgaben und Tätigkeiten (Kurzform)

Ob es um die Herstellung von Musiknoten, Verpackungen und Zeitungen


oder von Websites, E-Books und Computerspielen geht: Für jeden Auftrag
tragen Mediengestalter/innen Digital und Print der Fachrichtung
Gestaltung und Technik die benötigten Daten zusammen, planen die
Arbeitsschritte und gestalten einzelne Elemente für die jeweiligen
Medienprodukte. Sie erstellen und übernehmen z.B. Text-, Grafik-, Audio-
und Videodaten und konvertieren sie für die Mehrfachnutzung (Cross Einen Andruck unter Normlicht
Media Publishing). So können sie die gleichen Medienelemente in beurteilen
unterschiedlicher Aufbereitungsform für Printmedien und für multimediale
Produkte wie CD-ROMs oder Internetseiten verwenden. Bevor ein Katalog in den Druck oder eine
Internetseite online geht, stimmen sie ihre Arbeitsergebnisse mit den Kundenvorgaben ab.

1 von 9 29.01.2010 11:28 Uhr


BERUFENET, Berufsinformationen einfach finden - Druckversion http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/result/short/printVersion.j...

Aufgaben und Tätigkeiten (Beschreibung)

Worum geht es?

In der Fachrichtung Gestaltung und Technik planen Mediengestalter/innen Digital und Print
Produktionsabläufe und gestalten Medienprodukte. Sie bereiten Daten auf, kombinieren
Medienelemente, stellen diese bereit und geben sie auf unterschiedlichen Medien aus.

Medienprodukte planen

Zunächst planen die Mediengestalter/innen Digital und Print der Fachrichtung Gestaltung und Technik
die Arbeitsabläufe. Je nachdem, ob es sich um ein gedrucktes oder ein digitales Medium handelt,
wählen sie einen geeigneten Verfahrensweg für die Produktion aus. Sie ermitteln, wie viel Zeit für die
einzelnen Produktionsschritte nötig ist, und prüfen die technischen Abläufe. Damit die
Medienproduktion im Team funktioniert, stellen sie die Arbeitsunterlagen und benötigten Daten
auftragsgemäß zusammen und stimmen sich mit den anderen Projektmitarbeitern ab. Danach bereiten
sie die Umsetzung vor: Sie übernehmen die zu verwendenden Daten aus unterschiedlichen Quellen -
z.B. aus Datenbanken - und prüfen, ob sie für den jeweiligen Einsatzzweck verwendbar sind. Damit
den Kunden keine Regressforderungen, etwa aus Verletzungen des Urheberrechts, erreichen,
beachten sie die medienrechtlichen Vorschriften.

Gestalten und produzieren

Ist ein Katalog oder eine Unternehmensbroschüre zu realisieren oder soll eine Webpräsenz bzw. eine
Multimediapräsentation erstellt werden? Bevor ein Produkt gedruckt wird oder ins Internet gestellt wird,
bereiten Mediengestalter/innen Digital und Print der Fachrichtung Gestaltung und Technik die
Vorgaben des Auftraggebers wie auch ihre eigenen Gestaltungsideen auf und präsentieren sie ihm.
Nach diesem Abstimmungsprozess geht es an die Gestaltung: Sie wählen Schriften und Farben aus
und berücksichtigen dabei zielgruppen- oder medienspezifische Vorgaben. Außerdem bearbeiten sie
Bildinhalte und passen z.B. Kontrast und Helligkeit an oder führen Retuschen aus. Zahlenwerte
werden beispielsweise in Form von Diagrammen dargestellt. Wenn sie dynamische Websites gestalten,
greifen sie auf ihre Kenntnis in Scriptsprachen zurück. Um Druckformen anzufertigen, stellen sie
verwendbare Daten zusammen und schießen Seiten aus (d.h. sie ordnen sie auf der Druckform an).

