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Universität Siegen
Stand: 26.07.13
ALGORITHMEN 8
AUDIOTECHNIK 14
BERECHENBARKEIT 20
BETRIEBSSYSTEME I 22
CLIENT/SERVER-PROGRAMMIERUNG 24
COMPILERBAU I 28
COMPILERBAU II 29
COMPUTATIONAL INTELLIGENCE 30
COMPUTERGRAPHIK I 33
COMPUTERGRAPHIK II 35
COMPUTERGRAPHIK III 37
COMPUTERGRAPHIK IV 39
COMPUTERGRAPHIK PRAKTIKUM 41
DATENBANKSYSTEME I 43
DATENBANKSYSTEME II 45
DECISION MAKING 46
2
DENOTATIONELLE SEMANTIK 48
DIGITALE BILDVERARBEITUNG I 52
DIGITALE BILDVERARBEITUNG II 54
DISKRETE MATHEMATIK 60
ELEKTRONIKARCHITEKTUREN IM AUTOMOBIL 67
EMBEDDED CONTROL 69
EMBEDDED SYSTEMS 71
ESTIMATION THEORY 73
FAHRERASSISTENZSYSTEME 75
FORSCHUNGSSEMINAR 77
FUNKTIONALES PROGRAMMIEREN 79
GESTALTUNGSPRAKTIKUM E-LEARNING 82
HARDWAREPRAKTIKUM 96
HIGH-TECH-MEDIZIN I 98
HIGH-TECH-MEDIZIN II 99
KOMPLEXITÄT 110
LOGIK 114
MASTER-ARBEIT 120
MEDIZIN I 129
MEDIZIN II 130
4
MIKROSYSTEMENTWURF - FERTIGUNG 132
NUMERIK I 144
PARALLELVERARBEITUNG 148
PROGRAMMIERPRAKTIKUM 154
PROJEKTGRUPPE 156
PROZESSAUTOMATISIERUNG 158
RECHNERARCHITEKTUREN I 159
RECHNERARCHITEKTUREN II 161
RECHNERNETZE I 165
RECHNERNETZE II 167
SEMINAR 171
SOFTWARETECHNIK I 175
5
SOFTWARETECHNIK II 177
SOFTWARETECHNIK-PRAKTIKUM 180
SPEICHERTECHNOLOGIEN 182
STOCHASTIK I 190
VERTIEFUNGSPRAKTIKUM 210
VIDEOTECHNIK 212
WEBDESIGN 218
WISSENSMANAGEMENT I 225
WISSENSMANAGEMENT II 227
7
Modulbezeichnung Algorithmen
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel ALG
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r PD Dr. K. Sieber
Dozent(in) PD Dr. K. Sieber
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik"
8
Modulbezeichnung Algorithmen und Datenstrukturen
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel AD
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. V. Blanz
Dozent(in) Prof. Dr. V. Blanz
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik,
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik"
Bachelor Elektrotechnik (AD I)
(Bachelor Mathematik, Physik, Wirtschaftsinformatik,
verschiedene Studiengänge Lehramt)
Lehrform/SWS Vorlesung 4 SWS, 300 Studierende
Übungen 2 SWS, je 30 Studierende
Arbeitsaufwand Präsenz: 90 h, Eigenarbeit: 120 h, Prüfungsvorbereitung: 90 h
Kreditpunkte 10
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Keine
Voraussetzungen
Modulziele / *Die Studierenden sollen einen Überblick über die Begriffe der
Angestrebte Informatik gewinnen, auf denen in späteren Veranstaltungen
Lernergebnisse aufgebaut werden wird.
*Die Arbeitsmethoden und die grundlegende Denk- und
Herangehensweise der Informatik soll erlernt und aktiv eingeübt
werden. Dazu gehören Methoden wie devide-and conquer und
rekursive Problemlösung.
*Die Studierenden werden in die Lage versetzt, einfache
Programme in C/C++ selbst zu entwickeln und zu
implementieren. Dies wird in den Übungen aktiv erlernt.
*Kenntnis der Konzepte wie Rekursion, Iteration, Kenntnis der
wichtigsten Datenstrukturen.
*Verständnis der Rolle von Datenrepräsentationen und des
Zusammenhangs mit den je nach Datenstruktur sich ergebenden
Algorithmen (zum Beispiel Bäume und deren Traversierung).
*Kenntnis elementarer Algorithmen. Diese dienen auch zur
Übung, um aus Problemstellungen eine Lösungsidee, einen
Algorithmus und schließlich ein Programm zu erstellen und
dessen Aufwand zu beurteilen.
9
Inhalt *Überblick über die Geschichte der Informatik
*Überblick über die Rechnerarchitektur, von Neumann Rechner,
CPU
*Codierung von Zahlen und Zeichen (Gleitkommazahlen,
vorzeichenbehaftete ganze Zahlen)
*Einführung in die Programmiersprache C++ (elementare
Anweisungen, erste Grundlagen der Objektorientierung)
*Einführung in die Konzepte der formalen Sprachen
*Aussagen- und Prädikatenlogik
*Einführung in die Komplexitätstheorie
*Rekursive Algorithmen
*Dynamische Datenstrukturen (Listen, Stapel, Schlangen, Bäume),
Algorithmen auf Baumstrukturen
*Graphen und elementare Algorithmen auf Graphen
*Suchalgorithmen, Hashing
*Sortieralgorithmen
Studien- Mindestpunktzahl in den Übungen ist Voraussetzung zur
/Prüfungsleistungen Zulassung zur Prüfung, Prüfungsleistung Klausur
Prüfungsformen K2
Medienformen Powerpoint Folien, Tafel, elektronisches Übungssystem (DUESIE)
Literatur *H. Gumm & M. Sommer. Einführung in die Informatik.
Oldenbourg
*H. Ernst. Grundkurs Informatik. Vieweg
*H. Herold, B. Lurz & J. Wohlrab. Grundlagen der Informatik.
Pearson Studium
*Cormen, Th., Leiserson, Ch. und Rivest, R. Algorithmen – Eine
Einführung. Oldenbourg
*Sedgewick, R. Algorithmen in C++. Pearson Studium
*Stroustrup, B. Die C++ Programmiersprache. Addison-Wesley
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Modulbezeichnung Analysis I für Informatiker
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r PD Dr. J. Jahnel
Dozent(in) Dozenten der Mathematik
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehrform 4 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
12
Modulbezeichnung Analysis II für Informatiker
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor WS, halbjährlich
Modulverantwortliche/r PD Dr. J. Jahnel
Dozent(in) Dozenten der Mathematik
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehrform 4 SWS V; 2 SWS Ü
Arbeitsaufwand Präsenz: 90 h, Eigenstudium: 170 h, Prüfungsvorbereitung: 40 h
Kreditpunkte 10
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Analysis I
Voraussetzungen
Modulziele / Die Studierenden erwerben die Vertrautheit mit den axiomatischen
Angestrebte Methoden der Analysis und mit den elementaren Techniken und
Lernergebnisse Methoden der Infinitesimalrechnung. Sie erwerben die Fähigkeit
zum analytischen Denken. In den Übungen wird durch schriftliches
Erarbeiten von Lösungen zu Übungsaufgaben und selbst gehaltene
Vorträge ihre Präsentations- und Kommunikationsfähigkeit
geschult.
Inhalt *Normierte, endlich-dimensionale reelle Vektorräume, euklidische
Räume, topologische Grundbegriffe, Abgeschlossenheit,
Kompaktheit, Vollständigkeit
*Partielle und totale Differenzierbarkeit von reell wertigen
Funktionen in mehreren Variablen
*implizierte Funktionen, Umkehrfunktion, Taylor-Formel in
mehreren Veränderlichen
*Extremwerte von Funktionen in mehreren Variablen ohne und mit
Nebenbedingungen
*Kurvenintegrale
Studien- Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen K1
Medienformen
Literatur [1] O. Forster: Analysis 1/2/3, Vieweg, Braunschweig-Wiesbaden,
2007f.
[2] K. Königsberger: Analysis 1/2, Springer, Berlin-Heidelberg, 2004.
[3] H. Amann und J. Escher: Analysis 1/2/3, Birkhäuser, Basel, 2006f.
13
Modulbezeichnung: Audiotechnik
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel AuT
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen: *Vorlesung mit Übung
*PROTEC
*Gestaltungspraktikum
Studiensemester: ab 1.Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. D. Ehrhardt
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. D. Ehrhardt
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik, Vertiefung Medieninformatik
Curriculum Bachelor ""Duales Studium Informatik"" Vertiefung
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Inhalt: Vorlesung mit Übung
*Grundlagen der Audiotechnik (Schall, Schallfeldgrößen,
Sprechorgan, Hörorgan, psychoakustische Effekte)
*Schallausbreitung (Schalleitung, Schallabstrahlung, gerichtete
Schallabstrahlung)
*Netzwerke
*Wandlerprinzipien
*Mikrofone
*Lautsprecher (Frequenzgänge, Thiele-Small-Parameter,
Boxenformen, Meßtechnik, Konstruktionsbeispiel)
*Raumakustik (Wandabsorption, Hallradius, Zeitliche Vorgänge,
Optimierung der Raumakustik)
*Beschallungstechnik (Schallausbreitung im Freien,
Beschallungsanlagen für Freiflächen, Beschallungsanlagen für
Räume, Kopfhörer, Übertragungsfehler)
*Analoge Schallspeicher (Film, Schallplatte, Tonband,
Rauschverminderungssysteme)
*Digitale Schallspeicher (Digitale Signalverarbeitung, Compact
Disk, Digital Audio Tape, MiniDisc, MP3-Player)
*Tonstudiotechnik (Betriebsablauf, Sendekomplex,
Produktionskomplex, Autarkstudio, Tonregieanlagen, Echo- und
Hallgeräte, Aufnahmetechnik)
*Audioschnitt (Elemente eines Mischpultes, Aufbau von
Schnittsoftware, Schnitttechniken)
PROTEC
*Einführung in das Hörspiel
*Aufnahmetechniken, Umgang mit Ton, Schnittplatz
*Drehbucherstellung
*Aufnehmen eines eigenen Hörspiels
*Schneiden eines eigenen Hörspiels
Gestaltungspraktikum (Herstellung eines Audio-Produktes zu
einem vorgegebenen Thema)
*Entwicklung eines Exposés (Themeneingrenzung, Bestimmung
der Ziele)
*Entwicklung des Drehbuchs (Entwicklung des Feinkonzepts)
*Durchführung der Aufnahmen (O-Töne)
*Schnitt
*Die Teilnehmer übernehmen arbeitsteilig alle auftretenden
Rollen, z.B. Drehbuchschreiber, Interviewer, Sprecher u.s.w.
Studien- *Vorlesung: schriftliche Prüfung
/Prüfungsleistungen/ *PROTEC: Drehbuch und Kolloquium
*Gestaltungspraktikum: Drehbuch, Audioprodukt, Fachgespräch
Prüfungsformen: K1
Medienformen: Begleitmaterial auf kostenloser Daten-DVD vom Dozenten
Literatur: E. Zwicker, M. Zollner. Elektroakustik. Springer-Verlag
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Modulbezeichnung Aufbau- und Verbindungstechnik
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel AVT
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 4. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Obermaisser
Dozent(in) Dr. B. Klose
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Master Informatik Vertiefung
Curriculum Bachelor Informatik Vertiefung
Bachelor „Duales Studium Informatik“ Vertiefung
Lehrform/SWS 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand 60 Präsenz, 60 Eigenstudium, 30 Prüfungsvorbereitung
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Grundlagen der Elektronik, Kombination mit Systeme mit
Voraussetzungen Controllern
Modulziele / Angestrebte Inhaltliche Lernziele / Faktenwissen
Lernergebnisse *unterschiedliche Assemblierungstechnologien elektronischer
Baugruppen wiedergeben und erläutern können
*ein einfaches Leiterplatten-Layoutwerkzeug bedienen können
*die Anforderung von Highspeed-Designs erläutern können.
*die Fertigungsprozesse von Leiterplatten benennen und
erläutern können.
*den Zusammenhang zwischen Bauteildimensionen und
Leiterplattenstrukturgrößen erläutern können.
*die Fertigungsverfahren von Mikrovias erläutern können.
*Testverfahren benennen und erläutern können
Methodenkompetenz
*selbstständig eigene Leiterplattenentwürfe mit
Entwurfswerkzeugen umsetzen und Leiterplattenbaugruppen
aufbauen können
*einfache Highspeed-Designs entwerfen.
*Teststrategien entwickeln können
*Präsentationstechnik verfeinern
*Kooperations- und Teamfähigkeit weiterentwickeln
Bewertungskompetenz
*Entwurfswerkzeuge hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen
bewerten können
*Assemblierungstechniken hinsichtlich ihrer Vor-und Nachteile
bewerten können
*Die Mikroviatechniken in Abhängigkeit von ihren
ökonomischen und ökologischen Eigenschaften bewerten
können
Inhalt Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über gängige
Assemblierungstechniken elektronischer Baugruppen und
vertieft ausgewählte Themenbereiche
wie Mikrochip-Handling, Gehäusetechniken,
Leiterplattenlayout, EMV- und Highspeed-Design,
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Leiterplattentechniken, eingebettete aktive und passive
Komponenten, Multichip-Module und Test.
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Modulbezeichnung Bachelor-Arbeit mit Verteidigung
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel BA
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen Modulelement 1: Verfassen der Bachelorarbeit, 360 h, 12 KP
Modulelement 2: Kolloquium zur Bachelorarbeit: Erarbeiten und
Vortragen einer Verteidigung der BA-Arbeit, 90 h, 3 KP
Studiensemester ab 6. Semester im Bachelor WS und SS
Modulverantwortliche/r Department ETI
Dozent(in) Department ETI
Sprache Deutsch
Lehrform/SWS Bachelor-Arbeit
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Modulbezeichnung Berechenbarkeit
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel Ber
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor, ab 2. WS, jährlich
Semester im Master
Modulverantwortliche/r Department ETI
Dozent(in) n.a.
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehrform/SWS Vorlesung (4 SWS)
Übungen (2 SWS)
Arbeitsaufwand Präsenz: 90 h, Eigenstudium: 150 h, Prüfungsvorbereitung: 60 h
Kreditpunkte 10
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Diskrete Mathematik für Informatiker und Grundlagen der
Voraussetzungen theoretischen Informatik
Modulziele / Angestrebte *Vertiefte Einsicht in den Umfang des algorithmisch Machbaren
Lernergebnisse und der Grenzen der formalen wissenschaftlichen Methode.
*Erwerb grundlegender Beweismethoden in der
Berechenbarkeitstheorie.
*Kennenlernen von Methoden zur Strukturierung der Welt der
algorithmisch unlösbaren Probleme
*Vertieftes Verstehen von Prozeduren als Programmstruktur
Inhalt Die folgenden Bereiche werden behandelt:
20
Literatur *B. Cooper. Computability Theory. Chapman & Hall, 2003
*N. Cutland. Computability - Reprint. Cambridge Univ. Press,
1992
*Davis. Computability and Unsolvability. Dover Publications,
1982
*H. Hermes. Aufzählbarkeit, Entscheidbarkeit, Berechenbarkeit. -
3. Aufl., Heidelberger, 1978
21
Modulbezeichnung Betriebssysteme I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel BS_I
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Wismüller
Dozent(in) Prof. Dr. R. Wismüller
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
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*Prozeß-Scheduling: FIFO, Round-Robin, Prioritäten, adaptives und
Multilevel-Scheduling
*Speicherverwaltung: Aufbau des Adreßraums, dynamische
Speicherverwaltung, Swapping, seitenbasierte Speicherverwaltung,
Seitenersetzungsstrategien
*Ein-/Ausgabe: Geräte, Zugriff auf Geräte
*Dateisysteme: Dateien und Dateizugriff, Verzeichnisse, Aufbau
eines Dateisystems
*Schutz: Schutzmatrix, Schutzmonitor, Beispiele
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Modulbezeichnung Client/Server-Programmierung
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel CSP
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Master WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Wismüller
Dozent(in) Prof. Dr. R. Wismüller
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik
Curriculum
Lehrform/SWS Vorlesung: 2 SWS
Praktikum: 2 SWS (Gruppengröße ca. 20)
Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 50h
Eigenstudium: 80h
Prüfungsvorbereitung: 20h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Algorithmen und Datenstrukturen, Objektorientierung und
Voraussetzungen funktionale Programmierung, Betriebssysteme I, Verteilte Systeme
Modulziele / Die Studierenden können die Mechanismen zur Realisierung
Angestrebte entfernter Methodenaufrufe erklären, die Middleware-Technologien
Lernergebnisse CORBA, Enterprise Java Beans und Web Services gegenüberstellen
und in ihren Eigenschaften differenzieren, sowie mit Hilfe dieser
Technologien einfache Client/Server-Anwendungen im Bereich E-
Business entwickeln. Sie können die Technologien in der Praxis
anwenden, die internen Abläufe identifizieren und für eine
gegebene Anwendungen die Vor- und Nachteile der Technologien
einschätzen.
Inhalt Die Lehrveranstaltung führt die Veranstaltung "Verteilte Systeme"
fort. Sie stellt die Middleware-Technologien CORBA, EJB und Web
Services im Detail vor, wobei der Schwerpunkt auf der praktischen
Anwendung liegt. Die Veranstaltung wird daher von einem
Praktikum begleitet, in dem die Teilnehmer eigenständig ein
praxisnahes Client/Server-Programm mit den verschiedenen
Technologien unter Java realisieren. Die Themen im Detail sind:
24
Literatur *Ulrike Hammerschall. Verteilte Systeme und Anwendungen.
Pearson Studium, 2005
*Robert Orfali, Dan Harkey. Client/Server-Programming with Java
and Corba. John Wiley & Sons, 1998
*Cay S. Horstmann, Gary Cornell. Core Java 2, Band 2 -
Expertenwissen. Sun Microsystems Press / Addison Wesley, 2008
*Torsten Langner. Verteilte Anwendungen mit Java. Markt+Technik,
2002
*Jim Farley, William Crawford, David Flanagan. Java Enterprise in a
Nutshell, 3rd Edition. O'Reilly, 2005
*Johann Hofmann, Fritz Jobst, Roland Schabenberger.
Programmieren mit COM und CORBA. Hanser, 2001
*Rima P. Sriganesh, Gerald Brose, Micah Silverman. Mastering
Enterprise JavaBeans 3.0. Wiley, 2006
*Bill Burke, Richard Monson-Haefel. Enterprise JavaBeans 3.0, 5th
Edition. O'Reilly, 2006
*Jason Hunter, William Crawford. Java Servlet Programmierung.
O'Reilly, 2002
*Manfred Hein, Henner Zeller. Java Web Services, Addison-Wesley,
2003
*Torsten Langner. Web Services mit Java, Markt+Technik, 2003
*Thilo Frotscher, Marc Teufel, Dapeng Wang. Java Web Services mit
Apache Axis2, entwickler.press, 2007
25
Modulbezeichnung Communications Engineering / ANT
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel ANT (I)
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab dem 1. Studiensemester WS, jährlich
Modulverantwortliche Prof. Dr. O. Loffeld
/r
Dozent(in) Prof. Dr. O. Loffeld / wiss. Mitarbeiter
Sprache Vorlesung: Englisch, Seminar: Deutsch, English
Zuordnung zum Master-Studiengang "Elektrotechnik"
Curriculum Master-Studiengang "Informatik"
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene *Grundlagen der Nachrichtentechnik für Informatiker (dringend
Voraussetzungen empfohlen)
*Grundlagen der Signal- und Systemtheorie (dringend empfohlen)
*inhaltlich: Signale und Signalkenngrößen, Periodische Signale und
deren Analyse, Lineare Systeme, Faltungsintegral und
Fouriertransformation, Signalübertragung über lineare Systeme
Modulziele / Bereitstellung mathematischer und nachrichtentechnischer
Angestrebte Grundlagen, Fertigkeiten und Fähigkeiten:
Lernergebnisse
Kenntnisse
*Begriff des Signals
*Periodische und nicht periodische Signale
*lineare und nichtlineare Systeme
*zeitvariante und zeitinvariante Systeme
*Abtastung im Zeit- und Frequenzbereich
*Faltung und Korrelation
*Modulationsverfahren
Fertigkeiten
*Beschreibung von Signalen in Zeit- und Frequenzbereich
*Beschreibung von linearen zeitinvarianten Systemen im Zeit- und
Frequenzbereich
*Verständnis der Zusammenhänge zwischen zeitkontinuierlichen
und zeitdiskreten Signalen und Systemen auf der Basis der
Abtasttheorie *Verständnis der Zusammenhänge zwischen
periodischen und nichtperiodischen Signalen durch Abtastung im
Frequenzbereich
*Messung der Ähnlichkeit von Signalen durch Minimierung eines
quadratischen Abstandsmaßes: Korrelation, Korrelation durch
Faltung, Matched Filter Empfang, Tiefpaß- und Bandpaßssysteme
und Signale: Verständnis und Beschreibungsformen
26
Kompetenzen
*Anwendung linearer Systemtheorie zur Entwicklung von
Verarbeitungsalgorithmen in der ein- und mehrdimensionalen
Signalverarbeitung (Codierungstheorie, Bildverarbeitung,
Bildanalyse)
Lehrbücher
*Lüke, Ohm. Signalübertragung. Springer Lehrbuch.
*Puente, Leaon, Kiencke, Jäkel. Signale und Systeme. Olderbourg
Verlag München
27
Modulbezeichnung Compilerbau I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel CB I
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 4. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/ PD Dr. K. Sieber
r
Dozent(in) PD Dr. K. Sieber
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik Kernfach
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“ Kernfach
Lehrform/SWS Vorlesung (2 SWS)
Übung (2 SWS)
Arbeitsaufwand Präsenz: 60 h, Eigenstudium: 50 h, Prüfungsvorbereitung: 40 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene GTI (Grundlagen der Theoretischen Informatik)
Voraussetzungen
Modulziele / Die Studierenden sind in der Lage, Werkzeuge wie Lex und Yacc
Angestrebte oder ANTLR bei der Generierung von Compilern einzusetzen und
Lernergebnisse das passende Werkzeug für ihre Zwecke auszuwählen. Da sie mit
der Arbeitsweise und mit den theoretischen Grundlagen dieser
Werkzeuge vertraut sind, können sie mit den Problemen umgehen,
die bei der Scanner- und Parser-Generierung auftauchen.
Insbesondere können sie die Entstehung von Shift-/Reduce- oder
Reduce-/Reduce-Konflikten nachvollziehen und damit einschätzen,
ob und wie sich solche Konflikte im Einzelfall beheben lassen.
Inhalt Grundsätzlicher Aufbau eines Compilers:
Lexikalische Analyse
*Reguläre Ausdrücke und ihre Umwandlung in endliche Automaten
Syntaktische Analyse
*Top Down Parser, LL(1)-Grammatiken, Recursive Descent Parser
*Bottom Up Parser, LR(1)- und LALR(1)-Grammatiken
*Verwendung mehrdeutiger Grammatiken in Parsergeneratoren
28
Modulbezeichnung Compilerbau II
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel CB II
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r PD Dr. K. Sieber
Dozent(in) PD Dr. K. Sieber
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik
Curriculum
29
Modulbezeichnung Computational Intelligence
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel CI
ggf. Untertitel --
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab dem 1. Semester im Master WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. U. Kelter
Dozent(in) Dr. Berlik
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik Vertiefung
Curriculum
Lehrform/SWS Vorlesung (2 SWS); Übung (2 SWS);
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene WBS I
Voraussetzungen
Modulziele / Angestrebte *Bestimmung der verschiedenen Grundkonzepte der CI, der
Lernergebnisse mathematischen Grundlagen und der Einsatzmöglichkeiten und
Grenzen der Verfahren
*Analyse wann der Einsatz von CI-Methoden sinnvoll ist, und zu
einer Aufgabenstellung die angemessene CI-Methoden
rechtfertigen können.
Inhalt Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Grundlagen der
Computational Intelligence (CI) vermittelt. Vorgestellt werden
die drei Hauptgebiete Evolutionäre Algorithmen (EA), künstliche
neuronale Netze (KNN) und Fuzzy Systeme, mit Schwerpunkten
in den Bereichen EA und KNN. Im einzelnen werden behandelt:
31
Modulbezeichnung: Computergestützte Verfahren in der Zahnmedizin
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel Cdent
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester ab 1.Semester im Master WS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. V. Blanz
Dozent(in): Prof. Dr. V. Blanz, Prof. Albert Mehl
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Master Informatik - Studienschwerpunkt Medizinische
Curriculum Informatik
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach Keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Grundlagen der Mathematik aus dem Bachelor-Studium
Voraussetzungen:
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden kennen die wichtigsten Problemstellungen
Lernergebnisse: der computergestützten Zahnmedizin sowie Ansätze zu deren
Lösung einschließlich der dazu erforderlichen Grundlagen,
sowohl aus der Zahnmedizin als auch aus der Informatik. Dabei
geht es vor allem um geometrische Aufgaben sowie um
Messtechnik und Bildverarbeitung. Die Studierenden sind in der
Lage, an Projekten der computergestützten Zahnmedizin in
Forschung und Entwicklung mitzuarbeiten. Sie erhalten die
Kompetenz, die jeweiligen Herausforderungen der
verschiedenen Anwendungen zu erkennen, einzuschätzen und
geeignete Methoden auszuwählen.
Inhalt: Grundlagen der Zahnmedizin und deren Terminologie,
Übersicht über die wichtigsten Anwendungsfelder der
Computergestützten Zahnmedizin (Diagnosetechniken und
Therapieformen), geometrische und bildgebende Vermessung
am Patienten, 3D Scanner, CAD-CAM Verarbeitungspipeline,
Vergleich mit klassischen Verfahren der Dentaltechnik,
Artikulatoren. Geometrische Grundlagen wie X Geraden-
und Ebenengleichungen, rigide Transformationen, geometrische
Modellierung von 3D Gittermodellen, Registrierung von 3D
Objekten (Iterative Closest Point Algorithmus), Grundlagen der
Differentialgeometrie, Deformationsmethoden, statistische
Modelle von Kurven (snakes), 2D Bilddaten und 3D Objekte
(Morphable Models).
