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Europalsches Patentamt European Patent Office 2d) Office européen des brevets @ Versfentichungsnummer: 0 455 964 BA @® EUROPAISCHE PATENTSCHRIFT @ Verstentichungstag der Patentschit 07.06.94 Patontblatt 94/22 @ Anmeldenummer: 91104201.9 @ Anmedetag: 20.03.91 @ mnt cl: BOAB 3/00 @ Zontrtuge EP 0 455 964 B1 Priontt: 08.05.90 DE 4014664 @ Verotentichungstag der Anmeidung 43.1194 Patontblatt 91/46, @ Bekanntmachung des Hinweis aut de Petentrttung 07.06.94 Patontblat 94722 @ Benannte Vervagsstaaten AT BE CH DE DK ES FR GB GRIT LILUNL SE Enigegenaitungen: DEA 2 930.312 DEB 2 462 922 FRA 1 444 790 @ Patentinhaber: Hein, Lehmann Trenn- und Férdertechnik Gmbit Fichtonstrasse 75 0.40233 Dusseldorf (DE) @ Erinder: Trojan, Ganter, DipL-ing. Formhoizer Strasse 24a W-5810 Witton (OE) @ Verteter: Cohausz & Florack Patentanwlte Postfach 33 02 20 D-40436 Dusseldorf (OE) ‘Anmerkung Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Ertelung ‘des europtischen Patents kann jedermann beim Europaischen Patentamt gegen das erteilte europa- ische Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftich einzureichen und zu begrinden. Er gi erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebinr entrichtet worden ist (Art. 29(1) Europaisches Patent ‘ibereinkommen). ‘Jouve, 18, rue Saint-Denis, 75001 PARIS. 6 EP 0455 964 B1 Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Siebzentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge mit einem sich nach oben er- weiternden, angetriebenen, konischen Zentrifugenkorb, in dessen Bereich Kleineren Durchmessers die zu zentrifugierende Kristallsuspension kontinuierich aufgegeben wird, wobel in diesem Bereich ein sich nach ‘oben konisch erweiterndes Schutzsieb geringerer Gréite als der Zentrifugenkorb koaxial befestigt ist, das mit dem Zentrifugenkorb umiduft und Siebéfnungen aufweist, die keine Grobpartikel hindurchlassen, welche den Zentrifugenkorb bzw. ein auf dem Zentrifugenkorb liegenden Arbeitssieb beschadigen kénnten. ‘Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-U-19 35 839 ist es bekannt, Uber dem Arbeitssieb eines Zen- trifugenkorbes ein Schutzsieb in einem nur so groBen Abstand zu befestigen, daB die durch das Schutzsieb auf das Arbeitssieb gelangende Kristallsuspension auf dem Arbeitssieb entlangflieSen kann. Das zum Reini- {gen des Feststoffs erforderliche Deckwasser gelangt iber Diisen fein vertellt auf das Schutzsieb. Auf der ‘Schutzsieboberflche wird es beschleunigt und durch die Schutzsiebdtfhungen auf den weiter auBen auf dem Atbeitssieb iegenden Feststoff geletet. Jede Schutzsiebéftnung stellt quasi eine separate Dise dar, die sich im Fliehkraftfeld bewegte. Aus einer rotierenden Dise versprihle Wassertropfen werden unter dem EinfluB, der Fliehkraft kurz nach dem Austritt zu wenigen dicken Tropfen zusammengefihrt. Deshalb, und weil sich die Schutzsiebéffnungen in Umfangsrichtung nicht relativ zum Feststoff bewegen, werden nur einzelne Be- reiche des Feststoffs, nicht aber die gesamte Oberflache der Feststoffschicht von den Fldssigkeitstropfen ge- troffen. Das Ziel, beim Zentrifugieren von Zuckerkristallsuspensionen die Kristalle vom anhaftenden Sirup zu, befreien, wurde infolgedessen nur unvolkommen erreicht. Mit einem Schutzsieb war nur eine Zentrifuge 2u betreiben, wenn keine besonders hohen Anspriiche an die Reinhelt des Zuckers gestelt wurden, 2.8. wenn Nachproduktzucker geschleudert wurde, nicht aber wenn B-Zucker, A-Zucker oder Affinationszucker zu schleudern waren, Ein weiterer Nachteil eines Schutzsiebes nach Gebrauchsmuster 1985839 war, daf es zu Stauungen im Raum zwischen Arbeitssieb und Schutzsieb kommt. Die Ursache hierf ur liegt im Fehlen des Schubes, den die nachflieRtende Kristallsuspension in kontinuierlichen Zuckerzentrifugen Gblicherweise von unten her auf die ‘auf dem Arbeitssieb liegende Feststoffschicht ausibt. Wird