Print und Digital verbinden

Oft müssen analoge (Print-)Medien auch für den digitalen Einsatz aufbereitet werden, z.B. der
gedruckte Katalog als interaktive CD-ROM oder als Datenbankanwendung im Internet. Diese
sogenannte Analog-Digital-Wandlung gehört ebenfalls zum Aufgabengebiet der Mediengestalter/innen
Digital und Print der Fachrichtung Gestaltung und Technik. Dazu bearbeiten sie die
medienspezifischen Daten, korrigieren und optimieren sie. Ein Foto in einer für den Druck optimierten
Auflösung beispielsweise würde bei der Verwendung im Internet zu viel Zeit beanspruchen, bevor es
angezeigt würde. Mediengestalter/innen Digital und Print der Fachrichtung Gestaltung und Technik
verringern daher die Auflösung der Bilddatei internetgerecht und verkleinern ggf. das Format. Die so
erfassten Daten führen sie dann zu einem Medienprodukt zusammen, sichern und archivieren sie z.B.
in einer Datenbank.

Ist die Gestaltung abgeschlossen, stellen sie die Produkte je nach Verwendungszweck oder Ausgabe
zusammen und prüfen, ob die Kundenvorgaben und die Qualitätsvorgaben eingehalten wurden. Bei
Abweichungen korrigieren sie die Daten nochmals. Danach übergeben sie die Produkte an
nachgelagerte Abteilungen, z.B. an die Druckerei oder das CD-Presswerk, oder geben sie selbst aus.
Schließlich dokumentieren Mediengestalter/innen der Fachrichtung Gestaltung und Technik die
Ausgabe- oder Übergabeprozesse.

Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen

Mediengestalter/innen Digital und Print der Fachrichtung Gestaltung und Technik haben folgende
Aufgaben:

Produktionsablauf planen
Arbeitsauftrag analysieren, einen geeigneten Verfahrensweg für die Produktion festlegen
Zeitbedarf für Produktionsschritte ermitteln, technische Kapazitäten prüfen und planen
Arbeitsunterlagen und Daten auftragsgemäß zusammenstellen

2 von 9 29.01.2010 11:28 Uhr


BERUFENET, Berufsinformationen einfach finden - Druckversion http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/result/short/printVersion.j...

Daten übernehmen, dabei deren Verwendbarkeit und Vollständigkeit prüfen


bei der Nutzung von Daten rechtliche Vorschriften beachten
Arbeitsergebnisse dokumentieren
Medienprodukte gestalten
Kundenvorgaben und eigene Gestaltungsideen aufbereiten und präsentieren
grafische Elemente themenbezogen und zielgruppengerecht entwerfen
Texte, Bilder und Grafiken unter gestalterischen Gesichtspunkten bearbeiten und in
Layouts integrieren
Entwürfe nach typografischen und gestalterischen Regeln bearbeiten, z.B. Schriften und
Farben medienorientiert einsetzen
geeignete Softwaretools zur Medienproduktion auswählen und anwenden
Arbeitsergebnisse gestaltungsorientiert sowie auf technische Umsetzbarkeit prüfen und
optimieren
Daten für die Mehrfachnutzung (Cross Media Publishing) übernehmen, erstellen, transferieren
und konvertieren
Analog-Digital-Wandlung durchführen
digitale Daten bearbeiten, korrigieren und optimieren
digitales Produkt strukturieren: Inhalt in einer Seitenbeschreibungssprache, Form
mithilfe von Stylesheets umsetzen
Effekte oder automatische Prozesse in einer Scriptsprache umsetzen
Bild- und Tonmaterial überspielen
Produktionsworkflow steuern und überwachen, dabei Routineprozesse erkennen,
anpassen und durchführen
Daten nach Vorgaben zu einem Medienprodukt zusammenführen, strukturiert sichern und
archivieren
Daten in Netzwerken verwalten und Datensicherheit gewährleisten
Arbeitsvorgänge dokumentieren, Ergebnisse kontrollieren und bei Abweichungen
korrigieren
Medienelemente bereitstellen und auf unterschiedlichen Medien ausgeben
entsprechend der Verwendung Daten übergabe- bzw. ausgabegerecht zusammenstellen,
z.B. für die Herstellung von Druckvorlagen bzw. Druckformen, für die
Druckweiterverarbeitung, für Systemplattformen
Farbmanagement für Printprodukte pflegen und nutzen
Datenausgabegeräte konfigurieren
Übergabe- oder Ausgabeprozesse unter Einhaltung von Fertigungsvorgaben steuern und
optimieren
Ergebnisse auf Einhaltung von Kundenvorgaben und Qualitätsvorgaben prüfen und bei
Abweichungen korrigieren
Produkte übergeben (Digitalmedien) oder ausgeben (Printmedien)
Übergabe- oder Ausgabeprozesse dokumentieren

Arbeitsbereiche/Branchen

Mediengestalter/innen Digital und Print der Fachrichtung Gestaltung und


Technik arbeiten hauptsächlich in Unternehmen der Druck- und
Medienwirtschaft, in Verlagen und in Werbeagenturen. Darüber hinaus
können sie z.B. bei Herstellern von Online-Medien tätig sein.