Studien- Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen/
Prüfungsformen: K2
Medienformen: Powerpoint
Literatur: wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
32
Modulbezeichnung Computergraphik I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel CG 1
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 4. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. A. Kolb
Dozent(in) Prof. Dr. A. Kolb
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik,
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
33
Literatur *Bungartz, Griebel, und Zenger, Einführung in die
Computergraphik, Vieweg 2002
*Eberly, 3D Game Engine Design, Morgan Kaufman, 2001
*Watt und Policarpo, 3D Games, Realtime Rendering and SW
Technology, Addision Wasley, 2001
*Möller, Haines, Hoffmann, Real Time Rendering, AK Peters,
2008
*Schreiner etal, OpenGL Programming Guide, Addison-Wesley,
2011
34
Modulbezeichnung Computergraphik II
ggf. Modulniveau Bachelor, Master
ggf. Kürzel CG 2
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 5. Semester im Bachelor WS, jährlich
ab 1. Semester im Master
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. A. Kolb
Dozent(in) Prof. Dr. A. Kolb
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik,
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Master Informatik
35
Medienformen Powerpoint-Präsentation, Tafel
Literatur *Foley, van Dam, Feiner & Hughes. Computer Graphics. Addison
Wesley, 1993
*Encarnacao, Strasser & Klein. Graphische Datenverarbeitung.
Oldenbourg 1996
*Watt. 3D Computer Graphics. Addison Wesley 2000
*Shirley. Fundamentals of Computer Graphics. AK Peters 2005
*Bungartz, Griebel & Zenger. Einführung in die Computergraphik.
Vieweg 1996
36
Modulbezeichnung Computergraphik III
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel CG_III
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. A. Kolb
Dozent(in) Prof. Dr. A. Kolb
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik WPF
Curriculum
*Komplexe Materialmodelle
*Procedural Texturing and Modeling
*GPU Programmierung mit Shading Languages (GLSL)
*Fortgeschrittene Anwendungen von Texturen
*Globale Beleuchtungsberechnung (Radiosity)
*Image Based Rendering, Lichtfelder
*Schattenberechnung
37
Studien- mündliche Prüfung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen Beamer (Folien, Beispielprogramme), Tafel
Literatur *Eberly. 3D Game Engine Design. Morgan Kaufman, 2006
*Ebert, Musgrave, Peachey, Perlin and Worley. Texturing and
Modeling. Morgan Kaufman 2003
*Möller, Haines. Real-Time Rendering. AK Peters, 2008
38
Modulbezeichnung Computergraphik IV
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel CG_IV
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 2. Semester SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. A. Kolb
Dozent(in) Prof. Dr. A. Kolb
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik WPF
Curriculum
Lehrform/SWS Vorlesung: 2 SWS, Gruppengröße: 60
Übung: 1 SWS, Gruppengröße: 30
Arbeitsaufwand Präsenz 45 h, Eigenstudium 60 h Prüfungsvorbereitung: 45 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Grundkenntnisse aus B.Inf-VC: Mathematik für VC,
Voraussetzungen Computergraphik I, Computergraphik II, sowie Computergraphik
III
Modulziele / *Die Studierenden kennen den aktuellen Forschungsstand in
Angestrebte aktuell ausgewählten Gebieten der Computergraphik
Lernergebnisse *Die Studierenden kennen die Grundprinzipien der
grafikunabhängigen Nutzung von Grafikprozessoren (GPUs) sowie
die wesentlichen Eigenschaften der dazu notwendigen
Schnittstellen
*Die Studierenden können einfache allgemeine Problemlösungen
hochparallelisiert auf Grafikprozessoren implementieren
*Die Studierenden können vereinfachte Lösungen aus
ausgewählten aktuellen Forschungspublikationen implementieren
Inhalt In dieser Veranstaltung wird ein Überblick über den aktuellen
Forschungsstand im Bereich Computergraphik vermittelt.
Ausgewählte aktuelle Thematiken aus den nachfolgend
exemplarisch aufgeführten Bereichen werden detailliert behandelt.
Die Schwerpunkte werden dabei nach aktuellen Forschungsfragen
und -projekten gesetzt.
* Fortgeschrittene Beleuchtungsmodelle
* General Purpose Computations on Graphics Processing Units
(GPGPU)
* Grafik-unabhängige Schnittstellen zur Programmierung von
Graphics Processing Units (CUDA, OpenCL, OpenACC)
* Physikalische Aspekte optischer Sensorsysteme (Linsenseffekte,
Elektronikeffekte)
* Grundlagen und Anwendungen fortgeschrittener optischer
Sensorsysteme (Time-of-Flight, Multispektral)
* Partikel-basierte Animation und Simulation
* Methoden der Visuellen Analyse
Studien- mündliche Prüfung
/Prüfungsleistungen
39
Prüfungsformen M
Medienformen Beamer (Folien, Beispielprogramme), Tafel
Literatur *Möller, Haines, Hoffman. Real-Time Rendering. AK Peters, 2008
*Ausgewählte aktuelle Forschungspublikationen
40
Modulbezeichnung Computergraphik Praktikum
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel CG-P
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 6. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. A. Kolb
Dozent(in) Prof. Dr. A. Kolb
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehrform/SWS Praktikum: 2 SWS, Gruppengröße: 20
Arbeitsaufwand Präsenz: 30 h, Eigenstudium: 110 h, Abgabe der Lösung /
Interview: 10 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Computergraphik I und II
Voraussetzungen
Modulziele / *Die Studierenden kennen Programmierparadigmen der
Angestrebte plattformunabhängigen Graphik-API OpenGL und beim GUI-Design
Lernergebnisse mit Qt
*Die Studierenden können interaktive 3D-Graphik-Anwendungen
erstellen.
*Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, hierarchische Modell-
Strukturen zu erstellen
*Die Studierenden können Benutzerinteraktionen wie
Kamerafahrten in Graphik-Anwendungen integrieren.
*Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, für komplexe
Anwendungen einfache Performanz-Analysen und -Optimierungen
durchzuführen.
*Die Studierenden können einfache, graphik-relevante Probleme
direkt auf GPUs realisieren.
Inhalt Die Studierenden lernen in diesem Praktikum aktiv die
Entwicklung interaktiver 3D-Graphik-Anwendungen. Hierzu
gehören neben der reinen Graphik-Programmierung unter OpenGL
und OpenInventor der praktische Umgang mit Methoden aus den
Bereichen Modellierung, Animation und Spezialeffekte:
OpenGL-Programmierung, insbesondere
*einfache Modellierung
*Texturierung und lokale Beleuchtung
Qt-Programmierung, insbesondere
*Plattformunabhängiges Design von Benutzeroberflächen
Grundlagen der GPU-Programmierung
41
Medienformen
Literatur J. Neider, T. Davis, M. Woo. OpenGL Programming Guide. Addison
Wesley, 2007
42
Modulbezeichnung Datenbanksysteme I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel DBS_I
ggf. Untertitel --
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im WS, jährlich
Bachelor
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. U. Kelter
Dozent(in) Prof. Dr. U. Kelter
Sprache deutsch
Zuordnung zum Kernfach Bachelor Informatik
Curriculum Kernfach Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehrform/SWS Vorlesung (2 SWS); Übung 2 SWS);
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Grundlegende Programmierkenntnisse gemäß Modulen AD und
Voraussetzungen OFP
Modulziele / Faktenwissen
Angestrebte *gutes Verständnis des relationalen Datenbankmodells
Lernergebnisse *Fähigkeit, einfache Abfragen in SQL zu formulieren
Bewertungskompetenzen
*Anwendungsbereich verschiedener Datenverwaltungssysteme
einschätzen können
43
Prüfungsformen K1.5
Medienformen
Literatur Skript Datenbanksysteme I, ca. 260 Seiten, im WWW über die
Leitseite der Fachgruppe verfügbar; darin zusätzliche Referenzen
44
Modulbezeichnung Datenbanksysteme II
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel DBS_II
ggf. Untertitel --
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Master SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. U. Kelter
Dozent(in) Prof. Dr. U. Kelter
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Master Informatik Kerngebiete
Curriculum
Lehrform/SWS Vorlesung (2 SWS); Übung (2 SWS);
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Inhalte der Vorlesung Datenbanksysteme I
Voraussetzungen
*Objektorientierte Datenbanken
*Transportdateien, XML und XML-Anfragesprachen
*Transaktionen
*Concurrency Control, Recovery
Studien- Studienleistungen s. Feld Lehrform/SWS;
/Prüfungsleistungen Prüfungsleistungen s. Feld Prüfungsformen.
Prüfungsformen M
Medienformen
Literatur zu jedem Themenbereich Einzelskripte, die im WWW frei zu
Verfügung stehen zusätzlich diverse Standards und
Hintergrundliteratur zu XML und XML-Abfragesprachen über
www.xml.org
45
Modulbezeichnung Decision Making
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel DecM
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Master WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. M. Fathi
Dozent(in) Prof. Dr. M. Fathi
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik Vertiefung,
Curriculum Bachelor Informatik-Vertiefung
Bachelor "Duales Studium Informatik" Vertiefung
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene
Voraussetzungen
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden benennen Besonderheiten von
Lernergebnisse Entscheidungsproblemen und entwickeln Verständnis über die
Grundlagen entscheidungstheoretischer Konzepte. Teilnehmer
sind befähigt, Entscheidungskomponenten, Algorithmen und
Techniken, die rationales Verhalten in Entscheidungssituationen
unter Unvollständigkeit repräsentieren zu entwickeln. Im
Anwendungsbereich sind die Studierenden in der Lage
entscheidungsunterstützende Systeme unter Sicherheit,
Unsicherheit und Vagheit zu beurteilen.
Inhalt Entscheidungstheoretische Methoden stellen Konzepte zur
Formalisierung von Entscheidungsprozessen und darauf
aufbauend zur Auswahl geeigneter Alternativen bereit. Dabei
kommt der Modellierung der individuellen Präferenzen und des
Wissens des Entscheidungsträgers eine besondere Bedeutung zu.
Letzteres ist im Allgemeinen unvollständig, also unsicher,
ungenau oder vage. Die Entscheidungstheorie wird als wichtiges
Werkzeug zur Formalisierung rationalen Verhaltens und somit
zum Entwurf autonomer, intelligenter Agenten betrachtet.
Entscheidungstheoretische Methoden haben sich auch in
anwendungsorientierten Fachgebieten wie der
Wirtschaftsinformatik etabliert, wo sie als Grundlage von
Entscheidungsunterstützungssystemen (Decision Support
Systems) dienen. Die wichtigsten Vorlesungsthemen sind:
*Entscheidungsmodelle
*Präferenzrelationen und Nutzenfunktionen
*Entscheiden bei Risiko und Ungewissheit
*Entscheidungsunterstützungssysteme (Decision Support
Systems)/Assistenzsysteme
46
*Alternative Entscheidungskonzepte wie Fuzzy Sets oder Belief-
Funktionen
*Graphbasierte Methoden zur Unterstützung der Modellbildung
*Quantitative Modelle wie die possibilistische
Entscheidungstheorie
Studien- Bestehen der mündl. Prüfung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen
Literatur *H. Laux: Entscheidungstheorie, 7. Auflage, Springer Verlag,
Berlin, 2010.
*F.V. Jensen: Bayesian Networks and Decision Graphs, Statistics
for Engineering and Information Science, Springer Verlag, New
York, 2007.
*F. Eisenführ, M. Weber: Rationales Entscheiden, 5. Auflage,
Springer Verlag, Berlin Heidelberg New York, 2010.
*G. Sorger: Entscheidungstheorie bei Unsicherheit, Lucius and
Lucius Verlag, Stuttgart, 1999.
*F. Burstein, C.W. Holsapple: Handbook of Decision Support
Systems Part I and Part II, International Handbooks of
Information Systems, Springer Verlag, Berlin Heidelberg, 2008.
47
Modulbezeichnung Denotationelle Semantik
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel DenSem
ggf. Untertitel (früher TP III)
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r PD Dr. K. Sieber
Dozent(in) PD Dr. K. Sieber
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik
Curriculum
48
Modulbezeichnung: Diagnose und Therapie
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel DT
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R. Brück, Prof. Dr. V. Braun
Dozent(in): Prof. Dr. V. Braun, Prof. Dr. Gassmann, Prof. Dr. Schuster, Prof.
Dr. Grond, Prof. Dr. Sommer, Prof. Dr. Labenz, Prof. Dr. Klein, Dr.
El Ansari (Lehrbeauftragte der Siegener Kliniken)
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik - Vertiefung Medizinische Informatik
Curriculum
Lehrform/SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden kennen sich mit den Grundlagen der modernen
Lernergebnisse: Diagnostik und Therapie aus. Sie verstehen die Möglichkeiten
der einzelnen relevanten Verfahren und sehen die Chancen der
Medizinischen Informatik bzw. Medizintechnik für die
Gesundheit des Menschen. Sie kennen die gängigen
Vorgehensweisen der Mediziner und können Aspekte der
Handhabbarkeit von Verfahren und die Ergonomie von
Arbeitsabläufen einschätzen. Sie haben grundlegendes
praktisches Wissen über die Anwendung ausgewählter
Techniken.
Inhalt: Die Vorlesung beschäftigt sich mit den gängigen Verfahren im
Bereich Diagnose und Therapie vieler verschiedener
medizinischer Fachrichtungen. Die Studierenden bekommen ein
Verständnis für die Arbeitsweise und das konkrete Vorgehen
von Medizinern bei den relevanten bildgebenden und nicht-
bildgebenden Verfahren. In einem Praktikum wird das
theoretische Wissen vertieft.
Studien- Praktikumsbericht, Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen/
Prüfungsformen: K1
Medienformen: Powerpoint
Literatur: Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben und zur Verfügung
gestellt.
49
Modulbezeichnung Didaktik der Informatik I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel B-DDI-I
ggf. Untertitel
ggf. Didaktik der Informatik A
Lehrveranstaltungen Didaktik der Informatik B
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor geteilt WS/SS jeweils jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Sigrid Schubert
Dozent(in) Prof. Dr. Sigrid Schubert, Dozenten Lehrstuhl für Didaktik der
Informatik und E-Learning
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehramt Informatik
50
zentralen informatischen Fachkonzepte.
• Sie kennen die verschiedenen Sicht eisen der Informatik mit
ihren spezifischen Zu-gängen zur Erkenntnisgewinnung, wie
Konstruieren, Beweisen und empirische Methoden.
• Sie können den bildenden Gehalt informatischer Inhalte und
Methoden anwenden, informatische Inhalte in einen
unterrichtlichen Zusammenhang bringen und durch-denken
sowie fachübergreifende Perspektiven beachten.
• Sie können fachdidaktische Konze te und em irische Befunde
informatikbezogener Lehr- Lernforschung anwenden, um
Denkwege und Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern zu
analysieren, Schülerinnen und Schüler für das Lernen von
Informatik zu motivieren sowie individuelle Lernfortschritte zu
fördern.
• Sie verfügen über ausreichende praktische Kompetenz für den
Einsatz von schulrelevanter Hard- und Software.
Studien- Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen
Literatur *Schubert, S.; Schwill, A.: Didaktik der Informatik. Spektrum
Akademischer Verlag, Heidelberg 2011, 430 Seiten
Das Buch wird kapitelweise diskutiert und sollte daher in die
Vorlesung mitgebracht werden.
*GI Bildungsstandards
51
Modulbezeichnung Digitale Bildverarbeitung I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel DBV I
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 4. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. K.-D. Kuhnert
Dozent(in) Prof. Dr. K.-D. Kuhnert, Dipl.- Inform. L. Kuhnert
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik Vertiefung
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“ Vertiefung
Master Informatik Vertiefung
Master Elektrotechnik WPF
Lehrform/SWS Vorlesung (2 SWS) , Übung (2 SWS)
Arbeitsaufwand Präsenz 60 h, Eigenstudium 60h, Prüfungsvorbereitung: 30 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden
Lernergebnisse
*kennen die wichtigsten low-level Algorithmen der
Bildverarbeitung
*können typische Aufgaben der industriellen Bildverarbeitung
selbständig auf die vorhandenen Methoden abbilden
*haben ein Verständnis entwickelt für die typischen
Kommunikationsweisen bei der Automatisierung mittels
Bildverarbeitung
*kennen typische Probleme der Bildverarbeitung in realer
Umgebung
Inhalt Die Vorlesung digitale Bildverarbeitung umfasst die Darstellung
von Bildverarbeitungs- und -auswertungsverfahren für die
allgemeine Automatisierung und Multimediatechnik. Im Seminar
werden experimentell Bildverarbeitungsverfahren erlernt. Zum
Inhalt gehören u.a:
53
Modulbezeichnung Digitale Bildverarbeitung II
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel DBV II
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1.Semester im Master WS, jährlich
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden
Lernergebnisse
*kennen die Funktionsweise und Algorithmik einer ganzen Reihe
von Bildauswertungsverfahren, die auf großen Bildbereichen
arbeiten
*können die Angemessenheit verschiedener globaler Verfahren
für unterschiedliche Problemklassen beurteilen und einfache
Analysen selbst implementieren
*besitzen einen Überblick über die verschiedenen
Klassifikationsalgorithmen
*können die wichtigsten Klassifikationsverfahren theoretisch
herleiten
*sind in der Lage, die mathematische Beschreibung auf ein
konkretes Beispiel anzuwenden und eine zugehörige
Implementierung in C++ zu erstellen
*können ein konkretes Problem in Merkmalsextraktion und
Klassifikation zerlegen
*können eigenverantwortlich alleine und in Gruppen Aufgaben
lösen und Ergebnisse präsentieren
54
Inhalt Die Vorlesung digitale Bildverarbeitung II umfasst die Darstellung
von Mustererkennungs- und Lernverfahren für die
Bildverarbeitung in der allgemeinen
Automatisierung und Multimediatechnik. Im Seminar wird
experimentell die Klassifikation erlernt:
*globale Operatoren
*morphologische Operatoren
Flächensegmentierung
*Split and Merge
*Energieminimierung
*Grauwertflächen und Farbflächen
*Beschreibung durch Patches und Wavelets
Klassifikation 1
*Statistik (Bayes)
*Merkmalsraum
*Beschreibung der Klassifikationsgüte
*lineare optimale Klassifikation
Klassifikation 2: neuronale Klassifikation
*neuronale Netze
*Aufbau eines Neurons
*Netztopologie
*Lernen und Klassifizieren
*Backpropagation learning
Selbstlernende Systeme
*Übersicht
*Statistische Verfahren ( Hauptkomponentenanalyse, Clusterung)
*Art Map
*Self Organising Map
Studien- Mündliche Prüfung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen Beamer, Tafel, Computerdemonstrationen
Literatur *Haberäcker. Digitale Bildverarbeitung. Hanser Verlag
*Nieman. Mustererkennung. Springer
55
Modulbezeichnung Digitale Bildverarbeitung Praktikum
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel DBVp
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 4. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. K.-D. Kuhnert
Dozent(in) Dipl.-Inform. L. Kuhnert
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik Vertiefung
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“ Vertiefung
Master Elektrotechnik WPF
Lehrform/SWS Praktikum / 3 SWS
Arbeitsaufwand Präsenz Blockveranstaltung: 5*8h = 40h
Vorbereitung: 30 h
Aufbereitung der Inhalte: 80 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden
Lernergebnisse
*können eigenständig einfache Bildverarbeitungsverfahren in C++
implementieren
*können komplexere Verfahren aus einfacheren zusammensetzen
*können Verfahren aus der OpenCV-Bibliothek in ihre
Implementierungen einbinden
*können ein praktisches Erkennungsproblem softwaretechnisch
analysieren und umsetzen
*verbessern ihr forscherisches/entdeckerisches Verhalten durch
eigenständige Problemanalyse
Inhalt Im Praktikum zur digitalen Bildverarbeitung werden
teilnehmerzentriert exemplarisch Versuche durchgeführt, die
möglichst breit das gesamte Feld der
Bildverarbeitung abdecken sollen. In der Mehrzahl der Versuche
sollen eigene Bildverarbeitungsalgorithmen in der
Programmiersprache C++ und OpenCV
programmiert werden. Es besteht die Möglichkeit die
entwickelten Algorithmen mit einer Vielzahl vorhandener
Algorithmen zu vergleichen und einer Vielzahl
von Bildern auszutesten.
Studien- Studienleistung (Befragung und Aufgabenergebnisse)
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen Beamer, Tafel, Computerdemonstrationen
Literatur siehe Module DBV I und DBV II
56
Modulbezeichnung Digitaltechnik und Rechnerorganisation
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen *Digitaltechnik
*Rechnerorganisation
Studiensemester ab 1. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Obermaisser
Dozent(in) Prof. Dr. R. Obermaisser
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik,
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik"
Kreditpunkte 10
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Modulziele / Nachdem Studierende die Veranstaltung besucht haben, können
Angestrebte sie die grundlegenden Entwurfsmethoden nennen und
Lernergebnisse beschreiben, sowie digitale Schaltungen eigenständig entwerfen.
Studierende können die Schaltalgebra als mathematisches Modell
anwenden, Registertransfersprachen zur Beschreibung von
Steuerwerken benutzen und auf der Mikroprogrammebene
programmieren. Teilnehmer des Moduls können außerdem die
Verbindung und Organisation von Komponenten in
Digitalrechnern beschreiben, Peripherieelemente erklären und
Befehlssatzarchitekturen klassifizieren. Im Rahmen der
Bewertungskompetenzen sind Studierende in der Lage die Vor-
und Nachteile unterschiedlicher Realisierungsalternativen zu
untersuchen, Optimierungskriterien für digitale Schaltung zu
beurteilen, sowie Zeit- und Speicherprobleme von Steuerungen zu
beurteilen.
57
Inhalt Digitaltechnik
*Boolsche Algebra (Schaltalgebra)
*logische Grundverknüpfungsschaltungen
*Entwurf von Schaltnetzen
*Speicherglieder und Speicherschaltungen
*Automatenbegriff
*Entwurf von Schaltwerken
*Analog-digital-wandlung
*Verwendung von Bausteinen wie Decoder, Mulitplexer, ROM und
PLA
*Entwurf von fest-verdrahteten und mikroprogrammierten
Steuerwerken
Rechnerorganisation
*Rechenwerke (ALU)
*Speicherwerke (ROM, RAM)
*Bussysteme
*Mikroprozessor
*Ein-Ausgabeverfahren
*Befehlssysteme und Befehlsverarbeitung
*Prinzip der Mikroprogrammierung
*Systemsoftware (Betriebssystem)
*Compiler
*Speicherverwaltung
*Ein-Ausgabesteuerung
*Unterbrechungssystem
*Dateisysteme
*Prozessbegriff und Prozessverwaltung
Studien- Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen K3 (2 Teilklausuren zu 90 Min. oder 1 Kompaktklausur zu 180
Min)
Medienformen Powerpoint
Literatur *R. Woitowitz, K. Urbanski. Digitaltechnik. Springer Verlag. 2007.
*H. Schildt. Einführung in die technische Informatik. Springer
Verlag. 2005.
*H. Schneider-Obermann. Basiswissen der Elektro-, Digital- und
Informationstechnik. Vieweg Verlag. 2006. Kapitel 2, Grundlagen
der Digitaltechnik.
*M. Balch. Complete Digital Design. McGraw Hill. 2003.
*M. Mano. Digital Design. 4th Ed. Pearson Higher Education. 2007.
*M. Mano, C.R. Kime. Logic and Computer Design Fundamentals.
4th Ed. 2008.
*E.O. Hwang. Digital Logic and Microprocessor Design With VHDL.
2005.
*R.F. Tinder. Engineering Digital Design. Second Edition, Revised.
Academic Press, Elsevier. 2000.
*S. Brown and Z. Vranesic. Fundamentals of Digital Logic with
VHDL Design. Second Edition. McGraw Hill Higher Education.
2005.
*M. Mano, C.R. Kime. Logic and Computer Design Fundamentals.
58
4th Ed. 2008.
*U. Brinkschulte und T. Ungerer: Mikrocontroller und
Mikroprozessoren Springer-Verlag, September 2002
59
Modulbezeichnung Diskrete Mathematik
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel DMI
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Abhaltung: WS, jährlich
Studiensemester Ab dem 1. Semester
Modulverantwortliche/ Dr. H. Diener
r
Dozent(in) Dr. H. Diener
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehrform/SWS Vorlesung (4 SWS) Übungen (4 SWS), Übungsgruppen mit je
maximal 25 Teilnehmern
Arbeitsaufwand 120 h Präsenz, 120 h Eigenstudium, Prüfungsvorbereitung 60 h
Kreditpunkte 10
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Modulziele / Das Ziel des Kurses ist es, den Studierenden die für die Informatik
Angestrebte wichtigen Begriffe und Denkweisen der (diskreten) Mathematik
Lernergebnisse zu vermitteln.
Ein weiteres Ziel des Moduls ist die Fähigkeit im Umgang mit
Formalismen und logischen Schliessen zu verbessern und damit
die Grundlagen für weiterführende Veranstaltungen, wie
beispielsweise solche zur Theorie von Algorithmen, zu legen.
Inhalt In diesem Modul erwerben Studierende der Informatik
Grundkenntnisse in diskreter Mathematik. Die diskrete
Mathematik beschäftigt sich, im Gegensatz zur Analysis, mit nicht-
kontinuierlichen Strukturen wie beispielsweise endlichen
Graphen. Im Vordergrund stehen kombinatorische Probleme. Die
folgenden Gebiete werden (teilweise in Kombination) in der
Vorlesung behandelt:
61
Modulbezeichnung: Einführung in die medizinische Informatik
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel EMI
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen: Modulelement 1: Vorlesung; Modulelement 2: Praxisteil mit
Übungen, Praktikumselementen, Seminar
Studiensemester ab 2. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R. Brück
Dozent(in): Prof. Dr. R. Brück
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik - Vertiefung Medizinische Informatik
Curriculum
62
Inhalt: 1. Grundlagen und thematische Einordnung
- Informatik vs. Medizinische Informatik
- Die Geschichte der medizinischen Informatik
- Ethisch/moralische und juristische Aspekte der Medizinischen
Informatik
- Grundbegriffe und Methoden der Medizinischen Informatik
- Überblick über Anwendungen computergestützter Verfahren in
der Medizin
2. Teilgebiete der medizinischen Informatik
- Informationssysteme im Gesundheitswesen
- Krankenhausinformationssysteme
- Medizinische Bildarchive
- Systeme zur Diagnose- und Therapieunterstützung
3. Informatiksysteme in der Medizinischen Praxis
- Verfahren der Funktionsdiagnostik
- Bildgebende Systeme
- Therapiesysteme
- Monitoring
- Medizinische Informationsverarbeitung
- Wichtige gesetzliche Vorschriften
- Medizintechnische Anwendungen
4. Perspektiven
- Aktuelle Forschungen und künftige Anwendungsszenarien der
Medizinischen Informatik
Studien- Teilnahmenachweis für den Praxisteil als Vorleistung für die
/Prüfungsleistungen/ Modulprüfung, Klausur über den Inhalt von Vorlesung und
Praxisteil
Prüfungsformen: K2
Medienformen: Power Point, Internet-basierte Materialien zu aktuellen
Themenstellungen aus Medizin und medizinischer Informatik
Literatur: Lehmann (Hrsg.), Handbuch der Medizinischen Informatik, 2.
