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mentor
Als ich heute morgen im Bus saß, habe ich etwas Seltsames
beobachtet. Mir
gegenüber saßen zwei Herren. Der eine hatte schwarze Socken an, der
andere
weiße.Plötzlich zog jeder von ihnen eine Socke aus und tauschte sie mit
dem anderen Mann. An der nächsten Haltestelle stiegen sie aus, und
jeder hatte eine schwarze und eine weiße Socke an.
Der Lehrer schreibt ca. 15 Sätze auf ein Arbeitsblatt, davon 5 richtige und 10
falsche – Originalfehler der Schüler). Dann erklärt er den Schülern die Begriffe
und Ausdrücke, die in einer Auktion vorkommen (z.B: das Gebot, zum Ersten /
zum Zweiten / zum Dritten, usw.). Je zwei Schüler bekommen ein Arbeitsblatt
und lesen sich kurz die Sätze durch. Dann beginnt die Versteigerung. Jedes Paar
hat 5000 Euro zur Verfügung. Das Mindestgebot pro Satz beträgt 200 Euro.
Der Lehrer liest den ersten Satz ausdrucksvoll vor und fordert die Lernenden
auf, Gebote zu machen. Nachdem ein Paar das erste Angebot gemacht hat, ruft
der Lehrer z.B. aus: hundert, hundertfünfzig, hundertsiebzig zum Ersten, zum
Zweiten, zum Dritten! Verkauft an… Die Käufer korrigieren dann mündlich den
Satz: sind sie erfolgreich, verdienen sie 1000 Euro, wenn nicht, haben die
anderen die Chance, den Satz zu korrigieren. Das Paar, das die meisten Sätze
richtig korrigiert und zu den günstigsten Bedingungen erworben hat, gewinnt.
Tris (Partizipien, Präpositionen, Partikeln, Rektion des Verbs)
Die Spiele mit dem Wettbewerbcharakter sind bei den Schülern besonders
beliebt– jeder will einmal der Sieger sein. Die Schüler sind äußerst motiviert,
die richtige Antwort zu geben, um Punkte für die Gruppe zu gewinnen.
Ein Spiel, das dazu sehr geeignet ist, ist der sgn. Tris. Die Schüler sind in
zwei Gruppen geteilt. An der Tafel ist eine leere Tabelle mit neun Feldern
gezeichnet. Das Ziel ist, eine Reihe von drei Feldern in beliebiger
Anordnung (horizontal, vertikal, diagonal) mit dem Symbol der eigenen
Gruppe ( Kreis oder Kreuz) zu belegen. Bei diesem Grammatikspiel kann
man die Felder aber nicht einfach mit Kreisen oder Kreuzen belegen,
sondern man muss sie sich durch das Bilden korrekter Sätze „erobern“.
Beispiel:
Das Spielmaterial: - zwei Spielfelder mit 6 Wörtern in der Mitte (die Liebe,
die Noten, der Urlaub, der Erfolg, das Handy, das Schulende) – bei jedem
Wort ist eine Zahl von 1-6
- 2 x10 Kärtchen auf denen je ein Verb mit der ensprechenden Präposition
geschrieben ist (denken an, nachdenken über, warten auf, sich freuen auf,
sich interessieren für, sich ärgern über, träumen von, Angst haben vor, sich
sehnen nach, sich erkundigen nach)
- zwei Würfel, 2 x 5 verschiedene Spielfiguren, 2 x 20 grüne Kärtchen
Grammatik – Monopoly
1. Teilen Sie Ihre Lernenden in die Vierergruppen und geben Sie jeder
Gruppe ein Spielbrett und einen Würfel. Verteilen Sie die vier
vorbereiteten Grammatikblätter für Hoteliers an jede Gruppe und
geben Sie jedem Spieler eins. Er wird damit der Besitzer des
entsprechenden Hotels auf dem Spielbrett und darf das Blatt
niemandem zeigen. Bitten Sie die Lernenden, eine Münze als Spielfigur
zu nehmen und auf START zu setzen. Erläutern Sie die Spielregeln:
a) Jeder Hotelier beginnt mit einem Kapital von 10.000 Euro auf seinem
Konto. Es ist kein Bargeld im Umlauf, so dass jeder Spieler die
Bewegungen auf seinem Konto notieren muss. Kommt ein Spieler auf
einen Kontostand unter 10.000 Euro, muss er Konkurs anmelden und aus
dem Spiel ausscheiden.
b) Ziel ist es, so viel Geld wie möglich anzusammeln und die anderen
Spieler in den Konkurs zu treiben.
c) Zu Beginn würfelt ein Speler und rückt von START aus um die
gewürfelte Augenzahl vor. Kommt er auf ein leeres Feld oder auf ein
Feld mit einem Hotel, das ihm selbst gehört, so geschieht nichts und
der nächste Spieler kommt an die Reihe. Komm er jedoch zu einem
Hotel, das einem anderen Spieler gehört, so liest der Hotelbesitzer
einen der Sätze seiner Liste vor. Der erste Spieler muss entscheiden,
ob der Satz korrekt ist oder nicht: hat er richtig entschieden, darf er
gratis im Hotel bleiben; hat er sich geirrt, muss er die auf dem Hotel
angegebene Summe bezahlen. Wenn er richtigerweise festgestellt hat,
dass es sich um einen falschen Satz handelt, kann er ihn korrigieren:
ist sein Korrekturvorschlag richtig, so muss der Hotelier ihm die
Hälfte der angegebenen Summe auszahlen.
d) Jedesmal, wenn ein Spieler das Feld START passiert, bekommt er 50
Euro gutgeschrieben.
Fazit: