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INFORMATIONSBLATT DES 0 0 .
NR. 75 LANDESJAGDVERBANDES
2 4 . JAHRGANG SEPTEMBER 1997
ALMTALER WAFFENSTUBE GmbH. & Co. K G \ j
UCHTENWAGNER-ALTMANN
A-4645 Grünau i. A. Nr. 68 Tel. 07616/82254 FAX 8883
ja g a s c h ia ß n
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SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
te Leistung der Jäger und auch ihre glaube auch nicht, daß unsere Land Was schmerzt Dich besonders?
Bemühungen im Kulturschutz und in bevölkerung eine derartige Entwick
LJM Reisetbauer: Die oft, aber mei
der Biotoppflege zu wenig. Er verall lung akzeptieren würde. Zuletzt
stens in Unkenntnis der Zusammen
gemeinert einzelne, schwierig zu ernsthaft mit der Schutzgemeinschaft
hänge geäußerten Vorwürfe von
lösende Wildschadensfälle auf eine geführte Gespräche waren leider
Jägern tun mir weh, daß ich zu nach
sicher nicht gegebene Schadenssi nicht fruchtbar, diese werden aber
giebig sei und zu wenig Härte
tuation im ganzen Land und nimmt fortzusetzen sein. Vorerst bleibt mir
gegenüber den Forstleuten oder
die steigenden Erschwernisse für die nur der Apell an meine Jäger, den
jagdfeindlichen Gruppierungen zei
Jagd einfach nicht zur Kenntnis. notwendigen Abschuß konsequent
ge. Zwangsläufig fallen notwendige,
Obendrein sieht er manche Gefähr zu vollziehen, sich aktiv am Forst
aber unpopuläre Maßnahmen auf
dung des Waldes durch bedenkliche schutz zu beteiligen und damit
den Landesjägermeister zurück. Ich
Nutzungen und Bringungsvorgänge Schaden möglichst gering zu halten.
weiß zwar, daß manche Kritik
und unterbleibende Waldpflege Und jede Entschädigungsausein
momentaner Emotion entspringt,
anscheinend überhaupt nicht. Daher andersetzung bei gerechtfertigter
glaube aber sagen zu dürfen, daß ich
sehe ich derzeit leider keine Basis für und vernünftiger Forderung durch
versuche, so wie meine Funktionäre
eine zielführendes Gespräch mit ihm. Entgegenkommen im Keim zu
und Mitarbeiter auch, aus jeder
Mit dem Naturschutz haben wir in ersticken.
Situation das für die Jagd Beste her
Oberösterreich erfreulicherweise
auszuholen. So wie Politik im allge
überhaupt keine Probleme. Was den
Was macht Dir im Rückblick auf meinen ist auch Jagdpolitik und
Tierschutz betrifft, bin stolz darauf,
Deine bisherige Tätigkeit besondere damit die Vertretung der Jagd in der
daß ich 1984 mit dem großen golde
Freude? heutigen Gesellschaft die Kunst des
nen Verdienstkreuz des oberöster
Möglichen, die nicht immer jeden
reichischen Tierschutzvereines aus LJM Reisetbauer: Wir konnten die
befriedigen kann. Ich glaube aber mit
gezeichnet wurde. Sicher eine Be Politik aus dem Jagdgeschehen fern
dem beharrlich fortgesetzten Ge
stätigung dafür, daß wir Jäger den halten! Nach dem Prinzip „heimische
spräch mit allen, die gegen die Jagd
Tierschutz ernst nehmen, auch wenn Jagd in heimischer Hand“ gab es in
sind oder für die Jagd gewonnen
fehlerhaftes Verhalten einzelner nicht 25 Jahren keine Jagdversteigerung!
werden können, mehr Erfolg zu
immer auszuschließen ist. Manche Verhandlungsnacht hat sich
haben, als das fallweise lauthals ge
gelohnt. Die parallel zur schon voll
forderte „auf die Straße gehen“ der
zogenen Wildstandsreduktion er
Was hältst Du von den Forderungen Jägerschaft bringen könnte.
reichte Anhebung der gesundheitli
der „Schutzgemeinschaft Wald“ und
chen Güte des Rehwildes, bewiesen Sorgen machen mir die steigenden
von der Gründung eines sogenann
durch die nie gehabte Trophäenqua Mähverluste und das Fallwild auf den
ten „Ökojägervereines“?
lität, macht mir Freude. Ebenso die Straßen. Sehr bedauern muß ich
LJM Reisetbauer: Hier laufen schon Leistungen der Jäger in der auch den seit 100 Jahren unüberseh
seit zehn Jahren, seinerzeit noch Äsungsverbesserung, Biotoppflege baren Rückgang des Rotwildes und
unter LWK-Präsident Gurtner geführt, und beim Kulturschutz, die Fortschrit die Zerschlagung der großen Revie
die gleichen Gespräche mit den glei te in der Wildbrethygiene und -Ver re. Hier sehe ich mit Neid auf alle
chen Leuten. Man spricht von der wertung. anderen Bundesländer und wünschte
Entmündigung des Grundeigentü Als ein Zeugnis von hoher Jagdkultur mir wenigstens eine maßvolle und
mers, will unter anderem ein neues betrachte ich Schloß Hohenbrunn, vernünftige Anhebung des Bestan
Jagdgesetz, kleinere Eigenjagd für dessen Erhaltung und Ausbau des. Das Rotwild ist Kulturgut, sicher
flächen und die Möglichkeit freiwilli zum nunmehrigen Jagd- und Fische gleich wertvoll wie Bär und Luchs,
ger Zusammenschlüsse, um die reimuseum die Jägerschaft 25 Millio und sollte auch hier im Lande
Abschußregelung am Beispiel „Mög- nen Schilling aufgebracht hat. Nun Daseinsberechtigung genießen.
gers“ selbst vornehmen zu können. müssen wir es schaffen, daß es noch Schließlich schmerzt mich die stei
Aber der Vergleich mit Vorarlberger viel mehr als bisher von der Jäger gende Beanspruchung der Lebens
Verhältnissen paßt einfach nicht. schaft angenommen wird. räume des Wildes durch andere
Dort war die weitgehende Verpach Natürlich gilt mein ganzer Stolz dem Landnutzer, hauptsächlich durch
tung an Ausländer die Ursache allen „OÖ. Jäger“, der vom schlichtesten Sport und Freizeitkonsum, und wei
Übels. Hier sind alle 452 Genossen Mitteilungsblatt am Anfang meiner ters die Ignoranz vieler Medien
schaftsjagden, in denen ja die Amtszeit zu einem ausgezeichneten gegenüber dem ehrlichen Bemühen
Schutzgemeinschaft die Ursache für Medium der Information und Fortbil der Jägerschaft, die doch einen
ihre Forderungen sieht, in der Hand dung unserer Jägerschaft geworden beachtlichen Aufwand an Zeit und
heimischer Jäger und innerhalb der ist. Auch unser hochentwickeltes Geld für Wild und Landeskultur lei
Pächter sind die Grund- und Waldbe Jagdhundewesen im Lande macht stet. Ganz besonders ärgert mich die
sitzer in der Mehrheit. Ich nehme die mir, der ich seit 1955 ununterbrochen fehlende Objektivität und Fachkennt
Schutzgemeinschaft durchaus ernst, Hunde führe und durch 20 Jahre als nis bei manchen geradezu militanten
halte aber den Großteil ihrer Forde Vizepräsident im ÖJGV tätig war, Jagdgegnern, die das Heil für die
rungen geradezu für absurd. Ich besondere Freude. Umwelt nur im Schuß sehen.
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Wie siehst Du die Jagd und Deine habe, nämlich, daß sich die Aufga sellschaft den Jäger und die Jagd
spezielle Aufgabe in der Zukunft des ben der Jagd gewandelt haben und auch im kommenden Jahrtausend
neuen Jahrtausends? die Herausforderung an uns Jäger brauchen werden. In diesem Sinne
größer ist als je zuvor. Daß wir uns möchte ich Weiterarbeiten.
U M Reisetbauer: Eine Selbstregu
aber dieser Herausforderung mit
lierung zwischen Wildtier und Le
unverminderter Freude am Jagen
bensraum gibt es in der Kulturland
stellen wollen, weil wir unsere Ver Dazu und zu Deinem runden
schaft schon lange nicht mehr, Daher
antwortung um unser Wild und sei Geburtstag wünscht Dir, Herr Lan
wird es auch in Zukunft die Jagd
nen Lebensraum wirklich erfaßt desjägermeister, der „OÖ. Jäger“
geben müssen, die sich selbstver
haben und überzeugt sind, daß unse Glück, Gesundheit und Erfolg und
ständlich den Gegebenheiten von
re Kulturlandschaft und unsere Ge dankt Dir für das Gespräch.
Zeit und Gesellschaft anzupassen
hat, was sie übrigens wohl zu allen
Zeiten getan hat. Schon lange ist Große Geburtstagsfeier am Kirchdorfergut in Axberg
nicht mehr der „wilde Jäger“ gefragt,
vielmehr wird ein erstklassig ausge
bildeter, ökologisch bewußt Jagender
die Verantwortung für die Erhaltung
gesunder und artenreicher Wildstän-
de, wie das Gesetz es noch immer
befiehlt, bei größtmöglicher Rück
sichtnahme auf Wald und Flur zu tra
gen wissen. Jagen ist längst kein Pri
vileg mehr und dafür mehr und mehr
Verpflichtung gegenüber der Umwelt
im weitesten Sinne.
tung für Gedeih und Verderb unseres rakter besitzt die Voraussetzungen
Der Jagdleiter Wildes trägt, trifft dies für den Leiter für die Aufrechterhaltung der Ord
nung innerhalb der Jagdgesellschaft.
- hochgradig der kleinsten „jagdlichen Einheit“, der
Eigen- oder Genossenschaftsjagd, Dies ist von entscheidender Bedeu
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12 r
SEPTEMBER1997
. © Ä DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
AltlandesjägermeisterTröls möge als des Jagdleiters könnte Anlaß zu gen des OÖ. Landesjagdverbandes
Richtlinie dienen: „Es gibt keine einem Autoritätsverlust sein. vorsehen).
schwarzen, roten oder blauen, son
dern nur grüne Jäger.“ 2. Aufgaben des Jagdleiters 2.1 Einhaltung der jagdgesetzlichen
Bestimmungen
Die Aufgaben des Jagdleiters
1.4 Der Jagdleiter soll möglichst
erstrecken sich vor allem auf die Ein a) Alle 6 bzw. 9 Jahre:
ortsansässig sein
haltung des Jagdgesetzes, des • Verpachtungs-Verhandlungen mit
§ 72 des OÖ. Landesjagdgesetzes Pacht- und Gesellschaftsvertrages, dem Jagdausschuß.
schreibt vor, daß ein Beauftragter zu der Hege und Jagd, des jagdlichen • Zwei Wochen nach Abschluß des
bestellen ist, falls der Jagdleiter nicht Brauchtums, der Öffentlichkeitsarbeit Pachtvertrages Bezahlung der
im Jagdgebiet wohnt. Die Aufspal und Erziehung der Jägerschaft (För Kaution (in der Höhe des jährli
tung der verschiedenen Aufgaben derung der Jagd, wie es die Satzun chen Pachtschillings).
• Rückzahlung spätestens drei
Monate nach Ablauf der Pachtpe
riode.
• Bezahlung des Pachtschillings im
Hfagti anno ¿Ba^umal ersten Pachtjahr.
b) jährlich:
GRAF SILVA TARUCA MIT AUERHAHNEN • Lösung der Jagdkarte (Zahlschein
des OÖ. LJV) innerhalb von drei
Kallwang im Mai 1914
Monaten nach Beginn des Jagd
jahres (sonst scheidet der Pächter
aus der Jagdgesellschaft aus).
• Ausstellung von Jagdgastkarten
(14 Tage Gültigkeit).
c) Bestimmungen, die nach § 32 die
Auflösung des Pachtvertrages zur
Folge haben:
• Wiederholte Nichterfüllung des
Abschußplanes.
• Wiederholte Gesetzesübertretung
durch den Jagdleiter.
• Wiederholte Gesetzesübertretung
durch Jagdgäste.
• Nichtbestellung eines Bevoll
mächtigten (wenn der Jagdleiter
nicht ortsansässig ist).
d) Weitere gesetzliche Bestimmun
gen:
• Meldung des Abschusses (Ab
schußanzeige) innerhalb einer
Das Foto erhielt ich von Oberjäger Gerold aus Kallwang, der 1995 Woche (soweit in der Schußzeit
90jährig gestorben ist. Er war also damals neun Jahre alt und wohl erin im Rahmen des Abschußplanes
nerungsfähig! Nach seiner Aussage hat Graf Taruca die abgebildeten 24 erlegt). Sofort, wenn abschuß
Hahnen (genau hinschauen!) an einem Balzmorgen im Liesingtal erlegt! planpflichtiges Wild in der Schon
Das kann auch Jägerlatein sein! Taruca selbst schreibt in seinem Buch zeit oder über den Abschußplan
„Kein Heger - Kein Jäger“: „Als ich den Besitz Kallwang 1895 von Baron hinaus erlegt wird.
Haas übernahm, war im ganzen Jagdgebiet ein Wildstand von 350 Stück • Vorlage der Trophäen.
Hochwild, 250 Gemsen, etwa 150 Rehen und 22 gemeldete, balzende • Hundehaltung (bis 1500 ha einen,
Auer- und Birkhähnen vorhanden. Neun Jahre später betrug der Wild für jeweils weitere 1000 ha zu
stand 1300 Stück Hochwild, 500 Gemsen, über 1000 Rehe, über 100 sätzlich einen Jagdhund mit
balzende Auer- und 150 Kleine Hahnen! Im Jahre 1914 balzten so viele Brauchbarkeitsprüfung).
Hahnen wie niemals früher oder später!! Ich erlegte dann auch in dieser • Tägliche Fallenkontrolle.
denkwürdigen Balz sage und schreibe 64 Auerhahnen! Wenn Einem Viel • Abschuß von Hunden und Katzen
geboten wird, ist es nicht unwaidmännisch, viel zu schießen; es kommt im Rahmen des OÖ. Landesjagd
einzig und allein darauf an, daß man sich dabei waidmännisch benimmt!" gesetzes.
gez.: Astegher • Erlaubnis des Grundbesitzers zur
Errichtung von Hochständen, Füt-
s v
künde, darüber hinaus aber auch ein e) Überprüfung der Gewehre (ge geschont werden?
Wissen über Zusammenhänge in der meinsames Aufschießen). • Wo ist das Wild sauber aufgebro
Natur besitzen. Ohne wissenschaftli f) Einteilung des Rehbockabschus chen abzuliefern (Wildbrethygie
ches Fundament gibt es keine nach ses: ne)?
haltigen Hegeerfolge. Der Jagdleiter • Welche Böcke kann der einzelne • Welche Angaben sind als Grund
sollte sich besonders der Jungjäger Schütze erlegen (I, II, III)? Bei der lage für die Abschußmeldung zu
annehmen und ihnen Aufgaben stel Festlegung der Bockzahl für den machen? (Erlegungsdatum, Erle
len, z. B. Wildzählung, Verbiß- und einzelnen Schützen sollte berück ger, Wildart, Geschlecht, Gewicht,
Fegeschutz, Anlage von Äsungs sichtigt werden, wie weit er sich Klasse und Alter etc., Fallwild.)
flächen und Verbißgehölzen, Bau am Geißenabschuß, bei der Win • Der Jagdleiter sollte nicht nur die
von Hochständen und Pirschsteigen, terfütterung und an Revierarbei Trophäen, sondern auch die
Jagd mit der Falle, Abschuß und ten beteiligt hat. erlegten Stücke besichtigen, wie
Fang von Krähen und Elstern, Jagd • Wie viele Böcke können erlegt sie aufgebrochen sind und wel
auf Tauben, Winterfütterung, Nistka werden? (Knopfspießer oder chen Schuß sie haben. Aus dem
stenbau usw. Böcke unter 15 cm sollen dem Sitz des Schusses kann er auf
Der Jagdleiter sollte die Führung von einzelnen Schützen nicht ange Güte der Schützen und Gewehre,
Jagdhunden und die Jagd mit der rechnet werden, sonst bleiben die Schußentfernung, Beleuchtung
Kamera besonders fördern. Hunde schlechtveranlagten Böcke häufig und Stellung des Wildes Schlüsse
führer, die sich für Nachsuchen häu stehen.) ziehen.
fig zur Verfügung stellen, sollten beim • Welche Jagdgäste werden in wel Trotz aller Rahmenempfehlungen
Bockabschuß und bei Treibjagden für che Revierteile und auf welche und gesetzlichen Vorschriften
ihre Mühen belohnt werden. Böcke eingeladen? (Verantwor muß der Jagdleiter für sein Revier
tung des Jagdleiters gemäß § 32 die Entscheidung über die
bei Übertretung - Ausstellung der Abschußeinteilung treffen, da er
2.7 Spezielle Aufgaben des Jagdlei
Jagdgastkarten für Jäger, die die Anteile an Wald, Wiesen, Fel
ters in den einzelnen Monaten
außerhalb des Bundeslandes dern, Wasserflächen etc. kennt
wohnen.) und wissen muß, welchen Wild
April
• Welche Hirsche in Rotwildringen stand er dem Äsungsangebot
a) Kontrolle der Vergleichs- und Wei und welche Grenzböcke sollen anzupassen hat. Dies ist eine Auf-
serflächen, Wildzählung.
b) Einreichung des Abschußplanes
für Rehwild in Niederwildrevieren Natur und Umweltschutz: Jäger sind bemüht, das
(15. April). ursprüngliche Landschaftsbild wieder herzustellen
c) Abgabe der Abschußlisten (15.
April).
d) Hundemeldung. (Nur geprüfte
Hunde entsprechen den Anforde
rungen des Jagdgesetzes).
e) Planung und Durchführung von
Hecken und Verbißgehölzpflan
zungen.
f) Überprüfung der Hochsitze.
g) Säubern der Fütterungen.
h) Entfernen unnütz gewordener
Kulturzäune.
Mai
a) Eventueller Abschuß von Jung
füchsen (die Kurzhaltung des
Raubwildes wird von der Landbe
völkerung sehr hoch eingeschätzt
- Hühnerverluste, Tollwutbe
kämpfung).
b) Auswahl und Neuanlage von Überzeugt von dieser Notwendigkeit, pflanzte die Pöttinger Jägerschaft 1400
Äsungsflächen (ÖPUL). Stück Heckensträucher als Verbißgehölze zur Entlastung des Waldes. Einerseits
c) Überwachung des Anbaues von sollte der Druck auf den Wald verringert werden und weiters unseren Singvögeln
Wildäckern. Nistgelegenheit geboten werden. Jagdleiter Johann Haböck und seine Jäger neh
d) Einreichung des Abschußplanes men diese Aufforderung der Forstbehörde sehr ernst, insbesondere auch, weil die
Gemeinde Pötting den geringsten Waldanteil im Bezirk hat. Das Gelingen dieser
in Hochwildrevieren (Termin 15. Aktion muß aber auch aufgeschlossenen Grundbesitzern zugeschrieben werden.
Mai).
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
a) Wo soll gejagt werden? (Gebiete Jagdkarte. Laden und Entladen 7 Reise-/5 Jagdtage - ab/an Östrund / inkl.
aller Nebenkosten und Abschußgebühren
aussparen, damit große Ketten der Waffe, Betreten des Sammel 1 Auerhahn, 1 Birkhahn, 1 Haselhahn,
unbeschossen bleiben.) platzes vor und nach dem Trieb 1 Schneehahn. Schneehasen, Schnepfen,
b) Wer kann wie viele Rebhühner nur mit „gebrochenem“ Gewehr, Enten, Gänse und Raubwild frei:
erlegen? (Bei geringem Besatz Verbot des „Durchziehens“ durch ÖS 23.900.-
Abschuß nur, soweit es für die die Schützenkette, peinliche ACHTUNG!
Abrichtung der Hunde wichtig ist.) Beachtung des Abblasens bei ELCHTREI BJAGD
c) Eine Zählung der angetroffenen Kreisjagden, Vorsicht bei gefrore Teilnahme auch für Einzeljäger möglich.
Hasen und Fasanen soll durchge nem Boden (Geller). Fordern Sie unser
führt werden. h) Beachtung des richtigen Anstel SCHWEDENPROGRAMM an!
d) Anlage der Wildäcker. lens: Hundeführer auf Eckstände
SEPTEMBER1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
- schwache Schützen vorne, wo bei Hasenjagden sind die Treiber b) Erfüllung der Fütterungspflicht
die Fasanen aufstehen, gute auf das Ausdrücken der Blase (Proßholz, Misteln, Wildäcker öff
Schützen weiter weg vom Trieb. hinzuweisen). nen).
Schlecht veranlagte oder nicht gut l) Streckelegen - Verblasen.