Aufl., Hanser Verlag, 2005
Haux., Kulikovski: IMIA Yearbook of Medical Informatics.
Stuttgart: Schattauer, jährlich
Enderle, Bronzino, Introdiction to Biomedical Engineering, 3rd
Edition, Academic Press, 2011
Hoyt, Yoshihashi (Ed.), Medical Informatikcs-Practical Guide for
Healthcare and Information Technology Professionals, 4th
Edition, Lulu.com, 2010
63
Modulbezeichnung Einführung in die Regelungstechnik für Informatiker
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel ERI
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: ab 5. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche(r Prof. Dr. R. Mayr
):
Dozent(in): Prof. Dr. R. Mayr
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik Vertiefung
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik" Vertiefung
Lehrform/SWS: Vorlesung (2 SWS) + Übung (1 SWS) + Praktikum (1 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenz: 60 h (Vorlesung: 30 h, Übung: 15 h, Praktikum: 15 h),
Eigenstudium 50 h, Prüfungsvorbereitung 40 h
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Mathematik für Elektrotechnik-Ingenieure I-III,
Voraussetzungen: Grundlagen der Elektrotechnik I-III,
Grundlagen der Signal- und Systemtheorie
Modulziele / Kenntnisse:
Angestrebte * Verständnis der Zusammenhänge zwischen Signalen im Zeit- und
Lernergebnisse: im Frequenzbereich,
* Zusammenhänge zwischen linearen Differentialgleichungen und
komplexen Übertragungsfunktionen prüfen
* Architektur und Wirkungsweise von regelungstechnischen
Algorithmen erkennen
Fertigkeiten:
* Behandlung von linearen zeitinvarianten Systemen,
* Analyse von technischen Systemen im Frequenzbereich,
* Synthese von Regelalgorithmen,
* Anwendung von analytischen sowie graphischen Methoden,
Kompetenzen:
* Anwendung der Methoden der klassischen Regelungstechnik
Inhalt: * Signalflussplan, lineare und nichtlineare Komponenten,
* Eigenschaften von Übertragungselementen,
* typische Eingangssignale für Regelkreise,
* Laplacetransformation, Grenzwertsätze der
Laplacetransformation,komplexe Übertragungsfunktion,
* Rücktransformation, Transformationstabelle,
* charakteristische Gleichung,
* Signalflussalgebra,
* komplexe s-Ebene, Stabilität, periodisches Schwingungsverhalten,
Systeme erster und zweiter Ordnung, Totzeitelement, Integrator,
* PID-Regelalgorithmen im geschlossenen Regelkreis,
* Stabiltätskriterien (Hurwitz-Kriterium,
Wurzelortskurvenverfahren, Nyquist-Kriterium, Bode-Diagramm),
* Einfache Optimierungsverfahren von Reglern,
64
* Beispiele für Regelkreisstrukturen
Studien- Prüfungsleistung Klausur
/Prüfungsleistungen/
Prüfungsformen: K1
Medienformen: Präsentation, Demonstration mit Simulationssoftware (Kopierlizenz
zur Weitergabe der Simulationssoftware an die Studierenden
vorhanden)
Literatur: *Vorlesungsskript,
*O. Föllinger: Regelungstechnik, ISBN 3-7785-2336-8
65
Modulbezeichnung: Elektrische Maschinen und Antriebe
ggf. Modulniveau Bachelor: Elektrotechnik
Master: Informatik
ggf. Kürzel EMA
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: ab 4. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. G. Schröder
Dozent(in): Prof. Dr. G. Schröder
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Master-Studiengang Informatik
Curriculum Bachelor-Studiengang "Elektrotechnik", Pflichtmodul
Bachelor-Studiengang "Duales Studium Elektrotechnik"
Lehrform/SWS: Vorlesung 2 SWS; Übung 2 SWS
66
Modulbezeichnung Elektronikarchitekturen im Automobil
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel EliA
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 4. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Obermaisser
Dozent(in) Prof. Dr. R. Obermaisser
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik"
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene *Grundkenntnisse der Informatik aus der Lehrveranstaltung
Voraussetzungen Algorithmen und Datenstrukturen, Objektorientierung und
funktionale Programmierung
*Grundkenntnisse verteilter System aus der Lehrveranstaltung
Rechnernetze
*Grundkenntnisse von Betriebssystemen aus der
Lehrveranstaltung Betriebssysteme
Modulziele / Studierende können die Aufgaben und Funktionsweise von
Angestrebte Elektronik im Automobil erklären sowie Elektronikkomponenten
Lernergebnisse und -systeme im Fahrzeug nennen und klassifizieren. Studierende
sind in der Lage den Entwicklungsprozess zu beschreiben und
Aspekte der funktionalen Sicherheit und
Zuverlässigkeitskonzepte im Entwicklungsprozesses zu
analysieren. Auf Basis der Sprachen der Automobilindustrie
können Studierende eigenständig elektronische Funktionen
modellieren und implementieren.
67
Inhalt *Anforderungen an Elektronik im Automobil
*Entwicklungsprozess (Produktprozess, V-Modell, Konzept,
Spezifikation, Implementierung, Integration und Test,
Standardisierung und Elektronikplattformen)
*Systemarchitekturen von Elektronik im Fahrzeug
*Bussysteme zur Vernetzung von Steuergeräten (z.B. FlexRay,
CAN, MOST)
*Aufbau und Implementierung von Steuergeräten (Hardware,
Software, Programmiersprachen, Echtzeitfähigkeit, Schnittstellen
zu Sensoren/Aktuatoren)
*Zuverlässigkeit(z.B. Fehlertoleranzkonzepte, On-Board
Diagnose)
*Funktionale Sicherheit (ISO 26262)
*Modellierung von Automobilelektronik (AUTOSAR, EAST-ADL)
*Einsatzgebiete von Elektronik im Automobil (z.B. Sicherheit,
Komfort, Antriebsstrang)
Studien- Klausur und Übung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen Powerpoint
Literatur *Bosch. Autoelektrik und Autoelektronik. Systeme und
Komponenten. 4. Auflage. Vieweg Verlag. 2002.
*William B. Ribbens. Understanding Automotive Electronics. 6th
edition. Elsevier Science. 2002.
*M. Krüger. Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik. Hanser
Verlag 2004.
*H. Wallentowitz, K. Reif (Hrsg.) Handbuch
Kraftfahrzeugelektronik. Vieweg Verlag. 2006.
*M. Rausch. FlexRay Grundlagen, Funktionsweise, Anwendung.
HANSER, 2008.
68
Modulbezeichnung Embedded Control
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 5. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Obermaisser
Dozent(in) Prof. Dr. R. Obermaisser
Sprache Englisch
Zuordnung zum Bachelor-Studiengang Informatik
Curriculum Bachelor-Studiengang Duales Studium Informatik
Master-Studiengang Informatik
Master-Studiengang Mechatronics
Master-Studiengang Elektrotechnik
Lehrform/SWS 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand Präsenz: 60 h, Eigenstudium: 50 h, Prüfungsvorbereitung: 40 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene *Grundlagen der Regelungstechnik
Voraussetzungen *Grundlagen Rechnerorganisation und Digitaltechnik
*Programmiersprachen
*Modellierung und Simulation
69
Inhalt Modeling and Mathematical Descriptions of Dynamic Systems
*Discrete Dynamics
*Hybrid Systems
*Composition of State Machines
*Concurrent Models of Computation
Design of Embedded Control Systems
*Embedded Processors
*Memory Architectures
*Input and Output
*Multitasking
*Scheduling
Analysis and Verification
*Invariants and Temporal Logic
*Equivalence, Refinement, Simulations
State-of-the-Art Tools for Embedded Controller Development
*MATLAB/Simulink
70
Modulbezeichnung Embedded Systems
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel ES
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 2. Semester im Master SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Obermaisser
Dozent(in) Prof. Dr. R. Obermaisser
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Master Informatik
Curriculum Master Elektrotechnik
Kreditpunkte 5
71
Inhalt Das Modul konzentriert sich auf die Systemaspekte verteilter
eingebetteter Echtzeitsysteme und vermittelt die zentralen
Anforderungen (z.B. Echtzeitverhalten, Determinismus,
Zuverlässigkeit, Composability) sowie passende Methoden zu
deren Unterstützung. Studierende werden mit verschiedenen
Paradigmen und Designprinzipien für eingebettete Systeme
vertraut. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit gegenläufigen
Systemeigenschaften (z.B. Flexibilität vs. Composability, offene
Systeme vs. zeitliche Garantien) und der Kompetenz zum Einsatz
der passenden Designprinzipien und -methoden in einer gegebenen
Problemstellung. Neben fundamentalen Grundlagen (z.B. globale
Zeit, Scheduling) sollen Kenntnisse aus neuen Entwicklungen
vermittelt werden (z.B. Internet of Things) um somit die Grundlage
für Forschungsaktivitäten im Bereich eingebetteter
Echtzeitsystemen zu schaffen.
Inhaltsüberblick:
*Kontext und Anforderungen eingebetteter Echtzeitsysteme
*Modellierung eingebetteter Echtzeitsysteme
*Globale Zeit und zeitliche Relationen
*Zuverlässigkeit
*Echtzeitkommunikation
*Echtzeitbetriebssysteme
*Real-Time Scheduling
*Interaktion mit der Umgebung
*Design eingebetteter Systeme
*Validierung
*Internet of Things
*Beispiele von Systemarchitekturen für eingebettete
Echtzeitsysteme
Studien- Klausur und Übung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen K2
Medienformen Powerpoint
Literatur *H. Kopetz. Real-Time Systems. Design Principles for Distributed
Embedded Applications. Springer Verlag 2011
*J.W.S. Liu. Real-Time Systems. Prentice Hall. 2000
*Q. Li and C. Yao. Real-Time Concepts for Embedded Systems. CMP
Books . 2003
*Lee, J. Y-T. Leung, S.H. Son. Handbook of Real-Time and Embedded
Systems. Taylor & Francis Group, LLC. 2008
72
Modulbezeichnung Estimation Theory
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel Est
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab dem 2. Studiensemester SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. O. Loffeld
Dozent(in) Prof. Dr. O. Loffeld, wiss. Mitarbeiter
Sprache English
Zuordnung zum Master-Studiengang "Elektrotechnik"
Curriculum Master-Studiengang "Informatik" Vertiefung
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
73
Inhalt Stochastic Processes
*Stochastic Processes in continuous and discrete time
*description of stochastic processes
*classes of stochastic processes
*processes with indepependent increments
*Brownian motion
*continuity and differentialability of stochastic processes
*white noise
*modeling with additive noise processes
*integration of stochastic processes
*Wiener's stochastic integral
*Markovian processes
*Gauss Markov Processes
*linear models with white Gaussina noise
Estimation Approaches for Stochastic Processes
*Kalman Filter and different formulations
*different approaches to the derivation of Kalman filters
Applications
*State Space Modelling and Optimal Estimation by Examples
Studien- Teilnahme am Seminar, bzw. Übung, Prüfungsleistung Mündliche
/Prüfungsleistungen Prüfung
Prüfungsformen M
Medienformen Vorlesung mit Powerpoint-Folien und Lifeannotierung in der
Vorlesung unter Verwendung einer aktiven Tafel,
Vorlesungsskript als pdf in Deutsch,
Literatur Aufzeichnung der Folien und Annotierungen als pdf-Datei,
Aufzeichnung und Archivierung der Vorlesung als Real Media
Stream, Archivierung aller Unterlagen mit dem E-Learning-
System Moodle, Interactive Tests im Moodle System, Java Applets
zum Selbststudium. Gleiches gilt für das Seminar.
Vorlesungsskript, Web-Inhalte werden aktuell semesterweise
aktualisiert und in der Vorlesung referenziert.
Lehrbücher
*O. Loffeld. Estimationstheorie II. Oldenbourg Verlag München
*P.S. Maybeck. Stochastic Models Estimation and Control I, II.
Academic Press
*B.D.O. Anderson, J.B. More. Optimal Filtering. Prentice Hall
74
Modulbezeichnung Fahrerassistenzsysteme
ggf. Modulniveau Master: Elektrotechnik
Bachelor: Informatik
ggf. Kürzel FAS
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Robert Mayr
Dozent(in) Prof. Dr.-Ing. Robert Mayr, Dr.-Ing. Peter Will
Sprache deutsch
Zuordnung zum Vertiefung Bachelor Informatik
Curriculum Vertiefung Bachelor „Duales Studium Informatik“
Wahlpflichtmodul: Master Elektrotechnik,
Wahlmodul: Master Automotive Systems Engineering
Lehrform/SWS Vorlesung (2 SWS) + Übung (2 SWS)
75
Inhalt *Fahrverhalten, Fahrsicherheit, aktive und passive Systeme,
*Verhältnisse am Reifen, Bremsvorgänge, Antiblockiersysteme
(ABS), Antriebsschlupfregelung (ASR), Sensoren,
*Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Unter- Übersteuern,
Struktur und Funktionsweise von ESP,
*Automatische Bremsfunktionen (HBA, CDP, HHC, HDC, CCD, HFC,
HRB, BDW, EPB), Elektrohydraulische Bremse (SBC)
*Adaptive Fahrgeschwindigkeitsregelung ACC, Funktion und
Wirkungsweise, Wunschabstand, Wunschzeitlücke,
*Spurhalte- und Spurwechselassistenten, Aktivlenkung,
*Insassenschutzsysteme, Gurt, Sitzbelegungserkennung, Airbag,
Steuergerät, Sensorik, Precrash-Verkehrssituation
*Einparkhilfe inkl., Sensorik, Fahrzeugbeleuchtung,
Leuchtweitenregelung, Kurvenlicht, biometrische Systeme
*Heizung, Klimatisierung, Belüftung, Kurvenlicht,
Instrumentierung,
*KFZ-Informationssystem, RDS, Mobil- und Datenfunk,
Antennensysteme, TMC, Ortung, Koppelortung, Navigation,
Verkehrsdatenerfassung, Kurvenassistent,
*Modellbildung in der Fahrzeugdynamik, Aufbau von
Simulationen zur Verifikation der Arbeitsweise von
Fahrerassistenzsystemen,
Studien- Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen Präsentation, Versuche mit Simulationssoftware (Kopierlizenz zur
Weitergabe der Simulationssoftware an die Studierenden
vorhanden)
Literatur *Bosch.Sicherheits- und Komfortsysteme. Vieweg Verlag, ISBN 3
528 13875 0
*Bosch. Autoelektrik, Autoelektronik. Vieweg Verlag, ISBN 978 3
528 23872 8
76
Modulbezeichnung: Forschungsseminar
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel FOR-SEM
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1.Semester im Master WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Department ETI
Dozent(in) Department ETI
Sprache deutsch, teilweise englisch
Zuordnung zum Master Informatik
Curriculum
Lehrform/SWS Seminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand Präsenz: 30 h, Eigenstudium: 270 h
Kreditpunkte 10
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Modulziele / Faktenwissen
Angestrebte * Im Forschungsseminar sind sowohl fachliche Inhalte, als auch
Lernergebnisse Methodenkompetenzen und Schlüsselqualifikationen zu erwerben.
* Das Forschungsseminar soll insbesondere für
forschungsorientierte Masterstudierende den thematischen Fokus
für folgende Forschungsarbeiten eröffnen und grundlegendes
inhaltliches Faktenwissen im jeweiligen Forschungskontext
vermitteln.
Schlüsselqualifikationen
* die Fähigkeit, zu einem gegebenen Forschungskontext anhand
von Literaturdatenbanken und anderen Quellen unter enger
fachlicher Betreuung eines Wissenschaftlers Material (im
Wesentlichen in englischer Sprache) zu erschließen, zu
strukturieren und Lösungsansätze in Form eines
Forschungskonzepts zu erarbeiten und zu bewerten
* fallweise die Fähigkeit stärken, englische Originalliteratur zu
lesen (und zu verstehen)
* die Fähigkeit, vor einem Fachpublikum einen Vortrag zu einem
wissenschaftlichen Thema zu entwerfen (also auch didaktisch
richtig zu gestalten) und ihn unter Einsatz üblicher Medien
abzuhalten
* die Fähigkeit, an Diskussionen zu einem wissenschaftlichen
Vortrag beizutragen
* die Fähigkeit, ein wissenschaftliches Forschungskonzept zu
erarbeiten, inklusive einer ersten Methodenauswahl und -
bewertung.
* die Fähigkeit, ein Konzept mit ca. 20-30 Seiten zu verfassen,
welches als Grundlage für konkret sich anschließende
Forschungsarbeiten dient
77
Inhalt In dem Forschungsseminar ist grundlegend für alle
forschungsorientierten Masterstudenten. Die Themen sind
individuell an den Forschungsvorhaben der betreuenden
Lehrstühle orientiert. Die Themen sollen die fachlich spezifischen
Interessen und Schwerpunkte der Studierenden in Abgleich mit
dem jeweils betreuenden Lehrstuhl vertiefen. Teilnehmer an
einem Seminar müssen im einzelnen folgende Leistungen
erbringen:
* Erstellen eines Forschungskonzepts auf Basis einer breiten
Literatur-Recherche in Form einer wissenschaftlichen
Ausarbeitung
* Abhalten eines Vortrags zur Darstellung des Forschungskonzepts
* Teilnahme an den Diskussionen zu allen Vorträgen
Studien- Teilnehmer an einem Seminar müssen im einzelnen folgende
/Prüfungsleistungen Leistungen erbringen:
* Erstellen eines Forschungskonzepts auf Basis einer breiten
Literatur-Recherche in Form einer wissenschaftlichen
Ausarbeitung
* Abhalten eines Vortrags zur Darstellung des Forschungskonzepts
* Teilnahme an den Diskussionen zu allen Vorträgen
Prüfungsformen S
Medienformen
Literatur speziell für jedes einzelne Seminar bzw. jeden einzelnen Vortrag
78
Modulbezeichnung Funktionales Programmieren
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel FP
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 2. Semester im Master SS, jährlich
Modulverantwortliche/r PD Dr. K. Sieber
Dozent(in) PD Dr. K. Sieber
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik
Curriculum
Lehrform/SWS Vorlesung (2 SWS)
Übungen (2 SWS)
Arbeitsaufwand Präsenz: 60 h, Eigenstudium: 50 h, Prüfungsvorbereitung: 40 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Kenntnis einer Programmiersprache
Voraussetzungen:
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden beherrschen die wichtigsten Techniken der
Lernergebnisse funktionalen Programmierung. Sie können einschätzen, wo
funktionale Programme gut einsetzbar sind und wo man
besser auf imperative oder objektorientierte Konzepte
zurückgreift. Sie wissen, wie man die verschiedenen
Programmierparadigmen (funktional, imperativ,
objektorientiert) miteinander kombinieren kann. Sie können
Korrektheitsbeweise führen und die Laufzeit von Programmen
abschätzen. Sie können selbst eine einfache funktionale
Sprache formal beschreiben und implementieren.
Inhalt Anhand einiger funktionaler Sprachen wie Scheme, O'Caml,
Haskell werden wichtige Konzepte der funktionalen
Programmierung vorgestellt und an Beispielprogrammen
eingeübt. Zu diesen Konzepten gehören:
79
Literatur *L. Paulson. ML for the working Programmer. Cambridge
University Press, 1996
*Abelson, Sussman. Structure and Interpretation of Computer
Programs. Sussman, McGraw Hill 1996
80
Modulbezeichnung Gestaltungspraktikum 3D Modellierung und
Animation mit Maya
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel MAYA
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 5. Semester im Bachelor WS, SS, halbjährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. A. Kolb
Dozent(in) Prof. Dr. A. Kolb
Sprache deutsch
Zuordnung zum Curriculum Bachelor Informatik Vertiefung
Bachelor „Duales Studium Informatik“ Vertiefung
Lehrform/SWS Praktikum: 2 SWS, Gruppengröße: 20
Arbeitsaufwand Anwesenheitszeit: 30; Eigenstudium: 120;
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Voraussetzungen Computergraphik I und II
Modulziele / Angestrebte *Die Studieren kennen die Grundzüge der Methoden und
Lernergebnisse Vorgehensweisen bei der Charakteranimation
*Die Studierenden sind in der Lage 3D-Modellierungs-
und Animationstechniken anzuwenden
*Die Studierenden haben ihr räumliches Denken
weitgehend ausgebildet.
*Die Studierenden sind in der Lage, 3D-Animation
kooperativ und im Team zu realisieren
Inhalt In diesem Gestaltungspraktikum soll der Umgang mit der
3D Modellierungs-und Animationssoftware Maya erlernt
werden. Ziel des Praktikums ist die Erstellung virtueller
Charaktere mit 3D Modellierungstechniken (NURBS,
Polygone, Subdivision Surfaces) und die
Bewegungsanimation. Als Ergebnis sollen
Animationsclips generiert werden. Inhalte:
*Modellierungstechniken
*NURBS, Polygone und Subdivision Surfaces
*Texturierung und Rendering
*Animationstechniken (Keyframes, Forward Kinematics,
Inverse Kinematics, Blend Shapes)
*Character Rigging und Animation
Studien-/Prüfungsleistungen Scheinerwerb nach erfolgreicher Bearbeitung der
Themenstellung in Zweiergruppen
Prüfungsformen P
Medienformen Beamer; Online Nutzung eines Animationsprogramms
Literatur *C. Maraffi. Maya Character Creation. New Riders, 2003.
*K. Ritchie, J. Callery, K. Riri. The Art of Rigging, Volume 1.
Alias conductors program, Cg Toolkit, 2005
*Learning Maya 7. Maya Press (Buch und DVD), 2005
81
Modulbezeichnung Gestaltungspraktikum E-Learning
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel B-GP-ELE
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 4. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Sigrid Schubert
Dozent(in) Prof. Dr. Sigrid Schubert, Dozenten Lehrstuhl für Didaktik der
Informatik und E-Learning
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
82
Studien- Aktive Teilnahme am Praktikum; Dokumentation der
/Prüfungsleistungen Medienproduktion; Erfolgreiche Präsentation des E-Learning-
Materials
Prüfungsformen M
Medienformen
Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
83
Modulbezeichnung: Grundlagen der Elektrotechnik I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel GET_I
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: ab 1. Semester im Bachelor jedes Semester
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. H. Bessai
Dozent(in): Prof. Dr. H. Bessai
Sprache: Deutsch
84
Studien- *2-stündige Gruppenübung alle 14 Tage,
/Prüfungsleistungen/ *2-stündige Klausur im allgemeinen Prüfungszeitraum
Prüfungsformen: K2
Medienformen: Tafel (hauptsächlich), Overhead-Projektor, Beamer, inhaltlich
angepasste Formelsammlungen + Tabellen, Hinweise auf
spezielle Internet-Seiten
Literatur: *Frohne, H. et al. Moeller Grundlagen der Elektrotechnik.
Vieweg / Teubner (hierin insbesondere Kapitel 1, 2, 5, 6 + 7)
*Albach, M. Grundlagen der Elektrotechnik 1. Pearson
*Pregla, R. Grundlagen der Elektrotechnik. Hüthig
*Süße, R. Theoretische Grundlagen der Elektrotechnik 1.
Vieweg / Teubner
85
Modulbezeichnung: Grundlagen der Elektrotechnik II
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel GET II
86
Inhalt: Elektrisches Potentialfeld
Definition und Wirkung der elektrischen Ladung
Elektrisches Feld in Leitern (Strömungsfeld)
Elektrisches Feld in Nichtleitern
Kräfte auf Grenzflächen im elektrischen Feld
Strom und Spannung
Elektrische Ladung und elektrischer Strom
Elektrisches Potential und elektrische Spannung
Das magnetische Feld
Magnetischer Fluss und magnetische Durchflutung
Magnetische Spannung und Feldstärke
Eigenschaften von magnetischen Werkstoffen
Berechnung magnetischer Kreise
Elektromagnetische Spannungserzeugung
Selbstinduktion und Gegeninduktion
Energie und Kräfte im magnetischen Feld
Vergleich elektrischer und magnetischer Felder
Magnetische Kopplung
Idealer Übertrager.
Verlustlose Übertrager und Transformatoren.
Übertrager und Transformatoren ohne Eisenverluste.
Transformatoren mit Kupfer- und Eisenverlusten
Studien- schriftliche Prüfung, zweistündig
/Prüfungsleistungen/
Prüfungsformen: K2
Medienformen: Tafelanschrift, Präsentationsfolien, Skripte, Übungsaufgaben
Literatur: * Albach, M.: Grundlagen der Elektrotechnik 1, Pearson-
Studium, ISBN 3-8273-7106-6
* Frohne, H.; Löcherer, K.-H.; Müller, H.: Moeller Grundlagen der
Elektrotechnik, 19. Auflage, B.G.Teubner Stuttgart, ISBN 3-519-
56400-9
* Nelles, D.: Grundlagen der Elektrotechnik zum Selbststudium,
Band 3, VDE-Verlag, ISBN 3-8007-2551-7
* Unbehauen, R.: Grundlagen der Elektrotechnik 2, Springer-
Verlag, ISBN ISBN 3-540-66018-6
* Weißgerber, W.: Elektrotechnik für Ingenieure 1, Vieweg;
ISBN 3-528-44616-1
87
Modulbezeichnung: Grundlagen der medizinischen Bildverarbeitung
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel GMB
ggf. Untertitel Fundamentals of Medical Image Processing
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: 2. bis 5. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Jun.-Prof. Dr. Grzegorzek
Dozent(in): Jun.-Prof. Dr. Grzegorzek
Sprache: Englisch
Zuordnung zum Pflichtmodul in der Vertiefung "Medizinische Informatik", 1
Curriculum Semester lang
Bachelor Informatik Vertiefung
Bachelor "Duales Studium Informatik" Vertiefung
Lehrform/SWS: Vorlesung: 2SWS, Projekt: 2SWS
Arbeitsaufwand: 60h Präsenzstudium, 50h Eigenstudium, 40h
Prüfungsvorbereitung
Kreditpunkte: 5
88
Literatur: *Wolfgang Birkfellner, Applied Medical Image Processing: A
Basic Course, 2011
*Isaac Bankman, Handbook of Medical Image Processing and
Analysis, 2008
89
Modulbezeichnung Grundlagen der Nachrichtentechnik für Informatiker
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel GNT I
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: ab 2. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/ Prof. Dr. Ch. Ruland
Dozent(in) Dr. Natasa Zivic
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor-Studiengang Informatik
Curriculum Bachelor-Studiengang "Duales Studium Informatik"
Lehrform/SWS 4 SWS (2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung)
Arbeitsaufwand Präsenz: 45 h, Eigenstudium: 60 h, Prüfungsvorbereitung: 45 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Modulziele / Die Studierenden kennen die nachrichtentechnischen Grundlagen,
Angestrebte die der Kommunikationstechnologie und den Übertragungsnetzen
Lernergebnisse zu Grunde liegen. Sie verstehen die Eigenschaften
unterschiedlicher Technologien, damit sie im Berufsleben in der
Lage sind, die richtige Technologie, die den Anforderungen ihrer
Anwendungen am besten entspricht, auszuwählen. Ihnen ist das
Vokabular und die Inhalte der Begriffe vertraut, die z.B. von
Geräteherstellen und Netzbetreibern verwendet werden, um die
technischen Charakteristiken von Übertragungsnetzen und -
systemen zu beschreiben.