Vorlagen im Büro gestalten

Branchen im Einzelnen

Druck, Druckweiterverarbeitung, Medienvorstufe, -produktion


Druck- und Medienvorstufe, z.B. Bildaufbereitung und -bearbeitung, Druckformherstellung
Drucken a. n. g., z.B. Buchdruckereien, Druckereien mit integrierter Druckvorstufe
Drucken von Zeitungen
Verlage
Verlegen von Zeitungen, z.B. Bildbearbeitung
Verlegen von Büchern, z.B. druckreife Ausarbeitung von Vorlagen

3 von 9 29.01.2010 11:28 Uhr


BERUFENET, Berufsinformationen einfach finden - Druckversion http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/result/short/printVersion.j...

Verlegen von Zeitschriften


Werbung
Werbeagenturen

Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen:

Archiv, Bibliothek, Dokumentation


Erbringung von sonstigen Dienstleistungen der Informationstechnologie, z.B. Hersteller
von Online-Medien
Personaldienstleistungen
Befristete Überlassung von Arbeitskräften, z.B. bei Zeitarbeitsfirmen im
gewerblich-technischen Bereich

Arbeitsorte

Sie arbeiten vorwiegend in Büroräumen und grafischen Ateliers, wo sie am Bildschirm Elemente der
verschiedenen Medienprodukte gestalten. Gelegentlich suchen sie auch Kunden auf, z.B., um ihnen
die Arbeitsergebnisse zu präsentieren.

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Als Fachleute für Datenhandling bereiten sie Daten für Print- oder Digitalmedien auf und erstellen
anwendungsorientierte Gestaltungskonzepte. Für die Arbeit unentbehrlich ist der Computer: Am
Bildschirm werden mithilfe von spezieller Software Elemente für Medienprodukte gestaltet, z.B. Text-,
Bild-, Grafik-, Video- und Tondaten. Beim Screendesign bearbeiten Mediengestalter/innen Digital und
Print der Fachrichtung Gestaltung und Technik Layouts speziell für die Darstellung von Inhalten am
Bildschirm. Für die datenbankorientierte Produktion von Medien passen sie
Content-Management-Systeme an oder nutzen Programmiersprachen, z.B. für das Editieren von
Inhalten.

Zum Scribbeln von Entwürfen verwenden sie Papier und Stifte, daneben erstellen sie Dummies
(Prototypen) und verwenden hierbei Scheren, Cutter, Lineal und Klebstoff. Für fertig konzipierte
Printprodukte erstellen sie zunächst Proofs (farbige Probeausdrucke). Analoge Bilddateien scannen
sie ein und konvertieren sie anschließend mediengerecht. Außerdem nutzen sie Drucker, Scanner und
Plotter, digitale Datenträger wie CDs oder DVDs zur Medienausgabe sowie Datenbanken. Auch
Druckmaschinen setzen sie ein. Die Korrespondenz mit Kunden und innerhalb des Projektteams
erledigen sie per E-Mail, Telefon und Faxgerät. Zudem berücksichtigen sie die Bestimmungen des
Urheber-, Verwertungs- und Vertragsrechts.

4 von 9 29.01.2010 11:28 Uhr


BERUFENET, Berufsinformationen einfach finden - Druckversion http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/result/short/printVersion.j...

Verdienst/Einkommen

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der
Einkommen vermitteln. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden.

Das Einkommen ist wesentlich von den jeweiligen Anforderungen abhängig. Daneben werden in der
Regel Berufserfahrung und Verantwortlichkeit berücksichtigt.

Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt,
Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und
branchenabhängige Einkommensunterschiede auf.

Bei dieser Tätigkeit kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise € 2.259 bis € 2.826 im
Monat betragen.