Dezember
abgeführte Hunde sollen bei der m) Schüsseltrieb. Hier muß der Jagd
Nachsuche nicht verwendet wer leiter auf die Wahrung des Anse a) Fang und Abschuß des Raubwil
den. Im Interesse der Aufrechter hens der Jägerschaft in der des (Marder und Fuchs).
haltung des „inneren Friedens“ Öffentlichkeit achten, die in man b) Jagdabende (Schlußjagd - Reh
bei der Jagd sollen die Stände in chen Lokalen als Zeuge anwe schmaus, Jagdausschuß und
gerechter Verteilung ständig aus send sein kann. Es können auch Grundbesitzer einladen).
gewechselt werden. Wenn immer jagdfeindliche Gäste zugegen c) Ab Mitte Dezember sind Feldha
dieselben Schützen vorne ange sein. Es ist daher angebracht, von sen bereits auf Partnersuche -
stellt werden, fühlen sich die der Wahl eines „Jagdkönigs“ mit Schonung!
anderen weidgerecht und anstän der höchsten Anzahl von Ab
Jänner
dig jagenden Teilnehmer benach schüssen Abstand zu nehmen.
teiligt. Abgesehen davon, daß die a) Wildfütterung.
i) Hinweis auf die Folgen von Weit Öffentlichkeit darin das Feiern b) Raubwild bejagen (Neue ausnut
schüssen, die das Wild oft nicht eines Schießers erblickt, könnten zen - alle Revierteile abspüren).
zeichnen lassen und dennoch sich auch jene Jagdteilnehmer c) Wildackersaatgutbestellung für
zum qualvollen Verenden führen, gekränkt fühlen, die vielleicht das neue Jahr.
wenn ein Schrotkorn lebenswich nicht so geübt sind oder ungünsti
Februar
tige Organe getroffen hat. Ebenso gere Stände zugeteilt bekommen
sind Nahschüsse zu vermeiden, haben. a) Fortsetzung der Wildfütterung,
weil sie das Wildbret wertlos n) Eventueller Beginn der Winterfüt gegen Monatsende verstärken.
machen. Auf das Verbot, Hasen terung (Abwurfstangen). b) Bejagung des Raubwildes.
im Lager zu schießen, ist auf o) Wenn nötig, Verbißschutz bei c) Genaue Fallwildmeldung.
merksam zu machen, da dies lei Tanne und Laubhölzern vorneh d) Pachtschilling bis Ende Februar
der immer wieder geschieht.) men. für das neue Jagdjahr einzahlen.
j) Aufsammeln der Patronenhülsen e) Abrechnung: Die Abrechnung soll
November
und Schachteln anordnen, keinen exakt und übersichtlich sein und
Müll im Revier zurücklassen. a) Hinweis auf Abschußplanerfül auch die Verrechnung der Zufuhr,
k) Sauberes Versorgen des Wildes lung bei Geißen, Kitzen und Kahl Kühlgebühren und andere kleine
auf dem Wildwagen (Aufhängen; wild. Beträge enthalten. Bargeldloser
Verkehr ist zweckmäßig. Falls der
Obmann des Jagdausschusses
nicht eingeladen wird, sollte er
über die Bilanz informiert werden.
Es entstehen sonst häufig in der
Bevölkerung Gerüchte über fal
sche Zahlen. So z. B. werden die
Gesamteinnahmen als Reinge
winn betrachtet.
März
a) Rehwildfütterung fortsetzen, da
mit der Übergang zur Grünäsung
erleichtert wird.
b) Fasanfütterung weiter fortsetzen.
Die lange durchgeführte Fasan
fütterung stärkt die Hennen. Sie
legen dann früher und mehr Eier
als bei schlechtem Gesundheits
zustand.
c) Beginn der Wildzählung.
d) Einreichen des Abschußplanes
für Birk- und Auerwild.
e) Anlage von Hecken und Verbißge
hölzen planen und durchführen.
Von einem starken Fuchsvorkommen zeugt auch die Winterstrecke von Heinrich f) Jagdkarte lösen (Zahlschein OÖ.
Schwarzmüller aus Kleinreifling. LJV).
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Freistellung gen- und Althölzern für das Rehwild stand, der 40 m von einer Rehwild
erwünschter zugänglich zu lagern. Dort liegt der fütterung entfernt, ohne Verbißschutz
Baumarten Schnee nicht so hoch wie auf der aufgewachsen ist. Am Rand von
fällt viel Win Freifläche und das Wild nimmt die Wegen und Lücken verbissene
teräsung an, vorgelegte Äsung auch tagsüber lie Buchen haben die Entwicklung und
die für eine ber an. Die Vorlage von Proßholz Mischung des Jungbestandes nicht
gesunde Ernäh lenkt das Wild vom Verbiß der Forst beeinträchtigt.
rung des Rehwildes sehr wichtig ist. pflanzen ab. Für den Jäger ist es Ohne Regulierung der Bestandesmi
Beim Reh ist die Ernährung im Win wichtig, daß die Forstpflegearbeiten schung entwickeln sich Waldbestän
ter auf Sparsamkeit abgestimmt. Der nicht zu früh im Herbst durchgeführt de oft nicht nach den ertragsmäßigen
Pansen wird wesentlich kleiner, die werden, weil das Wild abgetrocknete Vorstellungen des Waldbesitzers.
Bewegung eingeschränkt und die Triebe nicht mehr annimmt. Beim Der Besitzer ist daher bestrebt,
Äsung dort aufgesucht,wo sie leicht guten Einvernehmen der oö. Jäger Baumarten zu fördern, die in Zu
zu erreichen ist. Die von Jägern öfter mit den Grundbesitzern wird sich oft wachsleistung, Qualität, Preis und
gehörte Meinung, es gibt genug der geeignete Zeitpunkt für die Wald Absatz seinen Erwartungen entspre
Äsung, wenn sie auch bei Tiefschnee arbeit auf Flächen finden lassen, wo chen. In der natürlichen Waldgesell
freigeschlagen wird, übersieht die Winteräsung anfällt. schaft des Fichten-Tannen-Buchen-
Tatsache, daß das Freischlagen oft waldes, etwa über 500 m Seehöhe,
mehr Energie kostet als die freige Bild 1: Mischungsregulierung und ist ein höherer Nadelbaumanteil
schlagene Äsung bringt. Daher ist es Auflockerung in einem jungen naturgemäß. Dabei wird die Tanne
hegerisch wichtig, einen Teil des Buchen-Fichten-Mischbestand. oft unterschätzt, obwohl sie viele Vor
Anfalls bei der Forstpflege in Stan Das Bild stammt von einem Mischbe züge hat, wie hohe Zuwachsleistung,
gute Schaftform, tiefgehende Wurzel,
Bodenverbesserung, hohe Sturm
und Schneefestigkeit.
FLORIANER JAGDHORNBLÄSER Die Buche macht sich mit ihrem
bodenverbessernden Laub und der
Präsentation der neuen CD am 4. Oktober 1997 hohen Sturm- und Schneefestigkeit
bei der Zuwachsleistung und Wider
um 19 Uhr in der Stiftskirche St. Florian standsfähigkeit der Fichtenbestände
bezahlt. Die besonderen waldbauli
Jagdhornmesse mit Orgelbegleitung, chen Vorzüge der Buche verdienen
anschließend Jagdmusik auf Parforcehörner in Es in der je nach Klima und Bodengüte einen
entsprechenden Anteil an der
Sala Terene Bestandesmischung.
Die Freistellung der erwünschten
Auf Ihr Kommen freuen sich Baumarten soll gruppenweise und
die Florianer Jagdhornbläser nicht einzeln erfolgen. Bei der Pflege
von Jungbeständen wird oft nicht
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konsequente Kontrolle der Verbißzu Auch für die Natur gilt, daß man Aus aber bisher unbekannt.
ordnung die Beurteilung des behörd nahmen als Tatsachen registrieren, Bewußt werden sollten sich aber alle
lichen Kommissionsmitgliedes korri sich aber von Ausnahmen nicht hyp mit der Waldproblematik befaßten
gieren konnte, untermauert dies. notisieren lassen sollte. Es wäre Gruppen, daß sich das Äsungsver
Nach gemeinsamen Überlegungen daher allzu billig und auch nicht zu halten von Wildtieren in Ausnahmesi
kamen wir zum Ergebnis, für dieses rechtfertigen, jetzt den Hasen aus tuationen, wie z. B. bei extremen Wit
in solcher Stärke eigentlich unbe waldbaulichen Gründen als neues terungsphasen, in unerwarteter Form
kannte Hasenverbiß-Phänomen fol Schadwild zu entdecken, auch wenn ändern kann. Das lineare Denken,
gende kausale Zusammenhänge als die Verbißbelastung bei Laubgehöl das vor allem in Gesetzen und nor
vermutete Ursache festzulegen. zen bekannt ist. Weiters spricht mierenden Vorschriften seinen Aus
• In den vergangenen zwei Wintern dagegen, daß der allgemein bekann druck findet, gibt es in der freien
gab es jeweils eine extreme und te Rückgang der Hasenstrecken Natur nicht und sollte daher öfters,
im vergangenen Winter auch lange mancherorts bereits zur notwendigen insbesondere bei Behörden, einer
Kälteperiode. Schonung geführt hat oder eine kritischen Betrachtung unterzogen
Die Temperaturaufzeichnungen der weidgerechte Bejagung nicht mehr werden.
Wetterstation Rohrbach weisen aus, zuläßt. Die Diskussionen, den Hasen Es muß daher die Feststellung
daß das Tagesminimum ab 21. 12. in manchen Gegenden auf die Rote erlaubt sein, daß als Nebenerkennt
1996 unter -8° C gefallen war, die Liste zu setzen, sind bekannt. Auch nis zum Problem gesagt werden darf,
Temperaturen über 20 Tage tiefer als in Oepping, einem traditionell guten daß Verbißgutachten den Anteil an
-10° C gelegen sind und das Mini Hasenrevier, sind die Strecken Hasenverbiß oft nicht ausweisen
mum erst am 23. Jänner 1997 wieder soweit zurückgegangen, daß die oder nicht ausweisen können, weil er
über -5° C gestiegen ist. In dersel Tagjagden nur mehr im 2-Jahres- an Seitentrieben nur an ausreichend
ben Zeit hatte die Quecksilbersäule Rhythmus durchgeführt werden kön dicken Trieben zu erkennen ist und
nur an einem Tag einen geringfügi nen. Trotzdem werden hier noch so mancherorts das Rehwild als
gen Pluswert angezeigt. Zu beden immer über 10 % der Bezirksstrecke Schadwild herzuhalten hat. Müßig ist
ken ist aber, daß in dieser Zeit die erlegt. Hasenverbiß an Fichte war es auch, die Erkenntnis zu bestär
Temperaturen in Schattenlagen, an ken, daß im Wald durch waldbauliche
Bachläufen oder an anders exponier Dieser Terminaltrieb war wohl zu dick. Maßnahmen der Naturverjüngung
ten Lagen noch wesentlich tiefer als Wie groß muß wohl die Not gewesen gegenüber Nachpflanzungen der
an der günstig gelegenen Wettersta sein, da nicht einmal der mit Arbinol (Ver Vorzug zu geben ist. Der Zeitgewinn
bißmittel im Sprühverfahren) geschützte
tion registriert worden sind. bei der Umtriebszeit von Baumschul
Trieb den Hasen abgehalten hat? Rehe
• Der Hase braucht auch Flüssigkeit. haben arbinolgeschützte Forstpflanzen pflanzen sollte angesichts der verän
Er nimmt sie mit der Äsung auf respektiert. derten forstwirtschaftlichen Aussich
(Grünfutter, Tau). ten ebenso ehestmöglich relativiert
• Da der Hase vor allem dämme- werden.
rungsaktiv/nachtaktiv ist, war für
ihn bei den tiefen Temperaturen
sowohl am Abend als auch am
Morgen eine Flüssigkeitsaufnahme
unmöglich.
• Jegliches Wild ist instinktiv bemüht,
- f t
den Energiegewinn durch Äsungs
aufnahme so positiv wie möglich zu
gestalten. Da dies vor allem in Not
zeiten überlebenswichtig ist, ver
geudet es durch überflüssige
Bewegung keine Energie.
• Äsungsmöglichkeiten in Waldrand
lage sind daher in Notzeiten ideal
für den Hasen. Hier hat er seine
Nahrungsquelle „vor Ort“.
• Nach Verbrauch der körpereigenen
Reserven hat er die großen Knos
pen und die jungen und saftigen
Triebe der Baumschulpflanzen als
Flüssigkeitslieferanten entdeckt.
Die Kälteperioden der vergangenen
zwei Winter, besonders des vergan
genen, waren eigentlich im Verlauf
der letzten 20 Jahre die Ausnahme.
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Schutzwald -
wer schützt
wen?
Schutzwaldsanierung auf
Kosten des Wildes?
:m t . n Österreich
\ sind 46,2 %
bewaldet,
| i 19,1 % davon
jj I sind Schutz-
tv wald. Schutz-
wälder sind
mit mindestens 10.000 DM pro
Abs. 1 Forstge-
Jahr.
Durch den Wald kann manch ein Lawi
deren Standort durch die abtragen nenanbruch bereits gestoppt werden.
Situation in Oberösterreich
den Kräfte von Wind, Wasser und
Schwerkraft gefährdet ist und die 13 % des Oberösterreichischen Wal
eine besondere Behandlung zum nisteriums für Land- und Forstwirt des sind Schutzwald, der größte
Schutze des Bodens und des schaft muß zur Erhaltung der Schutz Anteil davon gehört den Österreichi
Bewuchses sowie zur Wiederbewal wirkung innerhalb der nächsten 10 schen Bundesforsten. Dieser Schutz
dung erfordern. Jahre 161.000 ha Wald gesichert und wald ist charakterisiert durch Überal
Nach den Ergebnissen der Forstin verbessert werden. Die Kosten dafür terung, mehr als ein Drittel ist älter
ventur ist etwa ein Viertel der sind mit 14,4 Milliarden beziffert. Die als 140 Jahre. Ca. 40 % des Schutz
Schutzwälder von Zerfallserschei forstlichen Dienststellen des Bundes waldes sind lückig und/oder befinden
nungen betroffen, über ein Drittel ist ministenums haben seit 1989 ca. 200 sich im Stadium des Zerfalls, ohne
nur locker überschirmt oder licht, der flächenwirtschaftliche Gemein daß eine ausreichende Naturverjün
Anteil unbestockter Blößen und schaftsprojekte ausgearbeitet, in gung aufkommt. 40 % aller Stämme
Lücken ist hoch. Der Überhang an deren Rahmen bis jetzt ca. 1,4 Mil des Schutzwaldes im Ertrag sind
Altbeständen ist groß, (Natur-)Ver- liarden für Maßnahmen zur Sicher beschädigt, wobei 8 % auf alte Schäl
jüngung im erforderlichen Ausmaß stellung der Schutzwirkung des Wal schäden zurückzuführen sind, der
fehlt weitgehend. Noch drastischer des ausgegeben wurden. Die Kosten Rest auf Steinschlag und Holzernte.
formuliert die Situationsanalyse im für die Aufforstung und Sicherung Gemäß dem österreichischen Wald
Österreichischen Waldbericht 1994: eines Hektars Schutzwald liegen zwi bericht liegt auf 50 % der Jung
„Als prekär ist auch die Situation im schen 30.000 bis 40.000 S. Forstdi wuchsflächen in den Schutzwaldbe
Schutzwald anzusehen. Überalte rektor Sedlak (1997) gibt die Kosten zirken extremer Verbiß vor.
rung, Schäden durch Wild und Wei für die Aufforstung eines Hektars
Sanierungsmaßnahmen brauchen
devieh sowie zunehmende touristi Schutzwald inkl. einfacher Siche
Zeit und wenig Schalenwild
sche Aktivitäten in diesen sensiblen rungsmaßnahmen mit 250.000 S an.
Waldregionen, lassen Bemühungen Meister (1997) führt als Kosten für „Im Schutzwald ist schnell eine
zur Sanierung dieser Wälder trotz die „permanente“ technische Sanie Straße gebaut, man bringt sie aber
des damit verbundenen hohen finan rung eines Hektars nicht mehr funkti nie mehr weg! Im Schutzwald ist
ziellen Einsatzes hinfällig erscheinen. onstauglichen Schutzwaldes durch schnell ein alter Baum gefällt, damit
Zusätzliche Beeinträchtigungen des verschiedenste Bauwerke mit ist aber noch nicht gesichert, daß
Waldes werden permanent durch 800.000 bis 1,000.000 DM. Man geht genügend junge nachkommen! Ich
Luftverunreinigungen hervorgerufen; davon aus, daß eine permanente glaube daher, daß Ungeduld im
Verbauung ca. 80 Jahre hält. Aus Schutzwald nicht angebracht ist. Viel
diesem Wert und den Kosten einer mehr müssen wir der Schutzwaldent
Hoher finanzieller Einsatz
vorübergehenden Holzverbauung wicklung viel Zeit einräumen und
- Wert der Schutzwirkung
errechnet er den Wert eines Hektars dafür sorgen, daß die Rahmenbedin
Gemäß einer Studie des Bundesmi funktionsfähigen Schutzwaldes gungen für eine möglichst natürliche
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Gelungene Schutzwaldsanierung
trotz unverändertem Wildstand,
ein Fallbeispiel aus Salzburg
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SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Von Mitte Mai bis Anfang Juni wurde Test angezeigt. Die Einwände, daß gemessen.
ein Prototyp eines Infrarot-Wilddetek- großblättrige Pflanzen (breitblättriger Zusammenfassend ist festzustellen,
tors der DLR aus Oberpfaffenhofen Wiesenampfer) oder Maulwurfshügel daß der richtige Weg für die Jung
mit Kaninchen und Rehkitzen im Fehlalarme auslösen, konnte auch wildrettung beschritten wurde. Es
Mähgut (Gras, Klee, Roggen) ge bei direkter Sonneneinstrahlung nicht wird jedoch unerläßlich sein, bevor
testet. Das Hauptinteresse galt der bestätigt werden. Die bislang in Wie gesicherte Empfehlungen abgege
Frage, wie der Sensor bei hoher Luft sen und Grünfutterschlägen vorge ben werden können, eine Serie von
temperatur und direkter Sonnenein nommenen Infrarotmessungen zeig Wilddetektoren bei der Mahd 1998 in
strahlung reagiert. Nachdem bei ten keine unterschiedlichen Werte, die praktische Anwendung zu
bewölktem Himmel bzw. in den Mor die Fehlalarme auslösen könnten. schicken, zumal nicht alle Anwender
genstunden schon sehr zufrieden Um die Fehlalarmauslösung zu auf eine langjährige Erfahrung und
stellende Ergebnisse erzielt wurden, testen, wurde ein frisch gepflanztes umfangreiche Betreuung zurückgrei
was auch heuer bestätigt werden Maisfeld sowie ein Straßenbankett fen können. Etwaige technische Pro
konnte, wurden Tests zu dieser detektiert. Diese „Provokation“ hatte bleme bei der Anwendung können in
„Hauptmähzeit“ nur beiläufig mitge Erfolg, ist aber für die Praxis der einem Funktionstest mit „gestellten“
nommen. Versuche mit einem Kanin Jungwildrettung unrealistisch. Die Situationen und fehlender „Opferbe
chen in 40 cm hohem Kleegras bzw. Bodentemperaturen lagen am Mais reitschaft“ seitens des Jagdpächters,
im 70 cm hohem Roggen ergaben feld bei 48° und an den unbewachse die Rehkitze betreffend, nicht erho
auch bei 30° Lufttemperatur und nen Flächen der Bankette bei 35° bis ben werden, weshalb dem nächst
direkter Sonneneinstrahlung in der 40°. Selbst bei einen Tag alten Reh jährigen Forschungsabschnitt eine
Mittagszeit keinen Fehlalarm. Das kitzen wurden Temperaturdifferenzen gleich große Bedeutung zukommt,
Versuchstier wurde jedoch bei jedem von ca. 10° zur Umgebung im Gras wie dem heurigen.
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Neues Hutmodell
Präparation ja oder nein - von Nagy speziell für
oö. Jäger
Gedanken eines Präparators!
Traunsteiner
große Federlasche mit „Traunstei
ner“ -Logo, rückwärts.
Tierpräparation beginnt beim Kun paar Überstunden leisten, als später Rechts und links Bruchlasche.
den und nicht beim Präparator! ein Präparat, das man nicht mehr
Leider stehen meine Berufskollegen identifizieren kann.
und ich immer wieder vor dem Pro Vielfach wird auch, speziell bei Auer-
blem, daß so manche/r Jäger/in bei und Birkhähnen, der Fehler gemacht,
der Behandlung der Trophäe, die daß diese auf frisch abgeschnittene
er/sie präparieren lassen möchte, Latschen- oder Fichtenäste gebun
überfordert ist. den werden, ohne daran zu denken,
So passiert es immer wieder, daß daß das Federkleid nicht mit dem
Capes (eng. „cape“ = Kopf und Trä Harz in Berührung kommen darf.
gerdecke) viel zu kurz abgeschärft Das Harz kann dann, wie warmer
werden. Schweiß, oftmals nicht mehr aus den
Außerdem geschieht es sehr häufig, Federn entfernt werden. Darum sollte
daß bei den zu präparierenden Tro immer darauf geachtet werden, das
phäen Drossel- und Kieferschnitt Gefieder so wenig wie möglich zu Neue Qualität:
gemacht werden oder sogar die beschmutzen, um dann später ein Pirschloden, braunoliv ,100 % reines
Decke auf der Trägerunterseite auf schönes Präparat zu erhalten. Naturmaterial, handgeformt S 7 5 8 -
geschnitten wird. Auch sollte bedacht werden, daß
Solche Fehler können vom Präpara Vögel, die gerade im Federwechsel
tor leider nicht mehr vollständig korri (Mauser) sind, oftmals nicht präpa
giert werden und stellen somit eine riert werden können, da ihnen
Qualitätsminderung dar. während der Präparation die noch
Das Schlimmste, das bei der Versor nicht fertigen Federn (Blutkiele) aus-
gung der Trophäe passieren kann, ist fallen können.
das Einsetzen der Verwesung (man Dasselbe gilt selbstverständlich auch
spricht dabei von „lässig“ werden): für Säugetiere, die sich im Haar
Etwas, das viele nicht glauben wollen wechsel befinden.
oder können und das bereits nach Ob sich ein solches Tier für die
einigen Stunden eintreten kann, Präparation eignet, kann oftmals nur
wenn die Stücke falsch versorgt wer der fachkundige Präparator feststel
den. So beginnen, zum Beispiel, len, daher sollten Sie ihm dieses zur Qualität:
beim Murmeltier, wenn dieses nicht Begutachtung überlassen. 100 % reiner Loden, braunoliv, hand
aufgebrochen wurde und nicht im Bitte denken Sie daran, daß der geformt S 7 5 8 -
Schatten auskühlen konnte, und Sinn der Präparation darin liegt,
dann womöglich auch noch im hei Tiere so lebensecht wie nur Lassen Sie sich fachmännisch
ßen Kofferraum bis zum Abend im irgendwie möglich für die Nach beraten!
Auto gelassen wird, die Verwesungs welt zu erhalten und somit das
prozesse so stark zu wirken, daß es
Schwierigkeiten bei der Präparation
gibt, obwohl das Tier am gleichen
Interesse unserer Mitbürger für die
Schönheit unserer Tierwelt zu
erhalten und sich selbst daran zu
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Tag zum Präparator gebracht wurde. erfreuen. Farbprospekt anfordern!
Diese Probleme gelten aber selbst Damit ihre Freude nicht getrübt wird,
verständlich nicht nur für Murmeltie vergleichen sie bei den Präparatoren Zentrale & Direktversand:
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SEPTEMBER1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
können Sie nicht vom Foto eines sind nur Staubfänger“ entkräftet wer der anerkannten oberösterreichi
lebenden Tieres unterscheiden. den. schen Fachbetriebe lebensecht
(Sollten Sie dies nicht glauben, lade Bitte, denken Sie daran, daß der Sinn präparieren zu lassen.
ich Sie gerne in meinen Betrieb zu der Präparation darin liegt, verendete Falls Sie aus irgendwelchen Grün
einem Test mit meinen Fotos ein.) Tiere zu erhalten und somit unser den kein Interesse an Präparaten
Leider sind vielen Jägern/innen die Interesse, das unserer Kinder und haben, bitte ich Sie, verendete Tiere
Möglichkeiten der modernen Tier unserer Mitbürger für die Schönheit entweder dem OÖ. Landesmuseum
präparation, mit denen die anerkann der Natur zu wecken. oder in einem Betrieb abzugeben,
ten oberösterreichischen Fachbetrie Dennoch sollte jedem klar sein, daß um sie den bestimmen zu lassen und
be arbeiten, noch nicht bekannt. nur legal erlegte oder gefundene Tro so den Oberösterreichern als drei
So steigt laufend die Zahl der Kun phäen, die man seinen Freunden und dimensionales Anschauungsobjekt
den, die sich ihr Tier nicht nur in mög Bekannten und auch Gegnern der zu erhalten.
lichst natürlicher Form an die Wand Präparation von Tieren mit Stolz zei Stefan G ratzer
präparieren lassen, sondern auch gen kann, wirklich Freude machen Präparatormeister
jene, die bitten, dieses staubfrei mit und zugleich den Beruf des Präpara
nachgebautem Lebensraum in Glas tors in unserer Gesellschaft aufwer
vitrinen zu plazieren. ten.
In solchen Kleindioramen kommt das Denn wir Präparatoren versuchen, Vergebe Murmel-, Gams-
Tier durch den naturnahen Hinter mehr als bloß Fotos, Filme und und Rotwildabschuß
grund viel mehr zur Geltung und stellt Daten von der uns umgebenden Tier am Großglockner
somit ein Schmuckstück in jedem welt zu erhalten. Einer Tierwelt, die Tel. (0 65 42) 74 2 85, Fax -35
Jagd-, aber auch im modernen nicht nur durch die Jagd und den
Wohnzimmer dar. Straßenverkehr, sondern auch zu Vergebe Gamsabschuß
Der größte Vorteil ist aber die einfa einem großen Teil nach dem natürli (leicht begehbar)
che Pflege einer Glasvitrine, die nur chen Tod in unsere Hände gelangt.
von Zeit zu Zeit mit einem weichen In diesem Sinne möchte ich Sie bit Tel. (0 74 35) 500 200, tagsüber,
Tuch abgewischt werden muß. ten, Tiere, die zu schade für die Tier (0 72 59) 35 58, abends
Somit kann der Einwand „Präparate körperverwertung sind, von einem
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ln der Nacht vom 19. auf den 20. April 1997 gab es im Revier Kläffer,
Bezirk Rohrbach (Hochfichtgebiet, ca. 800 bis 900 m Seehöhe), starken
Schneefall. Prompt wurde am 21. April d. J. dieses einwandfrei vom Luchs
Auf diesen interessanten abnormen Bock
gerissene, relativ starke Stück Rehwild aufgefunden. war in Puchenau Wk. Siegfried Grubmül-
ler erfolgreich.
) 41 Í
SEPTEMBER 1997
4UI DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Als weiterführenden Teil des Projek zelnen Revierinhabern zugeteilt - ger den Kindern den Sinn der ganzen
tes „Der Wald, das Wild und sein und dann ging’s los! Sache:
Lebensraum“ (siehe Bericht im OÖ. So wurden in den verschiedenen „Müll ist leicht produziert, sollte aber
Jäger/Juni 1996) mit den Schulkin Waldstücken illegal abgelagerter unbedingt in jedem Fall der ord
dern der Volksschule Niederthalheim Müll, entlang den Straßen von Auto nungsgemäßen Entsorgung in Alt
führten die Jäger der Jagdgesell fahrern „durchs Fenster entsorgte“ stoffsammelzentren oder der Rest
schaft Niederthalheim am Samstag, Getränkedosen und Flaschen und müllentsorgung zugeführt werden.
4. April 1997, eine Wald- und zum Teil vom Wind vertragene Pla Besser wäre natürlich überhaupt, die
Revierreinigungsaktion durch. stikfolien eingesammelt. Angefangen Produktion von Müll durch umweltbe
An dieser Revierreinigung haben vom im Wald entsorgten Traktorrei wußteres Verhalten zu reduzieren
neben den Niederthalheimer Jägern fen über Autoreifen, Lackdosen, Alt oder zu vermeiden. Um jedes im
und den Kindern der 4. Klasse der metall, Flaschen, Batterien und Silo Wald, entlang den Fahrbahnen oder
Volksschule Niederthalheim mit planen kam alles mögliche zum Vor Spazierwegen weggeworfene Stück
ihrem Klassenlehrer Dir. Max Kiener schein und wurde gesammelt, um Unrat muß sich jemand bücken, um
auch die Mitglieder des Umweltaus der ordnungsgemäßen Entsorgung es eirizusammeln. Das kann man
schusses der Gemeinde Niederthal zugeführt zu werden. bereits von vornherein vermeiden,
heim und die Fischereiberechtigten Am Ende der Revierreinigung lud die wenn nichts achtlos weggeworfen
der in Niederthalheim durchfließen Gemeinde die Teilnehmer an der wird. Weiters birgt achtlos weggewor
den Fischbäche teilgenommen. Sammelaktion zu einem Imbiß ins fener Müll unendliche Gefahren für
Zu Beginn wurden die Kinder und die Gasthaus ein. unsere Umwelt. Denke man hier nur
Umweltausschußmitglieder den ein Dort erklärte Jagdleiter Franz Fellin- an die Brennglaswirkung einer acht-
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Vöcklabruck 51/45 Der brennende Rosenbusch, N. Beer 57/65
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Brachvogels Dank, WWF, G. Haslinger 52/26 Blätter aus meinem Jagdtagebuch, H. Nadler
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Urfahr 52/39 Bezirksjägertage 1993 - Eferding 58/53
Freistadt 52/42 Wels 58/55
Buchbesprechungen Freizeit und Natur, Ammerer/Pröbstl 52/47 Grieskirchen 58/56
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Erlebnis Nockberge, Engelbert Katschner 52/48 Die gerechte Führung d. Schweißhundes, Frevert/Bergien 58/66
Nationalparks in Skandinavien 52/49 Hunde - Jäger - Rüdemänner, R. Frieß
Der Wildnis verfallen, E. A. Zwilling Karpatenhirsche, A. v. Spieß
Jagd vorbei, A. Wunschheim Braunbär - WWF-Projekt, Erhard Kraus 59/43
Bestandspyramide, rascher u. a. Überblick, Bezirksjägertage 1993 - Steyr 59/58
Dr. Peter Riedelsberger 53/38 Schärding 59/60
Böhmerwald - Naturraum, Landesausstellung 1992 54/4 Buchbesprechungen Auf grünen Wegen, Erwin Felsmann 59/63
Braunbär, Der europäische, Christoph Aste 54/22 Rehwild-Report, Wolfram Osgyan 59/64
Bezirksjägertage 1992 - Schärding 54/37 Gedanken zur Rehwildbewirtschaftung
Vöcklabruck 54/39 Zur Ökologie des Luchses, Dr. H. Haller 59/65
Grieskirchen 54/41 Setter und Pointer, R. Rothweiler 59/66
Eferding 54/42 Wilderer - Jäger - Freijäger
Wels 54/43 Bezirksjägertage 1993 - Urfahr 60/53
Gmunden 54/44 Freistadt 60/56
Buchbesprechungen Fährten, Clemens G. v. Walzel 54/47 Weidwerk ohne Gleichen 59/66
Jagen - Fischen - Natur erleben, Katalog Auf fremden und vertrauten Wechseln 59/67
St. Hubertus-Jahrbuch 1992 Bei der Dickungspflege fällt Wildäsung an,
Von Hirschen, Hahnen und Böcken im Gebirg, L. v. Drasenovich Dipl.-Ing. Michael Reh 60/10
Video - Spielend zum Erfolg, Jagdhundeausbildung, Niedenzu Berufsjäger, Der, Ing. Franz Kroiher 60/12
Auf Pirsch und Ansitz, Herb. Nadler 54/48 Buchbesprechungen Rehwild Report 60/60
In den Hochkarpaten, Hans Philipowicz Jagern zwischen Au und Gamsgebirg, P. Zechner 60I62
Elchwald, Hans Kramer Erziehung und Ausbildung des Hundes, P. Burtzik 60/63
Sünden rings um die Schweißarbeit, Rudolf Frieß 54/49 Auf grünen Wegen, E. Felsmann 60/64
Bildung und Jagd, Dr. Ernst Moser 55/40 Hatz-Watz, Rudolf Frieß
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Bezirksjägertage 1992 - Urfahr 56/42
D
Freistadt 56/44
Buchbesprechungen Natur ohne Grenzen,ÖBJ Haslach 56/48 Drei Jahre Öko-Wertflächen im Marchfeld, Klansek/Vavra 45/13
Rien Portvliets großer Tierkalender 1993 „Drahtkorb, Drahthose und Baumschutz als ..."
Wörterbuch der Jägerei, Walter Frevert Dipl.-Ing. Kurt Teml 47/31
Goldgelbes Herbstlaub, R. Ebner-Ebenau 56/49 Die Entwicklung der Jagd im 20. Jhdt., Spannocchi/Pöschl 49/22
Jagd im Glanz und Widerschein, A. F. v. Nolcken Den Jägern bläst zur Zeit der Wind ins Gesicht,
Durch die großen Wälder, Herbert Nadler 56/50 Herrmann Kraft 49/34
Bauernhäuser in Österreich, Milan/Schicklhofer Die oberösterr. Jägerschaft geht neue Wege,
Wenn die Wolken weiterziehen, Philipp Meran Ing. Franz Kroiher 49/35
Mit dem Wild auf der Flucht, Emil F. Pohl Der Sturm, der Wald und das Wild, Präs. Mag. Hans Kietzmayr 50/11
Peter Rosegger, Texte der Heiterkeit, Zitzenbacher
Brut- und Tragzeiten unserer Wildarten 57/37 E
Bezirksjägertag 1993 - Perg 57/58
Es sollte einmal gesagt werden
Buchbesprechungen
Gleichmacherei, ein Vorteil, Ing. Peter Kraushofer 41/2
Zwischen Böhmerwald und Donau, W. Dunzendorfer 57/62
Auslandsjagd, ausländische Jäger, Ing. P. Kraushofer 42/2
Kanada-Wildnis, Jagd und Lagerleben, Heide Schütz 57/63
Unser Publikum 43/2
Wollt’ nicht jagen ohne Hund, Heinz Holzmann
Einprechtinger Josef, Bezirksjägerm.-Stv. Ried/I. 43/28
Pirsch durch die Zeit, Emil F. Pohl
Es sollte einmal gesagt werden
Karpaten, K. P. Weber 57/64
Die weiße Pracht, Ing. Peter Kraushofer 44/2
Tatort Revier, G. Huth
D.U. - wir - ich?, Ing. P. Kraushofer 45/2
Lexikon der Waidmannssprache
Lernst was, kannst was, bist was!, Ing. P. Kraushofer 46/2
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Der Jagdwagen, Ing. P. Kraushofer 47/6 Fallen - Zur Jagd mit Schlagfallen, Ulrich Watschikowsky 59/40
Weihnachtsamnestie, Ing. P. Kraushofer 48/3 Flußuferläufer, Hilfe für-, WWF 59/42
Zahlen - zählen - bezahlen, Ing. P. Kraushofer 49/4 Falknertagung des Österr. Falknerbundes 1993 in Rainbach/I.,
Entwicklung, Die, der Jagd im 20. Jhdt., Spannocchi/Pöschl 49/22 Ingo Winter 60/31
Es sollte einmal gesagt werden
Der Fünfziger, Ing. Peter Kraushofer 50/3
G
Am Sand, Ing. P. Kraushofer 51/4
Die lieben Nachbarn, Ing. P. Kraushofer 52/3 Gendarmerie-Kriminalabteilung ersucht um Mitarbeit 42/23
Erziehung zum Jäger, Dir. Hubert Roiß 52/27 G’scheite Sprüche verderben das Gespräch,
Es sollte einmal gesagt werden Dipl.-Ing. Sepp Baidinger 45/26
Alles für die Katz’, Ing. Peter Kraushofer 53/3, 54/3 Goldschakale in österr. Revieren, Forschungsinstitut für
Gleichgewichtssinn, Ing. P. Kraushofer 55/3 Wildtierkunde ... 45/31
Wintergatter, Ing. P. Kraushofer 56/3 Gamslecksteine 50/39
Die große Schau, Ing. P. Kraushofer 57/3 Greifvögel, Unsere, Der Steinadler, Karl Garstenauer 53/40
Überdruck, Ing. P. Kraushofer 58/3 Greifvögel, Der Habicht, Karl Garstenauer 54/30
Europäisches Haus der Natur in Brüssel, Dr. Peter Lebersorger 58/25 Gefährdung unserer Wälder durch Personalreduktion,
Es sollte einmal gesagt werden Ing. Franz Kroiher 59/6
Über Rehe, Ing. Peter Kraushofer 59/3 Gach Heinz, Landesjägermeister Steiermark 59/36
Schwarz auf Weiß, Ing. P. Kraushofer 60/3
Elch - Die Biologie und seine Bejagung in Belaruß, W. I. Stuma 60/44 H
Hat die Jagd Zukunft?, Ing. Franz Kroiher 41/3
F Hohenbrunn, Kommen Sie ins Schloß - , Anton Padua 41/10
Hund - Der oö. Jäger und sein - ,
Falknerei in Österreich, F. Heinz Pils 41/14
Gehorsam heißt sein täglich Brot, G. M. Pömer 41/24
Forschungsinstitut für Wildtierkunde, Ueckermann 65 Jahre,
Hundewesen - Brauchbarkeitsprüfung 1988 Steyr/Land
Dr. K. Onderscheka 41/23
Hohenbrunn - Schloß, ein jagdliches Juwel, Anton Padua 42/6
Falknerei - eine Jagdart, FM Heinz Pils 42/13
Hubertuskapelle Uttendorf 42/25
Falknerei, die Arbeit mit dem Anwartefalken, FM Heinz Pils 43/16
Hundwesen - Bezirkshundereferent Sepp Sageder 42/26
Forstvereinstagung 1989 in Steyr 43/20
Brauchbarkeitsprüfung Perg
Fischen - Jagen und ..., Ausstellung 1989 in Erding 44/11
Leopold-Tröls-VGP
Falknertagung 1989 in Ried/Tr., FM Heinz Pils 44/17
Hundewesen - Jagdhundeführer-Stammtisch Freistadt 42/27
Falkner, Österr. Falknerbund 44/19
Herbstjagd - 10 Gebote 43/11
Fasane, Über- und ausgemähte Gelege 45/28
Hohenbrunn - Schloß in der oö. Kulturszene 43/18
Falknerei, Beizjagdtag im Revier Eggerding 45/33
Hund - Der oö. Jäger und sein - , Has-Hahn! G. M. Pömer 43/24
Österr. Falknerbund
Hundewesen - 4. Jagdhundeführerkurs Freistadt 43/26
Fischotter, Eine bedrohte Tierart, WWF 45/35
Jagdhundeführerstammtisch Freistadt 43/27
Falkner-Tagung 1990 46/29
1. Jagdhundeführerkurs Vöcklabruck
Fuchs - Die Notwendigkeit der Bejagung in BRD,
Hohenbrunn - Jagdschloß und das Highlife, Anton Padua 44/20
WHO - Tollwut 46/30
Hundewesen - Leopold-Tröls-VGP 1989 44/30
Fasan - Hegemaßnahmen für Hase und-, Dr. M.Vodnansky 46/31
Der Welsh-Springer-Spaniel
Fege- und Verbißschutz, „Drahtkorb, Drahthose ...“,
Mf. Rudolf Hametner 40 Jahre Bezirkshunderef. Perg 44/32
Dipl.-Ing. Kurt Teml 47/31
Brauchbarkeitsprüfung Grieskirchen 1989 44/32
Falkner-Arbeitsgemeinschaft 47/35
Brauchbarkeitsprüfung Vöcklabruck 1989 44/32
Fuchsbandwurm, Mag. Hans Kapeller 48/18
60 Jahre Dachshundeklub-Sektion OÖ. VGP Fornach 1989 44/35
Falknerbund - Österreich 48/20
Jagdhundeprüfungsverein Linz - Vereinsschießen 1989 44/35
Forstpflegearbeit im Frühjahr, Ing. Franz Sternberger 49/10
Hohenbrunn - Schloß 1990, Anton Padua 45/7
Falknerbund - Österreich 49/19
Hund - Der oö. Jäger und sein - , Immer wieder, G. M. Pömer 45/35
Falkner-Arbeitsgemeinschaft 49/20
Hundewesen - Europäische Jagdterrier-Ausstellung auf
Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie,
Schloß Weinberg 45/ 35
Vetmed. Uni Wien, Ing. Franz Kroiher 50/14
Brauchbarkeitsprüfung 1989 Rohrbach 45/36
Falknerbund - Österreich 50/32
Gmunden 45/37
Fasane - Zuchtfasane 50/39
Wels
Falkner-Arbeitsgemeinschaft 51/34
Freistadt
Füttern - Warum füttern wir? Ausschuß für Bildung und
Kirchdorf 45/38
Öffentlichkeitsarbeit, LJV 52/ 4
Ried i. I.