Inhalt *Architektur- und Referenzmodelle der Nachrichtentechnik (ISO-
Referenzmodell, Shannon, ITU-T)
*Charakteristiken des Übertragungskanals (Dämpfung, Störungen)
*Modulationsarten
*Multiplextechniken
*Vermittlungstechniken
*Grundlagen der Informationstheorie
*Datenkompressionsverfahren
*Fehlererkennung und -korrekturverfahren
*ARQ-Verfahren (HDLC)
*Protokollbeschreibung und -programmierung in der
Nachrichtentechnik (Zustandsautomaten)
Studien- Fachprüfung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen K2
Medienformen Vorlesungsskript, Beamer, Tafel
Literatur *Werner, Martin. Nachrichtentechnik, 7. Auflage. Vieweg+Teubner,
Wiesbaden 2010. (http://dx.doi.org/10.1007/978-3-8348-9742-
8)
*Werner, Martin. Information und Codierung, 2. Auflage.
Vieweg+Teubner, Wiesbaden 2009.
90
(http://dx.doi.org/10.1007/978-3-8348-9550-9)
*Ohm, Jens-Rainer; Lüke, Hans Dieter. Signalübertragung, 11.
Auflage. Springer Verlag, Heidelberg 2010.
(http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-10200-4)
*Butz, Tilman. Fouriertransformation für Fußgänger, 6. Auflage.
Vieweg+Teubner, Wiesbaden 2009.
(http://dx.doi.org/10.1007/978-3-8348-9609-4)
91
Modulbezeichnung: Grundlagen der Signal- und Systemtheorie
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel GSS
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: ab 4. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. E. Griese
Dozent(in): Prof. Dr. E. Griese, wiss. Mitarbeiter
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Bachelor-Studiengang "Elektrotechnik"
Curriculum Bachelor-Studiengang "Duales Studium Elektrotechnik"
Bachelor-Studiengang "Informatik"
Bachelor-Studiengang „Duales Studium Informatik“
Lehrform/SWS: 4SWS (2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung)
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 60 h, Eigenstudium: 50 h,
Prüfungsvorbereitung: 40 h
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Mathematik für Elektrotechnik-Ingenieure I-II
Voraussetzungen: Mathematik für Elektrotechnik-Ingenieure III, Teil I
Grundlagen der Elektrotechnik I-II
Modulziele / Angestrebte Nach erfolgreicher Absolvierung des Moduls besitzen die
Lernergebnisse: Studierenden die folgenden Kompetenzen:
Inhaltskompetenzen:
*Darstellung von periodischen Signalen durch komplexe und
reelle FOURIER-Reihen
*Kenntnis der FOURIER-, LAPLACE- und Z-Transformation
*Kenntnis der Eigenschaften der FOURIER-, LAPLACE- und Z-
Transformation
*Kenntnis der mathematischen Beschreibung linearer Systeme
Methodenkompetenzen:
*Beschreibung von Signalen und linearen Systemen im Zeit- und
Frequenzbereich
*Spektralanalyse von Signalen mit Hilfe der FOURIER-
Transformation
*Lösung gewöhnlicher Differentialgleichungen mit Hilfe der
LAPLACE-Transformation
*Lösung von Differenzengleichungen mit Hilfe der Z-
Transformation
*Mathematische Beschreibung linearer Systeme durch
Differentialgleichungen
Bewertungskompetenzen:
Die zu zu erlernenden Methoden in diesem Modul sind aus
Gründen des Aufwandes und im Interesse der Übersichtlichkeit
auf einfache elektrotechnische Systeme beschränkt. Die zu
Grunde liegenden Modelle beschreiben diese Systeme dann aber
92
im Rahmen der Theorie mit Hilfe mathematischer Methoden
exakt. Deshalb kommt der Modellerstellung im Rahmen der
Signal- und Systemtheorie eine sehr zentrale Rolle zu. Die
Studierenden verbessern dadurch ihre Fähigkeiten,
*komplexe Zusammenhänge durch Modellierung zu erfassen und
zu beschreiben,
*Probleme mit einem hohen Abstraktionsniveau zu erfassen und
zu lösen.
Darüber hinaus verbessern die Studierenden ihr logisches
Denken sowie ihre Strategie zum Wissenserwerb.
Inhalt: Das Modul "Grundlagen der Signal- und Systemtheorie"
vermittelt die Grundlagen zur Beschreibung von Signalen und
linearen Systemen. Ausgehend von der Beschreibung
periodischer Signale durch Fourier-Reihen wird die Fourier-
Transformation für beliebige, auch nichtperiodische Signale
eingeführt. Im gleichen Kontext wird die Beschreibung linearer,
zeitinvarianter Systeme behandelt. Nach der Überleitung der
Fourier-Transformation in die Laplace-Transformation werden
zur Beschreibung von Signalen und Systemen verallgemeinerte
Funktionen eingeführt und deren Bildfunktionen abgeleitet.
Nach der Überführung zeitkontinuierlicher Signale in
zeitdiskrete Signale die Grundlagen der Z-Transformation zur
Lösung von Differenzengleichungen behandelt. In einem letzten
Teil werden die systemtheoretischen Beschreibungsformen von
linearen Systemen behandelt. Die Inhalte gliedern sich in:
93
Modulbezeichnung Grundlagen der theoretischen Informatik
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel GTI
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r PD. Dr. K. Sieber, Dr. H. Diener
Dozent(in) PD. Dr. K. Sieber, Dr. H. Diener
Sprache deutsch
Zuordnung zum Curriculum Bachelor Informatik
Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehrform/SWS Vorlesung (4 SWS)
Übungen (2 SWS), Übungsgruppen mit je maximal 25
Teilnehmern
Arbeitsaufwand Präsenz: 90 h ,Eigenstudium: 170 h , Prüfungsvorbereitung:
40 h
Kreditpunkte 10
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Lineare Algebra für Informatiker und Diskrete Mathematik
Voraussetzungen für Informatiker
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden
Lernergebnisse *erwerben Sicherheit im Umgang mit formalen Methoden
*kennen wichtige formale Modelle zur Beschreibung von
informationsverarbeitenden Prozessen
*kennen grundlegende Methoden zur Beschreibung der
Syntax von Programmiersprachen sowie deren Grenzen
*verstehen den Unterschied zwischen Syntax und Semantik
von formalisierten Sprachen
*können die Korrektheit einfacher Programme formal
beweisen
*kennen die Grenzen des (prinzipiell wie auch praktisch)
algorithmisch machbaren
*besitzen Sensibilität für die Komplexität von Alorithmen
*kennen grundlegende Methoden zum Nachweis der
algorithmischen Unlösbarkeit von Problemen
94
Inhalt Folgende Gebiete werden behandelt:
95
Modulbezeichnung Hardwarepraktikum
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel Hapra
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 4. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Brück
Dozent(in) Dipl.-Ing. A. Schäfer
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik (Unabhängig von den Studiengangsvarianten
Curriculum müssen alle Bachelor-Informatik-Studierende das Hapra
besuchen!)
Lehrform/SWS 3 SWS Praktikum
Arbeitsaufwand Präsenzveranstaltungen: Labor 45 h
Eigenstudium und Laborvorbereitung: 90 h + Labornachbereitung
(Protokoll): 15h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Algorithmen und Datenstrukturen; Objektorientierung und
Voraussetzungen funktionale Programmierung; Rechnerarchitekturen I;
Grundlagen der Elektrotechnik I; Embedded Control;
Digitaltechnik, SRO
Modulziele / Die Studierenden
Angestrebte *zeigen Lernbereitschaft und besitzen Offenheit für neue Ideen
Lernergebnisse und Anforderungen
*könne eigenverantwortlich alleine und in Gruppen Aufgaben
lösen und Ergebnisse präsentieren
*erlernen zielgerichtete und strukturierte Vorgehensweisen beim
Entwurf
*kennen die besonderen Randbedingungen des Entwurfs
eingebetteter Systeme
*erwerben elementare Kenntnisse über die physikalischen
Prinzipien, welche der Funktionsweise eingebetteter Systeme und
Digitalrechnern zugrunde liegen
*kennen die Funktionsweise von unterschiedlichen Sensoren und
Aktoren von aktuellen eingebetteten Systemen
*können unbekannte digitale Schaltungen und eingebettete
Systeme analysieren und verstehen
*können mittels Schaltalgebra, formaler Methoden, HDLs,
rechnergestützter Entwurfsverfahren und Maschinencode
einfache eingebettet Systeme oder digitalen Systeme entwerfen
und mit Mikrocontroller oder FPGAs realisieren
*verstehen den Zusammenhang zwischen Hardware-Konzepten
und den Auswirkungen auf die Software bzw. die Anwendung
*können im beruflichen Umfeld mit Ingenieuren und
Elektrotechnikern als Informatikanwender kommunizieren
96
Inhalt Das Hardware-Praktikum vermittelt praxisnah die Grundlagen
des Entwurfs eingebetteter Mikro- und Nanosysteme sowie den
Zusammenhang zwischen Hard- und Software. Dazu werden
aufeinander aufbauende Versuche durchgeführt.
97
Modulbezeichnung: High-Tech-Medizin I
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel HTM I
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester ab 1.Semester im Master WS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R Brück / Prof. Dr. V. Braun
Dozent(in): Lehrbeauftragte aus den Siegener Kliniken
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Master Informatik - Vertiefung Medizinische Informatik
Curriculum
Lehrform/SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Seminar
Arbeitsaufwand: Präsenz: 60h, Eigenstudium 60h, Prüfungsvorbereitung 30h
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen:
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden kennen die aktuellen Möglichkeiten der
Lernergebnisse: modernen Medizin im Bereich Diagnostik und Therapie und die
Forschungsschwerpunkte in diesen Bereichen. Sie sind in der
Lage aktuelle Entwicklungen in Diagnostik und Therapie kritisch
einzuschätzen. Sie kennen die aktuellen Zielrichtungen in
Forschung und Entwicklung und sehen die damit verbundenen
Potentiale für die medizininformatische und medizintechnische
High-Tech-Medizin. Sie verstehen die praktischen Probleme beim
Einsatz von High-Tech-Geräten für die medizinische Diagnostik
und Therapie. Sie können erste Ideen zur Lösung von Problemen
im Einsatz von High-Tech-Gerätschaften für die medizinische
Praxis (z.B. im Bereich der Bedienoberflächen, der HW- und SW-
Ergonomie und der Konfigurierbarkeit) entwickeln.
Inhalt: Das Modul High-Tech-Medizin I beschäftigt sich mit neuen,
zukunftsweisenden Entwicklungen in der Medizin mit starkem
Fokus auf die Bereiche Diagnostik und Therapie. Dabei werden
aktuelle und spezielle Themen aus der modernen Hightech-
Medizin vorgestellt, ihre Einsatzpotentiale beleuchtet aber auch
Gefahren und Grenzen der vorgestellten Techniken und Lösungen
erklärt.
98
Modulbezeichnung: High-Tech-Medizin II
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel HTM II
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester ab 2.Semester im Master SS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R Brück / Prof. Dr. V. Braun
Dozent(in): wechselnd
Sprache: Deutsch/Englisch
Zuordnung zum Master Informatik - Studienschwerpunkt Medizinische
Curriculum Informatik
100
Modulbezeichnung InCar- und Car-to-X-Kommunikation
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel ICX
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen:
Studiensemester ab 4. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Ch. Ruland
Dozent(in) n.a.
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehrform/SWS Vorlesung (2 SWS), Seminar (2 SWS)
Arbeitsaufwand Präsenz: 45 h, Eigenstudium: 60 h, Prüfungsvorbereitung: 45 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Grundlagen der Nachrichtentechnik (für Informatik oder
Voraussetzungen Elektrotechnik)
Modulziele / Verstehen der Anforderungen an Kommunikationssysteme
Angestrebte innerhalb von Fahrzeugen und die eingesetzten
Lernergebnisse Übertragungssysteme und Wissen, welche unterschiedlichen
Anforderungsklassen es gibt. Sie können diese darstellen und
begründen. Sie kennen die unterschiedlichen Bussysteme, die in
Fahrzeugen verwendet werden und können ihre Vor- und Nachteile
und ihre Einsatzbereiche erläutern und darstellen. Die
Studierenden wissen zusätzlich, wie die Car-to-Car-Kommunikation
funktioniert. Sie wissen auch, wie die Übertragungssysteme
funktionieren, mit denen Fahrzeuge mit der Außenwelt
kommunizieren, und die Broadcastsysteme, mit denen Fahrzeuge
mit Informationen versorgt werden, und können diese Systeme
erläutern. Die Sicherheits- und Datenschutzprobleme sind ihnen
bekannt. Sie wissen, welche Methoden es gibt, um die
Anforderungen der Datensicherheit und des Datenschutzes zu
erfüllen. .
Inhalt *Anforderungen an Fahrzeugbussysteme (Zuverlässigkeit,
Realzeitverhalten, Zugriffsverfahren)
*Bussysteme (CAN, Flexray, MOST, LIN)
*Vernetzung und Gateways
*Diagnoseschnittstelle
*Gefahren und Sicherheitsrisiken
*Car-to-Car-Kommunikation (Übertragungstechnik und
Anwendungen)
*Car-to-Infrastructure-Kommunikation (Übertragungstechnik,
Anwendungen und Integration in die Fahrzeugkommunikation)
*Broadcastdienste (TMC, TPEG)
*Lokalisierungsdienste
*Gefahren der Informationssicherheit
*Probleme des Datenschutzes
*Lebenszyklus von Fahrzeugen
*Sicherheitsrisiken in der Produktionskette und während des
101
gesamten Lebenszyklus von Fahrzeugen
*Sicherheitsmanagement
Studien- Vorlesung (2 SWS), Seminar (2 SWS)
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen K2
Medienformen Vorlesungsskript, Beamer, Tafel
Literatur *W. Zimmermann, R. Schmidgall. Bussysteme in der
Fahrzeugtechnik. ISBN 978-3834809070, Vieweg-Verlag, 2010.
*C. Marscholik, P. Subke. Datenkommunikation im Automobil. ISBN
978-3778529690, Hüthig-Verlag, Heidelberg, 2007.
*K. Etschberger et al. CAN Controller-Area-Network: Grundlagen,
Protokolle, Bausteine, Anwendungen. ISBN 978-3446194311, Carl
Hanser-Verlag, 2001.
*M. Rausch. FlexRay: Grundlagen, Funktionsweise, Anwendung.
ISBN 978-3446412491, Hanser-Fachbuch, 2007
*Vehicular-2-X Communication: State-of-the-Art and Research in
Mobile Vehicular Ad hoc Networks Springer, Berlin; Auflage: 1., st
Edition. (4. Juli 2010)
*Radu Popescu-Zeletin, Ilja Radusch, Mihai Adrian Rigani. ISBN-13:
978-3540771425
*VANET Vehicular Applications and Inter-Networking Technologies
(Intelligent Transport Systems)
*John Wiley & Sons, 1. Auflage (22. Dezember 2009)
*Hannes Hartenstein (Herausgeber), Kenneth Laberteaux
(Herausgeber) ISBN-13: 978-0470740569
*http://www.esafetysupport.org/en/esafety_activities/esafety_for
um/
102
Modulbezeichnung: Industrielle Kommunikation
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel InK
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: ab 2.Semester im Master SS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. G. Schröder
Dozent(in): Prof. Dr. G. Schröder
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Curriculum Master Studiengang „Informatik“ Vertiefung
Master-Studiengang "Elektrotechnik", Studienmodell
Automatisierungstechnik, Wahlpflichtmmodul
Lehrform/SWS: Vorlesung 2 SWS; Übung 1 SWS; Praktikum 1 SWS
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium 75 h; Eigenstudium 45 h,
Prüfungsvorbereitung 30 h
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Kenntnisse in serieller Kommunikation, Rechnernetze,
Voraussetzungen: Echtzeitsysteme
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden lernen die wesentlichen Hard- und
Lernergebnisse: Softwarekomponenten der industriellen Kommunikation
kennen.
Sie evaluieren die etablierten Feldbussysteme und deren
Eigenschaften. Darauf aufbauend werden
moderne Entwicklungen wie Wireless Technologien und
Industrial Ethernet analysiert.
Inhalt: *RS232, RS485, LWL
*Zugriffsverfahren auf Netze
*Profibus, Interbus, CAN, Sercos
*Drahtlose industrielle Kommunikation
*Industrial Ethernet
Studien- Fachprüfung
/Prüfungsleistungen/
Prüfungsformen: K3
Medienformen:
103
Literatur: *A. Bormann, I. Hilgenkamp: Industrielle Netze, Hüthig-Verlag,
2006, ISBN 3-7785-2950-1
*F. J. Furrer: Industrieautomation mit Ethernet-TCP/IP und
*Webtechnologie, Hüthig-Verlag, ISBN 3-7785-2860-2
*F. Iwanitz, J. Lange: OPC, Hüthig-Verlag, 2005, ISBN 3-7785-
2903-X
*K.-D. Walter: Embedded Internet in der Industrieautomation,
Hüthig-Verlag, 2004, ISBN 3-7785-2899-8
*M. Popp: Das ProfiNet IO-Buch, Hüthig-Verlag, 2005, ISBN 3-
7785-2966-8- 231 -
*M. Popp, K. Weber: Der Schnelleinstieg in PROFINET,
PROFIBUS-Nutzerorganisation e.V. , 2004, Best.-Nr.:
*4.181
*G. Schnell (Hrsg.), B. Wiedemann (Hrsg.) :Bussysteme in der
Automatisierungs- und
*Prozeßtechnik, Verlag Vieweg Praxiswissen,
*2006, ISBN 3-8348-0045-7
104
Modulbezeichnung Informations- und Kommunikationssicherheit I
ggf. Modulniveau Master-Studium
ggf. Kürzel IKS I
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Master WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Ch. Ruland
Dozent(in) n.a.
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Wahlpflichtmodul Master Informatik,
Curriculum Wahlpflichtmodul Master Elektrotechnik Studienmodell
Kommunikationstechnik
Lehrform/SWS 4 SWS (2 V, 2 Übung)
Arbeitsaufwand Präsenz: 45 h, Eigenstudium: 60 h, Prüfungsvorbereitung: 45 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Modulziele / Die Studierenden wissen, weshalb man Kommunikations- und
Angestrebte Informationssicherheit benötigt, da sie die Gefahren und Angriffe
Lernergebnisse kennen. Sie sind in der Lage, die richtigen Sicherheitsdienste
auszuwählen, mit denen den Gefahren und Angriffen begegnet
werden kann. Sie haben die kryptographischen Mechanismen und
Algorithmen verstanden und können diese einsetzen, um die
Sicherheitsdienste mit diesen Mechanismen zu realisieren. Sie
wissen auch, mit welchen kryptoanalytischen Methoden und
Seitenkanalattacken kryptographische Mechanismen
kompromittiert werden können, und können auch hier
Gegenmaßnahmen ergreifen.
106
Modulbezeichnung Informations- und Kommunikationssicherheit II
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel IKS II
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 2. Semester im Master SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Ch. Ruland
Dozent(in) Prof. Dr. Ch. Ruland
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Wahlpflichtmodul im Masterstudium Informatik,
Curriculum Wahlfach im Masterstudium Elektrotechnik, Studienmodell
Kommunikationstechnik
Lehrform/SWS 4 SWS (2 V, 2 P)
Arbeitsaufwand Präsenz: 45 h, Eigenstudium: 60 h, Prüfungsvorbereitung: 45 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene IKS I
Voraussetzungen
Modulziele / Die Studierenden sind in der Lage, aus den kryptographischen
Angestrebte Mechanismen kryptographische Protokolle zu bilden und die
Lernergebnisse kryptographischen Mechanismen in Kommunikationsprotokolle
und verteilte Anwendungen einzubinden. Sie kennen das
Sublayer-Prinzip, mit denen Sicherheitsdienste in
Kommunikationssysteme eingebettet werden können. Sie kennen
aber auch nicht-kryptographische Methoden, um Angriffe in
Kommunikationssystemen abzuwehren. Sie sind in der Lage,
private Netze einzurichten, Firewalls auszuwählen. Sie kennen
Konzepte und Realisierungen zur Gewährleistung von Anonymität
und Pseudonymität in Netzen. Sie haben einen Überblick, welche
ISO-Standards es zur Datensicherheit gibt, und wie sie eingesetzt
werden.
Inhalt * kryptographische Protokolle zur Datenintegrität,
Authentikation, Key Management, Non-Repudiation
* Sicherheitsmodule, Chipkarten
* Zertifikate, Public Key Infrastrukturen
* Common Criteria, Evaluation und Zertifizierung
* Einbindung kryptographischer Verfahren in
Kommunikationssysteme (physical layer, LAN, Mobilfunk, WLAN,
Bluetooth, ...)
* Internet Security, SSL/TLS, SRTP,..
* Packetfilter und Firewalls
* Informationssicherheit bei eCommerce und
Industrieanwendungen (Banking, Automotive, Smart Grid, Smart
Metering, ...)
* Anonyme Kommunikation
* Sicherheitsmanagement
* Übersicht über Standards auf dem Gebiet IT-Sicherheit
Studien- Mündliche Prüfung, erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
/Prüfungsleistungen
107
Prüfungsformen M
Medienformen Vorlesungsskript, Beamer, Tafel
Literatur * C. Eckert: IT-Sicherheit, Oldenbourg Verlag,
* H. Kersten: Sicherheit in der Informationstechnik, Oldenbourg
Verlag
* M. a Campo, N. Pohlmann: Virtual Private Networks, MITP
Verlag
* N. Pohlmann: Firewall-Systeme, MITP Verlag
108
Modulbezeichnung: Informationssysteme im Gesundheitswesen & eHealth
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel IGW
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: ab 3. Semester, jährlich, WS
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R. Brück
Dozent(in): NN
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik - Vertiefung Medizinische Informatik
Curriculum
Lehrform/SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung/Praktikum
109
Modulbezeichnung Komplexität
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel Ber
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor, ab 2. SS, jährlich
Semester im Master
Modulverantwortliche/r Department ETI
Dozent(in) n.a.
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik.,
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Schwerpunkt: Mathematik Master Informatik
Lehrform/SWS Vorlesung (4 SWS)
Übungen (2 SWS)
Arbeitsaufwand 90h Präsenz, 150 h Eigenstudium, 60 h Prüfungsvorbereitung
Kreditpunkte 10
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene die Module Grundlagen der theoretischen Informatik und
Voraussetzungen Berechenbarkeit
Modulziele / Die studierenden
Angestrebte *kennen unterschiedliche Ansätze zur Festlegung der Kosten einer
Lernergebnisse Berechnung
*gewinnen tiefere Einsicht in die Grenzen praktischer
Berechenbarkeit
*kennen charakteristische Beispiele für unterschiedliches Zeit- und
Platzverhalten von Algorithmen
*kennen Methoden zur Klassifikation von der Komplexität von
Algorithmen
*kennen zentrale Beweismethoden der Komplexitätstheorie
Inhalt Die folgenden Bereiche werden behandelt:
110
Literatur *Vorlesungsskript
*R. Reishuck: Komplexitätstheorie, Bd. 1: Grundlagen, Teubner
Verlag, 1999
*I. Wegener: Komplexitätstheorie: Grenzen der Effizienz von
Algorithmen, Springer, 2003
*G. Wechsung und K. Wagner: Computational Complexity, Springer
Netherlands, 1986
*G. Wechslung: Vorlesungen zur Komplexitätstheorie, Teubner,
2000
111
Modulbezeichnung: Lineare Algebra
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel LAI
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: 3 SS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Dr. H. Diener
Dozent(in): Dr. H. Diener
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehrform/SWS: Vorlesung (4 SWS)
Übungen (2 SWS), Übungsgruppen mit je maximal 25
Teilnehmern
Arbeitsaufwand: 90h Präsenz, 165 h Eigenstudium, 45 h Prüfungsvorbereitung
Kreditpunkte: 10
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Diskrete Mathematik für Informatiker
Voraussetzungen:
Modulziele / Angestrebte Lernziel der Vorlesung ist der Erwerb von Grundkenntnissen in
Lernergebnisse: Linearer Algebra, teilweise mit Hilfe einfacher Anwendungen der
Theorie (z.B. page-rank- “Google” -Algorithmus). In der
Vorlesung werden die Grundlagen zum Verständnis
weiterführender Vorlesungen, wie beispielsweise
Computergraphik I & II, vermittelt. Außerdem soll in der
Vorlesung das räumliche Vorstellungsvermögen insbesondere im
Hinblick auf Transformationen und die Fähigkeit der
mathematischen Modellierung des (3-dimensionalen) Raumes
geschult werden. Den Studierenden soll vermittelt werden, dass
sich, zunächst nur im Hinblick auf räumliche bzw. geometrische
Problemstellungen gefundene Lösungen auf eine Vielzahl anderer
Probleme übertragen lassen. Auch soll das Bewusstsein über
Schwierigkeiten beim algorithmischen Lösen großer linarer
Gleichungssysteme und damit verbundener Problemstellungen
geschaffen werden.
Inhalt: *Grundbegriffe der Algebra
*Lineare Gleichungssysteme
*Determinanten
*reelle Vektorräume
*Numerische Lösung linearer Gleichungssysteme
*Lineare Transformationen
*Eigenwerte, Eigenvektoren
112
Literatur: *Anton und Rosser. Lineare Algebra, 3. Auflage. Spektrum Verlag,
2004
*Manfred Brill. Mathematik für Informatiker, 2. Auflage. Hanser,
2005, ISBN 3-446-22802
113
Modulbezeichnung Logik
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel Log
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester Ab dem 3. Semester SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Dr. H. Diener
Dozent(in) Dr. H. Diener
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Schwerpunkt: Mathematik MSc Informatik
Lehrform/SWS Vorlesung (4 SWS)
Übungen (2 SWS)
Arbeitsaufwand Präsenz 90h, Eigenstudium: 170 h, Prüfungsvorbereitung 40 h
Kreditpunkte 10
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Diskrete Mathematik für Informatiker
Voraussetzungen
Modulziele / Die Studierenden
Angestrebte
Lernergebnisse *können natürlich-sprachliche Aussagen in forfallogischer
Sprache wiedergeben
*erwerben ein vertieftes Verständnis der Struktur von Beweisen
und lernen Beweise hinsichtlich der benutzten Schlüsse zu
analysieren
*kennen die grenzen der Ausdruckskraft der Prädikatenlogik 1.
Stufe sowie formaler Beweisbarkeit
*kennen den Zusammenhang zwischen formalen Beweisen und
getypten funktionalen Sprachen
*kennen die Grundprinzipien konstruktiver Logik und deren
Bedeutung für Algorithmik und Verifikation
Inhalt Prädikatenlogik erster Stufe
*Syntax
*Semantik
*Natürliches Schließen
*Korrektheit und Vollständigkeit des Sequenzenkalküls
*Grenzen der Ausdruckskraft der Pradikatenlogik erster Stufe
(Kompaktheitssatz, Sätze von Lowenheim/Skolem,
Nichtstandardmodelle)
*Grenzen des formalen Beweisens (Godelsche
Unvollständigkeitsätze)
Informatik-orientierte Themen
*Resolution und Logik-Programmierung
*Pradikatenlogik höherer Stufe, automatisches Beweisen
*temporale Logik
*Programmverifikation
Studien- Vorlesung, Übungen
/Prüfungsleistungen
114
Prüfungsformen M
Medienformen Tafel-Präsentationen bzw. Projektionen, schriftliche Unterlagen
Literatur *Vorlesungsskript
*Ebbinghaus, Flum, Thomas. Einführung in die mathematische
Logik. Spektrum Verlag, 1996
*Michael Huth und Mark Ryan. Logic in Computer Science:
Modelling and Reasoning about Systems. Cambridge University
Press 2004
115
Modulbezeichnung Maschinelles Lernen
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel MasL
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Master WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. M. Fathi
Dozent(in) Prof. Dr.-Ing. M. Fathi
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik Vertiefung,
Curriculum Medieninformatik
Lehrform/SWS 2 SWS V, 2 SWS UE
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Vorlesung Datenbanksysteme I
Voraussetzungen
Modulziele / Die Studierenden benennen Lernprobleme. Sie formulieren die
Angestrebte Grundlagen von Lernverfahren und statistischen Verfahren und
Lernergebnisse entwickeln Algorithmen und Techniken, die es
Computersystemen erlauben, Wissen aus Erfahrung zu
generieren. Die Teilnehmer können klassische und adaptive
Verfahren des maschinellen Lernens im Anwendungskontext
beurteilen und gebrauchen.
Inhalt Experten verschiedener Disziplinen benötigen Algorithmen, die
aus Daten oder Texten lernen und in Daten oder Texten
verborgenes Wissen identifizieren. Es lassen sich
Gesetzmäßigkeiten erkennen, um unbekannte Daten oder Texte
beurteilen zu können. Anwendungen für Maschinelles Lernen sind
u.a. Diagnoseverfahren, Aktienmarktanalysen, Bioinformatik oder
autonome Systeme. Die wichtigsten Vorlesungsthemen sind wie
folgt aufgeführt:
117
Modulbezeichnung Maschinelles Sehen
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel MaS
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 5. Semester im Bachelor SS, jedes 2. Jahr
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. V. Blanz
Dozent(in) Prof. Dr. V. Blanz
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik
Curriculum
Lehrform/SWS Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS. Je ca 5 - 20 Teilnehmer
Arbeitsaufwand Präsenz 45 h, Eigenstudium 45h, Prüfungsvorbereitung: 60 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach Keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Digitale Bildverarbeitung I
Voraussetzungen
Modulziele / *Verständnis der Herausforderungen des maschinellen Sehens
Angestrebte *Urteilsvermögen darüber, welche Probleme mit heutigen Mitteln
Lernergebnisse lösbar sind und welche noch immer ungelöst geblieben sind
*Vertrautheit mit einigen klassischen Aufgabenstellungen des
maschinellen Sehens und deren Lösungsansätzen, einschließlich
der ideengeschichtlichen Entwicklung seit Beginn der 80er Jahre.
*Kenntnis der theoretischen Grundlagen (Kameramodelle,
projektive Geometrie, Bildstatistik), Verständnis der wichtigsten
Methoden und Fähigkeit zu deren Implementierung
Inhalt *Kameramodelle (perspektivische Projektion, homogene
Koordinaten)
*Kamerakalibrierung
*3D Tiefenrekonstruktion (Triangulations-basierte Verfahren,
strukturiertes Licht, phasenshiftmethode, space-time analysis)
*Stereosehen (Korrespondenzproblem, Autostereogramme,
Triangulierung aus Disparität, Epipolargeometrie,
Fundamentalmatrix, Constraint Stereo Matching)
*Multi-View Geometry, Rekonstruktion von Objekten mit
Parallelitäts- und Orthogonalitätsannahmen
*Bildrektifizierung
*3D Gesichtsrekonstruktion mittels eines Morphable Model
*Singulärwertzerlegung und Moore-Penrose Pseudoinverse
*Grundkonzepte der Biometrie und der Gesichtserkennung, erste
Ansätze
*Eigenfaces, PCA
*Active Shape Models, Active Apperance Models, 2D und 3D
Morphable Models
*Evaluationsmethoden (Fehlertypen, ROC Kurve)
*Elastic Graph Matching
Studien- Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
118
Medienformen Powerpoint-Präsentation, Tafel
Literatur Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben
119
Modulbezeichnung Master-Arbeit
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel MA
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 4.Semester im Master WS und SS
Modulverantwortliche/r Department ETI
Dozent(in) Department ETI
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Master Informatik
Curriculum
Lehrform/SWS Master-Arbeit
Arbeitsaufwand 900 h Eigenstudium
Kreditpunkte 30
Voraussetzungen nach siehe inheitliche egelungen fur rufungen in den
Prüfungsordnung Studiengangen des De artments lektrotechnik und Informatik
der atur issenschaftlich- echnischen akultat s
Medienformen
Literatur speziell für jede einzelne Master-Arbeit
120
Modulbezeichnung: Mathematik für Elektrotechnik-Ingenieure I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel MfET I
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: ab 1.Semester im Bachelor WS,jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. V. Michel
Dozent(in): Prof. Dr. V. Michel, wiss. Mitarbeiter
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Bachelor-Studiengang "Elektrotechnik"
Curriculum Bachelor-Studiengang "Duales Studium Elektrotechnik"
Bachelor-Studiengang "Informatik"
Bachelor-Studiengang "Duales Studium Informatik"
Studien- Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen/
121
Prüfungsformen: M
Medienformen: Tafel, Beamer
Literatur: * A. Blickensdörfer-Ehlers, H. Neunzert: Analysis;
* K. Meyberg, P. Vachenauer: Höhere Mathematik
122
Modulbezeichnung: Mathematik für Elektrotechnik-Ingenieure II
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel MfET II
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: ab 2. Semester SS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. V. Michel
Dozent(in): Prof. Dr. V. Michel, wiss. Mitarbeiter
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Bachelor-Studiengang "Elektrotechnik"
Curriculum Bachelor-Studiengang "Duales Studium Elektrotechnik"
Bachelor-Studiengang "Informatik"
Bachelor-Studiengang "Duales Studium Informatik"
123
Literatur: * A. Blickensdörfer-Ehlers, H. Neunzert: Analysis;
* K. Meyberg, P. Vachenauer: Höhere Mathematik
124
Modulbezeichnung Mathematik für Visual Computing
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel MtVC
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. V. Blanz
Dozent(in) Prof. Dr. V. Blanz
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik"
125
Studien- Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen Powerpoint-Präsentation, Tafel
Literatur zum Beispiel H. Fischer, H. Kaul. Mathematik für Physiker. Teubner
126
Modulbezeichnung Medieninformatik in der Bildung I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel B-MIidB-I
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor Jedes Semester
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Sigrid Schubert
Dozent(in) Prof. Dr. Sigrid Schubert; Dozenten Lehrstuhl für Didaktik der
Informatik und E-Learning
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Studien- Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen
127
Prüfungsformen M
Medienformen
Literatur DeLFI Tagungsband 2011
128
Modulbezeichnung: Medizin I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel Med I
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester ab 1. Semester Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R. Brück / Prof. Dr. V. Braun
Dozent(in): Prof. Dr. Labenz, Prof. Dr. V. Braun, Prof. Dr. Franz
(Lehrbeauftragte der Siegener Kliniken)
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehrform/SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen:
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden haben elementare Kenntnisse über die
Lernergebnisse: grundlegende Funktionsweise des menschlichen Körpers. Dabei
verstehenn sie die normale und krankhafte Funktion der
Organsysteme Nervensystem, Bewegungssystem und
Magendarm-Trakt und verstehen das Zusammenwirken der
einzelnen Organsysteme. Sie kennen die wichtigen anatomischen
und physiologischen Aspekte dieser Organsysteme und sind in
der Lage dieses in Zusammenhang zu bringen und anzuwenden.
Die Studierenden kennen die Bedeutung und Nutzung von
medizinischer Terminologie bezogen auf diese Organsysteme. Sie
haben ein grundlegendes Verständnis für die biochemischen
Zusammenhänge im menschlichen Körper und haben einen
Einblick in das medizinische Arbeitsumfeld und die
medizinischen Fachgebiete. Sie verfügen über grundlegende
Fähigkeiten zur fachlichen Diskussion mit Ärzten und
medizinischen Personal.
Inhalt: Die Vorlesung Medizin I beschäftigt sich mit der Funktionsweise
des menschlichen Körpers im gesunden Zustand und unter
Krankheit. Dabei stehen die Organsysteme Magendarm-Trakt,
Bewegungssystem und Nervensystem im Vordergrund. In der
Vorlesung wird das nötige anatomische, terminologische und
physiologische Wissen vermittelt, das durch die Praktika vertieft
wird.
Studien- Praktikumsbericht, Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen/
Prüfungsformen: K1
Medienformen: Powerpoint
Literatur: Wird auf einer DVD zur Verfügung gestellt
129
Modulbezeichnung: Medizin II
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel Med II
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester ab 1. Semester Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R. Brück / Prof. Dr. V. Braun
Dozent(in): Schuster, Giebler, Gassmann, Burchard (Lehrbeauftragte der
Siegener Kliniken)
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehrform/SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Seminar
130
Prüfungsformen: K1
Medienformen: Powerpoint
Literatur: Wird auf einer DVD zur Verfügung gestellt
131
Modulbezeichnung Mikrosystementwurf - Fertigung
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel MSE-F
ggf. Untertitel Grundlagen der Mikrosystemtechnik
ggf. Modulelement 1: Vorlesung (mit zwei Vorlesungsterminen
Lehrveranstaltungen wöchentlich in der ersten Semesterhälfte); Modulelement 2:
Praxisseminar (nach Vereinbarung in der zweiten Semesterhälfte)
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor, SS, jährlich
ab 1. Semester im Master
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Brück
Dozent(in) Prof. Dr. R. Brück
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik - Vertiefung Technische Informatik;
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik"
Master Informatik - Vertiefung - TI;
Master Elektrotechnik - Studienmodell Mikrosystemtechnik
Lehrform/SWS 2 SWS Vorlesung , 2 SWS Praktikum
Arbeitsaufwand Präsenz Vorlesung 25 h; Nachbereitung und Eigenstudium 30 h;
Praxisseminar 80 h; Prüfungsvorbereitung 15 h;
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Grundkenntnisse über die Funktionsweise und Herstellung
Voraussetzungen integrierter CMOS-Schaltkreise
Modulziele / Die Studierenden kennen die vielfältigen Technologien zur
Angestrebte Fertigung mikrotechnischer Bauteile und Systeme. Sie sind in der
Lernergebnisse Lage aus einer gegebenen Spezifikation für ein mikrotechnisches
Bauteil eine geeignete Fertigungstechnologie auszuwählen und die
Grenzen der technischen Möglichkeiten (Präzision,
Fertigungstoleranzen, etc.) abzuschätzen. Die können aus einer
gegebenen Systemspezifikation einen konkreten Vorschlag für die
technische Realisierung generieren.
132
Inhalt Modulelement Vorlesung
*Mikrosysteme und Mikrostrukturen
*Beispiele, Anwendungsfelder, Märkte, Technologieprognosen
*Silizium-basierte Mikrotechnik
*Lithographische Strukturübertragung (Photolithographie,
Elektronenstrahllithographie, Röntgenlithographie)
*Ätzverfahren (Kristallogrphische Ätzverfahren,
Trockenätzverfahren, Ätzsimulation)
*Beschichtungsverfahren (PCD, CVD)
*Reinraumtechnik
*Klassische Fertigungsverfahren in der MIkrotechnik
*Funkenerosion
*Spanende Fertigungsverfahren
*Lasere-basierte Mikrotechnik
*Kunststoffabformtechniken
*Galvanoformung
Spezielle Mikrostrukturierungsverfahren
*LIGA-Technik,
*Mikrostrukturierung von Glas
*Nanotechnik
*Grundlagen
*Top-Down-Techniken
*Bottom-Up-Techniken
*Perspektiven
Mikrosystemtechnik am Lehrstuhl Mikrosystementwurf
*Entwurfsmethodik
*Prozessentwurf
Modulelement Fertigungspraktikum
*(tbd - Seibel/IHE)
Studien- Teilnahmenachweis für das Praxisseminar als Vorleistung für die
/Prüfungsleistungen mündliche Prüfung, Mündliche Prüfung über den Inhalt des
Modulelements Vorlesung
Prüfungsformen M
Medienformen Powerpoint Präsentationen, aktuelle Technologieinformationen
aus Internet-Recherchen
Literatur *Rainer Brück, Nadeem Rizvi, Andreas Schmidt. Angewandte
Mikrotechnik: LIGA, Laser, Feinwerktechnik. Carl Hanser Verlag,
2001
*Wolfgang Ehrfeld. Handbuch der Mikrotechnik. Carl Hanser
Verlag, 2001
*Marc Madou. Fundamentals of Microfabrication, 2nd ed. CRC
Press, 2002
*Wolfgang Menz, Jürgen Mohr, Oliver Paul. Mikrosystemtechnik für
Ingenieure, 3. Aufl. WILEY-VCH, 2005
*Jan Albers. Kontaminationen in der Mikrostrukturierung. Carl
Hanser Verlag, 2005
*Gerald Gerlach, Wolfram Dötzel. Einführung in die
Mikrosystemtechnik, Ein Kursbuch für Studierende. Carl Hanser
Verlag, 2006
133
Modulbezeichnung Mikrosystementwurf - Geometrie
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel MSE - G
ggf. Untertitel Methoden, Werkzeuge und Algorithmen für den fertigungsnahen
Entwurf elektronischer und nicht-elektronischer Mikro- und
Nanosysteme
ggf. Lehrveranstaltungen Modulelement 1: Vorlesung (mit zwei Vorlesungsterminen
wöchentlich in der ersten Semesterhälfte); Modulelement 2:
Praktikum Mikrosystementwurf (nach Vereinbarung in der
zweiten Semesterhälfte)
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor, ab 1. Semester im WS,
Master jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Brück
Dozent(in) Prof. Dr. R. Brück
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik - Vertiefung Technische Informatik;
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik" Vertiefung
Master Informatik - Vertiefung Technische Informatik;
Master Elektrotechnik - Studienmodell Mikrosystemtechnik
134
Inhalt Grundlagen des fertigungsnahen Mikrosystementwurf
*Einführung: Beispiele und Anwendungen elektronischer und
nicht-elektronischer Mikrosysteme
*Entwurfsmodelle und –methoden
*Verhaltensnaher vs. fertigungsnaher Entwurf
*Modelle und Design Flows für den fertigungsnahen Entwurf
*Abhängigkeit von der Fertigung: PDKs und Design Rules
Grundtechniken und Design Flows für den Layoutentwurf
*Polygon Editing
*Layout-Design Flows
Werkzeuge und Algorithmen für den Layoutentwurf
*Partitionierung
*Floorplanning
*Layoutverifikation: DRC, ERC, Extraktion, LVS
*Kompaktierung
*Platzierung
*Verdrahtung
Spezielle Layouttechniken
*Chipranddesign
*Spezialverdrahtung
*Spezielle Eigenschaften des Layouts analoger Schaltungen
*Entwurfstechniken mit Fertigungsbezug
*Einführung: Yield, Design for Manufacturability, Design for Yield
*Post-Layout-Techniken: OPC, RET
*Statistische Entwurfstechniken
*Entwurfstechniken für Robustheit und Zuverlässigkeit
*TCAD und PDES
*Perspektiven, Ausblick, Zusammenfassung
Modulelement Praktikum
*Fertigungsnaher Entwurf eines einfachen gemischt analog-
digitalen Schaltkreises unter Verwendung professioneller
Entwurfswerkzeuge.
*Vorbereitung eines "Tape-out", eines Übergabepaketes, mit dem
eine fertig entworfene Schaltung an einen Halbleiterhersteller zur
Fertigung übergeben werden kann.
*Übergabe des Entwurfs an einen Halbleiterfertiger.
135
Literatur *Rainer Brück. Entwurfswerkzeuge für VLSI-Layout. Hanser
Verlag, 1993
*Naveed Sherwani. Algorithms for VLSI Physical Design
Automation. Kluwer Academic Publishers, 1999
*Jens Lienig. Entwurfsautomatisierung in der Elektrotechnik.
Springer Verlag, 2005
*Dan Clein. CMOS IC Layout. Newnes Press, 2000
*Alan Hastings. The Art of Analog Layout. Prentice Hall 2005
*Christo her & Judy Saint „IC Layout Basics“, „IC Mask Design“
McGraw Hill, 2001/2002
*Karl-Hermann Cordes, Andreas Waag, Nicolas Heuck. Integrierte
Schaltungen - Grundalgen, Prozesse, Design, Layout. Pearson
Studium, 2011
*Charles J. Alpert, Dinesh P. Mehta, Sachin S. Sapatnekar, eds.
Handbook of Algorithms for Physical Design Automation. CRC
Press 2009
*Andrew B. Kahng, Jens Lienig, Igor L. Markow, Jin Hu. VLSI
Physical Design: From Graph Partitioning to Timing Closure.
Springer Verlag, 2011
136
Modulbezeichnung Mikrosystementwurf - Test
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Master WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Brück
Dozent(in) Dr. M. Wahl
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Master Informatik Vertiefungsmodul
Curriculum
Lehrform/SWS 2SWS Vorlesung , 1 SWS Übung, 1 SWS Praktikum
Arbeitsaufwand Präsenz: 60h, Eigenstudium: 60h (Vor- und Nachbereitung von
Vorlesung und Übung, Literaturarbeit), Prüfungsvorbereitung 30h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach Keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Digitale Schaltungen, Mikrosystemtechnik-Fertigung
Voraussetzungen
Modulziele / Nach Abschluss sollen die Studierenden
Angestrebte * die Ursachen von Fehlern kennen und in der Lage sein, gemäß
Lernergebnisse den Ursachen geeignete Testmethoden zu bestimmen,
* die Methoden zur Berechung von Tests für bestimmte
Fehlertypen kennen und deren Komplexität berücksichtigen
können,
* die Prinzipien der testbarkeitsverbessernden Maßnahmen
verstanden haben und die Prinzipien in der Praxis anwenden
können und
* das Spannungsfeld zwischen Entwurf und Test kennen und in
der Lage zu sein, einen Kompromiss bei den unterschiedlichen
Anforderungen zu finden.
Inhalt Der Bereich Test ist bei vielen Schaltungen in großem Maße an
den Kosten beteiligt und wird bei wachsende Integrationsdichte
ständig komplexer. Da es keine fehlerfreie Produktion gibt muss
also getestet werden. Die Veranstaltung stellt im ersten Teil die
Fehlerursachen und die Fehlerauswirkungen vor. Im zweiten Teil
geht es um die Erzeugung von Tests für bestimmte Fehlertypen,
z.B. Stuck-at-Fehler oder Verzögerungsfehler. Der dritte Teil stellt
Methoden vor, mit denen die Testbarkeit einer Schaltung
verbessert werden kann, und zwar von ganz einfachen Ansätzen
über Scan-Verfahren bis hin zum autonomen Selbsttest. Eine
Einführung in die entsprechenden Standards (IEEE 1149.1, IEEE
1500, IEEE P1838) ist Teil dieses Kapitels. Den Abschluss stellen
spezielle Testverfahren für Speicher und analoge
Elemente/Schaltungen dar.
Studien- Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen Beamer, Powerpoint, Tafel
137
Literatur * Laung-Terng Wang, Cheng-Wen Wu, Xiaoqing Wen. VLSI Test
Principles and Architectures. Morgan Kaufmann, 2006
* Alberto Bosio, Luigi Dilillo, Patrick Girard, Serge
Pravooossoudiwitch, Arnaud Virazel: Advanced Test Methods for
SRAMs. Springer, 2010
* Hans-Joachim Wunderlich: Models in Hardware Testing.
Springer, 2010
* Ian A. Grout: Integrated Circuit Test Engineering. Springer, 2006
* Adrian J. van de Goor: Testing Semiconductor Memories. Wiley,
1991
138
Modulbezeichnung Mikrosystementwurf - Verhalten
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel MSE-V
ggf. Untertitel Methoden, Werkzeuge und Algorithmen für den verhaltensnahen
Entwurf eingebetteter Mikro- und Nanosysteme
ggf. Modulelement 1: Vorlesung (mit zwei Vorlesungsterminen
Lehrveranstaltungen wöchentlich in der ersten Semesterhälfte); Modulelement 2:
Praktikum Mikrosystementwurf (nach Vereinbarung in der
zweiten Semesterhälfte)
Studiensemester ab 3. Semster im Bachelor, SS, jährlich
ab 1. Semester im Master
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Brück
Dozent(in) Prof. Dr. R. Brück
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik - Vertiefung Technische Informatik;
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik" Vertiefung
Master Informatik - Vertiefung Technische Informatik;
Master Elektrotechnik - Studienmodell Mikrosystemtechnik
Lehrform/SWS 2 SWS Vorlesung , 2 SWS Praktikum
139
zur Modellierung des Systemverhaltens und können diese zur
Lösung konkreter
Systementwurfaufgaben einsetzen.
Sie können die Korrektheit von Schaltungsentwürfen durch
praktischen Einsatz industrieller Simulations- und
Verifikationswerkzeuge
überprüfen.
Die Studierenden sind in der Lage, eine komplexe
Systementwurfsaufgabe zu analysieren und im Team zu lösen.
140
Kaufmann, 2006
*Thorsten Grötker, Stuart Swan, Grant Martin, Stan Liao. System
Design with SystemC. Springer Verlag, 2010
*Hubert Kaeslin. Digital Integrated Circuit Design: From VLSI
Architectures to CMOS Fabrication. Cambridge University Press
2008
141
Modulbezeichnung Multimedia Retrieval
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel MMR
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Jun.-Prof. Dr. M. Grzegorzek
Dozent(in) Jun.-Prof. Dr. M. Grzegorzek
Sprache Englisch
Zuordnung zum Bachelor Informatik:
Curriculum Pflichtmodul in der Vertiefung "Visual Computing",
Wahlpflichtmodul in der Vertiefung "Medizinische Informatik"
Bachelor "Duales Studium Informatik" Vertiefung
Lehrform/SWS Vorlesung: 2SWS
Projekt: 2SWS
Arbeitsaufwand 60h Präsenzstudium, 50h Eigenstudium, 40h
Prüfungsvorbereitung
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Digitale Bildverarbeitung I
Voraussetzungen
Modulziele / Nachdem Studierende das Modul besucht haben, können sie
Angestrebte *die theoretischen Grundlagen des Multimedia Retrieval
Lernergebnisse wiedergeben
*eine geeignete Methode für ein bestimmtes Problem des
Multimedia Retrieval auswählen
*ein prototypisches Multimedia Retrieval-System entwickeln
*die Evaluation eines Multimedia Retrieval-Systems durchführen
*die Evaluationsergebnisse intepretieren
*ein prototypisches Multimedia Retrieval-System und seine
Evaluation demonstrieren und präsentieren
142
Literatur H. Blanken, A. P. de Vries, H. E. Blok, L. Feng (Eds.). Multimedia
Retrieval. Springer 2010
I. Schmidt. Änlichkeitssuche in Multimedia-Datenbanken. 2006
143
Modulbezeichnung Numerik I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Franz-Theo Suttmeier
Dozent(in) Prof. Dr. Hans-Jürgen Reinhardt, Prof. Dr. Franz-Theo Suttmeier,
apl. Prof. Dr. Robert Plato
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik Vertiefung
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“ Vertiefung
Lehrform/SWS 4 SWS Vorlesung; 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand Präsenz: 90 h, Eigenstudium: 170 h, Prüfungsvorbereitung: 40 h
Kreditpunkte 10
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Kenntnisse aus dem MATLAB/ Octave-Praktikum sind hilfreich für
Voraussetzungen die Übung; Analysis I und II, Lineare Algebra I und II
Modulziele / Das Gebiet Numerik umfasst Algorithmen zur Berechnung von
Angestrebte Näherungslösungen mathematischer Probleme, die in vielen
Lernergebnisse Anwendungsgebieten (wie etwa Informatik, Ökonomie, Technik,
Physik und Medizin) auftreten.
144
Inhalt Lösung von Gleichungssystemen
*Fixpunktansatz von Banach
*Nullstellenberechnung
*Newton-Verfahren
*Regula Falsi
Lösung linearer Gleichungssysteme
*Cholesky-Verfahren
*iterative Verfahren
*Gesamtschrittverfahren
*Einzelschrittverfahren
Interpolation
*Langrange-Interpolation
*Hermite-Interpolation
*dividierte Differenzen
*Newton-Darstellung
Anwendung der Interpolation
*Numerische Differentation
*interpolatorische Quadratur
*Gauss-Quadratur
Eigenwertaufgaben
*Potenzmethode
*Jacobi-Verfahren
145
Modulbezeichnung Objektorientierung und funktionale Programmierung
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel OFP
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 2. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. M. Fathi
Dozent(in) Prof. Dr.-Ing. M. Fathi
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik Pflichtmodul
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik" Pflichtmodul
Lehrform/SWS 4 SWS V, 2 SWS UE
Arbeitsaufwand 90 h Präsenz, 170 h Selbststudium, 40 h Prüfungsvorbereitung
Kreditpunkte 10
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Empfohlen: Algorithmen und Datenstrukturen
Voraussetzungen
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden benennen und vergleichen grundlegende
Lernergebnisse Konzepte der Informatik. Sie sammeln praktische Fähigkeiten im
Bereich des Software-Entwurfs und der Programmierung,
besonders im Hinblick auf curriculare Anforderungen späterer
Studienabschnitte. Die Studierende entwickeln in Java und SML
selbständig Programme. Im Bereich des SW-Entwurfs
konstruieren die Studierende UML-Diagramme und lernen die
Anwendung von Entwurfsmuster in der Design-Phase kennen.
Inhalt Die Veranstaltungen "Algorithmen und Datenstrukturen" und
"Objektorientierung und funktionale Programmierung " sind als
zweisemestrige Vorlesung mit begleitender Übung strukturiert.
Ziel der Vorlesungen ist die Vermittlung grundlegender Konzepte
der Informatik, der Befähigung zum eigenständigen Umgang mit
diesen Konzepten und die Vorbereitung auf nachfolgende
Studienabschnitte. Gliederung der Vorlesung:
147
Modulbezeichnung Parallelverarbeitung
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel PV
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Master SS, jährlich
Modulverantwortliche/ Prof. Dr. R. Wismüller
r
Dozent(in) Prof. Dr. R. Wismüller
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik, Kernfach, ab 1. Sem
Curriculum Bachelor Informatik, Wahl, ab 4. Sem
Bachelor „Duales Studium Informatik“
149
Modulbezeichnung Pattern Recognition
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel PR
ggf. Untertitel Automatic Recognition of Patterns in Sensory Data
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1.Semester im Master SS, jährlich
Modulverantwortliche/ Jun-Prof. Dr. M. Grzegorzek
Dozent(in) Jun-Prof. Dr. M. Grzegorzek
Sprache Englisch
Zuordnung zum Master Informatik Wahlpflichtmodul in den Vertiefungen "Visual
Curriculum Computing" und "Medizinische Informatik"
Lehrform/SWS Vorlesung: 2SWS
Projekt: 1SWS
Arbeitsaufwand 45h Präsenzstudium, 65 h Eigenstudium, Prüfungsvorbereitung:
40 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene
Voraussetzungen
Modulziele / Nachdem Studierende das Modul besucht haben, können sie
Angestrebte *die theoretischen Grundlagen der Mustererkennung wiedergeben
Lernergebnisse *eine geeignete Methode für ein bestimmtes Problem der
Mustererkennung auswählen
*ein prototypisches System zur Mustererkennung entwickeln
*die Evaluation eines Systems zur Mustererkennung durchführen
*die Evaluationsergebnisse interpretieren
*ein prototypisches System zur Mustererkennung und seine
Evaluation demonstrieren und präsentieren
150
Literatur *H. Niemann. Klassifikation von Mustern. Springer, 1983
*A. R. Webb. Statistical Pattern Recognition, Second Edition. John
Wiley and Sons Ltd.,2002
*C. M. Bishop. Pattern Recognition and Machine Learning. Springer,
2006
*M. Grzegorzek. Appearance-Based Statistical Object Recognition
Including Color and Context Modeling. Logos, 2007
*S. Theodoridis and K. Koutroumbas. Pattern Recognition, Fourth
Edition. Academic Press, 2008
151
Modulbezeichnung Praktikum Scientific Working
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel SCI-WORK
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 2.Semester im Master SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Department ETI
Dozent(in) Department ETI
Sprache deutsch, teilweise englisch
Zuordnung zum Master Informatik
Curriculum
Lehrform/SWS Praktikum (2 SWS)
Schlüsselqualifikationen
* Gruppenarbeit und Teamfähigkeit in den Praktikumsteilen
* fallweise wird die Fähigkeit gestärkt, englische Originalliteratur
zu lesen und zu verstehen und selbst englische Texte zu verfassen
* punktuell die Fähigkeit, vor einem Fachpublikum einen Vortrag
zu entwerfen und abzuhalten
* die Fähigkeit, an Diskussionen zu einem wissenschaftlichen
Vortrag beizutragen
* die Fähigkeit, einen wissenschaftlichen Text (Paper) zu
erarbeiten, inklusive einer ersten Methodenauswahl und -
bewertung.
152
Inhalt In dem Praktikum ist grundlegend für alle forschungsorienierten
Masterstudenten. Es werden wesentliche Grundfertigkeiten des
wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt und geübt und vor dem
Hintergrund der im internationalen Wissenschaftsbetrieb
eingesetzten Maßstäbe bewertet.
Teilnehmer an einem Seminar müssen im einzelnen folgende
Leistungen erbringen:
* Einschätzung der wissenschaftlichen Relevanz und
Darstellungsform von wissenschaftlichen Texten anhand
konkreter Veröffentlichungen
* Praktische Begutachtung wissenschaftlicher Texte
* Bewertung wissenschaftlicher Präsentationen anhand realer
Beispiele
* Erstellung eines wissenschaftlichen Textes (Paper) in einem
bekannten thematischen Kontext unter realistischen Bedingungen
* Erstellung einer wissenschaftlichen Präsentationen in englischer
Sprache unter realen Konferenzbedingungen
Studien- Teilnehmer an dem Praktikum müssen im einzelnen folgende
/Prüfungsleistungen Leistungen erbringen:
* Strukturelle Bewertung eines wissenschaftlichen Textes anhand
eines realen Beispiels
* Fachliche Begutachtung wissenschaftlicher Texte anhand eines
realen Beispiele
* Strukturelle und fachliche Bewertung wissenschaftlicher
Präsentationen anhand eines realen Beispiels
* Erstellung eines wissenschaftlichen Textes (Paper) in einem
bekannten thematischen Kontext unter realistischen Bedingungen
* Erstellung einer wissenschaftlichen Präsentationen in englischer
Sprache
Prüfungsformen P
Medienformen
Literatur speziell für jedes einzelne Seminar bzw. jeden einzelnen Vortrag
153
Modulbezeichnung Programmierpraktikum
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel Pro-P
ggf. Untertitel --
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor WS/SS, halbjährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. U. Kelter
Dozent(in) Prof. Dr. U. Kelter
Sprache deutsch
Zuordnung zum Pflichtmodul Bachelor Informatik
Curriculum flichtmodul Bachelor „Duales Studium Informatik“
154
Inhalt Das Programmierpraktikum besteht aus 3 Hauptabschnitten,
die jeweils rund 5 Wochen dauern.
Phase 1 (Einzelarbeit)
*Vertiefen und Auffrischen der Programmierkenntnisse in
Java anhand von Übungsaufgaben (Arbeitsumfang ca. 80 Std.)
parallel dazu Einführung neuen Lernstoffs
*Grundlagen des Konfigurationsmanagement und Bedienung
entsprechender Werkzeuge
*Standard-Architekturen
*Umsetzung von Analyseklassendiagrammen in
Programmarchitekturen
Phase 2 (Gruppenarbeit)
*Entwickeln eines kleinen dateibasierten
Informationssystems in Gruppen von ca. 5 Studenten
(Arbeitsumfang ca. 120 Std.)
Phase 3 (Gruppenarbeit)
*Erweiterung und Umbau des in Phase 2 entwickelten
Systems um zusätzlichen Funktionen und Bedienschnittstellen
(Arbeitsumfang ca. 100 Std.)
155
Modulbezeichnung Projektgruppe
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel PG20
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 2. Semester im Bachelor
Modulverantwortliche/r Department ETI
Dozent(in) Department ETI
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Master Informatik
Curriculum
Lehrform/SWS Praktikum
Arbeitsaufwand 600 h
Kreditpunkte 20
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Modulziele / Angestrebte Faktenwissen
Lernergebnisse *vertiefte und spezielle fachliche Themen des jeweiligen
Themengebiets der Aufgabenstellung
Schlüsselqualifikationen
*Teamfähigkeit; Die Aufgabenstellung einer Projektgruppe kann
i.d.R. nur arbeitsteilig erfüllt werden. Die Gruppe muss die
Arbeiten selbstverantwortlich aufteilen, den Arbeitsfortschritt
regelmäßig überwachen und diskutieren, das weitere Vorgehen
planen, entsprechende Protokolle anfertigen und
Organisationstechniken einsetzen, ggf. auftretende Störungen
und Probleme erkennen und beheben.
*Kommunikation mit Anwendern: in vielen Fällen besteht die
Aufgabenstellung darin, ein System für reale Anwender, die
keine Ingenieure sind, die die einschlägigen technischen
Fachbegriffe nicht kennen und die Technologien nicht
einschätzen können, ein System zu realisieren
*die Fähigkeit, anhand von Literaturdatenbanken und anderen
Quellen Material zu einem vorgegebenen Thema zu erschlie en
*ggf. die Fähigkeit, anspruchsvolle englische Originalliteratur zu
lesen und zu verstehen
*die Fähigkeit, vor einem Fachpublikum einen Vortrag zu einem
nichttrivialen wissenschaftlichen Thema zu entwerfen (also auch
didaktisch richtig zu gestalten) und ihn unter Einsatz üblicher
Medien abzuhalten
*die Fähigkeit, in einer Gruppe einen Bericht von ca. 50 - 200
Seiten zu verfassen, in dem die Arbeitsergebnisse der
Projektgruppe dargestellt werden
156
Inhalt Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Projektgruppe
bearbeiten im Team eine komplexe Aufgabenstellung, die
einschlägig für ihren Studiengang ist. Die Problemstellung wird
in einer Projektgruppenbeschreibung, die den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern vor Beginn der Projektgruppe ausgehändigt
wird, von der oder dem Veranstaltenden konkret beschrieben.
Medienformen
Literatur speziell für jede einzelne Projektgruppe
157
Modulbezeichnung: Prozessautomatisierung
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel PA
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: ab 2.Semester im Master SS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. G. Schröder
Dozent(in): Prof. Dr. G. Schröder
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Master-Studiengang Elektrotechnik, Studienmodell
Curriculum Automatisierungstechnik, Wahlpflichtmodul
Master-Studiengang Informatik, Vertiefung
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Studien- Fachprüfung
/Prüfungsleistungen/
Prüfungsformen: K3
Medienformen:
Literatur: Günter Schröder: Prozessautomatisierung (Teil I+II), In Moodle
verfügbar
158
Modulbezeichnung Rechnerarchitekturen I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel RA I
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Brück
Dozent(in) Dr. M. Wahl
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik Kernfach
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“ Kernfach
Bachelor Elektrotechnik WPF
Bachelor „Duales Studium lektrotechnik“ W
Lehrform/SWS 2 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Arbeitsaufwand Präsenz: 45h, Eigenstudium: 75 h (Vor- und Nachbereitung von
Vorlesung und Übung, Literaturarbeit), Prüfungsvorbereitung 30 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Grundlegende Kenntnisse in der Digitaltechnik (Schaltwerke,
Voraussetzungen Schaltnetze), Vorlesung: Digitaltechnik
160
Modulbezeichnung Rechnerarchitekturen II
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel RA II
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Brück
Dozent(in) Dr. M. Wahl
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Master Informatik Kerngebiet
Curriculum Master Elektrotechnik WPF
Lehrform/SWS 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand Präsenz: 60 h, Eigenstudium: 60 h, Prüfungsvorbereitung 30 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Digitaltechnik, Rechnerarchitekturen I
Voraussetzungen
Modulziele / Nach Absolvierung dieses Moduls können die Studierenden:
Angestrebte * Verfahren zur Beschleunigung der Befehlsbearbeitung benennen,
Lernergebnisse * den Einsatz der Methoden aus Rechnerarchitektur I und II am
Beispiel eines realen Prozessors erläutern können,
* den Einsatzbereiche spezieller Architekturen, wie z.B. DSP,
kennen und
* spezielle Anforderungen an die Architektur von
Grafikprozessoren kennen und die resultierenden Architekturen
beschreiben können.
Inhalt In der Vorlesung Rechnerarchitekturen II werden die Konzepte
aus Rechnerarchitekturen I erweitert und vertieft. Im
Wesentlichen geht es um die nächsten Schritte in Richtung auf
Prozessoren mit höherer Leistung hin. Schwerpunkte bei der
Leistungsoptimierung sind dynamisches Scheduling und die
effiziente Speicherverwaltung. An einem konkreten Beispiel
(Power/PowerPC) wird die Speicherverwaltung erläutert.
161
Literatur * John L. Hennessy, David A. Patterson: Computer Architecture - a
Quantitative Approach. 5. Auflage, Morgan Kaufmann, 2011
* Rob Williams: Computer Systems Architecture. 2. Auflage,
Pearson, 2006
* Andrew S. Tanenbaum: Computerarchitektur. 5. Auflage, Pearson,
2005
* A.A.M. Kuijk: Advances in Computer Graphics Hardware I-II,
Springer, 1991-1992
* Helmut Bähring: Anwendungsorientierte Mikroprozessoren.
Springer, 2010
* Publikationen von Intel und IBM
162
Modulbezeichnung: Rechnernetze-Praktikum (Vertiefungspraktikum)
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel RNP
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: ab 5. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R. Wismüller
Dozent(in): Prof. Dr. R. Wismüller
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik, Vertiefung
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“ Vertiefung
Lehrform/SWS: Praktikum: 3 SWS (Gruppengröße ca. 15)
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium (Labor): 45h
Eigenstudium: 105h
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Rechnernetze I
Voraussetzungen:
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden sind in der Lage, ethernet-basierte Rechnernetze
Lernergebnisse: mit und ohne Router zu planen und praktisch aufzubauen. Sie
können die angeschlossenen Rechner, Switches und Router in der
Praxis konfigurieren und managen, sowie auftretende Fehler
systematisch identifizieren und korrigieren. Sie sind in der Lage,
die zu verwendenden Protokolle (insbes. Routing-Protokolle, STP,
VLANs) zu konfigurieren und den Ablauf dieser Protokolle zu
analysieren. Zudem können sie aus gegebenen
Sicherheitsanforderungen im Netzwerk geeignete Maßnahmen
ermitteln und diese Maßnahmen korrekt anwenden.
Inhalt: Das Praktikum ergänzt die eher theoretisch erworbenen
Grundlagen aus der Vorlesung Rechnernetze I um praktische
Aspekte. Neben dem physischen Aufbau von Rechnernetzen und
der dazugehörigen Konfiguration der Komponenten wird im
Praktikum auch das Verhalten komplexerer Protokolle (z.B. STP,
Routing Protokolle) durch Netzwerk-Monitoring detailliert
untersucht. Es werden folgende Themen behandelt:
163
Literatur: *L.L. Peterson, B.S. Davie. Computernetze - eine systemorientierte
Einführung. dpunkt.verlag, 3. Auflage, 2004
*A.S. Tanenbaum. Computer Networks, Fourth Edition. Pearson
Education, 2003
*J.F. Kurose, K.W. Ross. Computernetze. Pearson Studium, 2002
*William Stallings. Cryptography and Network Security, 3rd
Edition. Prentice Hall, 2003
164
Modulbezeichnung Rechnernetze I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel RN_I
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Wismüller
Dozent(in) Prof. Dr. R. Wismüller
Sprache deutsch (Übungsmaterialien teilw. englisch)
Zuordnung zum Bachelor Informatik, Pflicht
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“ flicht
165
4. Datendarstellung: Datenformate, Marshaling
5. End-to-End Protokolle: UDP; TCP Paketformat,
Verbindungsaufbau und -zustände; Sicherungsprotokolle: Stop-
and-Wait, Sliding Window; Übertragungssicherung und
Flußkontrolle in TCP
6. Internetworking: IP Paketformat, Adressierung,
Fragmentierung, Forwarding; ARP; DHCP; ICMP
7. Routing: Distance Vector Routing, Link State Routing
8. Direktverbindungsnetze: Medienzugangskontrolle, CSMA/CD,
Ethernet, Token-Ring
9. LAN Switching
10. Überlastkontrolle, insbes. in TCP
11. Netzwerk-Sicherheit: Anforderungen; kryptographische
Grundlagen (Verschlüsselung, Hashes, Signaturen);
Authentifizierungsverfahren; Anwendungen (PGP, TLS); Firewalls
Studien- Übung und Prüfung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen K1
Medienformen Beamer, Tafel, interaktive Online-Materialien und Simulationen
Literatur L.L. Peterson, B.S. Davie. Computernetze - eine systemorientierte
Einführung. dpunkt.verlag, 2004
166
Modulbezeichnung Rechnernetze II
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel RN_II
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Master WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Wismüller
Dozent(in) Prof. Dr. R. Wismüller
Sprache deutsch (Übungsmaterialien teilw. englisch)
Zuordnung zum Master Informatik, Kernfach, ab 1. Sem
Curriculum
Lehrform/SWS Vorlesung: 2 SWS
Übung: 2 SWS (Gruppengröße ca. 20)
Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 60 h
Eigenstudium: 70 h
Prüfungsvorbereitung: 20 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Rechnernetze I, Algorithmen und Datenstrukturen,
Voraussetzungen Objektorientierung und funktionale Programmierung
Modulziele / Die Studierenden können die Funktionsweise gängiger
Angestrebte Netzwerktechnologien, insbesondere auch für drahtlose Netze,
Lernergebnisse diskutieren. Sie können die Aufgaben und Funktionsweise der im
Internet eingesetzten Protokolle (insbes. Multicast, Routing und
Multimediaprotokolle) und Mechanismen (insbes.
Überlastvermeidung und QoS) erklären und auftretende Probleme
sowie deren Lösungen identifizieren. Sie sind in der Lage, einfache
Programme zur Netzwerkkommunikation zu erstellen und
grundlegende Aufgaben der Netzwerkadministration praktisch
durchzuführen. Sie können die Stärken und Schwächen verschiedene
Netzwerktechnologien beurteilen, diese anhand gegebener
Anforderungen bzw. Anwendungen bewerten und geeignete
Techniken auswählen.
Inhalt Die Lehrveranstaltung Rechnernetze II ergänzt die Inhalte von
Rechnernetze I. Sie stellt einführend Netzwerktechnologien,
Protokolle und Algorithmen vor, die in Rechnernetze I nicht oder nur
sehr oberflächlich behandelt werden, u.a.:
Netzwerktechnik
*Modems, ADSL
*SONET, ATM, schnelles Ethernet
*Drahtlose Netze: WLAN, Bluetooth
*Netze für Realzeit- und Automatisierungssysteme: PROFIBUS, CAN-
Bus
*Hochgeschwindigkeitsnetze für Cluster und Hochleistungsrechner
Internetworking
*Routing-Protokolle (IP-Multicast, Mobile IP, MPLS, NAT)
*IP Version 6 und Secure IP
167
Überlastkontrolle und Ressourcenzuteilung
*Überlastvermeidung (RED, TCP Vegas)
*Quality of Service im Internet
*Netzwerkprogrammierung mit Sockets
*Anwendungen: Netzwerkmanagement, Multimedia, Overlay-Netze
Studien- Übung und Prüfung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen Beamer, Tafel, interaktive Online-Materialien und Simulationen
Literatur *L.L. Peterson, B.S. Davie. Computernetze - eine systemorientierte
Einführung. dpunkt.verlag, 3. Auflage, 2004
*A.S. Tanenbaum. Computer Networks, Fourth Edition. Pearson
Education, 2003
*J.F. Kurose, K.W. Ross. Computernetze. Pearson Studium, 2002
*Gerhard Schnell. Bussysteme in der Automatisierungs- und
Prozesstechnik, Vieweg Verlag
*William Stallings. Cryptography and Network Security, 3rd Edition,
Prentice Hall, 2003
168
Modulbezeichnung Semantik von Programmiersprachen I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel Sem I
ggf. Untertitel ( früher TP I)
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 4. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r PD Dr. K. Sieber
Dozent(in) PD Dr. K. Sieber
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik"
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Modul GTI (Grundlagen der theoretischen Informatik)
Voraussetzungen
Modulziele / Es soll erlernt werden, wie man die Semantik einer
Angestrebte Programmiersprache mathematisch präzise beschreibt, und wie
Lernergebnisse man eine solche Beschreibung zum Beweis von Eigenschaften der
Programmiersprache einsetzt, z.B. zum Beweis der Typsicherheit.
Inhalt Am Beispiel einer rein funktionalen (idealisierten)
Programmiersprache werden folgende Themen behandelt:
169
Modulbezeichnung Semantik von Programmiersprachen II
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel Sem II
ggf. Untertitel (früher TP II)
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/ PD Dr. K. Sieber
r
Dozent(in) PD Dr. K. Sieber
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik
Curriculum
Lehrform/SWS Vorlesung (2 SWS)
Übung (1 SWS)
Arbeitsaufwand Präsenz: 45 h, Eigenstudium: 60 h, Prüfungsvorbereitung: 45 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Sem I (Semantik von Programmiersprachen I)
Voraussetzungen
Modulziele / Die in Sem I erlernten Methoden zur Semantikbeschreibung
Angestrebte werden hier auf imperative und objektorientierte Konzepte
Lernergebnisse erweitert.
Inhalt Die in Sem I eingeführte funktionale Sprache wird durch imperative
und objektorientierte Konzepte erweitert.
Imperative Konzepte erfordern neue Techniken zum Beweis der
Typsicherheit, insbesondere im Zusammenspiel mit Typinferenz
und Polymorphie.
Objektorientierung erfordert neue Typkonzepte wie Subtyping und
rekursive Typen. Durch rekursive Typen kommen neue
Algorithmen zur Überprüfung der Typgleichheit und des Subtyping
ins Spiel.
Studien- Vorlesung, Übungen, mündliche Prüfung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen Tafel, schriftliche Unterlagen, Lernwerkzeug TPML
Literatur *B. Pierce. Types and Programming Languages. MIT Press
*G. Winskel. The Formal Semanics of Programming Languages.
1993
170
Modulbezeichnung Seminar
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel SEM
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 2. Semester im Bachelor WS/SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Department ETI
Dozent(in) Department ETI
Sprache deutsch, teilweise englisch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehrform/SWS 2 SWS
Kreditpunkte 5 LP
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Modulziele / Faktenwissen
Angestrebte *Die fachlichen Inhalte sind gegenüber den angestrebten
Lernergebnisse Methodenkompetenzen und Schlüsselqualifikationen sekundär
und können ggf. einen Schwerpunkt, der im Wahlbereich gewählt
wird, ergänzen.
Schlüsselqualifikationen
*die Fähigkeit, anhand von Literaturdatenbanken und anderen
Quellen Material zu einem vorgegebenen Thema zu erschließen
*fallweise die Fähigkeit, englische Originalliteratur zu lesen (und
zu verstehen)
*die Fähigkeit, vor einem Fachpublikum einen Vortrag zu einem
wissenschaftlichen Thema zu entwerfen (also auch didaktisch
richtig zu gestalten) und ihn unter Einsatz üblicher Medien
abzuhalten
*die Fähigkeit, an Diskussionen zu einem wissenschaftlichen
Vortrag beizutragen
*die Fähigkeit, Texte von ca. 10 - 20 Seiten zu verfassen, i.d.R. zur
Erklärung technischer Sachverhalte
Inhalt Seminare behandeln welchselnde fachliche Themen, die auf
Lehrstoffe der vorherigen Fachsemester aufbauen. Die Themen
können schon vorhandene fachliche Interessen und Schwerpunkte
vertiefen. Teilnehmer an einem Seminar müssen im einzelnen
folgende Leistungen erbringen:
171
Studien- Teilnehmer an einem Proseminar müssen im einzelnen folgende
/Prüfungsleistungen Leistungen erbringen:
Medienformen
Literatur speziell für jedes einzelne Seminar bzw. jeden einzelnen Vortrag
172
Modulbezeichnung Seminar Schlüsselkompetenzen
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel SSK
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 5. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/ Department ETI
r
Dozent(in) Department ETI
Sprache deutsch, teilweise englisch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehrform/SWS 2 SWS
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene keine
Voraussetzungen
Modulziele / Faktenwissen
Angestrebte *Die fachlichen Inhalte sind gegenüber den angestrebten
Lernergebnisse Methodenkompetenzen und Schlüsselqualifikationen sekundär und
können ggf. einen Schwerpunkt, der im Wahlbereich gewählt wird
ergänzen.
Schlüsselqualifikationen
*die Fähigkeit, anhand von Literaturdatenbanken und anderen
Quellen Material zu einem vorgegebenen Thema zu erschließen
*fallweise die Fähigkeit, englische Originalliteratur zu lesen (und zu
verstehen)
*die Fähigkeit, vor einem Fachpublikum einen Vortrag zu einem
wissenschaftlichen Thema zu entwerfen (also auch didaktisch
richtig zu gestalten) und ihn unter Einsatz üblicher Medien
abzuhalten
*die Fähigkeit, an Diskussionen zu einem wissenschaftlichen
Vortrag beizutragen
*die Fähigkeit, Texte von ca. 10 - 20 Seiten zu verfassen, i.d.R. zur
Erklärung technischer Sachverhalte
Inhalt
Das Seminar behandelt wechselnde fachliche Themen, die auf
Lehrstoffe des Bachelors und der ersten Mastersemester aufbauen.
Die Themen können schon vorhandene fachliche Interessen
und Schwerpunkte vertiefen. Teilnehmer an dem Seminar müssen
im einzelnen folgende
Leistungen erbringen:
* Abhalten eines Vortrags
* Erstellen einer Ausarbeitung zum Vortrag
* Teilnahme an den Diskussionen zu allen Vorträgen
173
Studien- Teilnehmer an einem Proseminar müssen im einzelnen folgende
/Prüfungsleistungen Leistungen erbringen:
174
Modulbezeichnung Softwaretechnik I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel ST_I
ggf. Untertitel --
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im WS, jährlich
Bachelor
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. U. Kelter
Dozent(in) Prof. Dr. U. Kelter
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Kenntnisse / Fähigkeiten aus dem Modul Objektorientierung und
Voraussetzungen funktionale Programmierung, insb. über Modellierung mit
Entwurfsklassendiagrammen Programmierung in Java,
Entwurfsmuster, Ableitung von Klassenstrukturen aus Analyse-
Modellen, grundlegende Vorgehensmodelle anwenden.
Modulziele / * die wichtigsten Methoden und Notationsformen in der
Angestrebte Systemanalyse insb. unter Nutzung der UML (Unified Modelling
Lernergebnisse Language) überblicken
* Analyse-Datenmodelle und Zustandsmodelle entwickeln können
* MBSE-Prinzipien verstehen
* EMF nutzen können
175
Studien- Studienleistungen s. Feld Lehrform/SWS;
/Prüfungsleistungen Prüfungsleistungen s. Feld Prüfungsformen.
Zur Fachprüfung wird nur zugelassen, wer wenigstens 50 % der
Übungsaufgaben erfolgreich bearbeitet hat.
Prüfungsformen K1.5
Medienformen
Literatur Skripte zu Softwaretechnik I
176
Modulbezeichnung: Softwaretechnik II
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel ST_II
ggf. Untertitel --
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: ab 1. Semester Master SS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. U. Kelter
Dozent(in): Prof. Dr. U. Kelter
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Master Informatik Kerngebiete
Curriculum
Lehrform/SWS: Vorlesung (2 SWS); Übung (2 SWS);
Arbeitsaufwand: Präsenz: 60 h, Eigenstudium/Übungen: 80 h,
Prüfungsvorbereitung: 10 h
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Vorlesung Softwaretechnik I, Programmierpraktikum
Voraussetzungen:
Modulziele / Angestrebte * Methoden und Werkzeuge der modellbasierten Software-
Lernergebnisse: Entwicklung im Detail (gegenüber der Softwaretechnik I) kennen
und anwenden können
* Software-Architekturen vertieft kennen und unterscheiden
können
* vertiefte Kenntnis von Verfahren zur Qualitätssicherung von
Software
* vertiefte Erfahrung in der modellbasierten Software-Entwicklung,
insbesondere der praktische Einsatz von zugehörigen Werkzeugen
ist den Studierenden bekannt
Inhalt: In der Vorlesung wird aufbauend auf dem Stoff von
Softwaretechnik I der Schwerpunkt auf die Entwicklung und
insbesondere den Entwurf großer Softwaresysteme gesetzt. Die
Schwerpunkte sind u.a.:
*Qualitätssicherung
* Wiederverwendung, Muster, Produktlinien
* Modellbasierte Software-Entwicklung
*Aufbau der UML-Spezifikation; UML-Metamodelle- Verarbeitung
von Modellen- Domänenspezifische Sprachen-
Modelltransformatoren und andere Modellwerkzeuge
Prüfungsformen: M
Medienformen:
Literatur: Skriptum zu ca. 70% der Vorlesung; div. Spezifikationen der OMG
177
Modulbezeichnung Softwaretechnik III
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel ST_III
ggf. Untertitel --
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Master WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. U. Kelter
Dozent(in) Prof. Dr. U. Kelter
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik Vertiefung
Curriculum
Lehrform/SWS Vorlesung (2 SWS); Übung (1 SWS);
Arbeitsaufwand Präsenz: 20 h, Eigenstudium 120 h, Prüfungsvorbereitung: 10 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Stoff aus dem Grundstudium und gute Kenntnisse des Stoffs der ST
Voraussetzungen I, also i. w. gute Kenntnisse in der UML; günstig ist zusätzlich gute
Kenntnis des Stoffs des Praktikums SEU
*fortgeschrittene Vorgehensmodelle
*fortgeschrittene Versions- und
*Konfigurationsmanagementsysteme
- Architekturen von SEU
- Dokumentdifferenzen und Algorithmen zur
*Berechnung der Differenzen; Differenz- und Mischwerkzeuge
*Die Themen werden i.d.R. durch praktische Arbeiten in den
begleitenden Übungen ergänzt.
178
Medienformen
Literatur *Kelter, U. Lehrmodul ``Dokumentdifferenzen'' 2009
*Kelter, U., Wehren, J., Niere, J. A Generic Difference Algorithm for
UML Models. In: Proc. GI-Fachtagung Software Engineering. Essen
2005
*Ohst, D. Welle, M. Kelter, U. Differences between Versions of UML
Diagrams. In: Proc. of the 11th European Software Engineering
Conference and ACM SIGSOFT Symposium on the Foundations of
Software Engineering (ESEC/FSE), Helsinki, Finland, 2003
sowie jeweils neu erschienene Publikationen
179
Modulbezeichnung Softwaretechnik-Praktikum
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel STP
ggf. Untertitel --
ggf.
Lehrveranstaltungen:
Studiensemester ab 5. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. U. Kelter
Dozent(in) Prof. Dr. U. Kelter
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Vertiefung Bachelor Informatik
Curriculum Vertiefung Bachelor „Duales Studium Informatik“
180
Literatur *Cederqvist. Version Management with CVS.
http://www.cvshome.org/docs/manual/cvs.html
* Friedemann Schulz von Thun: Miteinander Reden 1 - 3,
Allgemeine
Psychologie der Kommunikation; rororo Sachbuch
* Uwe Vigenschow, Björn Schneider: Soft
Skills für Softwareentwickler; dpunkt.verlag
* diverste Handbücher und Unterlagen zu Technologien wie EMF,
Henshin usw.
181
Modulbezeichnung Speichertechnologien
ggf. Modulniveau Bachelor / Master
ggf. Kürzel SPTE
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Master SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Brück
Dozent(in) Dr. M. Wahl
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Master Informatik Vertiefungsmodul
Curriculum Bachelor Informatik Vertiefung
Bachelor „Duales Studium Informatik“ Vertiefung
Master Elektrotechnik WPF Mikrosystemtechnik
Lehrform/SWS 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand Präsenz: 60h, Eigenstudium: 60h (Vor- und Nachbereitung von
Vorlesung und Übung, Literaturarbeit), Prüfungsvorbereitung:
30h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach Keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Digitaltechnik, Rechnerarchitekturen I
Voraussetzungen
Modulziele / nach Abschluss des Moduls
Angestrebte * kennen die Studierenden die Speicherpyramide von Register,
Lernergebnisse Cache, Hauptspeicher und Massenspeicher bis hin zu
Archivsystemen,
* haben eine Übersicht über die verschiedenen Methoden zur
Speicherung auf rotierenden Medien gewonnen, wobei auch der
Blick in die Zukunft wesentlich ist,
* haben verstanden, wo die Grenzen der Speicherdichte auf
Festplatten liegen,
* sind in der Lage, flüchtige und nicht flüchtige Speicher zu
erklären und die Technologien zu erläutern und
* haben gelernt, gut zwischen den im Idealfall möglichen und in
der Praxis auftretenden Werten zu unterscheiden, z.B. bei den
Interfaces.
Inhalt Die Vorlesung gliedert sich in zwei Teile.
Der erste Teil der Vorlesung behandelt die rotierenden
Speichermedien, also zum einen die verschiedenen Typen
Polycarbonat-Medien (CD, DVD, BluRay), zum anderen die
Festplatten. Die zugrunde liegende Technologie wird vorgestellt
und die Grenzen, welche derzeit absehbar sind. Auch neue
Technologien, wie Patterned Media, Shingeled Writing oder Heat
Assied Writing lernen die Studierenden kennen.
Der zweite Teil behandelt Halbleiterspeicher. Dabei geht es vor
allem um die Technologien, mit denen ein Bit gespeichert werden
klann. Klassische Zellen sind SRAM und DRAM sowie EEPROM für
den nicht flüchtigen Speicher. Darüber gibt es eine ganze Reihe
von Technologien, die auf unterschiedlichen physikalischen
Prinzipien beruhen. Auf der Basis der Zellen wird dann die
182
Architektur eines Speichers entwickelt mit seiner Hierarchie von
Leseverstärkern. Den Abschluss bilden die Interfaces, die für die
tatsächlich erreichbare Performance von extremer Wichtigkeit
sind.
Studien- Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen Powerpoint, Tafel, Beamer
Literatur * William D .Brown, Joe E. Brewer: Nonvolatile Semiconductor
Memory Technology. Wiley, 1997
* Tegze P. Haraszti. CMOS Memory Circuits. Kluwer Academic
Press, 2000
* Alan B. Marchant: Optical recording. Addison Wesley, 1990
* Ulf Troppens, Rainer Erkens, Wolfgang Müller: Speichernetze.
dpunkt, 2008
* Sakhrat Khizroev, Dmitri Litvinow_ Perpendicular Magnetic
Recording. Kluwer Academic Publishers, 2004
* E. W. Williams: The CD-ROM and optical disc recording systems.
Oxford Science Press, 1996
* Aktuelle Publikationen zum Thema
183
Modulbezeichnung: Statistik für Medizininformatiker
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel StMI
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester ab dem 1. Semester im Master WS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. V. Blanz
Dozent(in): Prof. Dr. V. Blanz
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Master Informatik - Studienschwerpunkt Medizinische
Curriculum Informatik
Lehrform/SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
184
Modulbezeichnung Statistische Lerntheorie
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel StL
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 5. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. V. Blanz
Dozent(in) Prof. Dr. V. Blanz
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Master Informatik
185
Literatur *V. Vapnik. The Nature of Statistical Learning Theory. Springer
1999
*Duda, Hart, Stork. Pattern Clasification, 2ed. Wiley 2001
*B. Schölkopf, A. J. Smola. Learning with Kernels. MIT Press, 2002.
186
Modulbezeichnung Stochastic Models
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel STM
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 2. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. O. Loffeld
Dozent(in) Prof. Dr. O. Loffeld, wiss. Mitarbeiter
Sprache English
Zuordnung zum Master-Studiengang "Elektrotechnik"
Curriculum Master-Studiengang "Informatik"
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Communications Engineering (dringend empfohlen), Grundlagen
Voraussetzungen der Regelungstechnik (GRT)
Inhaltlich:
Basics of modern control theory, state space techniques
Basics and foundations of communication and signal theory
Modulziele / Bereitstellung mathematischer und estimationstheoretischer
Angestrebte Grundlagen, Fertigkeiten und Fähigkeiten:
Lernergebnisse
Kenntnisse
*Dynamic Linear Models and State Space Description
*Probability and Random Variables
Fertigkeiten
*Modeling linear dynamic systems in state space
*solution of state space differential equations
*formulation of discrete time equivalent systems
*optimal estimation for static stochastic problems
*Bayesian estimation
*conditional mean estimation
*maximum likelihood estimation
*recurisve minimum varaince estimation
*static Kalman filter
Kompetenzen
*Given a stochastic observation problem of an static unknown
state, find the optimal estimation solution to determine the
unknown state from the noisy observations
187
Inhalt Linear dynamic state space descriptions
*Differential and difference equation systems
*vectorial formulations
*observability
*reachability
*controllability
*stability issues
Probability and Static Models
*Probability and relative frequency
*event space; events; elementary events
*sigma algebra
*Borel fields
*probability axioms
*random variables and random vectors
*probability distribution and probability distriburgion density
*probability distribution and - density of random vectors
*multivariate distributions and densities
*joint densities
*relations between random vectors and variables mapping of
random variables and vectors; joint densities and conditional
densities; induced densities moments and expectations of random
vectors and functions of random vectors, mean, correlation and
covariance
*Gaussian distributions
*central limit theorem
*conditional expectations of jointly normal random vectors
Optimal Estimation Principles
*Conditional mean estimation
*minimum variance estimation
*Bayesian estimation
*Kalman Filter for Static Probles
*Relations between estimation principles
Studien- Teilnahme am Seminar, bzw. Übung, Prüfungsleistung mündliche
/Prüfungsleistungen Prüfung
Prüfungsformen M
Medienformen Vorlesung mit Powerpoint-Folien und Lifeannotierung in der
Vorlesung unter Verwendung einer aktiven Tafel, Vorlesungsskript
als pdf in Deutsch,
Literatur Aufzeichnung der Folien und Annotierungen als pdf-Datei,
Aufzeichnung und Archivierung der Vorlesung als Real Media
Stream, Archivierung aller Unterlagen mit dem E-Learning-System
Moodle, Interactive Tests im Moodle System, Java Applets zum
Selbststudium. Gleiches gilt für das Seminar. Vorlesungsskript,
Web-Inhalte werden aktuell semesterweise aktualisiert und in der
Vorlesung referenziert.
Lehrbücher
*O. Loffeld. Estimationstheorie I. Oldenbourg Verlag München
*W.B. Davenport. Probability and Random Variables. Mc Graw-Hill
*P.S. Maybeck. Stochastic Models Estimation and Control. Academic
Press
B.D.O. Anderson, J.B. More. Optimal Filtering. Prentice Hall
188
189
Modulbezeichnung Stochastik I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Hans-Peter Scheffler
Dozent(in) Dr. Uta Freiberg, apl. Prof. Dr. Edgar Kaufmann, Prof. Dr. Alfred
Müller, Prof. Dr. Hans-Peter Scheffler
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik Vertiefung
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“ Vertiefung
Lehrform/SWS 4 SWS VO; 2 SWS UE
Arbeitsaufwand Präsenz: 90 h, Eigenstudium: 170 h, Prüfungsvorbereitung: 40 h
Kreditpunkte 10
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Analysis I und II, Lineare Algebra I
Voraussetzungen
Modulziele / infuhrung in grundlegenden Methoden der Stochastik Die
Angestrebte Studierenden erwerben die Vertrautheit mit der axiomatischen
Lernergebnisse Methode der Wahrscheinlichkeitstheorie. Sie erwerben die
Fähigkeit der mathematischen Modellierung zufälliger
Phänomene. In den Übungen wird durch schriftliches Erarbeiten
von Lösungen zu Übungsaufgaben und selbst gehaltene Vorträge
ihre Präsentations- und Kommunikationsfähigkeit geschult.
Inhalt Diskrete Stochastik
*Kombinatorik
*Laplace-Modelle
*spezielle diskrete Verteilungen
Allgemein
*Maß- und Integrationstheorie
*Stetige Verteilungen: Normalverteilung
*Zufallsvariable und Verteilungsfunktion
*Produktmaße und stochastische Unabhängigkeit
*Elementare bedingte Wahrscheinlichkeiten
*Kennziffern von Verteilungen: Erwartungswert und Varianz
Grenzwertsätze
*Gesetz der großen Zahlen
*Zentraler Grenzwertsatz
*ML-Schätzer
190
Literatur [1] Behnen, K. und Neuhaus, G. (2003). Grundkurs Stochastik. 4.
Aufl., PD-Verlag, Hei- denau.
[2] Feller, W. (1968) An Introduction to Probability and its
Applications I. 3nd ed., Wiley, New York
enze, Stochastik fu r insteiger ine infu hrung
in die faszinierende Welt des Zufalls. 9. Aufl., Vieweg, Wiesbaden
(auch als eResource UB-Siegen).
Georgii, - Stochastik infu hrung in die
Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik. 4. Aufl., de Gruyter,
Berlin.
Krengel, infu hrung in die
Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik. 8. Aufl., Vieweg
Studium, Braunschweig
[6] Krickeberg, K. und Ziezold, H. (1995). Stochastische Methoden.
4. Aufl., Springer, Berlin.
[7] Pfanzagl, J. (1991). Elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung.
2. Aufl., De Gruyter Lehrbuch, Berlin.
191
Modulbezeichnung: Strukturen des Gesundheitswesens
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel SGW
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester ab 2. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R. Brück, Prof. Dr. V. Braun
Dozent(in): Oligmüller, Stockheim, Müller, Bergmann (Lehrbeauftragte
Landgericht Bochum, Siegener Kliniken, Kanzlei Helling Hagen)
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik - Vertiefung Medizinische Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“ – Vertiefung Medizinische
Informatik
Lehrform/SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Seminar
192
Inhalt: Das Modul Strukturen des Gesundheitswesens beschäftigt sich im
ersten Teil mit juristischen Aspekten der Medizin, wie der
Arzthaftung, Produkthaftung und dem Datenschutz. Darauf
aufbauend werden die Strukturen des Gesundheitssystems
erläutert, was sämtliche relevanten Akteure umfasst.
Abschließend werden Grundlagen des
Krankenhausmanagements und verschiedene Bereichen der
Betriebswirtschaftslehre allgemein zum Thema. Zu einem
ausgewählten Teilbereich der Vortragsthemen erarbeiten die
Studierenden eine zusammenfassende, wertende und
verbindende Kurzpräsentation, die am Ende des Semesters in
einer Blockveranstaltung vorgestellt wird.
Studien- Seminarvortrag, Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen/
Prüfungsformen: K1
Medienformen: Powerpoint
Literatur: Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben und zur Verfügung
gestellt.
193
Modulbezeichnung Synthetic Aperture Radar Imaging
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel SAR
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 2. Studiensemester SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. O. Loffeld
Dozent(in) Prof. Dr. O. Loffeld, Dr. H. Nies, et al.
Sprache English
Zuordnung zum Master-Studiengang "Elektrotechnik"
Curriculum Master-Studiengang "Informatik"
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Kenntnisse
*Applications of microwave imaging sensors in remote and insitut
exploration
*Real Aperture Radar
*Synthetic Aperture Radar
*sensor and geometric model
*resolution of SAR, types of SAR sensors
*implemented and operational missions
*TerraSAR-X
*TanDEM-X
*Pamir
*strip mode SAR
*scanSAR
*Spotlight SA
*bi- and multistatic SAR
Fertigkeiten
*Signal theoretic modelling of SAR raw data generation
*point spread function of SAR sensors
*point target reference spectrum
*approaches to focussing of SAR data
*derivation of Range Doppler processor
194
*omega k imaging
*chirp scaling processor and scaled inverse Fourier transformion
Kompetenzen
*Multi dimensional signal and system theory
*processing of multi dimensional signals
*design and Development of SAR processors for given
applications
Lehrbücher
*Achim Hein. Processing of SAR Data Fundamentals, Signal
Processing, Interferometry, Reihe: Signals and Communication
Technology. Springer Verlag 2004, XV, 291 p. 176 ISBN: 3-540-
05043-4
*Helmut Klausing, Wolfgang Holpp. Radar mit realer und
synthetischer Apertur. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1999,
978-3486234756
*Mehrdad Soumekh. Synthetic Aperture Radar Signal Processing.
John Wiley & Sons, Auflage: 1. Auflage (23. Mai 1999), 978-
0471297062
*Loffeld, O., Nies. H., Peters, V., Knedlik, St. Models and Useful
Relations for Bistatic SAR Processing, IEEE Transactions on
Geoscience
and Remote Sensing. Vol. 42, No. 10, October 2004
196
Modulbezeichnung Systeme mit Kontrollern I
ggf. Modulniveau Informatik: Bachelor
Elektrotechnik: Master
ggf. Kürzel SMK1
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen:
Abhaltung: WS, jährlich
Studiensemester ab 1. Studiensemester
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Obermaisser
Dozent(in) Dr. W. Lang
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor-Studiengang Informatik Vertiefung
Curriculum Bachelor ""Duales Studium Informatik"" Vertiefung
Master-Studiengang Elektrotechnik Wahlpflichtmodule
Automatisierungs- und Energietechnik"
Lehrform/SWS 4 SWS( 2 SWS Vorlesung, 1 SWS Übungen, 1 SWS Seminarteil)
198
Modulbezeichnung Systeme mit Kontrollern II
ggf. Modulniveau Informatik: Bachelor
Elektrotechnik: Master
ggf. Kürzel SMK2
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Abhaltung: SS, jährlich
Studiensemester ab 2. Studiensemester
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Obermaisser
Dozent(in) Dr. W. Lang
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor-Studiengang Informatik Vertiefung
Curriculum Bachelor ""Duales Studium Informatik"" Vertiefung
Master-Studiengang Elektrotechnik Wahlpflichtmodule
Automatisierungs- und Energietechnik"
199
Studien- Zulassung zur Prüfung durch erfolgreiche Teilnahme an
/Prüfungsleistungen Programmierübungen, Fachprüfung
Prüfungsformen K2
Medienformen moodle, Tafelanschrieb, Overhead-Folien und Beamer
Literatur *Datenblätter der Firma Atmel zu den AVR Mikrocontrollern
*diverse Bücher zur Programmiersprache C ( Kernighan &
Ritchie)
*Empfehlung: Dausmann,Bröckl,Goll . C als erste
Programmiersprache (deutsches PDF aus unserer Bibliothek)
200
Modulbezeichnung Telematik - Multimedia
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel TE-MM
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Master WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Brück
Dozent(in) Dr. K. Hahn
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Master Informatik
Curriculum Master Elektrotechnik
Lehrform/SWS 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand Präsenz: 60h, Eigenstudium: 60h (Vor- und Nachbereitung von
Vorlesung und Übung, Literaturarbeit), Prüfungsvorbereitung 30h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Grundlegende Kenntnisse in der Netzwerktechnik(Rechnernetze)
Voraussetzungen und Digitaltechnik (Schaltwerke, Schaltnetze), Vorlesung:
Digitaltechnik, bisher Schaltwerke & Rechnerorganisation
Modulziele / Angestrebte Nach dem Besuch der Veranstaltung Telematik-Multimedia sind
Lernergebnisse die Studierenden in der Lage:
Studien- Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen Beamer, Powerpoint, Tafel
Literatur Peter Henning. Taschenbuch Multimedia. Hanser-Verlag, 2007
202
Modulbezeichnung Telematik - Technologien und Anwendungen
ggf. Modulniveau Bachelor und Master
ggf. Kürzel TE-TA
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Brück
Dozent(in) Dr. K. Hahn
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor-Studiengang "Informatik"
Curriculum Bachelor-Studiengang „Duales Studium Informatik“
Master-Studiengang "Informatik"
Master-Studiengang "Elektrotechnik"
Lehrform/SWS 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand Präsenz: 60h, Eigenstudium: 60h (Vor- und Nachbereitung von
Vorlesung und Übung, Literaturarbeit), Prüfungsvorbereitung 30h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Gundlegende Kenntnisse in der Netzwerktechnik(Rechnernetze)
Voraussetzungen und Digitaltechnik (Schaltwerke, Schaltnetze), Vorlesung:
Digitaltechnik, bisher Schaltwerke & Rechnerorganisation
Modulziele / Angestrebte Nach dem Besuch der Veranstaltung Telematik-Technologie und
Lernergebnisse Anwendungen sind die Studierenden in der Lage:
203
Inhalt In der Veranstaltung Telematik-Technologie und Anwendungen
werden detaillierte Kenntnisse über die grundlegenden
Telematik-Technologie und ihre Anwendungen vermittelt.
Das in den anderen Veranstaltungen (Rechnernetze,
Digitaltechnik) erworbene Fachwissen wird für die Telematik
verwendet und erweitert.
Dabei wird insbesondere darauf Wert gelegt, dass die Kenntnisse
gleichermaßen über die Vorlesung und die sie begleitenden
Übungen vermittelt werden. In den Übungen werden praktische
Anwendungen diskutiert.
Telematik-Technologien umfassen:
*Modellierung von Telekommunikationssystemen
*Internet, Mobilkommunikation, Satellitendienste
*Öffentliche Telekommunikationsnetze, Normierungsverfahren
*Telematik-Hardware, Medizin-Sensorik
*Physiologische und psychologische Grundlagen
204
Modulbezeichnung: Typographie und Farbenlehre
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel TyFa
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen: Vorlesung mit Übung
Studiensemester: ab 2. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. D. Ehrhardt
Dozent(in): N.N.
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik, Vertiefung
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik" Vertiefung
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Grundkenntnisse in Informatik
Voraussetzungen:
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden können Schriften und Farben mit
Lernergebnisse: besonderem Fokus auf den multimedialen Anwender
beurteilen
Inhalt: Geschichte der Schrift
Schnitte und Familien
Lesbarkeit von Schriften
Schriftgrößen, Laufweiten und Abstände
Schrift und ihre Wirkung
Typographie im Web
Schrifttechnologien
Farbe am Monitor und im Web
Farbwirkung
Farbkontrast und Farbabstufungen
Farbfehlsichtigkeit
Farbgestaltung für Webseiten
Studien- Klausur
/Prüfungsleistungen/
Prüfungsformen: K1
Medienformen: Präsentation
Literatur: Claudia Runk; Grundkurs Typographie und Layout; Galileo
Design, 2008
Manuela Hoffmann; Modernes Webdesign:
Gestaltungsprinzipien, Webstandards, Praxis; Galileo Design,
2010
205
Modulbezeichnung: Verfahren und Komponenten für die computerassistierte
Chirurgie
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel CAC
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester ab 1.Semester im Master SS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Dr. J. Wahrburg
Dozent(in): Dr. J. Wahrburg
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Master Informatik - Studienschwerpunkt Medizinische Informatik
Curriculum
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Matrizenrechnung
Voraussetzungen:
Modulziele / Angestrebte · Ermitteln der Transformationsmatrizen zur Verknüpfung
Lernergebnisse: verschiedener Koordinatensysteme
· Verstehen von Funktion und Anwendung der Messtechnik
optischer 3D Lokalisiersysteme
· Klassifizieren von Verfahren und Algorithmen wichtiger
Matching-Verfahren
· Kategorisieren und Identifizieren von Funktionsweise und
Anwendungsmöglichkeiten chirurgischer
Navigationssysteme
· Analysieren von Aufbau und Funktion von Robotern und
Telemanipulatoren,
so eit sie fur deren n endung in der Chirurgie enotigt erden
· Beurteilen möglicher Schwachstellen und erzielbarer
Genauigkeiten von CAS-Systemen
206
Inhalt: * Vorstellung des grundlegenden Workflows von der
präoperativen Bildgebung bis zur OP-Durchführung
* Zuweisung/Definition von Koordinatensystemen bei
präoperativen Aufnahmen
* Extraktion wesentlicher Strukturen aus präoperativen
Aufnahmen (z.B. Fiducial-Segmentierung)
* Konzept und technischer Aufbau von chirurgischen
Navigationssystemen
* Methoden und Geräte zur Erfassung der Patientenanatomie
(Patientenregistrierung), insbesondere: Prinzip und
Eigenschaften optischer 3D Lokalisiersysteme
* homogene Transformationsmatrizen zur Verknüpfung
verschiedener Koordinatensysteme
* Bild-zu-Patient-Registrierung (Matchingverfahren)
* grundlegende Eigenschaften von autonomen Robotern und
Telemanipulatoren
* Konzepte für chirurgische Assistenzroboter
* Kombination von Navigationssystem und Assistenzroboter
* Anforderungen an und Auslegung von Steuerungen für
Chirurgieroboter
* Anwendung der computerassistierten Verfahren bei
beispielhaften chirurgischen Anwendungen
Studien- Teilnahmenachweis an Übungen/Praktikum als
/Prüfungsleistungen/ Prüfungsvorleistung, mündliche Prüfung
Prüfungsformen: K2
Medienformen:
Literatur: Peter Michael Schlag, Sebastian Eulenstein, Thomas Lange (Hrsg.):
Computerassistierte Chirurgie, Urban & Fischer Verlag/Elsevier
GmbH, München, 2011
207
Modulbezeichnung Verteilte Systeme
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel VS
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Master SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. R. Wismüller
Dozent(in) Prof. Dr. R. Wismüller
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik, Verteifung
Curriculum
Arbeitsaufwand Präsenzstudium: 60 h
Eigenstudium: 70 h
Prüfungsvorbereitung: 20 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Betriebssysteme I, Algorithmen und Datenstrukturen,
Voraussetzungen Objektorientierung und funktionale Programmierung
Modulziele / Die Studierenden können die Eigenschaften verteilter Systeme,
Angestrebte insbesondere die Auswirkungen der fehlenden globalen Zeit,
Lernergebnisse erklären und die daraus entstehenden Probleme bei der
Synchronisation und Konsistenzsicherung replizierter Daten
identifizieren. Sie können relevante verteilte Algorithmen
erklären und zur Lösung entsprechender Problemstellungen
einsetzen. Sie können die unterschiedlichen Architekturmodelle
für verteilte Systeme sowie die verschiedenen Typen und
Aufgaben von Middleware differenzieren. Darüberhinaus sind sie
in der Lage, einfache verteilte Anwendungen mit Hilfe von Java
RMI zu entwickeln.
