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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Eine Liste der gleichlautenden Abkürzungen findet sich unter IOS.
Gemeinde Ios
Δήμος Ιητών (Ίος)
Basisdaten
Staat: Griechenland
Regionalbezirk: Thira
Geographische ♁36° 43′ N, 25° 19′ OKoordinaten: 36° 43′ N, 25° 19′ O |
Koordinaten:
|
LAU-1-Code-Nr.: 6003
Gemeindebezirke: keine
Lokale keine
Selbstverwaltung:
Website: www.ios.gr
Ios (griechisch Ίος [ˈiɔs] (f. sg.)) ist eine griechische Insel im Ägäischen Meer, die zu
den Kykladen gehört. Gleichzeitig bildet sie eine Gemeinde innerhalb der Region Südliche Ägäis.
Während Ios im 19. Jahrhundert noch rund 3.500 Einwohner hatte, leben 2.024 Menschen (2011)
dauerhaft hier.
Inhaltsverzeichnis
1Lage
2Geschichte
3Sehenswürdigkeiten
4Siedlungen auf Ios
5Wirtschaft
o 5.1Landwirtschaft
o 5.2Tourismus
6Literatur
7Weblinks
8Einzelnachweise
griechi
Nam 19 19 19 19 19 19 19 19 20 201
scher
e 20 28 40 51 61 71 81 91 01 1[1]
Name
1343
Ios Ίος (f. sg.) 2053 1472 2041 1753 1270 1362 1234 1632 1754
²
Agia Αγία – 5 78 8 12
Theodo Θεοδότη
Einwohnerentwicklung von Ios[7]
griechi
Nam 19 19 19 19 19 19 19 19 20 201
scher
e 20 28 40 51 61 71 81 91 01 1[1]
Name
ti (f. sg.)
Epano Επάνω
Kambo Κάμπος – – 42 38 57
s (m. sg.)
Koumb Κουμπάρ
13 16
ara α (f. sg.)
Manga Μαγγανά
– 4 117 43 29
nari ρι (n. sg.)
Μπούρης
Bouris 1 31
(m. sg.)
Μυλοπότ
Mylopo
ας – 71 107 75
tas
(m. sg.)
Ψάθη
Psathi 75 – 71 76 28 5
(f. sg.)
Gesamt 2154¹ 1797¹ 2041 1753 1343 1270 1451 1654 1838 2024
¹ 1920 und 1928: Epini Iou 101 und 128 Einwohner, 1940 aufgelöst
² 1961: mit Ormos Iou 112 Einwohner, 1971 nach Ios eingegliedert
Manganari
Seit den 1970er-Jahren erlebt Ios einen Boom des internationalen Tourismus, wodurch sich die
Bevölkerungszahl konstant bei etwa 1.500 hält und die starke Landflucht gestoppt werden
konnte. An manchen Tagen im Hochsommer kommt es vor, dass sich bis zu 10.000 Fremde auf
der Insel aufhalten. Vorwiegend jüngere Leute aus aller Herren Ländern genießen die schönen
Badestrände (insbesondere den Milopotas) sowie ein ausgeprägtes und als besonders freizügig
geltendes Nachtleben. Ios ist, von Touristen abgesehen, nur sehr spärlich und vereinzelt
besiedelt, so etwa im Hinterland der ebenfalls schönen Strände von Manganari, Kalamos, Psathi
und Theodoti.
Seit Mitte der 1990er-Jahre bemüht sich die lokale Verwaltung um die Entwicklung der Insel. Es
ist ihr gelungen, EU-Gelder für Straßenbauprojekte einzuwerben, aber auch für den Bau eines
Theaters. Der 2003 verstorbene deutsche Architekt Peter Haupt baute es in imposanter Lage
oberhalb des Dorfes Chora. Es finden dort bisher jedoch nur selten kulturelle Veranstaltungen
statt. Ob es durch Straßenbau gelingt, die touristische Struktur der Insel zu dezentralisieren,
erscheint fraglich. Bisher konzentriert sich das Leben auf den weitläufigen Hafen, das oberhalb
gelegene, malerische und autofreie Kykladendorf Chora und Milopotas, den größten durch
öffentliche Verkehrsmittel angebundenen Strand der Insel.