die Kristallsuspension nicht vom ungelochten un- tersten Korbbereich aus 2ugefiihrt, sondern auf ein Schutzsieb alter Bauart gegeben, erreicht sie die Arbeits- siebflache nichtin ihrer Gesamtheit an der Grenzlinie zwischen Arbeitssieb und ungelochtem Bereich, sondern ‘auf einer breiten Zone des Arbeitssiebes vertelt. Ein Schub von unten kann sich nicht entwickeln. Ein weiterer Nachteil eines Schutzsiebes nach Gebrauchsmuster 1935839 ist die hohe Umfangsgeschwin- digkelt des Schutzsiebes im oberen Bereich. Zuriickgehaltene Grobparikel driicken hier besonders stark auf das Schutzieb, also dort, wo es nur auf den Weitertransport ankommt und eine niedrige Drehzahl ausgereicht hatte. Die Kristallsuspension ist meist schon im unteren Siebviertel durch das Schutzsieb gedrungen. Im abe- ren Bereich wird es deshalb unndtig stark beansprucht ‘Aus der DE-A-29 30 312 ist eine Siebzentrifuge bekannt, bei der ein inneres Siebteil vorgesehen ist, das, mit dem duGeren Siebkorb fest verbunden ist. Dieses innere Siebteil ist aus mehreren fligelférmigen Teilen zusammengesetzt, die Siebtaschen bilden. Grobtelle werden durch diese Siebtaschen vom Siebkorb nicht ab- gehalten. ‘Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zentrifuge der eingangs genannten Art so zu verbessern, da die au dem Arbeitssieb berindliche Masse gleichmaltig mit Deckfllssigkeit benetzt und sicher transportiert wird, dat ferner die Schutzeinrichtung weniger belastet wird und dadurch eine lngere Lebensdauer erhalt. Der erste Tell der Aufgabe wird erfindungsgema8 dadurch gelést, daB zwischen Zentrifugenkorb baw. Ar- beitssieb und Schutzsieb ein solch breiter Ringraum angelegt wird, da® in diesem Ringraum Disen anbringbar sind, die Deckflissigkeit unmittelbar auf das Arbeitssieb bzw. auf die Feststoffschicht sprihen. ‘Aufgrund des groften Abstandes zwischen Schutzsieb und Arbeitssieb kann in dem Zwischenraum Deck- flssigkelt bzw. Deckwasser direkt auf die auf dem Arbeitssieb befindliche Feststoffschicht gebracht werden, ‘wodurch die Qualitt und das Gleiten des auf dem Arbeitssieb befindlichen Feststoffes wesentlich verbessert nd vergleichmaiGigt werden. Es wird eine gute Waschwirkung erreicht, weil die gleichmaige Verteilung der Deckfldssigkeit nicht durch das Schutzsieb behindert wird. Ferner braucht das Schutzsieb aufgrund des gro- Beren Abstandes zum Arbeitssieb nicht mehr so leicht gebaut zu werden, so da es verschleifester ist. ‘Stauungen auf dem Arbeitssieb werden dadurch verhindert, da die Krstallsuspension hinter dem Schutz- sieb gesammelt nach unten gefdhrt wird. Die Suspension wird dort beschleunigt, flieBt nach oben und Gbt mit iver gesamten Masse einen Schub aus auf die schon auf dem Arbeitssieb befindliche Suspension und damit ‘auf den weiter oben auf dem Arbeitssieb iegenden Feststoff. Damitist ein stetiger Transport auf dem Arbeits- sieb gowabrieistet Die tiber das Schtutzsieb hinweggleitenden Grobpartikel werden vorteilhaft durch einen drehenden Trich- ter, der keine Siebdffnungen aufweist, nach oben iber den Zentrifugenkorbrand hinweg in den Zuckerraum a) 6 os EP 0455 964 B1 eleitet. Umzu verhindern, dal die Grobpartikelu stark auf den mitdrehenden Tichlerdriicken, werden Schutz- sib und Tictervorteihaftriht als Einhet ausgebldet, sondern ais zwei unabhingig von einander drehende Bauteile, wobel der Trichlerlangsamer dreht als das Schutzsieb und mit seiner unteren Offnung den oberen Rand des Schutzsiebes umschliet, Eine sichere Ubergabe der Grobpartikel vom Schutzsieb zum Ticter wird dann erreicht, wenn das Schutzsib mit seinem oberen Rand einige Zentimeter in den Trichterhieinragk. Das Schutzsieb braucht eine hohe Drehzahl, damit groBe Beschleunigungskrfte entstehen und die Suspension volstindig durch die relatvklsinen Schutzsieboffnungen abflet und nicht etwa auf den Trichter ger, der nur aie fr das Arbeltsieb gefhrlchen groben Tele transporteren sol Eine