Quellen:

Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie


und Frauen

Informationen über Einkommensmöglichkeiten geben auch folgende Internet-Seiten:

LohnSpiegel.de
Tarifspiegel.de

Unmittelbare Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen

Im Folgenden werden Berufe oder Tätigkeiten genannt, die Ähnlichkeiten zum Ausgangsberuf
aufweisen. Diese Berufe stellen für Bewerber, die in ihrem erlernten Beruf keine freie Stelle finden,
eine mögliche Alternative dar. Darüber hinaus können Arbeitgeber Fachkräfte dieser Berufe als
Alternativen für die Besetzung einer Arbeitsstelle im Ausgangsberuf in Betracht ziehen.

Manche Alternativberufe umfassen nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs, andere erfordern eine
Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann.

Job- und Besetzungsalternativen

für die Gesamttätigkeit (i.d.R. kurze Einarbeitung):

Mediengestalter/Mediengestalterin für Digital- und Printmedien Fachrichtung Mediendesign


Mediengestalter/Mediengestalterin für Digital- und Printmedien Fachrichtung Medienoperating
Mediengestalter/Mediengestalterin für Digital- und Printmedien Fachrichtung Medientechnik
Mediengestalter Digital und Print/Mediengestalterin Digital und Print
Mediengestalter/Mediengestalterin Digital und Print Fachrichtung Konzeption und Visualisierung
Schriftsetzer/Schriftsetzerin
Werbe- und Medienvorlagenhersteller/Werbe- und Medienvorlagenherstellerin Fachrichtung
Gestaltung
Werbe- und Medienvorlagenhersteller/Werbe- und Medienvorlagenherstellerin Fachrichtung
Medienoperating
Werbevorlagenhersteller/Werbevorlagenherstellerin

für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit):

Druckformhersteller/Druckformherstellerin
Druckvorlagenhersteller/Druckvorlagenherstellerin
DTP-Fachkraft
Fotosetzer/Fotosetzerin
Kleinoffsetdrucker/Kleinoffsetdruckerin
Staatlich geprüfter Layouter/Staatlich geprüfte Layouterin
Reprograf/Reprografin Fachrichtung Mikrografie
Reprograf/Reprografin Fachrichtung Reprografie

5 von 9 29.01.2010 11:28 Uhr


BERUFENET, Berufsinformationen einfach finden - Druckversion http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/result/short/printVersion.j...

Reprohersteller/Reproherstellerin Fachrichtung Druckformtechnik


Scanner-Operator/Scanner-Operatorin
Vervielfältiger/Vervielfältigerin

in angrenzenden Berufen:

Mediengestalter/Mediengestalterin für Digital- und Printmedien Fachrichtung Medienberatung


Mediengestalter/Mediengestalterin Digital und Print Fachrichtung Beratung und Planung

Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen findet man hier:

Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen


Volltext (pdf, 5kB)

Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers

Die genannten Bereiche und Berufe basieren auf gemeinsamen Kenntnissen, Fertigkeiten und
Erfahrungen. Ggf. erfordern die genannten Jobalternativen eine längere Einarbeitung, eine
Zusatzausbildung oder eine neue Ausbildung, die allerdings oft verkürzt absolviert werden kann.

Jobalternative im Bereich Druckvorstufe / Mediengestaltung

Drucker/Druckerin Fachrichtung Digitaldruck

Im Digitaldruck sind die Produktionsprozesse von Druckvorstufe bzw. Druckvorbereitung sowie des
eigentlichen Druckens sehr eng miteinander verzahnt. Mediengestalter/innen Digital und Print der
Fachrichtung Gestaltung und Technik verfügen daher über ähnliche Kenntnisse in der
Mediengestaltung wie Drucker/innen der Fachrichtung Digitaldruck.

Jobalternativen im Bereich Dekorvorlagenherstellung / Druckvorlagenherstellung

Dekorvorlagenhersteller/Dekorvorlagenherstellerin
Flexograf/Flexografin

Die Gemeinsamkeiten liegen im Herstellen bzw. in der fototechnischen Übertragung von


Druckvorlagen. Mediengestalter/innen Digital und Print der Fachrichtung Gestaltung und Technik
verfügen außerdem über Grundkenntnisse der unterschiedlichen Druckverfahren, die sie hier ebenfalls
gut einbringen können.

Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers

Arbeitnehmer/innen der hier genannten Bereiche besitzen durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit
Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen, die für die Ausübung der Tätigkeit als Mediengestalter/in
Digital und Print der Fachrichtung Gestaltung und Medien von Vorteil sind. Ggf. erfordern die
Besetzungsalternativen eine Einarbeitung, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann.