Falle, Die Jagd mit der, Ausschuß für Bildung und
Brackenführertreffen Großraming 1990 45/37
Öffentlichkeitsarbeit LJV 52/14
Club Dachsbracke in Radstadt
Falkner, Arbeitsgemeinschaft 52/26
31. Jagdhundeführerkurs in Perg
Fegeschutz, Der - ist fällig 53/15
Sauwälder Jagdhundeclub 45/38
Falknerbund - Österreich 53/41
Internationaler Schweißhundeverband 45/39
Forstwirtschaftslehre für Jäger: Statt Kahlschlag ...,
Deutsch Drahthaar - Sieger in Italien 45/40
Dipl.-Ing. Dr. Josef Traunmüller 55/22
Dr. Klaus Hitzenberger - VGP für Deutsche Jagdterrier
Schutz vor Wildverbiß, Dr. Michael Reh 55/25
Österr. Brackenvereins-VGP in Windischgarsten
Falknerbund - Österreich 55/51
Hegemaßnahmen für Hase und Fasan, Dr. Miroslav Vodnansky 46/31
Fuchs - Wie komme ich Reinecke an den Balg,
Hohenbrunn - Jagdmuseum und der Stellenwert, Anton Padua 46/35
Josef Rottensteiner 56/29
Hundewesen- Hundeführerkurs Grieskirchen 46/39
Falknertagung, Zentrale, Falknerbund 1992 inGrieskirchen 57/32
Brauchbarkeitsprüfung Steyr-Süd 46/40
Falknerbund - Österreich, Karl Garstenauer 57/36
Jagdhundeführertreffen Freistadt 1990
Fischotter, An Waldaist und Maltsch nimmt er zu,Hubert Roiß 57/51
Brackenstammtisch Bad Goisern 1990
FACE eröffnet „Europäisches Haus der Natur“,
Brauchbarkeitsprüfung Freistadt
Dr. Peter Lebersorger 58/25
Halali im Schloß Hohenbrunn, Hermann Schwandner 46/43
Fege- und Verbißschäden - Richtlinien des Landes OÖ. 58/32
Hochstände im Kreuzfeuer 47/10
Falknerbund - Österreich 59/30
Hohenbrunn - Die jagdkynologische Sammlung 47/36
SEPTEMBER"! 997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Hund - Der oö. Jäger und sein Wie die Alten sungen, Europapokal - Vielseitigkeit für Dachshunde 1992
G. M. Pömer 47/38 Der Gordon Setter
Hubertusmesse Wartberg/Aist 47/46 Hubertuskapelle Hartkirchen 56/46
Hundewesen - Die 4. Verbandsschweißprüfung Gmunden 48/24 Geinberg 56/47
Brauchbarkeitsprüfung Vöcklabruck 48/25 Heckenpflanzung im Revier Engerwitzdorf 57/48
Hohenbrunn - Schloß, oö. Jagdmuseum 48/26 Hundewesen - Rud. Hametner übergibt Hundereferat Perg 57/54
Hubertuskapelle Großraming 48/30 Brauchbarkeitsprüfung Gmunden 1992
Hohenbrunn - Schloß, wieder geöffnet 49/43 Rohrbach
Hundewesen - Brauchbarkeitsprüfung 1990 Freistadt 49/43 Grieskirchen 57/55
Rohrbach Vöcklabruck 57/56
Perg 49/44 Wels 57/57
Gmunden Freistadt
Steyr-Süd Meisterführer-VGP, Deutsche Jagdterrier 57/58
Schärding 49/45 Österr. Brackenverein 58/53
Grieskirchen Österr. Verein für rauhhaarige ung. Vorstehhunde
14. Vollgebrauchsprüfung Bezirk Perg, Hundeführerkurs Grieskirchen 59/57
Deutsch Drahthaar 49/44 Österr. Jagdgebrauchshundeverband 59/58
Sauwälder Jagdhunde-Club, Schweißprüfung 1990 49/45 CACIT-Leopold-Tröls-VGP für Vorstehhunde in Freistadt 60/47
Hubertuskapelle Niederkappl, Adolf Gierlinger 49/48 Brauchbarkeitsprüfung 1993 Vöcklabruck 60/48
Neußerling 49/49 Braunau 60/51
Hohenbrunn - Jagdschloß 1991 50/38 Vollgebrauchsprüfung Deutsche Jagdterrier 1993
Hundewesen - Drahthaarige Ungarische Vorstehhunde 50/40 Österr. Jagdgebrauchshundeverband -
Bauchbarkeitsprüfungsordnung 1983 - Änderung 50/41 Schweißprüfung Kärnten 60/52
Hohenbrunn - Jagdschloß - Werbegespräche 1991 51/34
Hundewesen - Der Korthals-Griffon, Mf. Hans Keplinger 51/37 I
Der Weiserjagdhundeprüfungsverein stellt sich vor,
Internat. Jagdkonferenz, erstmalig in OÖ., Helmut Sieböck 42/3
Gerhard Kraft 51/42
Image der Jagd, Meinungsumfrage, Dr. Gerhard Anderluh 42/7
Huemer Anton, Ökonomierat, Landesjägermeister-Stv. 52/14
Internat. Jagdrat, Falknerei, Greifvögel-Erhaltung, Heinz Pils 42/12
Hegeerfolge im Revier Sonnberg/Urfahr,
Ist unser Wald gesünder geworden? Ing. Franz Kroiher 44/4
Dr. Josef Traunmüller 52/20
Internat. Jagdkonferenz 1990 - Schlußerklärung 46/12
Hohenbrunn - Schloß, einmal anders, Anton Padua 52/33
Internat. Jagdkonferenz 1990, Südtirol,
Hundewesen - Leopold-Tröls-VGP in Feistadt 1991 52/34
Dr. Peter Lebersorger 47/3
Brauchbarkeitsprüfung 1991 Rohrbach 52/35
In eigener Sache, Ausschuß für Bildung und Öffentlichkeits
Freistadt 52/36
arbeit, Dipl.-Ing. J. Baidinger 50/6
Schärding
Internat. Jagdrat, Erhaltung des Wildes, Schälschäden,
Vöcklabruck 52/37
Rotwild in Bedrängnis 55/48
Jagdhunde-Beihilfenordnung 1992 52/36
Internat. Jagdrat zur Erhaltung des Wildes, 1992 57/50
1. Silberner Fährtenbruch-Verbandsschweißprüfung 1991,
Internat. Jagdkonferenz, Die Jagd und die EU, 1993 59/24
Weißenkirchen 52/ 37
Hecken, Jahr d e r-, 1992, Ing. Franz Kroiher 53/9
J
Hegeerfolg und Rehwild-Abschußrichtlinien, Josef Dirneder 53/30
Hohenbrunn-Schloß 1992 53/41
Jagd - hat Zukunft?, Ing. Franz Kroiher 41/3
Hundewesen - Brauchbarkeitsprüfung 1991 Grieskirchen 53/42
Jagddienstprüfung, Amt der oö. Landesregierung, Dr. Reisinger 41/11
30 Jahre Jagdterrierklub OÖ. 53/42
Jagd und Ökologie, Rebhuhnpflege 41/17
Brauchbarkeitsprüfung 1991 Steyr-Süd 53/45
Jagdhornbläser - Grp. Niederneukirchen 41/28
Gmunden 53/45
3. Internat. Bläserwettbewerb 41/29
Perg
Jagdausstellung Salzburg, Die Hohe Jagd 41/31
Klub Dachsbracke 53/46
Jagdkonferenz - internationale, erstmalig in OÖ.,
Österr. Brackenverein
Helmut Sieböck 42/3
Jagdhundeführer-Stammtisch Altmünster
Jagdkarte-Dauerkarte, neu, Helmut Sieböck 42/11
Hege - wie verstehen wir sie heute? Ausschuß für Bildung
Journalistenpreis 1988 an Red. Peter Maier 42/15
und Öffentlichkeitsarbeit, LJV 54/14
Jagdhornbläser-Stammtisch Freistadt 42/27
Hundewesen - Resolution der österr. Landesjägermeister zum
Jagdhornbläsergruppe Grenzland, 25 Jahre, Ing. Horst Barbl 42/35
Thema Hundeabschluß 54/27
Jagdhornbläsergruppe Machland
Hohenbrunn - Schloß 1992 54/31
Pfarrkirchen 42/36
Hundewesen - Österr. Klub für Drahthaarige ungarische
Jagd und Ökologie, Jagd-Wildschadenskommission,
Vorstehhunde 54/34
Dr. Ernst Moser 42/40
Brauchbarkeitsprüfung 1991 Ried i. I. 54/34
Jagdleiter, Der - und die jagdliche Ordnung,
Jagdhundeführertreffen Aigen/Schlägl 54/37
BJM-Stv. Hubert Wall 43/10
Hubertuskapelle Steyregg 54/46
Jagd und Öffentlichkeit, Alois Hinterhölzl 43/12
Hohenbrunner, Das - Journal, Anton Padua 55/35
Jäger - Reiter - Wanderer - Radfahrer, Dr. Eckhard Pilzl 43/14
Hund - Der oö. Jäger und sein - , Ob groß - ob klein,
Jagdhornbläserstammtisch Freistadt 43/27
G. M. Pömer 55/55
Jägertreffen in Prambachkirchen 43/28
Hundewesen - Hundepräsentation St. Veit/M.
Jagdhornbläser Grenzland, 3. Mühlviertler Vierteltreffen 43/29
Brauchbarkeitsprüfung Kirchdorf 55/56
Jagdhornbläsergruppe Garstnertal 43/29
Hundeführerkurs 1992 Freistadt 55/56
Jagen und Fischen, Ausstellung Erding 1989 44/11
Österr. Brackenverein, A. Seebacher 55/57
Jagdausstellung Bad Leonfelden 1989 44/19
Hundeführerkurs 1992 Grieskirchen 55/58
Jagdwaffe entsteht 44/21
Die Verbandsschweißprüfung 1992 in Schneegattern 56/16
Jagd und Recht „Das aus dem Gehege entwichene Wild“,
Hecken - Jahr der - , 56/32
Dr. Max. Ganzert 44/ 22
Hundewesen - 12. Schweiß-Sonderprüfung des ÖJGV, Molln 56/39
Jagd einst und jetzt, Hubert Roiß 44/23
Brauchbarkeitsprüfung 1992 Braunau 56/39
Jagdliche Vergangenheit des oberen Mühlviertels -
Eterding 56/40
Ein Pirschgang 44/27
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Jagdstatistik 1988/89, Ein Blick über das Revier hinaus, Jagd in Österreich, Zentalstelle der Landesjagdverbände
Helmut Waldhäusl 44/28 „Mountainbiker“ 56/33
Jäger, Die - tun zu wenig, Ing. Franz Kroiher 45/8 Jagdhornbläsergruppe Machland, international 56/48
Jagdgesetznovelle 1989 45/29 Jagdhornbläser, Florianer 56/48
Jagdhornbläsercorps, Parforce-Nordwald 45/44 Jagdausstellung Wels 1993, LJM Hans Reisetbauer 57/4
Jagdliche, 1. Diplomarbeit Uni Linz 45/44 Jagd in Österreich, Zentralst. Landesjagdverband,
Jagd und Ökologie, Dr. Ernst Moser 46/32 Waffenausfuhr Ex-Jugoslawien 57/49
Journalistenpreis der österr. Jagdverbände 1989 an Jagdhornbläsergruppe Pramtal 1992 57/61
Red. Volkmar Rachle 46/36 Gosau 57/62
Jagdhornbläsergruppe Grenzland 1990 46/45 Bezirksobmann Gustav Wolfsegger 57/62
Pfarrkirchen 1989/90 Jagdhornbläserwettbewerb, International in Wels 1993 57/62
Aschach/St. 46/46 Jagdausstellung 1993 in Wels 58/4
Jagd und Schule, Ing. Franz Kroiher 47/14 Jagdrechtliche Vorschriften in der EG, Dr. Peter Lebersorger 58/22
Jagd und Schule, Ing. Franz Kroiher 48/21 Jagd - Naturschutz - Nationalpark, OÖ. Umweltakademie,
Jagdhornbläser Pramtal 25 Jahre 48/32 Ing. Franz Kroiher 58/36
Jäger ist Anwalt der Natur, Landeshptm. Dr. Josef Ratzenböck 49/3 Jagd in Österreich, Zentralstelle der Jagdverbände „Wildfleisch“ 58/51
Jagd und Ökologie, Besenginster, Dr. Ernst Moser 49/18 „Die Natur ist jetzt Kinderstube“
Jagdleiter sein wird immer schwerer, Josef Langeder 49/20 „Niederwildhege, neuer Leitfaden“ 58/51
Jagd im 20. Jhdt. - Entwicklung, Spannocchi/Pöschl 49/22 Journalistenpreis 1992 an Regina Rothauer und
Jagdgesetz OÖ., § 47 - Wildfolge, Nachsuche, Helmut Sieböck 49/32 Dieter O. Holzinger 58/52
Jägern bläst Wind zur Zeit ins Gesicht, Herrmann Kraft 49/34 Jagdhornbläsergruppe Machland 1993 58/63
Jagdhornbläsergruppe Pfarrkirchen 10 Jahre, Otto Stallinger 49/47 Jagdhornbläsergruppe Bad Wimsbach 58/63
Vorchdorf, 25 Jahre, Ing. Franz Schwendt 49/48 Kremstal 58/64
Jagdschutzorgane-Befugnisse § 47 oö. Jagdgesetz, Pfarrkirchen
Helmut Sieböck 50/27 Florianer
Jagd &Recht - Bisamrattenfang, Dr. Friedrich Reisinger 50/31 Parforce, Jagdhornbläsercorps Nordwald 58/65
Jagd in Österreich, Zentralstelle der Landesjagdverbände 50/33 Jagd, Wir brauchen die - , Dipl.-Ing. Josef Baidinger 59/6
Journalistenpreis 1990 der österr. Jagdverbände an Jagdrechtliche Vorschriften in der EG, Dr. Peter Lebersorger 59/25
Dr. Inge Smolek 50/35 Jagd und Ökologie „Ökowertflächen", Dr. Ernst Moser 59/32
Jagdhornbläsergruppe Grenzland 50/48 Jagdstatistik 1992/93 59/48
Jagd - Warum? Landesrat Helmut Hofinger 51/3 Jagdleiter, Der - in der Weiterbildung, Franz Hofer 60/8
Jagd und Schule, Dipl.-Ing. Dr. Josef Traunmüller 51/7 Jagd und Schule, Pädak und Landesjagdverband,
Jagd, Was ist -? Ist sie überflüssig geworden? Jörg Hoflehner 60/19
Ausschuß für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit 51/21 Jagd und RechhVom Werden der Gesetze oder Macht und ...,
Jagdhornbläsergruppe Innkreis 51/48 Pilzl/Huber 60/29
Jagdneutrale Aussage in Medien, Ausschuß für Bildung und Jaspowa 94 im Messezentrum Prater 60/38
Öffentlichkeitsarbeit 52/10 Jagdrechtliche Vorschriften in der EG,
Jagd, Die - mit der Falle, Ausschuß für Bildung und Dr. Peter Lebersorger 60/39
Öffentlichkeitsarbeit 52/14 Jagdhornbläser, 5. Mühlviertler Vierteltreffen 60/58
Jagd und Ökologie, Niederwildschlaraffenland, Dr. Ernst Moser 52/18
Jagd und Recht, Verwaltungsgerichtshof „Eigenjagdrecht“ 52/29 K
Jagdtrophäe aus Ausland - Grenzformalität,
Kulturschutzzäune aus der Sicht des Jägers und des
Dr. Peter Lebersorger 52/31
Waldbesitzers, Dipl.-Ing. K. Teml 49/ 6
Jagdhornbläsergruppe Bad Wimsbach 52/45
Konrad Christian, Landesjägermeister NÖ 52/33
Jagdhornbläsergruppe Freiwald 52/46
Kärntner Jagd-Aufseher-Verband, 19. Vollversammlung 55/50
Jagd- und Naturschutz, Ausschuß für Bildung und
KWS-Kuratorium zur Erhaltung von Wildpflanzen und ... 56/31
Öffentlichkeitsarbeit 53/16
Jagdstrategien zur Erhaltung von Wild und Wald,
L
Dr. F. Reimoser 53/17
Jäger, Was ist ein -? Wer jagt eigentlich heute?, Landesjägermeisterkonferenz in OÖ., 1989 44/3
Ausschuß für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit 53/23 Landwirtschaftliche Intensivgebiete-Renaturierung,
Jagd als Regulierungsfaktor des Rehwildbestandes, Dr. Ernst Moser 44/6
Dr. Helmuth Strandgaard 53/28 Landesjagdverband beschreitet neue Wege,
Jagd und Schule, Pädak und Landesjagdverband 1992 54/8 LJM Hans Reisetbauer 45/3
Jungwuchspflege erhöht Bestandswert, Dr. Michael Reh 54/20 Lehren aus dem Rehbockabschuß 1989,
Jagd in Österreich, SOS vor dem Elch oder für den Elch, Niederwildausschuß im LJV 46/13
Zentralst. Landesjagdverband 54/27 Landwirtschaft und Ökololgle im Wandel der Zelt,
Journalistenpreis der österr. Jagdverbände an Stift Wilhering 49/19
Dr. Walter Genser 54/28 Landesjagdausstellung Wels 1993 56/22
Jagdhornbläsergruppe Pfarrkirchen 54/46 Lebersorger, Dr. Peter 57/50
Jagd und Schule, Vorchdorf 55/26
Naturnaher Biologieunterricht Steyregg 55/27 M
Jagd und Ökologie, Umweltakademie in St. Florian 1992 55/35
Mähverluste - hohe, sind vermeidbar, Hans F. Zedka 42/4
Jagd in Österreich - Internat. Jagdkonferenz 1992 Holland 55/46
Maier Karl, Landesjägermeister-Stv. 43/22
Jagdrat - Internat.: Schälschäden, Rotwild/Rehwild 55/48
Marketingkonzept - Brauchen Jagd und Jäger ein ....
Jagdhornbläsergruppe Grenzland 1992 55/62
Dr. Josef Gugerbauer 49/20
Jäger, Wie stur sind die - , Franz Hirschmugl 56/4
Medien - Jagdneutrale Aussagen, Ausschuß für Bildung und
Jagen bedingt auch töten, Ausschuß für Bildung und
Öffentlichkeitsarbeit 52/10
Öffentlichkeitsarbeit 56/12
Murmeltier, Die - Sippschaft, Institut für Wildbiologie ... 52/25
Jagd an der böhmischen Grenze, Hubert Roiß 56/12
Mountainbiking: Ein Alptraum für die Jagd?,
Jagd und Schule, Pädak und Landesjagdverband 56/17
Dipl.-Ing. Sepp Baidinger 53/15
Jagdausstellung - Landes-, Wels 1993 56/22
Markierungsecke, Friedrich Huemer 53/39
Jahr der Hecken, OÖ. Landarbeiterkammer 56/32
Markierungsecke, Friedrich Huemer 54/18
SEPTEMBER1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Wald-Forstwirtschaftslehre für Jäger, Statt Kahlschlag Zaun, Kein - ohne Wildreuse (Ausleitecke) 42/16
Dr. Josef Traunmüller 55/22 Zehn Gebote zur Herbstjagd 43/11
Schutz vor Wildverbiß, Dr. Michael Reh 55/25 Zur „Rehbockjagerei“, Ing. Franz Kroiher 45/18
Wald und Wild als Einheit, Hermann Pesendorfer 55/40 Zur Notwendigkeit der Bejagung des Fuchses in BRD,
Wir Freizeitjäger, Dr. Eckhard Pitzl 55/42 Weltgesundheitsorganisation WHO 46/30
Wildäsungssaatgut - Verwendungsnachweis 1991 55/52 Zentralstelle der Landesjagdverbände, oö. Journalistenpreis
Wie stur sind die Jäger? Franz Hirschmugl 56/4 1989, V. Rachle 46/36
Wald, Der - kennt keine Grenzen, Dipl.-Ing. Franz Kretschmer 56/6 bisherige Preisträger
Wie komme ich Reineke an den Balg? Josef Rottensteiner 56/29 Arbeitsgruppe Wildschäden, CIC
Wölfe und Raben im Yukon, Christoph Promberger 56/34 „Wolf“ aus OÖ. war Goldschakal
Wald, Unser - verträgt keine weiteren Belastungen, Frühjahrs-Delegiertenkonferenz 1990
LJM ÖR Hans Reisetbauer 57/10 Zaun, Oft geht’s auch ohne, Schafft mehr Fegemöglichkeiten,
Wer vertritt Jäger und Jagd? Ausschuß für Bildung und Karl Bauböck 49/14
Öffentlichkeitsarbeit LJV 57/12 Zentralstelle der Landesjagdverbände, Int. Jagdkonferenz
Waldbauerfahrung - Mehr Äsung durch Absenker 57/29 Hamburg 1991, Bregenz 50/33
Weidgerechte Jäger und Schießer, LJM ÖR Hans Reisetbauer 57/30 Resolution „Vielfachnutzung Natur“ 51/6
Wildabschuß und Fallwild 1991/92 57/44 Univ.-Prof. Dr. Kurt Onderscheka 52/12
Weidinger Hubert - jagdliches Porzellan 58/28 „Elch“ 54/27
Wir brauchen die Jagd! Dipl.-Ing Josef Baidinger 59/6 Zahl- und Wahlabschuß beim Rehwild, Dr.Peter Riedelsberger 55/16
Wälder, Gefährdet durch Personalreduktion, Ing. Franz Kroiher 59/16 Zentralstelle der Landesjagdverbände, Int. Jagdkonferenz 1992
Wildökologen, Sind - wilde Ökologen? 60/4 in Holland 55/46
Wald - bei der Dickungspflege fällt Wildäsung an, Mountainbiking 56/33
Dipl.-Ing. Michael Reh 60/10 Zäune - tödliche Fallen, Ing. Peter Kraushofer 57/26
Wildverbiß kann nützlich sein, Dipl.-Ing. Dr. Stefan Fellinger 60/14 Zentralstelle der Landesjagdverbände, Waffenausfuhrverbot
WWF-Aktiv, Schutzgebiet Natternbach 60/20 Ex-Jugoslawien 57/49
„Waldgams“-Problematik und Ursache, Robert Fischer 60/22 Wildbrethygiene
Journalistenpreis 1992
Z Rücksicht auf Wildtiere
Wildfleisch - wertvoll ... 58/51
Zentralstelle der Landesjagdverbände,
Die Natur ist jetzt Kinderstube
Resolution Para-Hängegleiter 42/10
Niederwildhege
Zentralstelle der Landesjagdverbände,
Unterschriftenaktion öst. Jäger voller Erfolg 59/23
Delegiertenkonferenz vom 21. 4. 1989 42/14
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Wiener A rt „OÖ. Jä g e r“-Serie: W ildrezepte
4 bis 6 Portionen
1 Hasenrücken und Läufe (Keu
len), 3 dag Speckstreifen, Salz,
Pfeffer, Wacholderbeeren, etwas
Öl oder Butterschmalz, 10 dag
gemischtes Wurzelwerk, 1 kleine
Zwiebel, 2 dag Zucker, 1 dag
Mehl, 1/16 1Rotwein, Gewürz
säckchen (6 Pfefferkörner, 4 Neu
gewürzkörner, 2 Gewürznelken, 2
Lorbeerblätter, Thymian, Muskat,
Zitronenschale), 1 TL Senf, 1 EL
Preiseibeerkompott, 1 TL Kapern,
1/8 I Sauerrahm, 1 dag Mehl,
etwas Rindsuppe.
Rücken und Hinterläufe trennen, enthäu passieren, mit Zitronensaft und Rotwein
ten, mit Salz, Pfeffer und zerdrückten abschmecken und den Braten zugedeckt
Wacholderbeeren einreiben. In heißem Öl noch etwa 1 Stunde weichdünsten (hier
oder Butterschmalz mit der Außenseite bei beachten, daß der Rücken 1/2 Stunde
nach unten bräunen. Umdrehen, die früher gar ist, daher gibt man ihn erst spä
Speckstreifen, das blättrig geschnittene ter dazu). 1/4 Std. vor dem Garwerden
Wurzelwerk, die in Streifen geschnittene den mit Mehl verrührten Rahm und die
Zwiebel und etwas Zucker beigeben. Alles feingehackten Kapern beigeben. Dann
im Rohr braten. Dabei mehrmals mit den Braten tranchieren, die Sauce über
Eigensaft, vermischt mit Rindsuppe, den Hasen gießen und noch einmal auf
begießen. Das halbfertig gebratene kochen lassen. Den fertigen Hasenbraten
Fleisch umstechen und warm stellen. Den mit halben Birnen und Orangenfilets gar
Bratrückstand und das Wurzelwerk wei nieren und mit der Sauce umkränzen.
terrösten, mit etwas Mehl stauben, mit Rot Beilagen: Semmelknödel, Teigwaren, Kar
wein aufgießen, das Leinensäckchen mit toffelkroketten, Kohlsprossen, Preiselbeer-
den Gewürzen sowie Senf und Preisel- kompott etc.
beerkompott beigeben. Alles zu einer Guten A p p e tit!
dünnflüssigen Sauce verkochen lassen.
Dann das Leinensäckchen herausneh
men, die Sauce über den Hasenbraten Rezept und Foto: Veronika Krawinkler
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
6o2olnttfßfivcK
öw xw eftsraassEV
Te l 0512/575151
312353
531191
FiSX 0512/535129
Erlegt 1997, Geweihgewicht 570 g, Stan Erlegt 1996, Geweihgewicht 625 g, Stan Erlegt 1995, Geweihgewicht 720 g, Stan
genhöhe 25 cm, Alter 6 Jahre. genhöhe 26 cm, Alter 5 Jahre. genhöhe 28 cm, Alter 5 Jahre.
, 54 (
SEPTEMBER1997
Ä | DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Jagdausstellung
in Almegg
i s t v o r e i n e m U n f a l l in B e r u f u n d F r e i z e it g e f e i t .
Ö b e rö s te rre ic h is c h e
Keine Sorgen V e r s i c h e r u n g A G
I 56 I
SEPTEMBER1997
M DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Die Ortsgruppe Urfahr des Schäfer auch als Langläufer - querfeldein den, getötet werden dürfen. Jagd-,
hundevereines Österreich folgte am oder auf „hausgemachten“ Loipen; Blinden-, Polizei-, Hirten- und sonsti
4. Mai der Einladung der Jägerschaft als Hundehalter vor allem im Frühling ge Diensthunde dürfen nicht getötet
Hohenstein zu einem Waldspazier und Frühsommer, wenn er seinen werden, wenn sie als solche erkenn
gang mit Hund, Kind und Kegel. Hund nicht ordnungsgemäß beauf bar sind, in dem ihnen zukommen
Nach der mit einer kleinen Verspä sichtigt und dieser das frisch gesetz den Dienst verwendet werden und
tung verbundenen Anfahrt (einige te Jungwild reißt, aber auch im Win sich nur vorübergehend der Einwir
Hundeführer wollten unbedingt noch ter, wenn das erschöpfte Wild jagen kung ihres Herrn entzogen haben.
mit dem Auto das Mühlviertel erkun den Hunden leicht zum Opfer fällt. Dazu berechtigt sind nur Jagdschutz
den), begann die Führung durch das In keinem dieser Fälle trägt das sei organe (= Jäger, die für das jeweilige
Jagdrevier, welche vom Landesjagd nen Instinkten folgende Tier die Ver Revier beeidet sind - Ausweispflicht
hundereferenten für Oberösterreich, antwortung, sondern einzig und allein und Jagdausübungsberechtigte!).
Herrn Ernst Birngruber und Herrn sein Halter, der Mensch. Wessen Ein kompliziertes ökologisches
Meisterführer Kraxberger auf interes Hund infolge mangelnder Beaufsich System in unserer heutigen Umwelt
santeste Weise gestaltet wurde. tigung Schaden anrichtet, ist nicht zu unterstützen und aufrecht zu
„Birni“ stand nicht nur in ökologi nur moralisch schuldig, sondern auch erhalten, erfordert immenses Wissen
schen Fragen (Begriffe wie „Verbiß“ vor dem Gesetz strafbar. und Arbeit. Das Ansehen der Jäger
und deren Ursachen wurden ge- und Die Hundeführer wurden über die schaft in der Öffentlichkeit gleicht
erklärt) perfekt zur Verfügung, er klär gesetzlich verankerten Rechte und nahezu einem Feindbild: Die Jäger
te auch auf, wie der Mensch dem Pflichten im Wald informiert: Aus dem sind die Bösen, welche die niedlichen
Wild begegnen sollte. Der Spazier § 47 des Gesetzes LGBL 32 über die „Bambis“ totschießen, und außerdem
gänger, der in der Einsamkeit der Regelung des Jagdwesens (OÖ. noch, wenn Sie die Möglichkeit dazu
Natur Willkür mit Freiheit verwech Jagdgesetz) geht hervor, daß Hunde, bekommen, geliebte Hauskatzen und
selt, kann leicht zur Gefahr für Wald die wildernd angetroffen werden, und Hunde gefühllos abknallen. Überall
und Wild werden: als Wintersportler Katzen, die in einer Entfernung von gibt es schwarze Schafe - bei der
bei Tiefschneefahrten durch Ein mehr als 300 Meter vom nächsten Jägerschaft genauso, wie bei den
stands- und Fütterungsgebiete, aber bewohnten Haus angetroffen wer Hundebesitzern. Es ist mehr als
unvernünftig, Hunde im Wald frei her würde aber wohl den Falschen tref ger, selbst Hundebesitzer: „Es zeigt
umlaufen zu lassen, in der Meinung, fen: nicht der Hund, sondern sein sich immer wieder, daß wir mit unse
sie hätten keinerlei Jagdinstinkte fahrlässig handelnder Besitzer muß rer Aufklärungsarbeit diesen Leuten
mehr. Wir Hundeführer haben nicht zur Rechenschaft gezogen werden. gegenüber noch einiges zu tun
nur Rechte, sondern auch Pflichten. Wobei eine der Schwierigkeiten haben. Wegen der Größe der einzel
Das Jagdgesetz beinhaltet viele sicher darin besteht, daß der „Wert“ nen Bewahrungszonen können wir ja
Bestimmungen und sieht viele Verbo eines Stelzenläufergeleges schwer nicht flächendeckend überwachen,
te vor. In Wirklichkeit gibt es jedoch zu beziffern ist. sondern müssen vorbeugend arbei
nur EIN Mittel, das den Schutz des Nationalparkdirektor Kurt Kirchber- ten.“
Lebensraumes des Wildes sichert,
und das ist die menschliche Ein- und
Rücksicht. Wir alle müssen das Wild
als Mitgeschöpf betrachten und sein
Lebensrecht anerkennen. VIDEO NEU - VIDEO NEU - VIDEO NEU - VIDEO NEU
Dieser Nachmittag hat sehr viel zum
Naturverständnis unserer Hundebe
sitzer beigetragen. Wir bedanken uns Auf Jagd im Herzen Afrikas!
herzlichst im Namen des Abrichte
Ein neuer Jagdfilm von Heribert Sendlhofer.
platzes SVÖ Urfahr bei der Jäger
schaft Hohenstein für die hervorra
gende Betreuung unserer Hundefüh
rer.
(SVÖ-Nachrichten)
Wildernde
Hunde im
Brutgebiet?
Kaum zu glauben, daß in einer Natio
nalparkgemeinde wie lllmitz so etwas
Vorkommen kann: Anfang Mai
beschwerten sich Einheimische wie
Urlaubsgäste gleich an mehreren
Tagen völlig zu Recht darüber, daß
zwei bis drei Hunde im Gebiet der
lm März wurde der zweite Afrikafilm des bekannten Jagdfilmers und Jägers
Zicklacke wilderten. Und das
Heribert Sendlhofer fertiggestellt.
während der Brutzeit! Der Beschrei
Die Aufnahmen stammen aus einem der wohl schönsten Jagdländer Afrikas, aus
bung nach gehören die Hunde, einer
Uganda.
davon ein Schäfer, lllmitzer Besit
Uganda war auch das bevorzugte Jagdland des bekannten Großwildjägers Emst
zern, die ihre Haustiere einfach frei
Zwilling. Nach den Wirren der Bürgerkriege hat Uganda seine Grenzen für einen
herumlaufen lassen. Die Auswirkun
sanften Jagdtourismus wieder geöffnet.
gen dieser Fahrlässigkeit zu dieser
Der Film „Auf Jagd im Herzen Afrikas“ zeigt neben der unberührten Landschaft
Jahreszeit kann sich jeder Laie selbst
auch den Tierreichtum dieses Landes. Im Mittelpunkt des Filmes steht die Jagd
ausrechnen: Mehrere Vogelarten, die
auf den Kaffanbüffel sowie die Jagd auf den Wasserbock und den Uganda-Kob.
als „gefährdet“ auf der Roten Liste zu
Auch die Fischer kommen in diesem Film auf ihre Rechnung. Die Musik ist mit
finden sind, brüten am Lackenrand
viel Einfühlungsvermögen ausgewählt und Schnitt und Regie sind in der gewohn
und in den angrenzenden Wiesen auf
ten Professionalität.
dem Boden - sind also freilaufenden
Ein Film, den man jedem Jäger und Naturliebhaber empfehlen kann.
Hunden ungeschützt ausgeliefert.
Besonders gemeinschaftlich wildern
JETZT BESTELLEN: Telefon 0 73 2/66 34 45 oder 66 77 05
de, aufeinander eingespielte Hunde
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finden hier eine leichte Beute.
Erschießt ein Mitglied der Jagdge
sellschaft einen wildernden Hund,
Oberösterreichischer Landesj agdverband S 620.
Humboldtstraße 49, 4020 Linz
wäre das zwar rechtlich in Ordnung,
58
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Kulturmedaille für
Reichsritter von
Wunschheim
Porsche Modelle im Die Jagd ist in den letzten Jahren verstärkt in das Kreuz
feuer der Kritik geraten. Veränderte Umweltbedingungen
Schloß Hohenbrunn haben dazu geführt, daß das Wild und die Jagd unter
geänderten Vorzeichen zu betrachten sind.
Hege, Arterhaltung und gezielte Bestandeskontrolle sind
untrennbar miteinander verbunden.
Schloß Hohenbrunn, Sitz des OÖ.
Jagd- und Fischereimuseums, konn Dieser neue Film von Heribert Sendlhofer versucht, eine
te in den vergangenen Monaten auch möglichst objektive Darstellung aus der Sicht des Jägers
durch zahlreiche gesellschaftliche und Naturliebhabers zu geben.
Veranstaltungen auf sich aufmerk Dieser Film ist bestens für die jagdliche Öffentlichkeitsar
beit geeignet und trägt dazu bei, Vorurteile bei den ver
sam machen. Speziell die mit Probe schiedenen Interessensgruppen abzubauen und die Bereit
fahrten für Stammkunden verbunde schaft zur Selbstkritik wachzuhalten. Nur so werden wir
ne Modell-Präsentation von „Por uns auch in Zukunft über unser Wild in einer halbwegs in
sche-Austria“ fand große Beachtung. takten Umwelt freuen können.
Auskünfte bezüglich Schloßanmie S 690.-
tungen: 0 72 24/89 33.
Schloß Hohenbrunn ist heuer noch JETZT BESTELLEN: ^ 0 73 2/66 34 45
bis zum 31. Oktober für Besucher Oberösterreichischer Landesjagdverband
täglich von 10 bis 12 und 13 bis 17 Humboldtstraße 49, 4020 Linz
Uhr geöffnet. Montags geschlossen.
59 |
SEPTEMBER 1997 « I DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
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geführt, günstig abzugeben
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ln der letzten Ausgabe Nr. 74 des beringt. Am 15. 2. 1997 wurde dieser
„OÖ. Jäger“ habe ich auf Seite 54 - in Medvode, Slowenien, nordwestlich
letzter Absatz - über einen Abschuß von Ljubljana kontrolliert und wieder 27. September 1995 im Bereich von
eines beringten Kormorans berichtet. frei gelassen. Blagovestshensk erfolgt. Die nächst
Ergänzend hiezu darf ich mitteilen, Anläßlich einer Treibjagd in der gelegene größere Stadt ist Jaroslavl
daß am 9. 1. 1997 abermals ein Genossenschaftsjagd Steinerkir- und befindet sich nördlich von
beringter Kormoran in Attnang erlegt chen/Traun konnte Frau Monika Moskau.
wurde. Dieser wurde am 5. 6. 1991 Krammer, Neinergutstraße 23, 4600 Die Schnepfe hat somit auf ihrem
nestjung bei Stonsk (früher Sonnen Wels, am 11. November 1995 eine Zug in nur 45 Tagen eine Entfernung
burg) im Raum Küstrin, Nähe Waldschnepfe erlegen, die am linken von ca. 2000 km (Luftlinie) bewältigt,
Oder/Warthe-Zusammenfluß in Po Ständer den Ring „MB 126111, woraus eine durchschnittliche tägli
len beringt. MOSKWA“ trug. che Flugstrecke von knapp 45 km
Diese drei bisher in Oberösterreich Wie die Vogelwarte Moskau nach resultiert.
verendeten bzw. erlegten Kormorane nunmehr 19 Monaten mitteilt, war die
hatten zusammen eine Lebensdauer Beringung einjährig (lt. Gefieder) am
von 5660 Tagen. Laut Zeitschrift für
Ökologie, Natur- und Umweltschutz
der naturkundlichen Station der Stadt
Linz, besteht die Ehrnährung norma
lerweise ausschließlich aus Fischen,
die tags beim Tauchen erbeutet wer
den, 10 bis 30, maximal 65 cm lang
sind und 500 g schwer sein können.
Der tägliche Nahrungsbedarf beträgt
425 bis 700 g (= 15 bis 17 Prozent
des Körpergewichtes).
Herr Dir. i. R. Emmerich Petz, Konsu
lent der oö. Landesregierung für Wis
senschaft und Sport, ist freier Mitar
beiter der Vogelwarte Radolfzell und
hat als solcher am 2. 8. 1996 in
Aigen, Hauptstraße 21, einen Zeisig
Lebendwildverkauf:
Rotwild, Damwild, Mufflon,
Steinböcke aller Altersklassen;
Zuchtgatter Kleefeld in Strobl, Zwölf Jahre lang konnte diese Geiß im Revier Wartberg/Aist beobachtet werden, bis
sie Opfer des Straßenverkehrs wurde. Sie setzte regelmäßig zwei Kitze und hielt sich
Tel. (0 61 37) 383, 0 664/22 10 393 vornehmlich in der Nähe von menschlichen Behausungen auf.
LIKRA Wildfuttererfolge -
OÖ. l a n d e s b e s t e r R e h b o c k ' 96
Geweihgewicht (mit Oberkiefer): 730 g
Revierfutterung: nach der Brunft LIKRA W 17 OÖ Trophäenbewertung: 170,4 Punkte
ab Februar LIKRA W 12 Revier: St. Marienkirchen/Polsenz
SEPTEMBER1997
Ä m
Sichtlich gute
Früchte tagt
die Zusam
menarbeit in
der Aktion
Schule und
Jagd
DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
SEPTEMBER 1997
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SEPTEMBER1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Wa/t/Cjii HaJXm
W Juemdincj,
Labrador-Retriever-Welpen
aus jagdlicher Zucht abzugeben.
Telefon 0 61 33 / 64 37 Eine bunte Palette an Jagdhunderassen war auch beim 12. Freistädter Jagdhunde
führerkurs anzutreffen. Im Bild: BJM Max Siegt, LhdRef. Mf. Gerhard Pömer, Kurslei
oder 0664/33 66 257 ter Mf. Emmerich Gratzi und LR Wolfgang Leitner mit den Kursteilnehmern.
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
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Thomas Fritsche, 6881 Mellau, Über Österreichischer Klub
mellen 100. für drahthaarige Ungarische Vorstehhunde (ÖKDUV)
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tasch, Obern 36. 1238 Wien, Franz-Ansenbauer-Gasse 36a
RJ Erich Reif, 8811 Scheifling, Tel. und Fax: (01) 88 83 238
Lind 81.
FM Dipl.-Ing. Wolfgang Reiter, 3665 Achtung!!!
Gutenbrunn 1. Terminänderung der Feld- und Wasserprüfung und VGP
OFö. Georg Walcher, 6233 Krams- Diese findet nun am Samstag, dem 27. September 1997, statt. Treffpunkt
ach, Lände 195 g. um 7.30 Uhr in 3462 Bierbaum am Kleebühel, NÖ, Gasthaus Solich.
Beagle Neuer Nennungsschluß ist der 8. August 1997. Unsere nächste Sonder
Ing. Erich Thaler, 9822 Mallnitz, ausstellung findet bei der IHA - Tulln am 4. Oktober 1997 statt. Formwer
Stappitz 106. trichter ist Frau Mf. Brigitte Hackl. Anmeldeformulare sind bei der Ge
schäftsstelle anzufordern. Erster Meldeschluß ist am 11. August 1997,
Dachsbracken zweiter Meldeschluß mit erhöhter Meldegebühr ist am 8. September 1997.
Heinz Joham, 9462 Bad St. Leon
hard, Mauterndorf 28 c.
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Schattseite 90.
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weg 14.
Gregor Hettegger, 5620 Schwarzach,
Birkenhöhe 9.
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Almdorf 27.
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bach, Brunn 38.
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Bluntaustraße 252.
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Hagenbrunnerstraße 26 - Erweite
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Bezirksjägertag Vöcklabruck 1,5 Jahre, kinderfreundlich,
Haus und Auto gewohnt,
mit Anlagenprüfung.
Wie in den Vorjahren wurde der Hundereferenten Mf. Rudolf Sonntag Wegen längeren Auslandsauf
Bezirksjägertag am 8. 3. 1997 in und an alle Hundeführer des Bezir enthalt nur an Jäger zu
Vöcklamarkt mit der Hubertusmesse, kes für ihren Einsatz zum Wohle von verkaufen.
zelebriert von Diakon GR Wk. Alois Jagd und Wild. Tel. 0 77 23 / 83 64, 82 33
Mairinger, eingeleitet. Zum Ausklang Im Jagdjahr 1996/97 wurde erstmals
der Messe wurde der im Vorjahr ver der Naturschutzpreis vergeben. Die
storbenen Weidkameraden gedacht. Jagdgesellschaften Ampflwang und
wild: 34 B., 36 G. 21 K.; Muffelwild: 2
Unter den Klängen der Jagdhornblä Nußdorf/A. veranstalteten im Rah
W., 7 Sch., 2 L.; Schwarzwild: 190
sergruppe Attergau wurde von men von Kulturtagen eine Jagdaus
St.; Rehwild: 2236 m. (Bö. u. Bk.),
Bezirksjägermeister LAbg. Bgm. stellung zum Thema „Jagd- und
davon 695 Fallwild, 2245 w. (G. u.
Sepp Brandmayr der diesjährige Naturschutz“ und hatten damit wert
Ki.), davon 1344 Fallwild. Summe
Bezirksjägertag eröffnet, wobei volle Öffentlichkeitsarbeit geleistet.
Rehwild 1995: 7182 davon 1896 Fall
neben einer großen Zahl von Weid Die 4. Klasse der VS Niederthalheim
wild. Feldhasen: 1279 (1995: 1325);
männern und -trauen wieder eine hatte in Zusammenarbeit mit der
Fasane: 664 (703); Wildenten: 1155
große Anzahl von Ehrengästen Jagdgesellschaft Niederthalheim im
(910); Wildtauben: 528 (587); Wald
begrüßt werden konnten: Landesrat Rahmen des Biologieunterrichtes
schnepfen: 65 (192); Rebhühner: 4
ÖR Leopold Hofinger, LJM ÖR Hans eine Jagd- und Naturschutz-Schüler
(37); Wildgänse: 1 (11); Füchse:
Reisetbauer, Bezirkshauptmann HR zeitung gestaltet.
1061 (838); Dachse: 99 (103); Baum
Dr. Peter Salinger, BOFö. Schlicht- Ing. Kastenhuber, Jagdleiter der
marder: 55 (53); Steinmarder: 324
ner, BBK-Obmann Leo Steinbichler, Gen.-Jagd Attnang, hatte in den „Att-
(249); Iltisse 32 (20); Hermeline: 46
Diakon Alois Mairinger, Bgm. Anton nanger Stadt-Nachrichten“ einen
(43); Krähen/Elstern: 1898 (1849).
Durchner, Ehren-BJM Anton Huemer, vierteiligen Bericht zum Thema
Am Ende des Jagdjahres dankte der
Die BJM-Stellvertreter und Mitglieder „Jagd- und Naturschutz“ verfaßt, Auf
Bezirksjägermeister allen Mitarbei
des Bezirksjagdausschusses und die lage ca. 6000 Stück. Es gab in allen
tern des Bezirkes für die geleistete
übrigen Ehrengäste. Nach kurzen Fällen sehr positive Reaktionen. Der
Arbeit für Jagd, Wild und Wald. Ein
Begrüßungsansprachen durch die BJM dankte den Initiatoren für ihre
besonderer Dank erging an die
Ehrengäste kommt Bezirksjäger beispielgebende und oberösterreich
Bezirksbauernkammer, an die Agrar
meister Sepp Brandmayr zu sei weit wirkende Öffentlichkeitsarbeit.
abteilung und an den Forstdienst der
nem Bericht: Der diesjährige Naturschutzpreis
BH Vöcklabruck.
Das Jagdjahr 1996/97 war zufrieden ging an die VS Niederthalheim und
Aus dem Referat des Jagdhundere
stellend, es gab keinen Jagdunfall war mit 10.000 Schilling dotiert.
ferenten Mf. Rudolf Sonntag konnte
und keine größeren Probleme mit
Abschüsse 1996/97: man folgern, daß der Bezirk mit gut
den Grundbesitzern. Großer Dank
Rotwild: 23 H., 27 T, 20 K.; Gams ausgebildeten Hunden ausgestattet
gilt den Behörden und Forstleuten für
die gute und gedeihliche Zusammen
arbeit.
Im Jagdjahr 1996/97 wurden zwei
Jagdleiterbesprechungen und drei
Bezirksjagdausschußsitzungen ab
gehalten.
37 Kandidaten traten zu vier Jagd
prüfungsterminen an, sieben Perso
nen haben nicht bestanden, der BJM
dankt den Herren OSR Dr. Schmidin-
ger und Landesschulinspektor Bgm.
Dipl.-Ing. Franz Fellinger für die
Abhaltung der Jagdkurse.
Zur Trophäenbewertung: Es wurde
ein etwas strengerer Maßstab ange
legt, wobei der Bezirksjägermeister
an die Jägerschaft appellierte, trotz
erhöhtem Abschußdruck die Mittel
klasse und gut veranlagte Böcke zu
schonen.
Ein „Weidmannsdank“ erging an den
✓ V
I) 6 8 (
SEPTEMBER"! 997 M DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
ist und die Junghundeausbildung Das Ehrenzeichen in Silber wurde JL Alois Hemetsberger, Seewalchen,
sehr erfolgreich läuft. überreicht an OSR Alois Schmidin- und JL Johann Stöckl, Vöcklamarkt.
ger, Atzbach, und in Bronze an Dia Das Umweltdiplom erhielt der Natur
Ehrungen und Auszeichnungen: kon GR Alois Mairinger, Niederthal schutzbeauftragte der BH Vöckla
Hirsch: Gold: Pj. Weißenbach ÖBR, heim. bruck, OFR Dipl.-Ing. Johann Lich-
Erl. K. H. Wolf. Den Goldenen Bruch erhielten: Franz tenwagner.
Gams: Gold: Pj. Weißenbach ÖBR, Hochreiner, Puchkirchen; JL Richard Raubwildnadel: Wk. Johann
Erl. K. H. Wolf, 101,3 P. Silber: Pj. Windhager, Unterach; HR. Dipl.-Ing. Schwaighofer, Gaisberg, JG Tiefgra
Weißenbach ÖBR, Erl. K. H. Wolf, Josef Baidinger, Unterach; Stefan ben; Franz Sterzl, Attnang-Puch-
99,6 P. Bronze: Pj. Hochlecken, Erl. Stupits, Gampern; Adolf Wagner, heim; Franz Eder, Niederthalheim; JL
Sladen Sarah, 98,1 P. Desselbrunn; JL Josef Stockinger, Alois Holl, Zell a. P.
Rehbock: Gold: Rev. Frankenburg a. Pondorf; Karl Eder, Regau; Johann Rebhuhnnadel: ÖR Rudolf Schiller,
H., 490 Gr., Erl. H. Schmitzberger Schernberger, Regau; Alois Haidin Niederthalheim.
jun., 140,40 P. Silber: Rev. Wolfsegg ger, Ottnang; Ofö. Walter Foltin, Att-
Landesjägermeister Hans Reiset-
a. H., 480 Gr., Erl. Alois Purrer, 135,0 nang-Puchheim; Anton Garsleitner,
bauer:
P. Bronze: Rev. Innerschwand, 410 Ungenach.
Seine Gratulationen galten allen
Gr., Erl. F. Edtmaier, 124,0 P. Ehrenurkunden ergingen an die Wk.
geehrten Weidkameraden. Er wies in
seinem Referat auf das gute Klima
zwischen Jägerschaft und Behörde
im Bezirk hin. Er bedauerte die
J A G D -V ID E O Y U K O N manchmal bruchstückhafte Wieder
gabe von Aussagen in den Medien
und die Emotionalisierung jagdlicher
Themen. Landesweit nehmen die
Raubwildbestände zu und die Nie
derwildsituation bessert sich nicht.
Sein Appell erging an Jäger und Bau
ern mit der Bitte um Verbesserung
der Lebensräume, wobei mit der
Unterstützung durch den Landes
jagdverband gerechnet werden kann.
Abschußplanverordnung: Hier sollten
Grundbesitzer, Jäger und Forsttech
nischer Dienst immer einvernehmli
che Lösungen anstreben.
Landesrat ÖK Leopold Hofinger:
In seiner Festansprache gab er sei
ner Freude Ausdruck ob des guten
Klimas zwischen Grundbesitzern,
Jagd und Forst im Bezirk Vöckla
bruck. Auch in punkto Abschußplan
Friedrich Mayr-Melnhof, Inhaber der Canadien Jagdvermittlung und Besitzer der vor verordnung kann es nur ein Miteinan
gestellten Gebiete - das größte private Jagduntemehmen Nordamerikas führt Sie in
diesem Film durch das „Goldland“ der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Jagd auf Welt
der geben. Er bekannte sich zur Fal
klassetrophäen in den besten Jagdgebieten - Yukon und British Columbia - läßt so man lenverordnung, da die Raubwildbe
ches Jägerherz höher schlagen. Wandern, Reiten, Fischen oder Kanufahren begeistern stände besorgniserregend stark
hingegen Naturliebhaber und Wildnisurlauber. zunehmen. Die zukünftigen Ab
Der Film zeigt neben einer Reihe wunderschöner stimmungsvoller Landschaftsaufnalu schußpläne sollten mit Vernunft
men aus der unendlichen Weite des einsamen Yukon den eigentlichen Höhepunkt -
erstellt werden. Er überbrachte wei
Großwildjagd auf Elch, Dali-Schaf, Caribou oder Bär.
Das informativ hervorragend aufgebaute Video vermittelt dem Gast Schritt für Schritt ters seine Glückwünsche zum
detaillierte Informationen über Land, Leute, Flora und Fauna sowie hilfreiche Tips für Bezirksjägertag sowie für das neue
die Planung und die nötige Ausrüstung des Urlaubes. Jagdjahr: Die Trophäenschau anläß
Die Canadien Jagdvermittlung läßt Ihren Traum Wirklichkeit werden. lich des Bezirksjägertages ist Ernte
dank und hat mit Trophäenkult nichts
JETZT BESTELLEN: Telefon 0 73 2/66 34 45 oder 66 77 05 gemein, denn im Vordergrund steht
Fax 0 73 2/66 77 05-15 für den Jäger seine Verbundenheit zu
einer intakten Natur.
Oberösterreichischer Landesj agdverband S 6 9 0 ,- L. Krenn
Humboldtstraße 49, 4020 Linz
I 69 *
SEPTEMBER 1997 Jk DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
darf Wild Vorkommen und wo nicht! ten 20 Jahren wenig Probleme zwi Jagd müssen zu einem Konsens
Die Gesetze der Natur lassen sich schen Bauern und Jägern. 34 % der kommen: Das Leben in einer Kultur
nicht durch Bürokraten regeln! Der Jäger in OÖ. sind Landwirte, jagende landschaft, wo versucht wird, Bär und
Praktiker soll und muß eingebunden Bauern. Die bedauerliche Aussage Wolf wieder einzubürgern, ist proble
werden. Der Jäger ist für ungeteilten von Prof. Festetic im Nationalrat, daß matisch. Es gibt in Europa 600.000
Tierschutz: Schutz für die Haustiere, wir den Jäger nicht brauchen, weil Kormoran-Brutpaare: Ihre Art ist
aber auch Schutz der Wildtiere vor der Fuchs ja alles reguliert, steht im nicht gefährdet. Die Greifer sollen
manchen Haustieren. Es gibt viele Raum. Der Fuchsbestand nimmt lei mitjagen, aber es sollen nicht ver
Hobbys, aber keines ist so sinnvoll, der zu, er braucht nicht nur Wild, er schiedene Wildtierarten dadurch
so wertvoll und so bedeutsam wie die lebt von Abfällen in Mülltonnen. Ohne gefährdet werden. Das Auer- und
Jagd. Es gibt über die Jagd ein Falle ist dem Fuchs nicht mehr aus Birkwild wurde nicht durch die Jagd,
ganzes Jahr etwas zu bereden, reichend beizukommen. Etwa 4000 sondern durch die Entziehung der
sagen wir es auch den anderen, z. B. Füchse wurden 1996 in OÖ. gefan Lebensräume vermindert. Der
der Gemeindebevölkerung über die gen. Schnepfen-Abschuß beträgt in Öster
Gemeindezeitung. Es darf der Jagd Die Abschußplanverordnung kann reich 4000 Stück, in Griechenland
funktionär nicht die meiste Zeit zum nur gemeinsam von Jagdausschuß, hingegen sind es 600.000 Stück.
Schlichten von Streitigkeiten aufwen Jägern und Forstdienst umgesetzt Die Jagd ist ein Erlebnis in der Natur,
den, sondern zum Informieren und werden. Im Bezirk Ried wurden aber auch Verantwortung: Die Erhal
Beraten. Das Reden mit der Jugend durch die Mithilfe der Jäger 15 km tung unseres Jagdmuseums Hohen
ist wichtig, Jagd und Weidwerk müs Altzäune entfernt. Wissenschaft und brunn verursacht hohe Kosten, aber
sen sich ihrer gesellschaftspoliti
schen Bedeutung bewußt sein. - Es
folgten die Ehrungen und Auszeich
nungen verdienter Weidkameraden
durch LJM Reisetbauer und BJM
Strassen
Für mehr als 50 Jahre aktive Jagd
wurden mit dem Goldenen Bruch
geehrt: Karl Linseder, Antiesenhofen;
Franz Jetzinger, Hohenzell; Johann
Jetzinger, Hohenzell; Johann Irger,
Hohenzell; Franz Helml, Hohenzell;
Alois Kühberger, Pramet; Johann
Schober, Pramet; Johann Rachbau
er, Schildorn; Leopold Oppenauer,
Ried; Johann Brandstetter, Tumelts-
ham; Josef Birkl, Utzenaich; Heinrich
Spießberger, Waldzell; Alois Pum-
berger, Eberschwang; Max Leder
bauer, Eberschwang.
Mit der Ehrenurkunde des OÖ. Lan
desjagdverbandes wurde der lang
jährige Jagdleiter Franz Steinberger
aus Waldzell ausgezeichnet.
Mit der Raubwildnadel für seinen
unermüdlichen Einsatz bei der Kurz
haltung von Raubwild wurde ausge
zeichnet: Georg Haider, Jagdleiter
aus Pattigham.
Referat von LJM ÖR Hans Reiset
bauer:
„Es ist eine Freude, Jäger mit dem
.Goldenen Bruch’ zu ehren, die 1947
die Jagd begonnen haben und die
die geringen Wildbestände wieder
aufgebaut haben.“
Er dankte HR Dr. Demmelbauer und
ÖR Feichtinger für das Ausgleichen
de, das beide gefunden hatten. Es Noch heute ist mit seinen 85 Jahren der Gründungsobmann der Jagdhornbläsergrup
gab daher im Bezirk Ried in den letz pe Wartberg/Aist, Wk. Sepp Stegfellner, ein begeisterter Jäger und Musiker.
SEPTEMBER! 997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
die Jagd hat auch hier ihren Auftrag überdurchschnittlicher Entwicklung Schmid, BJM Strasser (Ried/I.), BJM
zu erfüllen. So auch bei den Jagd geschont werden. Hofinger (Grieskirchen) und BJM
hornbläsern, den Sendboten der Abschließend bedankte sich der Wiesmayer (Wels), BJM Dr. Gaheis
Jagd. Schließlich sollten die jagdli Bezirksjägermeister bei den Geinber- (Eferding), BJM Reichinger (Brau
chen Kinderbücher das Verständnis ger Jägern für die Saalgestaltung. nau), BJM Brandmayr (Vöcklabruck),
bei Kindern und Eltern für die Belan Nach einigen kurzen Wortmeldun- die Vorsitzenden der Kreisgruppen
ge der Jagd fördern. gen/Anfragen und deren Beantwor Passau und Griesbach Ernst Gerau-
Zum Bockabschuß meinte der UM, tung wurde der Bezirksjägertag er und Dir. Hans Kapsreiter, Jagd
der Eingriff in die Mittelklasse sei zu durch BJM Strasser und der Jagd hundereferent Josef Ortner, den
groß, um dann später auch reife hornbläsergruppe Innkreis beendet. Geschäftsführer der Bezirksgruppe
Böcke zu haben. Böcke der Klasse II Franz Wiesmaier, die Jagdhornblä
vom 2. bis 5. Lebensjahr müssen bei Konrad Pointecker sergruppe Pramtal mit Obmann
Alfred Koller und Geschäftsführer
Gerhard Heinowski, BOFö. Johann
Lengfellner und BOFö. Ing. Heinz
Bezirksjägertag Schärding Anschober, die Mitglieder des
Bezirksjagdausschusses, die anwe
senden Träger des Goldenen Bru
Der diesjährige Bezirksjägertag setbauer, Bezirkshauptmann w. HR
ches sowie die Helfer zur Vorberei
wurde am 15. März 1997 beim Friedl- Dr. Alfred Kimberger, Bezirkshaupt-
tung des Bezirksjägertages.
wirt in St. Roman durch Herrn BJM mann-Stv. w. HR. Dr. Franz Ruhman-
Im Anschluß wurde der verstorbenen
Johann Wieshammer eröffnet. Mit seder, BBK-Obmann Bgm. Johann
Jäger gedacht.
einem kräftigen Weidmannsheil Hingsamer, ROFR Dipl.-Ing. Wolf
BBK-Obmann Bgm. Johann
begrüßte er die mehr als 600 anwe gang Peherstorfer, Amtstierarzt Dr.
Hingsamer ging in einem kurzen
senden Weidkameraden. Besonders Josef Stöger, Amtsrat Wolfgang Kau-
Referat auf die Probleme der moder
begrüßte er Landeshauptmann Dr. kal, BJM-Stv. Josef Greiner, Bez.-
nen Landwirtschaft besonders im
Josef Pühringer, LJM ÖR Hans Rei- Gendarmeriekdt. Oberst Gottfried
Zusammenhang mit der Jagd ein. Er
stellte die Sorgen der Grundbesitzer
dar und ersuchte um eine gute und
sachliche Zusammenarbeit mit der
Jägerschaft.
Bezirkshauptmann Dr. Alfred Kim
berger sprach als Vertreter der Jagd
behörde zum Wald-Wild-Problem. Er
sprach sich für ein friedliches Mitein
ander und für offene Gespräche zwi
schen Jägern und Waldbesitzern
aus. Wichtig sei aber eine Kompro
mißbereitschaft von beiden Seiten.
Weiters führte er an, daß sich im
Bezirk Schärding 1015 Jäger die
Jagdkarte gelöst haben. Zur Jagd
prüfung traten im Jahr 1996 34 Kan
didaten an, davon hatten 29 die Prü
fung bestanden. Zur Vergabe der
Jagden führte er an, daß die 13
Lin Film von Heribert Sendlhofer, der eindrucksvoll ver Genossenschaftsjagdgebiete ohne
mittelt, was die Jagd von April bis März bietet: interes größere Schwierigkeiten vergeben
sante Wildarten, romantisch-bizarre Landschaftskulissen.
Eindrucksvoll wird gezeigt, welch große Verantwortung
werden konnten.
der Mensch als Jäger übernimmt! Dieser Film bietet BJM Johann Wieshammer bedank
Spannung und packende Szenen, die jedes Jägerherz te sich für diese Worte. Anschließend
höher schlagen lassen: Weidwerken auf Gams, Hirsch, verlas er den Tätigkeitsbericht:
Rehbock, auf Auerhahn und Birkhahn. Im Bezirk Schärding mit einer
deutsch S 795.— Gesamtfläche von 61.000 ha, aufge
englisch S 825.— teilt in 30 Genossenschaftsjagdge
biete und 5 Eigenjagdgebiete, wurde
JE T Z T BESTELLEN: * 0 73 2/66 34 45 im derzeit noch bis 31. März laufen
den Jagdjahr 1996/97 bis zum 28.
Oberösterreichischer Landesjagdverband Februar folgendes an Wild erlegt
Humboldtsfraße 49, 4020 Linz bzw. Fallwild gemeldet (die in Klam-
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
mer gesetzten Ziffern sind die Zahlen des Vorjahres zum Vergleich): und stellte gleichzeitig seinen Nach
folger Fritz Hörmandinger vor.
A. Rehwild Landesjägermeister Hans Reiset-
a) männliches Rehwild: bauer befaßte sich in seinem Referat
vor allem mit der Wald-Wild-Proble-
erlegt: Fallwild: Gesamt
matik. Er verwies auch auf die Öffent
abgang:
lichkeitsarbeit des Landesjagdver
Böcke 1635 (1615) 186 (221) 1821 (1836) bandes. Besonderer Wert wird auch
Bockkitze 495 (666) 687 (551) 1182 (1217) auf die Präsenz an den Schulen
gelegt, wobei er die neue, von Her
Rehwild männl. insges. 2130 (228) 873 (772) 3003 (3053)
mann Kraft ausgearbeitete Medien
Das Durchschnittsalter der mehrjährigen Böcke beträgt 3,9 (4,1) Jahre. mappe vorstellte. Er ersuchte auch
Das Durchschnittsgewicht der 3jährigen und älteren Böcke ergab 274 (265) wieder um große Beteiligung an der
Gramm. Kinderbuchaktion „Lisa und Michael
mit dem Jäger auf der Jagd“.
b) weibliches Rehwild: Landeshauptmann Dr. Josef
Pühringer bedankte sich bei der
Altgeißen 655 (770) 478 (451) 1133 (1221)
Jägerschaft dafür, daß sie ihren Teil
Schmalgeißen 386 (410) 189 (206) 575 ( 616)
an der Erhaltung des Waldes
Geißkitze 793 (979) 754 (610) 1547 (1589)
beiträgt. Wie die Erhebungen zur
Rehwild weibl. insges. 1834 (2159) 1421 (1267) 3255(3426) Abschußplanverordnung ergaben,
hatte sich der Waldzustand in Bezug
c) Gesamtabgang an Rehwild: auf Verbißschäden in den letzten
Jahren wesentlich gebessert. Er
Insgesamt: 6258 (6479) Stück: davon erlegt: 3964 (4440)
ersuchte weiterhin um ein gutes
Fallwild: 2294 (2039)
Gesprächsklima, damit der örtliche
Friede erhalten bleibt.
B. Sonstiges Wild Anschließend nahmen LJM Reiset-
bauer und BJM Wieshammer die
Abschuß: Fallwild: Ehrungen und Verleihung der Medail
len vor.