besonders gleichma®ig diber den Umfang verteilte Aufgabe der durch das Schutzsieb gelangenden Kistalsuspension auf den untersten Rand des Korbes bzw. des Arbeitssiebes wird dann errecht, wenn an der Untersete des Trichters eine sich nach unten erweiternde Glock koaxial befestigt ist deren oberer Rand aleich hoch oder niedrigeristals der obere Rand des Schutzsiebes, wobe die Glocke die durch das Schutzsieb delangende Suspension auf den unteren Rand des Korbes bzw. des Abeitssiebes abgibt. Die Glocke rotiert damit mt derselben Geschwincigket wie der Trchter und som angsamer als der Korb, Dies fUhrtzu einer leichmaBigen Vertellung der Kristallsuspension auf dem Sieb. AusfGhrungsbeispele der Erfindung sind in den Zeichnungen in senkrechten Axialschniten dargestllt und werden im folgenden naher beschrieben, Es zeigen Figur’ einerstes Austahrungsbeispiel und Figur2__einzweites Austinrungsbeispiel Eine Zenrituge,insbesondere zur Herstelung von Zucker west einen konisch sich nach oben erwsitern- den Korb 1 au, dessen Drehachse senkrecht steht und der durch einen Motor 2 angetieben ist. Au seiner Innenseitetrigt der Korb 1 ein konisches Arbeitssieb 3, dessen Fiche parallel zur Wandung des Korbes 4 ist Auf dem Boden des Korbes 1 befindet sich ein kegelstumpfférmiges Schutzsieb 4 koaxial befestigt, das sich nach oben hin erweitert und dessen Hahe weniger als halb so gro ist wie die des Arbetssiebes 3. Der Durchmesser des Schutzsiebes 4 ist weniger als nab so gro8 wie der Durchmesser des Arbetssebes 3 in der jeweilsselben Hahe, so da zwischen Schutzsi 4 und Arbeitssieb 3 ein Ringraum 5 besteht, dessen Brite so gro ist, da Rohe 6 in diesen Zwischenraum hineinreichen KGnne, deren Disen 7 Deckwasser auf das Arbeitssieb 3 abgeben. Oberhalb des Schutzsisbes 4 ist ein kegelstumpfirmiger sich nach oben hin erweiternder Trchter 8 ko- axial und drenbargelagert, der durch einen separatenAntrieb Ga angetrieben ist Deruntere Rand a des Tri ters 8 ragt auBen Uber den oberen Rand 4a des Schutzsiebes hinweg, wobei der Durchmesser des Randes ‘8a nur wenig grBer gowantist ls der Durchmesser des Randes 4a. Hierdurch kann das Schutzsie 4 Grob- telle auf den Trchtr 8 abergeben, der Keine Offrungen aufweist und de Grobteile mit seinem oberen Rand 8b einer Rinne 9ergibt, die kreistérmig und koaxial um den aberen Rand des Trchters 8 drehfest angeordnet ist. Die Drehzahl des Transpottricters 8 ist stets geringer als die des Korbes 1 bzw. des Arbeitssiebes 3. Die zu zentifugierende Masse bzw. Suspension wit dber ein Koaxiles Firohr 10 aufgegeben, das mit seinem unteren Ende bis in das Schutzsieb4hinenragt, soda die Masse aut den Boden des Korbes 1 gelanat lund von dort zur innenwand des Schutzsiebes 4. Bis auf die groben Bestandtsle gelangt cie Masse durch das Schutzsieb 4 zum unteren Bereich des Arbetssiobes 3, wo die fdssigeren Bestandteile verhaltnismaig {rah durch das Arbeitsieb 3 nach auen au die Korbwand gelangen und die brigen Bestandteile weiter nach oben fieBen und durch die Disen 7 benetzt werden Die groben Bestanctlle gelangen vom aberen Rand des Schutzsiebes 4 auf den Trichter 8, der diese Be- standtlle nach oben hin zur Rinne 9 abgibt. Im in Figur 1 dargestaten Ausfihrungsbeispiel stellt der Trchtr@ in Anordnung und Abmessung etwa cine Verléngerung des Schutzsiebes 4 dar, ist aber ein vom Schutzsieb 4 getrenntes Teil mitunterschiedlcher Drehzall. In einer nicht dergestlten Alternative kann aber auch der Trchtr 8 am Schutzsieb 4 befestgt,ns- besondereeinstickig mit diesem sein, s0 da die Wand des Schutzsibes 4in die Wand des Trchters 8 aber- eh und sich von der des Schutzsiebes dadurch unterscheiet, da si im Bereich des Trichters keine Oft- nungen best. In diesem Austr ungsbeispiel ist der Tichtr 8 nicht separatangetrieben, sondern dreht sich mit dem Schutzsieb mit glecher Drehzahl indas Schutzseb 4 kann ein Roh 1 seitichverschoben und achsparale|zum Aufgaberohr 