Besetzungsalternative im Bereich Druckvorstufe / Mediengestaltung

Drucker/Druckerin Fachrichtung Digitaldruck

Im Digitaldruck sind die Produktionsprozesse von Druckvorstufe bzw. Druckvorbereitung sowie des
eigentlichen Druckens sehr eng miteinander verzahnt. Drucker/innen der Fachrichtung Digitaldruck
verfügen daher über Kenntnisse der Druckvorstufe bzw. der Mediengestaltung.

Besetzungsalternative im Bereich Dekorvorlagenherstellung

Dekorvorlagenhersteller/Dekorvorlagenherstellerin

Ähnlich sind Kenntnisse in der Bearbeitung von Druckvorlagen und Entwürfen am Bildschirm.

6 von 9 29.01.2010 11:28 Uhr


BERUFENET, Berufsinformationen einfach finden - Druckversion http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/result/short/printVersion.j...

Ausbildungsinhalte

In den ersten 18 Monaten lernen die Auszubildenden im


Ausbildungsbetrieb beispielsweise:

welche Grundlagen der Mediengestaltung zu beachten sind, z.B.


Proportion, Farbe, Kontrast und Typografie, wie man nach
Vorgaben Layouts erstellt und Medienprodukte medien- und
zielgruppengerecht gestalten kann Qualitätsunterschiede bei
wie man die verschiedenen Systemkomponenten und Testdrucken werden besprochen
Softwareapplikationen einsetzt, Daten organisiert und bereitstellt
sowie für die Datenübertragung optimiert und was hinsichtlich der
Datensicherheit zu beachten ist
Daten für die medienübergreifende Nutzung zu erstellen und für unterschiedliche
Verwendungszwecke zu kombinieren, analoge Daten zu digitalisieren und die Arbeitsergebnisse
zu optimieren
was man über Terminplanung, Teamarbeit und Kontakte zu Kunden aus anderen Kulturkreisen
wissen muss

In den zweiten 18 Monaten wird den Auszubildenden im fachrichtungsübergreifenden Teil der


betrieblichen Ausbildung z.B. vermittelt:

wie man Schriften auswählt, Farbe als Gestaltungsmittel einsetzt, Grafiken und Bilder auswählt
und bei der Gestaltung die medienrechtlichen Vorschriften beachtet
Daten zu transferieren und zu konvertieren, Metadaten zu erstellen und Datenbanken für die
Verwaltung der Mediendaten zu nutzen
wie Daten für unterschiedliche Ausgabemedien und Systemplattformen erzeugt werden
wie man bei der Arbeitsorganisation Aspekte der Wirtschaftlichkeit und des Umweltschutzes
berücksichtigt

Im fachrichtungsspezifischen Teil der betrieblichen Ausbildung lernen die Auszubildenden in den


zweiten 18 Monaten u.a.:

wie man die einzelnen Produktionsschritte plant, die Daten aus unterschiedlichen Quellen
übernimmt und bereitstellt und die Arbeitsergebnisse dokumentiert
Kundenvorgaben und eigene Gestaltungsideen aufzubereiten, Bilder und Grafiken zu
bearbeiten, typografische Regeln anzuwenden, die Softwaretools einzusetzen und die
Ergebnisse zu optimieren
was bei der Analog-Digital-Wandlung zu beachten ist, wie man den Produktionsworkflow steuert,
Daten zusammenführt und in Netzwerken verwaltet
wie man die Produkte zusammenstellt, die Ausgabeprozesse steuert, die Ergebnisse prüft und
korrigiert und schließlich übergibt

Darüber hinaus lernt man die Fertigkeiten und Kenntnisse, die in den fünf ausgewählten
Wahlqualifikationseinheiten vermittelt werden.

Während der gesamten Ausbildung wird den Auszubildenden vermittelt:

welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag entstehen


wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist, welches seine Grundfunktionen sind und welche
Beziehungen er zu Wirtschaftsorganisationen, Berufsvertretungen und Gewerkschaften hat
wie die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden
welche Umweltschutzmaßnahmen zu beachten sind

In der Berufsschule sind folgende Lernfelder Gegenstand des theoretischen Unterrichts:

Medien gestaltungsorientiert integrieren


ein Medienprodukt realisieren
in der Vertiefung Printmedien: Farbmanagement nutzen und pflegen, Ausgabetechnik nutzen
in der Vertiefung Digitalmedien: dynamische Websites konzipieren und programmieren,
Digitalmedien gestalten und bearbeiten
den Medienbetrieb und seine Produkte präsentieren
Medienprodukte typografisch gestalten
Ausgabedateien druckverfahrensorientiert erstellen

7 von 9 29.01.2010 11:28 Uhr


BERUFENET, Berufsinformationen einfach finden - Druckversion http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/result/short/printVersion.j...