Inhalt Die Lehrveranstaltung behandelt die Grundlagen verteilter
Systeme, Middleware und verteilter Programmierung. Die
Themen im Detail sind:
209
Modulbezeichnung: Vertiefungspraktikum
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel VP
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester ab 4. Semester im Bachelor WS und SS
Modulverantwortliche(r): Department ETI
Dozent(in): Department ETI
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden können die im Rahmen der einführenden Kern-
Lernergebnisse: und Vertiefungsmodule erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten
anhand vorgegebener Praxisaufgabenstellungen zur Lösung
einfacher praxisnaher Probleme aus dem Studienschwerpunkt
anwenden.
Sie können die vorhandenen Kenntnisse aus dem
Studienschwerpunkt der jeweiligen Aufgabenstellung zuordnen.
Sie verfügen über die Kompetenz, aufgrund der vorhandenen
Vorkenntnisse geeignete Methoden zur Problemlösung zu
benennen und zur Anwendung zu bringen.
Sie können anspruchsvolle Probleme in kleinen Teams
gemeinschaftlich lösen
Sie können die Ergebnisse ihrer Problemlösungen in einem
schriftlichen Bericht präsentieren.
Inhalt: In Abhängigkeit vom jeweiligen gewählten Studienschwerpunkt
werden praktische Kenntnisse zur Lösung einschlägiger
Problemstellungen vermittelt. Die konkrete Ausgestaltung der
Probleme und der Inhalte ist dabei in jedem Falle von dem
konkreten Angebot für den jeweiligen Studienschwerpunkt
abhängig.
Im Rahmen des Vertiefungspraktikums werden einfache
Probleme aus dem Studienschwerpunkt gestellt, die in Form einer
Hardware- und/oder Softwarelösung gelöst werden. Die
Problemlösung erfolgt in der Regel im Rahmen von Arbeiten in
kleinen Gruppen.
Studien- Teilnahmenachweis und Einrechnung eines Praktikumsberichts,
210
/Prüfungsleistungen/ Klausur
Prüfungsformen: K2
Medienformen:
Literatur: jeweils abhängig von der Problemstellung und dem gewählten
Studienschwerpunkt
211
Modulbezeichnung: Videotechnik
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel ViT
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen: *Vorlesung mit Übung
*PROTEC
*Gestaltungspraktikum
Studiensemester: ab 1. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. D. Ehrhardt
Dozent(in): Prof. Dr. D. Ehrhardt
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik, Vertiefung
Curriculum Bachelor ""Duales Studium Informatik"" Vertiefung"
Lehrform/SWS: *Vorlesung mit Übung 3 SWS (2V,1Ü)
*PROTEC 2 SWS (als Blockveranstaltung)
*Gestaltungspraktikum 3 SWS
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 120 h, Selbststudium: 130 h,
Prüfungsvorbereitung: 50 h
Kreditpunkte: 10
Modulziele / Angestrebte *Die Studierenden können die Bausteine und Verfahren der
Lernergebnisse: analogen und digitalen Videotechnik interpretieren.
*Die Studierenden können die Videoaufnahmetechnik
anwenden und das Schneiden von Videomaterial ausführen.
*Die Studierenden können eine Videoproduktion planen und
organisieren, sie haben ihre Kooperations- und Teamfähigkeit
entwickelt
212
Inhalt: Vorlesung mit Übung
*Elementare Grundlagen der Signalverarbeitung
*Grundlagen der Videotechnik (Licht, Lichtgrößen, Lichtquellen,
das menschliche Auge)*Fernsehtechnik Schwarz-Weiß
(Prinzipien der Bildübertragung, Aufbau des Bildsignals,
Fernsehübertragung)
*Farbmetrik (Farbartempfindung, Primärreizkurven,
Internationales Farbwertediagramm, Farbdetailempfindung,
Farbfernsehübertragungstechnik)
*Analoges Videosignal (Das RGB-Signal, die Farbfernsehnormen,
Messtechnik)
*Fernsehsignalübertragung (Analoge Modulationsverfahren,
Fernsehbegleitsignale, analoge Übertragungsverfahren,
verbesserte analoge Fernsehsysteme)
*Digitales Videosignal (Digitale Signalverarbeitung, digitale
Signalübertragung im Basisband, Digital Composite Signal,
Digital Component Signal, Videodatenreduktion, digitale
Modulationsverfahren, Digital Video Broadcasting)
*Aufnahme und Wiedergabe (Farbbildröhren, Flache
Bildschirme, Großbildwiedergabe, Prinzip der
Bildaufzeichnung, analoge und digitale Aufzeichnungsformate)
*Produktion (Studiotechnik, Betriebsablauf)
*Beleuchtungstechnik
*Videoschnitt
*HDTV, 3D-TV
PROTEC
*Einführung in die Videoproduktion
*Umgang mit Kamera, Beleuchtung, Ton, Schnittplatz
*Drehbucherstellung
*Drehen eines eigenen Videofilms
*Schneiden eines eigenen Videofilms
Gestaltungspraktikum (Drehen eines Videofilms zu einem
vorgegebenen Thema)
*Entwicklung eines Exposés (Themeneingrenzung, Bestimmung
der Ziele des Videos)
*Entwicklung des Drehbuchs (Storyboard)
*Vorbereitung der Aufnahmen (Materialbeschaffung u. a.)
*Durchführung der Aufnahmen
*Schnitt, Nachvertonung
*Die Teilnehmer übernehmen arbeitsteilig alle auftretenden
Rollen, z.B. Drehbuchschreiber, Kameramann (oder
Kamerafrau), Beleuchter, Schauspieler, Aufnahmeleiter u.s.w.
Studien- *Vorlesung und Übung schriftliche Prüfung
/Prüfungsleistungen/ *PROTEC Drehbuch und Kolloquium
*Gestaltungspraktikum Drehbuch, Videoprodukt, Fachgespräch
Prüfungsformen: K1
213
Modulbezeichnung Virtual Reality
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel VR
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 2. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. A. Kolb
Dozent(in) Prof. Dr. A. Kolb
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Master Informatik, WPF
Curriculum
Lehrform/SWS Vorlesung: 2 SWS, Gruppengröße: 60
Übung: 1 SWS, Gruppengröße: 30
Arbeitsaufwand Präsenz: 45 h; Eigenstudium: 60 h; Prüfungsvorbereitung: 45 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Grundkenntnisse aus B.Inf-VC: Mathematik für VC,
Voraussetzungen Computergraphik I, Computergraphik II, sowie Computergraphik
III
Modulziele / *Die Studierenden kennen die wichtigen Eigenschaften der
Angestrebte menschlichen Wahrnehmung und die konkreten
Lernergebnisse Herausforderungen bei der Erzeugung von Wahrnehmungsreizen
(Bild, Ton) in VR-Umgebungen
*Die Studierenden kennen die verschiedenen Hardware-
Konzepte im Bereich Display und Interaktion und können für
einfache Aufgabenstellungen geeignete Software -Komponenten
auswählen
*Die Studierenden kennen Softwarekonzepte und spezifische
Algorithmen, die im Bereich Virtuelle Realität von Bedeutung
sind (insb. Stereo-Bilderzeugung, LODs) und können diese
programmtechnisch umsetzen und anwenden
*Die Studierenden kennen die Software-Pakete, wie sie
exemplarisch im VR-Labor der Uni Siegen zum Einsatz kommen
und können erste, einfache Erweiterungen im VR-Labor-Kontext
erstellen
Inhalt Virtual Reality ist ein Anwendungsgebiet der Mensch-Technik-
Interaktion. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, das
Fachgebiet Computergraphik in dem Anwendungsfeld VR
einzusetzen und problemspezifische Hardware-Konfigurationen
zu erstellen.
215
Modulbezeichnung Visuelle Wahrnehmung und Informationsvisualisierung
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel VisW
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 5. Semester im Bachelor SS, jedes 2. Jahr
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. V. Blanz
Dozent(in) Prof. Dr. V. Blanz
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik, Vertiefung
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik", Vertiefung
Studien- Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen Powerpoint-Präsentation, Tafel
Literatur *Bruce Goldstein. Wahrnehmungspsychologie. Spektrum
*Bortz. Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Springer
*Stephen Palmer. Vision Science. MIT Press
*David Hubel. Auge und Gehirn. Spektrum
*Colin Ware. Information Visualisierung. Morgan Kaufmann
217
Modulbezeichnung: Webdesign
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel Wd
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen: Vorlesung mit Übung
Studiensemester: ab 1. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. D. Ehrhardt
Dozent(in): N.N.
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik, Vertiefung Bachelor "Duales Studium
Curriculum Informatik" Vertiefung
Lehrform/SWS: Vorlesung mit Übung 4 SWS
Arbeitsaufwand: Präsenz: 60 h, Eigenstudium, 70 h, Prüfungsvorbereitung: 20 h
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Grundkenntnisse in Informatik
Voraussetzungen:
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden können Webseiten mit besonderem Fokus auf
Lernergebnisse: den multimedialen Anwender entwickeln
218
Modulbezeichnung: Wissensbasierte Systeme I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel WBS I
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen:
Studiensemester: ab 1. Semester WS, jährlich
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. M. Fathi
Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. M. Fathi
Sprache: deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik Kernfach
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik" Kernfach
Lehrform/SWS: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand: Präsenz: 60 h, Eigenstudium: 70 h, Prüfungsvorbereitung: 20 h
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Vorlesung Datenbanksysteme I
Voraussetzungen:
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden werden in die Lage versetzt zwischen Wissen
Lernergebnisse: und Information zu differenzieren. Sie können beurteilen was
Wissen ist und wo es erworben werden kann. Die Teilnehmer
benennen die wichtigsten Schritte bei der Verarbeitung von
Erfahrungswissen und sind im Stande eine Wissensbasis zu
konstruieren. Wissensverarbeitungsmodelle können von den
Teilnehmern benannt und beurteilt werden.
Inhalt: WBS ist ein Anwendungsgebiet der Künstlichen Intelligenz. Die
Teilnehmer werden in die Lage versetzt, das Fachgebiet
Künstliche Intelligenz-Wissensbasierte Systeme in dem
Anwendungsfeld Experten Systeme einzusetzen und
problemspezifische Entwicklungsstrukturen zu erstellen.
Themen:
* Grundlagen Wissensbasierter Systeme mit Historie
* Wissensmodellierung
* Wissensaquisition
* Wissensrepräsentation
* Dialog Systeme
* Spezielle Wissensbasierte Systeme (EPS)
* Komponenten eines Expertensystems
Studien- Bestehen der Klausur bei Erhalt von mehr als 50 Prozent der
/Prüfungsleistungen/ erreichbaren Punkte.
Prüfungsformen: M
Medienformen: Powerpoint, Beamer, Visio
Literatur: Russel, S.; Norvig, P.: Artificial Intelligence - A Modern Approach.
3. Auflage, Prentice Hall Series in Artificial Intelligence, 2010.
Leondes, C.T.: Intelligent Knowledge-Based Systems. Kluwer
Academic, 2005.
Beierle, C.; Kern-Isberner, G.: Methoden wissensbasierter
Systeme, Vieweg, 4. Auflage, 2008.
Akerkar, R.; Sajja, P.: Knowledge-Based Systems. Jones & Bartlett
Publishers, 2009.
219
220
Modulbezeichnung Wissensbasierte Systeme II
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel WBS II
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Master SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. M. Fathi
Dozent(in) Prof. Dr.-Ing. M. Fathi
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik
Curriculum
Lehrform/SWS 2 SWS V, 2 SWS UE
Arbeitsaufwand Präsenz: 60 h, Eigenstudium: 70 h, Prüfungsvorbereitung: 20 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Vorlesung Wissensbasierte Systeme I (WBS I)
Voraussetzungen
Modulziele / Angestrebte Die Studierenden benennen die verschiedenen
Lernergebnisse Anwendungsgebiete wissensbasierter Systeme. Sie entwickeln
Verständnis über Einsatzmöglichkeiten von Erfahrungswissen
sowie deren Grenzen und beurteilen die Rolle von Experten in
verschiedenen Anwendungsgebieten. Die Teilnehmer sind in der
Lage, ein Konzept mit entsprechenden Kernkompetenzen zu
konstruieren und Erweiterungen für komplexere Anwendungen
vorzuschlagen.
Inhalt Die Veranstaltung baut auf den Grundlagen aus der Vorlesung
Wissensbasierte Systeme I auf. Dort wurden neben den
Grundlagen von Wissensbasierten Systemen wie der
Wissensakquisition und Wissensrepräsentation
Kernkomponenten und spezielle Anwendungen wie medizinische
Diagnosesysteme vorgestellt. Im zweiten Teil werden wir die
folgenden Themen näher betrachten:
221
Literatur *Russel, S.; Norvig, P.: Artificial Intelligence - A Modern Approach.
Prentice Hall Series in Artificial Intelligence, 3rd edition, 2010.
*Vermesan, A.; Coenen, F.: Validation and Verification of
Knowledge-Based Systems: Theory, Tools and Practice, Kluwer,
1999.
*Beierle, C.; Kern-Isberner, G.: Methoden wissensbasierter
Systeme, Vieweg, 4. Auflage, 2008.
*Leondes, C.T.: Intelligent Knowledge Based Systems. Kluwer
Academic Publishers, 2005.
*Brachman, R.; Levesque, H.J.: Knowledge Representation and
Reasoning. Morgan Kaufmann, Elsevier, 2004.
*Jensen, F.V.: Bayesian Networks and Decision Graphs, Statistics
for Engineering and Information Science. Springer, 2007.
222
Modulbezeichnung Wissenschaftliche Visualisierung
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel VIS
ggf. Untertitel
ggf. Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Bachelor WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. A. Kolb
Dozent(in) Prof. Dr. A. Kolb
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik, Vertiefung
Curriculum
Lehrform/SWS Vorlesung: 2 SWS, Gruppengröße: 60
Übung: 1 SWS, Gruppengröße: 30
Arbeitsaufwand Präsenz 45 h, Eigenstudium 60 h, Prüfungsvorbereitung: 45 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene Grundkenntnisse aus B.Inf-VC: Mathematik für VC,
Voraussetzungen Computergraphik I, Computergraphik II, sowie
Computergraphik III
Modulziele / Angestrebte *Die Studierenden kennen die verschiedenen Konzepte und
Lernergebnisse spezifischen Algorithmen der wissenschaftlichen
Visualisierung
*Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, ausgewählte
Visualisierungstechniken praktisch umzusetzen und
anzuwenden
*Die Studierenden sind in der Lage, für ein gegebenes Problem
angemessene Visualisierungstechniken auszuwählen und in
einfachen Situationen anzuwenden
Inhalt Die Vorlesung Visualisierung beschäftigt sich mit der visuellen
Darstellung räumlicher wissenschaftlicher Simulations- und
Meßdaten aus Medizin, Naturwissenschaft und Technik. Der
Schwerpunkt liegt dabei auf interaktiven Techniken zur
Abbildung abstrakter Datenfelder auf darstellbare Geometrien.
Es wird ein Überblick über das Themengebiet vermittelt.
Ausgewählte Thematiken werden detailliert behandelt:
223
Real-Time Volume Graphics. AK Peters, 2006
*Tagungsbände IEEE Visualization. www.ieee.org
224
Modulbezeichnung Wissensmanagement I
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel WM I
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche Prof. Dr.-Ing. M. Fathi
Dozent(in) Prof. Dr.-Ing. M. Fathi
Sprache deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik Vertiefung
Curriculum Bachelor "Duales Studium Informatik" Vertiefung
Lehrform/SWS 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand Präsenz: 60 h, Eigenstudium: 70h, Prüfungsvorbereitung: 20 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach keine
Prüfungsordnung
Empfohlene
Voraussetzungen
Modulziele / Nachdem Studierende die Veranstaltung besucht haben, können sie
Angestrebte grundlegende Konzepte und Methoden des Wissensmanagements
Lernergebnisse in Organisationen und Unternehmen benennen und interpretieren.
Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt zwischen theoretischen
und praxisnahen Wissensmanagementmodellen zu differenzieren.
Studierende werden befähigt, praktische Wissensmanagement-
Lösungen, auf Anwendbarkeit bei gegebenen Szenarien zu
beurteilen. Präsentieren und konstruieren dieser
Wissensmanagement-Lösungen gehört zu den zentralen
Fähigkeiten der Teilnehmer.
Inhalt Wir befinden uns am Übergang von der Industrie in die
Informations- und Wissensgesellschaft. Die heutigen
Wissensmitarbeiter müssen in die Wissensprozesse der
Unternehmen eingebunden sein und jederzeit auf die notwendigen
Wissensressourcen Zugriff haben. Im Rahmen dieser Vorlesung
werden die grundlegenden Begriffe, Definitionen, Modelle und
Techniken vermittelt. Die Veranstaltung befasst sich mit Methoden
zur Erschließung, Nutzbarmachung und Pflege von Wissen für
Organisationen und Netzwerke. Im Mittelpunkt stehen dabei
sowohl wissenschaftliche Grundlagen als auch der praktische
Einsatz. Im Rahmen dieser Vorlesung werden die folgenden Basis
Wissensthemen behandelt:
• inführung in das hema Wissensmanagement
• Wissens egriffe, u a im lizites und ex lizites Wissen,
• Wissensmodelle ro st-Modell, Nonaka-Takeuchi-Ansatz)
• Wissens rozesse im Detail rfassung, Verar eitung,…
• n endung von Wissensmanagement hasenmodell,
Anwendungssysteme)
• inführung in Data Mining Bayes`sche etze, Case Based
Reasoning) und Text Mining (Association Mearuring)
Studien- Bestehen der mündl. Prüfung
225
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen Beamer, Powerpoint, Visio und Moodle
Literatur • Lehner, : Wissensmanagement: Grundlagen, Methoden und
technische Unterstützung. 3. Auflage, Hanser, 2012.
• Bodendorf, : Daten- und Wissensmanagement. 2. Auflage,
Springer, 2008.
• ro st, G.; Raub, S.; Romhardt, K. : Wissen managen. Wie
Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. 6.
Auflage, Gabler, 2010.
• Gresse, C : Wissensmanagement im echnologietransfer Berlin,
Heidelberg: Springer-Verlag, 2010.
• Jas ers, W , & ischer, G.: Wissensmanagement heute. München:
Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, 2008.
• oumois, : Studien uch Wissensmanagement usg Zürich:
Orrel Füssli Verlag AG, UTB, 2010.
• VDI_ _ : Wissensmanagement im ngineering – Grundlagen,
Konzepte, Vorgehen. Berlin : Beuth Verlag GmbH, 2008.
• Katenkam , : Im lizites Wissen in rganisationen, S ringer
Verlag, Berlin 2011.
• onaka, I , akeuchi, he Kno ledge Creating Com any, xford
University Press, 1995.
• Mertins, K ; Seidel, : Wissensmanagement im Mittelstand:
Grundlagen – Lösungen – Pra-xisbeispiele. Springer Verlag, Berlin
2009.
226
Modulbezeichnung Wissensmanagement II
ggf. Modulniveau Master
ggf. Kürzel WM II
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 1. Semester im Master WS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. M. Fathi
Dozent(in) Prof. Dr.-Ing. M. Fathi
Sprache deutsch
Zuordnung zum Master Informatik, Master Medizinische Informatik
Curriculum
Lehrform/SWS 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand Präsenz: 60 h, Eigenstudium: 70 h, Prüfungsvorbereitung: 20 h
Kreditpunkte 5
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Vorlesung Wissensmanagement I (WM I)
Voraussetzungen
Modulziele / Die Studierenden sind in der Lage, Modelle der Wissensintegration
Angestrebte zu benennen, zu beurteilen und zu interpretieren. Bei gegebenem
Lernergebnisse Anwendungsszenario gehört die Auswahl und Anwendung
geeigneter Integrationsmodelle zum Kompetenzportfolio der
Teilnehmer. Zur Differenzierung zwischen Wissensmanagement-
Methoden und deren Modifizierung bezogen auf organisatorische
Strukturen und Netzwerke sind die Studierenden in der Lage.
Teilnehmer ermitteln das Integrationspotential für Business-,
Prozess-, und Wissensmanagement und kreieren praktische
Umsetzungsoptionen.
Inhalt Das Themengebiet der Integration von Wissen in kleinen und
mittleren Unternehmen steht im Mittelpunkt dieser
Vorlesungsreihe, welches gleichzeitig einen Schwerpunkt der in
Gruppen durchgeführten Übungseinheit bildet. Basierend auf den
Methoden und Techniken der Veranstaltung WM I werden die
Teilnehmer in die Lage versetzt, Wissenstypen, -strukturen und -
netzwerke kennenzulernen und zu analysieren. Zudem wird die
Wissensextraktion aus Textdokumenten ausführlich behandelt.
Hier wird eine umfassende Einführung mit Praxisbezug aus dem
Bereich der Knowledge Discovery from Text (KDT) gegeben.
Sodann werden Praxisbeispiele dargestellt, anhand derer
exemplarisch die Anwendung der vorgestellten WM Methoden
gezeigt wird.
Thematische Schwerpunkte:
• Strukturen und Wissensnetz erke
• Conce tual Modeling
• Wissensintegration in kleinen und mittleren nternehmen
(Watermill Model)
• Semantische Grundlagen Semantic Deskto , ntologie, Semantic
Web)
• Kno ledge Discovery from Text (KDT)
• Best ractices insatz von WM in nternehmen
227
Studien- Bestehen der mündl. Prüfung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen M
Medienformen Beamer, Powerpoint, Visio, Flipchart und Moodle
Literatur • Jetter, ; Jeroen K ; Schröder, , Wijnhoven, F.: Knowledge
Integration – The Practice of Knowledge Manage-ment in Small and
Medium Enterprises, Physica Verlag, 2006.
• Klahold, : m fehlungssysteme: Grundlagen, Konze te und
Systeme, 1. Auflage, Vieweg + Teubner, 2009.
• Dengel, Semantische Technologien: Grundlagen – Konzepte –
Anwendungen. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag, 2012.
• Lehner, : Wissensmanagement: Grundlagen, Methoden und
technische Unterstützung. 3. Auflage, Hanser, 2012.
• Bodendorf, : Daten- und Wissensmanagement. 2. Auflage,
Springer, 2008.
• el ig, : Wissensverar eitung und die Semantik der natürlichen
Sprache - Wissensrepräsentation mit MultiNet. Berlin, Heidelberg:
Springer-Verlag, 2008.
• Jurafski, D ; Martin, J : S eech and Language rocessing, earson
International Edition, 2009.
• auschildt, J ; Salomo, S : Innovationsmanagement uflage,
Vahlen Verlag,
228
Modulbezeichnung Zahlentheorie für Informatiker
ggf. Modulniveau Bachelor
ggf. Kürzel
ggf. Untertitel
ggf.
Lehrveranstaltungen
Studiensemester ab 3. Semester im Bachelor SS, jährlich
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. N.-P. Skoruppa
Dozent(in) Prof. Dr. N.-P. Skoruppa
Sprache Deutsch
Zuordnung zum Bachelor Informatik
Curriculum Bachelor „Duales Studium Informatik“
Lehrform 4 SWS VO, 2 SWS UE
Arbeitsaufwand Präsenz: 90 h, Eigenstudium: 170 h, Prüfungsvorbereitung: 40 h
Kreditpunkte 10
Voraussetzungen nach
Prüfungsordnung
Empfohlene Analysis I, lineare Algebra I und II
Voraussetzungen
Modulziele / Grundlegende Begriffe der Zahlentheorie und ihre algebraische
Angestrebte Deutung. Die Studierenden vertiefen ihre Vertrautheit mit der
Lernergebnisse axiomatischen Methode der Mathematik. Ihre Fähigkeit,
allgemeine mathematische Strukturen zu erkennen, wird
gefördert. In den Übungen lernen sie, mathematische Aussagen
exakt zu
formulieren und kreativ mit abstrakten Strukturen umzugehen.
Präzise Argumentation und Präsentation eigener Ergebnisse
werden geschult.
Inhalt *Der Ring der ganzen Zahlen: eindeutige Primfaktorisierung,
Euklidischer Algorithmus, ggt, kgv
*Kongruenzen, Restklassenringe, die primen Restklassengruppen
*Legendre-Symbol, quadratische Reziprozität
*Arithmetische Funktionen, Multiplikativität, Möbius-Inversion,
formale Dirichletreihen
*Diophantische Gleichungen: Kegelschnitte, Diophant's Methoden
der Geradenbündel, Abstiegsmethode, ausgewählte Beispiele
*Approximation reeller Zahlen durch rationale, Farey- und
Kettenbrüche
Studien- Prüfungsleistung
/Prüfungsleistungen
Prüfungsformen K1
Medienformen
Literatur Niven, Niven, Zuckerman: An Introduction to the Theory of
Numbers, John Wiley and Sons, 1991
V. Shoup: A Computational Introduction to Number Theory and
Algebra, Cambridge University Press, 2005
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