10 angeordnet sein, durch dessen Disen 12 Damp aut de Inmenwand des Schutzsiebes 4 und den Boden aufgegeben wid ‘Auch kann dort durch ein Rohr 14 (Figur 2) Wasser aufgegeben werden. Im Ausfahrungsbeispiel nach Figur2istan der Unterseite des Tchters 6 ene sich nach unten erweternde Giocke 13 koaxilbefestat, deren oberer Rand gleich oder niedriger ist als der obere Rand 4a des Schutz- siabes 4, Die Glocke 13 gibt aie durch das Schutzsib 4 gelangende Masse auf den unteren Rand des Korbes 3a 6 os EP 0455 964 B1 1 baw. des Arbeitssiebes 3 ab. Die Glocke 13 weist keine Siebéffnungen auf und hat die Form eines hohlen Kegelstumpfes. Patentanspriiche 1, Zentrifuge mit einem sich nach oben erweiternden, angetriebenen, Konischen Zentrifugenkorb (1), in dessen Bereich kleineren Durchmessers die zu zentrifugierende Suspension kontinuierich aufgegeben Wird, wobel in dlesem Bereich ein sich nach oben konisch erweiterndes Schutzsieb (4) geringerer GréGe als der Zentrifugenkorb (1) koaxial befestit ist, das mit dem Zentrifugenkorb (1) umiauft und Sieb&tt- rnungen aufweist, die keine Grobpartikel hindurchlassen, welche den Zentrifugenkorb (1) bzw. ein auf dem Zentrifugenkorb liegenden Arpeitssieb (3) beschadigen kénnten, dadurch gekennzeichnet, da zwischen Zentrifugenkorb (1) bzw. Arbeitssieb (3) und Schutzsieb (4) ein solch breiter Ringraum (5) be- steht, da8 in diesem Ringraum (5) Disen (7) anbringbar sind, die Fldssigkeit insbesondere Deckwasser auf den Zentrifugenkorb baw. das Arbeitssieb bringen und daft oberhalb des Schutzsiebes ein konischer, keine Siebitfnungen aufweisender Trichter (8) koaxial angeordnet ist, dessen Bereich Kleineren Durch- rmessers bis zum Schutzsieb (4) reicht. jem oberen, keine OFf- Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da der Trichter(8) von rnungen aufweisenden Bereich des Schutzsiebes (4) gebildet ist Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da der Trichter (8) ein vom Schutzsieb (4) ge- trenntes Teil ist, das mit geringerer Drehzahl umiuft als das Schutzsieb (4). Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dal an der Unterseite des Trichters (8) eine sich nach unten erweiternde Glocke (13) koaxial befestigt ist, deren oberer Rand (13a) gleich oder niedriger istals der obere Rand (4a) des Schutzsiebes (4), wobel die Glocke (13) die durch das Schutzsieb (4) ge- langende Masse auf den unteren Rand des Korbes (1) bzw. des Arbeitssiebes (3) abgibt. Zentrifuge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzelchnet, daft das Schutzsieb (4) mitseinem oberen Rand in den Trichter (8) hineinreicht. Zentrifuge nach einem der vorherigen Anspriiche dadurch gekennzeichnet, da der obere Rand (8b) des Trichters (8) diber den oberen Rand des Zentrifugenkorbes (1) nach oben hinausragt. Zentrifuge nach einem der vorherigen Anspriiche dadurch gekennzsichnet, daft der Trichter (8) durch einen separaten Antrieb (2a) angetrieben ist. Claims 1 A centrifuge having an upwardly widening driven conical centrifuge basket (1), to whose zone of minor diameter the suspension to be centrifuged is continuously fed, an upwardly conically widening protective screen (4) of smaller size than the centrifuge basket (1) being coaxially attached in said zone and rotating with the centrifuge basket (1) and having screen apertures passing through no coarse particles which ‘might damage the centrifuge basket (1) ora working screen (3) disposed on the centrifuge basket, char- acterized in that between the centrifuge basket (1) and the working screen (3) and protective screen (4) there is an annular space (5) wide enough for nazzles (7) to be disposed in said annular space (5) which apply liquid, more particularly washwater, to the centrifuge basket and the working screen, while dis- posed coaxially above the protective screen is a conical funnel (8) which has no screen apertures and whose zone of minor diameter extends as far as the