Schwarzwild 41 (7) 3 (-) Die besten Rehbocktrophäen des
Hasen 6726 (7019) 2116 (2186) Bezirkes wurden mit Medaillen aus
Kaninchen 18 (28) 3 (6) gezeichnet wie folgt:
Dachse 38 (38) 9 (9) Wuchsgebiet Pramtal:
Füchse 243 (282) 8 (6)
Gold: Revier Dorf/Pr. (136,5 Punkte),
Marder 194 (185) 6 (4) Erleger: Rudolf Griesmaier, Dorf/Pr.
Iltisse 64 (80) 4 (2)
Silber: Revier Raab (135,6 Punkte)
Wiesel 110 (82) 9 (21)
Erleger: Walter Irger jun., Raab.
Rebhühner 24 (35) 143 (76) Bronze: Revier Dorf/Pr. (131,1 Punk
Fasane 3826 (4543) 1321(1060) te), Erleger: Josef Durnberger,
Wildenten 1239 (1393) 56 (24) Dorf/Pr.
Wildgänse 22 H (-)
Wildtauben 696 (592) — (8) Wuchsgebiet Sauwald:
Schnepfen 124 (245) - (-) Gold: Revier Kopfing (129,4 Punkte),
Bleßhühner 22 (18) 1 H Erleger: Josef Hamedinger, Kopfing.
Silber: Revier Esternberg (110,9
Weiters verlas er den umfangreichen Tätigkeitsbericht bei den Jagdleitern Punkte), Erleger: Bernhard Huber,
Bericht der Pramtaler Jagdhornblä für die gute Zusammenarbeit in den Esternberg.
ser und dankte ihnen für ihr erfolgrei letzten 25 Jahren, besonders Bronze: Revier St. Roman (109,7
ches Wirken. Im Anschluß daran bedankte er sich bei jenen Jagdge Punkte), Erleger: Franz Pusch, St.
wurde den Jagdhornbläsern vom sellschaften, die ihre Reviere für die Roman.
Waffengeschäft Siegfried Jäger aus Hundeprüfungen zur Verfügung stell
Schärding ein neues Parforce-Jagd- ten. Weiters stellte er fest, daß im Den Goldenen Bruch für 50jährige
horn übergeben, wofür sich die Bezirk Schärding jedes Revier die Jagdausübung erhielten:
Pramtaler Jagdhornbläser mit einem gesetzlichen Anforderungen in Matthias Bauer, 28. 3. 1928, Alt-
Marsch sehr herzlich bedankten. Bezug auf die Haltung von geprüften schwendt
Jagdhundereferent Ortner bedank Jagdhunden erfüllt. Dann erklärte er Josef Bauer, 6. 7. 1929, Andorf
te sich in seinem kurzen, sachlichen seinen Rücktritt als Hundereferent Georg Berger, 6. 2. 1922, Andorf
SEPTEMBER1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Johann Brandmayer, 23. 3. 1925, Felix Steingress, 5. 12. 1921, Egger vorbei“ wurde der verstorbenen
Zell/Pr. ding Jagdkameraden gedacht: Leopold
Ludwig Denk, 6. 4. 1917, Eggerding Johann Wallner, 12. 1. 1931, Münz Gössl (80, EJ Stift Schlägl), Leopold
Alois Eggertsberger, 4. 3. 1923, kirchen Greinecker (69, Haslach), Alois Hoff-
Schardenberg mann (62, Pfarrkirchen), Heinrich
Ehrungen:
Fritz Hellwagner, 13. 8. 1929, Hurnaus (62, Kollerschiag), Karl Lei-
Josef Ortner, Freinberg, für 25jährige
Zell/Pram betseder (94, St. Stefan), Ing. Karl
Tätigkeit als Hundereferent.
Josef Holatko, 28. 7. 1906, St. Willi Mayrhauser (69, Sprinzenstein), Wil
Franz Huemer, Dorf/Pr., für langjähri
bald helm Mitgutsch (65, Kläffer), Rudolf
ge Mitarbeit in der Bezirksgruppe, im
Johann Kothbauer, 5. 9. 1918, Rain Riede (71, Altenfelden).
Bezirksjagdbeirat, bei der Trophäen
bach Am Beginn seines Berichtes gab
bewertung und als Jagdleiter.
Josef Pötzl, 10. 7. 1925, St. BJM Dr. Spannocchi einen Über
Johann Wieshammer, Bezirksjäger
Florian/Inn blick über die Streckenergebnisse
meister, Eggerding, erhielt das Sil
Josef Schneebauer, 7. 4. 1923, Rain des vergangenen Jagdjahres: Rot
berne Verdienstzeichen des Landes
bach wild 19 (27), 1 Damwild, 1 Sikawild,
jagdverbandes für seine Tätigkeit als
Josef Sinzinger, 19. 3. 1932, Enzen Rehwild 5765 (5853), Schwarzwild
Bezirksjägermeister und seine Ver
kirchen 84 (40). Feldhasen 1052 (1204),
dienste um die Jagd.
Karl Springer, 20. 6. 1925, Scharden Haselwild 5 (2), Rebhühner 209
berg (509), Fasanen 227 (389), Wildtau
ben 712 (723), Waldschnepfen 76
(101), Wildenten 638 (969), Dachse
99 (115), Füchse 870 (903), Große
Bezirksjägertag Rohrbach Wiesel 128 (102), Stein- und Edel
marder 486 (444), Iltisse 93 (132), 1
Waschbär.
Herausgehoben hat der BJM neben
Die Grenzen und Schwachstellen 1. März 1997 zum Bezirksjägertag der Verdoppelung der Schwarz
in der Praxis der Abschußplanver neben der zahlreich erschienenen wildstrecke, das in der Donauleiten
ordnung standen im Mittelpunkt Jägerschaft an der Spitze der zum Standwild gehört und in den
der Versammlung, die an LR Hofin- Ehrengäste LJM Hans Reisetbauer angrenzenden Revieren zu steigen
ger eine Resolution richtete. In und besonders herzlich LR Leopold den Schäden in der Landwirtschaft
dieser forderten die Jäger eine Hofinger, die Vertreter der Kommu führt, auch die ständig nach oben
Revision der Kompetenzen der nalpolitik, der Jagd-und Forstbehör steigenden Marderstrecken.
Forstbehörde sowie Möglichkeiten de, der Exekutive, der landwirtschaft Die Zahl der 773 Jagdkartenbesitzer
der Beteiligten, innerhalb der Rah lichen Institutionen, der Jagdvertreter blieb konstant, wobei der BJM vor
menbedingungen flexibler verfah aus anderen Bezirken und Bayerns, allem das hohe Bildungsniveau der
ren zu können. des Naturschutzbundes, des Hunde Jungjäger als willkommene Auffri
Bezirksjägermeister Dr. Hierony wesens und der Presse. Mit einer schung begrüßt.
mus Spannocchi begrüßte am Trauerminute und dem Signal „Jagd Die problemlosen 21 Jagdvergaben
sprechen für anerkannte Pflichterfül
lung der Jägerschaft und spannungs
freie Verhältnisse. Bei zwei Jagdver
gaben mit Bonus-Malus-System war
tet man gespannt auf Erfahrungser
gebnisse.
Rehwild: Die Abschußplanerfüllung
war besonders schwierig, da in etli
chen Revieren das rechtzeitige
Ergreifen von Maßnahmen zur Reh
standsregulierung zu erhöhten Aus
gangszahlen für die neue Verord
nung geführt hat und ein besonders
harter Nachwinter die Situation
zusätzlich belastet hat, ebenso die
unerwartet hohen Mähverluste.
Zur Trophäenbewertung bemerkte
der BJM, daß die bezirksintern enger
gestellten Bewertungskriterien leider
nicht eingehalten werden konnten,
der Eingriff in die Mittelklasse wäre in
li 7 5 (
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
dem nur für gesamtes Jagdge Forderung: Abgehen von Einzel 6. Derzeit gilt: Jäger und Jagdaus
biet. meldungen zu monatlichen Sam schuß spielen bei der Abschuß
Forderung: Handlungs- und Er melmeldungen. festsetzung praktisch nur mehr
messensspielraum für die Jagd 5. Derzeit gilt: Fallwild wird nur bei eine untergeordnete Rolle.
behörde: Freies Ermessen in den Bestätigung durch Gendarmerie Forderung: Forstbehörde wird
Prozentsätzen bzw. auch Möglich und TKV anerkannt. nur eingeschaltet, wenn Jagdaus
keit der Schwerpunktbejagung. Forderung: Soweit Fallwild in schuß und/oder Jägerschaft dies
4. Derzeit gilt: Abschußmeldebe Zukunft überhaupt angerechnet verlangen.
stimmungen sind bürokratisch wird, Bestätigung der Grundei LR Hofinger unterstrich in seiner
und aufwendig. gentümer soll genügen. Stellungnahme seine volle Unterstüt
zung des OÖ. Jagdrechts und erteil
te den Tendenzen von seiten einer
kleinen Gruppe, wichtige Teile des
„ R E H V A T E R “
Neues Jagdrechts zu ändern, eine klare
Video
FRANZ RIEGER Absage. Das Jagdrecht sei auch
Garantie dafür, daß die Jagd weiter
hin in einheimischen Händen bleibe.
Durch ein weiteres Miteinander sei
die Zukunft des Waldes mit Wild als
gemeinsames Eigentum gesichert,
eine einseitige Auslegung der
Abschußplanverordnung sei für ihn
deshalb auch nicht zu akzeptieren.
Das Gespräch mit der Rohrbacher
Delegation und die Resolution seien
für ihn eine gute Grundlage für Kor
rekturen, die auch gemeinsam getra
gen werden könnten.
LJM Reisetbauer stellte in seinem
Referat zur Abschußplan-Problema-
tik mit Stolz fest, daß in den 25 Jah
ren seiner Funktionsausübung die
verschiedensten Probleme stets
gemeinsam gelöst und auch gemein
same Wege gegangen werden konn
ten. Die an und für sich beratenden
Organe des forsttechnischen Dien
stes hätten sich aber zu sehr in den
Vordergrund gespielt, Grundbesitzer
und Jäger hätten an Bedeutung ver
„Riegers Rehwild-Hegemodell“ loren, bedauert der LJM und begrüß
Grundsteine seines Erfolges te daher die Rohrbacher Resolution.
Zum Gespräch mit der Landesforst
D er Jugend gehört die Zukunft behörde bestätigte der LJM, das tra
ditionelle Miteinander habe sich beim
G ehöm entw icklung :
Verhandlungspartner eigentlich zu
vom A bw erfen bis zum Verfegen
einem Lippenbekenntnis reduziert.
A rtgerechte Fütterung m indert Verbiß Von der Forstbehörde werde auch
verkannt, daß OÖ. im Vergleich mit
W erdegang kapitaler Böcke anderen Bundesländern im Waldzu
standsbericht einen hervorragenden
VHS-Video, 30 M inuten Platz einnimmt.
Preis: S 500.-
1995
Jagdstatistik
J E T Z T B E S T E L L E N
0 732 / 66 34 45 Rehwild: Erlegt: 4882 St. (Vorjahr:
Oberösterreichischer Landesjagdverband 4779), davon 2387 männlich und
Humboldtstraße 49
2495 weiblich. Fallwild: 883 St. (Vor
jahr: 1074), davon 634 Straße, 249
4020 Linz
sonstige und. Landwirtschaft. Ge-
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
samt: 5765 St. (Vorjahr: 5853, inkl. Revier Niederkappel; Viktor Grinin- Punkte; Silber: Fritz Rockenschaub;
Mähverluste). ger, Revier Kläffer; Franz Hofmann, 129,52 Punkte; Bronze: Karl Eder,
Böcke: I-Böcke: 420 St. (Vorjahr: Revier Ulrichsberg; Helmut Hölzl, 123,45 Punkte, August Schaubmaier,
391 la-Böcke), II-Böcke: 543 St. (Vor Revier St. Martin; Karl Jungbauer, 121,25 Punkte.
jahr: 617 Ib-Böcke), Ill-Böcke: 961 Revier Ulrichsberg; Dir. Emmerich
Raubwildnadeln: Richard Neubau
St. (Vorjahr: 928 IIb-Böcke). Lehner, Revier Altenfelden; Alfred
er, Revier Berg; Friedrich Wurm,
Feldhasen: Erlegt: 1052 St. (Vorjahr: Neundlinger, Revier Arnreit; Karl
Revier Julbach; August Aumüller
1204), Fallwild: 750 St. (Vorjahr: Rumerstorfer, Revier Kleinzell.
jun., Revier Putzleinsdorf; Ewald
788), davon 524 Straße, 226 sonsti
Ehrungen: Eckerstorfer, Revier Oberkappel; Karl
ge und Landwirtschaft. Gesamt:
Prämierung der besten Rehbocktro Höllinger, Revier Lichtenau.
1802 St. (Vorjahr: 1992).
phäen: Gold: Josef Hartl, 156,07
Sonstige Wildarten: Rotwild: 19 St.
(Vorjahr: 27), Damwild: 1 St. (Vorjahr:
3), Sikawild: 1 St., Schwarzwild: 84
St. (Vorjahr: 40), Dachse: 99 St. (Vor
jahr: 115), Füchse: 870 St. (Vorjahr: Jägertag in St. Veit/Mkr.
903), Waschbär: 1 St., Gr. Wiesel:
128 St. (Vorjahr: 102), Edel-/
Steinmarder: 486 St. (Vorjahr: 444),
Die Jägerschaft St. Veit, entschloß sich beim „Stachelschießen“ zu mes
Iltisse: 93 St. (Vorjahr: 132), Hasel
sich zu einer Öffentlichkeitsarbeit sen.
wild: 5 St. (Vorjahr: 2), Rebhühner:
besonderer Art. Um 13 Uhr wurden die Falkner aus
209 St. (Vorjahr: 509), Fasane: 227
Am Sonntag, dem 8. 6. 1997, im dem Wildpark Altenfelden vorgestellt,
St. (Vorjahr: 389), Wildtauben: 712
Zuge des bekannten Seefestes in St. die ihre Flugvorführungen mit einem
St. (Vorjahr: 723), Waldschnepfen:
Veit, veranstalteten die Weidkamera acht Wochen alten Falken, einem
76 St. (Vorjahr: 101), Wildenten: 638
den einen Jägertag. Der Festakt Gerfalken und einem Weißkopfgeier
St. (Vorjahr: 969).
begann mit einer heiligen Messe, die durchführten. Die ca. 400 begeister
Im Bezirk Rohrbach besitzen 773
von Pater Franz Ketter und Diakon ten Zuseher klatschten Beifall zu den
Jäger eine gültige Jagdkarte (Vor
Franz Kepplinger, zelebriert wurde. schier unglaublichen Flugbildern des
jahr: 773).
Die Messe wurde von der Jagdhorn Gerfalken, der sich aus großer Höhe
Durchschnittsgewicht der mehrjähri
bläsergruppe Gramastetten-Rodeltal mit unglaublicher Geschwindigkeit
gen Böcke: 250 g (Vorjahr: 235 g).
musikalisch gestaltet. Diese Gruppe, immer wieder auf das Federspiel
bestehend aus Weidkameraden des stürzte.
Jagdhunde:
Bezirkes Urfahr und Rohrbach, konn Anschließend begrüßte WK Herbert
Gemeldet: 187 St., davon 165
te vor kurzem ihr 25jähriges Beste Hartl Landes-Jagdhundereferent
geprüfte Jagdhunde und 22 in Ausbil
hen feiern. Ernst Birngruber, der dem interes
dung stehend.
Nach der Messe begann das Zim sierten Publikum die verschiedenen
Brauchbarkeitsprüfung 1996: 12
mergewehrschießen auf den „Lau Jagdhunderassen vorstellte.
Hunde angetreten - 10 bestanden.
fenden Keiler“, und zur Freude aller Das größte Interesse bei den Besu
Hundefonds-JBO: Für 26 Schadens
Teilnehmer bestand die Möglichkeit, chern wurde jedoch geweckt, als die
fälle und 51 Anträge Tollwutimpfung
wurden S 65.520.— an Hundeführer
ausbezahlt.
Ausbildung: Im kommenden Jagdjahr
wird wie jedes Jahr ein Jagdhunde
führerkurs abgehalten, der im Mai
beginnen wird und mit der Brauch
barkeitsprüfung im Herbst endet. Die
Ausschreibung erfolgt über die Jagd
leiter.
Hundeführerstammtisch: Am 14.
Februar 1997 wurde in Sarieinsbach
ein Jagdhundeführerstammtisch
abgehalten.
Ehrenurkunde für die Verdienste
bei der Jagdhundeausbildung:
Franz Kapfer, Manfred Leitner, Martin
G ruber.
Goldene Brüche: Johann Anderl
Revier St. Johann; August Aumüller,
SEPTEMBER1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Bezirksjägertag
Freistadt
Sonntag, 19. Oktober 1997,
14 Uhr, in der Turnhalle
Freistadt, mit Nachwahl des
BJM-Stellvertreters.
Bezirks
jagdschießen
Urfahr-Umgebung
Mannschaftsbewerb
1. Liebenau 2
2. Neumarkt-Matzelsdorf 1
3. Neumarkt-Matzelsdorf 2
4. Jägerrunde Freistadt 1
5. Liebenau 1
Die Jagdhornbläsergruppen Aschach sowie aus Deutschland, Südtirol,
6. Rainbach 1
und Ternberg beim internationalen Tschechien und Slowenien nahmen
7. St. Oswald
Wettbewerb in Kärnten unter den fünf an diesem musikalischen Wettbe
8. Jägerrunde Freistadt 2
Besten! werb teil.
9. Wartberg 1
Am 31. Mai 1997 fand in der Büch Bemerkenswert war das überaus
10. Wartberg 2
senmachermetropole Ferlach/Kärn- hohe musikalische Niveau, das die
ten im Rahmen der Kärntner Landes teilnehmenden Gruppen aufwiesen.
Einzelbewerb
ausstellung „Alles Jagd - eine Kultur Der Wettbewerb umfaßte neben fünf
1. Franz Grasböck, Wartberg
geschichte“ ein internationaler Jagd vorgegebenen Jagdsignalen auch
2. Max Stockinger, Neumarkt
hornbläser-Wettbewerb statt. den Vortrag eines Pflichtstückes und
3. Gerhard Stöglehner, Neumarkt
Mehr als 800 (!) Jagdhornbläser aus eines Selbstwahlstückes. Die JHBG
4. Gottfried Punkenhofer, Freistadt
den Bundesländern Österreichs Aschach entschied sich für den
5. Rudolf Freller, Neumarkt
6. Max Wirthl, St. Oswald
7. Robert Wirthl, St. Oswald
8. Peter Augl, Windhaag
9. Fritz Atteneder sen., Freistadt
10. Max Brandstetter, Neumarkt
Bewerb Tiefschuß
1. Friedrich Atteneder jun., Freistadt
2. Max Wirthl, St. Oswald
3. Anton Affenzeller, Windhaag
4. Herbert Grasböck, Wartberg
5. Michael Brandstetter, Neumarkt
6. Friedrich Zwölfer, Liebenau
7. Gottfried Dolsky, St. Oswald
8. Karl Stöglehner, Neumarkt
9. Johann Brandstetter, Neumarkt
10. Robert Wirthl, St. Oswald
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
J a g d h o r n b lä s e r -E h r e n o b m a n n
A lfo n s W a lte r g e s to r b e n
Alfons Walter, der für uns ober kilometern bewältigte, und seiner
österreichische Jäger und Jagd als Schriftführerin tätigen Gattin zu
hornbläser als Pionier, oder noch verdanken.
besser gesagt als Vater des Jagd- Nicht nur Oberösterreich begeister
hornblasens gilt, unser Alt- und te Alfons Walter mit dieser Gründer
Ehrenlandesobmann der OÖ. Jagd welle. Alle anderen Bundesländer
hornbläser ist am 10. März 1997 im folgten dem Beispiel Oberöster
73. Lebensjahr nach langem reichs. Eine nie dagewesene und
schweren Leiden verstorben. beispiellose Hochblüte des Jagd-
Er war es, der Anfang der 60er hornblasens hatte eingesetzt. Die
Jahre dem Wunsche der Jäger Gegenwart beweist das.
schaft, das jagdliche Brauchtum 58 Jagdhornbläsergruppen mit über
durch den Einsatz von Jagdhorn 700 Jagdhornbläsern sind zur Zeit
bläsergruppen zu bereichern, in Oberösterreich für die Jäger
Rechnung trug und für das Jagd schaft aktiv. Dazu ist großer Idealis
verbandes verliehen. Alfons Walter
hornblasen zum Mann der ersten mus notwendig, der sich in der Ein
war nicht nur Jagdhornbläser und
Stunde wurde. stellung begründet, daß Jagen nicht
Landesobmann der OÖ. JBL, er
Zwischen 1964 und 1966 - also in nur Beutemachen und Vergnügen
war auch Jäger. Die Jagdprüfung
nur zwei Jahren - wurden in allen bedeutet, sondern auch, daß zur
legte er 1942 ab und trat 1949 der
oö. Bezirken Jagdhornbläsergrup Jagd die von den Altvordern über
Jagdgesellschaft Bad Leonfelden
pen - insgesamt 25 im Lande - mit nommene Verpflichtung zur Pflege
bei. Seit dem Jahr 1950 bis zu sei
320 Jagdhornbläsern unter Patro von Brauchtum und Tradition
nem Tod war er Jagdgesellschafter
nanz der jeweiligen Bezirksjäger gehört, und es ist der Hörnerklang,
und übte dabei das Amt des Kas
meister aufgebaut. Diese gewaltige der diesem unserem Brauchtum
siers über 25 Jahre lang aus.