Computerarbeitsplatz und Netzwerke nutzen, pflegen und konfigurieren


eine Website gestalten und realisieren
Bilder gestalten, erfassen und bearbeiten
Daten für verschiedene Ausgabeprozesse aufbereiten
Medien datenbankgestützt erstellen
Logos entwickeln und Corporate Design umsetzen

Rechtsgrundlagen:

Verordnung über die Berufsausbildung zum Mediengestalter Digital und Print/zur


Mediengestalterin Digital und Print
Fundstelle: 2007 (BGBl. I S. 628) Internet

Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Mediengestalter Digital und Print/Mediengestalterin


Digital und Print
Fundstelle: 2007 (KMK-Beschlusssammlung) Internet

Lernorte

Duale Ausbildung

Während einer dualen Berufsausbildung werden Mediengestalter/innen Digital und Print der
Fachrichtung Gestaltung und Technik im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet.

Überwiegend absolvieren Auszubildende ihre Ausbildung in Betrieben der Medien- und


Kommunikationsbranche. Meist sind sie in Büros tätig, teilweise auch im grafischen Atelier.

Da einige Betriebe nicht alle Ausbildungsinhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung
in andere Betriebe oder auch in überbetriebliche Ausbildungsstätten .

Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Eine länderübergreifende Fachklasse gibt es derzeit

für die Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Leipzig


(Sachsen)
Gutenbergschule Leipzig Berufliches Schulzentrum der Stadt Leipzig

Quelle: Übersicht länderübergreifender Fachklassen

Darüber hinaus können im Einzelfall auch an anderen Schulen Fachklassen eingerichtet werden.

Ausbildung an schulischen Bildungsstätten

Wo eine Ausbildung an einer schulischen Bildungsstätte angeboten wird, findet man in der Datenbank
KURSNET.

Mediengestalter/Mediengestalterin Digital und Print Fachrichtung Gestaltung und


Technik (in KURSNET)

Hier wird die theoretische Ausbildung beispielsweise durch praktische Unterrichtsanteile in der
schuleigenen Werkstatt ergänzt.

8 von 9 29.01.2010 11:28 Uhr


BERUFENET, Berufsinformationen einfach finden - Druckversion http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/result/short/printVersion.j...

Wichtige Schulfächer

Schulkenntnisse

Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung zum Mediengestalter bzw. zur
Mediengestalterin Digital und Print der Fachrichtung Gestaltung und Technik bilden vertiefte
Kenntnisse in den nachfolgend genannten Schulfächern:

Schulfach Begründung

Mathematische Kenntnisse sind bereits in der Ausbildung erforderlich, um


Mathematik
beispielsweise technische Daten für die einzelnen Vorlagen zu berechnen.

Um z.B. grafische Elemente zu entwerfen und Farbkombinationen zu beurteilen,


Kunst
sind Kenntnisse in Kunst unabdingbar.

Insbesondere, um englischsprachige Fachinformationen zu verstehen sowie


Englisch englischsprachige Informationsquellen zu nutzen, sind gute Kenntnisse in diesem
Fach in der Ausbildung ein Plus.

Sonstige Erfahrungen, Fertigkeiten, Kenntnisse

Förderlich sind darüber hinaus:

Erfahrungen,
Fertigkeiten, Begründung
Kenntnisse

Da angehende Mediengestalter/innen dieser Fachrichtung


beispielsweise mit Datenbanken arbeiten, den Datentransfer optimieren
Datenverarbeitung und Softwareapplikationen einsetzen, sind Erfahrungen und
Kenntnisse der Informatik hilfreich.

Datenstand: 28.01.2010 - Datenbank: 1


Programmversion: 1.5.3
© Bundesagentur für Arbeit
- Alle Angaben ohne Gewähr -

9 von 9 29.01.2010 11:28 Uhr

You might also like