protective screen (4). A.centrifuge according to claim 1, characterized in that the funnel (8) is formed by an upper zone of the protective screen (4) which has no apertures. A centrifuge according to claim 1, characterized in that the funnel (8) is @ member which is separated from the protective screen (4) and rotates at a lower speed than the protective screen (4). ‘Acentrifuge according to claim 1, characterized in that coaxially attached to the underside of the funnel 4 6 os EP 0455 964 B1 (8) is a downwardly widening bell-shaped member (13) whose upper edge (13a) is level with or lower than. the upper edge (4) ofthe protective screen (), the bell-shaped member (13) delivering the substance passing through the protective screen (4) tothe lower edge of the basket 1) andthe working screen (3). centrifuge according to claims 3 or 4, characterized in thatthe protective screen (4) extends by its upper ledge into the funnel (8) A centrifuge according to one of the preceding claims, characterized in that the upper edge (8b) of the funnel (8) extends upwards beyond the upper edge of the centrifuge basket (1). A centrifuge according to one of the preceding claims, characterized in that the funnel (8) is driven by a separate drive (9a) Revendications 1 Centrifugeuse avec un panier de centrifugeuse (1) conique entrainé s'élargissant vers le haut, dans la zone de plus petit diamatre duquel la suspension & centrifuger est alimentée en continu, un tamis de pro- tection (4) de plus faible dimension que le panier de centrifugeuse s’étendant coniquement vers le haut étantfixé coaxialement dans cette zone, qui tourne avec le panier de centrifugeuse (1) et présente des ‘ouvertures de tamissage qui ne laissent pas traverser des particules grossiéres qui pourraient endom- rmager le panier de centrifugeuse (1) ou respectivement un tamis de travail 3) se trouvant sur le panier de centrifugeuse, ccaractérisée en ce quill existe entre le panier de centrifugeuse (1) ou respectivement le tamis de travail (3) et le tamis de protection (4) un espace annulaire (5) suffisamment large pour que des buses (7), qui aménentle fluide, en particulier de 'eau de clairgage, sur le panier de centrifugeuse ou respectivement le tamis de travail, pussent étre amenées dans cet espace annulaire (6) et quun entonnoir conique (8) ne présentant pas d ouvertures de tamisage est disposé coaxialement au-dessus du tamis de protection dnt la zone de plus petit diametre s'étend jusqu'au tamis de protection (4). Centrifugeuse selon la revendication 1, caractérisée en ce que lentonnoir (8) est formé par une zone supérieure du tamis de protection (4) ne présentant pas d’owvertures. Centrifugeuse selon la revendication 1, ccaractérisée en ce que entonnoir (8) est une pice séparée du tamis de protection (4) qui tourne & une vitesse de rotation plus faible que le tamis de protection (4) Centrifugeuse selon larevendication 3, caractérisée en ce que, au cbt inférieur de entonnoir (8), estFxée coanalement une cloche (13) s6lar- gissant vers le bas dont le bord supérieur (13) est au-méme niveau ou plus bas que le bord supérieur (4a) du tamis de protection (4), la cloche (13) délivrant la masse passant a travers le tamis de protection (4) sur le bord inféieur du panier (1) ou respectivement du tamis de travail (3) Centrifugeuse selon la revendication 3 ou 4, caractérisée en ce que le tamis de protection (4) s’étend par son bord supérieur dans l'intérieur de Yen tonnoir (8) Centrifugeuse selon lune des revendications précédentes, ccaractérisée en ce que le bord supérieur (8a) deI'entonnoir (8) fat sailie extérieurement vers le haut au- dessus du bord supérieur du panier de centrifugeuse (1). Centrifugeuse selon rune des revendications précédentes, caractérisée en ce que entonnoir (8) est entrainé par un entrainement (9a) séparé. EP 0 455 964.81

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