Entwicklung ist dem enormen Ein erst den Glanz verleiht.
satz von Alfons Walter, der jahre Am 9. September 1969 wurde dafür Wolfgang Kastler
lang den Großteil seiner Freizeit unserem Alfons Walter das Silberne Landesobmann
einbrachte und Tausende von Fahr- Ehrenzeichen des OÖ. Landesjagd- der OÖ. Jagdhornbläser
Florianer Jagdhornbläser
Zu der am 23. Februar 1997 im Gast 24mal und rückten 39mal zu den ver ßenden Riegeljagd bei wunderschö
haus Wandl stattfindenden Jahres schiedensten Anlässen aus. Obmann nem Wetter wird den Bläsern in Erin
hauptversammlung konnte der Ob Georg Heibl nahm einige Ausrückun nerung bleiben. Am 30. Oktober war
mann der JHBG, Georg Heibl, Herrn gen aus dem Tätigkeitsbericht her der berühmte Schauspieler Tobias
LJM ÖR Hans Reisetbauer, Herrn aus. Höhepunkt des abgelaufenen Moretti bei einer Probe zu Besuch
BJM Franz Krawinkler, Frau Bgm. Jahres war sicher die 50-Jahr-Feier und probierte einige Töne am Par-
Mag. Eva Reisinger und den Ob des OÖ. Landesjagdverbandes. Er forcehorn. Die JHBG hat vor, im
mann der Jägergilde St. Florian, freulich ist auch der Erfolg beim Stei Sommer 1997 eine CD Aufnahme zu
Herrn Josef Mayr-Mauhart, be rischen Jagdhornbläserwettbewerb machen. Diese CD soll die Jagdhorn
grüßen. in Mürzzuschlag. Die Hubertusmesse messe mit Orgelbegleitung und eini
Die Florianer Jagdhornbläser probten in Hinterstoder mit einer anschlie ge jagdliche Spielstücke beinhalten.
Obmann Georg Heibl bat die
Ehrengäste, dieses Vorhaben nach
ihren Möglichkeiten zu unterstützen.
LJM ÖR Reisetbauer dankte den Flo
rianer Jägern und den Jagdhornblä
sern für die Unterstützung der
Jubiläumsfeier. Er bedankte sich für
das Wirken der JHBG als die positi
ven Sendboten der Jagd.
ten drei Franzosen in Tracht der Jäger’s Wanderliedchen, der Jäger meter Nutzfläche, welches zu den
Renaissancezeit mit Parforcehörnern chor aus dem Freischütz und Le modernsten seiner Art in Europa
in D auf und boten Musik, die in Rendevouz de Chasse geblasen. zählt. Diese neue Produktionsstätte
unserem Bereich noch nie gehört Das 19. Jahrhundert vertraten die umfaßt neben den komplexen Ferti
wurde. Fürst-Pleßhörner, und die Jagdhorn gungshallen einen attraktiven Büro
Mit zwei prächtigen Andalusierheng- bläsergruppe Eidenberg führte einige trakt sowie einen unterirdischen
sten wurden Dressurstücke vorge Stücke in eindrucksvoller Weise auf. Schießstand zum Einschießen der
führt und gleichzeitig kehrten die Zum Ausklang dieses Festaktes tra Jagdwaffen, Pistolen und Sportge
berittenen Falkner in Kleidung der ten alle Mitwirkenden nochmals auf wehre. Damit verbessert sich die
Renaissancezeit mit zwei Falken und verabschiedeten sich, während gesamte Unternehmensstruktur
zurück. Die Harmonie zwischen den von der Hofmusik die Abschiedsfan nachhaltig, besonders aber die
Falken und ihren Vorführenden kam fare (die anspruchsvollste Fanfare, Arbeits- und Lebensbedingungen der
bei den Flugvorführungen unter den die aufliegt) geblasen wurde. Mitarbeiter.
Klängen des Parforcehorns richtig Den Festteilnehmern wurde auf Durch die Bewahrung einer fast
zum Ausdruck. diese Art und Weise Jagd in Verbin 500jährigen Tradition im Waffenbau
Die Berittenen und Falkner, gekleidet dung mit Musik dargeboten, die blei finden in der Suhler Jagd- und Sport
in Barockkostüme, zeigten Reit- und benden Eindruck hinterließ. waffen GmbH weltberühmte Marken
Flugvorführungen allererster Klasse. die Gewähr einer kontinuierlichen
Hier wurden von Nordwald u. a. Freudenthaler Modellpflege. Die Unternehmensphi
losophie basiert im wesentlichen auf
zwei Produktkonzeptionen - auf der
einen Seite die Fortführung der
Suhler Tradition, andererseits die
Tradition und Fortschritt aus Suhl - Suhler Innovation mit neuen Model
len. So ist der Name Merkel unter
Suhler Jagd- und Sportwaffen in neuen Fachleuten bereits eine Legende,
Räumen denn von jeher wurden unter diesem
Namen Jagdwaffen für den besonde
ren Anspruch gefertigt. Im Bereich
Mit der Aufnahme der Geschäfts durch die neuen Gesellschafter, des sportlichen Schießens hat sich
tätigkeit der Suhler Jagd- und Sport Steyr Mannlicher AG und Hessisch- der Name Haenel einen festen Platz
waffen GmbH im Jänner 1994 wurde Thüringische Landesbank, erwies erworben. Beste Verarbeitungsqua
ein neues Kapitel in der Geschichte sich als eine gute Lösung für das lität, dauerhafte Funktionsfähigkeit
des Suhler Waffenhandwerks aufge Unternehmen. und hohe Treffleistung sind nach wie
schlagen. Nach einer turbulenten Anfang '97 konnte die Suhler Tradi vor oberste Fertigungsprinzipien.
Zeit der Wende, einer Zeit der gesell tionsfirma nun in das Gewerbegebiet Mit dem Firmenneubau setzt die
schaftlichen, wirtschaftlichen und Suhl-Friedberg umziehen. Auf einem Suhler Jagd- und Sportwaffen GmbH
persönlichen Neuorientierung galt es, Grundstück von insgesamt 30.000 einen weiteren Meilenstein in ihrer
neue Maßstäbe zu setzen. Quadratmetern entstand ein Produk erfolgreichen Unternehmensge
Die „Übernahme des Unternehmens“ tionsgebäude mit ca. 8000 Quadrat schichte und schafft damit nicht nur
in Suhl, sondern bei Kunden, Sport
schützen, Händlern und Jagdwaffen
liebhabern erneutes Vertrauen auf
einen dauerhaften Bestand der
Suhler Jagd- und Sportwaffenferti
gung.
TfZ&f<3C
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
VARIOSPANN-Universalhalter.
Die pfiffige Problemlösung für viele Anwendungsbereiche
nis der Wahlfreiheit-Aktion, das Ende Unter allen „Mitentscheidern“ wurde dukt der Hersteller Sauer und Blaser
Februar feststand, fühlte man sich in im Mai der Gewinner der ersten Se profitiert von deren neuesten
dem Vorhaben bestätigt. rienwaffe gezogen. Franz Kuppel aus Erkenntnissen und zeichnet sich
Auf der Internationalen Waffenaus Stockach wurde in Isny bereits ein durch die Qualitätsmerkmale beider
stellung im März 1997 in Nürnberg Prototyp der Bockbüchse symbolisch Marken aus. Die Sauer 97 wird zum
stellte man die revolutionäre Neuheit überreicht. Seine Bockbüchse mit Teil in Eckernförde, zum Teil in Isny
dem Fachpublikum und der Presse eingravierter Widmung von Blaser gefertigt und wird ab Herbst 1997
vor, die sogleich von dem Produkt erhält er im Herbst 1997, sobald die beim Fachhandel erhältlich sein.
überzeugt waren. Serie startet. Das Gemeinschaftspro
dcgcocccœ: ^ ^ ^ jx o c tr ir
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NEUE 0 Ü 0 Û 0 Û 0 Û C Û 3 ? <2? 3 ? CÛ0Û0ÛCÛ BUCHER
Heribert Sendlhofer Nicht immer ist das Erbeuten des auf unterschiedliches Wild, werden
Wildes das einzige Ziel, auch der praxisnah und spannend geschildert.
Abenteuer Jagd Weg dorthin ist eine wichtige Heraus Sei es die bis an die Grenzen der
forderung. körperlichen und mentalen Bela
Mit Kamera und Büchse rund um die
Jagen heißt für ihn auch, persönliche stungsfähigkeit gehende Gebirgsjagd
Welt Grenzen auszuloten und Zusammen auf den Tur im Kaukasus oder die
hänge in der Natur sensibel aufzu Jagd im Busch Australiens oder
Ca. 300 Seiten, durchgehend 4far-
nehmen und zu erkennen. Seine Kanadas.
big, Hardcover, ISBN 3-7040-1340-4,
Jagdexpeditionen zeichnen sich Die Büffeljagd in Afrika und Austra
S 698-, Edition Hubertus Neu
auch teilweise durch extreme körper lien ist ein interessanter Gegensatz
Zum Buch liche und mentale Herausforderun zur Hochgebirgsjagd in Mitteleuropa
Lassen Sie sich in fünf Kontinente gen aus. oder zur Elchjagd in Finnland und
entführen! Der Leser erlebt gleichsam mit, wenn Estland. Die Steinbockjagd im
Erleben Sie mit dem Autor die span der Autor in freier Wildbahn dem Wild Kasachstan sowie die Jagd auf den
nenden Jagdgeschichten rund um nachspürt und über Erfolg und Mißer Rothirsch und Schwarzwild in
die Welt. Ob Australien, Kaukasus, folg berichtet. Die verschiedenen Ungarn sind weitere jagdliche Akzen
Estland, Uganda, Südafrika, Britisch Jagdarten in vielerlei Jagdländern te, die der Autor mit Fachwissen und
Kolumbien, Ungarn, Österreich oder jagdlicher Erfahrung darzustellen
Finnland. Heribert Sendlhofers Expe versteht.
ditionen führen Sie in die Herzen der Die spannenden Schilderungen
Kontinente. Heribert Sendlhofer führen den Leser ausgehend von der
Auf der Pirsch war der Autor auf sei Jagdhütte in den österreichischen
nen Reisen im doppeltem Sinn: mit Abenteuer Jagd Bergen rund um die Welt.
Das besondere an diesem Buch ist
der Kamera einerseits und mit der
Büchse andererseits. Mit Büchse und Kamera um die Welt auch, daß es fast für alle größeren
Damit gelang es ihm, nicht nur die Erlebnisse, die beschrieben sind,
Trophäen, sondern auch tiefe Natur einen speziellen Film gibt. Das Dreh
eindrücke zu sammeln. buch dieser Filme, teilweise auch die
Die innerhalb von zwei Jahrzehnten Arbeit mit der Kamera, stammen
entstandenen Fotos ergänzen in die ebenfalls vom Autor.
sem Buch beeindruckend die Jagd Insgesamt wurden vom Autor bisher
schilderungen. Die den Autor auf sei sechs Jagdfilme produziert. Davon
nen Jagdexpeditionen begleitenden sind vier Filme: Afrika, Australien,
Filmteams führten zu zusätzlichen Kanada und Mitteleuropa, in drei
Herausforderungen und amüsanten Sprachen übersetzt: Deutsch, Eng
Episoden am Rande des Jagdge lisch und Französisch. Diese Filme
schehens. sind so manchem Jäger bereits ein
Die Jagd selbst versteht Heribert Begriff.
Sendlhofer als Auseinandersetzung Wer also nicht nur die spannenden
mit Natur und Umwelt, aber vor allem Jagdgeschichten lesen möchte, son
mit sich selbst. dern auch die vielen Live-Szenen
87
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
miterleben will, dem können die schienene Fachbroschüre „Brachen“ sionsgrundlage im Gespräch zwi
Filme einen zusätzlichen Eindruck zeigt in leicht nachvollziehbarer schen Jäger und Landwirt im Hinblick
hautnah vermitteln. Form, wie man Stillegungsflächen auf eine positive Lebensraumgestal
richtig und sinnvoll gestaltet. Die Bro tung - nicht nur für das Niederwild,
Zum Autor
schüre „Brachen“ ist damit eine opti sondern für die freilebende Tierwelt
Heribert Sendlhofer, seit mehr als 25
male Informationsquelle und Diskus- insgesamt.
Jahren als Unternehmer im Bereich
Beratung und Managementtraining
tätig, ist seit frühester Jugend mit der
Jagd verbunden. Er hat sechs Jagd VIDEO NEU - VIDEO NEU - VIDEO NEU - VIDEO NEU
filme auf vier Kontinenten gedreht. Im
Zuge dieser Reisen entstanden die
Aufzeichnungen und Bilder zum vor Unterwegs im Land der Bären
liegenden Buch. Teil 2
Zur Zielgruppe
Jäger und alle an der Jagd und Natur Kanadas Westen
Interessierten.
Im grünen Dämmerlicht
Von Erich Marek
ISBN 3-88627-198-6, ca. DM 68,-,
S 496 -, sfr 62,-. Aus dem Verlag
Oertel + Spörer, PF 1642, 72706
Reutlingen, Tel. 0049/71 21/302-
552/553, Fax 0049/71 21/302-558.
Die Natur brauchte ich nie zu glückliche Zeit, wo die Wildtiere gen. Um aber dieser Arbeit Erfolg zu
suchen. Ich bin in Böhmen mitten im noch nicht eingeengt zwischen Zäu geben, bin ich Jäger geworden. Es
Wald geboren. Meine Eltern legten nen und Straßen leben mußten. wurde mit bewußt, daß die Erlebnis
mit ihrer Tätigkeit im Forstdienst Welcher Stolz umgab mich, wenn se aus der Kinderzeit längst nicht
den Grundstein für meine Arbeit als ich das Gewehr der Försters einmal ausreichten, um sehr gute Bilder in
Tierfotograf. Die ersten Schritte halten durfte, bevor er mit dem roten der freien Natur zu fotografieren.
machte ich mit den Jagdhunden im Spaniel die Gartentür hinter sich Das Wissen des Jägers ist aus
Forsthaus. Meine schönsten Kinder schloß. Ich sehe den Habicht, der schlaggebend, um als Tierfotograf
jahre verbringe ich als Hirtenbub in wie ein Schatten durch das Altholz erfolgreich arbeiten zu können. Viele
den Talwiesen der Böhmerwaldes. jagt, und den Hamster, der unter der tausend Bilder häufen sich heute in
Oft werde ich spätabends gesucht, letzten Garbe im Feld verschwindet. meinem Archiv. Meine Fotoreisen
wenn ich den Geräuschen der kom Die Natur ist für mich ein schönes führen mich von den Wäldern Ruß
menden Nacht lauschte, um Tiere zu Buch, in dem man verstehen muß lands bis in die Savannen Afrikas,
sehen. Biologie war in der Schule zu lesen. 1960 machte ich mit von Alaska bis in die kargen Regio
mein Lieblingsfach - weil ich viel bescheidenen Fotogeräten meine nen Südosteuropas, zu den Tieren
Wissen von „draußen“ mitbrachte. ersten Tierbilder, danach folgten dieser Erde. Meine Arbeit wäre
Gerne denke ich noch an diese auch bald die ersten Veröffentlichun unvorstellbar ohne Hilfe der Förster
SEPTEMBER 1997 DER OBERÖSTERREICHISCHE JÄGER
Walter Magometschnigg
Was gleicht wohl auf Erden
Jagdgeschichten aus 3 Millionen
Jahren
144 Seiten, ca. 20 SW-Abbildungen,
Hardcover ISBN 3-7040-1326-9;
S 369.-, DM 50,90, sfr 46,50.
Erschienen im Österreichischen
Agrarverlag. Zu beziehen überall im
Buchhandel oder bei: AV-Buchver-
sand, A-1141 Wien, Sturzgasse 1 a,
Tel. 00 43/1/98 1 18-225, Fax 00 43/
1/98 1 18-225.
Zum Buch
Weidmannsheil durch die Jahrhun
derte - Jagen und Jagdkultur im
Wandel der Zeit.
Natur- und Kulturgeschichte der Jagd
verpackt in 16 Erzählungen - von der
Jagd als Beuten zur Nahrungsbe
schaffung, über die Jagd als höfi
sches Vergnügen bis zur Wilderei
aus Not oder Aberglauben wird der
Bogen gespannt.
Vor 3 Millionen Jahren hat der „Adam
Australopithecus“ als erster den
Faustkeil, bei der Jagd in den Süd
afrikanischen Olduvai-Schluchten,
verwendet. Die nächsten Stationen
der Erzählungen sind zum Beispiel
die Jäger der „Terra Amata“ vor rund
einer halben Million Jahren, Pharao
„Pta-hotep“ in der Hochkultur Ägyp
tens, die Besiedelung des „Gran
Paradiso“, mittelalterliche Jagden bei
Hof und nicht zuletzt Wildereien zu
Beginn des 20. Jahrhunderts.
Zum Autor
Dr. Walter Magometschnigg ist seit
1973 als Notar in Kärnten tätig.
Schon in den siebziger Jahren
und Jagdfreunde, die viele dazu bei bemerkt zu werden, und möchte
schrieb er für diverse Jagdzeitungen
getragen haben, daß dieses Buch viele Menschen den Zauber der
Beiträge, bevor er sich dem Verfas
Wirklichkeit wurde. Niemals werden Wildbahn miterleben lassen im „Grü
sen jagdlicher Erzählungen widmete.
ich aufhören, die Natur zu lieben nen Dämmerlicht“.
Mit „Anthea. Jägerin, Ärztin, Prieste
und meiner Frau danke zu sagen für
rin vor 13.000 Jahren“ hat er im
die vielen Stunden, die sie auf mich
Agrarverlag seinen ersten Roman
warten mußte. Mein besonderer
veröffentlicht.
Dank gilt meinem langjährigen
Freund Dr. Werner Stoll, mit dem ich
viele gemeinsame Stunden in der
Roland Gerhard Zeitler
Natur verbrachte. Ihm möchte ich
diesen Bildband für seine treue Waffen und Kaliber
Freundschaft und die Worte, die er
Büchsen, Optik, Kaliber und Zube
für dieses Buch geschrieben hat,
hör unter jagdpraktischen Ge
widmen. Ich habe viele Geheimnisse sichtspunkten betrachtet
der Natur belauscht, habe mich vie
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18-225. welche bewährt sind, ebenso Erschienen im Österreichischen
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jagdpraktischen Gesichtspunkten. derbare Landschaft Nordamerikas! In
- Besprechung von Waffenmodellen
Einen raschen Überblick und Ver diesem dritten Band der vierbändi
und Optik unter praktischen
gleich bieten ausführliche ballistische gen Jagdbuchreihe „Jagen in Norda
Gesichtspunkten
Schußtafeln - einschließlich Windab merika“ widmet sich der Autor den
drift - zu den einzelnen Kalibergrup Zum Autor Wölfen, Katzen und dem Niederwild.
pen. Für Wiederlader finden sich Roland G. Zeitler, Diplom-Verwal Wildarten wie Wolf und Kojote,
praktische Tips und eine Tabelle mit tungswirt in Bayreuth, ist Waffen Puma, Luchs, Vielfraß und andere
Wiederladervorschlägen, welche auf sachverständiger und Jagdjournalist. Mader bis hin zu Nagern und Flug
wild werden beschrieben.
In den einzelnen Kapiteln stehen die
Begegnung mit den Tieren und das
Jagderlebnis im Vordergrund. Rei
che, in vielen Jahren gesammelte
Erfahrung wird hier ebenso weiterge
geben, wie Information zur Jagd in
Nordamerika. Erlebnisberichte und
unterhaltsame Episoden lockern die
Erzählungen auf und machen so das
Lesen zum informativen Vergnügen.
Zum Autor
Kurt Mayr, Jahrgang 1949, jagt und
fischt seit mehr als fünfzehn Jahren
in Nordamerika. Er hat dort beinahe
alle Wildarten bejagt und sich inten
siv mit ihnen befaßt. Vielen wird der
Großwildjäger Mayr auch als Chefre
dakteur von „Jagen Heute“ bekannt
sein.
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dern Bär, Wolf und Luchs daheim Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dieses wilde Land mit
sind und wo kapitale Hirsche und seinen unberührten Flüssen und Seen muß man selbst erleben,
starke Sauen ihre Fährten ziehen. unmittelbar und hautnah. Dieser Film zeigt die Fischerei im
Wir erleben eine von Menschenhand Westen Kanadas von der Geschichte der Indianer bis hin zu
noch kaum berührte Landschaft im unserer heutigen Zeit und fesselt den Zuseher durch fantasti
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Wechsel der Jahreszeiten, mit der
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